Selbsttätige Waage Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige
Waage mit einem in einem am Waagebalken angehängten Rahmen zwischen zwei Endstellungen
unter der Wirkung des eingefüllten Materials hin- und herpendelnden Weigegefäß mit
an seinen zwei aneinanderstoßenden oberen Seiten befindlichen Öffnungen für die
Zuführung und Entleerung des Wiegegutes, von denen abwechselnd sich die eine in
Aufuahmelage und die andere in Entleerungsstellung befindet, und mit einer das einlaufende
von dem auslaufenden Material trennenden Scheidewand.Automatic weighing machine The invention relates to an automatic weighing machine
Balance with a frame attached to a balance beam between two end positions
under the action of the filled material with reciprocating white container
located on its two abutting upper sides openings for the
Feeding and emptying of the items to be weighed, one of which alternates in
Aufuahmelage and the other is in the emptying position, and with one the incoming
septum separating the leaking material.
Die bekannten Waagen dieser Art, bei denen die Scheidewand das Wiegegefäß
in zwei Kammern unterteilt, von denen abwechselnd die eine gefällt wird, während
sich die andere entleert, besitzen den Nachteil, daß für eine Wägung immer nur die
Hälfte des Wiegegefäßes für die Aufnahme des Wiegegutes zur Verfugung steht. The well-known scales of this type, in which the septum is the weighing vessel
divided into two chambers, one of which is alternately felled while
the other empties have the disadvantage that only the
Half of the weighing container is available for receiving the goods to be weighed.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitilgen und den gesamten
Aufnahmeraum des Wiegegefäßes für jede Wägung auszunutzen. Gemäß der Erfindung wird
dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Scheidewand um eine an der Stoßstelle der
die Einlauföffnungen enthaltenden Seiten des Wiegegefäßes angeordnete Achse drehbar
zwischen zwei Anschlägen an den Enden der gegenüberliegenden Gefäßwand derart angeordnet
ist, daß sie nach dem Kippeln des Wiegegefäßes als bewegliche Seitenwand unter dem
Gewicht des einfiießenden Materials aus ihrer einen in die andere Endstellung dem
ausfließenden Material folgt. The invention aims to eliminate this disadvantage and the whole
Use the receiving space of the weighing vessel for each weighing. According to the invention
this goal is achieved in that the septum by one at the joint of the
the inlet openings containing sides of the weighing vessel arranged axis rotatable
so arranged between two stops at the ends of the opposite vessel wall
is that after tilting the weighing vessel as a movable side wall under the
Weight of the inflowing material from one end position to the other
outflowing material follows.
Es sind zwar bei pendelnden Wiegegefäßen auch pendelnde Scheidewände
bekannt, jedoch unterteilen sie das Wiegegefäß ebenfalls in zwei abwechselnd zu
füllende Kammern, und ihre Pendelbewegung dient lediglich zum Entleeren des Materials. In the case of oscillating weighing vessels, there are also oscillating partitions
known, but they also divide the weighing vessel into two alternately
filling chambers, and their pendulum motion only serves to empty the material.
Vorzugsweise sind zur Vermeidung von starken Stößen bei der Pendelung
des Wiegegefäßes an dessen Ausläufen einstellbare Drosselklappen für die Regelung
der Auslaufgeschwinldigkeit des Wiegegutes vorgesehen. It is preferable to avoid strong shocks when swinging
of the weighing vessel at its outlets adjustable throttle valves for the control
the outlet speed of the goods to be weighed.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung in Ahb. 1 in
Vorderansicht und in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt. An der Gefäßseite hängt
im Gehänge 3 der Gefäßrahmen 4, in welchem das Kippgefäß 2 drehbar gelagert ist.
Durch den Zulauf 1 fließt der zu wiegende Stoff in das Kippgefäß 2, bis das Gewicht
erreicht ist. Der Waagbalken senkt sich so weit, bis der Verschlußhebel 5 durch
Anschlag 6 angehoben wird und dadurch das Kippgefäß freigibt. Dieses Kippgefäß ist
im Drehpunkt 7 so gelagert, daß der Schwerpunkt des gefüllten Gefäßes so weit außerhalb
des Drehpunktes liegt, daß sich ein genügend großes Drehmoment ergibt, so daß das
gefüllte Gefäß nach
seiner Freigabe unmittelbar um den Drehpunkt 7 kippt, sich dabei
entleert und gleichzeitig die andere Flanke des Gefäßes zwangläufig in Füllstellung
bringt, wobei das Kippgefäß in den gegenüberliegenden Verschlußhebel 5 einklinkt.
Das Kippgefäß besitzt eine mit Bürsten abgedichtete Scheidewand 9, die sich um den
Drehpunkt 8 abwechselnd auf die beiden Gefäßanschläge 10 umlegt. Während sich das
Wiegegefäß entleert und der gefüllte Raum durch das Drehen der Umlegklappe 9 verkleinert,
wird der zu füllende Aufnahmeraum des Wiegegefäßes im gleichen Maße vergrößert bis
zum vollen Volumen, das dann erreicht ist, wenn die Umlegklappe 9 an dem am anderen
Ende Ider unteren Gefäßwand angeordneten Anschlag 10 anschlägt. Dieser Vorgang wiederholt
sich, so daß das Kippgefäß fortwährend seitlich im Bereich von 900 hin und herkippt.
In den Drehpunkten 11 ist je, verstellbar in Schlitz 12, eine Drosselklappe 13 gelagert,
die den Auslauf je nach Bedarf abbremst, wodurch ein ruhiger Gang der Waage gewährleistet
ist. In the drawing, an example is shown in Ahb. 1 in
Front view and shown in Fig. 2 in side view. Hangs on the side of the vessel
in the hanger 3 of the vessel frame 4, in which the tilting vessel 2 is rotatably mounted.
The substance to be weighed flows through the inlet 1 into the tilting vessel 2 until the weight
is reached. The balance beam lowers until the locking lever 5 through
Stop 6 is raised and thereby releases the tilting vessel. This tilting vessel is
in the pivot point 7 so stored that the center of gravity of the filled vessel so far outside
of the fulcrum is that there is a sufficiently large torque so that the
filled vessel after
his release immediately tilts around the pivot point 7, doing so
emptied and at the same time the other flank of the vessel inevitably in the filling position
brings, the tilting vessel latches into the opposite locking lever 5.
The tilting vessel has a septum 9 sealed with brushes around the
Pivot point 8 alternately shifts to the two vessel stops 10. While that
Weighing vessel is emptied and the filled space is reduced by turning the flap 9,
the receiving space of the weighing vessel to be filled is enlarged to the same extent
to the full volume, which is reached when the flap 9 on the other
The end of the stop 10 arranged on the lower vessel wall strikes. This process is repeated
so that the tilting vessel continually tilts sideways in the range of 900.
A throttle valve 13 is mounted in each pivot point 11, adjustable in slot 12,
which brakes the spout as required, ensuring that the scales run smoothly
is.
Ohne diese Klappen würden beim Rücklauf der Waage durch schlagartiges
Entleeren Stöße entstehen, welche die Schneiden der Waage unzulässig beanspruchen
würden. Bisher versuchte man, ,diese Stöße ,durch Gummi-, mechanische oder teuere
hydraulische Dämpfer abzufangen.Without these flaps, the scales would suddenly go backwards
When emptying, shocks occur which unduly stress the cutting edges of the scales
would. So far, attempts have been made, these shocks, by rubber, mechanical or expensive
intercept hydraulic dampers.