DE10359870B3 - Dichtungsanordnung in einem Schwenkmotor - Google Patents

Dichtungsanordnung in einem Schwenkmotor Download PDF

Info

Publication number
DE10359870B3
DE10359870B3 DE2003159870 DE10359870A DE10359870B3 DE 10359870 B3 DE10359870 B3 DE 10359870B3 DE 2003159870 DE2003159870 DE 2003159870 DE 10359870 A DE10359870 A DE 10359870A DE 10359870 B3 DE10359870 B3 DE 10359870B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
inner part
frame part
elements
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003159870
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Böhler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Busak and Shamban GmbH and Co
Original Assignee
Busak and Shamban GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=34683596&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10359870(B3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Busak and Shamban GmbH and Co filed Critical Busak and Shamban GmbH and Co
Priority to DE2003159870 priority Critical patent/DE10359870B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10359870B3 publication Critical patent/DE10359870B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/02Radially-movable sealings for working fluids
    • F01C19/04Radially-movable sealings for working fluids of rigid material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C9/00Oscillating-piston machines or engines
    • F01C9/002Oscillating-piston machines or engines the piston oscillating around a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung (5) für einen Schwenkmotor (1), mit einem Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) und mindestens einem Füllelement (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78), wobei das Dichtungselement ein rechteckförmiges, zähelastisches Dichtungs-Rahmenteil (21; 42; 54; 64) und ein Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 61; 73) umfasst, wobei das Dichtungs-Rahmenteil das Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 61; 73) ringförmig umschließt und wobei das Dichtungselement und das mindestens eine Füllelement in einem gespannten, montierten Zustand der Dichtungsanordnung in einer nutförmigen Kammer (23) des Schwenkmotors anordenbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement im entspannten Zustand in die nutförmige Kammer (23) einführbar ist und dass gilt: BK < BI + BF, mit BK: Breite der nutförmigen Kammer (23), BI: maximale Breite des Dichtungs-Innenteils im entspannten Zustand, BF: Summe der maximalen Breiten aller Füllelemente, wobei die Breiten senkrecht zur Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils im montierten Zustand der Dichtungsanordnung (= Breitenrichtung B) gemessen sind. Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung kann ohne Zuhilfenahme von Montagewerkzeug und beschädigungsfrei montiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für einen Schwenkmotor, mit einem Dichtungselement und mindestens einem Füllelement, wobei das Dichtungselement ein rechteckförmiges, zähelastischen Dichtungs-Rahmenteil und ein Dichtungs-Innenteil umfasst, wobei das Dichtungs-Rahmenteil das Dichtungs-Innenteil ringförmig umschließt, und wobei das Dichtungselement und das mindestens eine Füllelement in einem gespannten, montierten Zustand der Dichtungsanordnung in einer nutförmigen Kammer des Schwenkmotors anordenbar sind.
  • Gattungsgemäße Dichtungsanordnungen für einen Schwenkmotor sind beispielsweise aus der DE 199 27 623 A1 bekannt geworden.
  • Schwenkmotoren oder Rotationsmotoren werden in vielfältiger Weise im Fahrzeugbau und Flugzeugbau eingesetzt, etwa zur Betätigung von Landeklappen oder Höhenrudern. Ein Schwenkmotor umfasst ein Hohlprofil, in dem eine zu bewegende Welle gelagert ist. In Hohlräume, die im Hohlprofil in der Umgebung der Welle vorhanden sind, kann eine Hydraulikflüssigkeit, insbesondere ein Öl unter Druck eingespritzt werden, die auf die Welle ein Drehmoment ausübt. Dadurch kann die Welle gedreht werden. Um die Welle in verschiedene Richtungen zu bewegen, kann das Öl in verschiedene Hohlräume eingespritzt werden. Die verschiedenen Hohlräume werden durch die Wandung des Hohlprofils, die Welle selbst sowie im Kontaktbereich von Hohlprofil und Welle durch Dichtungsanordnungen voneinander getrennt. Diese Dichtungsanordnungen verhindern einen unerwünschten Ölverlust und damit einen Übertritt von Öl von einem Hohlraum in einen anderen.
  • Eine Dichtungsanordnung nach dem Stand der Technik ist wie folgt aufgebaut: Im Hohlprofil oder in der Welle ist eine quaderförmige, längliche, nutförmige Kammer ausgefräst, in die ein Dichtungselement eingesetzt werden soll. Um eine gute Dichtungswirkung zu erzielen, muss das Dichtungselement im eingesetzten Zustand einen Druck auf vier seiner Außenflächen bereitstellen.
  • Dazu ist das Dichtungselement aus einem zähelastischen, rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteil und einem Dichtungs-Innenteil aufgebaut. Das Dichtungs-Innenteil wird vom Dichtungs-Rahmenteil ringförmig umschlossen. Das Dichtungs-Innenteil übt ständig Druck auf die vier Innenflächen des Dichtungs-Rahmenteils aus, wodurch das Dichtungs-Rahmenteil in einem elastischen Spannungszustand ist. Das Dichtungselement ist ohne äußere Gegenkräfte in zumindest einer Dimension größer als die nutförmige Kammer, so dass zum Einbau des Dichtungselements das Dichtungselement mechanisch zusammengepresst werden muss, damit es in die nutförmige Kammer eingeführt werden kann. Nach dem Einführen wird das Dichtungselement freigegeben und es versucht sich wieder auszudehnen. Die Außenflächen des Dichtungs-Rahmenteils pressen sich an gegenüberliegende Wandflächen an, wodurch eine Dichtwirkung erzielt wird. Seitlich des Dichtungselements werden verbleibende freie Räume zwischen Kammerwänden und Dichtungselement mit Füllelementen aufgefüllt.
  • Das Zusammenpressen des Dichtungselements erfordert die Verwendung eines speziellen Montagewerkzeugs und ist zeitraubend und schwierig. Beim Einführen des zusammengepressten Dichtungselements kann es leicht zu einer Beschädigung der Außenkanten des Dichtungs-Rahmenteils kommen, sowohl durch das Angreifen des Montagewerkzeugs am Dichtungselement an sich, als auch durch eine Reibung des Dichtungselements an einer Kante der nutförmigen Kammer. Eine solche Beschädigung der Außenkanten des Dichtungs-Rahmenteils führt zu einer Verschlechterung der Dichtwirkung der Dichtungsanordnung und damit zu einer verringerten Funktionsfähigkeit des Schwenkmotors.
  • Die DE 43 37 815 C1 offenbart eine Dichtungsanordnung, bei der ein Dichtungselement ohne Montagewerkzeug in eine nutförmige Kammer eingeführt werden kann. Das Dichtungselement und ein Füllelement sind dort mit Spiel in der nutförmigen Kammer angeordnet, wobei eine dynamische Abdichtung mit Vorspannung erst durch einen Arbeitsdruck erzeugt wird, d.h. das Dichtungselement ist nicht sofort nach dessen Einbau aktiviert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsanordnung für einen Schwenkmotor vorzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere wobei eine einfache Montage des Dichtungselements in der nutförmigen Kammer möglich bleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dichtungsanordnung der eingangs vorgestellten Art dadurch gelöst, dass das Dichtungselement im entspannten Zustand in die nutförmige Kammer einführbar ist, und dass gilt: BK < BI + BF, mit BK: Breite der nutförmigen Kammer, BI: maximale Breite des Dichtungs-Innenteils im entspannten Zustand, BF: Summe der maximalen Breiten aller Füllelemente, wobei die Breiten senkrecht zur Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Rahmenteils im montierten Zustand der Dichtungsanordnung (= Breitenrichtung) gemessen sind.
  • Die Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es, das mindestens eine Füllelement nicht nur zum Auffüllen von freien Räumen nach dem Einführen des Dichtungselements in die nutförmige Kammer zu verwenden, sondern das mindestens eine Füllelement zum Aktivieren (Spannen, Beaufschlagen) des Dichtungselements zu verwenden. Das Dichtungselement ist im nicht eingebauten Zustand weitgehend frei von elastischen Spannungen. Die Abmessungen des Dichtungselements im nicht eingebauten, entspannten Zustand gestatten ein problemloses Einführen des Dichtungselements in die nutförmige Kammer in die vorgesehene Montagelage. In anderen Worten ausgedrückt, ist die Dichtungsanordnung im entspannten Zustand kleiner als die nutförmige Kammer, und beim Einführen des Dichtungselements in die nutförmige Kammer kann ein Kontakt von Dichtungs-Rahmenteil und Außenkanten der nutförmigen Kammer leicht auf ein gefahrloses kraftfreies Berühren beschränkt werden oder ganz vermieden werden. Durch das anschließende Einführen des mindestens einen Füllelements wird das Dichtungs-Innenteil in Breitenrichtung zusammengedrückt, d.h. aktiviert. Das Dichtungs-Innenteil reagiert auf diesen Druck, indem es sich senkrecht zu diesem Druck nach außen in Richtung auf das Dichtungs-Rahmenteil hin versucht auszudehnen. Dadurch werden die Außenflächen des Dichtungs-Rahmenteils nach außen an gegenüberliegende Wandflächen gepresst, und die Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung stellt sich ein.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung, bei der gilt: BI > BR, mit BR: Breite des Dichtungs-Rahmenteils im entspannten, nicht montierten Zustand, insbesondere wobei das Dichtungs-Innenteil zumindest abschnittweise an seinen in Breitenrichtung liegenden Seitenflächen eine konvexe Krümmung aufweist. Bevorzugt sind in dieser Ausführungsform alle Füllelemente jeweils als quaderförmiges Plättchen ausgebildet, und es gilt BF + BR ≤ BK, bevorzugt BF + BR = BK. In diesem Fall können die Füllelemente am Dichtungs-Rahmenteil spannungsfrei und reibungsarm vorbei geschoben werden, wodurch eine Beschädigung des Dichtungs-Rahmenteils verhindert wird. Die Füllelemente pressen das Dichtungs-Innenteil dann weitestgehend in den Innenbereich des Dichtungs-Rahmenteils.
  • Diese Ausführungsform ist besonders einfach, insbesondere können mehrere Füllelemente in beliebiger Reihenfolge eingeführt werden.
  • Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass gilt: BI = BR, mit BR: Breite des Dichtungs-Rahmenteils im entspannten, nicht montierten Zustand, und dass mindestens ein Füllelement, bevorzugt genau eines von insgesamt zwei Füllelementen, zumindest abschnittweise eine konvexe Krümmung auf einer in Breitenrichtung gelegenen Seitenfläche aufweist. Bevorzugt weist in diesem Falle das Dichtungs-Innenteil im entspannten Zustand eine einheitliche Breite auf. Das konvex gekrümmte Füllelement wird mit seiner konvexen Seite dem Dichtungs-Innenteil zugewandt als erstes Füllelement eingeschoben, und etwaige weitere Füllelemente können insbesondere zwischen erstem Füllelement und Wand der nutförmigen Kammer eingeschoben werden.
  • Die Erfindung wird in gleicher Weise wie oben beschrieben auch realisiert durch eine Dichtungsanordnung der eingangs vorgestellten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Dichtungselement im entspannten Zustand in die nutförmige Kammer einführbar ist, dass durch eine Krafteinwirkung auf das Dichtungs-Innenteil in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils (= Breitenrichtung) mittels des Dichtungs-Innenteils Kräfte auf das Dichtungs-Rahmenteil ausgeübt werden, die die Außenseiten des Dichtungs-Rahmenteils in der Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Rahmenteils nach außen drücken, und dass im montierten Zustand der Dichtungsanordnung in der nutförmigen Kammer mittels des mindestens einen Füllelements zumindest abschnittweise eine Kraft in Breitenrichtung auf das Dichtungs-Innenteil ausgeübt wird.
  • Erfindungsgemäß erfolgt also am Dichtungs-Innenteil eine Kraftumlenkung von der Breitenrichtung in die Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils. Die Kraftumlenkung kann aus den elastischen Eigenschaften (insbesondere der Poissonzahl) eines Vollkörpers herrühren, oder aber durch eine geeignete Mechanik erreicht werden. Ein dichtender Spannungszustand wird erfindungsgemäß erst dadurch hergestellt, dass mittels des mindes tens einen Füllelements und erst im vollständig eingebauten Zustand der Dichtungsanordnung eine Kraft in Breitenrichtung auf das Dichtungs-Innenteil aufgebracht wird. Im Gegensatz dazu ist im Stand der Technik der dichtende Spannungszustand schon dadurch erreicht, dass allein das Dichtungselement in die für dieses eigentlich zu kleine nutförmige Kammer eingeführt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen, oben vorgestellten Dichtanordnungen besteht das Dichtungs-Innenteil zumindest teilweise aus einem weichelastischen oder gummielastischen Werkstoff. Insbesondere kann das Dichtungs-Innenteil vollständig aus einem weichelastischen oder gummielastischen Werkstoff bestehen, oder aber es umfasst auch teilweise andere Werkstoffe, insbesondere starre Werkstoffe wie Metall. Der weich- oder gummielastische Werkstoff kann beim Einführen der Füllelemente verformt und zur Kraftumlenkung eingesetzt werden. Dieser Aufbau ist besonders einfach und kostengünstig.
  • Bevorzugt sieht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung vor, dass das Dichtungs-Innenteil wurstförmig, zylinderförmig oder eiförmig ausgebildet ist. Die Grundfläche einer Zylinderform ist bevorzugt kreisförmig. Alternativ kann auch ein gummielastischer oder weichelastischer Teil des Dichtungs-Innenteils ringförmig ausgebildet sein. Diese Formen sind einfach herzustellen, insbesondere aus weichelastischen oder gummielastischen Polymerwerkstoffen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Dichtungs-Innenteil mehrere, parallel zueinander angeordnete, zylinderförmige Elemente umfasst, deren Zylinderachsen senkrecht zur Breitenrichtung ausgerichtet sind, und dass die zylinderförmigen Elemente punktuell oder entlang ihrer Zylinderachsenrichtung mit benachbarten zylinderförmigen Elementen verbunden sind. Die Grundfläche einer Zylinderform ist wiederum bevorzugt kreisförmig. Mit dieser Anordnung können auch vergleichsweise große, insbesondere in Richtung der Zylinderachsen langgestreckte Dichtungselemente kostengünstig und zu verlässig gestaltet werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform sind benachbarte zylinderförmige Elemente im entspannten Zustand der Dichtungsanordnung bezüglich der Breitenrichtung jeweils versetzt angeordnet. Im Querschnitt erscheinen die Zylinderachsen der zylinderförmigen Elemente zickzackartig versetzt. Dabei wird bei zunehmender Krafteinwirkung in Breitenrichtung der Abstand benachbarter zylinderförmiger Elemente in Breitenrichtung verringert, bis schließlich alle Zylinderachsen in der Ebene des Rechecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils liegen. Diese Ausführungsform ergibt eine besonders große Dichtwirkung an den Außenseiten der Dichtungs-Rahmenelemente, die parallel zu den Zylinderachsen liegen.
  • Eine andere, bevorzugte Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung sieht vor, dass das Dichtungs-Innenteil wenigstens vier Schiebeelemente umfasst, dass die Schiebeelemente jeweils mit einer flachen Außenseite an einer Innenseite des Dichtungs-Rahmenteils anliegen, dass die Schiebeelemente an einer der Breitenrichtung zugewandten Seite eine schräge Fläche aufweisen, insbesondere wobei eine oder mehrere schrägen Flächen der Schiebeelemente eine oder mehrere trichterförmige Vertiefungen bilden, in die ein oder mehrere sich in Breitenrichtung verjüngende Spreizelemente des Dichtungs-Innenteils oder ein oder mehrere sich in Breitenrichtung verjüngende Spreizabschnitte des mindestens einen Füllelements im montierten Zustand der Dichtungsanordnung eingreifen. Die Schiebeelemente gestatten eine Anordnung, bei der auf weichelastische oder gummielastische Materialien verzichtet werden kann, die bei Temperaturbeaufschlagung oder Temperaturwechselbeanspruchung schnell altern oder verspröden können. Insbesondere kann eine Federmechanik eingesetzt werden, bei der gegenüberliegende Schiebeelemente durch eine Feder zusammengezogen werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, dass die Schiebeelemente so ausgebildet sind, dass eine Bewegung der Schiebeelemente auf die Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs- Rahmenteils begrenzt ist, insbesondere durch ein Abgleiten der Schiebeelemente an benachbarten Schiebeelementen. Diese Weiterbildung vermeidet ein Verkanten der Schiebeelemente. Ebenfalls können noch zusätzlich Führungselemente seitlich am Rahmenteil vorgesehen sein, die die Schiebeelemente bei einer Aktivierung des Dichtungs-Innenteils schienenartig führen.
  • In Ausgestaltung dieser Weiterbildung kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass eine Bewegung der Schiebeelemente auf eine Richtung senkrecht zur jeweiligen Innenseite des Dichtungs-Rahmenteils begrenzt ist, insbesondere durch eine Schienenführung der Schiebeelemente im Dichtungs-Rahmenteil und/oder ein Abgleiten der Schiebeelemente an benachbarten Schiebeelementen. Dadurch wird ein gleichmäßiges Anlegen der Außenflächen des Dichtungs-Rahmenteils an gegenüberliegende Wandabschnitte ermöglicht und eine gute Dichtwirkung erzielt.
  • In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt auch ein Verfahren zum Einbau einer Dichtungsanordnung eines Schwenkmotors nach einem der vorhergehenden Ansprüche in eine nutförmige Kammer des Schwenkmotors, mit folgenden Schritten:
    • a) das Dichtungselement wird im entspannten Zustand in die nutförmige Kammer eingesetzt;
    • b) das mindestens eine Füllelement wird zwischen eine in Breitenrichtung liegende Seitenwand der nutförmigen Kammer und dem Dichtungselement eingeführt, wobei zumindest durch das letzte eingeführte Füllelement zumindest abschnittweise eine Kraft in Breitenrichtung auf das Dichtungs-Innenteil ausgeübt wird und die Dichtungsanordnung verspannt wird. Die Füllelemente sind in der Regel aus einem Material hergestellt, das eine ausreichende Steifigkeit zum Einschieben dieser Elemente in die Kammer aufweist und das gleichzeitig die dabei auftretenden Reibungswerte so gering hält, dass das Einschieben der Füllelemente in die Kammer einfach erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: einen Schwenkmotor mit vier erfindungsgemäßen Dichtungsanordnungen im Querschnitt;
  • 2: eine Schrägansicht eines zur Erfindung gehörigen Dichtungselements und einer nutförmigen Kammer;
  • 3: eine Ausführungsform einer erfindungemäßen Dichtungsanordnung mit einem oval-stabförmigen, gummielastischen Dichtungs-Innenteil im Querschnitt im nicht montierten Zustand (a), mit eingesetzten Dichtungselement (b) und im vollständig montierten Zustand (c);
  • 4: eine Ausführungsform einer erfindungemäßen Dichtungsanordnung mit einem ebenen Dichtungs-Innenteil und einem konvexen Füllelement im Querschnitt im nicht montierten Zustand (a) und im montierten Zustand (b);
  • 5: eine Ausführungsform einer erfindungemäßen Dichtungsanordnung mit einem aus mehreren kreiszylindrischen Elementen aufgebauten Dichtungs-Innenteil im Querschnitt im eingesetzten, nicht gespannten Zustand (a) und im vollständig montierten Zustand (b);
  • 6: eine Ausführungsform einer erfindungemäßen Dichtungsanordnung mit einem Dichtungs-Innenteil mit starren Schiebeelementen im Querschnitt im nicht montierten Zustand (a) und im montierten Zustand (b);
  • 7: eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung mit einem Dichtungs-Innenteil mit elastischen Schiebeelementen im eingesetzten, nicht gespannten Zustand (a) und im vollständig montierten Zustand (b).
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Schwenkmotor 1, umfassend eine Welle 2 sowie ein Hohlprofil 3 in welchem die Welle 2 angeordnet ist. Zwischen Welle 2 und Hohlprofil 3 verbleiben mehrere-Hohlräume 4, die untereinander mit erfindungsgemäßen Dichtungsanordnungen 5 in den Kontaktbereichen zwischen Welle 2 und Hohlprofil 3 abgedichtet sind. Gegenüberliegende Hohlräume 4 sind mittels Kanälen 6 verbunden. Insgesamt sind vier Dichtungsanordnungen 5 vorhanden. Die Dichtungsanordnungen 5 werden durch nutförmige Kammern begrenzt, die sowohl in der Welle 2 als auch im Hohlprofil 3 angeordnet sein können.
  • In der 2 dargestellt ist ein Dichtungselement 20, umfassend ein Dichtungs-Rahmenteil 21 sowie ein Dichtungs-Innenteil 22. Das Dichtungs-Innenteil 22 wird ringförmig vom Dichtungs-Rahmenteil 21 umschlossen. Das Dichtungs-Rahmenteil 21 bildet einen rechteckigförmigen Rahmen, wobei sich die einzelnen Abschnitte des Rahmens in Höhenrichtung Hbzw. Längsrichtung L erstrecken. In Breitenrichtung B ist das Dichtungs-Rahmenteil 21 hohl. In diesem Hohlraum ist das Dichtungs-Innenteil 22 angeordnet. Das Dichtungs-Innenteil 22 steht in Breitenrichtung B gegenüber dem Dichtungs-Rahmenteil 22 über. Dieser Überstand ist konvex gekrümmt.
  • Das Dichtungselement 20 kann durch eine Bewegung in oder entgegen Pfeilrichtung L in eine nutförmige Kammer 23 eingesetzt bzw. eingeschoben werden. Mit dem Dichtungselement 20 sollen die aneinander liegenden Oberflächen der Welle 2 und des Hohlprofils 3 abgedichtet werden.
  • Erfindungsgemäß ist während des Einsetzens des Dichtungselements 20 in die nutförmige Kammer 23 das Dichtungselement 20 in einem entspannten Zustand, in dem die relevanten Abmessungen in Längenrichtung L und Breitenrichtung B hinreichend klein sind, um ein spannungsfreies Einfügen in die nutförmige Kammer 23 zu ermöglichen. Mit dem Einsetzen des Dichtungselements 20 in die nutförmige Kammer 23 allein wird allerdings noch keine Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung erreicht. Für eine Dichtungswirkung ist ein Zusammenspiel mit weiteren Füllelementen, zumindest jedoch mit mindestens einem weiteren Füllelement notwendig.
  • Das erfindungsgemäße Zusammenspiel von einem Dichtungselement 20 und zwei Füllelementen 30, 31 wird in den 3a bis 3c erläutert, die jeweils Querschnitte von einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung zeigen. Die Querschnitte sind jeweils senkrecht zur Längenrichtung L gemäß 2 gefertigt. Das Dichtungselement 20 wird durch die Zeichenblattebene in Pfeilrichtung L in die Kammer 23 eingeschoben. Das Einschieben der Füllelemente 30, 31 erfolgt in der gleichen Richtung.
  • In 3a ist eine erfindungsgemäße Dichtungsanordnung in einem nicht montierten Zustand gezeigt. Die Dichtungsanordnung umfasst das Dichtungselement 20, ein erstes Füllelement 30 und ein zweites Füllelement 31; das Dichtungselement 20 sowie die Füllelemente 30, 31 sollen in die nutförmige Kammer 23 eingefügt werden. Dazu wird zunächst das Dichtungselement 20 in die nutförmige Kammer 23 eingeschoben. Das Dichtungselement 20 befindet sich dabei wie dargestellt in einem entspannten Zustand. Die größte Ausdehnung des Dichtungselement 20 in Breitenrichtung B ist identisch mit der maximalen Breite des Dichtungs-Innenteils 22, bezeichnet mit BI. Die Größe BI ist dabei kleiner als die Breite der Kammer 23, bezeichnet mit BK. In 3a nicht zu erkennen ist, dass die Längserstreckung des Dichtungselements 20 senkrecht zur Zeichenblattebene (Zeichnungsebene) von 3a ebenfalls kleiner ist als die Längserstreckung der nutförmigen Kammer 23. In Folge dessen kann das Dichtungselement 20 problemlos senkrecht zur Zeichnungsebene in die nutförmige Kammer 23 eingeführt werden. Die Summe BF der Breiten der Füll elemente 30, 31 (bezeichnet jeweils mit ½ BF), addiert zur Breite des Dichtungs-Rahmenteils 21, bezeichnet mit BR, ist gleich der Breite BK der nutförmigen Kammer 23.
  • 3b zeigt das Dichtungselement 20 im eingeführten Zustand in der nutförmigen Kammer 23. Deutlich zu erkennen ist, dass die Höhe des Dichtungselements 20 in Höhenrichtung H kleiner ist als die Höhe der nutförmigen Kammer 23. Diese Aussage gilt allerdings nur für den entspannten Zustand des Dichtungs-Innenteils 22, wie abgebildet in 3b. Links und rechts des Dichtungselements 20 besteht noch freier Raum zu den Seitenwänden der nutförmigen Kammer 23 hin. In diese freien Räume werden nunmehr, senkrecht zur Zeichnungsebene, die Füllelemente 30, 31 eingeschoben. Dies kann in beliebiger Reihenfolge erfolgen. Beim Einführen der Füllelemente 30, 31 wird das Dichtungs-Innenteil 22 in Breitenrichtung B zusammengepresst. Die Verformung des Dichtungs-Innenteils 22 resultiert in einer Expansion des Dichtungs-Innenteils 22 in Höhenrichtung H, aufgrund der Begrenzung der nutförmigen Ausnehmung 23 nur nach oben, sowie in einer Expansion in Längsrichtung senkrecht zur Zeichnungsebene.
  • Das aus einem gummielastischen Material bestehende Dichtungs-Innenteil 22 ist also in der Lage, Kräfte in Breitenrichtung in Kräfte in Höhenrichtung und in Längsrichtung umzuwandeln. Dies ist durch die Pfeile 32 in 3c angedeutet. 3c zeigt die Dichtungsanordnung im montierten, gespannten Zustand. Links und rechts neben dem Dichtungselement 20 sind die beiden typischerweise starren Füllelemente 30, 31 angeordnet. Die flachen Seitenwände der Füllelemente 30, 31 zwingen das Dichtungs-Innenteil 22 dazu, das Dichtungs-Rahmenteil 21 zu weiten, d.h. die Außenflächen des Dichtungs-Rahmenteils 21 gegen den Nutgrund 33 sowie die Gegenfläche 34 des Hohlprofils 3 zu drücken. In gleicher Weise werden die außen gelegenen Stirnflächen des Dichtungs-Rahmenteils 21 gegen die parallel zur Zeichnungsebene gelegenen Seitenwände der nutförmigen Kammer 23 gepresst (nicht dargestellt). Dadurch erzielt das Dichtungs-Rahmenteil 21 eine Dichtwirkung. Die Dichtwirkung stellt sich also nur ein, wenn die Füllelemente 30, 31 in Montageposition, d.h. in Kammer 23 eingesetzt sind.
  • Alternativ zu dem oval-stabförmigen Dichtungs-Innenteil 22 kann auch ein quaderförmiges Dichtungs-Innenteil verwendet werden, das in Breitenrichtung einseitig oder beidseitig gegenüber dem Dichtungs-Rahmenteil übersteht.
  • Die 4a und 4b zeigen eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung. 4a zeigt wiederum einen Querschnitt in nicht montiertem Zustand, während 4b einen Querschnitt in montiertem Zustand darstellt.
  • Ein Dichtungselement 40 ist in entspanntem Zustand quaderförmig ausgebildet. Insbesondere sind die in Breitenrichtung B liegenden Außenflächen des Dichtungselements 40 eben. Das Dichtungselement 40 besitzt wiederum ein gummielastisches Dichtungs-Innenteil 41 sowie ein zähelastisches Dichtungs-Rahmenteil 42. Weiterhin sind zwei Füllelemente 43, 44 vorgesehen, wobei das Füllelement 43 ebene Seitenflächen in Breitenrichtung B aufweist, jedoch das Füllelement 44 auf einer Seite eine konvex gekrümmte Außenfläche aufweist. Zunächst wird wiederum das Dichtungselement 40 in die nutförmige Kammer 23 eingeführt. Dabei wird das Dichtungselement 40 bevorzugt an eine der in Breitenrichtung B liegenden Seitenflächen der nutförmigen Kammer 23 angelegt. In den großen freien Raum neben der Dichtungsanordnung 40 wird nunmehr das Füllelement 44 eingelegt, d.h. senkrecht zur Zeichnungsebene in die Kammer 23 eingeschoben, wobei die konvex gekrümmte Fläche auf das Dichtungselement 40 zu zeigt. Diese beiden Einsetzvorgänge können noch völlig spannungsfrei erfolgen. Schließlich wird das übrige Füllelement 43 an der der konvex gekrümmten Fläche abgewandten Seite des Füllelements 44 eingesetzt. Dabei wird die konvex gekrümmte Fläche des Füllelements 44 in das Dichtungs-Innenteil 41 des Dichtungselements 40 hineingedrückt. Dadurch kommt es wiederum zur Expansion des Dichtungselements 40 in die beiden senkrecht zur Breitenrichtung B liegenden Raumrichtungen, d.h. das Dich tungselement 40 expandiert in Höhenrichtung H nach oben sowie in Längenrichtung L senkrecht zur Zeichnungsebene.
  • Den vollständig montierten und damit gespannten, belasteten Zustand dieser Dichtungsanordnung zeigt wiederum 4b.
  • In den 5a und 5b ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung gezeigt. 5a zeigt ein Dichtungselement 50 in einem eingesetzten Zustand in einer nutförmigen Kammer 23, wobei das Dichtungselement 50 in einem entspannten Zustand gezeigt ist. Die Erstreckung des Dichtungselements 50 in Höhenrichtung H ist ebenso groß wie die Höhenerstreckung der nutförmigen Kammer 23.
  • Das Dichtungs-Innenteil 51 des Dichtungselements 50 ist als fünf gummielastische kreiszylinderförmige Elemente ausgebildet, wobei die zylinderförmigen Elemente 52 jeweils linienhaft mit benachbarten kreiszylinderförmigen Elementen 52 jeweils in Bereichen 53 verbunden sind. Das Dichtungs-Innenteil 51 sitzt in einem Dichtungs-Rahmenteil 54.
  • Um die Dichtungsanordnung von 5a zu spannen, werden wiederum Füllelemente 55, 56 neben das Dichtungselement 50 eingeschoben, wie 5b zeigt. Dabei werden die verschiedenen kreiszylinderförmigen Elemente 52 in den Rahmen des Dichtungs-Rahmenteils 54 gepresst und verformt. Das Dichtungselement 50 nimmt dabei elastische Spannungen auf, die wiederum die Außenflächen des Dichtungs-Rahmenteils 54 gegen den Grund der nutförmigen Kammer 23, gegen die gegenüberliegende Wandfläche des Hohlprofils 3 sowie gegen nicht dargestellte, parallel zur Zeichnungsebene liegenden Stirnflächen der nutförmigen Kammer 23 pressen.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung ist in den 6a und 6b gezeigt. 6a zeigt wiederum einen nicht montierten, belastungsfreien Zustand, während 6b den vollständig montierten, belasteten Zustand zeigt.
  • Die Besonderheit des Dichtungselements 60 gemäß 6a ist die Ausgestaltung des Dichtungs-Innenteils 61. Dieses weist zwei Schiebeelemente 62 sowie zwei Spreizelemente 63 auf. Zwei weitere Schiebeelemente, die den parallel zur Zeichnungsebene liegenden Stirnseiten des Dichtungs-Rahmenteils 64 zugewandt sind, sind in 6a nicht zu erkennen. Die Schiebelemente 62 weisen gegenüber der Breitenrichtung B schräge Flächen 65 auf, die jeweils gegenüberliegend bezüglich jeder Seite trichterförmige Vertiefungen 66 bilden. In diese trichterförmige Vertiefungen 66 greifen jeweils die Spreizelemente 63 ein. Diese weisen ebenfalls schräge Außenflächen auf, die an den schrägen Flächen 65 anliegen und abgleiten können. Im entspannten Zustand, wie gezeigt in 6a, ragen die Spreizelemente 63 in Breitenrichtung B aus dem Dichtungs-Innenteil 61 hervor.
  • Im entspannten Zustand kann das Dichtungselement 60 in die nutförmige Kammer 23 in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene eingeschoben werden. Anschließend können links und rechts des Dichtungselements 60 jeweils Füllelemente 30, 31 eingeschoben werden (Schiebungsebene senkrecht zur Zeichnungsebene).
  • Den vollständig montierten Zustand der Dichtungsanordnung zeigt 6b. Die Füllelemente 30, 31 haben die Spreizelemente 63 jeweils tiefer in die trichterförmigen Vertiefungen 66 gezwängt, dadurch wurden die Schiebeelemente 62 in Höhenrichtung Hauseinandergeschoben. Nicht gezeigte weitere Schiebeelemente wurden gleichzeitig in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene von 6b in Längsrichtung auseinandergeschoben. In Folge dessen hat sich die Erstreckung der Dichtungsanordnung 60 in Höhenrichtung H vergrößert, so dass nunmehr die Außenflächen des Dichtungs-Rahmenteils 64 an den Grund 33 der nutförmigen Kammer 23 sowie die gegenüberliegende Wandfläche 34 des Hohlprofils 3 drücken.
  • Der in den 6a und 6b gezeigte Mechanismus des Spannens einer Dichtungsanordnung kann weitgehend auf gummielastische oder weichelastische Komponenten verzichten.
  • In den 7a und 7b ist eine weitere Dichtungsanordnung gezeigt, bei der vier Spreizelemente 71 verwendet werden. Diese können ebenfalls in trichterförmige Vertiefungen 72 eines Dichtungs-Innenteils 73 eingerückt werden, um das Dichtungs-Innenteil 73 mit elastischen Spannungen in Höhenrichtung H oder Längenrichtung L senkrecht zur Zeichnungsebene zu beaufschlagen.
  • In 7a besitzt das Dichtungselement 74 im entspannten Zustand bereits eine Erstreckung in Höhenrichtung H entsprechend der Höhenerstreckung der nutförmigen Kammer 23. Daher benötigt diese Ausführungsform ein gummielastisches oder weichelastisches Verhalten der Spreizelemente 71 und/oder der Schiebeelemente 75. Die Dichtungsanordnung gemäß 7 besitzt außerdem ein Mittelteil 76 aus weichelastischem oder gummielastischem Material.
  • In 7b ist der vollständig montierte und gespannte Zustand dieser Dichtungsanordnung mit Füllelementen 77, 78 gezeigt.
  • Analog gehört zur Grundidee der vorliegenden Erfindung auch eine Verwendung mindestens eines Füllelements in einer Dichtungsanordnung eines Schwenkmotors, das im montierten Zustand erst dann eine Kraft in Breitenrichtung auf ein Dichtungs-Innenteil ausübt, wenn eine Volumenexpansion des montierten Füllelements, insbesondere in Breitenrichtung, veranlasst wurde. Das vorherige Einsetzen des Dichtungselements und des mindestens einen Füllelements in die nutförmige Kammer kann dann noch spannungsfrei erfolgen. Die Volumenexpansion des Füllelements kann beispielsweise reversibel durch thermische Expansion erfolgen, oder irreversibel mittels einer chemischen Reaktion erfolgen. Das mindestens eine Füllelement kann auch durch Befüllung mit einem komprimierten Gas oder einer Hydraulikflüssigkeit zur Volumenexpansion gebracht werden.
  • Bei einer Dichtungsanordnung für einen Schwenkmotor weist ein Dichtungselement ein im wesentlichen rechteckförmiges, ringartiges Dichtungs-Rahmenteil auf, durch dessen Expansion in der Ebene des Rechtecks eine Dichtungswirkung erzielt werden kann. Die Expansion des Dichtungs-Rahmenteils wird erst im eingesetzten Zustand des Dichtungs-Rahmenteils in einer nutförmigen Kammer dadurch bewirkt, dass benachbart zum Dichtungs-Rahmenteil eingeschobene starre Füllelemente ein Dichtungs-Innenteil senkrecht zu den Expansionsrichtungen zusammenpressen. Das Dichtungs-Innenteil ist dabei im Inneren des Dichtungs-Rahmenteils angeordnet. Die Expansion wird dabei durch die nutförmige Kammer beziehungsweise durch eine Gegenfläche, gegenüber der eine Dichtwirkung erzielt werden soll, begrenzt. Aus der Begrenzung der Expansion resultiert eine elastische Verformung des Dichtungselements, und die elastische Spannung verbessert die Dichtwirkung der Dichtungsanordnung.
  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung 5 für einen Schwenkmotor 1, mit einem Dichtungselement 20; 40; 50; 60; 74 und mindestens einem Füllelement 30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78, wobei das Dichtungselement ein rechteckförmiges, zähelastischen Dichtungs-Rahmenteil 21; 42; 54; 64 und ein Dichtungs-Innenteil 22; 41; 51; 61; 73 umfasst, wobei das Dichtungs-Rahmenteil das Dichtungs-Innenteil 22; 41; 51; 61; 73 ringförmig umschließt, und wobei das Dichtungselement und das mindestens eine Füllelement in einem gespannten, montierten Zustand der Dichtungsanordnung in einer nutförmigen Kammer 23 des Schwenkmotors anordenbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement im entspannten Zustand in die nutförmige Kammer 23 einführbar ist, und dass gilt: BK < BI + BF, mit BK: Breite der nutförmigen Kammer 23, BI: maximale Breite des Dichtungs-Innenteils im entspannten Zustand, BF: Summe der maximalen Breiten aller Füllelemente, wobei die Breiten senkrecht zur Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils im montierten Zustand der Dichtungsanordnung (= Breitenrichtung B) gemessen sind. Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung kann ohne Zuhilfenahme von Montagewerkzeug und beschädigungsfrei montiert werden.

Claims (12)

  1. Dichtungsanordnung (5) für einen Schwenkmotor (1), mit einem Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) und mindestens einem Füllelement (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78), wobei das Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) ein rechteckförmiges, zähelastischen Dichtungs-Rahmenteil (21; 42; 54; 64) und ein Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 61; 73) umfasst, wobei das Dichtungs-Rahmenteil (21; 42; 54; 64) das Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 61; 73) ringförmig umschließt, und wobei das Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) und das mindestens eine Füllelement (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78) in einem gespannten, montierten Zustand der Dichtungsanordnung (5) in einer nutförmigen Kammer (23) des Schwenkmotors (1) anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) im entspannten Zustand ohne das mindestens eine Füllelement (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78) in die nutförmige Kammer (23) einführbar ist, und dass gilt: BK < BI + BF, mit BK: Breite der nutförmigen Kammer (23), BI: maximale Breite des Dichtungs-Innenteils (22; 41; 51; 61; 73) im entspannten Zustand, BF: Summe der maximalen Breiten aller Füllelemente (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78), wobei die Breiten senkrecht zur Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils (21; 42; 54; 64) im montierten Zustand der Dichtungsanordnung (5) (= Breitenrichtung B) gemessen sind.
  2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gilt: BI > BR, mit BR: Breite des Dichtungs-Rahmenteils (21; 54; 64) im entspannten, nicht montierten Zustand, wobei das Dichtungs-Innenteil (22; 51; 62) zumindest abschnittweise an seinen in Breitenrichtung (B) liegenden Seitenflächen eine konvexe Krümmung aufweist.
  3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gilt: BI = BR, mit BR: Breite des Dichtungs-Rahmenteils (42) im entspannten, nicht montierten Zustand, und dass mindestens ein Füllelement (44), bevorzugt genau eines von insgesamt zwei Füllelementen (43, 44), zumindest abschnittweise eine konvexe Krümmung auf einer in Breitenrichtung (B) gelegenen Seitenfläche aufweist.
  4. Dichtungsanordnung (5) für einen Schwenkmotor (1), mit einem Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) und mindestens einem Füllelement (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78), wobei das Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) ein rechteckförmiges, zähelastisches Dichtungs-Rahmenteil (21; 42; 54; 64) und ein Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 62; 73) umfasst, wobei das Dichtungs-Rahmenteil (21; 42; 54; 64) das Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 62; 73) ringförmig umschließt, und wobei das Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) und das mindestens eine Füllelement (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78) in einem gespannten, montierten Zustand der Dichtungsanordnung (5) in einer nutförmigen Kammer (23) des Schwenkmotors (1) anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) im entspannten Zustand ohne das mindestens eine Füllelement (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78) in die nutförmige Kammer (23) einführbar ist, dass durch eine Krafteinwirkung auf das Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 61; 73) in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils (21; 42; 54; 64) (= Breitenrichtung B) mittels des Dichtungs-Innenteils (22; 41; 51; 61; 73) Kräfte auf das Dichtungs-Rahmenteil (21; 42; 54; 64) ausgeübt werden, die die Außenseiten des Dichtungs-Rahmenteils (21; 42; 54; 64) in der Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils (21; 42; 54; 64) nach außen drücken, und dass im montierten Zustand der Dichtungsanordnung (5) in der nutförmigen Kammer (23) mittels des mindestens einen Füllelements (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78) zumindest abschnittweise eine Kraft in Breitenrichtung (B) auf das Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 61; 73) ausgeübt wird.
  5. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 73) zumindest teilweise aus einem weichelastischen oder gummielastischen Werkstoff besteht.
  6. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungs-Innenteil (22; 51) wurstförmig, zylinderförmig oder eiförmig ausgebildet ist.
  7. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungs-Innenteil (51) mehrere, parallel zueinander angeordnete, zylinderförmige Elemente (52) umfasst, deren Zylinderachsen senkrecht zur Breitenrichtung (B) ausgerichtet sind, und dass die zylinderförmigen Elemente (52) punktuell oder entlang ihrer Zylinderachsenrichtung mit benachbarten zylinderförmigen Elementen (52) verbunden sind.
  8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte zylinderförmige Elemente (52) im entspannten Zustand der Dichtungsanordnung (5) bezüglich der Breitenrichtung (B) jeweils versetzt angeordnet sind.
  9. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungs-Innenteil (61; 73) wenigstens vier Schiebeelemente (62; 75) umfasst, dass die Schiebeelemente (62; 75) jeweils mit einer flachen Außenseite an einer Innenseite des Dichtungs-Rahmenelements (64) anliegen, dass die Schiebeelemente (62; 75) an einer der Breitenrichtung (B) zugewandten Seite eine schräge Fläche (65) aufweisen, wobei eine oder mehrere schräge Flächen (65) der Schiebeelemente (62; 75) eine oder mehrere trichterförmige Vertiefungen (66; 72) bilden, in die ein oder mehrere sich in Breitenrichtung (B) verjüngende Spreizelemente (63; 71) des Dichtungs-Innenteils (61; 73) oder ein oder mehrere sich in Breitenrichtung (B) verjüngende Spreizabschnitte des mindestens einen Füllelements (30, 31; 77, 78) im montierten Zustand der Dichtungsanordnung (5) eingreifen.
  10. Dichtungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeelemente (62; 75) so ausgebildet sind, dass eine Bewegung der Schiebeelemente (62; 75) auf die Ebene des Rechtecks des rechteckförmigen Dichtungs-Rahmenteils (64) begrenzt ist, insbesondere durch eine Schienenführung der Schiebeelemente (62; 75) im Dichtungs-Rahmenteil (64) und/oder ein Abgleiten der Schiebeelemente (62; 75) an benachbarten Schiebeelementen (62; 75).
  11. Dichtungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung der Schiebeelemente (62; 75) auf eine Richtung senkrecht zur jeweiligen Innenseite des Dichtungs-Rahmenteils (64) begrenzt ist, insbesondere durch eine Schienenführung der Schiebeelemente (62; 75) im Dichtungs-Rahmenteil (64) und/oder ein Abgleiten der Schiebeelemente (62; 75) an benachbarten Schiebeelementen (62; 75).
  12. Verfahren zum Einbau einer Dichtungsanordnung (5) eines Schwenkmotors (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in eine nutförmige Kammer (23) des Schwenkmotors (1), mit folgenden Schritten: a) das Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) wird im entspannten Zustand in die nutförmige Kammer (23) eingesetzt; b) das mindestens eine Füllelement (30, 31; 43, 44; 55, 56; 77, 78) wird zwischen eine in Breitenrichtung (B) liegende Seitenwand der nutförmigen Kammer (23) und dem Dichtungselement (20; 40; 50; 60; 74) eingeführt, wobei zumindest durch das letzte eingeführte Füllelement (30, 31; 44; 55, 56; 77, 78) zumindest abschnittweise eine Kraft in Breitenrichtung (B) auf das Dichtungs-Innenteil (22; 41; 51; 62; 73) ausgeübt wird und die Dichtungsanordnung (5) verspannt wird.
DE2003159870 2003-12-18 2003-12-18 Dichtungsanordnung in einem Schwenkmotor Expired - Fee Related DE10359870B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003159870 DE10359870B3 (de) 2003-12-18 2003-12-18 Dichtungsanordnung in einem Schwenkmotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003159870 DE10359870B3 (de) 2003-12-18 2003-12-18 Dichtungsanordnung in einem Schwenkmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10359870B3 true DE10359870B3 (de) 2005-07-21

Family

ID=34683596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003159870 Expired - Fee Related DE10359870B3 (de) 2003-12-18 2003-12-18 Dichtungsanordnung in einem Schwenkmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10359870B3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103711638A (zh) * 2013-12-30 2014-04-09 北京航空航天大学 压力油膜密封摆叶马达
EP2107212A3 (de) * 2008-03-31 2014-05-07 ZF Friedrichshafen AG Scheibendichtung, insbesondere für einen Schwenkmotor
EP2270341A3 (de) * 2009-06-30 2014-06-04 ZF Friedrichshafen AG Scheibendichtung, insbesondere für einen Schwenkmotor
EP2107211A3 (de) * 2008-03-31 2015-01-14 ZF Friedrichshafen AG Scheibendichtung, insbesondere für einen Schwenkmotor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337815C1 (de) * 1993-11-05 1995-02-16 Fichtel & Sachs Ag Schwenkmotor
DE19927623A1 (de) * 1999-06-17 2000-12-21 Bayerische Motoren Werke Ag Schwenkmotor mit Dichtungsanordnungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337815C1 (de) * 1993-11-05 1995-02-16 Fichtel & Sachs Ag Schwenkmotor
DE19927623A1 (de) * 1999-06-17 2000-12-21 Bayerische Motoren Werke Ag Schwenkmotor mit Dichtungsanordnungen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2107212A3 (de) * 2008-03-31 2014-05-07 ZF Friedrichshafen AG Scheibendichtung, insbesondere für einen Schwenkmotor
EP2107211A3 (de) * 2008-03-31 2015-01-14 ZF Friedrichshafen AG Scheibendichtung, insbesondere für einen Schwenkmotor
EP2270341A3 (de) * 2009-06-30 2014-06-04 ZF Friedrichshafen AG Scheibendichtung, insbesondere für einen Schwenkmotor
CN103711638A (zh) * 2013-12-30 2014-04-09 北京航空航天大学 压力油膜密封摆叶马达
CN103711638B (zh) * 2013-12-30 2016-04-06 北京航空航天大学 压力油膜密封摆叶马达

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3815455C2 (de) Aufblasbare Dichtung
DE3811974A1 (de) Schiebemutter oder -schraube zum einsetzen in c-schienen
DE8906987U1 (de) Dichtungsvorrichtung für triebstangenfreie pneumatische Zylinder
DE102007058629A1 (de) Haltering für Fluiddruckzylinder
DE102005020727A1 (de) Stranggepresstes Mehrkammerrohr, insbesondere für einen Wärmeübertrager
DE3219618C2 (de) Werkzeug zum Spalten oder Sprengen von Gestein
DE3540494A1 (de) Dichtungsprofil fuer segmente von tunnelroehren
DE19751293A1 (de) Einschichtige oder mehrschichtige Metallzylinderkopfdichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19601288C2 (de) Vorrichtung zum Abdichten eines von einem inneren und einem äußeren Körper begrenzten Ringraumes
DE10359870B3 (de) Dichtungsanordnung in einem Schwenkmotor
DE10113415A1 (de) Hydropneumatischer Druckspeicher
AT401677B (de) Hydraulikzylinder
EP0388586B1 (de) Druckmittelbetätigbarer Arbeitszylinder
DE3233182C2 (de) Abdichtungsvorrichtung
EP1061266A2 (de) Schwenkmotor mit Dichtungsanordnungen
DE102013022326B3 (de) Dichtungsvorrichtung mit Dichtungskörper und Dichtungsmasse
DE2608646A1 (de) Durchbiegungseinstellwalze
DE19545172C2 (de) Kompaktdichtung
EP1180079B1 (de) Bremskraftübertragungsmechanismus für einen bremskraftverstärker
DE602004011452T2 (de) Dichtung mit einem verdickten Blech
EP3599086A1 (de) Gleitflächendichtung für eine kontinuierlich arbeitende doppelbandpresse und doppelbandpresse
DE102005053076B4 (de) Flachfeder
DE202009011357U1 (de) Dichtung für das Abdichten eines Vergusshohlraumes zwischen wenigstens zwei Bauteilen
DE102019215159B4 (de) Stellkolben und Verstelleinrichtung
DE10118534B4 (de) Klemmsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8363 Opposition against the patent
R030 Patent maintained unamended by decision of federal patent court
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee