DE1049920B - Gehäuse für Kleinfernsprechapparate - Google Patents

Gehäuse für Kleinfernsprechapparate

Info

Publication number
DE1049920B
DE1049920B DENDAT1049920D DE1049920DA DE1049920B DE 1049920 B DE1049920 B DE 1049920B DE NDAT1049920 D DENDAT1049920 D DE NDAT1049920D DE 1049920D A DE1049920D A DE 1049920DA DE 1049920 B DE1049920 B DE 1049920B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
ribs
shaped part
housing according
hollow housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1049920D
Other languages
English (en)
Inventor
Hagersten und Hilmer Gustav Adolf Akerlind Stockholm Johan Edvin Jonsson (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1049920B publication Critical patent/DE1049920B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets

Description

DEUTSCHES
INTERNAT
. KL. H 04IH
PATENTAMT
ANMELDETAG: 5. AUGUST 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 5. FE BRU AR 1 959
Die Erfindung bezieht sich auf Gehäuse für Kleinfernsprechapparate und im besonderen für Standapparate.
Um die akustischen Eigenschaften solcher Gehäuse zu beeinflussen und im besonderen die akustische Rückkopplung zwischen Mikrophon und Hörer bei Aufrechterhaltung einer gegebenen äußeren Gestalt des Gehäuses zu beseitigen und um die möglichen Resonanzfrequenzen außerhalb des Sprechfrequenzbereiches zu halten, hat es sich als geeignet erwiesen, die Größe und Form des inneren Luftraumes zu verändern.
Es ist bereits bekannt, einen Schalltrichter akustisch durch an der Außenwand vorgesehene Schallkammern zu beeinflussen, die mit dem Innenteil des Trichters durch Bohrungen verbunden sind für die Dämpfung äußerer, außerhalb des Sprechfrequenzbereiches liegender Geräusche. Diese bekannte Vorrichtung eignet sich jedoch nicht, die akustische Rückkopplung zwischen Mikrophon und Hörer zu beeinflussen bzw. die Rückkopplung durch den Luftraum im Trichter einerseits und durch die Wand andererseits auf kleinstmöglichen Wert zu bringen unter Beibehaltung der äußeren Form des Gehäuses.
Nach der Erfindung ist es bei einem Gehäuse eines Kleinfernsprechapparates mit einem trichterförmigen Teil, der quer zur Symmetrieebene von zwei gekrümmten Wandungen verschiedener Krümmung begrenzt wird, möglich, eine geeignete Form des Luftraumes zu erhalten, indem zur Unterdrückung der akustischen Rückkopplung zwischen dem Mikrophon und dem Hörer und zum Erhöhen der Eigenfrequenz des Gehäuses die an der Außenseite konvexe Wandung des trichterförmigen Teiles an ihrer Innenseite mit Rippen versehen ist, deren Abmessungen der gewünschten Form und Größe des Luftraumes in dem trichterförmigen Teil angepaßt sind.
Die genannten Rippen können sich in der Längsrichtung des trichterförmigen Teiles derart erstrecken, daß sie zwischen sich zusammen mit der Innenseite der weniger gekrümmten Wandung Längskammern oder Nuten bilden. Diese Nuten oder Kammern stehen daher mit dem inneren Luftraum des Gehäuses in Verbindung.
Nach weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, eine Veränderung der Gestalt des inneren Luftraumes mit Hilfe von Rippen zu bewirken, die quer oder schräg verlaufen.
Erstrecken sich die Rippen in der Längsrichtung, so können sie von der Endkante der weniger gekrümmten Wandung an der Öffnung des Trichters beginnen und in den Trichter hinein über zumindest eine Strecke laufen, die im wesentlichen ein paar Mal so groß ist wie die Höhe der Rippen. Die Rippen kön-Gehäuse für Kleinfernsprechapparate
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37, und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: Schweden vom 30. August 1956
Johan Edvin Jonsson, Hagersten, und Hilmer Gustav Adolf Akerlind, Stockholm
(Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
nen sich jedoch über eine längere Strecke erstrecken, beispielsweise bis zu dem engsten Teil des Trichters.
Die Rippen können gleichzeitig als Halterung für einen auf die Öffnung des Trichters aufgesetzten Deckel dienen, während die zwischen den Rippen liegenden Nuten Platz für elektrische Schaltungselemente, wie Kondensatoren, Widerstände u. dgl. bieten können, natürlich nur in einem Ausmaß, daß die günstige, durch die Anbringung der Rippen erzeugte Gestalt des Luftraumes nicht nachteilig beeinflußt wird.
Die Erfindung wird nunmehr nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben, die drei verschiedene Ausführungsformen zeigen, wobei jede Ausführungsform durch einen Schnitt längs der Symmetrieebene und eine Vorderansicht dargestellt wird.
Fig. 1 und 2 zeigen die Verwendung von Längsrippen;
Fig. 3 und 4 zeigen die Anbringung von Querrippen, und
Fig. 5 und 6 zeigen ein Gehäuse mit schräg verlaufenden Rippen.
Der trichterförmige Teil des Gehäuses 1 wird von einer Wandung 6 mit größerer Krümmung und einer Wandung 5 mit geringerer Krümmung begrenzt. An
Si :; 809 748/321
der Innenseite der letztgenannten !befinden sich die Rippen 3 zur Unterdrückung" der akustischen Rückkopplung zwischen einem in dem trichterförmigen oberen Teil des Gehäuses befindlichen Hörer und einem in dem unteren Teil (Fuß) des Gehäuses angeordneten Mikrophon. Diese Rippen beeinflussen auch die Eigenfrequenz des Gehäuses.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 verlaufen die Rippen von der Öffnung des Trichters aus in dessen Inneres bis zum engsten Teil des Gehäuses bzw. so weit, wie es infolge des Engerwerdens des Gehäuses möglich ist. Wie'aus der Figur zu ersehen ist, bilden sich zwischen den Rippen 3 und der Innenseite der weniger gekrümmten Wandung 5 Nuten oder Kammern 4, die einen Teil des inneren Luftraumes innerhalb des trichterförmigen Teiles 2 bilden. Durch Verändern der Höhe, des relativen Abstandes und der Länge der Rippen können die Größe und Gestalt des Luftraumes geändert und die akustische Rückkopplung zwischen dem Mikrophon und dem Hörer verhindert werden, wenn die Mikrophon- und/ oder die Hörereigenschaften schwanken. Andererseits kann die Steifheit des Gehäuses und dementsprechend die Eigenfrequenz erhöht werden.
Nach den Fig. 3 und 4 verlaufen die Rippen 3 quer an der Innenseite der weniger gekrümmten Wandung. Es hat sich durch Wahl der Anzahl, der Höhe und der Teilung der Rippen als möglich erwiesen, eine Anpassung der akustischen Eigenschaften wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 zu bewirken.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist die Anordnung der Rippen derart getroffen, daß sie von der oberen Öffnung aus gesehen (Fig. 6) V-förmig erscheinen. Werden die Rippen in der genannten Weise ausgebildet, so kann dieselbe Wirkung erreicht werden wie mit den oben beschriebenen Längs- und Querrippen.
Es sei, ohne den Umfang der Erfindung einzuschränken, erwähnt, daß ein Verhältnis 1,4 bis 1,7 zwischen dem Krümmungsradius in dem Boden R1 der Nuten und dem Krümmungsradius R2 der gegenüberliegenden, stärker gekrümmten Wandfläche zu den günstigsten Werten bei der Anwendung der Erfindung geführt hat.
Die Erfindung ist offensichtlich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, und jede Ausführungsform, bei der Rippen an der Innenseite der weniger gekrümmten Wandung angeordnet sind, ; :ist als in den /Rahmen der Erfindung fallend anzusehen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hohles Gehäuse f ür Kleinfernsprechapparate, insbesondere für Standapparate mit einem trichterförmigen Teil, der quer zur Symmetrieebene von zwei gekrümmten Wandungen mit verschiedener Krümmung begrenzt wird, wobei der Innenraum
ίο des trichterförmigen Teiles den Hörer enthält und einen verbindenden Hohlraum zwischen dem Hörer und dem Mikrophon bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung der akustischen Rückkopplung zwischen dem Mikrophon und dem Hörer und zum Erhöhen der Eigenfrequenz des Gehäuses die an der Außenseite konvexe Wandung des trichterförmigen Teiles an ihrer Innenseite mit Rippen versehen ist, deren Abmessungen der gewünschten Form und Größe des Luftraumes in dem trichterförmigen Teil angepaßt sind.
2. Hohles Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in der Längsrichtung des trichterförmigen1 Teiles verlaufen und zwischen sich Längskammern oder -nuten einschließen.
3. Hohles Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen von der Endkante der Wandung aus beginnen und sich in das Innere des Trichters hinein erstrecken.
4. Hohles Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen quer zur Längsrichtung des trichterförmigen Teiles verlaufen.
5. Hofales Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen schräg zur Symmetrieebene verlaufen und· infolgedessen V-Form besitzen:
6. Hohles Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Nuten, die zwischen den Rippen und dem Gehäuse gebildet werden, SO' ausgebildet ist, daß dessen Krümmungsradius zumindest über einen Teil der Länge hinweg 1,4- bis l,7mal so groß ist wie der größte. Krümmungsradius der gegenüberliegenden Wandfläche.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 109 761.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 748/321 1.59
DENDAT1049920D 1956-08-30 Gehäuse für Kleinfernsprechapparate Pending DE1049920B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1181293X 1956-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1049920B true DE1049920B (de) 1959-02-05

Family

ID=20421523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1049920D Pending DE1049920B (de) 1956-08-30 Gehäuse für Kleinfernsprechapparate

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE559730A (de)
DE (1) DE1049920B (de)
FR (1) FR1181293A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE559730A (de)
FR1181293A (fr) 1959-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19742751C2 (de) Kapazitives Element für einen Trockenelektrolytkondensator sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE19914235B4 (de) Elektroakustischer Wandler und Hörgerät, umfassend einen elektroakustischen Wandler
DE2815051C2 (de) Kopfhörer in geschlossener Bauweise
DE2913957C3 (de) Piezoelektrischer Lautsprecher
DE1218520B (de) Kleiner elektroakustischer Wandler
CH671665A5 (de)
DE2261122A1 (de) Hoerteil eines fernsprechhandapparates
WO2002041338A1 (de) Ferritkern mit neuer bauform
DE202007001267U1 (de) Flachmembran-Tonausgabegerät
DE102011016326A1 (de) Lautsprecheranordnung
DE112009000442T5 (de) Wandler-Anordnung
DE1762983B1 (de) Vorrichtung zum mechanischen haltern und elektrischen an schluss einer hoerer oder mikrophonkapsel in einem fern sprechgeraet und verfahren zu ihrer herstellung
DE112010006098T5 (de) Package mit einem unter einem MEMS-Chip angeordneten CMOS-Chip
EP0489023B1 (de) Im-ohr-hörgerät mit schall-ausgleichskanal
DE2427703C2 (de) Elektro-mechanisches Filter
DE1049920B (de) Gehäuse für Kleinfernsprechapparate
DE4410995A1 (de) Tragbares Funktelefon mit Hörverstärkung
DE3014865A1 (de) Piezoelektrischer schwinger
DE102020121725A1 (de) Koaxiallautsprecher
DE2312155A1 (de) Quarz-aufhaengung
DE2801654A1 (de) Sprechkapsel fuer einen telefonhandapparat
EP0499674B1 (de) Anordnung zur Unterdrückung von akustischen Reflexionen bei Handapparaten der Fernsprechtechnik
DE3725326A1 (de) Handapparatekoerper fuer fernsprechgeraete
DE1025452B (de) Elektroakustischer Wandler mit Helmholzreseonator
DE2043319B2 (de) Schallwandler mit mindestens einem schwingungssystem