DE1040510B

DE1040510B - Device for gluing loose sheets of paper together

Info

Publication number: DE1040510B
Application number: DEH24289A
Authority: DE
Inventors: Gerard Thomas Hodge
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-07-02
Filing date: 1955-07-02
Publication date: 1958-10-09

Description

Vorrichtung zum Zusammenkleben von losen Blättern Iin Hauptpatent ist eine zum Zusammenkleben der Rückenkanten von losen Blättern eines ausgerichteten Blätterstapels vorgesehene Vorrichtung mit Einrichtungen zum Ausrichten und Festhalten der Blätter beschrieben, bei welcher an der Ausrichteinrichtung ein Behälter für eine filmbildende Lösung oder Dispersion und eine Einrichtung zum Bestreichen der Blätterrückenkanten mit dieser Lösung vorgesehen sind.Device for gluing loose sheets of paper together in the main patent is one for gluing together the back edges of loose sheets of an aligned one Sheet stack provided device with devices for aligning and holding of the sheets described in which a container for a film-forming solution or dispersion and a device for coating the Leaf back edges are provided with this solution.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes zu verbessern und weiter auszubilden. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß in dem Behälter eine in die Lösung eintauchende, zum Ausrichten und Bestreichen der Blätterrückenkanten dienende, waagerechte, an sich bekannte Walze drehbar gelagert und daß der Behälterverschluß mit Mitteln zum selbsttätigen Schließen versehen ist.The invention is based on the object of the main patent to improve and further educate. This problem is solved according to Invention in that in the container is immersed in the solution, for alignment and coating of the leaf back edges serving, horizontal, known per se Roller rotatably mounted and that the container closure with means for automatic Closing is provided.

Die Verwendung einer Walze hat den Vorteil, daß diese gleichzeitig zum Ausrichten der Blätterrückenkanten und zum Bestreichen dieser Kanten dienen kann.The use of a roller has the advantage that this is done simultaneously serve to align the edges of the back of the leaves and to coat these edges can.

Ein weiterer Vorteil der Walze besteht darin, daß diese. wenn sie hohl ausgebildet ist und ihre Wände mindestens teilweise porös sind, als Zuleitung für ein Lösungs- oder Dispersionsmittel für die Lösung verwendet werden kann, wenn der Hohlraum der Walze mit einer Füllvorrichtung für dieses Lösungs- oder Dispersi.onsmittel verbunden ist.Another advantage of the roller is that this. If you is hollow and its walls are at least partially porous, as a supply line for a solvent or dispersant can be used for the solution, if the cavity of the roller with a filling device for this solvent or dispersion medium connected is.

Ini Gegensatz zum Gegenstand des Hauptpatents, bei dein die Einrichtung zum Bestreichen der Blätterrückenkanten gleichzeitig einen Behälterverschluß bildet, ist gemäß der Erfindung ein besonderer Verschluß vorgesehen. Dadurch wird ermöglicht, daß die Walze in die Lösung eintauchen und die Rückenkanten der Blätter bestreichen kann. Um nun zu verhindern, daß die Lösung eintrocknet, wenn das Schließen des Verschlusses vergessen werden sollte, ist dieser gemäß der Erfindung selbsttätig schließend vorgesehen.In contrast to the subject of the main patent, in the case of your establishment at the same time forms a container closure for coating the edges of the back of the leaves, a special closure is provided according to the invention. This enables that the roller is immersed in the solution and brush the back edges of the leaves can. In order to prevent the solution from drying out when the closure is closed should be forgotten, this is provided according to the invention to close automatically.

Leimwalzen sind zwar bekannt; sie dienen jedoch zum Beleinien der Rückseite von Etiketten oder der einen Seite eines Streifens. Diese bekannten Walzen erfüllen die Aufgabe, einen flächenhaften Papierstreifen, der an der Oberfläche der Walze vorbeigeführt wird, zu beleimen.Glue rollers are known; however, they are used to belittle the Back of labels or one side of a strip. These well-known rollers fulfill the task of a sheet-like strip of paper attached to the surface the roller is passed, to be glued.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 die Draufsicht mit abgebrochen dargestellten Teilen.Further features of the invention emerge from the following description of an embodiment shown in the drawings. 1 shows a Diagrammatic representation of the exemplary embodiment, FIG. 2 with the top view broken off illustrated parts.

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Walze und der mit ihr verbundenen Teile, die teilweise abgebrochen dargestellt sind, Fig.6, 7 und 8 Aufrisse von drei verschiedenen Teilen der Walze, wobei in Fig.6 der Mittelteil und in den Fig. 7 und 8 Endteile abgebrochen dargestellt sind, um Platz zu sparen; diese drei Teile stellen Ansichten in Richtung der Pfeile A, B und C in Fig. 9 dar, die eine Seitenansicht der Walze darstellt, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. B. Die allgemeine Anordnung der Vorrichtung kann aus Fig. 1 ersehen werden. Die dargestellte Vorrichtung ist für Bürozwecke vorgesehen, um Bögen miteinander zu verbinden. Entweder bilden diese einen neuen Papierordnerinhalt, oder ein Bogen oder mehrere Bögen werden einem bereits bestehenden Ordnerinhalt hinzugefügt, oder eine große Anzahl von Bögen wird zu anderen Zwecken vereinigt.Fig. 3 shows a section along the line III-III in Fig. 2, Fig. 4 a Section along the line IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 shows a longitudinal section through the roller and the parts connected to it, some of which are shown broken away, Fig. 6, 7 and 8 elevations of three different parts of the roller, with the middle part in FIG and in Figures 7 and 8 end portions are shown broken away to save space; these three parts represent views in the direction of arrows A, B and C in Fig. 9, which is a side view of the roller, FIG. 10 a section along the line X-X in FIG. B. The general arrangement of the device can be seen in FIG will. The device shown is intended for office use to join sheets together connect to. Either these form a new paper folder content or a sheet or multiple sheets are added to an existing folder content, or a large number of arcs are combined for other purposes.

Die Vorrichtung hat ein Gehäuse 1 mit einer mittleren Vertiefung 1 A und Schultern 1 B. Die Vertiefung 1A hat eine geneigte Oberfläche mit einer Reihe von parallelen Rippen 1 C, auf denen die zu bindenden Bögen angeordnet sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist,. wo die Bögen mit 2 bezeichnet sind. Kleine Fortsetzungen 1 D der Schultern 1 B bilden Gehäuse für Teile der Betätigungseinrichtung. Ein Handhebel 3 ist auf einer `'Felle 3A befestigt, die z. B. mittels Lagern 3 B in den Gehäusen 1 D drehbar gelagert ist (Fig. 1). Der Handhebel 3 hat an jedem seiner Enden einen Anschlag 3 C und ein Paar Rippen 3 D, die nach miten ragen. In den Fig 1 bis 4 ist der Handhebel in seiner Ruhestellung dargestellt. In Fig.3 zeigen die strichpunktierten Linien die äußerste Stellung, in welche der Handhebel nach rechts bewegt werden kann, während die strichpunktierten Linien in Fig. 4 die äußerste Stellung zeigen, in welche er nach links bewegt werden kann.The device has a housing 1 with a central recess 1 A and shoulders 1 B. The recess 1A has an inclined surface with a row of parallel ribs 1 C on which the arches to be bound are arranged, such as from Fig. 3 it can be seen. where the arcs are labeled 2. Small sequels 1 D of the shoulders 1 B form housings for parts of the actuating device. A hand lever 3 is attached to a '' skin 3A, which is e.g. B. by means of bearings 3 B in the housings 1 D is rotatably mounted (Fig. 1). The hand lever 3 has one at each of its ends Stop 3 C and a pair of ribs 3 D that follow miten protrude. In the 1 to 4 the hand lever is shown in its rest position. Show in Fig.3 the dash-dotted lines the extreme position in which the hand lever is after can be moved to the right, while the dash-dotted lines in Fig. 4 are the outermost Show position in which it can be moved to the left.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, berühren die Rückenkanten der Bögen 2 Anschlagrippen 4A einer Walze 4, die mittels Lagerpaaren 4B, 4C (s. Fig. 2 und 5) in einem Behälter 5 mit einer Öffnung 5A zum Einführen der Rückenkanten drehbar gelagert ist. Wenn die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist, ist die Öffnung 5A durch Berührung einer gebogenen Platte 5 B mit der gegenüberliegenden Kante der Öffnung geschlossen. Die Platte 5B ist frei schwenkbar auf der Welle 3 A angeordnet und hat zwei nach unten gerichtete plattenartige Auskragungen 5C (s. auch Fig. 1). Die gebogene Platte 5B dient normalerweise nicht nur als Versc'hluß für den Behälter, sondern übt auch einen Druck auf die Bögen 2 in der Nähe ihrer Rückenkanten aus, wie in Fig.3 dargestellt. In dieser Stellung schließt sie nicht mehr den Behälter 5. Auf der anderen Seite der Bögen 2 ist eine Lippe 6 vorgesehen, die zusammen mit der Verschlußplatte 5 D die Bögen 2 in der dargestellten, zum Binden fertigen Stellung zusammenklemmt.As can be seen from Fig. 3, the back edges of the sheets touch 2 stop ribs 4A of a roller 4, which by means of bearing pairs 4B, 4C (see. Fig. 2 and 5) rotatable in a container 5 with an opening 5A for inserting the spine edges is stored. When the device is not in use, the opening 5A is through Contact of a curved plate 5 B with the opposite edge of the opening closed. The plate 5B is freely pivotable on the shaft 3 A and has two downwardly directed plate-like projections 5C (see also FIG. 1). the curved plate 5B normally not only serves as a closure for the container, but also exerts pressure on the sheets 2 near their back edges, as shown in Fig.3. In this position it no longer closes the container 5. On the other side of the arches 2 a lip 6 is provided, which together with the closure plate 5 D the sheets 2 in the position shown, ready for binding clamped together.

Im Behälter 5 befindet sich ein Latexklebstoff, dessen Oberfläche mit 7 bezeichnet ist. In den Klebstoff taucht die Walze 4 ein, die aus porösem Material, z. B. unglasiertem Porzellan oder einem anderen geeigneten keramischen Stoff, hergestellt und in bekannter Weise, z. B. mit Kollociium, behandelt ist, um sie halbdurchlässig zu machen. Im Inneren der Walze 4 befindet sich das Lösungs- oder Dispersionsmittel 8 zum Ergänzen der Verdampfungen aus dem Latexklebstoff im Behälter 5.In the container 5 there is a latex adhesive, the surface of which is denoted by 7. The roller 4, which is made of porous material, is immersed in the adhesive z. B. unglazed porcelain or another suitable ceramic material and in a known manner, e.g. B. with collociium, is treated to make them semi-permeable close. Inside the roller 4 is the solvent or dispersion medium 8 to supplement the evaporation from the latex adhesive in the container 5.

Die Außenfläche der Walze 4 hat vier Teile oder Segmente. Einer von diesen ist glatt und einer der drei anderen hat Rippen 4A, die dazu vorgesehen sind, die Rückenkanten auszurichten. Der nächste Teil hat Mittel. um die Kanten für das Auftragen des Klebstoffes ein wenig voneinander zu trennen, und der letzte Teil hat Mittel, um den Klebstoff über die Oberfläche 7 zu fördern und ihn auf die Rückenkanten aufzutragen. Diese Teile werden später im einzelnen näher beschrieben. In der Ruhestellung der Vorrichtung hat die Walze 4 eine Stellung. in welcher die Rippen 4.4 sich in der in Fig.3 dargestellten Lage zum Ausrichten der Rückenkanten befinden. Während der Arbeit der Vorrichtung wird die Walze 4 teilweise gedreht, so daß die Kantentrenn- und die Klebstoffauftrageteile nacheinander mit den Rückenkanten in Eingriff kommen, um den Klebstoff für das Binden aufzutragen.The outer surface of the roller 4 has four parts or segments. One of this one is smooth and one of the other three has ribs 4A, which are intended to align the back edges. The next part has resources. around the edges for that Applying the glue a little to separate and the last part has means of conveying the adhesive over the surface 7 and onto the back edges to apply. These parts will be described in detail later. In the resting position of the device, the roller 4 has one position. in which the ribs 4.4 are in the position shown in Figure 3 for aligning the back edges. While the work of the device, the roller 4 is partially rotated so that the edge separating and the adhesive application parts sequentially engage the back edges, to apply the glue for binding.

Beim Herausziehen der gebundenen Bögen wird der überschüssige Klebstoff durch den von der Kante der Verschlußplatte 5B in Zusammenwirken mit der Lippe 6 erzeugten Druck herausgepreßt.When pulling out the bound sheets, the excess glue is removed by that of the edge of the closure plate 5B in cooperation with the lip 6 generated pressure squeezed out.

In der normalen, für den Gebrauch fertigen Stellung der Vorrichtung sind die Teile so angeordnet, wie in Fig. 1 Luld 4 dargestellt. Die Platte 5B berührt mit ihrer unteren Kante die Lippe 6. Gleichzeitig berührt sie einen Gummistreifen 5D, der an der oberen Kante 5 E der Öffnung 5A befestigt ist und die Öffnung teilweise verschließt. Auf diese Weise ist der mit Latex gefüllte Behälter 5 in der normalen Stellung der Platte 5B gegenüber der Außenluft verschlossen.In the normal position of the device ready for use, the parts are arranged as shown in FIG. The lower edge of the plate 5B touches the lip 6. At the same time it touches a rubber strip 5D which is attached to the upper edge 5E of the opening 5A and partially closes the opening. In this way, the container 5 filled with latex is closed to the outside air in the normal position of the plate 5B.

Beim Gebrauch der Vorrichtung mu.ß die gebogene Platte 5 B angehoben werden, um die Bögen durch die Öffnung 5_4 anführen zu können. Durch Bewegen des Handhebels 3 nach rechts wird die Platte gehoben, wie das in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, so daß die Rippen 3 D gegen die plattenartigen Auskragungen 5 C drücken und diese nach links sowie die mittels der Welle 3.4 drehbar gelagerte Platte nach rechts bewegen. Das untere Ende einer jeden Auskragung 5 C ist gelenkig mit einer Stange 9 an der Stelle 9A verbunden. Die Stange 9 führt durch eine Öffnung 10 im Gehäuse 1 zu einem Stoßdämpfer 11. Es sind zwei Stangen 9 und zwei Stoßdämpfer 11 vorgesehen (s. Fig. 2). Auf dem Ende der Stange 9 innerhalb des Stoßdämpfers ist ein Kolben 11A mit einer Dichtungsscheibe 11B befestigt. Eine Schraubendruckfeder 9 B umgibt die Stange 9 und stützt sich an ihrem einen Ende an einer Scheibe 11 C, die die Öffnung 11D des Stoßdämpfers verschließt, und an ihrem anderen Ende an einem Anschlag 9 C an der Stange 9 ab. Auf diese Weise drückt die Feder 9B die Stange 9 und die Auskragung5C in Fig.3 nach rechts und bewirkt dadurch, daß die Platte 5B dauernd in die Schließstellung oder auf die Bögen 2 gedrückt wird. Die Stoßdämpfer wirken dem dämpfend entgegen und verhindern so eine harte und plötzliche Bewegung der Platte 5B.When using the device, the curved plate 5 B must be raised in order to be able to lead the arches through the opening 5_4. By moving the Hand lever 3 to the right, the plate is lifted, as shown in Fig. 3 by dash-dotted lines Lines is indicated so that the ribs 3 D against the plate-like projections 5 Press C and this to the left as well as the rotatably mounted by means of the shaft 3.4 Move the plate to the right. The lower end of each projection 5 C is articulated connected to a rod 9 at point 9A. The rod 9 leads through an opening 10 in the housing 1 to a shock absorber 11. There are two rods 9 and two shock absorbers 11 provided (see Fig. 2). On the end of the rod 9 inside the shock absorber a piston 11A is fixed with a sealing washer 11B. A helical compression spring 9 B surrounds the rod 9 and is supported at one end on a disk 11 C, which closes the opening 11D of the shock absorber, and at its other end a stop 9 C on the rod 9 from. In this way, the spring 9B pushes the rod 9 and the projection 5C in Fig. 3 to the right and thereby causes the plate 5B is pressed continuously into the closed position or onto the sheets 2. The shock absorbers have a dampening effect and thus prevent hard and sudden movement of the plate 5B.

Bei angehobener Platte 5B werden die Bögen durch die Öffnung 5A eingeführt, bis ihre Rückenkanten gegen die Rippen 4<4 der Walze anstoßen. Der Handhebel wird dann losgelassen und nach links bewegt (wie das in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist). Die Anschläge 3 C am Handhebel berühren die Enden von gebogenen Zahnstangen 12, die auf der Welle 3 A angeordnet sind, so daß durch Fortsetzen der Bewegung des Handhebels nach links die Zahnstangen 12 um die Welle 3A bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt gegen die Kraft von Schraubenzugfedern 12A, die bei 12 B am Gehäuse und bei 12 C an Vorsprüngen 12 D der Zahnstangen befestigt sind. Diese Vorsprünge können sich an Dämpfkissen 13 im Gehäuse abstützen, um die durch die Wirkung der Federn 12A verursachte Bewegung der Zahnstangen 12 in Richtung des Uhrzeigers zu begrenzen. Die Zahnstangen bewegen sich in Öffnungen 1E im Gehäuse (s. Fig. 1). Die Zähne der Zähnstangen befinden sich mit entsprechenden Zähnen von Zahnrädern 14 im Eingriff, die mit der Walze 4 verbunden sind, so daß eine Bewegung des Handhebels nach rechts gegen die Kraft der Federn 12.4 Drellen der Walze im Uhrzeigersinn verursacht (s. Pfeil in Fig. 4).With the plate 5B raised, the arches are inserted through the opening 5A, until their back edges abut against the ribs 4 <4 of the roller. The hand lever is then released and moved to the left (as shown in FIGS. 3 and 4) is). The stops 3 C on the hand lever touch the ends of bent racks 12, which are arranged on the shaft 3 A, so that by continuing the movement of the hand lever to the left, the racks 12 are moved around the shaft 3A. These Movement takes place against the force of helical tension springs 12A, which are at 12 B on the housing and attached at 12 C to projections 12 D of the racks. These protrusions can be supported on cushioning pads 13 in the housing to reduce the effects of the Springs 12A caused the racks 12 to move in the clockwise direction limit. The racks move in openings 1E in the housing (see Fig. 1). The teeth of the racks are located with corresponding teeth of gears 14 in engagement, which are connected to the roller 4, so that a movement of the hand lever to the right against the force of the springs 12.4 causes the roller to twist clockwise (see arrow in Fig. 4).

Die Ausbildung der Walze 4 kann aus der Fig. 5 ersehen werden. Die Walze ist an )leiden Enden durch Endstücke 15 verschlossen, von denen jedes einen Flansch 15A, einen Zapfenteil 15B, einen flanschartigen Teil 15 C, der verhindert, daß der Klebstoff entlang dem Endstück nach außen fließt, und Lagerflächen 15D für das Lagerpaar 4B aufweist. Die Endstücke 15 werden von einem im Querschnitt quadratischen hohlen Glied 16 getragen, das sich von einem zum anderen Ende des @Jalzenaggregates erstreckt. Am linken Ende ('in Fig. 5) ist das Glied 16 bei 16A nach außen erweitert, und. am anderen Ende hat es einen Zapfen 16 B mit einer azial.en Gewindebohrung 16C, in die ein Schraubbolzen 16D eingeschraubt ist. Durch den Bolzen 16D wird eine Scheibe 16E gegen eine Schulter 17 gedrückt, so daß ein Festziehen des Bolzens 16D alle Teile des Walzenaggregates fest auf dem quadratischen hohlen Glied 16 zusammenklammert. Außerhalb der Endstücke 15 sind die Zahnräder 14 zwischen Scheiben 14A und 14B auf dem quadratischen hohlen Glied 16 angeordnet. Noch weiter auswärts sind Lagergliefl: r 18 mit Flanschen 18.4 und Lagerflächen 18 B für die Lagerpaare 4 C vorgesehen. Das rechte Lagerglied 18 ist ausgehöhlt, um die Scheibe 16 E und den Bolzen 16 D aufnehmen zu können. Am anderen Ende wird das Aggregat durch eine Füllvorrichtung 19 mit einer Schraubkappe 19A vervollständigt, die von dem erweiterten Ende 16A des quadratischen Gliedes 16 festgehalten wird. Das Glied 16 weist Bohrungen 20 auf. Um die Walze 4 mit dem Lösungs- oder Dispersionsmittel zu füllen oder dieses zu ergänzen, wird das Lösungs- oder Dispersionsmittel in die Füllvorrichtung 19 eingegossen, von wo es durch das Glied 16 und aus den Bohrungen 20 herausfließt.The formation of the roller 4 can be seen from FIG. The roller is closed at its ends by end pieces 15, each of which has a flange 15A, a pin portion 15B, a flange-like portion 15C which prevents the adhesive from flowing outwardly along the end piece, and bearing surfaces 15D for the pair of bearings 4B . The end pieces 15 are carried by a hollow member 16 which is square in cross section and extends from one end to the other of the roller assembly. At the left end ('in Fig. 5) the link 16 is expanded outwardly at 16A, and. at the other end it has a pin 16B with an azial.en threaded hole 16C into which a screw bolt 16D is screwed. A washer 16E is pressed by the bolt 16D against a shoulder 17 so that tightening the bolt 16D clamps all parts of the roller assembly firmly together on the square hollow member 16. Outside the end pieces 15, the gears 14 are arranged between disks 14A and 14B on the square hollow member 16. Bearing members 18 with flanges 18.4 and bearing surfaces 18 B for the bearing pairs 4 C are provided even further out. The right bearing member 18 is hollowed out to accommodate the washer 16 E and the bolt 16 D can. At the other end the assembly is completed by a filling device 19 with a screw cap 19A which is held in place by the enlarged end 16A of the square member 16. The member 16 has bores 20. In order to fill the roller 4 with the solvent or dispersion medium or to supplement it, the solvent or dispersion medium is poured into the filling device 19 , from where it flows through the member 16 and out of the bores 20.

Wird die Walze 4 in Richtung des Uhrzeigers gedreht. dann bewegen sich die Rippen 4A nach oben und entfernen sich von den Bindekanten. Der nächste, aus Kanten 21 bestehende Teil der Walzenoberfläche schabt an den Kanten und trennt sie ein wenig, so daß sie für das Auftragen des Klebstoffes durch den nächsten Teil der Walzenoberfläche vorbereitet sind, welcher, vor dem Betätigen des Handhebels, in den am Boden des Behälters 5 befindlichen Klebstoff eingetaucht war. Die Fig. 6 bis 10 zeigen Einzelheiten dieser Oberflächenteile der Walze.If the roller 4 is rotated in the clockwise direction. then move the ribs 4A move upwards and away from the binding edges. The next, Part of the roll surface consisting of edges 21 scrapes the edges and separates them a little, leaving them for applying the glue through the next part the roller surface are prepared, which, before actuating the hand lever, was immersed in the adhesive located at the bottom of the container 5. The fig. 6 to 10 show details of these surface parts of the roller.

In Fig. 9, die eine Seitenansicht darstellt, sind die Oberflächenteile allgemein durch Pfeile A, B und C gekennzeichnet, die auch die Blickrichtungen in den Fig.6 bzw. 7 und 8 darstellen. In Fig.6 sind die Rippen 4A, gegen welche sich die Bindekanten abstützen, in bezug auf die schrägen Kanten 21 zu sehen. In Fig. 7 sind die Rippen 4A und die Kanten 21 in bezug auf den dritten Oberflächenteil zu sehen, der schräge Reihen 22 von Ausbuchtungen 22A aufweist. die mit Einbuchtungen 22B abwechseln. Diese Reihen heben die erforderliche Menge des Klebstoffes, wenn dieser Oberflächenteil bei der Drehung der Walze gehoben wird, von dem auf dem Boden des Behälters 5 befindlichen Klebstoff und tragen ihn auf die Bindekanten auf.In FIG. 9, which is a side view, the surface parts are generally indicated by arrows A, B and C, which also represent the viewing directions in FIGS. 6 and 7 and 8, respectively. In FIG. 6, the ribs 4A, against which the binding edges are supported, can be seen in relation to the inclined edges 21. In Fig. 7 the ribs 4A and the edges 21 can be seen in relation to the third surface part, which has inclined rows 22 of bulges 22A. which alternate with indentations 22B. These rows lift the required amount of adhesive, when this surface part is lifted during the rotation of the roller, of the adhesive located on the bottom of the container 5 and apply it to the binding edges.

Wenn der Handhebel bis zum Äußersten nach links gedrückt ist, ist das Auftragen des Klebstoffes vollendet. Der Handhebel wird dann losgelassen und kehrt durch die Kraft der Feder 12_4 in seine normale Stellung zurück, wobei gleichzeitig die Walze in ihre normale Stellung zurückkehrt. Die gebundenen Bögen 2 werden dann aus dem Zwischenraum zwischen der Lippe 6 und der unteren Kante der Platte 5B herausgezogen, was dazu führt, daß der überschüssige Klebstoff durch das Zusammenquetschen der Bindekanten herausgedrückt und auch Klebstoff, der an den äußeren Bögen anhaften könnte, entfernt wird.When the hand lever is pushed all the way to the left, is the application of the adhesive is completed. The hand lever is then released and returns to its normal position by the force of the spring 12_4, and at the same time the roller returns to its normal position. The bound sheets 2 are then pulled out of the space between the lip 6 and the lower edge of the plate 5B, which leads to the excess adhesive being squeezed together Binding edges pushed out and also glue stuck to the outer sheets could be removed.

Aus den Fig. 3 und 4 ist zu ersehen, daß der Behälter 5 aus oberen und unteren Hälften besteht. wobei die untere Hälfte einen Teil des Gehäuses bildet, während die obere Hälfte abnehmbar ist. Zu diesem Zweck sind Finger 23 vorgesehen. Die obere Hälfte ist durch federbeeinflußte Bolzen 23A festgehalten, die in dem Gehäuse geführt sind und in Bohrungen 23 B eingreifen. Die Bolzen sind mittels Fingern 23 C zurückziehbar.From Figs. 3 and 4 it can be seen that the container 5 consists of upper and lower halves. where the lower half forms part of the housing, while the upper half is removable. Fingers 23 are provided for this purpose. The upper half is held in place by spring-loaded bolts 23A, which are in the Housing are guided and engage in bores 23 B. The bolts are by means of fingers 23 C retractable.

Das Einfüllen von Klebstoff in die Vorrichtung erfolgt durch Einführen einer Flasche 24 mit Selbstverschluß. Die Flaschenöffnung 24A wird durch eine Kugel 24B verschlossen, welche unter der Wirkung einer Druckfeder24C steht. Außen besitzt die Flasche ein Schraubgewinde 24 D, mittels dessen sie in einer Fassung 25 befestigt werden kann. Wird die Flasche eingeschraubt, dann verschließt sie das obere Ende der Fassung. In der Fassung isst ein Zapfen 25 A vorgesehen. der, wie in Fig. 3 dargestellt, die Kugel 24B berührt und sie nach innen und nach einer Seite drückt, so daß der Inhalt der Flasche aus der Flaschenöffnung 24 in einen Kanal 25B fließt, der eine Fortsetzung der Fassung 25 darstellt und in den Behälter 5 führt. Der gesamte Rauminhalt der Flasche, der Fassung, des Kanals und des Behälters sind so groß, daß sich nach dem Einführen und Offnen einer Flasche eine Oberfläche bildet, wie sie mit 7 bezeichnet ist.The filling of adhesive into the device is carried out by introducing it a bottle 24 with a self-closure. The bottle opening 24A is closed by a ball 24B closed, which is under the action of a compression spring 24C. Outside owns the bottle has a screw thread 24 D, by means of which it is fastened in a holder 25 can be. If the bottle is screwed in, it closes the upper end the version. A pin 25 A is provided in the socket. which, as in Fig. 3 shown touching ball 24B and pushing it inward and to one side, so that the contents of the bottle flow from the bottle opening 24 into a channel 25B, which is a continuation of the socket 25 and leads into the container 5. The whole The volume of the bottle, the socket, the channel and the container are so large that after inserting and opening a bottle a surface is formed, such as it is denoted by 7.

Die Walze 4 ist aus porösem Werkstoff, z. B. unglasiertem Porzellan, hergestellt und so behandelt, daß sie halbdurchlässig ist und das Lösungs- oder Dispersionsmittel aus der Walze zu dem Klebstoff durchdringen kann, aber so. daß die Teilchen des Klebstoffes nicht durch die Walze hindurchdringen. Nicht nur der Klebstoff auf dem Boden des Behälters 5 wird in gutem Zustand erhalten, sondern auch die Außenflächen des Zylinders einschließlich der Rippen 4A, der Kanten 21 und der Aus- und Einbuchtungen 22A bzw. 22B werden im wesentlichen freigehalten von koaguliertem Klebstoff. Wird eine Vorrichtung ohne die Mittel zum Ergänzen der Zrerdampfung aus dem Klebstoff verwendet, dann trocknet der Klebstoff schnell aus und macht die Vorrichtung unbrauchbar.The roller 4 is made of porous material, for. B. unglazed porcelain, manufactured and treated so that it is semi-permeable and the solution or Dispersant from the roller to the adhesive can penetrate, but so. that the particles of the adhesive do not penetrate through the roller. Not just that Glue on the bottom of the container 5 is kept in good condition, rather also the outer surfaces of the cylinder including the ribs 4A, the edges 21 and the bulges and indentations 22A and 22B are essentially kept free of coagulated adhesive. Becomes a device without the means to complement the If vaporization is used from the adhesive, then the adhesive dries out quickly and renders the device unusable.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Device for gluing together the back edges of loose sheets of an aligned stack of sheets with devices for aligning and holding the sheets, in which a container for a film-forming solution or dispersion and a device for coating the back edges with this solution are provided on the aligning device, with a container closure and a hand lever, according to patent 961078, characterized in that a in the container (5) is immersed in the solution (7) and is used to align and coat the edges of the leaves (2). horizontal, known per se roller (4) rotatably mounted and that the container closure (5 B) is provided with means (9 B) for automatic closing (Fig. 2 to 10).

2. Apparatus according to claim 1, characterized characterized in that the roller (4) is hollow and its cavity with a filling device (19) is connected to a solvent or dispersant (8) for the solution (7) and that their walls are at least partially porous.

3. Device according to claim 2, characterized in that the roller (4) made of unglazed, semi-permeable Porcelain is made.

4. Apparatus according to claim 1 to 3, characterized in that that the roller (4) on part of its outer surface stops (4A) for the rear edges the sheets (2) and on another part means for receiving the solution and for Has bringing and applying the same to the edges of the back of the leaves.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the outer surface of the roller (4) is divided into three parts. One of which acts as a stop for the back edges of the leaves ribs (4A), the second means for slightly spreading the stapled leaf back edges and the third for bringing the solution up to or onto the leaf back edges a number of bulges and indentations (22A and 22A, respectively . 22B) (FIGS. 6 to 10).

6. Apparatus according to claim 1 to 5, characterized in that that the container closure (SB) is designed as a device for holding the sheets (2) is (Figs. 3 and 4). 7th

Device according to claim 6, characterized in that a cylindrically curved plate (5B) cooperating with a rubber strip (5D) is pivotably mounted in the housing (1) around the axis of rotation (3.4) of the hand lever (3) and that for Hold on to the plate (5 B) in the closed position, a spring (9 B) and to open the plate, a stop on the handle; .l ( ' 3) is provided (Fig. 3 and 4). B.

Device according Aiispruclh 6. 7, characterized in that for damping of the closing - and, T) jerk effect of the Bchälterverschlusses (5B), a shock absorber (11) is arranged (Figure 3)..

9. Apparatus according to claim 6, characterized in that the hand lever (3) for opening the container closure (5B) in one and for holding the sheets (2) and for rotating the roller (4) for the purpose of applying: the Solution (7) can be moved in the opposite direction on the edges of the back of the leaves (Fig. 1 to 4).

10. The device according to claim 6 or 9, characterized in that on the hand lever (3) with stops (3C) cooperating Zalins.2gmente (12) about an axis (3A) against springs (12A) are arranged pivotably in the container: their housing Teeth are in mesh with teeth of gears arranged on the @ # 'alze (4) (FIGS. 1 and 4). Publications considered: Brochure from Gebr. Brehni. ° r. Leipzig W 31; German Patent No. 806 773; Austrian Patent No. 73 146; Swiss Patent No. 10656-1; L'S A.-Patesitsc: lirifte \ r. 2,088,952. 2,352 150.