DE1075465B - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
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- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Doppelt gelagerte sowie insbesondere beidseits angetriebene Spindel für Werkzeug-, z. B. Schleifmaschinen Schleifscheiben müssen regelmäßig ausgewechselt werden, um sie entweder durch neue zu ersetzen oder sie auf ein bestimmtes Maß oder eine bestimmte Form nachzuschleifen. Die Scheiben müssen genau zentriert sein und dürfen weder unrund laufen noch seitlich schlagen.Spindle with double bearings and, in particular, driven on both sides for tool, e.g. B. Grinding machines Grinding wheels must be replaced regularly either to replace them with new ones or to reduce them to a certain extent or to regrind a certain shape. The discs must be exactly centered and must neither run out of round nor hit sideways.
Man ordnet häufig Schleifscheiben fliegend auf den Spindeln an, was den Nachteil hat, daß die Leistungszufuhr nur von einer Seite her erfolgen kann und sowohl die Starrheit der Lagerung als auch die Laufgenauigkeit begrenzt sind. Sieht man Spindeln vor, die beiderseits der Schleifscheibe gelagert sind, so kann auch die Kraftzufuhr von beiden Seiten erfolgen. Hierdurch ergeben sich bei gleichem Spindeldurchmesser erheblich höhere Leistungen und eine wesentlich größere Starrheit sowie damit ein außerordentlich ruhiger und genauer Lauf der Scheiben.One often arranges grinding wheels on the spindles on the fly, what has the disadvantage that the power can only be supplied from one side and both the rigidity of the bearing and the running accuracy are limited. If spindles are provided that are mounted on both sides of the grinding wheel, then it can power is also supplied from both sides. This results in the same Spindle diameter significantly higher performance and a significantly greater rigidity as well as an extremely smooth and precise run of the discs.
Beidseitig gelagerte Spindeln machen beim Auswechseln der Schleifscheiben Schwierigkeiten. Man baut daher die Lager der Spindel so, daß sie leicht geöffnet werden können, und die gesamte Spindel mit der oder den Schleifscheiben ausgehoben werden kann. Hierdurch wird allerdings die Laufgenauigkeit der sehr empfindlichen Lagerung beeinträchtigt, so - daß wiederum erhöhter Verschleiß und erhöhte Ungenauigkeit in Kauf zu nehmen sind.Spindles with bearings on both sides make it easier to change the grinding wheels Trouble. You therefore build the bearings of the spindle so that they open easily can be, and the entire spindle with the grinding wheel or wheels excavated can be. This, however, reduces the running accuracy of the very sensitive Storage impaired, so - that in turn increased wear and increased inaccuracy are to be accepted.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist man dazu übergegangen, die Spindel in zwei ortsfeste sowie um ein geringes Maß axial verschiebliche Spindelstummel sowie einen radial herausnehmbar angeordneten werkzeugträger zu unterteilen. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist der werkzeugträger zwischen zwei auf den Spindelstummeln angeordneten sowie mit zylindrischen Führungszapfen zur Zentrierung des Trägers versehenen Flanschen axial verspannbar und durch diese drehantreibbar.In order to remedy this, one went over to the spindle in two stationary spindle stubs that can be moved axially by a small amount and to subdivide a radially removable tool carrier. at the known arrangements of this type is the tool carrier between two on the Spindle stubs arranged and with cylindrical guide pins for centering of the carrier provided flanges axially braced and rotatably driven by them.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser letztgenannten Spindeln, durch die insbesondere eine zuverlässige Verspannung von Trägerteil und Spindelstummeln bei einwandfreier Zentrierung des Trägers gewährleistet wird.The invention aims to improve these last-mentioned spindles, through which, in particular, a reliable bracing of the carrier part and spindle stubs is guaranteed with perfect centering of the carrier.
Dieses Ziel wird nach der Erfindung durch zwei im Inneren des Trägers angeordnete und mit diesem drehfest verbundene, jedoch durch eine Gewindespannvorrichtung entgegengesetzt verschiebliche Kupplungsteile erreicht, die sich beim Ausfahren aus dem Träger über die Führungszapfen schieben und mittels an ihnen sowie an den Flanschen angeordneter Bajonetteile bzw. durch Verdrehen des Trägers gegenüber den Spindelstummeln die drehfeste sowie zur Übertragung der durch Betätigen der Gewindespannvorrichtung hervorgerufenen Axialkraft erforderliche Verbindung der drei Spindelteile untereinander schaffen. Die Erfindung wird nachstehend in den Fig. 1 und 2 an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, von denen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Spindelanordnung gemäß der Erfindung und Fig. 2 Einzelheiten der Anordnung gemäß Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung zeigt.This aim is achieved according to the invention by two inside the carrier arranged and rotatably connected to this, but by a threaded clamping device oppositely displaceable coupling parts reached when extending slide out of the carrier over the guide pin and by means of them as well as to the Flanges arranged bayonet parts or by rotating the carrier relative to the Spindle stubs the non-rotatable as well as for the transmission of the by actuating the thread clamping device caused axial force required connection of the three spindle parts with each other create. The invention is illustrated below in FIGS. 1 and 2 on the basis of an exemplary embodiment explained, of which Fig. 1 is a longitudinal section through a spindle arrangement according to of the invention and FIG. 2 shows details of the arrangement according to FIG. 1 in diagrammatic form Illustration shows.
Nach Fig. 1 ist im Schleifspindelsupport 1 der Obersupport 2 radial zum Werkstück zustellbar geführt. Der Obersupport weist ein Gehäuse 3 auf, in dem drei Schleifscheiben 4 untergebracht sind, und enthält zwei Lager 5 und 6, von denen das erstere ein Längsspiel der in ihm gelagerten Spindel zuläßt, -während das rechte als Axialdrucklager ausgebildet ist. Die Spindel ist nun in drei Teile unterteilt, nämlich in zwei Endteile 7 und 8 und einen Mitteil 9. Dieser trägt die drei Schleifscheiben 4 und ist als Hohlkörper ausgebildet. In seinem Inneren sind, durch Keile 10 gegen Verdrehung gesichert,- zwei längsverschiebbare, d. h. insbesondere ausfahrbare Kupplungsteile 11 angeordnet, die symmetrisch zueinander ausgebildet sind. Sie sind durch einen Gewindebolzen 12 bewegbar, der auf seiner einen Hälfte ein Rechtsgewinde und auf der anderen ein Linksgewinde trägt, die mit entsprechenden Rechts- und Linksgewinden in den beiden Kupplungshälften zusammenarbeiten. Der Gewindebolzen 12 ist seinerseits wiederum hohl ausgebildet und weist ein Vierkantloch 13 auf, das durch eine Bohrung 14 im linken Lagerteil 7 der Spindel mittels eines von außen her einzuführenden Vierkantschlüssels den Gewindebolzen 12 in Drehung zu versetzen gestattet. Der Schlüssel ist gegen Längsverschiebung gesichert, damit,die Kupplungsstücke gleichmäßig nach den Seiten ausgefahren werden. Die Kupplungsstücke weisen an -ihren äußeren Stirnflächen in Umfangsrichtung bajonettartig ausgebildete Ringbunde 15 auf, die in entsprechende Bajonettnasen 16 an den Lagerteilen 7 und 8 der Spindel eingreifen können. Die Stirnflächen dieser Lagerteile sind durch kegelstumpfförmige Führungszapfen 17 verlängert, die in den Innenraum der Kupplungsteile 11 eingreifen und diese sowie damit den Trägerteil und die Schleifscheiben zentrieren. Die Bajonettnasen 16 liegen mit ihren Stirnseiten an den Stirnflächen des Trägerteils 9 an, sobald die zuvor durch Verdrehen in die richtige Stellung gegenüber den Bajonettnasen 16 gebrachten Kupplungsteile 11 durch Betätigen des Gewindebolzens 12 angespannt sind.According to FIG. 1, the upper support 2 is guided in the grinding spindle support 1 so that it can be advanced radially to the workpiece. The upper support has a housing 3, in which three grinding wheels 4 are housed, and contains two bearings 5 and 6, of which the former allows a longitudinal play of the spindle mounted in it - while the right is designed as a thrust bearing. The spindle is now divided into three parts, namely into two end parts 7 and 8 and a central part 9. This carries the three grinding wheels 4 and is designed as a hollow body. In its interior, secured against rotation by wedges 10 , two longitudinally displaceable, ie in particular extendable coupling parts 11, which are designed symmetrically to one another, are arranged. They can be moved by a threaded bolt 12 which has a right-hand thread on one half and a left-hand thread on the other, which work together with corresponding right-hand and left-hand threads in the two coupling halves. The threaded bolt 12 is in turn hollow and has a square hole 13 which allows the threaded bolt 12 to rotate through a bore 14 in the left bearing part 7 of the spindle by means of a square wrench to be inserted from the outside. The key is secured against longitudinal displacement so that the coupling pieces are extended evenly to the sides. The coupling pieces have on their outer end faces in the circumferential direction bayonet-like ring collars 15 which can engage in corresponding bayonet lugs 16 on the bearing parts 7 and 8 of the spindle. The end faces of these bearing parts are lengthened by frustoconical guide pins 17 which engage in the interior of the coupling parts 11 and center them, as well as the carrier part and the grinding wheels. The bayonet lugs 16 rest with their end faces on the end faces of the carrier part 9 as soon as the coupling parts 11, which were previously brought into the correct position relative to the bayonet lugs 16 by turning, are tightened by actuating the threaded bolt 12.
Im Gehäuse sind unterhalb der Umfangsringflächen 18 des Trägerteils jeweils zwei Rollen 18a angebracht, wobei zwecks Anspitzens der Teile 11 der Abstand dieser Rollen von den Zapfen 17 etwas kleiner ist, als es der Konizität der Führungszapfen 17 entspricht.In the housing are below the circumferential ring surfaces 18 of the carrier part in each case two rollers 18a attached, with the purpose of sharpening the parts 11 the distance this role of the pin 17 is slightly smaller than the taper of the guide pin 17 corresponds.
Der (nicht dargestellte) Schlüssel, dessen Schaftdurchmesser so klein ist, daß er nach dem Absinken des Teils 9 auf die Rollen 18 a nicht klemmt, wird eingeführt und zum Eingriff mit dem Vierkant 13 gebracht. Durch Verdrehen des Gewindebolzens 12 werden die Kupplungsstücke 11 auseinander gedreht, so daß die Kupplung gelöst und der Trägerteil 9 auf den Führungszapfen 17 drehbar ist. Nun wird von Hand der Trägerteil 9 gegenüber den Teilen 7, 8 bis zum Anschlagen der Bajonettklauen des Kupplungsrings 15 an (in Fig. 2 sichtbaren) Zapfen 20 in den Stirnflächen der Teile 7,- 8 verdreht: Diese Anschläge sind so angeordnet, daß in Anschlagstellung die Kupplungszähne außer Eingriff sind. Nunmehr wird der Schlüssel in entgegengesetzter Drehrichtung gedreht. Damit werden die Kupplungsteile teleskopartig in den Trägerteil 9 hineingezogen, wobei sich der Trägerteil 9 unter Gleiten der Kupplungsinnenflächen über die Zentrierzapfen 17 mit seinen Ringflächen 18 langsam auf die Rollen 18 a absenkt. In diesen Ringflächen können rastenartige Ausnehmungen vorgesehen sein, so daß die Stellung der Scheiben und des Trägers immer die gleiche ist. Nunmehr wird nach Abheben des Deckels 19 eine (nicht dargestellte) Vorrichtung aufgebracht; diese besteht aus Ketten oder Seilen, die um den Trägerteil jeweils zwischen zwei Schleifscheiben herumgeführt und mit dem Kranhaken verbunden werden. Auf diese Weise wird der Trägerteil mit den Scheiben ausgehoben und es kann in umgekehrter Reihenfolge ein neuer Trägerteil mit neuen Scheiben eingesetzt werden.The key (not shown) whose shaft diameter is so small is that it does not jam after the part 9 has dropped onto the rollers 18 a introduced and brought into engagement with the square 13. By turning the threaded bolt 12, the coupling pieces 11 are rotated apart so that the coupling is released and the carrier part 9 is rotatable on the guide pin 17. Now the Support part 9 with respect to parts 7, 8 until the bayonet claws strike the Coupling ring 15 on (visible in Fig. 2) pin 20 in the end faces of the parts 7, - 8 twisted: These stops are arranged so that in the stop position the Clutch teeth are disengaged. Now the key is in opposite Direction of rotation rotated. The coupling parts are thus telescoped into the carrier part 9 drawn in, the carrier part 9 sliding with the coupling inner surfaces over the centering pin 17 with its annular surfaces 18 slowly onto the rollers 18 a lowers. Notch-like recesses can be provided in these annular surfaces, so that the position of the discs and the carrier is always the same. Now a device (not shown) is applied after the cover 19 has been lifted off; This consists of chains or ropes, which are around the support part between two Grinding wheels can be guided around and connected to the crane hook. In this way the carrier part with the disks is excavated and it can be done in reverse order a new carrier part with new panes can be used.
Fig. 2 zeigt links zwei Anschlagrollen 18 a, die mit dem Teil 18 zusammenwirken. Dem rechten Teil der Fig. 2 ist zu entnehmen, wie die Anschlagzapfen angeordnet und ausgebildet sind. Es ist ferner ersichtlich, daß die Kupplungszähne kegelförmig ausgebildet sind, so daß durch das Anziehen der Kupplungsteile 11 eine zuverlässige Verspannung und eine einwandfreie Zentrierung der Scheiben bewirkt wird.On the left, FIG. 2 shows two stop rollers 18 a, which interact with part 18 . The right part of FIG. 2 shows how the stop pins are arranged and designed. It can also be seen that the coupling teeth are conical, so that the tightening of the coupling parts 11 brings about reliable tensioning and perfect centering of the disks.
Claims (5)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1075465B true DE1075465B (en) | 1960-02-01 |
Family
ID=599287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1075465D Pending DE1075465B (en) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1075465B (en) |
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-
0
- DE DENDAT1075465D patent/DE1075465B/de active Pending
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