DE1058154B

DE1058154B - Electroluminescent light source

Info

Publication number: DE1058154B
Application number: DEG10360A
Authority: DE
Original assignee: General Electric Co PLC
Current assignee: General Electric Co PLC
Priority date: 1951-11-30
Filing date: 1952-11-28
Publication date: 1959-05-27

Description

Elektrolumineszenz-Lichtquelle Die Erfindung bezieht sich auf Elektrolumineszenz-Lichtquellen, bei denen ein nichtleitender, gepulverter, kristalliner Elektrolumineszenz-Leuchtstoff eingebettet in einem festen Isolierstoff zwischen zwei plattenförmigen, parallelen Elektrodenschichten so eingelegt ist, daß er durch Anlegung einer Wechselspannung zwischen diesen Elektroden zum Leuchten angelegt wird, wobei wenigstens eine der Schichten lichtdurchlässig ist.Electroluminescent light source The invention relates to electroluminescent light sources, where a non-conductive, powdered, crystalline electroluminescent phosphor embedded in a solid insulating material between two plate-shaped, parallel ones Electrode layers is inserted so that it can be replaced by the application of an alternating voltage is applied between these electrodes for lighting, at least one of the Layers is translucent.

Beim Bau von - Eleletrolumineszenz-Lichtquellen dieser Art ist es im Hinblick auf die zur Zeit verfügbaren Leuchtstoffe notwendig, den Leuchtstoff gegen die Elektroden zu isolieren, was gewöhnlich in der Weise erfolgte, daß man den gepulverten Leuchtstoff gleichmäßig in dem Raum zwischen den Elektroden verteilte, in dem man ihn in einem geeigneten festen Isolierstoff suspendierte, der zwischen die Elektroden eingelegt wurde.It is of this type in the construction of eletroluminescent light sources In view of the currently available phosphors, the phosphor is necessary to insulate against the electrodes, which was usually done in such a way that one evenly distributed the powdered phosphor in the space between the electrodes, by suspending it in a suitable solid insulating material between the electrodes have been inserted.

Es ist auch eine Elektrolumineszenz-Lichtquelle bekannt, in der die Leuchtstoffschicht elektrisch leitend ist und keinen Teil des Isolierstoffs zwischen den Elektroden bildet. Die Isolierstoffschicht ist dabei lediglich notwendig, um einen Kurzschluß zwischen den beiden-Elektroden zu verhindern.An electroluminescent light source is also known in which the Phosphor layer is electrically conductive and no part of the insulating material between the electrodes. The insulating layer is only necessary to to prevent a short circuit between the two electrodes.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Elektrolumineszenz-Lichtquelle, die außer größerer Durchschlagsfestigkeit erhöhte Lichtstärke liefert.The object of the invention is to create an improved electroluminescent light source, which, in addition to greater dielectric strength, provides increased luminous intensity.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der gesamte Leuchtstoff im wesentlichen in einer Teilschicht bzw. Zone des Einbettungsmittels eingeschlossen ist, die einer der Elektroden anliegt.According to the invention, this is achieved in that the entire phosphor essentially enclosed in a partial layer or zone of the embedding agent that is applied to one of the electrodes.

Das feste Dielektriküm kann in gewissen Fällen aus von Natur aus verschiedenen Schichten gebildet sein, von denen die eine den Leuchtstoff enthält und die andere nur aus Isolierstoff besteht, wobei die eine Schicht auf der anderen aufgebracht ist.The solid dielectric may in certain cases be inherently different Layers may be formed, one of which contains the phosphor and the other consists only of insulating material, with one layer being applied to the other is.

Es wurde gefunden, daß eine erhöhte Lichtstärke erhalten werden kann, wenn der Leuchtstoff auf nur einen Teil des Raumes zwischen den Leitplatten beschränkt wird, während der Rest des Raumes nur mit Isoliermaterial ausgefüllt ist. Eine derartige Anordnung weist eine größere Durchschlagsfestigkeit auf als eine gleiche Anordnung mit gleichem Abstand zwischen den Platten, in welcher der Leuchtstoff gleichmäßig durch das ganze Isoliermaterial verteilt ist, das zwischen die Platten eingelegt wird. Dadurch kann eine höhere Wechselspannung zwischen den Platten angelegt werden, ohne daß das Dielektrikum zwischen ihnen zerstört wird, oder es können bei der gleichen angewandten Grenzspannung die Platten dichter zusammengebracht werden; in jedem Falle ist der Erfolg der, daß die Intensität des die -Anregung des Leuchtstoffs bewirkenden elektrischen Feldes und damit die Leuchtdichte der erzeugten Elektrolumineszenz erhöht wird.It has been found that increased light intensity can be obtained when the phosphor is confined to only part of the space between the conductive plates while the rest of the room is only filled with insulating material. Such a one Arrangement has a greater dielectric strength than an identical arrangement with equal spacing between the panels in which the phosphor is uniform is distributed through all of the insulating material that is inserted between the panels will. This allows a higher AC voltage to be applied between the plates, without destroying the dielectric between them, or it can be at the same applied limit stress brings the plates closer together; in each The trap is that the intensity of the excitation of the phosphor causing electric field and thus the luminance of the generated electroluminescence is increased.

Darüber hinaus ist, wenn der Leuchtstoff, wie es vorzugsweise sein soll, der durchsichtigen Platte der Vorrichtung unmittelbar benachbart ist, der Lichtverlust durch Adsorption in dem Isoliermaterial geringer als in dem Fall, in dem der Leuchtstoff durch das ganze Isoliermaterial hindurch verteilt ist.In addition, if the phosphor is how it should preferably be should, the transparent plate of the device is immediately adjacent to the Loss of light by adsorption in the insulating material is less than in the case in which the phosphor is distributed through the entire insulating material.

Wenn sich das Isoliermaterial zwischen dem Leuchtstoff und einer Platte der Vorrichtung, durch die Licht austreten soll, befindet, muß es natürlich durchsichtig sein, und es kann auch dann durchsichtig sein, wenn das Licht nur durch die eine der Platten emittiert werden soll, an der der Leuchtstoff unmittelbar anliegt, wobei die innere Oberfläche der anderen Platte dann vorzugsweise stark reflektieren soll, um die Lichtstärke der Vorrichtung zu erhöhen. Im anderen Falle jedoch, in welchem der Leuchtstoff unmittelbar an einer Platte liegt, durch die das Licht ausgesandt werden soll, kann das Isoliermaterial selbst eine hohe Reflexionswirkung aufweisen.When the insulating material is between the phosphor and a plate of the device through which light is to emerge, it must of course be transparent be, and it can be transparent even if the light only passes through the one of the plates to which the phosphor is in direct contact is to be emitted, wherein the inner surface of the other plate should then preferably reflect strongly, to increase the light intensity of the device. In the other case, however, in which case the phosphor lies directly on a plate through which the light is emitted is to be, the insulating material itself can have a high reflective effect.

In Fällen, in denen die Platten praktisch eben sind, wird der Leuchtstoff vorzugsweise aufgebracht, indem man sich einer Technik der Art bedient, wie man sie zur Herstellung der Schirme von Braunschen Röhren benutzt. Man bedeckt die Platte mit einer Suspension des gepulverten Leuchtstoffs in einer geeigneten Flüssigkeit und läßt den Leuchtstoff sich auf der Platte auf Grund seines Gewichtes absetzen; die Flüssigkeit kann dann abgezogen und- eine Isoliermittelschicht aufgebracht werden, in einigen Fällen jedoch kann die Flüssigkeit unmittelbar in situ in das erforderliche Isoliermaterial übergeführt werden; so kann sie z. B. aus - einem Harz bestehen, das in einem flüchtigen Lösungsmittel aufgelöst ist, aus dem eine Schicht des Harzes durch Verdampfung des Lösungsmittels gebildet werden kann, In anderen Fällen kann die Flüssigkeit z. B. aus Wasser bestehen, das ein oder mehrere Bindemittel, wie z. B. Kaliumsilicat, und Elektrolyte, wie z. B. Natriumsulfat, in Lösung enthält, um die Gleichförmigkeit und Haftfestigkeit der Leuchtstoffschicht zu verbessern.In cases where the panels are practically flat, the phosphor will preferably applied by employing a technique of the kind how to do they are used to make the shades of Braun tubes. You cover the plate with a suspension of the powdered phosphor in a suitable liquid and allows the phosphor to settle on the plate due to its weight; the liquid can then be peeled off and- a layer of insulating material but in some cases the liquid can be applied immediately transferred in situ into the required insulating material; so she can z. B. consist of - a resin dissolved in a volatile solvent, from which a layer of the resin is formed by evaporation of the solvent can, In other cases the liquid can e.g. B. consist of water that a or more binders, such as. B. potassium silicate, and electrolytes such. B. sodium sulfate, in solution to ensure the uniformity and adhesive strength of the phosphor layer to improve.

Bemerkt werden muß jedoch, daß die Leitplatten nicht unbedingt eben zu sein brauchen, sondern jede gewünschte gebogene Form haben können, also z. B. teilweise kugelförmig sein können; in derartigen Fällen kann eine Leuchtstoffschicht nach bekannten Spritz-, Spül- oder Stäubeverfahren aufgebracht werden, die natürlich auch bei ebenen Platten angewandt werden können. So kann z. B. eine Leuchtstoffschicht auf eine leitende Platte in' der Weise aufgebracht werden, daß man die Platte mit einer Suspension des gepulverten Leuchtstoffs in einer Lösung von Nitrocellulose in einer flüchtigen organischen Flüssigkeit überschwemmt, den Suspensionsüberschuß abzieht und den verbleibenden Überzug zwecks Bildung der Schicht trocknet; die in der Schicht des Leuchtstoffs verbleibende Nitrocellulose kann,-wenn gewünscht, durch Erhitzen entfernt werden. Auf der Leuchtschicht wird dann eine Isolierschicht aufgebracht. Selbstverständlich braucht die Leitplatte auch nicht unbedingt von gleichmäßiger Dicke zu sein.It should be noted, however, that the guide plates are not necessarily flat need to be, but can have any desired curved shape, e.g. B. can be partially spherical; in such cases, a phosphor layer be applied by known spraying, rinsing or dusting methods, which of course can also be used with flat panels. So z. B. a phosphor layer can be applied to a conductive plate in such a way that the plate can be joined with a suspension of the powdered phosphor in a solution of nitrocellulose flooded in a volatile organic liquid, the suspension excess peeled off and dried the remaining coating to form the layer; in the The nitrocellulose remaining on the layer of the phosphor can, if desired, through Heating to be removed. An insulating layer is then applied to the luminous layer. Of course, the guide plate does not necessarily need to be more uniform To be fat.

Vorzugsweise besteht die völlig oder teilweise durchsichtige Platte einer Elektrolumineszenzvorrichtung gemäß der Erfindung aus Glas, das durch Herstellung eines durchsichtigen, leitenden Überzuges z. B. mit Hilfe einer Technik, die sich des Stanno-oder des Stannichlorids bedient, leitend gemacht worden ist. Eine Leuchtstoffdehicht wird dann vorzugsweise unmittelbar auf diesen leitenden Überzug aufgebracht, das Isoliermaterial wird auf der Leuchtstoffschicht aufgebracht, und die andere Leitplatte wird durch Aufbringen einer Leitmaterialschicht auf die Isoliermaterialschicht hergestellt, z. B. durch Verdampfen, Aufstreichen oder Verspritzen eines metallischen Filmes, z. B. aus Aluminium, auf der Isoliermaterialschicht.The plate is preferably completely or partially transparent an electroluminescent device according to the invention made of glass obtained by manufacturing a transparent conductive coating e.g. B. with the help of a technique that of stannous chloride or stannous chloride has been made conductive. A fluorescent layer is then preferably applied directly to this conductive coating, the Insulating material is applied to the phosphor layer, and the other conductive plate is produced by applying a conductive material layer to the insulating material layer, z. B. by evaporation, painting or spraying of a metallic film, z. B. made of aluminum, on the insulating material layer.

Es werden nun zwei Ausführungsformen der Erfindung an Hand von Beispielen beschrieben.Two embodiments of the invention will now be described by way of examples described.

In der ersten dieser Ausführungsformen wird eine ebene Glasplatte auf der einen Seite mit einer durch= sichtigen leitenden Schicht überzogen, indem.man sie, während sie horizontal auf einem Träger ruht, fast bis zu ihrem Erweichnungspunkt (der etwa bei 550° C bei Kalk-Natron-Glas liegt) erhitzt und die Glasoberfläche mit einer Atmosphäre von Stannichloriddampf in Berührung bringt, die erzeugt wird, indem man trockene Luft durch flüssiges Stannichlorid perlen läßt. Die Berührung erfolgt in Gegenwart einer Spur Feuchtigkeit, die meist von der umgebenden Luft in genügender Weise geliefert wird.In the first of these embodiments, a flat glass plate is used coated on one side with a transparent conductive layer by it, while resting horizontally on a support, almost to its softening point (which is around 550 ° C for soda-lime glass) is heated and the glass surface brings into contact with an atmosphere of stannous chloride vapor that is generated, by bubbling dry air through liquid stannous chloride. The touch occurs in the presence of a trace of moisture, mostly from the surrounding air is supplied in a sufficient manner.

Dann wird eine Schicht aus Leuchtstoff, der aus mit Kupfer aktiviertem Zinksulfid besteht, auf der Leitfläche des Glases gebildet, indem man ihn aus einer Suspension der gepulverten Substanz in der 1d/oigen Lösung eines durchsichtigen synthetischen Harzbindemittels (wie dem des unter dem Handelsnamen Paralac 10 bekannten modifizierten Alkydharzes) in Butylacetat absitzen läßt, wobei die Suspension und die Absetzzeit so gewählt werden, daß nach Entfernung der Suspensionsflüssigkeit und nach dem Trocknen der Schicht die Dichte der Schicht etwa 4 bis 9 mg/cm2 beträgt. Andere als geeignet befundene Bindemittel sind die Sliconharze härtbare und Epoxyharze. Das angewandte Zinksulfid wird am besten durch Mischen reinsten Zinksulfids mit einer Lösung von Kupfersulfat in der Weise hergestellt, daß eine trockene Mischung mit 0,1 bis 0,25 Gewichtsprozent Kupfer entsteht, die gründlich gemahlen und bei 800° C bis 900° C in einem geschlossenen Schiffchen mehrere Stunden gebrannt wird. Die gebrannte Substanz wird gemahlen und auf eine Korngröße von etwa 5 bis 30#t gesiebt, wie sie für Zinksulfidleuchtstoffe üblich ist.Then a layer of phosphor, made of activated with copper Zinc sulfide is formed on the leading surface of the glass by making it from a Suspension of the powdered substance in the 1% solution of a transparent synthetic resin binder (such as that known under the trade name Paralac 10 modified alkyd resin) can settle in butyl acetate, the suspension and the settling time can be chosen so that after removal of the suspension liquid and after the layer has dried, the density of the layer is about 4 to 9 mg / cm2. Other binders found useful are the silicone curable and epoxy resins. The applied zinc sulfide is best made by mixing the purest zinc sulfide with it a solution of copper sulfate prepared in such a way that a dry mixture with 0.1 to 0.25 percent by weight of copper is produced, which is ground thoroughly and at 800 ° C to 900 ° C is burned in a closed boat for several hours. The fired substance is ground and cut to a grain size of about 5 to 30 # t sifted, as is common for zinc sulfide phosphors.

Dann wird eine Schicht-aus durchsichtigem Isoliermaterial, das aus dem gleichen Harz bestehen kann, wie es zur Bindung des Leuchtstoffs benutzt wurde, aufgebracht, indem man auf die Leuchtstoffschicht eine Lösung des Harzes in einem flüchtigen Lösungsmittel aufspritzt oder aufschwemmt und in der Weise trocknet, daß die gemeinsame Dicke der aufzubauenden beiden Schichten etwa 0,01 bis 0,2 mm beträgt, je nach der Spannung, mit der die Vorrichtung betrieben werden soll.Then a layer of clear insulating material that is made of can consist of the same resin that was used to bond the fluorescent material, applied by applying a solution of the resin in a sprays or floats volatile solvents and dries in such a way that that the joint thickness of the two layers to be built up is about 0.01 to 0.2 mm depending on the voltage with which the device is to be operated.

Zum Schluß wird die Oberfläche der Isolierschicht mit einer etwa 0,05 bis 0,2 mm dicken Aluminiumschicht überzogen, die durch Überziehen mit dem Film einer Aluminiumfarbe oder durch Besprühen mit feinsten Teilchen des geschmolzenen Metalls mit Hilfe einer Spritzpistole aufgebracht werden kann.Finally, the surface of the insulating layer with a 0.05 up to 0.2 mm thick aluminum layer coated by coating with the film an aluminum paint or by spraying with the finest particles of the molten material Metal can be applied with the help of a spray gun.

In der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird eine Schicht aus dem kupferaktivierten Zinksulfidleuchtstoff, der wie in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben hergestellt wurde, auf einer der Leitplatten der Vorrichtung (die eine ebene Glasplatte sein kann, die wie in der ersten Ausführungsform beschrieben leitfähig gemacht wurde) hergestellt, indem man die Oberfläche der Platte mit einer Suspension des Leuchtstoffs in einer Lösung von Nitrocellulose in Butylacetat überschwemmt; die Suspension besteht vorzugsweise aus 100 g Leuchtstoffpulver und 150 cms Nitrocellulosebindemittel pro 100 cm3 Butylacetat, wobei der Leuchtstoff auf die erforderliche Korngröße in dem Butylacetat zerkleinert wurde, ehe der Nitrocellulosebinder zugesetzt wurde; die überschüssige Suspension wird dann abgezogen, der verbleibende Überzug zwecks Bildung der dünnen Leuchtstoffschicht getrocknet und eine Schicht durchsichtigen Isoliermaterials auf der so gebildeten Leuchtstoffschicht aufgebracht. Das Isoliermaterial besteht, vorzugsweise aus einem der genannten synthetischen Harze, und es wird aufgebracht, indem man die Leuchtstoffschicht mit einer Lösung des Harzes in einem flüchtigen Lösungsmittel überschwemmt und dann trocknet, um eine Harzschicht zu erhalten, die die vereinigten Schichten auf die gewünschte Dicke von z. B. 0,01 bis 0,2 mm in Abhängigkeit von der Spannung, unter der die Vorrichtung betrieben werden soll, bringt.In the second embodiment of the invention, a layer is made of the copper activated zinc sulfide phosphor used as in the previous embodiment on one of the device's guide plates (the one can be flat glass plate, which is conductive as described in the first embodiment was made) made by covering the surface of the plate with a suspension the phosphor flooded in a solution of nitrocellulose in butyl acetate; the suspension preferably consists of 100 g of phosphor powder and 150 cms of nitrocellulose binder per 100 cm3 of butyl acetate, the phosphor being adjusted to the required grain size in the butyl acetate was crushed before the nitrocellulose binder was added; the excess suspension is then drawn off, the remaining coating for the purpose Formation of the thin phosphor layer dried and one layer transparent Insulating material applied to the phosphor layer thus formed. The insulating material consists, preferably of one of the synthetic resins mentioned, and it is applied, by treating the phosphor layer with a solution of the resin in a volatile Solvent flooded and then dries to get a layer of resin that the combined layers to the desired thickness of e.g. B. 0.01 to 0.2 mm in Depending on the voltage under which the device is to be operated, brings.

Die andere Leitplatte wird dann auf der Isoliermaterialschicht aufgebracht oder auf ihr gebildet. So kann z. B. ein leitfähiger Film auf der Oberfläche der Isolierschicht hergestellt werden, indem man sie mit Aluminiumfarbe-überzieht oder geschmolzenes Aluminium mit der Spritzpistole aufspritzt. Wenn gewünscht, kann die Nitrocellulose in der Leuchtstoffschicht vor Aufbringung des Isoliermaterials durch Erhitzen entfernt werden.The other conductive plate is then placed on top of the insulating material layer or educated on it. So z. B. a conductive film on the surface of the Insulating layer can be made by painting or coating it with aluminum sprayed molten aluminum with the spray gun. If desired, the Nitrocellulose in the phosphor layer before applying the insulating material Heating to be removed.

Es wurde gefunden, daß nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen gebaute Elektrolumneszenzvorrichtungen befriedigend arbeiten, wenn Spannungen im Bereich von 100 bis 250 Volt bei 50 Perioden pro Sekunde oder bei höheren Frequenzen, z. B. 1000 Perioden pro Sekunde, angewandt werden, wobei sich die Leuchtdichte mit der Größe und der Frequenz der angelegten Spannung erhöht.It has been found that according to one of the embodiments described above built electroluminescent devices work satisfactorily, if Tensions in the range from 100 to 250 volts at 50 periods per second or at higher frequencies, z. B. 1000 periods per second, can be applied, the luminance with the magnitude and frequency of the applied voltage increases.

Bemerkt sei, daß die Erfindung nicht auf Vorrichtungen beschränkt ist, die in dem obengenannten Spannungsbereich arbeiten, und daß Vorrichtungen gemäß der Erfindung gebaut werden können, deren Durchschlagsfestigkeit zwischen den Leitplatten durch Einstellung der Dicke des dazwischenliegenden Isoliermediums geregelt wird und die zur Inbetriebsetzung bei höheren oder niedrigeren Spannungen geeignet sind. Um die größte Leistung sicherzustellen, soll der Abstand zwischen den Leitplatten natürlich für die einzelne erforderliche Arbeitsspannung so klein wie möglich sein, und umgekehrt soll die höchst mögliche Arbeitsspannung, ohne daß Zerstörung des Dielektrikums eintritt, bei jeder einzelnen Vorrichtung zur Sicherung der größten Leistungsfähigkeit angewandt werden.It should be noted that the invention is not limited to devices which operate in the above voltage range, and that devices according to of the invention can be built whose dielectric strength between the guide plates is regulated by adjusting the thickness of the intermediate insulating medium and which are suitable for commissioning at higher or lower voltages. To ensure the greatest performance, the spacing between the guide plates should be of course be as small as possible for the individual required working voltage, and vice versa, the highest possible working voltage should be achieved without destroying the Dielectric occurs at every single device to secure the largest Efficiency can be applied.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Electroluminescent light source in which a non-conductive, powdered, crystalline electroluminescent phosphor embedded in a solid Insulating material inserted between two plate-shaped, parallel electrode layers is that he by applying an alternating voltage between these electrodes to Lights are excited, at least one of the layers being translucent, characterized in that the total phosphor is essentially in a partial layer or zone of the embedding agent is included, which is applied to one of the electrodes.

2. Electroluminescent light source according to claim 1, characterized in that the solid dielectric is made up of two naturally different layers, one of which contains the luminescent material and the other consists only of insulating material, one layer being applied on top of the other.

3. Electroluminescent light source according to claim 1 or 2 with a transparent and an opaque electrode, characterized in that the phosphor layer of the transparent electrode is present.

4. Electroluminescent light source according to claim 2, characterized in that that the phosphor layer rests against a transparent electrode and the insulating material layer has a high reflection factor.

5. Method of making a light source according to claim 2, characterized in that the practically flat electrode initially with a suspension of the powdered phosphor in a suitable liquid covered, the phosphor on the electrode will sit under its own weight left and the liquid drained off, creating a layer of phosphor remains, and that then a layer of insulating material on the phosphor layer is applied.

6. A method for producing a light source according to claim 2, characterized in that the one electrode with a suspension of the powdered Phosphor in a solution of nitrocellulose in a volatile organic Poured over liquid, then drained off the excess suspension, the remaining one Dry the coating to form the phosphor layer, make one layer transparent Isoliermater i applied to the phosphor layer o the other electrode the insulating material layer is applied or formed on it.

7. The method according to claim 5, characterized in that the phosphor layer is heated in order to remove the remaining nitrocellulose before application of the insulating layer. B. A method for producing a light source according to claim 1, characterized in that the practically flat electrode is first covered with a suspension of the powdered phosphor in a liquid which can be converted directly into the required insulating material, the phosphor being on the plate due to of its own weight to form a layer, and the liquid is then transferred into the solid insulating material. 9. The method according to claim 7, characterized in that the liquid consists of a resin dissolved in a volatile solvent, from which a resin layer, which is the solid insulating material, is formed by evaporation of the solvent. 10. The method according to claim 4, characterized in that the liquid consists of water containing one or more binders, e.g. Potassium silicate, and one or more electrolytes, e.g. B. sodium sulfate, in solution to improve the uniformity and adhesive strength of the phosphor layer. Documents considered: Belgian Patent No. 497,702; U.S. Patent Nos. 2,429,420, 2,566,349; Journal de Chimie Physique, Vol. 33, 1936, pp. 620 ff., And Vol. 34, 1937, pp. 117 to 124; Illuminating Engineering, 1950, pp. 688 to 693. Earlier patents considered: German Patent No. 1 002 464.