DE1101689B - Device for performing and evaluating a performance test - Google Patents
Device for performing and evaluating a performance testInfo
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Description
Gerät zur Durchführung und Auswertung eines Leistungstestes Zur Bestimmung der menschlichen Leistungsgröße ist seit langem ein Verfahren bekannt, bei dem der Prüfling einem sogenannten Tipptest unterworfen wird. Bei diesem bekannten Test erzeugt der Prüfling durch Tippen mit einem Bleistift auf einer in verschiedene Felder eingeteilten Testkarte in der Weise Punkte, daß er jeweils eine bestimmte vorgeschriebene Zeit lang nach Kommandogabe die einzelnen Felder nacheinander erfaßt. Er versucht, auf jedem Feld in der vorgegebenen Zeit eine größtmögliche Punktzahl zu erreichen. Im allgemeinen wird der Tipptest auf einer Testkarte mit sechs Feldern ausgeführt, die der Prüfling jeweils zehn Sekunden lang betippt. Nach einer :Minute liegt dann also bereits das fertige Tippbild vor. Dieses psychotechnische Meßverfahren ist ein äußerst einfaches Mittel zur Ermittlung der Leistungsgröße, und es ist deshalb besonders vorteilhaft, weil es praktisch von jedermann durchgeführt werden kann. Das Tipptestverfahren ist aber insofern nachteilig, als das Auswerten der Testkarte sehr zeitraubend ist und auch erhebliche Schwierigkeiten bereitet, weil vielfach manche Stellen der Testkarte mehrfach berührt worden sind. Das Auszählen der einzelnen Tippunkte ist daher nicht nur umständlich, sondern auch ungenau. Außerdem wird bei diesem Verfahren als nachteilig empfunden, daß die Kommandogabe durch eine zweite Person erfolgen muß, daß also in der Kommandogabe die Reaktionsfähigkeit dieser zweiten Person eingeht und durch die Art der Kommandogabe des Prüfers der Prüfling sowohl positiv als auch negativ beeinflußt werden kann.Device for carrying out and evaluating a performance test for determination the human performance variable, a method has long been known in which the Test object is subjected to a so-called typing test. In this well-known test the test specimen creates by tapping with a pencil on one in different Fields divided test card in such a way that he scores a certain point The individual fields are recorded one after the other for the prescribed time after the command has been given. He tries to get as many points as possible on each field in the allotted time to reach. In general, the typing test is carried out on a test card with six fields which the test object taps for ten seconds at a time. After one: minute the finished typing image is then already available. This psychotechnical measurement method is an extremely simple means of determining the power quantity, and it is therefore especially beneficial because it can be practiced by anyone. The typing test method is disadvantageous insofar as the evaluation of the test card is very time-consuming and also causes considerable difficulties because many some parts of the test card have been touched several times. Counting each one Typing points is therefore not only cumbersome, but also imprecise. In addition, This method felt disadvantageous that the command given by a second Person must be done, so that the ability to react in the command second person and the type of command given by the examiner to the test item can be influenced both positively and negatively.
In letzter Zeit sind Testverfahren bekanntgeworden, bei denen die ermittelte Leistung sgröß e automatisch aufgezeichnet wird. So ist beispielsweise ein Verfahren bekannt, das in der Flugmedizin Anwendung findet, bei dem der Prüfling aus einem Kugelreservoir passende Kugeln in ein Kugeltestgerät bringen muß, in dem zeitweilig verschieden große Öffnungen freigelegt werden. Bei richtig eingelegten Kugeln wird auf einem Registrierstreifen eine Markierung aufgezeichnet, während falsch eingelegte Kugeln nicht registriert werden. An Hand des Diagramms, d. h. an Hand der Zahl der aufgezeichneten Markierungen, läßt sich dann ein Rückschluß auf die Leistungsfähigkeit des Prüflings ziehen. Dieses Testverfahren wird meist durchgeführt, wenn die Versuchsperson irgendeiner Belastung, also beispielsweise einem Unterdruck oder Sauerstoffmangel ausgesetzt ist. Durch die Betätigung des Gerätes soll der Prüfling eine leichte Arbeit verrichten, die von ihm den koordinierten Einsatz sensomotorischer Funktionen verlangt und deren zeitlicher Ablauf ihm automatisch (durch die Laufgeschwindigkeit des Gerätes) vorgeschrieben wird. Es ist einleuchtend, daß ein solches Verfahren nicht bei allen Personen angewendet werden kann, weil es wesentlich höhere Anforderungen als das eingangs erwähnte Tipptestverfahren an den Prüfling stellt. Außerdem ist es auch ungünstig, weil die Ermittlung der Leistungsgröße wesentlich länger als bei dem Tipptest dauert.Recently, test procedures have become known in which the The determined power value is automatically recorded. So is for example a method known that is used in aviation medicine, in which the examinee must bring matching balls from a ball reservoir into a ball tester in which Openings of different sizes are temporarily uncovered. When properly inserted A mark is recorded on a recording strip while balls incorrectly inserted balls are not registered. On the basis of the diagram, i. H. A conclusion can then be drawn from the number of marks recorded on the performance of the test object. This testing procedure is mostly carried out when the test subject is exposed to any stress, for example is exposed to negative pressure or a lack of oxygen. By pressing the The device under test should perform light work that is coordinated by him Requires the use of sensorimotor functions and their timing automatically (by the running speed of the device) is prescribed. It is obvious that such a procedure cannot be applied to all persons because it has significantly higher requirements than the typing test method mentioned at the beginning provides the test item. In addition, it is also unfavorable because the determination of the performance size takes much longer than the typing test.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zur Durchführung und Auswertung eines Tippleistungstestes zu schaffen, mit dem die erwähnten Schwierigkeiten beseitigt werden.It is the object of the invention to provide a device for implementation and evaluation to create a typing performance test that eliminates the difficulties mentioned will.
Die Erfindung besteht darin, daß das Gerät in an sich bekannter Weise einen Kommandogeber in Form einer optischen oder akustischen Signalanlage enthält und daß die Registrierung der Tippzahl auf den einzelnen Testkartenfeldern mit Hilfe von den Feldern zugeordneten Impulszählwerken erfolgt, die elektroakustisch oder elektromechanisch betätigt werden. Der Kommandogeber wird von einem Steuermechanismus beeinflußt, der mit den Zählwerken so gekoppelt ist, daß jeweils das Zählwerk zählbereit ist, das dem vom Kommandogeber angezeigten Kontaktfeld zugeordnet ist. Bei elektroakustischer Zählwerkssteuerung werden die auf der Testkarte erzeugten Tippgeräusche mit Hilfe eines Mikrophons Verstärkern od. dgl. zugeleitet und in elektrische Impulse umgewandelt, die ihrerseits die Zählwerke über Relais betätigen. Bei elektromechanischer Zählwerkssteuerung liegt die Testkarte auf einer Unterlage auf, unter der in an sich bekannter Weise ein Kontaktmechanismus vorgesehen ist, der durch Niederdrücken der Unterlage betätigt wird. Bei diesem Prinzip werden die zur Zählwerkssteuerung nötigen Impulse also durch Betätigung des Kontaktmechanismus erzeugt. Die elektromechanische Zähiwerkssteuerung kann auch in der Weise erfolgen, daß auf einer mit Kontaktfeldern versehenen Kupferplatte mit einem Silberkontaktstift in an sich bekannter Weise Kontakt gegeben wird.The invention consists in that the device in a known manner contains a command transmitter in the form of an optical or acoustic signal system and that the registration of the tip number on the individual test card fields with the help from the fields assigned pulse counters takes place, the electroacoustic or operated electromechanically. The command giver is controlled by a control mechanism influenced, which is coupled to the counters so that each counter is ready to count that is assigned to the contact field displayed by the commander. With electroacoustic The typing noises generated on the test card are controlled with the help of the counter control a microphone to amplifiers or the like and converted into electrical impulses, which in turn actuate the counters via relays. With electromechanical index control the test card lies on a base under which in a manner known per se a contact mechanism is provided which is actuated by depressing the base will. With this principle, the impulses required to control the index are generated generated by actuation of the contact mechanism. The electromechanical counter control can also be done in such a way that on a provided with contact fields Copper plate contact is made with a silver contact pin in a manner known per se.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an einem elektroakustisch arbeitenden Gerät mit optischem Kommandogeber näher erläutert. In Fig. 1 ist der äußerste Aufbau des Gerätes dargestellt, während Fig. 2 die elektrische Schaltung wiedergibt.Using the drawing, let the invention be an electroacoustic one working device with optical command transmitter explained in more detail. In Fig. 1 is the Outermost structure of the device is shown, while Fig. 2 shows the electrical circuit reproduces.
Das Gerät besteht aus einem plattenförmigen Unterteil U (Fig. 1), das ein kastenförmiges Gehäuse G trägt, in dem die elektrische Anlage untergebracht ist. An der Vorderfront Gv des Gehäuses sind sechs Felder 1 bis 6 vorgesehen, die durch dahinter angeordnete, in Fig. 1 nicht sichtbare Lampen (s. L1 bis L6 in Fig. 2) erleuchtet werden können. An der Vorderfront des Gehäuses sind auch eine Startlampe Lst und ein Startschalter S angebracht. Die Leuchtfelder und die Startlampe bilden den Kommandogeber. Die Gehäuseoberseite G, trägt sechs Zählwerke Z1 bis Z6, die in noch zu beschreibender Weise den Feldern 1 bis 6 zugeordnet sind.The device consists of a plate-shaped lower part U (Fig. 1), which carries a box-shaped housing G in which the electrical system is housed is. On the front Gv of the housing six fields 1 to 6 are provided, the by means of lamps arranged behind, not visible in Fig. 1 (see L1 to L6 in Fig. 2) can be enlightened. There is also a start lamp on the front of the case Lst and a start switch S attached. The light fields and the start lamp form the giver of command. The top of the housing G carries six counters Z1 to Z6, the are assigned to fields 1 to 6 in a manner still to be described.
In einer Verlängerung des Unterteils, die über das Gehäuse nach vorn herausragt, befindet sich unter einem Kontaktfeld K ein in Fig. 1 nicht sichtbares Mikrophon, das, wie später noch zu erläutern ist, die Zählwerke- Z1 bis Z6 beeinflußt. Das Mikrophon ist an eine bekannte Verstärkerschaltung angeschlossen, die die vom Mikrophon aufgenommenen Klopfgeräusche in elektrische Impulse umsetzt und einem Relais zuführt. Die Verlängerung des Unterteiles besitzt eine Halterung in Form einer mit einer Nut versehenen U-förmigen Leistenanordnung H, in die eine in sechs Felder Fl bis F6 eingeteilte Testkarte auswechselbar eingeschoben ist.In an extension of the lower part that extends over the housing towards the front protrudes, there is a contact field K which is not visible in FIG. 1 Microphone which, as will be explained later, influences the counters Z1 to Z6. The microphone is connected to a known amplifier circuit which is used by the Knocking noises recorded by the microphone are converted into electrical impulses and a Relay feeds. The extension of the lower part has a holder in the form a grooved U-shaped ledge assembly H into which one in six Fields Fl to F6 divided test card is inserted interchangeably.
Fig.2 zeigt die Steuerschaltung für den Kommandogeber, der von einem Steuermechanismus St betätigt wird. Der Steuermechanismus betätigt nacheinander die Kontakte KsH, Kst und K_71, Kt 1 bis KZS, KLS. Der Kontakt KSH ist ein Selbsthaltekontakt für den Steuermechanismus, der ihn mit einer Teilwicklung einer Sekundärwicklung des Transformators T verbindet. An der sekundärseitigen Teilwick-Iung des Transformators liegen auch parallel zum Steuermechanismus die Lampen L1 bis L6 in Reihe mit den Kontakten KL1 bis KLS. Über eine Gleichrichteranordnung GZ, die an der Sekundärwicklung liegt, sind die Impulszählwerke Z1 bis Z6 parallel zueinander und in Reihe mit den Kontakten Kz 1 bis KZ. angeschaltet. Die Primärseite des Transformators T liegt über einen Schalter Sck an Netzspannung. Mit S ist der Startschalter bezeichnet, der im Stromkreis des Steuermechanismus angeordnet ist. Selbstverständlich erfolgt die Spannungsversorgung des Gerätes in Praxis, also die des erwähnten Verstärkers und die der Steuerschaltung nach Fig. 2 über einen gemeinsamen Netzschalter und einen gemeinsamen Transformator. Der Übersichtlichkeit halber ist die Verstärkerschaltung fortgelassen worden. Das in der Verstärkerschaltung vorgesehene Relais, das sämtliche vom Mikrophon aufgenommenen Klopfgeräusche als elektrische Impulse registriert, muß gleichzeitig sämtliche Zählwerke Z1 bis Z6 steuern können, es muß also einen im gemeinsamen Stromkreis der Zählwerke liegende Kontakte KV betätigen.FIG. 2 shows the control circuit for the command transmitter, which is actuated by a control mechanism St. The control mechanism successively actuates the contacts KsH, Kst and K_71, Kt 1 to KZS, KLS. The contact KSH is a self-holding contact for the control mechanism, which connects it to a partial winding of a secondary winding of the transformer T. On the secondary-side partial winding of the transformer, lamps L1 to L6 are also connected in series with contacts KL1 to KLS parallel to the control mechanism. The pulse counters Z1 to Z6 are parallel to one another and in series with the contacts Kz 1 to KZ via a rectifier arrangement GZ, which is connected to the secondary winding. turned on. The primary side of the transformer T is connected to the mains voltage via a switch Sck. The start switch, which is arranged in the circuit of the control mechanism, is denoted by S. Of course, the voltage supply of the device in practice, that is to say that of the amplifier mentioned and that of the control circuit according to FIG. 2, takes place via a common mains switch and a common transformer. For the sake of clarity, the amplifier circuit has been omitted. The relay provided in the amplifier circuit, which registers all knocking noises picked up by the microphone as electrical impulses, must be able to control all counters Z1 to Z6 at the same time, so it must actuate a contact KV which is in the common circuit of the counters.
Das Gerät arbeitet folgendermaßen: Auf dem Kontaktfeld K des plattenförmigen Vorsprunges des Gehäuseunterteiles liegt eine Testkarte auf. Der Prüfling sitzt prüfbereit mit einem Griffel vor dem Gerät. Zunächst wird der Netzschalter Sch eingeschaltet, wodurch der Verstärker in Betrieb gesetzt wird und der Steuermechanismus arbeitsbereit ist. Durch kurzzeitiges Niederdrücken des Startschalters wird der Steuermechanismus an Spannung gelegt, der seinerseits jetzt seine Tätigkeit aufnimmt, indem er seinen Selbsthaltekontakt KsH schließt. Wenige Sekunden nach Laufbeginn des Steuermechanismus wird von diesem der Kontakt Kst betätigt, der die rote Startlampe Lst an Spannung legt. Die Startlampe leuchtet auf und zeigt dem Prüfling an, daß in 2 Sekunden der Test beginnt. Der Kontakt Kst öffnet nach 2 Sekunden wieder und bringt dadurch die Startlampe zum Erlöschen. Gleichzeitig werden die Kontakte Kz 1 und KL 1 geschlossen, d. h" die Lampe L1 flammt auf und zeigt auf dem dadurch erleuchteten Feld l an der Frontseite des Gerätes dem Prüfling den Beginn des Testes an. Mit dem Aufleuchten der Lampe ist aber auch das Impulszählwerk Z1 arbeitsbereit. Der Prüfling beginnt mit dem Griffel in größtmöglicher Geschwindigkeit das Feld F1 der Testkarte zu betippen. Die Tippgeräusche auf der Unterlage werden von dem darunter befindlichen Mikrophon aufgenommen und als elektrische Impulse dem Verstärker zugeführt. Als verstärkte Impulse steuern sie den Kontakt KV, durch den also im Klopfrhythmus das Impulszählwerk Z1 betätigt wird. Bei jedem Impuls schaltet das Zählwerk eine Ziffer weiter, so daß die vom Prüfling auf dem Feld 1 der Testkarte geleistete Klopfzahl auf dem Zählwerk Z1 erscheint. Die Kontakte KZ, und KL1 bleiben 10 Sekunden geschlossen. Nach Ablauf dieser Zeit schaltet der Steuermechanismus die Kontakte KZ 1 und KL 1 aus und dafür die Kontakte KZ 2 und KL 2 ein. Die Lampe L1 erlischt, und das Zählwerk Z1 ist abgeschaltet. Jetzt befinden sich die Lampe L2 und das Zählwerk Z2 im Betriebszustand. Der Prüfling wechselt beim Aufleuchten des Feldes 2 das Kontaktfeld, d. h., er betippt nunmehr das Kontaktfeld F2. Seine Tippleistung wird nun auf dem Zählwerk Z2 registriert, da nur das Zählwerk Z2 durch die Kontaktbetätigung von KV an Spannung liegt. Die Kontakte KZ2 und KL2 bleiben ebenfalls 10 Sekunden geschlossen, dann schaltet der Steuermechanismus die nächsten beiden Kontakte KZ3 und KL3 ein und betätigt in derselben Weise auch die folgenden Kontakte. Der Prüfling betippt also nacheinander die sechs Felder F1 bis F6 der Testkarte in den Zeitintervallen, die durch die Leuchtfelder 1 bis 6 angezeigt werden. Nacheinander werden also die Zählwerke Z, bis Z6 eingeschaltet und registrieren die auf jedem Kontaktfeld F1 bis F6 erreichte Punktzahl. Nach Ablauf der Testzeit schaltet der Steuermechanismus die Kontakte KZ s und KL s aus und öffnet auch den Selbsthaltekontakt Kstt, wodurch er sich automatisch stillsetzt.The device works as follows: A test card rests on the contact field K of the plate-shaped projection of the lower part of the housing. The test item sits ready to test with a stylus in front of the device. First, the mains switch Sch is switched on, whereby the amplifier is put into operation and the control mechanism is ready for operation. By briefly pressing the start switch, voltage is applied to the control mechanism, which in turn now begins to operate by closing its self-holding contact KsH. A few seconds after the control mechanism has started to run, it actuates contact Kst, which applies voltage to the red start lamp Lst. The start lamp lights up and shows the DUT that the test will begin in 2 seconds. The contact Kst opens again after 2 seconds, causing the start lamp to go out. At the same time the contacts Kz 1 and KL 1 are closed, i. h "the lamp L1 lights up and shows the start of the test on the illuminated field l on the front of the device. When the lamp lights up, the pulse counter Z1 is also ready to work. The test object starts with the stylus at the highest possible speed Touch the F1 field of the test card. The typing noises on the surface are picked up by the microphone below and fed to the amplifier as electrical impulses Impulse advances the counter one digit so that the number of knocks performed by the test item on field 1 of the test card appears on counter Z1. Contacts KZ, and KL1 remain closed for 10 seconds. After this time has elapsed, the control mechanism switches contacts KZ 1 and KL 1 off and for this the contacts KZ 2 and KL 2. The lamp L1 goes out and the counter Z1 is a bswitched. The lamp L2 and the counter Z2 are now in the operating state. When field 2 lights up, the test object changes the contact field, ie, he now taps contact field F2. His typing performance is now registered on the counter Z2, since only the counter Z2 is connected to voltage due to the actuation of the contact by KV. The contacts KZ2 and KL2 also remain closed for 10 seconds, then the control mechanism switches on the next two contacts KZ3 and KL3 and actuates the following contacts in the same way. The test specimen therefore taps the six fields F1 to F6 of the test card one after the other in the time intervals indicated by the light fields 1 to 6. The counters Z to Z6 are switched on one after the other and register the number of points reached on each contact field F1 to F6. After the test time has elapsed, the control mechanism switches off the contacts KZ s and KL s and also opens the self-holding contact Kstt, which automatically stops it.
Nach Beendigung des Testes kann das Ergebnis sofort an der Testkarte abgelesen und auf ihr vermerkt werden. Das Gerät ist nach Löschen der Zählwerksanzeige für einen neuen Test sofort wieder betriebsbereit. Diese Tatsache ist besonders wichtig, weil so durch Wiederholung des Testes auch ein klares Bild ül-)er die sogenannte Leistungsreserve des Prüflings erhalten werden kann, die bei einmaliger Testung nur ungenügend aus den letzten beiden Feldern der Testkarte ermittelt werden konnte.After completing the test, the result can be viewed immediately on the test card can be read off and noted on it. The device is after the counter display has been deleted immediately ready for a new test. This fact is special important because by repeating the test, a clear picture is obtained, the so-called The power reserve of the device under test can be obtained with one-off testing could only be insufficiently determined from the last two fields of the test card.
Mit der Erfindung ist somit eineinfaches Gerät geschaffen worden, das sich sehr vorteilhaft für die medizinische Diagnostik verwenden läßt. Der Arzt ist mit dem Gerät in der Lage, mit einem einfachen Test sich in kurzer Zeit ein genaues Bild über die Leistungsfähigkeit seines Patienten zu machen. Das Gerät erspart umständliche Untersuchungen und liefert ein äußerst objektives Bild. Wegen seines einfachen Aufbaues und seiner einfachen Bedienung kann es leicht von jedem Arzt, insbesondere von jedem praktischen Arzt, erworben und angewendet werden.With the invention, a simple device has thus been created, which can be used very advantageously for medical diagnostics. The doctor The device is able to test itself in a short time with a simple test to get an exact picture of the performance of his patient. The device saves cumbersome examinations and supplies an extremely objective picture. Because of its simple structure and ease of use, it can be easily removed from can be acquired and used by every doctor, in particular by every general practitioner.
Claims (6)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK35960A DE1101689B (en) | 1958-10-11 | 1958-10-11 | Device for performing and evaluating a performance test |
CH7928259A CH375829A (en) | 1958-10-11 | 1959-10-09 | Device for carrying out and evaluating a performance test |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK35960A DE1101689B (en) | 1958-10-11 | 1958-10-11 | Device for performing and evaluating a performance test |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1101689B true DE1101689B (en) | 1961-03-09 |
Family
ID=7220532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK35960A Pending DE1101689B (en) | 1958-10-11 | 1958-10-11 | Device for performing and evaluating a performance test |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH375829A (en) |
DE (1) | DE1101689B (en) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE351650C (en) * | 1920-10-30 | 1922-04-12 | Oskar Klutke Dipl Ing | Device for testing spatial imagination |
FR565008A (en) * | 1922-04-21 | 1924-01-17 | Examination and movement control device | |
GB792054A (en) * | 1955-03-02 | 1958-03-19 | John Douglas Calder | Apparatus for testing agility and powers of co-ordination |
-
1958
- 1958-10-11 DE DEK35960A patent/DE1101689B/en active Pending
-
1959
- 1959-10-09 CH CH7928259A patent/CH375829A/en unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE351650C (en) * | 1920-10-30 | 1922-04-12 | Oskar Klutke Dipl Ing | Device for testing spatial imagination |
FR565008A (en) * | 1922-04-21 | 1924-01-17 | Examination and movement control device | |
GB792054A (en) * | 1955-03-02 | 1958-03-19 | John Douglas Calder | Apparatus for testing agility and powers of co-ordination |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH375829A (en) | 1964-03-15 |
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