DE1061174B

DE1061174B - Polygonal cardboard container and method of making the same

Info

Publication number: DE1061174B
Application number: DEB38922A
Authority: DE
Inventors: Frank David Bergstein
Original assignee: Bergstein Packaging Trust
Current assignee: Bergstein Packaging Trust
Priority date: 1956-01-30
Filing date: 1956-01-30
Publication date: 1959-07-09

Description

Mehreckiger Behälter aus Pappe und Verfahren zur Herstellung desselben Die Erfindung betrifft einen mehreckigen Behälter aus Pappe und ein Verfahren zur Herstellung desselben. Cardboard polygonal container and method of making the same The invention relates to a polygonal container made of cardboard and a method for Making the same.

Bei den üblichen mehreckigen Behältern aus einem einteiligen Zuschnitt, bei denen die Stirnseiten verschlossen werden, ist es ohne weiteres möglich, einen dichten und festen Verschluß an einer Stirnseite des Behälters herzustellen, indem der Behälter über einen Dorn oder ein Formstück od. dgl. gezogen wird und seine Stirnseite gegen ein im Inneren des Behälters angeordnetes Widerlager verschlossen wird. Da derartige innere Widerlager nicht an beiden Stirnseiten des Behälters angewendet werden können, müssen dementsprechend die auf die verbleibende Stirnseite ausgeübten Verschluß drücke auf Werte beschränkt werden, die noch von den Wänden des Behälters ohne Verformung aufgenommen werden können. Da beim Verschließen der zweiten Stirnseite die Verschlußklappen nicht von der Innenseite des Behälters her unterstützt werden, stößt das Verschließen auf große Schwierigkeiten, da die innersten Klappen die Neigung zeigen, sich nach innen abzubiegen, wodurch sich ein unvollständiger und im allgemeinen leicht aufbrechender Verschluß ergibt. With the usual polygonal containers from a one-piece cut, in which the end faces are closed, it is easily possible to use a to produce a tight and firm seal on one end face of the container by the container od over a mandrel or a fitting. Like. Is pulled and his Front side closed against an abutment arranged in the interior of the container will. Since such inner abutments are not used on both ends of the container must accordingly be exerted on the remaining face Closure pressures are limited to values that are still visible by the walls of the container can be recorded without deformation. Because when closing the second face the flaps are not supported from the inside of the container, the closing encounters great difficulties, since the innermost flaps the inclination show to bend inward, creating an incomplete and in general easily ruptured closure results.

Es sind auch Behälter bekannt, bei denen beide Stirnseiten unter Druck in vollkommener Weise dicht verschlossen werden können. Diese Behälter bestehen aus einem einteiligen Zuschnitt aus Pappe mit einer Ausguß öffnung im Deckel, welche an einer ersten Klappe, die an einer Seitenwand angefaltet und zum Uberdecken von zwei flanschartig nach außen gebogenen Laschen zweier Seitenwände vorgesehen ist, angebracht ist, und mit einer zweiten Klappe, die an die vierte Seitenwand angefaltet ist, um die erste Klappe zu überdecken und die einen aufklappbaren Lappen aufweist, welcher die Ausguß öffnung überdeckt, sowie mit einem Bodenverschluß aus mehreren übereinander faltbaren Klappen, welcher in gleicher Weise wie der Deckelverschluß unter Druck gebildet ist. There are also known containers in which both end faces below Pressure can be sealed in a perfect manner. These containers exist from a one-piece blank made of cardboard with a pouring opening in the lid, which on a first flap, which is folded on one side wall and used to cover two outwardly bent tabs of two side walls are provided, attached, and with a second flap that folds to the fourth side wall is to cover the first flap and which has a hinged flap, which covers the spout opening, as well as with a bottom seal of several one over the other foldable flaps, which in the same way as the lid closure is formed under pressure.

Ferner ist es bekannt, Verpackungsbehälter mit Ausgußöffnung dadurch flüssigkeitsdicht zu machen, daß durch eine Öffnung in einer Seitenwand eine Dichtungsmasse eingeführt wird, welche die Stirnseiten des verschlossenen Behälters von innen überdeckt. Die seitliche Öffnung muß dann wieder verschlossen werden. It is also known to provide packaging containers with a pouring opening to make liquid-tight that a sealant through an opening in a side wall is introduced, which covers the end faces of the closed container from the inside. The side opening must then be closed again.

Durch Anwendung der Erfindung läßt sich diese Abdichtung auf einfachere und zuverlässigere Weise vornehmen. Gemäß der Erfindung ist ein rechteckiger Behälter der oben angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß in einer inneren Bodenklappe eine Öffnung vorgesehen ist, die durch einen aufklappbaren Lappen in der äußeren Bodenklappe verschlossen werden kann, und der Behälter in an sich bekannter Weise an der inneren Boden- und Deckelseite mit einer auf die Enden der Seitenwände übergreifenden Dichtungsmasse ausgegossen ist. By applying the invention, this seal can be simpler and make more reliable ways. According to the invention is a rectangular container of the type indicated above, characterized in that in an inner bottom flap an opening is provided through a hinged tab in the outer Bottom flap closed can be, and the container in a manner known per se on the inner bottom and cover side with an overlapping on the ends of the side walls Sealant is poured out.

In den Zeichnungen zeigt Fig.l eine Draufsicht auf einen Behälterzuschnitt gemäß der Erfindung, Fig. la eine Draufsicht auf eine größere Anzahl von Behälterzuschnitten, aus der ersichtlich ist, wie die Zuschnitte ineinander verschachtelt werden können, Fig. 2 eine Draufsicht auf den zu einem röhrenförmigen Gebilde aufgerichteten Behälterzuschnitt gemäß Fig. 1, Fig. 3 schaubildlich einen über einen Dorn oder ein Formstück gezogenen Behälter, bei dem das Bodenende verschlossen wird, Fig. 4 ähnlich wie Fig. 3 den Behälter bei fertiggestelltem Bodenverschluß, Fig. 5 schaubildlich eine Ansicht zur Erläuterung des Aufbringens von Klebemittel auf die Klappen des Verschlusses des Kopfendes, Fig. 6 schaubildlich den oberen Verschluß in vollständig gefaltetem Zustand, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 6, Fig. 8 schaubildlich eine Ansicht eines aufgerichteten und verschlossenen Behälters mit ausgeklappter Verschlußklappe, Fig. 9 eine Teilansicht des Bodenverschlusses im Zuschnitt, Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht zur Erläuterung der Bildung des Bodenverschlusses aus einem Kartonzuschnitt gemäß Fig. 9, Fig. 11 bis 13 Vertikalschnitte des Behälters zur Erläuterung der aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte beim Verschließen und Abdichten des aus dem Kartonzuschnitt gemäß Fig. 9 gebildeten Behälters, Fig. 14 und 15 Schnitte zur Erläuterung eines weiteren Ab di chtungsverfahrens für den aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 9 gebildeten Behälter. In the drawings Fig.l shows a plan view of a container blank according to the invention, Fig. la a plan view of a larger number of container blanks, which shows how the blanks can be nested in one another, 2 shows a plan view of the container blank erected to form a tubular structure According to FIG. 1, FIG. 3, a diagram drawn over a mandrel or a molded piece Container in which the bottom end is closed, FIG. 4 similar to FIG. 3 Container with the bottom closure completed, FIG. 5 is a perspective view to explain the application of adhesive to the flaps of the closure of the head end, Fig. 6 diagrammatically shows the top closure in fully folded position State, FIG. 7 shows a section along the line 10-10 in FIG. 6, FIG. 8 diagrammatically a view of an erected and closed container with unfolded Closure flap, FIG. 9 a partial view of the bottom closure in a cutout, Fig. 10 is a perspective view for explaining the formation of the bottom seal from a cardboard blank according to FIG. 9, FIGS. 11 to 13, vertical sections of the container to explain the successive process steps in closing and Sealing the container formed from the cardboard blank according to FIG. 9, FIG. 14 and 15 sections to explain a further sealing method for the the blank according to FIG. 9 formed container.

In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines an sich bekannten Behälterzuschnittes für einen eine Ausguß öffnung aufweisenden Behälter dargestellt, der Seitenwände 1, 2, 3 und 4 aufweist, die durch Falzung od. dgl. in- der angegebenen Reihenfolge miteinander gelenkig verbunden sind. Die Seitenwand 4 trägt eine Klebelasche 5, mittels deren die Seitenwände zu einem rohrförmigen Gebilde aufgerichtet werden können. An dem einen die Oberseite des Behälters bildenden Ende trägt die Seitenwand 1 eine Verschlußklappe6, die mit einem überstehende Ränder 8 und 9 aufweisenden, ausklappbaren Klappenteil 7 versehen ist. Die Seitenwand 2 ist mit einer Verschlußklappe 10 versehen, in der eine Ausgußöffnung 11 ausgespart ist. Die Seitenwände 3 und 4 sind mit schmalen Laschen 12 und 13 versehen. In Fig. 1, a preferred embodiment is one known per se Container blank for a container having a spout opening is shown, the side walls 1, 2, 3 and 4, which od by folding. Like. In the specified Sequence are hinged together. The side wall 4 carries an adhesive flap 5, by means of which the side walls are erected to form a tubular structure can. At one end forming the top of the container carries the side wall 1 a closure flap 6, which has protruding edges 8 and 9, fold-out flap part 7 is provided. The side wall 2 is provided with a closure flap 10 provided, in which a pouring opening 11 is recessed. The side walls 3 and 4 are provided with narrow tabs 12 and 13.

An dem unteren Ende sind die Seitenwände 1 und 3 mit schmalen Verschlußklappen 14 und 15 versehen, wogegen die Seitenwände:2 und 4 an ihren unteren Enden mit breiteren Verschlußklappen 16 und 17 versehen sind. Die Anordnung der Klappen an beiden Enden der Seitenwände ist so getroffen, daß die oberen und unteren Verschlußklappen der Kartonzuschnitte in der in Fig. la dargestellten Art und Weise ineinander verschachtelt werden können, wodurch sich wesentliche Einsparungen in der Menge des benötigten Zuschnittmaterials ergeben.At the lower end are the side walls 1 and 3 with narrow flaps 14 and 15, while the side walls: 2 and 4 with wider ones at their lower ends Shutters 16 and 17 are provided. The arrangement of the flaps at both ends the side walls is made so that the upper and lower flaps of the Cardboard blanks nested in one another in the manner shown in FIG can be, thereby making substantial savings in the amount of what is needed Result of cutting material.

Der in Fig. 1 dargestellte Kartonzuschnitt wird zuerst in der in Fig. 2 dargestellten Art und Weise zu einem röhrenförmigen Gebilde aufgerichtet, wobei die Klebelasche 5 an den freien Rand der Seitenwand 1 angeklebt wird. Dabei liegt die Klebelasche 5 an der Außenseite der Seitenwand 1. Das röhrenförmige Gebilde wird dann zur Bildung des Bodenverschlusses aufgerichtet und über einem Dorn oder einem Formstück so angeordnet, daß sein Bodenende oder sein unteres Ende nach oben zu liegen kommt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, werden zweckmäßigerweise zuerst die Verschlußklappen 14 und 15 eingefaltet, woraufhin die Verschlußklappe 16 und dann die Verschlußklappe 17 unter Zwischenschaltung von Klebemittel zwischen die einander berührenden Flächen der verschiedenen Klappen umgelegt werden. Nach dem Einfalten der Verschlußklappen wird der Behälterboden unter Druck verschlossen. The cardboard blank shown in Fig. 1 is first in the Fig. 2 erected in the manner shown in a tubular structure, the adhesive flap 5 being glued to the free edge of the side wall 1. Included the adhesive flap 5 lies on the outside of the side wall 1. The tubular structure is then erected to form the bottom seal and over a mandrel or a fitting arranged so that its bottom end or its lower end upwards comes to rest. As can be seen from Fig. 3, the first are expediently Flaps 14 and 15 folded in, whereupon the flap 16 and then the closure flap 17 with the interposition of adhesive between the one another the contacting surfaces of the various flaps. After folding in the closure flap closes the container bottom under pressure.

Nachdem der Behälter wieder aufrecht gestellt wurde, werden die Verschlußklappen an der Oberseite des Behälters nach außen gefaltet. Nach dem Ausklappen der oberen Verschlußklappen wird auf die freiliegenden oberen Flächen der schmalen Laschen 12 und 13 in der in Fig. 5 dargestellten Art und Weise Klebstoff aufgebracht, wonach die Verschlußklappe 10 wieder nach innen geklappt wird, so daß sie über den schmalen Laschen 12 und 13 zu liegen kommt. Zu diesem Zweck ist die Verschlußklappe 10 so dimensioniert, daß ihre Ränder 28 und 29 sich über die S-eitenwände 3 und 4 des Behälters hinaus erstrecken und noch über den ausgebogenen, schmalen Laschen 12 und 13 zu liegen kommen - und so eine Ausflußschnauze in der Nähe der Ausgußöffnung 11 bilden. After the container has been put back upright, the flaps are closed folded outward at the top of the container. After unfolding the upper one Locking flaps attach to the exposed top surfaces of the narrow flaps 12 and 13 applied adhesive in the manner shown in Fig. 5, after which the flap 10 is folded back inward so that it is over the narrow Lugs 12 and 13 come to rest. For this purpose the flap 10 is so dimensioned so that their edges 28 and 29 extend over the side walls 3 and 4 of the Extend the container out and still over the curved, narrow flaps 12 and 13 come to rest - and so a spout near the spout 11 form.

Es kann auch Klebstoff auf die Ränder 28 und 29 der Verschlußklappe 10 anstatt auf die Laschen 12 und 13 aufgebracht werden. Weiterhin wird Klebstoff auf die obere Fläche der Verschlußklappe 10 an -Stellen, die- nicht mit dem ausklappbaren Laschenteil 7 der Verschlußklappe 6 in Berührung kommen, aufgebracht, so daß nach dem nachfolgenden Einklappen zwar die Verschlußlasche 6, jedoch nicht der ausklappbare Laschenteil 7 derselben an die zwischenliegende Verschlußklappe 10 angeklebt wird. Vorzugsweise wird das Klebemittel in Form eines über die Ränder verlaufenden Streifens 30, wie in Fig. 5 dargestellt, aufgebracht. In diesem Fall wird zweckmäßigerweise auf die untere Fläche der Verschlußklappe 6 ein diagonal verlaufender Klebemittelstreifen 30a aufgebracht.There can also be glue on the edges 28 and 29 of the closure flap 10 instead of being applied to the tabs 12 and 13. Furthermore there is glue on the upper surface of the flap 10 at -Places that- not with the fold-out Tab part 7 of the closure flap 6 come into contact, applied so that after the subsequent folding in the locking tab 6, but not the foldable one Tab part 7 of the same is glued to the intermediate closure flap 10. The adhesive is preferably in the form of a strip running over the edges 30, as shown in Fig. 5, applied. In this case it is expedient on the lower surface of the closure flap 6 a diagonal strip of adhesive 30a applied.

Während des Einklappens und Verschließens der Klappen des oberen Verschlusses werden die schmalen, nach außen abgebogenen Laschen 12 und 13 von unten her unterstützt, so daß nach dem Einklappen der Klappen 10 und 6 ein positiver, stärkerer Druck angewendet werden kann, um so einen entsprechend dichten Verschluß zwischen den Teilen zu bewirken. During the folding and closing of the flaps of the upper Closure is the narrow, outwardly bent tabs 12 and 13 from below supported ago, so that after folding in the flaps 10 and 6 a positive, stronger pressure can be applied, so a correspondingly tight seal to effect between the parts.

Zu diesem Zweck sind Unterlageschienen 31 und 32 vorgesehen (Fig. 6, 7), die die Laschen 12 und 13 von unten her unterstützen, so daß auf diese von oben ein entsprechender Druck, beispielsweise mittels der Druckplatte 33 ausgeübt werden kann. Wenn so zwei Ränder des oberen Verschlusses unter positivem Druck dicht verschlossen wurden und die übrigbleibenden Ränder aus einem Stück mit den Seitenwänden bestehen, wird ein iiberaus fester Verschluß der oberen Stirnseite des Behälters erzielt. Anschließend wird der ausklappbare Laschenteil 7 in der in Fig. 8 dargestellten Weise geöffnet.For this purpose, support rails 31 and 32 are provided (Fig. 6, 7), which support the tabs 12 and 13 from below, so that on this of a corresponding pressure is exerted at the top, for example by means of the pressure plate 33 can be. If so tight two edges of the top closure under positive pressure were closed and the remaining edges from one piece with the side walls there will be an extremely tight seal on the upper face of the container achieved. Subsequently, the fold-out flap part 7 is shown in FIG. 8 Way open.

Es wurde bereits früher zur Herstellung eines flüssigkeitsdichten Pappbehälters vorgeschlagen, die Stirnseiten des Behälters durch Ausgießen mit einer geeigneten Flüssigkeit luftdicht zu verschließen, wobei dann der Pappbehälter quer über seine Stirnseiten sich erstreckende, verhältnismäßig dicke Guß schichten einer Abdichtmasse aufweist, die sich mit den Rändern der Seitenwände des Pappbehälters zu einem undurchlässigen Stirnseitenverschluß verbinden. Hierzu wird gemäß der Erfindung der Behälterboden in besonderer Weise gestaltet. It was used earlier to produce a liquid-tight Cardboard container proposed, the end faces of the container by pouring with a suitable liquid to be hermetically sealed, then the cardboard container transversely Over its end faces extending, relatively thick cast layers one Has sealing compound, which is with the edges of the side walls of the cardboard container Connect to form an impermeable face seal. To this end, according to the invention the container bottom designed in a special way.

In Fig. 9 ist ein Teil eines Behälterzuschnitts ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten gezeigt, bei dem erfindungsgemäß die Verschlußklappe 17 des Bodenverschlusses mit einem ausklappbaren Lappen 46 versehen ist. Die Verschlußklappe 15 weist eine Öffnung 47 auf, die, wenn die Verschlußklappen zusammengefügt werden, unterhalb des ausklappbaren Lappens 46 liegt. Auf diese Weise erhält man also eine Zugangsöffnung zu dem Inneren des Behälters durch den Bodenverschluß desselben. In Fig. 9 a part of a container blank similar to that in Fig. 1 shown, in which, according to the invention, the closure flap 17 of the bottom closure is provided with a fold-out tab 46. The closure flap 15 has a Opening 47 which, when the flaps are assembled, is below of the fold-out tab 46 is located. In this way, an access opening is obtained to the interior of the container through the bottom seal of the same.

Bei der Herstellung dieses Behälters wird zuerst der Behälterboden in der in Fig. 10 dargestellten Weise dicht verschlossen, wobei, ebenso wie bei den bekannten Ausführungsformen, ein Dorn oder ein Formstück zum Verschließen verwendet wird. -wird jedoch Vorsorge getroffen, daß der ausklappbare Lappen 46 nicht an die darunterliegende Verschlußklappe anklebt. Nach der Bildung des Verschlusses des Bodenendes wird der Pappbehälter umgestürzt und die Lappen des oberen Verschlusses miteinander in der bereits beschriebenen Art und Weise verklebt, woraufhin der Pappbehälter wieder umgekehrt wird, d. h. mit dem Deckelverschluß nach unten angeordnet wird. Nun wird in den Behälter mittels eines durch die Öffnung 47 des Bodenverschlusses eingeführten Mundstücks 48 die Dichtungsmasse eingebracht, so daß eine sich quer über die Deckelseite des Behälters erstreckende innere Gußschicht 49 gebildet wird. In the manufacture of this container, the container bottom is the first tightly closed in the manner shown in FIG. 10, with, as well as in the known embodiments, a mandrel or a shaped piece used for closing will. - However, care is taken that the fold-out tab 46 does not adhere to the the closing flap underneath is stuck on. After the formation of the closure of the The bottom end of the cardboard container is overturned and the flaps of the upper closure glued together in the manner already described, whereupon the cardboard container is reversed again, d. H. is arranged with the lid lock facing down. Now is in the container by means of a through the opening 47 of the Bottom closure introduced mouthpiece 48 introduced the sealant, so that an inner cast layer extending across the lid side of the container 49 is formed.

Der Behälter wird daraufhin umgedreht. Der ausklappbare Laschenteil 7 wird angehoben, um den Verschlußpfropfen37 freizulegen. Durch die Ausgußöffnung 11 wird ein gekrümmtes Mundstück 50 in den Behälter geführt, wobei der Behälter in die in Fig. 12 dargestellte Lage gekippt wird, so daß die durch das Mundstück 50 eingefüllte Dichtungsmasse an der am tiefsten liegenden Eckkante des Behälters herunterfließt und am Boden eine Pfütze bildet. Der Behälter wird nun in die in Fig. 13 dargestellte Stellung aufgestellt, so daß sich eine Vergußschicht 51 bildet, die, worauf besonders hingewiesen wird, auch die Offnung 47 überdeckt und abdichtet. Es ist selbstverständlich, daß der ausklappbare Lappen 46 vor der Einfüllung der Dichtungsmasse in den Behälter mittels des Mundstücks 50 verschlossen wird. The container is then turned over. The fold-out flap part 7 is lifted to expose the plug 37. Through the pouring opening 11, a curved mouthpiece 50 is inserted into the container, the container is tilted into the position shown in Fig. 12, so that the through the mouthpiece 50 filled sealant on the lowest corner of the container flows down and forms a puddle on the ground. The container is now placed in the in Fig. 13 set up position shown so that a potting layer 51 is formed, which, as is particularly pointed out, also covers and seals the opening 47. It goes without saying that the fold-out flap 46 must be removed before the filling Sealing compound is closed in the container by means of the mouthpiece 50.

In den Fig. 14 und 15 ist noch eine andere Ausführungsmöglichkeit des Verschließverfahrens dargestellt, bei der, wie aus Fig. 14 ersichtlich, die Abdichtung 51 der Bodenseite durch die Ausgußöffnung 11 bewirkt wird, woraufhin der ausklappbare Lappen 46 angehoben wird, um die Öffnung 47 freizulegen. Daraufhin wird durch die Öffnung 47 eine Dichtungsmasse in den Behälter eingeführt, um die verbleibende Deckelseite des Behälters durch Herstellung einer Vergußschicht 53 abzudichten. Nach der Einfüllung der Dichtungsmasse durch die Öffnung 47 wird der den Pfropfen 52 tragende, ausklappbare Lappen 46 wieder verschlossen, um den Verschluß zu vervollständigen. Nach dem Wiederverschließen des ausklappbaren Lappens 46 kann die Stirnseite des Pappbehälters erwärmt werden, um den Pfropfen 52 mit der Vergußschicht zu verschmelzen. In FIGS. 14 and 15 there is yet another possible embodiment of the closing process, in which, as can be seen from FIG. 14, the Sealing 51 of the bottom side is effected by the pouring opening 11, whereupon the flap 46 is raised to expose the opening 47. Thereupon a sealant is introduced into the container through the opening 47 in order to protect the Remaining cover side of the container by producing a potting layer 53 to seal. After filling the sealant through the opening 47, the the plug 52 carrying, fold-out tabs 46 closed again to the closure to complete. After the fold-out flap 46 has been closed again the end face of the cardboard container are heated to the plug 52 with the potting layer to merge.

Es ist ersichtlich, daß das beschriebene Verfahren einen Behälter liefert, bei dem die Stirnseiten mittels Guß schichten aus einer Dichtungsmasse, die sich quer über die Stirnseiten erstrecken und die die Ränder der Seitenwände des Behälters miteinander verbinden, flüssigkeitsdicht gemacht wurden. Die Seitenwände sind natürlich aus einem Material gebildet, das von sich aus dicht ist oder das mindestens an seinen Innenflächen durch Anwendung eines geeigneten Abdichtmaterials dicht gemacht wurde. Dieser Aufbau eines Behälters ist außerordentlich stabil, da sämtliche Teile der Verschlüsse sowohl an der oberen als auch an der unteren Stirnseite positiv miteinander unter Druck verschlossen wurden, wodurch eine dichte Bindung zwischen den Teilen gewährleistet wird. It can be seen that the method described has a container supplies, in which the end faces by means of cast layers made of a sealing compound, which extend across the end faces and which the edges of the side walls of the container with each other, have been made liquid-tight. The side walls are of course made of a material that is inherently tight or that at least on its inner surfaces by using a suitable sealing material was closed. This structure of a container is extremely stable because all parts of the closures on both the upper and the lower end face positively sealed together under pressure, creating a tight bond is guaranteed between the parts.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Polygonal container made from a one-piece blank made of cardboard with a pouring opening in the lid, which is attached to a first flap, the folded on one side wall and! to cover two flange-like to the outside curved tabs of two side walls is provided, is attached, and with a second flap, which is folded on the fourth side wall, around the first flap to cover and which has a hinged flap, which the pouring opening covered, as well as with a bottom closure made of several flaps that can be folded over one another, which is formed in the same way as the lid closure under pressure, thereby characterized in that an opening (47) is provided in an inner bottom flap (15) is closed by a hinged flap (46) in the outer bottom flap (17) can be, and the container in a known manner on the inner bottom and Cover side with a sealing compound that extends over the ends of the side walls is poured out.

2. A method of manufacturing the container according to claim 1, characterized characterized in that first the two end faces of the container are closed and only then is the sealing compound poured in through the openings (11, 47).

3. The method according to claim 2, characterized in that the container set up after the closure of both end faces with the cover side down and through the opening (47) the sealing compound is filled in such an amount, that the cover side is covered from the inside with a cast layer, which at the ends the side walls sticks, whereupon the container is turned upside down and the fold-out flap (7) is raised on the spout side, creating an opening in the cast layer results, which exposes the pouring opening (11) and that opening through the pouring spout the sealing compound is filled in sufficient quantity that also the bottom side of the container is covered from the inside with a cast layer.

4. The method according to claim 3, characterized in that the sealing compound first through the pouring opening (11) and then through the hole (47) in the bottom is filled.

References considered: U.S. Patents No. 2,702 152, 2 664 237, 2643 815, 2 604 252, 2581 237, 2 549 048, 2437 114, 2 398 404, 2 272 203.