DE1086111B

DE1086111B - Grinding machine for toothed machine elements with dressing device for the conical grinding wheel

Info

Publication number: DE1086111B
Application number: DEG17933A
Authority: DE
Inventors: Leonard Ove Carlsen; William Charles Critchley; Harry Pedersen
Original assignee: Gleason Works
Current assignee: Gleason Works
Priority date: 1954-09-07
Filing date: 1955-09-07
Publication date: 1960-07-28

Description

Schleifmaschine für verzahnte Maschinenelemente mit Abrichtvorrichtung der kegelförmigen Schleifscheibe Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine für verzahnte Maschinenelemente, insbesondere Zahnräder, mit Abrichtvorrichtung der kegelförmigen Schleifscheibe. Wird die ebene Grundfläche dieser Schleifscheibe abgerichtet, dann ist es erforderlich, beim Wiedereinstellen der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück die ursprüngliche Lage zwischen der Grundfläche und dem Werkstück wiederherzustellen. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe -zugrunde, diese Wiedereinstellung zu ermöglichen, was insofern Schwierigkeiten bietet, als die Schleifscheibe auf der Maschine in verschiedene Lagen einstellbar sein muß, um Werkstücke verschiedener Gestalt bearbeiten zu können, und weil aus diesem Grunde die Wiedereinstellung der Schleifscheibe derart erfolgen muß, daß sie sich zusammen mit dem Abrichtvorgang selbsttätig durchführen läßt oder wenigstens ohne schwierige, von Hand auszuführende Messungen oder Einstellungen. Auch soll das Wiedereinstellen der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück so erfolgen, daß dabei auf die durch das Abrichten bewirkte Verringerung des Durchmessers der Schleifscheibe Rücksicht genornrnen wird, damit die Zah.nlückentiefe des Werkstückes sich nicht ändert. Diese Aufgabe ist um so schwieriger, als die Abrichtvorrichtung so gelegen sein muß, daß sie den Eingriff der Schleifscheibe in das Werkstück beim Schleifen nicht stört.Grinding machine for toothed machine elements with dressing device the conical grinding wheel The invention relates to a grinding machine for Toothed machine elements, in particular gears, with the dressing device of conical grinding wheel. If the flat base of this grinding wheel is dressed, then it is necessary to readjust the grinding wheel with respect to the Work piece to restore the original position between the base and the workpiece. The invention is now based on the task of enabling this readjustment, which presents difficulties insofar as the grinding wheel on the machine in different positions must be adjustable in order to process workpieces of different shapes to be able to, and because for this reason the readjustment of the grinding wheel in such a way must be done so that they perform automatically together with the dressing process leaves or at least without difficult measurements or adjustments to be carried out by hand. The re-adjustment of the grinding wheel in relation to the workpiece should also be carried out in such a way that that this is due to the reduction in the diameter caused by the dressing Grinding wheel consideration is taken so that the tooth gap depth of the workpiece does not change. This task is all the more difficult as the dressing device must be located so that it engages the grinding wheel in the workpiece Grinding does not bother.

Die Erfindung bezieht sich also auf eine Schleifmaschine zum Schleifen verzahnter Maschinenelemente, insbesondere Zahnräder, mittels der im wesentlichen ebenen Grundfläche einer von einem Schleifspindelstock getragenen, kegelförmigen Schleifscheibe und mit Abziehvorrichtungen für diese. Erfindungsgemäß ist bei dieser Schleifmaschine in an sich bekannter Weise der Schleifspindelstock mehr oder weniger genau in der Richtung einer Mantellinie der. kegeligen Schleifscheibe geradlinig verschiebbar auf einem Träger angeordnet, und ein die Abrichtvorrichtung für die Grundfläche der Schleifscheibe tragendes, am Schleifspindelstock geführtes Hilfsgestell ist mehr oder weniger genau in der Richtung einer anderen Mantellinie der Kegelfläche geradlinig verschiebbar, und das Maß ihrer Verschiebung steht in einem bestimmten Verhältnis zum Maß der Verschiebung des Schleifspindelstockes.The invention thus relates to a grinding machine for grinding toothed machine elements, in particular gear wheels, by means of the essentially flat base surface of a conical grinding wheel carried by a grinding headstock and with pulling devices for these. According to the invention, in this grinding machine, the grinding headstock is more or less accurate in the direction of a surface line in a manner known per se. conical grinding wheel arranged in a straight line displaceable on a carrier , and an auxiliary frame carrying the dressing device for the base surface of the grinding wheel and guided on the grinding headstock is more or less precisely displaceable in a straight line in the direction of another surface line of the conical surface, and the amount of its displacement is in a certain ratio the amount of displacement of the grinding headstock.

Auf diese Weise ist erreicht, daß durch Verschieben des Schleifspindelstockes auf seinem Träger in Richtung einer Mantellinie der kegeligen Schleiffläche die Schleifscheibe nach dem Abrichten jeweils mit ihrer ebenen Grundfläche in die ursprüngliche Lage gegenüber dem Werkstück zurückgeführt wird. Beim Schleifen von Kegelrädern nach dem Abwälzverfahren kann diese Verschiebungsrichtung die Richtung der Achse des gedachten Planrades sein, dessen Zahnflanke von der Grundfläche der Schleifscheibe dargestellt wird. Dadurch, daß der Schleifspindelstock die Abrichtvorrichtung trägt, kann die jeweilige Neueinstellung der Schleifscheibe zusammen mit dem Abrichten durchgeführt werden. Bei jedesmaligem Vorschub der Abrichtvorrichtung auf dem Schleifspindelstock zum Abziehen der Grundfläche der kegelförmigen Schleifscheibe findet ein ausgleichender Vorschub des Schleifspindelstockes auf seinem Träger statt. Diese Anordnung hat die weiteren Vorzüge, daß die herausgeschliffene Zahnlückentiefe des Werkstückes gleich groß bleibt und daß die Breite der Kantenfläche der Schleifscheibe ohne Abrichten der Kegelfläche auf einer Größe gehalten werden kann, die sich zum Schleifen des Zahnlückengrundes zwischen den benachbarten Zähnen des Werkstickes eignet.In this way it is achieved that by moving the grinding headstock on its carrier in the direction of a surface line of the conical grinding surface After dressing the grinding wheel with its flat base in the original Position relative to the workpiece is returned. When grinding bevel gears after the hobbing process, this direction of displacement can be the direction of the axis of the imaginary crown gear, the tooth flank of which is separated from the base of the grinding wheel is pictured. Because the grinding headstock carries the dressing device, the respective readjustment of the grinding wheel can be carried out together with the dressing be performed. With each feed of the dressing device on the grinding headstock for honing the base of the conical grinding wheel there is a compensating Advance of the wheelhead on its carrier instead. This arrangement has the other advantages that the ground-out tooth gap depth of the workpiece remains the same and that the width of the edge surface of the grinding wheel without dressing the conical surface can be kept to a size suitable for grinding the Tooth gap reason between the neighboring teeth of the factory stick is suitable.

Vorzugsweise ist dabei die Abrichtvorrichtung so ausgestaltet, daß nicht nur die Grundfläche der Schleifscheibe, sondern auch deren Katenfläche durch die Abrichtvorrichtung abrichtbar ist. Dabei empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Abrichtvorrichtung zwischen der Grundfläche und der Kantenfläche einen abgerundeten Übergang abzurichten vermag.The dressing device is preferably designed so that not only the base of the grinding wheel, but also its edge surface the dressing device is dressable. It is advisable to to make the arrangement so that the dressing device between the base and the edge surface is able to dress a rounded transition.

Die im wesentlichen ebene Grundfläche der Schleifscheibe ist am besten schwach kegelförmig ausgehöhlt, damit die Zahnflanken des Werkstückes etwas ballig werden. Aus diesem Grunde muß das Abrichtwerkzeug gegenüber der Schleifscheibe in einer ganz bestimmten Weise geführt werden. Das wird nun dadurch erreicht, daß die Abrichtvorrichtung einen Antrieb hat, der das Abrichtwerkzeug gegenüber dem es tragenden Hilfsgestell während des Abrichtens der Schleifscheibenflächen in einer Ebene führt, welche die Schleifscheibenachse enthält, wobei die Bewegung des Abrichtwerkzeuges beim Abrichten der Grundfläche der Schleifscheibe in dieser Ebene in der gleichen Richtung erfolgt wie der Vorschub des Hilfsgestells auf dem Schleifspindelstock.The substantially flat base of the grinding wheel is best Hollowed out slightly conically so that the tooth flanks of the workpiece are somewhat spherical will. For this reason, the dressing tool must be in relation to the grinding wheel be led in a very specific way. This is now achieved by the The dressing device has a drive that moves the dressing tool with respect to the one carrying it The auxiliary frame guides in one plane during the dressing of the grinding wheel surfaces, which contains the grinding wheel axis, with the movement of the dressing tool when dressing the base of the grinding wheel in this plane in the same Direction is the same as the feed of the auxiliary frame on the grinding headstock.

Eine Bauart der Abrichtvorrichtung, bei der sich diese Bedingung in besonders vorteilhafter Weise erfüllen läßt und die daher eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung bedeutet, ergibt sich, wenn das Gehäuse der Abrichtvorrichtung an dem Hilfsgestell schwenkbar gelagert ist und verschiebbar einen Halter mit einem drehbar auf diesem gelagerten Arm trägt, welcher das Abrichtwerkzeug aufnimmt und dessen Schwenkachse zu derjenigen des Gehäuses geneigt ist, wobei ein Antrieh, der während des Abrichtvorganges wirksam ist, nacheinander das Gehäuse auf dem Hilfsgestell und alsdann den Arm auf dem Halter verschwenkt und schließlich den Halter auf dem Gehäuse verschiebt.A type of dressing device in which this condition is in can meet particularly advantageous manner and therefore an expedient embodiment of the invention means, results when the housing of the dressing device the subframe is pivotally mounted and a holder with a slidable rotatably carries on this mounted arm, which receives the dressing tool and whose pivot axis is inclined to that of the housing, with a drive that is effective during the dressing process, one after the other the housing on the subframe and then pivoted the arm on the holder and finally the holder on the Housing moves.

Nunmehr sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, das in den Zeichnungen wiedergegeben ist. In diesen zeigt Fig. 1 einen Aufriß der Maschine nach Entfernen der Abrichtvorrichtung, Fig.2 den Grundriß der Maschine, wobei jedoch die Halterung der Schleifscheibe und auch die Abrichtvorrichtungen fortgelassen sind, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die auf der Wiege der Maschine angeordnete Halterung der Schleifscheibe, Fig. 4 einen Aufriß der Wiege, von vorn gesehen, zur Darstellung der Halterung der Schleifscheibe in einer zur Fig. 3 rechtwinkligen lotrechten Ebene, Fig. 5 und 6 Teilaufrisse der unteren der beiden Abrichtvorrichtungen, in den Ebenen 5-5 und 6-6 der Fig. 3 betrachtet, Fig. 7 eine Einzelschnittansicht in der Ebene 7-7 der Fig. 6 parallel zur Ebene der Fig. 5, Fig. 8 eine Schnittansicht in den bei 8-8 in Fig. 9 angegebenen Schnittebenen, wobei der Schnitt hauptsächlich in der Ebene 8-8 der Fig. 6 verläuft, Fig. 9 einen Teilschnitt in denen Ebenen 9-9 und 9A-9A der Fig. 5 und 8, Fig. 10 und 11 Teilschnitte nach den Ebenen 10-10 und 11-11 der Fig. 9, Fig. 12 ein elektrisches und hydraulisches Schaltschema für die Verschubvorrichtung der Schleifscheiben und Abrichtvorrichtungen, Fig. 13 einen schematischen Axialschnitt durch das das Werkstück bildende Zahnrad zur Veranschaulichung des Einflusses, den Änderungen des Schleifscheibendurchmessers auf die Pfeilhöhe des Profilbogens des Zahngrundes ausüben, und Fig. 14 einen Axialschnitt durch die Schleifscheibe zur Veranschaulichung der Wirkungen, die bestimmte Einstellungen der Maschine haben. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, trägt das Gestell 30 der Maschine eine Wiege 31, die um eine waagerechte Achse 32 pendelt und zwei kegelförmige Schleifscheiben T4' trägt. Die Umlaufachsen 33 dieser Scheiben sind geneigt zueinander im Abstand von der Wiegenachse 32 angeordnet. Die mehr oder weniger genau ebenen Schleifscheibenflächen 34 stellen die Zahnflanken eines gedachten Zahnrades das, dessen Achse die Wiegenachse ist und an dem sich das zu verzahnende Rad abwälzt. Die Maschine arbeitet also nach dem Abwälzverfahren. Das zu verzahnendeRadG wird von einer Werkstückspinde135 getragen, die in einem Spindelstock 36 um eine waagerechte Achse 37 drehbar gelagert ist. Gewöhnlich werden die beiden Schleifscheiben so eingestellt, daß sie in benachbarten Zahnlücken des Werkstücks arbeiten. Der Spindelstock ist in der Richtung der Achse 37 auf einer Gleitbahn 38 eines schwingenden Bettes 39 einstellbar, das seinerseits durch Schwenken um eine senkrechte Achse schräg eingestellt werden kann, wobei es auf einer gekrümmten Gleitbahn 41 einer verschiebbaren Grundplatte 42 gleitet. Diese Grundplatte läuft mittels (nicht näher gezeigter) Rollen auf einer Gleitbahn 43 des Gestells 30. Mit Hilfe der erläuterten Einstellungen kann man das zu verzahnende Rad G gegenüber den Schleifscheiben W in die gewünschte Lage bringen.An embodiment of the invention will now be explained, which is shown in FIG is reproduced in the drawings. In these Fig. 1 shows an elevation of the machine after removing the dressing device, Fig.2 shows the plan of the machine, however the holder of the grinding wheel and also the dressing devices are omitted Fig. 3 is a vertical section through that placed on the cradle of the machine Holder of the grinding wheel, Fig. 4 is an elevation of the cradle, seen from the front, for Representation of the holder of the grinding wheel in a direction at right angles to FIG vertical plane, Fig. 5 and 6 partial elevations of the lower of the two dressing devices, viewed in planes 5-5 and 6-6 of FIG. 3, FIG. 7 is a single sectional view in the plane 7-7 of Fig. 6 parallel to the plane of Fig. 5, Fig. 8 is a sectional view in the section planes indicated at 8-8 in FIG. 9, the section mainly runs in the plane 8-8 of FIG. 6, FIG. 9 shows a partial section in which planes 9-9 and 9A-9A of FIGS. 5 and 8, FIGS. 10 and 11 partial sections according to planes 10-10 and 11-11 of FIG. 9, FIG. 12 shows an electrical and hydraulic circuit diagram for the Shifting device of the grinding wheels and dressing devices, FIG. 13 a schematic axial section through the gear forming the workpiece for illustration the influence of the changes in the grinding wheel diameter on the arrow height of the profile arch of the tooth base, and FIG. 14 shows an axial section through the Grinding wheel to illustrate the effects of certain settings of the machine. As FIGS. 1 and 2 show, the frame 30 supports the machine a cradle 31 that oscillates around a horizontal axis 32 and two conical grinding wheels T4 'carries. The axes of rotation 33 of these disks are inclined to one another at a distance arranged by the cradle axis 32. The more or less precisely flat grinding wheel surfaces 34 represent the tooth flanks of an imaginary gear, the axis of which is the cradle axis and on which the gear to be toothed rolls. So the machine continues to work the transfer process. The gear to be toothed is carried by a workpiece spindle 135, which is rotatably mounted about a horizontal axis 37 in a headstock 36. Usually the two grinding wheels are set so that they are in adjacent Work the gaps between the teeth of the workpiece. The headstock is in the direction of the axis 37 adjustable on a slide 38 of a swinging bed 39, which in turn can be adjusted obliquely by pivoting about a vertical axis, whereby it slides on a curved slideway 41 of a displaceable base plate 42. These The base plate runs on a slide 43 by means of rollers (not shown in detail) of the frame 30. With the help of the settings explained you can adjust the gear to be Bring wheel G into the desired position opposite the grinding wheels W.

Die Maschine enthält einen Abwälzantrieb, zu dem ein Motor 40 und eine obenliegende Antriebswelle 60 für die Werkstückspindel35 gehören. Diese Spindel wird um die Achse 37 im Takt mit der Pendelbewegung der Wiege um die Achse 32 angetrieben. Das hat zur Folge, daß die Flächen 34 der Schleifscheiben W am Werkstück G die Zahnflanken erzeugen. Ferner hat die Maschine eine Teilvorrichtung, die während der rückläufigen Drehungen von Wiege und Werkstückspindel in Gang kommt und der Werkstückspindel eine Teildrehung erteilt, wodurch die nächsten Zahnflanken zurBearbeitung durch dieSchleifscheiben gelangen. Ferner hat die Maschine einen Antrieb der die gleitend angeordnete Grundplatte 42 auf der Gleitbahn 43 schrittweise vorschiebt, um dadurch die Eingriffstiefe der Schleifscheibe mit Bezug auf die Zahnlücken des Werkstücks zu vergrößern und um das Werkstück aus dem Bereich der Schleifscheiben zurückzuziehen, wenn die Teilbewegung des Werkstücks und das Abrichten der Schleifscheiben erfolgen sollen. Auch wird dadurch der erforderliche freie Raum geschaffen, damit man das fertige Werkstück G ausspannen und ein neues einsetzen kann. Die beschriebene Einstellung und Arbeitsweise der Maschine ist an sich bekannt.The machine contains a generating drive to which a motor 40 and an overhead drive shaft 60 for the workpiece spindle 35 belong. This spindle is driven about axis 37 in time with the pendulum movement of the cradle about axis 32. This has the consequence that the surfaces 34 of the grinding wheels W on the workpiece G are the tooth flanks produce. Furthermore, the machine has a dividing device, which during the declining Rotations of the cradle and workpiece spindle come into motion and the workpiece spindle granted a partial rotation, which causes the next tooth flanks to be machined through the grinding wheels arrive. Furthermore, the machine has a drive that slides arranged base plate 42 on the slide 43 gradually advances to thereby the depth of engagement of the grinding wheel in relation to the tooth gaps of the workpiece to enlarge and to withdraw the workpiece from the area of the grinding wheels, when the partial movement of the workpiece and the dressing of the grinding wheels take place should. This also creates the necessary free space so that you can Unclamp finished workpiece G and insert a new one. The setting described and the operation of the machine is known per se.

Jede Schleifscheibe W (Fig. 3 und 4) ist an einer Spindel 44 befestigt, die in einem Spindelstock 45 auf Wälzlagern 46 läuft. An jedem Spindelstock ist ein Motor 47 angebracht, dessen Ankerwelle ein Kegelritzel 48 trägt, das mit einem auf der Spindel sitzenden Tellerrad 49 kämmt. Jeder Spindelstock hat einen zylindrischen Ansatz 51 mit einer Buchse, welche das innere Laufelement eines Kugellageraggregates 52 bildet. Dieses Aggregat enthält zahlreiche Kugeln, die in einem buchsenförmigen Käfig sitzen und zwischen dem inneren Laufelement und einem äußeren Laufelement angeordnet sind, das einen Teil eines Schlittens 53 bildet. Das Kugellageraggregat dient zu einer solchen Lagerung des Spindelstocks, daß dieser in der Richtung der Wiegenachse 32 bewegt werden kann, um dadurch Änderungen des Durchmessers der Schleifscheibe auszugleichen. Eine solche Verstellung erfolgt durch Drehen einer Schraubspindel 54, die in eine am Spindelkopf befestigte Mutter 55 eingreift und in einem Wälzlager 56 drehbar gelagert ist, das vom Schlitten 53 getragen wird.Each grinding wheel W (Figs. 3 and 4) is attached to a spindle 44, which runs on roller bearings 46 in a headstock 45. On every headstock is a motor 47 attached, the armature shaft of which carries a bevel pinion 48 with a on the spindle seated ring gear 49 meshes. Each headstock has a cylindrical one Approach 51 with a bushing, which is the inner running element of a ball bearing unit 52 forms. This aggregate contains numerous balls that are in a socket-shaped Cage sit and between the inner running element and an outer running element which forms part of a slide 53. The ball bearing unit is used for such a storage of the headstock that this in the direction of the Cradle axis 32 can be moved to thereby change the diameter of the grinding wheel balance. Such an adjustment is made by turning a screw spindle 54, which in a nut 55 attached to the spindle head engages and is rotatably mounted in a roller bearing 56 which is carried by the carriage 53.

Ein Schrittschaltwerk mit einem Schrittschaltrad 67, das durch einen hydraulischen Kolben 68 in einem Zylinder 69 (Fig. 12) angetrieben wird, dient der Drehung der Schraubspindel zum Zwecke des Vorschubes des Spindelstocks 45 um eine kurze Strecke nach rechts mit Bezug auf Fig. 3 jeweils unmittelbar vor jedem Abrichten der Schleifscheibe W.A stepping mechanism with a stepping wheel 67, which is through a hydraulic piston 68 is driven in a cylinder 69 (Fig. 12), the Rotation of the screw spindle for the purpose of advancing the headstock 45 by one a short distance to the right with reference to FIG. 3 immediately before each dressing the grinding wheel W.

Ein Faltbalgen 50, der den Spindelstock 45 mit dem Schlitten 53 verbindet, dient zum Schutz der Lagerflächen des Kugellageraggregats 52.A bellows 50 which connects the headstock 45 to the carriage 53, serves to protect the bearing surfaces of the ball bearing assembly 52.

Jeder der beiden Schlitten 53 ist in einer mit Bezug auf die Fig.3 und 4 senkrechten Richtungen auf einer besonderen Platte57 einstellbar, mit deren Hilfe der Kegelabstand bestimmt wird. Zu diesem Zweck ist die Platte 57 mit Bezug auf Fig. 4 in waagerechter Richtung verschiebbar auf einer Drehscheibe 58 angeordnet. Diese ist auf der Wiege 31 um die Achse 32 verschwenkbar, wodurch die Einstellung des Zahnschrägwinkels ermöglicht ist. Nach Lösen von Klemmbolzen 59, durch welche die Schlitten 53 je auf ihrer Drehscheibe 58 befestigt sind, lassen sich die Schlitten. auf der Drehscheibe mit Hilfe einer Stellschraube 61 in lotrechter Richtung einstellen. Auf diese Weise kann man die beiden Schleifscheiben in Richtung aufeinander zu oder voneinander fort verstellen und sie entweder in eine symmetrische Lage zur Achse 32 bringen, um geradverzahnte Kegelräder zu schleifen, oder in eine unsymmetrische Lage einstellen, um schrägverzahnte Kegelräder zu bearbeiten. Die Kegelabstandsplatten 57 lassen sich je dadurch einstellen, daß man zunächst Schrauben 62 und 59 lockert, welche die Platten 57 und 48 aufeinander festklemmen, und dann eine Stellschraube 63 (Fig. 3) dreht, wodurch die betreffende Schleifscheibe mit Bezug auf Fg. 4 in waagerechter Richtung gegenüber der Wiegenachse 32 verschoben wird und in die gewünschte Lage gebracht werden kann. Zur Einstellung des Zahnschrägwinkels erfolgt die Verschwenkung der Drehscheibe 58 um die Achse 32 mit Hilfe eines Spannschlosses 64, nach dem zuvor Schrauben 65 gelockert sind, mit denen die Drehscheiben an der Wiege festgeklemmt sind. Diese ist, wie Fig. 3 zeigt, um die Achse32 drehbar auf Rollenlagern66 gelagert, die von dem die Wiege aufnehmenden Teil des Gestells 30 getragen werden.Each of the two carriages 53 is adjustable in a direction perpendicular to FIGS. 3 and 4 on a special plate 57, with the aid of which the distance between the cones is determined. For this purpose, the plate 57 is arranged on a turntable 58 so as to be displaceable in the horizontal direction with reference to FIG. 4. This is pivotable on the cradle 31 about the axis 32, whereby the setting of the tooth angle is made possible. After loosening the clamping bolts 59, through which the carriages 53 are each attached to their turntable 58, the carriages can be. set on the turntable with the aid of an adjusting screw 61 in the vertical direction. In this way, you can adjust the two grinding wheels towards each other or away from each other and either bring them into a symmetrical position with respect to axis 32 in order to grind straight-toothed bevel gears, or set them in an asymmetrical position in order to machine helical bevel gears. The cone spacer plates 57 can each be adjusted by first loosening screws 62 and 59, which clamp the plates 57 and 48 together, and then turning an adjusting screw 63 (FIG. 3) , whereby the grinding wheel in question in relation to FIG. 4 in is displaced in the horizontal direction relative to the cradle axis 32 and can be brought into the desired position. To set the tooth angle, the rotary disk 58 is pivoted about the axis 32 with the aid of a turnbuckle 64, after which screws 65 are loosened beforehand, with which the rotary disks are clamped to the cradle. As FIG. 3 shows, this is mounted rotatably about the axis 32 on roller bearings 66 which are carried by the part of the frame 30 that receives the cradle.

Bei seinem Vorschub ist der Schleifspindelstock gegen Verdrehung um die Achse des Lagers 52 dadurch gesichert, daß Rollen 81, die von einem am Teil 51 des Spin.delstocks befestigten Arm 83 getragen werden, auf Schienen 82 laufen, die parallel zur Achse 32 ortsfest gegenüber dem Schlitten 53 angeordnet sind. Die Abrichtvorrichtung Für jedes Rad g' ist eine besondere Abrichtvorrichtung vorgesehen, wobei die beiden Vorrichtungen zueinander symmetrisch angeordnet sind. Jede von ihnen ist mit einem diamantbewährten Abrichtwerkzeug D (Fig. 5 und 9) ausgerüstet, mit dessen Hilfe an der Schleifscheibe die ebene Fläche 34 (Fig. 3 und 14), die Stirnfläche 100 und die Übergangsabrundung dazwischen abgezogen werden können. Diese Abrundung hat einen kleinen Krümmungsradius. Jede Abrichtvorrichtung wird von einem Halter 80 (Fig. 2, 4, 5 und 6) getragen, der an dem betreffenden Spindelstock 45 starr befestigt und mit einer bogenförmig verlaufenden Gleitbahn 80' versehen ist. Auf dieser Gleitbahn ist um eine rechtwinklig zur Achse und etwa tangential zum Umfang der Schleifscheibe verlaufende Achse 90 schwenkbar ein Hilfsgestell 102 geführt, so daß es um einen kleinen Winkel verstellt werden kann. Der Hilfsrahmen trägt zwei Stangen 103 und 104, die in der Nullstellung des Hilfsgestells parallel zu einer Erzeugenden w der Kegelfläche der Schleifscheibe W verlaufen. Zum Einstellen des Hilfsgestells dient eine Schnecke 80" (Fig. 4), die in dem Halter 80 gelagert ist und mit einem Schneckenradsektor 102' des Hilfsgestells kämmt (Fig. 5). Die Welle der Schnecke hat einen mit einer Teilung versehenen, Knopf 80a auf ihrem äußeren Ende. Auf dem Hilfsgestell 102 ist ein Schlitten 105 verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck ist an diesem Schlitten eine Stange 103 befestigt, die in Bohrungen des Hilfsgestells 102 mit Hilfe von Kugellagern 106 verschiebbar ist. Außerdem ist am Hilfsgestell 102 eine Stange 104 befestigt, die bei 107 abgeflacht ist und deren Abflachungen Laufbahnen für (nicht dargestellte) Rollen des Schlittens 105 bilden. Schließlich trägt der Schlitten noch eine Rolle 109, die in, einen geraden Schlitz eines Nockens 111 (Fig. 5, 6 und 7) greift, der auf dem senkrechten Schlitten. 53 angebracht ist.During its advance, the grinding headstock is secured against rotation about the axis of the bearing 52 in that rollers 81, which are carried by an arm 83 attached to the part 51 of the Spin.delstocks, run on rails 82 which are parallel to the axis 32 and are stationary relative to the Carriages 53 are arranged. The dressing device A special dressing device is provided for each wheel g ', the two devices being arranged symmetrically to one another. Each of them is equipped with a diamond-proven dressing tool D (FIGS. 5 and 9), with the aid of which the flat surface 34 (FIGS. 3 and 14), the end face 100 and the transition rounding between them can be honed on the grinding wheel. This rounding has a small radius of curvature. Each dressing device is carried by a holder 80 (FIGS. 2, 4, 5 and 6) which is rigidly attached to the relevant headstock 45 and is provided with an arcuate slide 80 '. An auxiliary frame 102 is pivotably guided on this slide about an axis 90 running at right angles to the axis and approximately tangential to the circumference of the grinding wheel, so that it can be adjusted by a small angle. The subframe carries two rods 103 and 104, which run parallel to a generatrix w of the conical surface of the grinding wheel W in the zero position of the subframe. A worm 80 ″ (FIG. 4), which is mounted in the holder 80 and meshes with a worm wheel sector 102 'of the sub-frame (FIG. 5), serves to adjust the subframe. The shaft of the worm has a button 80a provided with a division A slide 105 is slidably guided on the auxiliary frame 102. For this purpose, a rod 103 is attached to this slide, which can be displaced in bores of the auxiliary frame 102 with the aid of ball bearings 106. In addition, a rod 104 is attached to the auxiliary frame 102 which is flattened at 107 and the flats of which form tracks for rollers (not shown) of the carriage 105. Finally, the carriage also carries a roller 109 which engages in a straight slot of a cam 111 (FIGS. 5, 6 and 7) mounted on the vertical slide 53.

Der Zweck des Nockens 111 und der Rolle 109 ist es, den Schlitten 105, der das Abrichtwerkzeug trägt, genau oder annähernd längs der Erzeugenden w der Schleifscheibe, d. h. längs der Stange 104; nach innen zu verschieben, wenn der Schleifspindelstock 45 durch die Schraubspindel54 vorgeschoben wird, und zwar um einen verhältnisgleichen Betrag: Dabei erfolgt der Vorschub des Schleifspindelstocks 45 in der Richtung derjenigen Erzeugenden der kegelförmigen Schleifscheibe W, die in dem senkrechten Schnittbild der Fig. 3 waagerecht liegend erscheint. Wie Fig. 13 in grober Vergrößerung erkennen läßt, erhält das auf der Maschine geschliffene Zahnrad G am Grunde der Zahnlücken bogenförmig hohle Flächen, deren Pfeilhöhe mit zunehmender Breite des Zahnkranzes und mit abnehmendem Schleifscheibendurchmesser wächst. Nimmt der Schleifscheibenradius also von R auf R' ab, so wächst die Pfeilhöhe-des hohlen Zahnlückengrundes am Werkstück G bei gegebener Breite F des Zahnkranzes von H auf (H+h).The purpose of the cam 111 and roller 109 is to drive the carriage 105, which carries the dressing tool, exactly or approximately along the generatrix w the grinding wheel, d. H. along rod 104; move inward, though the grinding headstock 45 is advanced through the screw spindle 54, namely By a proportionate amount: The grinding headstock is fed in here 45 in the direction of the generatrix of the conical grinding wheel W which appears lying horizontally in the vertical sectional view of FIG. As Fig. 13 can be seen in a coarse enlargement, the ground on the machine receives Gear G at the bottom of the tooth gaps arcuately hollow surfaces, their arrow height with increasing width of the gear rim and with decreasing grinding wheel diameter grows. If the grinding wheel radius decreases from R to R ', the arrow height increases hollow tooth gap base on workpiece G with a given width F of the gear rim of H on (H + h).

Aus diesem Grunde muß der Vorschub der Schleifscheibe denjenigen der Abrichtvorrichtung um die Strecke h übertreffen, wenn der Schleifscheibenradius von R auf R' abnimmt. Das Verhältnis des Vorschubes der Abrichtvorrichtung zum Vorschub der Schleifscheibe läßt sich durch eine entsprechende Einstellung ändern, wenn man die Vorrichtung für Zahnräder verschiedener Breite F des Zahnkranzes einrichten will. Diesem Zweck dient die Verstellung des Nockens 111 auf dem Schlitten 53 um eine Achse, die mit der Achse der Rolle 109 zusammenfällt, wenn der das Abrichtwerkzeug tragende Schlitten 105 diejeige Einstellung erfahren hat, die dem Abrichten einer neuen Schleifscheibe von vorschriftsmäßigem Durchmesser entspricht. Diese Achse verläuft rechtwinklig zur Wiegenachse 32 und auch zu den Achsen der Stangen 103 und 104. Die am Umfang der Rolle 109 anliegenden Wandungen des Nockens 111 sind eben und verlaufen natürlich parallel zur Achse der Rolle 109.For this reason, the feed of the grinding wheel must exceed that of the dressing device by the distance h when the grinding wheel radius decreases from R to R '. The ratio of the feed of the dressing device to the feed of the grinding wheel can be changed by a corresponding setting if the device is to be set up for gears of different widths F of the ring gear. This is done by adjusting the cam 111 on the carriage 53 about an axis which coincides with the axis of the roller 109 when the carriage 105 carrying the dressing tool has been set to the appropriate setting for the dressing of a new grinding wheel of the prescribed diameter. This axis runs at right angles to the cradle axis 32 and also to the axes of the rods 103 and 104. The walls of the cam 111 resting on the circumference of the roller 109 are flat and naturally run parallel to the axis of the roller 109.

Der Punkt P des zu bearbeitenden Zahnrades (Fig. 13 und 14) wird von dem durch den Punkt p der Schleifscheibenfläche 34 verlaufenden Umfangskreis erzeugt, sofern es sich um eine Schleifscheibe von vorschriftsmäßiger Größe mit dem Radius R handelt. Der Punkt p befindet sich in einem Abstand H von der Stirnfläche 100 der Schleifscheibe. Der Krümmungsmittelpunkt C der Profilabrundung, die den Übergang zwischen den Flächen 34 und 100 bildet, fällt mit der Einstellachse 90 des Hilfsrahmens 102 zusammen. Nimmt der Schleifscheibenradius bis auf den Wert R' ab - die Flächen 34 und 100 sind dann nach 34' und 100' gewandert -, dann wird der Punkt :P des Werkstücks von dem Schleifscheibenkreis bearbeitet, der durch den Punkt p' verläuft. Dieser hat von der Wiegenachse 32 denselben Abstand wie der Punkt p. Jedoch übertrifft der Abstand von p' bis zur Fläche 100' den Abstand zwischen p und der Fläche 100 um das Maß H. Der Punkt C, d. h. der Krümmungsmittelpunkt des runden Übergangsprofils zwischen den Flächen 34' und 100', liegt der Wiegenachse 32 und der Erzeugenden w näher als der Punkt C. Dieser Umstand macht es erforderlich, daß der Vorschub des Abrichtwerkzeugs längs einer Bahn erfolgt, die mit der Erzeugenden w der Kegelfläche den kleinen Winkel A einschließt. Die Größe dieses Winkels kann sich ändern; denn sie richtet sich nach der Breite F des Zahnkranzes. Seine Einstellung erfolgt durch Einstellen des Hilfsrahmens 102 auf dem Halter 80 um die Achse 90. In Fig. 14 ist der Winkel A übertrieben groß wiedergegeben; in Wirklichkeit beläuft er sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung gewöhnlich auf weniger als 20 Winkelminuten.The point P of the gear wheel to be machined (FIGS. 13 and 14) is generated by the circumferential circle running through the point p of the grinding wheel surface 34, provided that it is a grinding wheel of the correct size with the radius R. The point p is at a distance H from the end face 100 of the grinding wheel. The center of curvature C of the profile rounding, which forms the transition between the surfaces 34 and 100, coincides with the adjustment axis 90 of the subframe 102. If the grinding wheel radius decreases to the value R '- the surfaces 34 and 100 have then moved to 34' and 100 '- then point: P of the workpiece is machined by the grinding wheel circle which runs through point p'. This has the same distance from the cradle axis 32 as the point p. However, the distance from p 'to surface 100' exceeds the distance between p and surface 100 by the dimension H. Point C , ie the center of curvature of the round transition profile between surfaces 34 'and 100', lies on cradle axis 32 and Generating w closer than point C. This fact makes it necessary that the dressing tool is advanced along a path which encloses the small angle A with the generating line w of the conical surface. The size of this angle can change; because it is based on the width F of the ring gear. It is adjusted by adjusting the subframe 102 on the holder 80 about the axis 90. In FIG. 14, the angle A is shown in an exaggerated manner; in reality, in the embodiment of the invention described, it usually amounts to less than 20 arc minutes.

Auf der Stange 104 ist in Achsenrichtung verschiebbar und schwenkbar ein das Abrichtwerkzeug tragendes Gehäuse 112 angeordnet, in welchem die äußeren Laufringe eines Kugellageraggregats 110 für geradlinige Verschiebung untergebracht sind. Wie Fig. 10 zeigt, hat der Abrichtschlitten 105 einen Teil, der zwischen die Gabelarme des Gehäuses 112 greift, so daß sich dieses auf der Stange mit dem Abrichtschlitten verschiebt. Ferner ist in einer Bohrung des Gehäuses 112 längs einer Achse 115 ein rohrförmiger Teil 114 eines Halters 113 verschiebbar geführt. An einer Drehung um die Achse 115 ist der Halter dadurch gehindert, daß ein bei 120 abgeflachter Führungszapfen des Halters 113 zwischen Rollen läuft, die am Gehäuse 112 gelagert sind (Fig. 8). Die Achse 115 verläuft parallel zur gemeinsamen Ebene der Achsen der beiden Stangen 103 und 104, doch ist sie zu diesen Stangen in einem spitzen Winkel geneigt, der dem Winkel zwischen der ebenen Flanke34 und der Kegelfläche der Schleifscheibe entspricht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Abrichtdiamant Ü bei der Verschiebung des Halters 113 längs der Achse 115 gemeinsam mit diesem Halter die ebene Schleifscheibenflanke 34 längs einer Bahn überfährt, die radial zur Schleifscheibenachse 33 verläuft. Bei Schwenkung des Gehäuses 112 um die Stange 104 bewegt sich der Abrichtdiamant gemeinsam mit diesem Gehäuse und überfährt dabei die Stirnfläche 100 der Schleifscheibe. Zum Abrichten des runden Übergangsprofils zwischen den Flächen 34 und 100 ist der Abrichtdiamant mit seinem Tragarm 116 um die rechtwinklig zur Achse 115 verlaufende Achse der Welle 117 schwenkbar. Diese Welle läuft in dem Halter 113 auf Wälzlagern (Fig. 9).A housing 112 carrying the dressing tool is arranged on the rod 104 so as to be displaceable and pivotable in the axial direction and in which the outer races of a ball bearing unit 110 are accommodated for linear displacement. As FIG. 10 shows, the dressing slide 105 has a part which engages between the fork arms of the housing 112, so that the housing moves on the rod with the dressing slide. Furthermore, a tubular part 114 of a holder 113 is displaceably guided along an axis 115 in a bore in the housing 112. The holder is prevented from rotating about the axis 115 in that a guide pin, flattened at 120, of the holder 113 runs between rollers which are mounted on the housing 112 (FIG. 8). The axis 115 runs parallel to the common plane of the axes of the two rods 103 and 104, but it is inclined to these rods at an acute angle which corresponds to the angle between the flat flank 34 and the conical surface of the grinding wheel. The arrangement is such that when the holder 113 is displaced along the axis 115, the dressing diamond U, together with this holder, passes over the flat grinding wheel flank 34 along a path that runs radially to the grinding wheel axis 33. When the housing 112 is pivoted about the rod 104, the dressing diamond moves together with this housing and thereby passes over the end face 100 of the grinding wheel. For dressing the round transition profile between the surfaces 34 and 100, the dressing diamond with its support arm 116 can be pivoted about the axis of the shaft 117 running at right angles to the axis 115. This shaft runs in the holder 113 on roller bearings (FIG. 9).

Die Antriebsbewegungen des Abrichtdiamanten werden sämtlich auf hydraulischem Wege herbeigeführt. Diesem Zweck dient ein Zylinder 121 (Fig. 8 und 12), der im Gehäuse 112 untergebracht ist und gleitend auf einem Kolben 118 und dessen Kolbenstange 119 geführt ist. Die Kolbenstange ist an dem Gehäuse 112 befestigt. Der Zylinder geht daher hin und her, wenn er rechts oder links mit Druckflüssigkeit beschickt wird, deren Zu- und Ableitung durch die Kolbenstange 119 hindurch mit Hilfe von Schläuchen 132 und 133 erfolgt. Die in der Kolbenstange vorgesehenen Kanäle münden rechts und links vom Kolben in, den Zylinder. Dieser trägt einen Gleitschuh 122 mit einem Stein, der in einem Kulissenschlitz eines am Gehäuse 112 befestigten Teiles 123 gleitet. Ferner trägt der Zylinder eine Rolle 124 (Fig. 8, 9 und 11), die auf einer Nockenfläche 125 des Schlittens 105 und auf einer sich anschließenden Nockenfläche 126 läuft, die von einem Schneckenrad 127 gebildet wird. Dieses ist auf dem Schlitten 105 drehbar gelagert und kann mit Hilfe einer Einstellschnecke 128 gedreht werden. Zu diesem Zweck hat die Schnecke 128 einen Knopf 128' mit einer Teilung, die von 0 bis 12° reicht und den Winkel angibt, den die Nockenfläche 126 mit dem sich anschließenden Teil der Nockenfläche 125 einschließt. In Fig. 11 ist in ausgezogenen Linien die Einstellung aus 0° wiedergegeben, bei welcher die Fläche 126 zur Kolbenstange 119 parallel verläuft. Das Gehäuse 112 steht unter dem ständigen Einfluß eines um die Stange 104 wirkenden Drehmoments, das durch einen hydraulischen Kolben 129 ausgeübt wird (Fig. 11). Dieser gleitet in einer Zylinderbohrung des Gehäuses 112 und stützt sich auf dem Schlitten 105 ab und hält dadurch die Rolle 124 in Kraftschluß mit den Nockenflächen 125 und 126. Der Zylinderbohrung wird die Druckflüssigkeit durch einen in Fig. 12 gezeigten Kanal 141 zugeführt. Gleich bei Beginn des Laufes des Zylinders 121 mit Bezug auf die Fig. 8 und 12 nach links, wobei die Druckflüssigkeit durch den Kanal 132 in die linke Seite des Zylinders geleitet wird und aus der rechten Seite durch die Leitung 133 abfließt, läuft die Rolle 124 auf dem geneigten Abschnitt der Nockenfläche 125 entlang, also mit Bezug auf Fig. 11 nach rechts, und verschwenkt dadurch das Gehäuse 112 auf der Stange 104, wodurch der Diamant D quer über die Stirnfläche 100 der Schleifscheibe geführt wird. Durch die Wandung des Zylinders 121 hindurch verläuft in einigem Abstand von dessen Enden ein Drosselauslaß 131, dessen Zweck später erläutert werden wird.The drive movements of the dressing diamond are all brought about hydraulically. A cylinder 121 (FIGS. 8 and 12), which is accommodated in the housing 112 and is slidably guided on a piston 118 and its piston rod 119, is used for this purpose. The piston rod is attached to the housing 112. The cylinder therefore goes back and forth when it is charged with hydraulic fluid on the right or left, the supply and discharge of which takes place through the piston rod 119 with the aid of hoses 132 and 133. The channels provided in the piston rod open into the cylinder to the right and left of the piston. This carries a sliding shoe 122 with a stone, which slides in a link slot of a part 123 attached to the housing 112. Furthermore, the cylinder carries a roller 124 (FIGS. 8, 9 and 11) which runs on a cam surface 125 of the carriage 105 and on an adjoining cam surface 126 which is formed by a worm wheel 127. This is rotatably mounted on the slide 105 and can be rotated with the aid of an adjusting worm 128. For this purpose, the worm 128 has a knob 128 'with a pitch ranging from 0 to 12 ° and indicating the angle that the cam surface 126 encloses with the adjoining part of the cam surface 125. In FIG. 11, the setting from 0 ° is shown in solid lines, in which the surface 126 runs parallel to the piston rod 119. The housing 112 is under the constant influence of a torque which acts around the rod 104 and which is exerted by a hydraulic piston 129 (FIG. 11). This slides in a cylinder bore of the housing 112 and is supported on the slide 105 and thereby holds the roller 124 in a frictional connection with the cam surfaces 125 and 126. The cylinder bore is supplied with the pressure fluid through a channel 141 shown in FIG. Immediately at the beginning of the movement of the cylinder 121 to the left with reference to FIGS. 8 and 12, the pressure fluid being passed through the channel 132 into the left-hand side of the cylinder and flowing out of the right-hand side through the line 133 , the roller 124 runs along the inclined portion of the cam surface 125, i.e. to the right with reference to FIG. 11, and thereby pivots the housing 112 on the rod 104, whereby the diamond D is guided across the end face 100 of the grinding wheel. A throttle outlet 131, the purpose of which will be explained later, runs through the wall of the cylinder 121 at some distance from its ends.

Am Ende dieses ersten Bewegungsabschnitts liegt der Gleitschuh 122 des Zylinders 121 an einer Anschlagschraube 134 an, die an einer Zahnstange 135 (Fig.8 und 9) angeordnet ist. Die Zahnstange ist gleitend in dem rohrförmigen Teil 114 des Halters 113 des Abrichtarmes geführt und kämmt mit einem Zwischenrad 136 (Fig. 10), das in dem Halter 113 gelagert ist und in eine Zwischenzahnstange 137 eingreift, die in dem Halter 113 geführt ist und ihrerseits mit einer Verzahnung 138 der Welle 117 des Abrichtarmes 116 kämmt. Infolgedessen bewirkt der weitere Lauf des Zylinders 121 mit Bezug auf Fig. 8 nach links, daß der Abrichtdiamant D um die Achse der Welle 117 herum wandert und dabei an dem Übergang zwischen den Flächen 34 und 100 der Schleifscheibe ein rundes Profil abrichtet, dessen Radius davon abhängt, wie weit der Diamant entfernt von der Achse der Welle 117 eingestellt ist. Beläuft sich dieser Abstand auf Null, so kommt das runde übergangsprofil in Fortfall.At the end of this first movement section, the sliding shoe 122 is located of the cylinder 121 to a stop screw 134 which is attached to a rack 135 (Fig.8 and 9) is arranged. The rack is slidable in the tubular part 114 of the holder 113 of the dressing arm and meshes with an intermediate gear 136 (FIG. 10), which is mounted in the holder 113 and in an intermediate rack 137 engages, which is guided in the holder 113 and in turn with a toothing 138 of the shaft 117 of the dressing arm 116 meshes. As a result, the other causes Run of the cylinder 121 with reference to FIG. 8 to the left that the dressing diamond D migrates around the axis of the shaft 117 and thereby at the transition between the Surfaces 34 and 100 of the grinding wheel dress a round profile, the radius of which depends on how far the diamond is set from the axis of the shaft 117 is. If this distance is zero, the round transition profile comes in Elimination.

Um den Spielraum im Getriebe 135 bis 138 auszuschalten und um die Zahnstange 135 mit einem Bund 143 ständig in Anlage an einer Überwurfmutter 144 des rohrförmigen Teiles 114 zu halten, wenn der Gleitschuh 122 des Zylinders nicht an der Anschlagschraube 134 anliegt, ist noch eine Zahnstange 139 vorgesehen, die von einem im Halter 113 gleitend geführten Kolben 139 gebildet wird, der unter Flüssigkeitsdruck steht.To turn off the clearance in the gearbox 135 to 138 and to the Toothed rack 135 with a collar 143 constantly in contact with a union nut 144 of the tubular part 114 when the slide shoe 122 of the cylinder is not rests against the stop screw 134, there is still a toothed rack 139 intended, which is formed by a piston 139 slidably guided in the holder 113, which is below Fluid pressure is.

Während der Zylinder 121 denjenigen Abschnitt seines Hubes durchläuft, in dem sich die Zahnstange 135 gegenüber dem Halter 113 verschiebt, läuft die Rolle 134 auf einem zur Stange 119 parallelen, ebenen Abschnitt der Nockenfläche 125 und sichert daher das Gehäuse 112 gegen Verschwenkung auf der Stange 104.While the cylinder 121 passes through that section of its stroke in which the rack 135 moves relative to the holder 113, the roller 134 runs on a flat section of the cam surface 125 parallel to the rod 119 and therefore secures the housing 112 against pivoting on the rod 104 .

Der in der Leitung 141 herrschende Flüssigkeitsdruck wirkt sich auf einen Kolben 147, der ebenso wie die Überwurfmutter 144 an dem rohrförmigen Teil 114 sitzt und daher einen ständigen Druck auf den Halter 113 des Abrichtarmes mit Bezug auf Fig. 8 nach rechts ausübt. Von dem den Kolben 147 führenden. Zylinder aus wirkt der Flüssigkeitsdruck über eine Mündung 146, eine in der Zahnstange 114 vorgesehene Bohrung 145 und einen Zylinderdeckel 142 auf den Zahnstangenkolben 139. Hat sich beim weiteren Lauf des Zylinders 121 dessen Gleitschuh 122 an die Überwurfmutter 144 angelegt (was der Fall ist, wenn die Anschlagschraube 134 sich bis in das Innere der überwurfmutter verschoben hat), verschieben sich hinfort die Zahnstange 135 und der Halter 113 als Ganzes mit dem Antriebszylinder 121. Dadurch wird der Abrichtdiamant D so verschoben, daß er die Schleifscheibenflanke 34 radial zur Schleifscheibe überfährt. Befindet sich dabei die Nockenfläche 126 in ihrer Nullstellung, dann tritt dabei keine Verschwenkung des Diamantes D um die Achse der Stange 104 auf, so daß die Schleifscheibenflanke 34 völlig eben rechtwinklig zur Schleifenscheibenachse 33 abgezogen wird. Ist aber die Fläche 126 geneigt, beispielsweise in der in Fig.11 bei 126' gestrichelt dargestellten Lage, eingestellt, dann erfährt das Abrichtgehäuse um die Achse der Welle 104 eine Verschwenkung, während das Abrichtwerkzeug die Schleifscheibenflanke 34 überfährt. Der Diamant erhält dadurch eine Verstellung in Richtung der Schleifs.cheibenachse 33, so daß die Flanke 34 etwas hohl gewölbt oder hohl kegelförmig abgerichtet wird. Das hat dann die Wirkung, daß die geschliffenen Zahnflanken von dem einen zum anderen Ende des Zahnes leicht gewölbt ausfallen, was im Interesse eines Balligen. Zahntragens mitunter erwünscht ist.The liquid pressure prevailing in line 141 has an effect a piston 147, which like the union nut 144 on the tubular part 114 sits and therefore a constant pressure on the holder 113 of the dressing arm Referring to Fig. 8 exercising to the right. From the piston 147 leading. cylinder The fluid pressure acts via an orifice 146, one in the rack 114 provided bore 145 and a cylinder cover 142 on the rack piston 139. As the cylinder 121 continues to run, its slide shoe 122 attaches itself to the union nut 144 is applied (which is the case when the stop screw 134 extends into the interior the union nut has moved), the rack 135 will move from there and the holder 113 as a whole with the drive cylinder 121. This becomes the dressing diamond D shifted so that it passes over the grinding wheel flank 34 radially to the grinding wheel. If the cam surface 126 is in its zero position, then it occurs no pivoting of the diamond D about the axis of the rod 104, so that the Grinding wheel flank 34 completely flat at right angles to the grinding wheel axis 33 is deducted. But if the surface 126 is inclined, for example in the one shown in FIG is set at 126 ', the position shown in dashed lines, then experiences the dressing housing about the axis of the shaft 104 pivoting, while the dressing tool the grinding wheel flank 34 run over. As a result, the diamond is adjusted in the direction of the grinding wheel axis 33, so that the flank 34 is slightly curved or hollowed conically dressed. This then has the effect that the ground tooth flanks move from one to the other The end of the tooth will turn out to be slightly arched, which is in the interests of a crowned shape. Tooth wear is sometimes desirable.

Am Ende des Abrichthubes trifft ein am Zylinder 121 angeordneter Stift 148 auf einen Grenzschalter 151, der am Gehäuse 112 sitzt. Dadurch werden die Arbeitskontakte des Schalters geschlossen. Die dadurch erzielte Wirkung wird später erläutert. Zum Umsteuern des Zylinders wird die Leitung 133 auf Druck und die Leitung 132 auf Abfluß geschaltet. Der Abrichtdiamant D läuft dabei auf dem beschriebenen Wege wieder zurück. Am Ende des Rücklaufes trifft ein Stift 152 des Zylinders auf einen Grenzschalter 154 und trennt dessen Ruhekontakte. Die beiden Stifte 148 und 152 sind einstellbar in dem Zylinder eingeschraubt.At the end of the dressing stroke, a pin arranged on the cylinder 121 hits 148 to a limit switch 151, which is seated on the housing 112. This will make the working contacts of the switch closed. The effect thereby achieved will be explained later. To the Reversing the cylinder, line 133 is pressurized and line 132 is drained switched. The dressing diamond D runs back on the path described. At the end of the return stroke, a pin 152 on the cylinder hits a limit switch 154 and separates its normally closed contacts. The two pins 148 and 152 are adjustable screwed into the cylinder.

Der Zylinder 121 steuert einen Kolbenschieber 155, der in einer im Gehäuse 115 eingesetzten zylindrischen Buchse 156 gleitet und die Beaufschlagung des Kolbens 68 mit Druckflüssigkeit steuert. Es ist dies der Kolben, der das Schrittschaltwerk 67 für den Vorschub der Schleifscheibe antreibt. Durch Druckflüssigkeit, die über einen Schlauch 141 auf das eine Ende des Kolbenschiebers 155 wirkt, wird dieser nach links gedrückt und für gewöhnlich in Anlage seines Kopfes 157 an der Buchse 156 gehalten. Der Zylinder 121 trägt aber eine Anschlagschraube 158; die gegen Ende des Rücklaufes des Zylinders nach rechts auf -den Kolbenschieber155 auftrifft und diesen ganz nach rechts (in Fig. 8 und 12) verstellt.The cylinder 121 controls a piston valve 155, which is in an im Housing 115 inserted cylindrical bush 156 slides and the application of the piston 68 controls with hydraulic fluid. It is the piston that controls the stepping mechanism 67 for advancing the grinding wheel. By hydraulic fluid that over a hose 141 acts on one end of the piston valve 155, this becomes pushed to the left and usually in abutment of his head 157 against the socket 156 held. The cylinder 121 carries a stop screw 158; the one towards the end of the return of the cylinder to the right hits the piston valve 155 and this adjusted all the way to the right (in Fig. 8 and 12).

Der Abrichtvorgang läßt sich entweder von Hand oder selbsttätig im Takt mit den verschiedenen Bewegungen der Maschine steuern. Das von Hand steuerbare System, das in Fig.12 schematisch wiedergegeben ist, enthält eine Pumpe P, welche das Druckmittel aus einem Vorratsbehälter 159 ansaugt und es in einen. Kanal 141 drückt, sowie einen Steuerschieber 161, der das Druckmittel entweder in den Kanal 132 oder den Kanal 133 leitet. Der Rückfluß zum Vorratsbehälter erfolgt durch Leitungen 164. Im Kanal 133 sind parallel zueinander ein Drosselventil 163 und ein Rückschlagventil164 angeordnet. Der Steuerschieber 161 kann durch eine Magnetspule 165 nach rechts und durch eine Spule 166 nach links umgeschaltet werden. Die Steuerung der beiden Magnetspulen erfolgt durch die Grenzschalter 151 und 154 und durch einen Druckknopfschalter 167.The dressing process can be controlled either by hand or automatically in step with the various movements of the machine. The manually controllable system, which is shown schematically in Fig.12, contains a pump P, which sucks the pressure medium from a storage container 159 and it in a. Channel 141 presses, as well as a control slide 161, which directs the pressure medium into either channel 132 or channel 133. The return flow to the storage container takes place through lines 164. A throttle valve 163 and a check valve 164 are arranged in the channel 133 parallel to one another. The control slide 161 can be switched to the right by a solenoid 165 and to the left by a coil 166. The two magnetic coils are controlled by limit switches 151 and 154 and by a push-button switch 167.

Befindet sich die Anlage in dem in Fig.14 gezeigten Zustand, bei welchem der Grenzschalter 151 geschlossen ist, dann wird das Abrichten der Schleifscheibe dadurch bewirkt, daß man vorübergehend einen Schalter 167 schließt, der die Magnetwicklung 165 an die Netzleitungen L-1 und L-2 anschließt. Durch den Magneten wird der Steuerschieber 161 nach rechts umgeschaltet und setzt die Leitung 133 und das nunmehr geöffnete Rückschlagventil 164 unter Druck, wodurch ein schneller Rücklaufhub des Zylinders 121 mit Bezug auf Fig. 14 nach rechts ausgelöst wird. Bei Beendigung dieses Hubes wird ein Steuerschieber 155 nach rechts umgeschaltet und setzt die Leitung 171 unter Druck, wodurch ein die Schleifscheibe vorrückender Hub des Kolbens 68 verursacht wird. Bei Beendigung des Rückstellhubes des Zylinders 121 wird der Schalter 154 geschlossen. Dadurch wird ein Magnet 166 erregt, der den Steuerschieber 161 nach links umschaltet. Alsdann verschiebt hydraulischer Druck den Zylinder 121 zurück in die veranschaulichte Lage, wobei er den Abrichthub ausführt. Dieser erfolgt mit niedriger Geschwindigkeit wegen derDrossel 163. Bei diesem Hub richtet das Abrichtwerkzeug die Kantenfläche 100 der Schleifscheibe W, dann den Übergang der Flächen 34 und 100 und schließlich die Fläche 34 ab. Auch wird der Steuerschieber 155 nach links verschoben, wobei er einen das Schaltrad zurückführenden Hub des Kolbens 68 bewirkt.14, in which the limit switch 151 is closed, the grinding wheel is trued by temporarily closing a switch 167 which connects the magnet winding 165 to the power lines L-1 and L -2 connects. The solenoid switches the control slide 161 to the right and pressurizes the line 133 and the non-return valve 164, which is now open, as a result of which a rapid return stroke of the cylinder 121 to the right with reference to FIG. 14 is triggered. At the end of this stroke, a control slide 155 is switched to the right and puts the line 171 under pressure, whereby a stroke of the piston 68 that advances the grinding wheel is caused. When the return stroke of the cylinder 121 ends, the switch 154 is closed. As a result, a magnet 166 is excited, which switches the control slide 161 to the left. Hydraulic pressure then moves the cylinder 121 back into the illustrated position, executing the dressing stroke. This takes place at low speed because of the throttle 163. During this stroke, the dressing tool dresses the edge surface 100 of the grinding wheel W, then the transition between the surfaces 34 and 100 and finally the surface 34. The control slide 155 is also displaced to the left, causing a stroke of the piston 68 that returns the ratchet wheel.

Jede der beiden Abrichtvorrichtungen hat ihre eigene Vorschubvorrichtung und ihr eigenes, soeben beschriebenes Steuersystem, also auch ihre eigenen Steuerschieber 155 und 161. Nur die Pumpe P mit dem Vorratsbehälter 159 kann beiden Systemen gemeinsam zugeordnet sein. In Fig. 12 sind die Magnetwicklungen für den Steuerschieber 161 der oberen Abrichtvorrichtung bei 165' und 166' dargestellt. Ihre Steuerung kann ebenfalls durch den Druckknopfschalter 167 und durch die mit 151' und 154' bezeichneten Grenzschalter der zweiten. Abrichtvorrichtung erfolgen.Each of the two dressing devices has its own feed device and their own control system just described, including their own control spools 155 and 161. Only the pump P with the reservoir 159 can be common to both systems be assigned. In FIG. 12, the magnet windings for the control slide 161 are of the upper dresser shown at 165 'and 166'. Your controller can also by the push-button switch 167 and by those labeled 151 'and 154' Limit switch the second. Dressing device take place.

Durch Balgen 172, welche die sich gegenseitig bewegenden äußeren Teile verbinden und ihre Zwischenräume abschließen, wird verhindert, daß Schleifstaub auf die Gleitflächen gelangt. Durch diese Balgen wird auch die Möglichkeit geboten, den gesamten Innenraum des Abrichtgehäuses in den Flüssigkeitsrücklauf einzuschalten, der in Fig. 12 schematisch als Leitung 162 dargestellt ist.By bellows 172, which are the mutually moving outer parts connect and close their gaps, is prevented that grinding dust gets on the sliding surfaces. These bellows also offer the possibility of to switch the entire interior of the dressing housing into the liquid return, which is shown schematically in FIG. 12 as line 162.

Gewünschtenfalls kann man die Abrichtvorrichtung umgekehrt arbeiten lassen, so daß sie das Abrichten während des Laufens des Zylinders nach rechts bewirkt, statt während seines Laufes nach links mit Bezug auf die Fig. 8 und 12.If desired, the dressing device can be operated in reverse let them do the dressing while the cylinder is running to the right, instead of during its run to the left with reference to Fig. 8 and 12.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Grinding machine for grinding toothed machine elements, in particular of gears, by means of the essentially flat. Footprint of a Conical grinding wheel carried by a grinding headstock and with dressing devices for this, characterized in that in a known manner of the grinding wheel - carrying wheelhead (45) approximately in the direction (axis 32) of a surface line the conical grinding surface arranged in a straight line on a carrier (31, 53) and that a dressing device (D, 105, 112) for the base of the grinding wheel supporting subframe (102) guided on the grinding headstock (45) approximately in. the direction of another generatrix of the conical surface is advanced in a straight line and the amount of advance movement of the subframe (102) in a certain ratio to the extent of the displacement of the grinding headstock (45).

2. Grinding machine according to claim 1, characterized in that not only the base (34) of the Grinding wheel, but also its edge surface (100) by the dressing device (D, 105, 112) is dressable.

3. Grinding machine according to claim 2, characterized in that that the straightening device between the base surface (34) and the edge surface (100) able to dress a rounded transition.

4. Grinding machine according to claim 2 or 3, characterized by a drive (118, 124, 125, 147), which the dressing tool (D) with respect to the auxiliary frame (102, 104) carrying it during dressing in a plane which contains the grinding wheel axis (33), wherein this movement takes place in the same plane in which the dressing tool (D) is provided will.

5. Grinding machine according to any one of the preceding claims, characterized by a cam (111) and a cam roller (109), one of which is connected to the grinding headstock (45) and another with the dressing device (D, 105, 112) are movable and which the movement of the dressing device from the displacement of the grinding spindle head derive on its carrier (31, 53).

6. Grinding machine according to any of the preceding Claims, characterized in that the auxiliary frame (102, 104) on which the dressing device can be moved in a straight line with respect to the grinding headstock (45) is adjustable about an axis (90) which is perpendicular to the grinding wheel axis (33) and runs approximately tangential to the grinding wheel circumference, whereby the Direction of rectilinear movement of the dressing device relative to the other Generating (w) changes the conical grinding wheel surface.

7. Grinding machine according to any one of the preceding claims, characterized in that the mutual Position of the cam (111) and the cam roller (109) are adjustable. B.

Grinding machine according to any one of the preceding claims, characterized in that the carrier (31, 53) of the grinding headstock is a cradle with a pendulum axis in the direction the rectilinear displaceability of the grinding headstock (45) runs.

9. Grinding machine according to any one of the preceding claims, characterized in that the housing (112) of the dressing device on the auxiliary frame (102, 104) about an axis (104) is pivotably mounted and slidably a holder (113) with a rotatable this supported arm (116) which receives the dressing tool (D) and whose pivot axis is inclined to that (104) of the housing (112), wherein a Drive (121, 124, 125, 134, 135, 144) that is effective during the dressing process is, one after the other the housing (112) on the subframe (102, 104) and then the arm (116) is pivoted on the holder (113) and finally the holder (113) moves on the housing (112).

10. Grinding machine according to claim 9, characterized in that that the drive is one in the direction of displacement of the holder (113) of the dressing tool includes movable cylinder (121) and one between this and the subframe Acting cam drive., consisting of a guide roller (124) and a cam track, of which. one element carried by the cylinder (121) and the other by the subframe is, wherein the guide roller (124) during a first movement portion of the Cylinder (121) brings about the pivoting of the housing (112), and that the cylinder (121) a gear (134, 135) during a second portion of its movement to pivot the arm (116) on the holder (113), which in turn drives on the housing (112) through the cylinder (121) at a third. Section of that Movement is displaceable.

11. Grinding machine according to claim 10, characterized in that that the aforementioned gear (134, 135) for pivoting the arm (116) on the holder (113) from a rack (1.35) which can be displaced in the holder in its sliding direction consists, which drives a pinion (136) and its displacement relative to the holder (113) learns through the cylinder (121), whereupon the rack and holder as a whole be moved relative to the housing (112).

12. Grinding machine according to claim 11, characterized in that a part (126) of the cam track (125, 126) to the direction the movement of the cylinder (121) is inclined adjustable to the pivoting movement of the housing on its support, while the holder (113) in the housing (112) slides. Documents considered: German Patent No. 638 474.