DE1087432B

DE1087432B - Process for the production of the covering of iron or steel electrodes for electric arc welding

Info

Publication number: DE1087432B
Application number: DEE12646A
Authority: DE
Inventors: Elis Erik Wilhelm Helin; Erik Jeppe Magnus Magnusson
Original assignee: ELEK SKA SVETSNINGSAKTIEBOLAGE; Elektriska Svetsnings AB
Current assignee: ELEK SKA SVETSNINGSAKTIEBOLAGE; ESAB AB
Priority date: 1955-07-09
Filing date: 1956-07-07
Publication date: 1960-08-18
Also published as: NL208712A; NL91876C; FR1155941A

Description

- Verfahren zum Herstellen der Umhüllung von Eisen- oder Stahlelektroden für die elektrische Lichtbogenschweißung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen der Umhüllung von Eisen- oder Stahlelektroden für die elektrische Lichtbogenschweißung. Die für diese Elektroden verwendeten Umhüllungskompositionen enthalten im allgemeinen nebst schlackebildenden Stoffen und manchmal gasentwickelnden Stoffen auch Zusätze aus desoxydierenden Metallen oder Legierungsmetallen, meistens in der Form von pulverförmigen Ferrolegierungen. Man hat vorgeschlagen, derartige Pulver unmittelbar aus der geschmolzenen Ferrolegierung in der Weise herzustellen, daß man das geschmolzene Metall granuliert oder zerstäubt oder zerpeitscht, also in irgendeiner Weise in sofort erstarrende Körner oder Teilchen geeigneter Größe zerkleinert.- Process for producing the covering of iron or steel electrodes for electric arc welding The invention relates to a method for the production of the covering of iron or steel electrodes for the electrical Arc welding. The wrapping compositions used for these electrodes generally contain substances that form slag and sometimes gases that develop Substances also additives from deoxidizing metals or alloy metals, mostly in the form of powdered ferro-alloys. It has been suggested that such To produce powder directly from the molten ferro-alloy in such a way that that the molten metal is granulated or atomized or whipped, that is in any way into instant solidifying granules or particles of suitable size crushed.

Es ist ebenfalls bekannt, Eisenschwamm oder sonstiges weiches Eisen als Bestandteil von Elektrodenumhüllungen zu verwenden, z. B. um die Schweißeigenschaften der Elektrode zu verbessern oder der Elektrodenumhüllung eine gewisse elektrische Leitfähigkeit zu geben, welche die Zündung des Lichtbogens erleichtert. Es ist möglich, Eisenpulver durch Zerstäuben oder sonstiges Zerteilen von geschmolzenem Eisen herzustellen. Es hat sich aber herausgestellt, daß ein in dieser Weise hergestelltes Eisen-oder Stahlpulver einen beträchtlichen Anteil an Eisenoxyd enthält, und zwar auch dann, wenn als Zerstäubungsmittel Dampf oder Wasser verwendet wird. Der Oxydgehalt steigt mit abnehmender Teilchengröße an. Die Oxydbildung bedeutet einen Verlust an metallischem Eisen. Außerdem ist das Eisenoxyd in vielen Umhüllungstypen metallurgisch unerwünscht. Es ist zwar möglich, das Pulver einem reduzierenden Glühen zur Entfernung des Oxyds zu unterziehen. Das reduzierende Glühen erhöht aber den Preis des Erzeugnisses wesentlich.It is also known to use sponge iron or other soft iron as a component of electrode covers, e.g. B. to improve the welding properties of the electrode or to give the electrode cover a certain electrical conductivity, which facilitates the ignition of the arc. It is possible to make iron powder by atomizing or otherwise breaking up molten iron. However, it has been found that an iron or steel powder produced in this way contains a considerable proportion of iron oxide, even if steam or water is used as the atomizing agent. The oxide content increases with decreasing particle size. The formation of oxides means a loss of metallic iron. In addition, the iron oxide is metallurgically undesirable in many types of cladding. It is possible to subject the powder to a reducing anneal to remove the oxide. However, the reducing annealing increases the price of the product significantly.

Die Erfindung beruht auf der neuen Erkenntnis, daß bei der Herstellung von Eisenpulver durch feines Zerteilen von geschmolzenem Eisen unter oxydierenden Bedingungen die Oxydbildung im wesentlichen' unterdrückt ist, wenn das geschmolzene Eisen einen ausreichenden Zusatz von Silizium und/oder Aluminium enthält. Diese überraschende Wirkung kann durch die Annahme erklärt werden, daß ein Teil des Silizium- bzw. Aluminiuminhaltes der einzelnen Teilchen sehr schnell oxydiert wird und eine widerstandsfähige Oxydhaut bildet, welche die weitere Oxydation wirksam verhindert.The invention is based on the new knowledge that in the production of iron powder by finely dividing molten iron under oxidizing Conditions the oxide formation is essentially 'suppressed when the molten Iron contains a sufficient addition of silicon and / or aluminum. These surprising effect can be explained by the assumption that part of the silicon or aluminum content of the individual particles is oxidized very quickly and one Resistant oxide skin forms, which effectively prevents further oxidation.

Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf ein Verfahren zum Herstellen von Umhüllungen von Eisen-und Stahlelektroden für die elektrische Lichtbogenschweißung, welche ein hauptsächlich aus Eisen bestehendes Metallpulver enthalten, bei dem eine Eisenlegierung im schmelzflüssigen Zustand unter oxy Bierenden Bedingungen zerkleinert und das so erhaltene Metallpulver mit schlackebildenden Stoffen und einem Bindemittel gemischt wird, und das Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß die zu zerkleinernde kohlenstoffarme Eisenschmelze nebst mindestens 75 % Eisen so viel Silizium und/oder Aluminium enthält, daß die Summe des Siliziumgeha,ltes und des dreifachen Aluminiumgehaltes des erhaltenen Pulvers mindestens etwa 1,5'°/o und höchstens etwa 15 % beträgt, und gegebenenfalls außerdem bis zu 15 % Mangan und bis zu 10 % andere Legierungsmetalle, wie Nickel und Chrom, enthält. Unter kohlenstoffarmen Eisenlegierungen sind hier solche zu verstehen, deren Kohlenstoffgehalt höchstens 0,25 0/0 beträgt.The invention accordingly relates to a method of manufacture of coatings for iron and steel electrodes for electric arc welding, which contain a metal powder composed mainly of iron, in which one Iron alloy crushed in the molten state under oxy-beer conditions and the metal powder thus obtained with slag-forming substances and a binder is mixed, and the method is characterized in that the to be comminuted Low-carbon iron melt in addition to at least 75% iron as much silicon and / or Aluminum contains the sum of the silicon content and three times the aluminum content of the powder obtained is at least about 1.5% and at most about 15%, and optionally also up to 15% manganese and up to 10% other alloy metals, such as nickel and chromium. Below are low carbon iron alloys here to be understood as those with a carbon content of at most 0.25%.

Das Zerkleinern des geschmolzenen Metalls wird zweckmäßig in bekannter Weise so ausgeführt, daß ein aus einer Düse austretender Strahl des geschmolzenen Metalls der Einwirkung eines kräftigen Strahls eines geeigneten Arbeitsmittels, z. B. Wasser oder Dampf oder Preßluft, ausgesetzt wird, welcher aus einer zu der ersteren Düse bzw. mit dem Metallstrahl konzentrischen Ringdüse austritt. Das gebildete Pulver wird durch einen mit Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gefüllten Behälter aufgefangen.The crushing of the molten metal is expedient in known Way carried out so that an emerging from a nozzle jet of the molten Metal to the effect of a powerful jet of suitable work equipment, z. B. water or steam or compressed air, which from one to the the former nozzle or the ring nozzle concentric with the metal jet. The educated Powder is filled by one with water or another suitable liquid Container caught.

Durch geeignete Wahl der Bedingungen der Zerkleinerungsbehandlung ist es möglich, ein Pulver von jeder gewünschten Kornfeinheit zu bekommen, so daß eine nachfolgende zusätzliche Zerkleinerung im festen Zustand durch Mahlen od. dgl. überflüssig wird. Vorzugsweise sind die Bedingungen so zu wählen, daß mindestens 50 Gewichtsprozent der Teilchen von einem Sieb mit einer Maschenweite von 0,6 mm (30 mesh) hindurchgelassen werden: Im allgemeinen wird das erhaltene Erzeugnis einen gewissen Anteil an verhältnismäßig großen Teilchen enthalten, welche durch Siebung des Pulvers entfernt und umgeschmolzen werden. Es wurde aber festgestellt, daß die Verwendung von Silizium oder Aluminium als Legierungszusätze in den erfindungsgemäß zu verwendenden Gewichtsverhältnissen die zusätzliche Wirkung hat, daß der bei der Zerkleinerung der Schmelze entstehende Anteil an übergroßen Teilchen erheblich herabgesetzt wird.By properly choosing the conditions of the crushing treatment it is possible to get a powder of any desired grain fineness, so that one subsequent additional comminution in the solid state by grinding or the like superfluous will. The conditions are preferably to be chosen so that at least 50 percent by weight the particles passed through a 0.6 mm (30 mesh) sieve be: In general, the product obtained will have a certain proportion of proportionate contain large particles, which are removed by sieving the powder and remelted will. But it was found that the use of silicon or aluminum as alloy additives in the weight ratios to be used according to the invention has the additional effect that the resulting from the comminution of the melt The proportion of oversized particles is considerably reduced.

Es ist nicht erforderlich, die an den Pulverteilchen festsitzende dünne Oxydhaut zu entfernen. Dieselbe kann vielmehr eine vorteilhafte Wirkung dadurch haben, daß sie eine unter Umständen sonst entstehende störende Reaktion zwischen der Bindemittellösung (Alkalisilikatlösung) und dem Eisenpulver verhindert. Die Erfindung umfaßt jedoch auch die Möglichkeit, das Eisenpulver vor seiner Einführung in die Umhüllungsmischung einer chemischen oder vorzugsweise mechanischen Behandlung zur Entfernung der Oxydschicht zu unterziehen.It is not necessary that the one stuck to the powder particles remove thin oxide skin. Rather, it can have a beneficial effect thereby have that they have a potentially disruptive reaction between the binder solution (alkali silicate solution) and the iron powder. the However, the invention also includes the possibility of the iron powder before its introduction into the coating mixture of a chemical or preferably mechanical treatment to undergo the removal of the oxide layer.

Die Zugabe des Siliziums und/oder des Aluminiums an die geschmolzene Eisenlegierung wird zweckmäßig kurz vor dem Zerkleinern der Schmelze vorgenommen, so daß unnötige Verluste dieser desoxydierenden Metalle vermieden werden. Der erforderliche Zusatz dieser Metalle ist von dem Oxydgehalt der Schmelze und von dem verwendeten Zerkleinerungsmittel wie auch von anderen Faktoren abhängig und ist zweckmäßig für jeden einzelnen Ausgangswerkstoff durch praktische Versuche festzustellen. Das Aussehen des hergestellten Pulvers kann dabei einen guten Anhalt bieten, da bei einem genügend großen Zusatz der angegebenen Metalle das Pulver ein helles, metallisches Aussehen anstatt der sonst gewöhnlichen dunklen Oxydfarbe annimmt.The addition of the silicon and / or the aluminum to the molten one Iron alloy is expediently made shortly before the melt is crushed, so that unnecessary losses of these deoxidizing metals are avoided. The required The addition of these metals depends on the oxide content of the melt and on the one used Grinding agents as well as other factors dependent and is useful for determine each individual starting material through practical tests. The look of the powder produced can provide a good guide, since one is sufficient large addition of the specified metals gives the powder a bright, metallic appearance instead of the usual dark oxide color.

Zur Erläuterung der durch die Erfindung erreichten Wirkung sind nachstehend die Ergebnisse von Sauerstoffbestimmungen für drei verschiedene mittels des Wasserstrahlverfahrens hergestellte Pulver angegeben, wobei das geschmolzene Eisen in einem Fall kein Silizium enthielt, in den beiden anderen Fällen so viel Silizium, daß das Pulver einen Siliziumgehalt von 1,6 bzw. 3,3 °% erhielt. 0% Silizium 0/0 Sauerstoff 0,0 1,5 1,6 0;6 3,3 0,23 - Diese Ziffern lassen erkennen, daß bereits der erfindungsgemäß vorgeschriebene Mindestgehalt von 1,5 °/o Si eine wesentliche Herabsetzung des Oxydgehaltes des Pulvers bewirkt. Es wird jedoch empfohlen, bei der Anwendung der Erfindung (abgesehen von solchen Fällen, in denen die metallurgische Eigenart des Schweißgutes einen niedrigen Siliziumgehalt der Umhüllung bedingt) einen Siliziumgehalt des Pulvers von mindestens 3 '°/o einzustellen. Eine Erhöhung des Siliziumgehaltes des Pulvers über etwa 5 % hinaus wird keine wesentliche weitere Herabsetzung des Oxydgehaltes des Pulvers mit sich bringen.- Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, noch höhere Siliziumzusätze zu verwenden, so d,aß das Pulver z. B. einen Siliziumgehalt von 12 bis 15 % erhält. Derartiges Pulver kann z. B. bei der Herstellung von Elektroden zum Niederlegen eines aus Siliziumstahl bestehenden Schweißgutes Verwendung finden.To explain the effect achieved by the invention, the results of oxygen determinations for three different powders produced by the water jet process are given below, the molten iron in one case containing no silicon, in the other two cases so much silicon that the powder had a silicon content of 1.6 and 3.3%, respectively. 0% silicon 0/0 oxygen 0.0 1.5 1.6 0; 6 3.3 0.23 - These figures show that the minimum content of 1.5% Si prescribed according to the invention already causes a significant reduction in the oxide content of the powder. However, it is recommended when using the invention (apart from those cases in which the metallurgical nature of the weld metal requires a low silicon content in the coating) to set a silicon content of at least 3% in the powder. An increase in the silicon content of the powder beyond about 5% will not bring about any significant further reduction in the oxide content of the powder. However, it is within the scope of the invention to use even higher silicon additions. B. receives a silicon content of 12 to 15%. Such powder can e.g. B. found in the manufacture of electrodes for laying down a weld metal made of silicon steel use.

Bei der Verwendung von Aluminium ist es zweckmäßig, die Aluminiumzugabe so abzupassen, daß das Pulver einen Aluminiumgehalt zwischen 1 und 3 % bekommt.When using aluminum, it is advisable to add aluminum to be adjusted so that the powder has an aluminum content between 1 and 3%.

Bei der Wahl des Silizium- bzw. Aluminiumgehaltes der für die -Herstellung des Pulvers verwendeten geschmolzenen Legierung ist auf die Beschaffenheit derjenigen Elektrodenumhüllungen, in welchen das Pulver als Bestandteil verwendet werden soll, Rücksicht zu nehmen. Falls die Elektroden zu einem Typ gehören, in welchem Silizium oder Aluminium als Legierungszusätze oder als Desoyxdationsstoffe nicht erforderlich sind, z. B. gewisse Elektroden vom erzsauren Typ, kann der Zusatz von Silizium bzw. Aluminium beim erfindungsgemäßen Verfahren verhältnismäßig niedrig gehalten werden. Bei solchen Elektroden, bei denen die Verwendung von Silizium als desoxydierender Zusatz in der Umhüllung zweckmäßig oder notwendig ist, wird man zweckmäßig die gesamte für diesen Zweck erforderliche Siliziummenge der Umhüllung als Legierungsbestandteil des Eisenpulvers einführen, so daß der sonst erforderliche Zusatz von pulverförmigem Ferrosilizium in der Umhüllung überflüssig wird.When choosing the silicon or aluminum content for the manufacture The molten alloy used of the powder is dependent on the nature of those Electrode covers in which the powder is to be used as a component, To be considerate. If the electrodes are of a type in which silicon or aluminum as alloy additives or as deoxidation substances is not required are e.g. B. certain electrodes of the ore acid type, the addition of silicon or Aluminum can be kept relatively low in the process according to the invention. In such electrodes, where the use of silicon as a deoxidizer Addition in the envelope is appropriate or necessary, one becomes appropriate the whole The amount of silicon in the casing required for this purpose as an alloy component of iron powder, so that the otherwise necessary addition of powdery Ferrosilicon becomes superfluous in the cladding.

Schweißelektrodenumhüllungen enthalten manchmal Mangan (als Ferromangan) zum Desoxydieren des Schweißmetalls und zu anderen Zwecken. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zweckmäßig auch die erforderliche Manganmenge der Umhüllung als Legierungsbestandteil des Eisenpulvers eingeführt, so da.ß die gesamte in der Elektrodenumhüllung benötigte Metallmenge als pulverförmige, homogene Legierung von Eisen, Mangan und Silizium und/oder Aluminium zugeführt wird. Ein Mangangehalt von 1%, bezogen auf das Gewicht des Pulvers, kann unter Umständen genügend sein. Gehalte zwischen 2 und 10 % können als normal bezeichnet werden.Welding electrode covers sometimes contain manganese (as ferromanganese) for deoxidizing the weld metal and for other purposes. In the inventive The process also expediently uses the required amount of manganese in the coating as an alloy component of the iron powder introduced so that the entire electrode envelope was required Amount of metal as a powdery, homogeneous alloy of iron, manganese and silicon and / or aluminum is fed. A manganese content of 1% by weight of the powder, may be sufficient under certain circumstances. Contents between 2 and 10% can can be described as normal.

In ähnlicher Weise können auch andere Metalle, welche das Schweißgut desoxydieren oder reinigen oder die Zusammensetzung des niedergelegten Schweißguts abändern oder bei der Schweißung auftretende Verluste an im Kerndraht vorhandenen Legierungsmetallen ausgleichen sollen, als zusätzliche Legierungszusätze in dem mit Silizium bzw. Aluminium und gegebenenfalls Mangan legierten Eisenpulver der Umhüllung zugeführt werden. Beispiele solcher Metalle sind Chrom, Nickel, Kobalt, Wolfram, Molybdän, Vanadium, Titan, Niob und Zirkonium. Der Gesamtgehalt an solchen weiteren Zusätzen darf aber nicht höher als 10'% sein, da bei höheren Zusätzen Schwierigkeiten bei der Herstellung des legierten Eisenpulvers auftreten können.Similarly, other metals that make up the weld metal can also be used deoxidize or clean or the composition of the deposited weld metal change or losses occurring during the welding of existing in the core wire Alloy metals are supposed to balance, as additional alloy additives in the with silicon or aluminum and optionally manganese alloyed iron powder der Wrapping are fed. Examples of such metals are chromium, nickel, cobalt, Tungsten, molybdenum, vanadium, titanium, niobium and zirconium. The total content of such further additions must not be higher than 10%, since difficulties are encountered with higher additions can occur in the production of the alloyed iron powder.

Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung für, beschränkt sich aber nicht auf die Herstellung solcher Elektroden, bei denen- das in der Umhüllung vorhandene Eisenpulver einen beträchtlichen Teil, z. B. ein Drittel oder mehr, der in der Elektrode (Kern und Umhüllung) vorhandenen Metallmenge darstellt.The invention is of particular importance to, but is limited does not apply to the production of such electrodes, in which - what is present in the casing Iron powder a considerable part, e.g. B. one third or more that in the electrode (Core and cladding) represents the amount of metal present.

Die Erfindung umfaßt auch besonders eine Schweißelektrode mit einem Kern aus Eisen oder Stahl und mit einer Umhüllung, welche nebst schlackenbildenden und gegebenenfalls gasentwickelnden Mitteln und einem Bindemittel eine pulverförmige Silizium- und/ öder aluminiumhaltige, mindestens 75 '°/o Eisen enthaltende Legierung enthält, welche mindestens 10 % des Umhüllungsgewichtes darstellt, wobei die Summe des Siliziumgehaltes und des dreifachen Aluminiumgehaltes der Legierung nicht kleiner als 1,5 % und nicht höher als 15 % ist und die Pulverteilchen durch Verfestigung von flüssigen Metallteilchen gebildet sind. Die betreffende Legierung, deren Gewicht vorzugsweise mindestens 10'°/o, zweckmäßig 20 % oder mehr des Gewichtes der Umhüllung beträgt, stellt vorzugsweise den gesamten Metallinhalt der Umhüllung dar.The invention also particularly comprises a welding electrode with a core made of iron or steel and with a sheath which, in addition to slag-forming and optionally gas-generating agents and a binder, contains a powdered silicon and / or aluminum- containing alloy containing at least 75 % iron, which represents at least 10% of the coating weight, the sum of the silicon content and three times the aluminum content of the alloy being not less than 1.5% and not higher than 15% and the powder particles being formed by solidification of liquid metal particles. The alloy in question, the weight of which is preferably at least 10%, expediently 20% or more of the weight of the casing, preferably represents the entire metal content of the casing.

Es folgen unten drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens. Beispiel 1 50 kg Stahlschrott, dessen Kohlenstoffgehalt durchschnittlich 0,2 '% beträgt und dessen Gehalte an Schwefel und Phosphor je niedriger als 0,07 % sind, wird in einem Hochfrequenzofen geschmalzen. Das geschmolzene Metall wird mit 3,5 kg Ferrosilizium (etwa 50% Si) und 1,5 kg Ferromangan affine (etwa 80'°/o Mn) versetzt. Das geschmolzene Metall wird in einen vorgewärmten konischen, feuerfesten Behälter vergossen, welcher mit einer Bodendüse versehen ist, durch die das, flüssige Metall in der Form eines Strahls austritt. Der Metallstrahl wird mittels eines mit ihm konzentrischen, aus einer Ringdüse austretenden konvergierenden Wasserstrahls zu einem Pulver zerstäubt. Nach Trocknung des Pulvers werden solche Teilchen, welche eine Korngröße von mehr als 0,6 mm aufweisen, durch Sieben entfernt. Das Pulver wird mit Kalkstein und Flußspat in den folgenden Gewichtsverhältnissen gemischt: Eisenpulver ....................... 65% Kalkstein ..................... . ... 18% Flußspat ....... ,............... 17% 100% Die Mischung wird mit so viel Kaliwasserglaslösung versetzt, daß eine preßfähige Masse erhalten wird, welche auf Kerndrähte aus weichem Stahl (Kohlenstoffgehalt etwa 0,08'%) vom Durchmesser 3,25 mm in einer Elektrodenpresse mit dem Düsendurchmesser 7 mm aufgetragen wird. Beispiel 2 Ein legiertes Eisenpulver wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise mit der Änderung hergestellt, daß der Ferromanganzusatz 6,5 kg beträgt. Mit diesem Eisenpulver wird die folgende Umhüllungskomposition hergestellt: Eisenpulver ....................... 80I°% Gefällte Kieselsäure ............... 50/0 Hausmannit ...................... 4% Rutil ............................. 4% Bentonit .......................... 7% 1000/0 Die Mischung wird mit so viel Natronwasserglaslösung versetzt, daß eine preßfähige Masse erhalten wird, welche auf Kerndrähte aus weichem Kohlenstoffstahl vom Durchmesser 3,25 mm in einer Elektrodenpresse mit dem Düsendurchmesser 7,5 mm aufgetragen wird. Beispiel 3 Ein legiertes Eisenpulver wird in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise mit der Änderung hergestellt, daß der Zusatz von Ferrosilizium auf 10 kg erhöht und kein Ferromangan zugesetzt wird. Dieses Eisen -pulv er wird mit Kalkstein, Flußspat und Kaolin in den folgenden Gewichtsverhältnissen gemischt: Eisenpulver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42,5% Kalkstein ....................... 32,5°/o Flußspat ........................ 17,50% Kaolin .......................... 7,5% 100% Die Mischung wird mit so viel Kaliwasserglaslösung versetzt, daß eine preßfähige Masse erhalten wird, welche auf Kerndrähte aus weichem Kohlenstoffstahl von Durchmesser 3,25 mm durch Spritzpressen in einer Elektrodenpresse vom Düsendurchmesser 5,2 mm aufgetragen wird.Below are three exemplary embodiments of the method according to the invention. Example 1 50 kg of scrap steel, the carbon content of which is on average 0.2% and the sulfur and phosphorus contents of which are each less than 0.07%, is melted in a high-frequency furnace. The molten metal is mixed with 3.5 kg of ferrosilicon (about 50% Si) and 1.5 kg of ferromanganese affinity (about 80% Mn). The molten metal is poured into a preheated, conical, refractory container which is provided with a floor nozzle through which the liquid metal emerges in the form of a jet. The metal jet is atomized to a powder by means of a converging water jet which is concentric with it and emerges from an annular nozzle. After the powder has dried, those particles which have a grain size of more than 0.6 mm are removed by sieving. The powder is mixed with limestone and fluorspar in the following weight ratios: Iron powder ....................... 65% Limestone ...................... ... 18% Fluorspar ......., ............... 17% 100% The mixture is mixed with so much potassium silicate solution that a compressible mass is obtained, which is applied to core wires made of soft steel (carbon content about 0.08%) with a diameter of 3.25 mm in an electrode press with a nozzle diameter of 7 mm. Example 2 An alloyed iron powder is produced in the manner described in Example 1 with the modification that the ferromanganese addition is 6.5 kg. The following coating composition is made with this iron powder: Iron powder ....................... 80I °% Precipitated silica ............... 50/0 Hausmannite ...................... 4% Rutile ............................. 4% Bentonite .......................... 7% 1000/0 Sufficient sodium silicate solution is added to the mixture to obtain a compressible mass which is applied to core wires made of soft carbon steel with a diameter of 3.25 mm in an electrode press with a nozzle diameter of 7.5 mm. Example 3 An alloyed iron powder is produced in the manner described in Example 1 with the change that the addition of ferro-silicon is increased to 10 kg and no ferromanganese is added. This iron powder is mixed with limestone, fluorspar and kaolin in the following weight ratios: Iron powder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.5% Limestone ....................... 32.5 ° / o Fluorspar ........................ 17.50% Kaolin .......................... 7.5% 100% The mixture is mixed with so much potassium silicate solution that a compressible mass is obtained, which is applied to core wires made of soft carbon steel with a diameter of 3.25 mm by transfer molding in an electrode press with a nozzle diameter of 5.2 mm.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Process for the production of sheaths for iron and steel electrodes for electric arc welding, which contain a metal powder consisting mainly of iron, in which an iron alloy is crushed in the molten state under oxidizing conditions and the metal powder obtained in this way with slag-forming substances and a binder is mixed, characterized in that the low-carbon iron melt to be comminuted contains, in addition to at least 75% iron, so much silicon and / or aluminum that the sum of the silicon content and three times the aluminum content of the powder obtained is at least about 1.5% and at most 15% %, and optionally also up to 15% manganese and up to 10 0/0 other alloy metals such as nickel and chromium.

2. The method according to claim 1, characterized in that the molten Alloy contains at least 1% manganese. Publications considered: Österreichische Patent Nos. 165,696, 173,602, 178,508.