DE107676C

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Regelungstransformator.Control transformer.

Die vorliegende Erfindung betrifft die Regelung der vermittelst der Secundärwickeiung eines mit Wechselstrom gespeisten stationären Transformators erzeugten elektromotorischen Kraft, und bezweckt, die Verstärkung oder Schwächung der letzteren um einen beliebigen Betrag mit allmäligem Verlauf ausführbar zu machen.The present invention relates to the regulation of the secondary winding a stationary transformer fed with alternating current generated electromotive Force, and aims to strengthen or weaken the latter by any one To make the amount executable with gradual progression.

Unter den Methoden, welche für die Regelung eier elektromotorischen Kraft von unmittelbar durch Transformatoren mit Wechselstrom gespeisten Arbeitsstromkreisen vorgeschlagen wurden, besteht die vielleicht üblichste in der Veränderung der wirksamen Länge entweder der Primärwickelung oder der Secundärwickeiung mit Hülfe einer geeigneten Schaltvorrichtung. Im Falle von grofsen Transformatoren und hohen elektromotorischen Kräften erfordert diese Methode entweder die Anordnung einer Ubermäfsig grofsen, praktisch sich verbietenden Anzahl von Schluisstücken im Schalter, sowie entsprechender Theilungen der Transformatorwickelung, oder die Vornahme ubermäfsig starker und dabei plötzlicher Veränderung der elektromotorischen Kraft zwischen benachbarten Theilwickelungen.Among the methods used for regulating an electromotive force by direct proposed by transformers with alternating current fed working circuits Perhaps the most common is to change the effective length of either the primary winding or the secondary winding with the aid of a suitable switching device. In the case of large transformers and high electromotive forces, this method requires either Arrangement of an excessively large, practically forbidden number of key pieces in the switch, as well as corresponding divisions of the transformer winding, or the making Excessively strong and thereby sudden change in the electromotive force between neighboring part-windings.

Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Regelung zu bewirken vermittelst eines Apparates, der mit zwei in inductive Beziehung zu einander gesetzten Wickelungen so ausgerüstet ist, dafs deren gegenseitige Lage geändert werden kann und so ,die elektromotorische Kraft magnetisch beeinflufst wird. Diese Methode gestattet indefs nicht, alle Forderungen, welche eine abgestufte Regelung eines Stromkreises von normal hoher Spannung stellt, in befriedigender Weise zu erfüllen; insbesondere hinderlich werden Gröfse und Construction des Apparates und das bei seiner Bewegung zu überwindende Drehmoment.Another suggestion is to bring about the regulation by means of an apparatus, which is so equipped with two coils placed in inductive relation to each other, that their mutual position can be changed and so, the electromotive force magnetically is influenced. However, this method does not allow all claims, which a graduated regulation of a circuit of normal high voltage provides, in more satisfactory Way to meet; The size and construction of the apparatus, and that of its movement, are particularly obstructive torque to be overcome.

Die vorliegende Erfindung besteht nun in einer solchen Verbindung der gekennzeichneten Methoden, dafs die Vortheile beider ohne ihre Nachtheile sich erzielen lassen. Dies wird in folgender Weise erreicht:The present invention consists in such a combination of the features identified Methods whereby the advantages of both can be obtained without their disadvantages. This is done in achieved in the following way:

Eine der Transformatorwickelungen wird so in Theilwickelungen getheilt,, dafs dieselben nach einander ein- oder ausgeschaltet werden können, und gleichzeitig ein .magnetischer Regulator so angeordnet, dafs er für jede solche Theilwickelung in Thätigkeit tritt, so zwar, dafs, ehe noch die Ein- J^ezw. Ausschaltung einer Theilwickelung e^olgt, die elektromotorische Kraft durch den magnetischen Regulator angenähert auf die Gröfse gebracht wird, welche ihr durch die Ein- bezw. Ausschaltung gegeben werden soll.One of the transformer windings is so divided into partial windings that the same can be switched on or off one after the other, and at the same time a .magnetic Regulator arranged in such a way that it comes into action for each such partial winding, see above it is true that before the input or the second Elimination of a partial winding which electromotive force brought approximately to size by the magnetic regulator will, which you through the Ein- resp. Deactivation should be given.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in ^ig. ι ein zu ihrer Ausführung dienlicher Schalter und in Fig. 2 ein Diagramm der Thätigkeit des inductiven Regulators dargestellt. For a more detailed explanation of the invention is in ^ ig. ι a useful for their execution Switch and, in Fig. 2, a diagram of the operation of the inductive regulator.

A und B bedeuten die Wechselstromzuleitung für den stationären Transformator C mit der Primärwickelung c und der im Arbeitsstromkreis F G liegenden Secundärwickeiung c¹. D ist die Schalterplatte, concentrisch besetzt mit einem äufseren Schlufsring d und innerem Schlufsring d¹, einer äufseren Reihenfolge von Schlufssegmenten i, 3, 5, 7 und einer inneren Reihe Segmente 2, 4, 6, 8, wo-,be.i die Segmente der beiden Reihenfolgen zu A and B denote the alternating current feed line for the stationary transformer C with the primary winding c and the secondary ^{winding c 1} lying in the working circuit FG . D is the switch plate, occupied concentrically with an outer key ring d and inner key ring d ¹ , an outer sequence of key segments i, 3, 5, 7 and an inner row of segments 2, 4, 6, 8, where-, be.i die Segments of the two orders

einander versetzt sind. D¹ ist der mittelst Zapfens D² central zu den Ringen und Segmenten gelagerte Schaltarm mit zwei Bürsten e²e⁸, die so angeordnet sind, dafs e² unter beständigem Schlufs mit Ring d nach einander auf den Segmenten' i, 3, 5, 7, und e³ unter beständigem Schlufs mit Ring d¹ nach einander auf den Segmenten 2, 4, 6, 8 schleift. Die Länge der Segmente 1 bis 8 ist so bemessen, dafs jede Bürste mit dem folgenden zugehörigen Segment in Berührung kommt, ehe die andere Bürste das Segment, auf dem sie zur Zeit schleift, verläfst.are offset from one another. D ¹ is the switching arm, mounted centrally to the rings and segments by means of pin D ^2, ^{with two brushes e 2} e ⁸ , which are arranged in such a way that e ² with constant closure with ring d one after the other on segments' i, 3, 5, 7, and e ³ ^{grinds one} after the other on segments 2, 4, 6, 8 with a constant connection with ring d 1. The length of the segments 1 to 8 is such that each brush comes into contact with the following associated segment before the other brush leaves the segment on which it is currently grinding.

Die Primärwickelung c des Transformators ist, mit dem linken Ende beginnend, in gleichen Abständen durch Leiter i^a, 2^a, 3% 4% 5 ^a, 6^a, 7 ^a und 8^a mit den Segmenten bezw. 1, 2, 3,4, 5, 6, 7 und 8 verbunden; der vom rechten Ende ausgehende Leiter g^a bildet die Klemme zum Anlegen des Speiseleiters A. The primary winding c of the transformer is, beginning with the left end, BEZW at equal intervals through conductors i ^a , 2 ^a , 3% 4% 5 ^a , 6 ^a , 7 ^a and 8 ^a with the segments. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 and 8 connected; ^{the conductor g a} extending from the right-hand end forms the terminal for connecting the feed conductor A.

E ist ein inductiver Regulator, dessen Primärspule e in einem Nebenschlufs zur Secundärwickelung c^l des Transformators C liegt, während seine Secundärspule e¹ mit dem einen Ende an den Ring d und mit dem anderen Ende an den Ring d¹ sowie die Klemme für den Speiseleiter B gelegt ist. Eine der Regulatorspulen ist mechanisch mit dem Schaltarm D¹ verbunden, so zwar, dafs, während letzterer den von einem Schlufssegment eingenommenen Raum durchmifst, die durch den Strom der Spule e in der Spule e¹ inducirte elektromotorische Kraft von einem Maximum auf der einen Seite von Null zu einem Maximum auf der anderen Seite von Null wechselt. E is an inductive regulator, the primary coil e of which lies in a shunt to the secondary winding c ^{l of} the transformer C, while its secondary ^{coil e 1} with one end to the ring d and the other end to the ring d ¹ as well as the terminal for the feeder B is placed. One of the regulator coils is mechanically connected to the switching arm D ¹ , so that, while the latter passes through the space occupied by a closing segment, the electromotive force induced by the current of the coil e in the coil e ¹ from a maximum on one side of Zero changes to a maximum on the other side of zero.

Die inductive Verschiebung der Primär- und Secundärspule kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Beispielsweise kann, wie bei dem du Bois-Reymond'schen Schlittenapparat, die Secundärspule so verschoben werden, dafs die Inductionswirkung minimal oder, praktisch gesprochen, gleich Null ist. Um zu bewirken, dafs dieses während einer Umdrehung achtmal geschieht, wäre ein Zahnradgetriebe mit dem Verhältnifs 1 : 8 und ein mit dem letzten Zahnrad verbundenes Excenter oder eine Kurbel anzuordnen. Man könnte auch durch ein entsprechend angeordnetes Getriebe abwechselnd einen Isolirkern und einen Eisenkern in die Spulen hinein- und herausschieben. Eine mögliche Form wäre beispielsweise ein Ring aus abwechselnden Holz- und Eisensegmenten, der sich in entsprechend segmentförmig gebogenen Spulen bewegt.The inductive displacement of the primary and secondary coils can be done in several ways getting produced. For example, as with the du Bois-Reymond sled apparatus, the secondary coil is shifted so that the induction effect is minimal or practically speaking, is zero. To make this happen during one revolution happens eight times, there would be a gear train with a ratio of 1: 8 and one with to arrange the eccentric connected to the last gear or a crank. One could also by a correspondingly arranged gear alternately an isolating core and an isolating core Slide the iron core in and out of the coils. One possible shape would be, for example a ring made of alternating wooden and iron segments that moves in coils that are bent in the form of segments.

Als Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 die Secundärwickelung e¹ des Regulators E auf einer Spindel k^x angeordnet, die durch Getriebe k k¹ an die Achse D- des Schaltarmes D geschlossen ist. Der Durchmesser des Rades k ist = Y₄ des Durchmessers des treibenden Rades k¹, also dreht sich, während der Schaltarm um 90°, z. B. vom Anfang des Segmentes ι an das Ende des Segmentes 2 verstellt wird, die Regulatorsecundärwickelung durch 360⁰. Während jeder halben Umdrehung von e¹ geht die' in ihr durch den Strom der Regulatorprimärwickelung inducirte elektromotorische Kraft von einem Maximum auf der einen Seite von Null über in ein Maximum auf der entgegengesetzten Seite von Null. Die Verbindung der Regulatorsecundären e¹ mit den Ringen dd¹ (und Klemme für J3) ist durch Schleiffedern und Ringe e^x e^xx gedacht.As an exemplary embodiment the Secundärwickelung e ¹ of the regulator E k on a spindle 1 is shown in Fig. ^X which is arranged by gear kk ¹ to the axis D-D of the switching arm closes. The diameter of the wheel k = Y _{4 of} the diameter of the driving wheel k ¹ , that is, it rotates while the switching arm rotates by 90 °, e.g. B. is adjusted from the beginning of segment ι to the end of segment 2, the regulator secondary winding by 360 ⁰ . During every half revolution of e ¹ the electromotive force induced in it by the current of the regulator primary winding passes from a maximum on one side of zero to a maximum on the opposite side of zero. The connection of the regulator secondary e ¹ with the rings dd ¹ (and clamp for J3) is intended ^{by slip springs and rings e x} e ^xx.

Gesetzt nun, der Schaltarm D¹ nehme die in Fig. ι punktirte Stellung ein, und das bewegliche Glied des Regulators E befinde sich in solcher Lage, dafs letzterer ein Maximum inductiver Wirkung entgegengesetzt zur elektromotorischen Kraft der Speiseleitung A B ausübe, wie im Diagramm Fig. 2 durch den Punkt· m ausgedrückt. Werden nun Arm D¹ und das bewegliche Glied des Regulators E in Richtung des Uhrzeigers gedreht, so geht die von e auf e¹ ausgeübte inductive Wirkung durch Null — dargestellt durch den Punkt ^ (Fig. 2) ·—· und steigt zu ' einem positiven Maximum an — m¹ (Fig. 2) —,. d. h. die elektromotorische Kraft der Speiseleitung A B wird zunächst schwächer sein als die normale um einen Betrag, der allmälig von m nach \ abnimmt, und wird dann allmälig um den gleichen, durch die Linie \-m} (Fig. 2) veranschaulichten Betrag wachsen. Die in den Punkten 9/ und i^a zugeführte elektromotorische Kraft wird daher während der Bewegung des Schaltarmes allmälig verstärkt, folglich auch die elektromotorische Kraft im Arbeitsstromkreise FG bis am Schlufs der Bewegung, d. i. wenn die Bürste e² eben das Segment 1 verlassen will, die elektromotorische Kraft im Arbeitsstromkreise ungefähr gleich ist derjenigen, welche darin entwickelt würde, wenn der Theil i^a, 2^a der Primärer; c ausgeschaltet und die normale elektromotorische Kraft der Speiseleitung in den verbleibenden Theilen wirksam wäre. Ehe nun noch Bürste e² das Segment 1 verläfst, kommt Bürste e³ in Berührung mit Segment 2. Hierdurch werden der Theil i^a, 2 ^a der Primärwickelung c des Transformators und die Secundäre e¹ des Regulators E kurz geschlossen, so dafs die elektromotorische Kraft in i^a, 2^a derjenigen in e¹ entgegenwirkt; die Bürste e² verläfst daher das Segment 1, ohne dafs Strom in der Spule e ¹ oder im Theil i^a, 2^a zu unterbrechen wäre. Jetzt nimmt der Schaltarm D' eine Lage ein, in welcher die Bürste e³ mit Segment 2 Schlufs macht, die Bürste e² das Segment 1 verlassen hat; die Spule e¹ ist ausgeschaltet, und es übt der Regulator E keinen Einflufs mehr aus auf die elektro-Let us now assume that the switching arm D ¹ assumes the position dotted in Fig. 1, and the movable member of the regulator E is in such a position that the latter exerts a maximum inductive effect opposite to the electromotive force of the supply line AB , as in the diagram in Fig. 2 is expressed by the point · m . If arm D ¹ and the movable member of the regulator E are now turned clockwise , the inductive effect exerted by e on e ¹ passes through zero - represented by the point ^ (Fig. 2) · - · and increases to one positive maximum at - m ¹ (Fig. 2) - ,. that is, the electromotive force of the supply line AB will initially be weaker than normal by an amount which gradually decreases from m to \ , and will then gradually increase by the same amount illustrated by the line \ -m} (Fig. 2). The electromotive force supplied in points 9 / and i ^a is therefore gradually increased during the movement of the switching arm, consequently also the electromotive force in the working circuits FG until the end of the movement, i.e. when the brush e ² just wants to leave segment 1, the The electromotive force in the working circuit is approximately equal to that which would be developed in it if the part i ^a , 2 ^{a was} the primary; c switched off and the normal electromotive force of the feed line would be effective in the remaining parts. Before brush e ² leaves segment 1, brush e ³ comes into contact with segment 2. As a result, the part i ^a , 2 ^{a of} the primary winding c of the transformer and the secondary e ^{1 of} the regulator E are short-circuited, so that the electromotive Force in i ^a , 2 ^a counteracts that in e ^1; the brush e ² therefore leaves segment 1 without interrupting the current in the coil e ¹ or in part i ^a , 2 ^a . The switching arm D 'now assumes a position in which the brush e ^{3 concludes} with segment 2, the brush e ^{2 has} left segment 1; the coil e ¹ is switched off, and the regulator E no longer exerts any influence on the electrical

motorische Kraft der Speiseleitungen A B. Indem nun aber der Schaltarm D¹ nach dem anderen Ende des Segmentes 2 sich bewegt, werden die Spulen des Regulators E wieder in die gegenseitige Lage gebracht, welche sie beim Ausgang des Schaltarmes aus der punktirten Lage inne hatten. Die Veränderung der in der Spule e¹ inducirten elektromotorischen Kraft wird in Fig. 2 durch die Linie m^l-^^l-m² wiedergegeben. Macht Bürste e² Schlufs mit dem Segment 3 und verläfst Bürste e³ das Segment 2, so wird die Spule e¹ des Regulators wieder eingeschaltet und wirkt auf Verminderung der elektromotorischen Kraft der Leitung A B um den durch den Punkt m² (Fig. 2) bezeichneten Betrag. Indem diese elektromotorische Kraft durch die Abschnitte 3 ^a bis 9 ^a der Primärwickelung £ des Transformators C wirkt, inducirt sie in der Secundärwickelung des letzteren eine elektromotorische Kraft, welche äquivalent ist derjenigen, welche durch die normale elektromotorische Kraft der Leitung A B erzeugt würde, wenn dieselbe an die Abschnitte 2^a bis 9^a der Primärwickelung c gelegt wäre; folglich vollzieht sich die Aenderung der elektromotorischen Kraft des Arbeitsstromkreises nicht jählings, wenn der Abschnitt 2^a, 3^a ausgeschaltet wird.motor force of the feed lines A B. But while the switching arm D ¹ now moves to the other end of the segment 2, the coils of the regulator E are brought back into the mutual position that they had when the switching arm left the punctured position. The change in the electromotive force induced in the coil e ¹ is shown in FIG. 2 by the line m ¹ - ^ ¹ -m ² . If brush e ² closes with segment 3 and brush e ³ leaves segment 2, coil e ^{1 of} the regulator is switched on again and acts to reduce the electromotive force of line AB by the amount indicated by point m ² (Fig. 2) designated amount. By this electromotive force to 9 acts through the portions 3 ^a ^a of the primary winding £ of the transformer C, they inducirt in the Secundärwickelung of the latter, an electromotive force, which is equivalent to that which would be produced by the normal electromotive force of the line AB, if the same would be placed on the sections 2 ^a to 9 ^{a of} the primary winding c ; consequently, the change in the electromotive force of the working circuit does not take place suddenly when the section 2 ^a , 3 ^{a is} switched off.

Während der Bewegung der Bürste e² längs des Segmentes 3 übt der Regulator E die durch Linie m²-%²-m³ (Fig. 2) wiedergegebene Wirkung aus. Befindet sich der Schaltarm D¹ in der in Fig. 1 mit vollem Strich gezeichneten Lage, so-ist die Wirkung des Regulators auf die elektromotorische Kraft der Speiseleitung A B gleich Null, entsprechend dem Punkt ^² (Fig. 2). Bei dieser Lage des Schaltarmes^ wird die normale elektromotorische Kraft der Speiseleitung A B in den Abschnitten 3 ^a bis g^a der Primärwickelung c wirksam. Mit der Weiterbewegung des Armes wächst die elektromotorische Kraft dieser Abschnitte und folglich auch die secundäre elektromotorische Kraft, bis sie, wenn die Ausschaltung des Abschnittes 3% 4^a durch Schlufs der Bürste e³ mit Segment 4 sich vollzieht, angenähert gleich ist dem Betrage, welcher durch die normale elektromotorische Kraft der Speiseleitung A B erzeugt würde, wenn diese den Abschnitten 4^a bis 9^a zugeführt würde.During the movement of the brush e ² along the segment 3, the regulator E exerts the effect represented by line m ² -% ² -m ³ (FIG. 2). If the switching arm D ^{1 is} in the position shown with a full line in FIG. 1, the effect of the regulator on the electromotive force of the feed line AB is equal to zero, corresponding to point ^ ² (FIG. 2). In this position of the switching arm ^ the normal electromotive force of the feed line AB is effective in the sections 3 ^a to g ^{a of} the primary winding c. With the further movement of the arm, the electromotive force of these sections grows and consequently also the secondary electromotive force, until it is approximately the same as the amount ^{when the section 3% 4 a is switched off} by closing the brush e ^{3 with segment 4} would be generated by the normal electromotive force of the feed line AB if it were fed to ^{the sections 4 a} to 9 ^a.

Aus dem Dargelegten ergiebt sich, dafs, wenn die Drehung des Schaltarmes Z)¹ weiter fortgesetzt wird, der elektromotorischen Kraft der Speiseleitung A B zunächst eine allmälig fallende elektromotorische Kraft entgegengesetzt, und sie dann durch eine allmälig ansteigende elektromotorische Kraft verstärkt wird, wenn die Bürste e² auf den Segmenten 5 und 7 schleift, während, wenn die Bürste e³ in Berührung mit den Segmenten 4, 6 und 8 ist, der Regulator E keinen Einflufs auf die elektromotorische Kraft der Speiseleitung A B ausübt. Kurz, wenn der Punkt m³ (Fig. 2) die Wirkung des Regulators ausdrückt, so ist die elektromotorische Kraft des Arbeitsstromkreises diejenige, welche die normale Potentialdifferenz der Speiseleitung A B vermittelst der Abschnitte 4^a bis 9^a der Primärwickelung c hervorruft. Entspricht dann die Wirkung des Regulators dem Punkt m⁴ (Fig. 2), so ist die elektromotorische Kraft der Speiseleitung A B entsprechend geschwächt, aber sie wirkt nur vermittelst der Abschnitte 5 ^a bis g ^a der Primärwickelung c, indem die Abschnitte r^a bis 5^a ausgeschaltet sind. Im Punkt ^⁴ des Diagramms (Fig. 2) wirkt die normale elektromotorische Kraft der Speiseleitung A B durch die Abschnitte 5^a bis 9^a der Wickelung c, im Punkt m⁵ wieder eine verstärkte eletromotorische Kraft, und die elektromotorische Kraft des Arbeitsstromkreises ist äquivalent derjenigen, welche erzielt würde, wenn man die normale elektromotorische Kraft der Speiseleitung AB durch die Abschnitte 6^a bis 9^a der Wickelung c wirken liefse. Der Punkt m⁶ (Fig. 2) entspricht dem Augenblick, wo die verminderte elektromotorische Kraft der Speiseleitung durch die Abschnitte y^a bis 9^a wirkt, {⁶ dem Augenblick, wo letztere durch die normale elektromotorische Kraft wirken, und to⁷ dem Augenblick, wo sie durch eine verstärkte elektromotorische Kraft wirksam werden und. im Arbeitsstromkreise dieselbe Wirkung hervorrufen, als wenn die normale elektromotorische Kraft durch die Abschnitte 8^a bis g ^a wirksam wäre, was dann der Fall ist, wenn Bürste e³ in * Berührung mit dem Segment 8 tritt. In den Punkten ^⁷ und m⁹ ist die Spule e ^x ausgeschaltet, und wenn die Bürste e³ das Ende des Segmentes 8 erreicht, läuft der Arm D¹ mit einem Ansatz/¹ gegen den Anschlag/, womit seiner Weiterdrehung ein Ende gesetzt ist.From what has been said, it follows that, if the rotation of the switching arm Z) ¹ is continued, the electromotive force of the feed line AB is initially opposed by a gradually decreasing electromotive force, and it is then reinforced by a gradually increasing electromotive force when the brush e ² grinds on the segments 5 and 7, while when the brush e ^{3 is} in contact with the segments 4, 6 and 8, the regulator E does not exert any influence on the electromotive force of the feed line AB . Briefly, if the point m ³ (Fig. 2) expresses the effect of the regulator, the electromotive force of the working circuit is that which causes the normal potential difference of the supply line AB by means of the sections 4 ^a to 9 ^{a of} the primary winding c. If the action of the regulator then corresponds to point m ⁴ (FIG. 2), then the electromotive force of the feed line AB is correspondingly weakened, but it only acts through the sections 5 ^a to g ^{a of} the primary winding c, in which the sections r ^a to 5 ^{a are} turned off. At point ^ ^{4 of} the diagram (Fig. 2) the normal electromotive force of the supply line AB acts through the sections 5 ^a to 9 ^{a of} the winding c, at point m ⁵ again an increased electromotive force, and the electromotive force of the working circuit is equivalent to that , which would be achieved if one ran the normal electromotive force of the feed line AB through the sections 6 ^a to 9 ^{a of} the winding c . The point m ⁶ (Fig. 2) corresponds to the moment when the reduced electromotive force of the feed line acts through the sections y ^a to 9 ^a , { ⁶ the moment when the latter act through the normal electromotive force, and to ⁷ the moment where they become effective through an increased electromotive force and. produce the same effect in the working circuits as if the normal electromotive force were effective through sections 8 ^a to g ^a , which is the case when brush e ³ comes into contact with segment 8. At points ^ ⁷ and m ⁹ the coil e ^{x is} switched off, and when the brush e ^{3 reaches} the end of the segment 8, the arm D ^{1 runs} with a shoulder / ¹ against the stop /, which puts an end to its further rotation .

Aus dem Dargelegten ersieht man, dafs die elektromotorische Kraft des Arbeitsstromkreises gesteigert wird durch allmäligen Zuwachs, und nicht in plötzlichen Sprüngen, wie es der Fall sein würde, wenn die Abschnitte der primären Umwandlerwickelung ohne zwischenliegende Potentialänderungen nach einander ausgeschaltet würden.From what has been said it can be seen that the electromotive force of the working circuit it is increased by gradual growth, and not by sudden leaps, as is the case would be if the sections of the primary transducer winding without intervening Changes in potential would be switched off one after the other.

Man ersieht ferner, dafs die Beschränkung der inductiven Regelung auf Punkte von verhältnifsmäfsig kleiner PotentialdifTerenz die Anwendung eines verhältnifsmäfsig kleinen Regulators thunlich macht, welcher leicht und wirksam zu bewegen ist.It is also seen that the restriction of the inductive regulation to points of comparatively small potential difference the use of a relatively small regulator makes accessible which is easy and effective to move.

Vollzieht man die Drehung des Schaltarmes D¹ entgegengesetzt zur Richtung des Uhrzeigers, so bewirkt man entsprechend die Verminderung der secundären elektromotorischen Kraft.If the rotation of the switching arm D ^{1 is carried out in the} opposite direction to the clockwise direction, the secondary electromotive force is reduced accordingly.

Ist für die Regelung der elektromotorischen Kraft gröfsere Abstufung erwünscht, als durch die auf der Zeichnung veranschaulichte Anordnung möglich, so kann dies dadurch erreicht werden, dafs man die erforderliche Zahl von Verbindungen i^abisn^a vorsieht, einen Schalter mit der entsprechenden Anzahl von festliegenden Schlufsstücken benutzt, und zwischen letzteren und dem inductiven Regulator eine Anordnung trifft, welche den Schaltarm absatzweise bewegt, wenn das bewegliche Glied des Regulators die für das Aus- oder Einschalten eines Abschnittes der Transformatorwickelung geeignete Lage erreicht.If a greater gradation is desired for the regulation of the electromotive force than is possible with the arrangement illustrated in the drawing, this can be achieved by providing the required number of connections i ^{a to} n ^a , a switch with the corresponding number of fixed sockets used, and between the latter and the inductive regulator makes an arrangement which moves the switching arm intermittently when the movable member of the regulator reaches the position suitable for switching a section of the transformer winding on or off.

Die Erfindung soll die Veränderung der wirksamen Länge entweder der primären oder der secundären Wickelung des Transformators umfassen, und können ferner Bauart und Anordnung der Theile sowohl in mechanischer wie in elektrischer Beziehung Abänderung erfahren, so lange das Wesen der Erfindung dadurch nicht betroffen wird.The invention seeks to vary the effective length of either primary or the secondary winding of the transformer, and can also be of the type and arrangement the parts undergo modification both in mechanical and electrical relation, as long as the essence of the invention is not affected.

Claims

Patent claim:

A switch for changing the secondary winding of a stationary transformer developed electromotive force, characterized in that the movement of the switching arm on the one hand the effective length of one of the transformer windings, on the other hand during the transition from one conclusion to the next, the inductive relation between two coils, one in the supply circuit, the other in the secondary circuit lies, changes and thereby a gradual change in the electromotive Force before each change in the winding length causes.

For this purpose ι sheet of drawings.