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Die
Erfindung betrifft eine Phasenschiebermaske für die Projektion eines auf
der Maske gebildeten Musters von Strukturelementen auf ein Substrat.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung des
Musters auf der Maske.
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Integrierte
Schaltungen werden mittels photolithographischer Projektion von
Mustern, die auf Photomasken gebildet sind, auf Halbleiterwafer
hergestellt. Für
jede Ebene wird dabei in der Regel eine Maske mit dem der Schaltungsebene
entsprechenden Muster verwendet.
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Hochintegrierte
Schaltungen, wie beispielsweise dynamische oder nichtflüchtige Speicher
sowie Logikbausteine, werden zur Zeit mit Schaltungselementen hergestellt,
deren Breite bis herunter zu 70 nm reicht. Im Beispiel der Speicherbausteine
gilt dies beispielsweise für
die sehr dicht und periodisch angeordneten Muster von schmalen Wort-
oder Bitleitungen sowie gegebenenfalls der entsprechenden Kontaktierungen
oder Speichergräben.
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Dabei
kann es oftmals vorkommen, dass die entsprechenden hochintegrierten
Strukturmuster in einer Schaltungsebene mit dem die Strukturelemente elektrisch
anschließenden
Peripheriebereich gemeinsam angeordnet sind. Strukturelemente, beispielsweise
Leiterbahnen, solcher Peripheriebereiche unterliegen zumeist relaxierten
Anforderungen an die Strukturbreite. Auf der für die Bildung der Schaltungsebene
einzusetzenden Photomaske sind demnach gemeinsam dichte, oftmals
periodische Anordnungen von Strukturelementen sowie isolierte oder halbisolierte,
größer dimensionierte
Strukturelemente gemeinsam in einem Muster angeordnet.
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Es
ist bekannt, dass bei der lithographischen Projektion Strukturelemente,
deren Breite jeweils in der Nähe
der Auflösungsgrenze
des betreffenden Belichtungsgerätes
liegt, aufgrund der optischen Abbildungseigenschaften anders als
größer dimensionierte,
nicht-periodische Strukturelemente in die Bildebene übertragen
werden. Dies liegt einerseits an der nur begrenzten numerischen
Apertur des Belichtungsgerätes,
andererseits auch an den individuellen Belichtungseinstellungen
in dem Gerät.
Bei Vorhandensein von Linsenaberrationen, beispielsweise aufgrund
von Linsenfehlern, können
sich die unterschiedlichen Abbildungseffekte verstärken, welches insbesondere
Linienbreitenvariationen oder auch Lagegenauigkeitsfehler in den
Strukturmusteranteilen sichtbar werden.
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1 zeigt in vereinfachter
Darstellung einen Ausschnitt aus einem Schaltungslayout bzw. ein auf
einem Halbleiterwafer zu bildendes Muster 1, das sowohl
dicht und periodisch angeordnete Strukturelemente 14 wie
auch isoliert oder halbisoliert angeordnete Strukturelemente 10, 12, 16 aufweist.
In der Darstellung dunkel gezeichnete Flächen stellen auf dem Wafer
erhabene Strukturelemente, d.h. nicht geätzte Flächen dar.
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Das
Strukturelement 10 entspricht beispielsweise einem Kontaktloch,
welches durch Bestrahlung einer entsprechenden Öffnung auf der Maske in eine
photoempfindliche Schicht auf dem Wafer (Positivresist), anschliessendes
Entwickeln und Übertragen
in eine unterliegende Schicht in einem Ätzschritt hergestellt werden
kann.
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2 zeigt einen Lösungsansatz
für das
genannte Problem der gleichzeitigen Abbildung dichter, periodischer
Strukturelemente auf der einen Seite und isolierter oder semiisolierter
Strukturelemente auf der anderen Seite. Der Lösungsansatz basiert auf der
Verwendung von Halbton-Phasenmasken. Die zur Bildung der auf dem
Wafer noch unbelichteten Resistflächen (dunkel gezeichnete Flächen in 1) notwendigen lichtabschattenden
Strukturelemente werden auf der Maske dabei nicht opak sondern semitransparent
ausgeführt.
Die Lichtdurchlässigkeit beträgt beispielsweise
6 % Transmission bei einer Wellenlänge von 193 nm unter Einsatz
von Schrägbeleuchtung.
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Die
semitransparenten Strukturelemente 25, 26 liegen
sowohl in dichter und periodischer Anordnung als auch in Form isolierter
Linien vor. Sie besitzen auf der Maske – bezogen auf den Wafermaßstab – zum Ausgleich
des Line-Shortening Effektes eine im Vergleich zu den auf dem Wafer
zu bildenden Strukturelementen 14 größere Länge. Die isolierte Linie 26,
aber auch die Hellstrukturen 28, 24 werden durch
sogenannte SRAF-Strukturen
(Subresolution Assist Features) 22, 27 unterstützt, welche
aufgrund ihrer unterhalb der Auflösungsgrenze des Belichtungsgerätes liegenden
Breite nicht auf den Wafer printen, d.h. als tatsächliche
Lackstrukturen auf dem Wafer entstehen.
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Zum
Zwecke der Bildung eines Maskenvorhaltes werden die als Spalte in
dem semitransparenten Bereich 20 ausgeführten Strukturelemente 28, 24 analog
größer ausgeführt, als
die auf dem Wafer zu bildenden isolierten bzw. semiisolierten Strukturelemente 10, 12,
welches in den Figuren durch die schwach gestrichelten Linien hervorgehoben
ist.
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Der
Einsatz der SRAF-Strukturen 22, 27 bewirkt eine
Abbildung der isolierten oder semiisolierten Strukturelemente, als
wenn diese sich in einem dichten Umfeld von weiteren Strukturelementen
befinden würden.
Dadurch wird der Unterschied zwischen dichten Feldern und isolierten
Strukturen bei der optischen Projektion gemindert. Ein Nachteil
der Verwendung von Halbton-Phasenmasken besteht jedoch darin, dass
gerade beispielsweise im Zellenfeld von Speichern mit 70 nm breiten
Strukturelementen aus Linien und Spalten der sogenannte Mask Error Enhancement
Factor (MEF) besonders große
Werte annimmt. Dieser Faktor repräsentiert den Effekt, dass bei
nahe an der Auflösungsgrenze
liegenden Strukturen Fehler auf der Maske nicht linear in entsprechend
gebildete Breiten auf dem Wafer übertragen
werden. Das damit noch zur Verfügung
stehende CD-Toleranzbudget
(CD: critical dimension) ist damit im allgemeinen frühzeitig
ausgeschöpft.
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Ein
weiterer Lösungsansatz
besteht darin, transparente und phasenschiebende Strukturelemente
im Bereich der dichten, hochintegrierten Musteranteile einzusetzen.
Hierbei ist vorzugsweise Schrägbeleuchtung
einzustellen. Die Strukturbildung auf einem Wafer erfolgt aufgrund
der destruktiven Interferenz an der Bildposition der Phasenkanten
der phasenschiebenden Strukturelemente zu der jeweils das Strukturelement
umgebenden transparenten, nicht phasenschiebenden Oberfläche. Dieses
Vorgehen wird auch als CPL-Technik (Chromless Phase Edge Lithography)
bezeichnet. Die Strukturelemente werden dabei so schmal ausgeführt, dass
zwei benachbarte Phasenkanten zu einer Linienbildung im Resist eines
Wafers führen,
wobei die Linien sich in ihren Flanken überlagern und somit zu einer
gemeinsamen Linie verschmelzen. Breitere Linien werden mit einem
undurchlässigen
Absorber, beispielsweise Chrom, gebildet.
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Ein
Beispiel ist in 3 zu
sehen. Dichte, periodische Anordnungen von Strukturelementen 34 sind
darin als volltransparente, phasenschiebende Flächen in die Oberfläche 39 eines
Maskensubstrates eingeätzt.
Die Ätztiefe
in das Substrat, beispielsweise Quarz, wird derart gewählt, dass
eine Phasenverschiebung von 180° gegenüber einfallendem
Licht im Vergleich zur umgebenden Oberfläche des Maskensubstrates 39 erreicht
wird. SRAF-Strukturen 37 aus Absorber- oder semitransparentem
Halbtonmaterial können
ebenfalls vorgesehen sein, um das Abbildungsverhalten halbisolierter
Linien zu verbessern. Breitere Linien können aus einer Kombination von
absorbierenden Strukturelementen 38 sowie von phasenschiebenden
Strukturelementen 381, 382 ermöglicht werden. Helle, zur Bildung
der Strukturelemente 10, 12 dienende Bereiche
im opaken Umfeld 30 können
in ihrem Abbildungsverhalten durch RIM-Strukturelemente 32, 33 verbessert
werden, die ein steileres Intensitätsprofil an den Kanten der
jeweiligen Strukturelemente liefern.
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Auch
dieser Lösungsansatz
besitzt Nachteile dahingehend, dass das Prozessfenster für die im Chrom
oder anderen Absorbermaterialien ausgeführten Bereiche geringer ist
als für
die vergleichbaren semitransparenten Bereiche einer Halbton-Phasenmaske gemäß 2. Des weiteren sind die
genannten RIM-Strukturelemente nur sehr schwierig in der erforderlichen
Genauigkeit herzustellen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass
aufgrund der sehr schmalen volltransparenten, phasenschiebenden Strukturelemente
in dem dichten Feld von Linien und Spalten ein engmaschiges Koordinatengitter
für das Maskenschreiben
benötigt
wird und daher das Datenvolumen für den Maskenschreibprozess
sowie die Maskeninspektion übermäßig erhöht wird.
Zuletzt ist noch auf eine erhöhte
Fehleranfäl ligkeit
bei der Erzeugung, der Messung sowie bei der Fehlersuche in den
Strukturelementeanordnungen hinzuweisen.
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Eine
Verbesserung des in 3 gezeigten Lösungsansatzes
besteht indem in 4 gezeigten streifen-ähnlichen
Strukturmuster. Durch sich abwechselnde Anordnungen von Chromstreifen 43, 46 und
volltransparenten, phasenschiebenden Strukturelementen 44, 45 können die
Anforderungen an die Auflösung
beim Maskenschreibprozess etwas relaxiert werden, während ein
hoher Grad an Maßhaltigkeit
für die
auf dem Wafer zu bildenden Strukturelemente erreicht wird. Die genannten
Nachteile in Bezug auf die Probleme der Herstellung von RIM-Strukturen, des reduzierten
Prozessfensters für
die Chrombereiche sowie für
die Fehleranfälligkeit
bleiben allerdings auch hier bestehen.
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In
der WO 03/062923 A1 wird eine Photomaske mit einem Muster beschrieben,
bei dem benachbart zu einem lichtdurchlässigen Bereich auf einem transparenten
Substrat ein phasenschiebender Bereich und ein semitransparenter
Bereich angeordnet sind. Der phasenschiebende Bereich führt einen Phasensprung
von etwa 180° herbei
und wird in einer Ausführungsform
als Graben im transparenten Substrat ausgeführt. Das Strukturelement des
Musters wird mit einem Anteil aus phasenschiebendem Material gebildet.
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In
der US 5,565,286 A ist eine Phasenschiebermaske nebst Herstellungsverfahren
beschrieben, die Eigenschaften einer Halbton-Phasenmaske und einer
alternierenden Phasenmaske kombiniert.
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In
der US 2003/0064300 A1 ist eine Halbton-Phasenmaske gezeigt, bei
der semi-transparente Bereiche für
dichte Struk turmuster eine andere Transmission aufweisen als semi-transparente
Bereiche isoliert angeordneter Strukturmuster.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mittel bereitzustellen,
mit dem das Prozessfenster für
die Abbildung eines Musters von einer Maske auf einen Halbleiterwafer
mit sehr unterschiedlichen Graden an Periodizität und/oder Integrität vergrößert wird.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, die Herstellung von
Strukturen in hochintegrierten Schaltungen zu ermöglichen,
deren Breite noch geringer ist, als sie mit bisher verwendeten Maskentechniken
möglich
war. Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, Masken mit verbesserter Qualität herstellen
zu können.
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Die
Aufgabe wird in einem ersten Aspekt gelöst durch eine Phasenmaske für die Projektion
eines auf der Maske gebildeten Musters von Strukturelementen auf
einen Halbleiterwafer umfassend:
- – einen
ersten Anteil des im Falle einer lithographischen Projektion zu
bildenden Musters, bei dem erste Strukturelemente des Musters als
erhabene Stege aus einem semitransparenten, phasenschiebenden Material,
das auf einer ebenen Oberfläche
eines transparenten Maskensubstrates der Phasenschiebermaske angeordnet
ist, derart gebildet sind, dass ein das Maskensubstrat innerhalb
der ersten Strukturelemente transmittierender Lichtstrahl einen
Phasensprung von 180 +/– 20
Grad gegenüber
einem das Maskensubstrat auf der ebenen Oberfläche außerhalb der ersten Strukturelemente
transmittierenden Lichtstrahl erfährt;
- – einen
vom ersten Anteil getrennten zweiten Anteil des im Falle einer lithographischen
Projektion zu bildenden Musters, bei dem zweite Strukturelemente
des Musters durch Gräben
mit eng benachbarten Grabenkanten in der ebenen Oberfläche des
Maskensubstrates mit einer Tiefe derart gebildet sind, dass ein
das Maskensubstrat innerhalb der Gräben transmittierender Lichtstrahl
einen Phasensprung von 180 +/– 20
Grad gegenüber
einem das Maskensubstrat auf der ebenen Oberfläche außerhalb der Gräben transmittierenden
Lichtstrahl erfährt,
wobei der zweite Anteil des Musters frei von semitransparentem,
phasenschiebendem Material ist.
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Die
Aufgabe wird in einem zweiten Aspekt gelöst durch eine Phasenmaske für die Projektion
eines auf der Maske gebildeten Musters von Strukturelementen auf
einen Halbleiterwafer umfassends:
- – einen
ersten Anteil des im Falle einer lithographischen Projektion zu
bildenden Musters, bei dem erste Strukturelemente des Musters als
erhabene Stege aus einem semitransparenten, phasenschiebenden Material,
das auf einer ebenen Oberfläche
eines transparenten Maskensubstrates der Phasenschiebermaske angeordnet
ist, derart gebildet sind, dass ein das Maskensubstrat innerhalb
der ersten Strukturelemente transmittierender Lichtstrahl einen
Phasensprung von 180 +/– 20
Grad gegenüber
einem das Maskensubstrat auf der ebenen Oberfläche außerhalb der ersten Strukturelemente
transmittierenden Lichtstrahl erfährt;
- – einen
vom ersten Anteil getrennten zweiten Anteil des im Falle einer lithographischen
Projektion zu bildenden Musters, bei dem zweite Strukturelemente
des Musters durch Stege mit eng benachbarten Stegkanten innerhalb
einer mit der Tiefe in die Oberfläche des Maskensubstrates eingeätzten Oberfläche derart
gebildet sind, dass ein das Maskensubstrat innerhalb der Stege transmittierender
Lichtstrahl einen Phasensprung von 180 +/– 20 Grad gegenüber einem
das Maskensubstrat auf der ebenen Oberfläche außerhalb der Stege transmittierenden
Lichtstrahl erfährt,
wobei der zweite Anteil des Musters frei von semitransparentem,
phasenschiebendem Material ist.
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Die
Aufgabe wird außerdem
gelöst
durch ein Verfahren zum Bilden des Musters auf der Phasenschiebermaske,
umfassend die Schritte:
- – Bereitstellen eines Maskenrohlings
mit einem Maskensubstrat, einer semitransparenten, phasenschiebenden
Schicht, einer Absorberschicht und einem photoempfindlichen Resist,
- – Belichten
und Entwickeln des Resists, so dass von dem ersten Anteil zu bildende
Hellgebiete und von dem zweiten Anteil zu bildende Hell- und Dunkelgebiete
in dem Resist geöffnet
werden,
- – Übertragen
der Hellgebiete des ersten Anteils zur Bildung der ersten Strukturelemente
und der Hell- und Dunkelgebiete des zweiten Anteils des Musters
in die Absorberschicht und in die semitransparente Schicht in einem Ätzschritt,
- – Entfernen
des Resists und erneutes Auftragen eines weiteren Resists,
- – Belichten
und Entwickeln des weiteren Resists zum Abdecken von durch die übertragenen
Hellgebiete des ersten Anteils gebildeten Öffnungen in der Absorber- und
der semitransparenten Schicht und zum Öffnen
a) der auf der Maske
zu bildenden Dunkelgebiete, oder
b) der auf der Maske zu bildenden
Hellgebiete des zweiten Anteils des Musters in dem Resist,
- – Übertragen
der durch die Dunkel- oder durch die Hellgebiete des zweiten Anteils
gebildeten Öffnungen
von dem Resist in das Maskensubstrat bis zu einer Tiefe, welche
einen Phasenunterschied von 180 +/– 20° der durchtretenden Lichtstrahlen
gegenüber
Maskenbereichen ohne Absorber, die keine Maskensubstratätzung erfahren haben,
repräsentiert,
in einem Ätzschritt
zur Bildung der zweiten Strukturelemente, wobei die zweiten Strukturelemente
a)
als Steg im Falle der übertragenen
Hellgebiete oder
b) als Graben im Falle der übertragenen
Dunkelgebiete mit jeweils eng benachbarten Steg- oder Grabenwänden gebildet
werden und die ersten Strukturelemente aus semitransparentem Material
während
des Ätzschritts
zur Bildung der zweiten Strukturelemente von der Absorberschicht
geschützt
werden;
- – Entfernen
des weiteren Resists,
- – Entfernen
der Absorberschicht zum Freilegen der semitransparenten, erhabenen
Stege der ersten Strukturelemente.
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Das
Muster der erfindungsgemäßen Phasenmaske
umfaßt
demnach erste Anteile, welche in Halbton-Phasenmaskentechnik gebildet
sind, sowie zweite Anteile, welche in CPL-Technik hergestellt sind.
Vorzugsweise werden die gemäß der CPL-Technik
gebildeten eng benachbarten Graben- oder Stegwände als Strukturelemente in
jenen Bereichen eines Schaltungslayouts auf der Photomaske gebildet,
in welchem dichte Anordnungen von feinen Strukturelementen erforderlich
sind, ggfs. auch für isolierte
oder halbisolierte feine Strukturen. Strukturen größerer Breite
werden vorzugsweise in Halbtonphasenmaskentechnik gebildet.
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Grundsätzlich ist
es auch möglich,
isolierte oder halbisolierte feine Strukturen in dieser Technik zu
bilden. Die Erfindung deckt beide Möglichkeiten ab.
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Während die
Gräben
also eine Vertiefung innerhalb des sie umgebenden, transparenten
Maskensubstrates repräsentieren,
sind die semitransparenten Strukturelemente gemäß der Halbtonphasenmaskentechnik
als erhabene Strukturen mit einer begrenzten Lichtdurchlässigkeit
aus semitransparentem Material auf der Oberfläche des ansonsten transparenten
Maskensubstrates gebildet.
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Die
Strukturgebung in dem Resist auf einem Halbleiterwafer erfolgt bei
den semitransparenten Strukturelementen aufgrund der lichtabschattenden Wirkung
des semitransparenten Materials. Bei diesem Material kann es sich
beispielsweise um Molybdän-Silizid
handeln. Typische Werte der Transmission liegen bei 6 %, andere
Werte in dem Bereich unterhalb von 10 sowie aber auch jenseits davon – gültig für die sogenannten
HT-HTPSM (High Transmission Halftone Phase Shift Mask) mit Transmissionen von
bis zu 30 % können
auf einer erfindungsgemäßen Maske
ebenso eingesetzt werden. Auch ein bis zur Lichtdurchlässigkeit
gedünntes
Chrom oder ein neuartiges Material wie TaHF sind erfindungsgemäß einsetzbar.
Kennzeichnend ist die Lichtdurchlässigkeit sowie die phasenschiebende
Eigenschaft des semitransparenten Materials. Ein Zusammenwirken der
Semitransparenz eines ersten Materials und der phasenschiebenden
Eigenschaft eines weiteren, genau im Bereich des betreffenden Strukturelements angeordneten
phasenschiebenden Materials ist hier natürlich eingeschlossen.
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Mit
diesen Eigenschaften – Semitransparenz und
Phasenverschiebung – können besonders
vorteilhaft isolierte oder semiisolierte Strukturen von einer Maske
auf einen Wafer abgebildet werden. Dort, wo die Halbtonphasenmaskentechnik
Schwachpunkte aufzeigt, nämlich
im Bereich dichter Strukturen mit Strukturelementen, deren Breite
im Bereich der Auflösungsgrenze
eines Belichtungsapparates für
die Projektion auf einen Wafer liegt, brauchen gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausgestaltung
diese Elemente z.B. nicht in Form semitransparenter, erhabener Strukturelemente
ausgeführt
werden, sondern vielmehr als chromlose Strukturelemente.
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Da
die chromlosen Strukturelemente lediglich in Form von Gräben vorliegen,
ist sowohl das Grabeninnere als auch die die Gräben umgebende Oberfläche des
Maskensubstrates durch im wesentlichen vollständige Transparenz gekennzeichnet.
Die Tiefe der Gräben
ist jedoch dergestalt, dass aufgrund einer Phasenverschiebung von
180° mit
einer Unsicherheit von beispielsweise 20 % eine destruktive Interferenz
des transmittierten Lichtes im Bereich der Grabenkanten stattfindet.
Durch hin reichend schmale Gräben
lassen sich zwei gegenüberliegende
Grabenkanten so nahe beieinander anordnen, dass deren lichtabschattender
Effekt zur Bildung einer langen, schmalen Linie genutzt werden kann.
Die die Gräben
repräsentierenden
zweiten Strukturelemente werden daher in jenen Anteilen des Musters
eingesetzt, in welche besonders geringe Strukturbreiten bei hoher
Integrität
(Dichte) vorliegen.
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Ein
besonderer Effekt tritt aufgrund der vorliegenden Erfindung dadurch
ein, dass für
beide Musteranteile – jene
mit isolierten oder semiisolierten Strukturelementen sowie jene
mit dichten, periodischen und sehr schmalen Strukturelementen – durch die
entsprechende Ausbildung in Form von semitransparenten bzw. grabenartigen
Strukturelementen im wesentlichen gleiche Bedingungen für die Ausbildung
von Prozessfenstern geschaffen werden. Im Ergebnis führt dies
zu einer effektiven Vergrößerung des
gemeinsamen Prozessfensters in einer gemeinsamen Belichtung.
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Das
Vorhandensein weiterer, völlig
opaker Strukturelemente ist gemäß der Erfindung
nicht unbedingt erforderlich, soll hier jedoch auch nicht ausgeschlossen
sein. Auch die Bildung von SRAF-Hilfsstrukturen sowohl im Bereich
der semitransparenten Strukturelemente wie auch unterstützend für die grabenartigen
Strukturelemente ist gemäß einer
besonderen Ausgestaltung ebenfalls vorgesehen.
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Weitere
Ausgestaltungen sehen eine Breite der grabenartigen zweiten Strukturelemente
im Bereich der 90 nm, 70 nm oder 60 nm Knoten (Technologiegenerationen,
bei denen die angegebene Breite die minimal erzielbare Strukturgröße darstellt)
vor, da bei deren Einsatz anstatt von beispielsweise semitransparenten
Strukturelementen oder zebrastreifenartigen Struktur elementen gemäß dem Stand
der Technik die Abbildung einen wesentlich geringeren bis vernachlässigbaren
Mask Error Enhancement Factor (MEEF) aufweist. Dadurch steigt die
Gleichmäßigkeit
(Uniformity) der Abbildung und somit auch die Qualität der Herstellung
integrierter Schaltungen.
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Die
Erfindung soll näher
erläutert
werden anhand eines Ausführungsbeispiels
mit Hilfe einer Zeichnung. Darin zeigen:
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1 ein
auf einem Wafer zu bildendes Muster von Strukturelementen;
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2 ein
zur Bildung des in 1 gezeigten Musters auf dem
Wafer heranzuziehendes Muster auf einer Photomaske in Halbtonphasenmaskentechnik
(Stand der Technik);
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3 wie 2,
jedoch in CPL- und RIM-Phasenmaskentechnik (Stand der Technik);
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4 Abwandlung
von 3 gemäß dem Stand
der Technik mit streifenförmiger
Anordnung von CPL-Strukturen und Chromstreifen (Stand der Technik);
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5 zwei erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele jeweils eines
Musters auf einer Phasenmaske, welche zur Bildung des in 1 gezeigten Musters
auf dem Wafer herangezogen werden, mit semitransparenten ersten
Strukturelementen und graben- oder mesaartigen, absorberfreien zweiten Strukturelementen;
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6 ein
Diagramm mit einem Vergleich der Prozessfenster in einer Abbildung
mit der erfindungsgemäßen Phasenmaske (Kurve 80)
nach 5 und mit der Halbtonphasenmaske
(Kurve 70) nach 2.
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7 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel in Trench-Technik
und die Abfolge der Herstellung des Musters nach 5a auf
der Maske;
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8 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel in der Mesa-Technik
und die Abfolge der Herstellung des Musters nach 5b auf
der Maske.
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5a und 5b zeigen
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Ähnlich
wie die in den 2 bis 4 gezeigten
Beispiele gemäß dem Stand
der Technik sind die in 5a und 5b gezeigten
Ausführungsbeispiele
eines auf einer erfindungsgemäßen Photomaske
zu bildenden Musters beschaffen, das in 1 gezeigte
Muster auf einem Wafer in einem lithographischen Projektionsschritt bilden
zu können.
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Das
Muster umfaßt
auf einem volltransparenten Maskensubstrat 58 bzw. auf
dessen ebener Oberfläche
eine Anzahl von innerhalb einer semitransparenten Schicht gebildeter
erster Strukturelemente 50, 53, 54. Durch Öffnungen
innerhalb des ausgedehnten semitransparenten Strukturelementes 50 werden
Hellgebiete eines ersten Anteils des Musters definiert, welche die
auf dem Wafer zu bildenden Kontaktlochöffnungen 10 oder halbisolierte
Spalte 12 (vgl. 1) im Falle einer Belichtung
bilden. Die gestrichelten Linien geben das auf dem Wafer zu erzielende
Ergebnis an. Zur Unterstützung
der optischen Abbildungseigenschaften sind als Spalte ausgebildete
SRAF-Hilfsstrukturen 51 vorgesehen.
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Dunkelstrukturen
im hellen Umfeld werden durch semitransparente Strukturelemente 54 gebildet.
Zur Unterstützung
der Abbildungseigenschaften eines nachfolgend zu beschreibenden
dichten, in den Ausführungsbeispielen
periodischen Feldes von schmalen Strukturelementen sind weiter semitransparente
oder opake Hilfsstrukturelemente 53 vorgesehen. Sie unterstützen die
optischen Abbildungseigenschaften eines semiisolierten Strukturelementes 55,
dessen Prozessfenster an dasjenige der gleichfalls abzubildenden
periodisch angeordneten Strukturelemente 52 anzupassen
ist.
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Die
Strukturelemente 52, 55 sind in dem in 5a gezeigten
Beispiel (im Folgenden „Trench-Variante") als von der ebenen
Oberfläche des
Maskensubstrates 58 umgebene Gräben gebildet. Bei dem Maskensubstrat 58 kann
es sich beispielsweise um Quarz oder auch um CaF handeln, weitere
dem Fachmann bekannte Materialien sind nicht ausgeschlossen.
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Analog
sind die Strukturelemente 52, 55 in dem in 5b gezeigten
Beispiel (im Folgenden „Mesa-Variante") als Stege gebildet,
die von der bis zu einer Tiefe eingeätzten Maskensubstratoberfläche 58' umgeben sind.
Die Oberfläche
der Stege entspricht der ursprünglichen,
ungeätzten
Oberfläche des
Maskensubstrates 58.
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In
Abhängigkeit
von der Belichtungswellenlänge
und den optischen Eigenschaften des Maskensubstratmaterials besitzen
die Gräben
der Strukturelemente 52, 55 (5a)
und das eingeätzte
Substrat 58' (5b)
eine Tiefe, so dass ein entsprechend einfallender Lichtstrahl innerhalb
der Gräben
eine Phasendrehung von etwa 180° im
Vergleich zu einem Lichtstrahl der die angrenzende Oberfläche des Maskensubstrates 58 transmittiert,
erfährt.
An den Graben- bzw. Stegkanten wird da durch destruktive Interferenz
erreicht. Die Grabenkanten bilden sich daher als Linien mit einer
vorbestimmten Breite in dem Resist auf dem Wafer ab, wobei die Gräben der Strukturelemente 52, 55 selbst
eine Breite besitzen, so dass die in dem Resist auf dem Wafer im
Falle einer Projektion gebildeten Linien als Abbild der gegenüberliegenden
Grabenkanten miteinander verschmelzen.
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Bedingung
für diese
Auslöschung
ist die Nachbarschaft zweier Grabenwände unterhalb der Auflösungsgrenze
des Abbildungssystems, wobei zwischen den geätzten Grabenwänden ungeätztes Maskensubstrat
(Mesa-Variante) oder geätztes
Maskensubstrat (Trench-Variante) vorliegen kann.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der in 5a und 5b gezeigten
Anordnung von Strukturelementen in einem Muster 1 sieht
vor, dass beispielsweise aus dem in 1 gezeigten
Layout der auf dem Wafer zu bildenden Strukturen die schmalsten Strukturelemente 14, 16 und/oder
dichte, periodische Anordnungen von Strukturelementen 14 ausgewählt werden.
Beispielsweise kann ein maximaler Grenzwert für eine Strukturbreite oder
einer Gitterkonstante angegeben werden. Strukturelemente mit geringeren Breiten
als dieser Grenzwert werden ausgewählt. Den ausgewählten Elementen
wird die Eigenschaft zugeordnet, bei der Herstellung der Photomaske
im Rahmen eines Quarzätzschrittes
gebildet zu werden. Die anderen Strukturelemente 18, 8 des
Layouts des auf dem Wafer zu bildenden Musters 1 werden
mit der Eigenschaft versehen, bei der Maskenherstellung im Rahmen
der Öffnung
einer Schicht aus semitransparentem Material gebildet zu werden.
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Das
semitransparente Material ist beispielsweise Molybdän-Silizid oder ein
gleichwertiges Material. Die Dicke dieser Schicht ist vorzugsweise
dergestalt, dass einfallendes Licht mit einem Phasenhub von 180° bei einer
Unsicherheit von maximal 20° gegenüber einem
das umgebende, nicht geätzte
Maskensubstrat 58 transmittierenden Lichtstrahl beaufschlagt
wird.
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Die
eigentliche Maskenherstellung erfolgt bevorzugt durch einen ersten
Maskenlithographieschritt mit einer Ätzung von absorbierendem Material,
beispielsweise Chrom, das auf einer Molybdän-Silizidschicht angeordnet
ist, mit Elektronenlithographie. Natürlich sind optische Maskenlithographie mit
tiefem W oder andere moderne Techniken für die Maskenbelichtung nicht
ausgeschlossen.
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7 zeigt eine Abfolge von Schritten zur Herstellung
des in 5a gezeigten Musters, 8 zeigt eine Abfolge von Schritten zur
Herstellung des in 5b gezeigten Musters.
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Zunächst wird
ein auf beiden Schichten (Cr und MoSi) angeordneter Resist in einem
Maskenschreibgerät
bestrahlt. Die bestrahlten und entwickelten Strukturen werden in
die Chrom- und die
Molybdän-Silizidschicht
in einem anisotropen Ätzschritt übertragen.
Die Ausdehnung der bestrahlten und bis zum Maskensubstrat 58 geätzten Flächen entspricht in
den 7a und 8a den
hell gezeichneten Flächen.
Stehengebliebene Resiststrukturen 101 einschließlich der
darunter verborgenen Absorberstrukturen sind dunkel eingezeichnet.
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Es
wird der zweite Maskenlithographieschritt durchgeführt, in
welchem die Öffnungen
der im Quarz des Maskensubstrates 58 zu ätzenden 180°-Bereiche
freigelegt werden. Diese Flächen
entsprechen in 7b und 8b den
nicht vom weiteren Resist 102 oder absorbierender ätzresistenter Schicht 103 eingenommenen
Bereichen. Ein demgemäß bestrahlter
Resist wird entwickelt und als Ätzmaske
für den
Quarzätzschritt
in das Maskensubstrat 58 verwendet. Die Ätztiefe
wird in Abhängigkeit
von der Lichtwellenlänge
des für
die Projektion auf dem Wafer vorgesehenen Belichtungsapparates ausgewählt.
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Die 7c und 8c entsprechen
den 5a und 5b.
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Zusammen
mit den Strukturelementen 52, 55 bzw. dem in das
Quarzsubstrat 58 geätzten
Gräben
können
RIM-Strukturen oder Phasenassiststrukturen unmittelbar an die semitransparenten
Strukturelemente 50, 54 angrenzend bzw. darin
befindlich gebildet werden. D.h., durch die gemeinsame Ätzung mit
den Strukturelementen 52 ist kein zusätzlicher Mehraufwand erforderlich.
Der für
den zweiten Maskenlithographieschritt aufgebrachte Resist wird nun entfernt
und der noch auf dem semitransparenten Material bzw. der Molybdän-Silizidschicht
vorhandene Absorber (Chromschicht) kann nun entfernt werden. Die
durch den ersten Maskenlithographieschritt definierten Bereiche
liegen nun als erhabene, semitransparente Strukturelemente 50, 54 vor,
die im zweiten Maskenlithographieschritt definierten Bereiche liegen
nun als transparente, phasenschiebende Gräben vor, welche die Strukturelemente 52, 55 bilden, entweder
als Trench (5a) oder als Mesa (5b).
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Ein
Anwendungsbeispiel der schematisch in den 1, 5 dargestellten Muster betrifft eine Wortleitungsebene
(Gate Conductor Level) in einem dynamischen Speicherbaustein. Die
Schaltungsebene umfaßt
eine Anzahl parallel angeordneter, langer Leiterbahnen, die Wortleitungen,
welche am Rande des betreffenden Zellenfeldes des Speicherbausteines mit
peripheren Anschlußleitungen,
z.B. Pads, versehen sind. Die Wortleitungen besitzen eine Strukturbreite
von 90 nm. Die Pads und die Anschlußleitungen zum Kontaktieren
der Pads besitzen Breiten von weit mehr als 100 nm. Es wird für die Abbildung
ein 10 %iges Toleranzbudget für
die Strukturbreite (Critical Dimension) vorgegeben. Maskenfehler
werden zu +/– 10
nm auf einer Maske angenommen, die vierfach verkleinert abgebildet
wird.
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Aufgrund
von deren Periodizität
oder alternativ aufgrund der geringen Strukturbreite werden ausschließlich die
Wortleitungen des Speicherzellenfeldes ausgewählt, um für deren Bildung auf der Photomaske
als Strukturelemente 52, 55 Gräben in der Oberfläche des
Maskensubstrates 58 vorzusehen. Die restlichen Strukturelemente
auf der Maske, die zur Bildung der Support- und Peripheriestrukturen einschließlich der
Pads dienen, werden als semitransparente Strukturelemente 50, 54 ausgebildet.
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In 6 ist
das Ergebnis einer Simulation der Projektion mit der entsprechenden
Photomaske auf einem Wafer in Bezug auf den Dosisspielraum als Funktion
des Defokus (Prozessfenster) dargestellt. Die Kurve 80 zeigt,
dass ein 5 %iger Dosisspielraum, welcher einem objektiven Gütekriterium
für die
Abbildung bei 0.4 μm
Tiefenschärfe
(Defokus) entspricht, nahezu erreicht wird. Bei einer Verringerung
des Maskenfehlers (Gleichförmigkeit
der Strukturbreiten auf der Maske) sind noch bessere Ergebnisse – insbesondere
das Erreichen des genannten Gütekriteriums – zu erwarten.
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Die
Kurve 70 zeigt ein mit der Halbtonphasenmaskentechnik (analog 2)
erzieltes Ergebnis in Bezug auf das Prozessfenster. Offensichtlich
ist das Prozessfenster bei diesem Beispiel gemäß dem Stand der Technik (2)
erheblich reduziert. Eine unter den genannten Bedingungen zufriedenstellende
Abbildung kann für
die 90 nm Knoten für
die Wortlei tungsebene mit den Mitteln des Standes der Technik kaum
erreicht werden.
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Weitere
Anwendungen der erfindungsgemäßen Phasenschiebermaske
betreffend im Falle dynamischer Speicherbausteine als integrierte
Schaltungen die Ebenen zur Bildung aktiver Gebiete im Speicherzellenfeld,
welche im Unterschied zur Peripherie in CPL-Technik gebildet werden.
Die Anwendung wird hier besonders vorteilhaft, weil das Speicherzellenfeld
und der Peripheriebereich in dieser Ebene nicht miteinander verbunden
sind.
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Ein
weiteres Beispiel betrifft die unterste Metallisierungsebene (Bitleitungen),
welche im Bereich des Speicherzellenfeldes wiederum in CPL-Technik ausgeführt werden,
wobei die aus dem Zellenfeld in den Support- oder Peripheriebereich
laufenden Bahnen auf der Maske einen Übergang eines grabenartigen
Strukturelementes 52 zu einem erhabenen, semitransparenten
Strukturelement 54 erfordern.
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Im
Anwendungsbereich der Logikschaltungen kommen häufig isolierte oder semiisolierte,
hingegen sehr dünne
Leiterbahnen vor. Hier wird nicht nach der Periodizität ausgewählt, sondern
ausschließlich
nach der Strukturbreite, wobei die sehr dünnen Leiterbahnen als grabenartige
Strukturelemente 52 ausgebildet werden, während der
Rest als semitransparente Strukturelemente 54 ausgeführt werden.
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- 1
- Muster
- 8 – 18
- Strukturelemente
im Schaltungslayout bzw. zu bilden auf dem Wafer
- 19
- Substrat
- 20 – 27
- Strukturelemente
eines Musters auf Maske in Halbtonphasenmaskentechnik
- 28
- transparentes
Maskensubstrat
- 30,
37, 38
- opake
Strukturelemente
- 32,
33, 381
- Strukturelemente
in RIM-Technik (Gräben)
- 34,
382
- Strukturelemente
in CPL-Technik (Gräben)
- 37
- SRAF-Hilfsstrukturen
- 39
- transparentes
Maskensubstrat
- 40,
44, 46
- opake
Strukturelemente teils in Streifentechnik
- 43,
45, 42
- Strukturelemente
in RIM- und Streifentechnik
- 48
- transparentes
Maskensubstrat
- 50,
54, 53
- semitransparente
Strukturelemente (erfindungsgemäß)
- 52,
55
- grabenartige
Strukturelemente (erfindungsgemäß)
- 51
- SRAF-Hilfsstrukturen
als Spalter in semitransparenter Schicht
- 58
- volltransparentes
Maskensubstrat
- 80
- Prozessfensterkurve
(erfindungsgemäß)
- 70
- Prozessfensterkurve
(Stand der Technik, Halbtonphasenmaske
- 101
- Resist
(1. Belichtungsschritt)
- 102
- weiterer
Resist (2. Belichtungsschritt)
- 103
- weitere
Absorberschichten