DE1035449B

DE1035449B - Device on milling machines for automatic step-by-step axial displacement of the milling cutter

Info

Publication number: DE1035449B
Application number: DEM16816A
Authority: DE
Inventors: Ernst Perger
Original assignee: STAEHELY RUDOLF MASCHF
Current assignee: STAEHELY RUDOLF MASCHF
Priority date: 1952-12-27
Filing date: 1952-12-27
Publication date: 1958-07-31

Description

Vorrichtung an Walzfräsmaschinen zum selbsttätigen schrittweisen axialen Verschieben des Fräsers Bei Abwälzfräsmaschinen, insbesondere für Zahnräder, ist es bekannt, zwecks gleichmäßiger Abnutzung der Fräserzähne den von einem entsprechend verschiebbaren Schlitten getragenen Abwälzfräser schrittweise in Abhängigkeit vom Werkstückwechsel axial zu verschieben. Gegenüber der ebenfalls bekannten Art der stetigen Verschiebung des Fräsers zu dem gleichen Zweck, die jedoch eine Einrichtung für die Ausgleichsdrehung des Werkstückes erfordert und bei der eine Lagerung des Fräsers in der Regel nur im Schiebesitz, also nicht spielfrei möglich ist, erzielt die schrittweise Verschiebung des Fräsers hohe Bearbeitungsgenauigkeiten bei großer Leistung.Device on hobbing machines for automatic step-by-step axial Moving the cutter In hobbing machines, especially for gears, is it is known, for the purpose of uniform wear of the cutter teeth by one accordingly slidable carriage worn hob step by step depending on the To move the workpiece change axially. Compared to the well-known type of steady displacement of the milling cutter for the same purpose, but which is a facility Requires for the compensation rotation of the workpiece and in which a storage of the Milling is usually only achieved in a sliding fit, so not play-free the gradual displacement of the milling cutter high machining accuracy at large Power.

Zum Verschieben des Abwälzfräsers hat man bekanntlich sowohl den hydraulischen Antrieb des Verschiebegetriebes als auch den selbständigen mechanischen Antrieb angewendet. Im ersteren Falle wird oft ein hydraulischer Sonderantrieb benutzt und dessen Antriebsmotor im Takt des Wechsels der Werkstücke der Fräsmaschine gesteuert. Die Fräser verschiebung erfolgt dabei zwar automatisch, jedoch erzielt man keine präzise Zwangläufigkeit zwischen Fräserzahnstellung und Verschiebungsschritt. Auch ergibt sich zufolge des symmetrischen Getriebes eine hohe Leerlaufzeit für die Maschine zufolge der langsamen Rückführung des Fräsers in die Anfangsstellung.As is known, both the hydraulic one has to move the hob cutter Drive of the shift gear as well as the independent mechanical drive applied. In the former case, a special hydraulic drive is often used and whose drive motor is controlled in time with the change of workpieces of the milling machine. The milling cutter is shifted automatically, but none is achieved precise inevitability between cutter tooth position and shift step. Even Due to the symmetrical gearbox, the machine has a long idle time due to the slow return of the cutter to the starting position.

Bei Wälzfräsmaschinen mit kontinuierlich verschiebbarem Fräser hat man gleicherweise bereits einen mechanischen Antrieb vorgeschlagen und den Antrieb des Verschiebegetriebes von dem Antrieb der Fräserwelle abgeleitet, wobei, um den mechanischen Vorschub zu bewirken, ein Planetengetriebe vorgesehen worden ist. Diese Ausbildung kann zwar auch zum periodischen Betrieb benutzt werden, jedoch ist die genaue Bemessung des Vorschubschrittes hierbei nicht möglich.For hobbing machines with a continuously movable cutter, has one similarly already proposed a mechanical drive and the drive of the shift gear derived from the drive of the milling cutter shaft, wherein, to the To effect mechanical feed, a planetary gear has been provided. These Training can also be used for periodic operation, but the exact dimensioning of the feed step is not possible here.

Auch ist in beiden Fällen der Rücklauf weder mechanisch gesteuert, noch schnell ausführbar. Es wird auch keine Einhaltung der Zahnmittigkeit zum Werkstück erzielt, da die Zwangläufigkeit durch Lösung der Kupplungsverbindung im Antriebszug unterbrochen und somit die Justierung der neuen Einstellung nötig wird.In both cases, the return is neither mechanically controlled, can still be executed quickly. There is also no compliance with the tooth centricity of the workpiece achieved, as the inevitability by releasing the coupling connection in the drive train interrupted and thus the adjustment of the new setting is necessary.

Weiterhin hat man bei einer anderen bekannten, bei jedesmaligem Werkstückwechsel erfolgenden schrittweisen Fräserverschiebung den Antrieb des Verschiebegetriebes bereits so ausgestaltet, daß eine mit Gewinde versehene, drehbar angetriebene Welle in ein entsprechendes Gewinde der Fräserspindel eingreift, so daß eine Relativdrehung zwischen Welle und Spindel einen Längsvorschub der letzteren bewirkt.Furthermore, one has another known, each time the workpiece is changed subsequent gradual shifting of the milling cutter the drive of the shifting gear already designed so that a threaded, rotatably driven shaft engages in a corresponding thread of the milling spindle, so that a relative rotation causes a longitudinal advance of the latter between the shaft and the spindle.

Hierbei wird die schrittweise Relativdrehung durch ein zeitweise aushebbares Klinkengetriebe herbeigeführt, das durch einen selbständigen Antriebsmotor getrieben ist. Wenn auch hierdurch eine gewisse Zwangläufigkeit des Antriebes erzielt wird, so weist doch diese Ausbildung den Nachteil auf, daß weder die Zahnmittigkeit des Fräsers zum Werkstück noch die bei Hochleistungsfräsmaschinen erforderliche Rückführung im Eilgang, also das Erreichen der Grundstellung in einer turnusmäßigen Freizeit der Maschine möglich ist, weil die Schraubspindel zurückgedreht werden muß, was viel Zeit beansprucht.Here, the gradual relative rotation is temporarily lifted out by a Ratchet gear brought about, which is driven by an independent drive motor is. Even if this results in a certain inevitability of the drive, so this training has the disadvantage that neither the tooth centricity of the Milling cutter to the workpiece nor the return required for high-performance milling machines in rapid traverse, i.e. reaching the basic position in a regular free time the machine is possible because the screw spindle has to be turned back, which takes a lot of time.

Diese Schwierigkeiten und Mängel beseitigt die Erfindung. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einerseits eine volle zwangläufige Verbindung zwischen Fräserzahnstellung und Verschiebung, d. h. Zahnmittigkeit des Fräsers zum Werkstück, zu erzielen und andererseits trotz dieser Zwangläufigkeit eine Rückführung des Fräsers in seine Grundstellung im Eilgang, also in einem kurzzeitigen Rücktransport, zu ermöglichen, ohne die Zahnmittigkeit zu beeinträchtigen, wobei die Sicherheit der Verschiebungsautomatik und die Möglichkeit einer beliebig wählbaren Länge des Verschiebungshubes erreicht werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe grundsätzlich dadurch, daß bei Ableitung des Drehantriebes für das Verschiebegetriebe des von einem Schlitten getragenen Abwälzfräsers, dessen zwangläufiger Transport mittels einer in ihrer Axialrichtung festgelegten ausrückbaren, in das Gewinde eines Transportelementes eingreifenden Mutter nur in der einen Richtung bewirkt wird, während der Rückt'ränsport kraftschlüssig erfolgt.The invention overcomes these difficulties and deficiencies. The invention is therefore the underlying task, on the one hand, a full inevitable connection between cutter tooth position and shift, d. H. Tooth center of the milling cutter for Workpiece to achieve and on the other hand, despite this inevitability, a return of the milling cutter to its home position in rapid traverse, i.e. in a brief return transport, to allow without affecting the tooth centricity, with the security the automatic shift and the possibility of any length of the Shift stroke can be achieved. The invention solves this problem in principle in that when deriving the rotary drive for the shift gear of the a hob carried on a carriage, its inevitable transport by means of one which can be disengaged in the thread of a transport element and is fixed in its axial direction intervening mother only in one direction will while the back exercise takes place in a non-positive manner.

Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine in ihrer Axialrichtung festgelegte, ausrückbare Mutter vorgesehen, die in das Außengewinde einer Büchse eingreift, die von der Fräserspindel an ihrem verlängerten Ende drehbar, jedoch axial unverschiebbar getragen und mittels eines Klinkenrades verdrehbar ist; wobei das Klinkenrad über das Wechselgetriebe antreibbar, gegenüber der Büchse jedoch axial unverschiebbar ist.To this end, according to the invention, one is in its axial direction Fixed, disengageable nut provided, which in the external thread of a bushing engages, which can be rotated by the milling spindle at its extended end, however is axially immovable and rotatable by means of a ratchet wheel; whereby the ratchet wheel can be driven via the change gear, but compared to the bushing is axially immovable.

Zufolge dieser Ausbildung wird eine volle Zwangläufigkeit der Vorschubbewegungen, und zwar in Abhängigkeit von der Abnutzung des Fräsers, die ihrerseits von der Anzahl der bearbeiteten Werkstücke, d. h. - der Werkstückwechsel, abhängt, erreicht, so daß in einfacher Weise eine sichere, vollautomatische Betätigung der nach der Standzeit des Werkzeuges vorbestimmten und eingestellten Fräserverschiebung erzielt wird. Ferner ergibt sich eine erhebliche Zeitersparnis im Betrieb der - Hochleistungswälzfräsmaschine durch die Möglichkeit des Rücktransportes des Hilfsschlittens im Eilgang in einer turnusmäßigen Freizeit der Maschine, z. B. während des Werkstückwechsels.As a result of this training, a full inevitability of the feed movements, depending on the wear and tear of the cutter, which in turn depends on the number the machined workpieces, d. H. - the workpiece change, depends, reaches, so that in a simple way a safe, fully automatic actuation of the after the standing time of the tool predetermined and set cutter displacement is achieved. Furthermore, there is a considerable time saving in the operation of the high-performance hobbing machine thanks to the possibility of returning the auxiliary slide in rapid traverse in one regular free time of the machine, e.g. B. during the workpiece change.

Um mit einfachen und zuverlässig wirkenden Mitteln die Endausschaltung des axialen Fräservorschubes herbeizuführen, also eine wählbare Länge des gesamten Verschiebungshubes je nach Fräserbreite und Werkstückdurchmesser einstellen zu können, ist ferner gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Fräserschlitten _ _ mit einer einstellbaren Steuerstange versehen, deren Ende gegen eine die Haltemutter arretierende Rastklinke bei Endstellung des unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Fräserschlittens arbeitet.In order to switch off the limit with simple and reliable means to bring about the axial milling cutter feed, so a selectable length of the entire To be able to adjust the displacement stroke depending on the cutter width and workpiece diameter, is also according to a further embodiment of the invention, the cutter slide _ _ provided with an adjustable control rod, the end of which against a retaining nut locking latch in the end position of the standing under the action of a compression spring Milling slide works.

In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel gezeigt.In the drawing is a schematic representation of an embodiment of the invention shown as an example.

Abb. 1 stellt eine schematische Vorderansicht des Fräskopfes dar; Abb. 2 ist eine schematische Übersicht der in diesem Fräskopf angeordneten Getriebeeinrichtung.Fig. 1 is a schematic front view of the milling head; Fig. 2 is a schematic overview of the gear mechanism arranged in this milling head.

Der in der Führung 1 eines Maschinenständers 2 bewegliche Frässupport bzw. Frässchlitten 3 trägt an seiner Stirnplatte 4 einen Hilfsschlitten 5, zwischen dessen Lagerwangen 5' der Abwälzfräser 6 angeordnet ist. Die genutete Fräserspindel 7 tritt in eine im Getriebegehäuse 8 ortsfest drehbar gelagerte Nabenbüchse 13 längs verschiebbar hindurch. Dieses Gehäuse 8 umschließt ferner ein Schneckenrad 9, in das eine auf der vom Antriebsmotor 10 angetriebene Welle 11 sitzende Schnecke 12 eingreift. Mit dem Schneckenrad 9 ist durch eine Nabenbüchse 13 das Zahnrad 14 verbunden, das mit dem Gegenrad 15 kämmt, das auf einer Vorgelegewelle 16 sitzt. Die Vorgelegewelle 16 ist geteilt und trägt eine Magnetkupplung 17, die beide Teile verbindet. Über ein Zwischenradpaar 18, 19 steht eine die Kurbelscheibe 21 tragende Welle 20 mit der Vorgelegewelle 16 in Antriebverbindung.The milling support or milling slide 3, which is movable in the guide 1 of a machine stand 2, carries on its face plate 4 an auxiliary slide 5, between the bearing cheeks 5 'of which the hob cutter 6 is arranged. The grooved milling spindle 7 enters a hub bushing 13 which is rotatably mounted in a fixed position in the gear housing 8 and is longitudinally displaceable. This housing 8 also encloses a worm wheel 9, in which a worm 12 seated on the shaft 11 driven by the drive motor 10 engages. The gear wheel 14 is connected to the worm wheel 9 through a hub bushing 13 and meshes with the mating wheel 15 which is seated on a countershaft 16. The countershaft 16 is split and carries a magnetic coupling 17 which connects the two parts. A shaft 20 carrying the crank disk 21 is in drive connection with the countershaft 16 via a pair of intermediate gears 18, 19.

Auf der Frässpindel7 ist eine mit Außengewinde versehene drehbare, jedoch gegenüber der Frässpindel unverschiebbare Gewindebüchse 22 gelagert. Eine im Getriebegehäuse 8 klappbar gelagerte offene Haltemutter 23 greift mit einem Gegengewinde in eingelegter Stellung in das Gewinde der Büchse 22 ein. Zum Einlegen der Haltemutter 23 dient der Handgriff 24. In eingelegter Stellung arretiert die Rastklinke 25 die Haltemutter 23. Auf der Gewindebüchse 22, die an ihrem Ende 26 längs genutet ist, sitzt relativ zu ihr längs verschiebbar, aber undrehbar das ortsfest gelagerte Klinkenrad 27, das mit einem Keil in die Nut der Büchse 22 eingreift. Auf der Nabe des Klinkenrades 27 sitzt ein Schwenkarm 28, der eine Schaltklinke 29 trägt und mittels der Kurbelschwinge 30 an dem Zapfen 31 der Kurbelscheibe 21 angelenkt ist.On the milling spindle7 is a rotatable, externally threaded however, threaded bushing 22, which is immovable with respect to the milling spindle, is mounted. One Open retaining nut 23, which is hingedly mounted in the gear housing 8, engages with a mating thread in the inserted position into the thread of the sleeve 22. For inserting the retaining nut 23 serves the handle 24. In the inserted position, the latch 25 locks the Retaining nut 23. On the threaded sleeve 22, which is grooved longitudinally at its end 26, the stationary ratchet wheel sits relative to her longitudinally displaceable, but non-rotatable 27, which engages in the groove of the sleeve 22 with a wedge. On the hub of the ratchet wheel 27 sits a pivot arm 28 which carries a pawl 29 and by means of the crank arm 30 is hinged to the pin 31 of the crank disk 21.

Eine Abdeckleiste 32 übergreift die Zähne des Klinkenrades 27. Diese Abdeckleiste 32 kann durch eine außen am Getriebegehäuse 8 angeordnete Stellvorrichtung 33 verstellt werden, so daß ein oder mehrere Zähne des Schaltrades zum Eingriff der Klinke frei liegen. Im Bereich des Schwenkarmes 28 liegt der Mitnehmer 34 eines Ausschalters 35, der mit einem Zählwerk 36 elektrisch verbunden ist. Das Zählwerk 36 liegt im Stromkreis 38 eines Schaltkontaktes 37, der jeweils in der rückwärtigen Endstellung mittels eines Anschlagarmes 39 von dem Frässupport 3 betätigt wird.A cover strip 32 engages over the teeth of the ratchet wheel 27. These Cover strip 32 can be arranged by an adjusting device arranged on the outside of the gear housing 8 33 can be adjusted so that one or more teeth of the ratchet wheel to engage the latch are exposed. In the area of the swivel arm 28, the driver 34 is one Off switch 35 which is electrically connected to a counter 36. The counter 36 is in the circuit 38 of a switching contact 37, each in the rear End position is actuated by the milling support 3 by means of a stop arm 39.

Ein Stellknopf 40 des Zählwerkes ermöglicht letzteres auf eine bestimmte Impulszahl einzustellen, nach deren Erreichen der mit der Magnetkupplung 17 verbundene Stromkreis 41 geschlossen wird.An adjusting knob 40 of the counter enables the latter to be set to a specific one Set the number of pulses after which the one connected to the magnetic coupling 17 is reached Circuit 41 is closed.

Der Hilfsschlitten 5 ist durch eine Druckfeder 42 belastet, welche denselben in der Anfangsstellung der Fräsarbeit gegen einen vorzugsweise einstellbaren Endanschlag 43 drückt. In seiner jeweiligen Arbeitslage wird der Schlitten 5 mittels eines Klemmkeiles 44 festgestellt. Hierzu dient eine Stellspindel 45, die von einem Hilfsmotor 46 gedreht wird, welcher über ein Relais 47 an den Stromkreis 41 der Magnetkupplung 17 angeschaltet ist.The auxiliary slide 5 is loaded by a compression spring 42, which the same in the initial position of the milling work against a preferably adjustable End stop 43 pushes. In its respective working position, the carriage 5 is by means of a clamping wedge 44 established. For this purpose, an adjusting spindle 45 is used, which is controlled by a Auxiliary motor 46 is rotated, which via a relay 47 to the circuit 41 of the Magnetic clutch 17 is switched on.

Ferner ist der Hilfsschlitten 5 mit einer einstellbaren Steuerstange 48 versehen, die mit Gewinde in eine Gewindebohrung des Hilfsschlittens 5 eingreift. Die Stange 48 durchsetzt ein im Gehäuse 8 unverschiebbares, aber durch ein Stellrad 49 drehbares Kegelrad 50, das durch Nut und Feder die Stange mitdreht, so daß diese gegenüber dem Hilfsschlitten 5 eingestellt werden kann. Im Bereich des Stangenendes liegt der Winkelarm 51, der mit der Rastklinke 25 verbunden ist. Das Maß der Einstellung kann vorteilhafterweise mittels einer Anzeigevorrichtung 52 sichtbar gemacht werden.Furthermore, the auxiliary slide 5 is provided with an adjustable control rod 48 provided, which engages a threaded hole in the auxiliary slide 5 with a thread. The rod 48 passes through a rod which cannot be displaced in the housing 8, but has an adjusting wheel 49 rotatable bevel gear 50, which rotates the rod by tongue and groove, so that this can be adjusted with respect to the auxiliary slide 5. In the area of the rod end is the angle arm 51, which is connected to the latch 25. The level of attitude can advantageously be made visible by means of a display device 52.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Vor Beginn der Fräsarbeit wird die bezüglich Standzeit der Fräserschneide, Schrittlänge des axialen Vorschubes der Fräserspindel 7 und nutzbarer Fräserbreite eingestellte Wälzfräsmaschine eingeschaltet. Der Motor 10 treibt über den Schneckentrieb 9, 12 die Frässpindel 7, wobei das Vorgelege 14,15 im Leerlauf mitläuft.The mode of operation of the device described is as follows: Before The beginning of the milling work will be the length of the step in relation to the service life of the milling cutter the axial feed of the milling spindle 7 and usable milling width set Hobbing machine switched on. The motor 10 drives via the worm drive 9, 12 the milling spindle 7, with the back gear 14.15 idling.

Hiernach kann der Hebel 24 eingelegt werden, wodurch die Haltemutter 23 (Spindelschloß) die Fräserspindel 7 unverschiebbar hält. Die Magnetkupplung 17 ist in dieser Stellung ausgekuppelt; der Keil 44 steht in Klemmstellung. Zum Zwecke des Fräsens wird der Frässchlitten bzw. der Frässupport 3 mit dem Hilfsschlitten 5 und dem Fräser gegen das Werkstück vorgeschoben.The lever 24 can then be inserted, whereby the retaining nut 23 (spindle lock) holds the milling spindle 7 immovable. The magnetic coupling 17 is disengaged in this position; the wedge 44 is in the clamping position. For the purpose The milling slide or the milling support 3 with the auxiliary slide is used for milling 5 and the cutter advanced against the workpiece.

Wird nach Fertigstellung des Werkstückes der Frässupport 3 zurückgezogen, um das bearbeitete Werkstück gegen ein neues zu wechseln, so betätigt der Anschlagarm 39 den Kontakt 37, und das Zählwerk 36 wird um den Wert »1« verstellt. Sind entsprechend der eingestellten Zahl eine entsprechende Zahl von Stromimpulsen angekommen, so schaltet das Zählwerk 36 den Stromkreis 41 der Magnetkupplung 17 ein. Hierbei wird die Kupplung 17 eingerückt, so daß sich das Vorgelege mit der Kurbelscheibe 21 in Drehung versetzt. Gleichzeitig hiermit löst der Motor 46 den Klemmkeil 44.If the milling support 3 is withdrawn after completion of the workpiece, in order to exchange the machined workpiece for a new one, the stop arm is actuated 39 the contact 37, and the counter 36 is adjusted by the value "1". Are accordingly a corresponding number of current pulses arrived after the set number, so the counter 36 switches the circuit 41 of the magnetic coupling 17 on. Here is the clutch 17 is engaged, so that the countershaft with the crank disc 21 rotated. At the same time, the motor 46 releases the clamping wedge 44.

Die an der Kurbelscheibe 21 angelenkte Kurbelschwinge 30 betätigt nun den Schwenkarm 28. Durch dessen Schwenkhub nimmt der Schaltzahn 29 das Klinkenzahnrad 27 mit, und hierbei wird auch die Gewindebüchse 22 gedreht. Dabei wandert diese unter spielfreier Mitnahme der Frässpindel in axialer Richtung unter der ortsfesten Haltemutter 23 fort, wobei die Fräserspindel mit ihrem genuteten Teil in dem Antriebsschneckenrad 9 und dessen Nabenbüchse 13 gleitet. Ebenso gleitet auch der Schlitten 5 in seiner Führung auf der Stirnplatte 4 des Frässupportes 3.The crank arm 30 linked to the crank disk 21 is actuated now the swivel arm 28. Through its swivel stroke, the switching tooth 29 takes the ratchet wheel 27 with, and here the threaded bushing 22 is also rotated. This migrates with play-free entrainment of the milling spindle in the axial direction under the stationary one Retaining nut 23, the milling spindle with its grooved part in the drive worm wheel 9 and its hub sleeve 13 slides. Likewise, the carriage 5 also slides in it Guide on the face plate 4 of the milling support 3.

Der Schwenkarm 28 nimmt bei seiner Schwenkung im Verlauf der Klinkenbetätigung den Mitnehmer 34 des Ausschalters 35 mit, wodurch letzterer den vom Zählwerk 36 geschlossenen Stromkreis 41 unterbricht. Hierbei löst sich die Magnetkupplung 17, und die Kurbelscheibe 21 bleibt stehen. Das Relais 47 bewirkt im Anschluß hieran den Rücklauf des Motors 46, so daß der Klemmkeil 44 den Hilfsschlitten 5 festsetzt.The pivot arm 28 takes on its pivoting in the course of the pawl actuation the driver 34 of the switch 35 with, whereby the latter the from the counter 36 closed circuit 41 interrupts. Here, the magnetic coupling 17 is released, and the crank disk 21 stops. The relay 47 then acts the return of the motor 46 so that the clamping wedge 44 fixes the auxiliary slide 5 in place.

Ist im Laufe der Fräsarbeit der Schlitten 5 so weit verschoben, daß eine weitere Verschiebung des Fräsers 6 nicht mehr erfolgen soll, so stößt die Steuerstange 48 während der Verschiebungsbewegung gegen den Hebel 51. Die Rastklinke 25 wird ausgehoben, und die Haltemutter 23 fällt aus ihrer Eingriffsstellung heraus. Der Hilfsschlitten 5 wird dann durch die Druckfeder 42 in seine Anfangsstellung, nämlich gegen den Anschlag 43, zurückgebracht. Der Motor 10 wird stillgesetzt. Nunmehr kann der Fräserwechsel durchgeführt werden, worauf der Betrieb wiederum in der beschriebenen Weise aufgenommen werden kann.Is in the course of the milling of the carriage 5 moved so far that a further shift of the milling cutter 6 is no longer to take place, the control rod strikes 48 during the displacement movement against the lever 51. The latch 25 is excavated, and the retaining nut 23 falls out of its engaged position. Of the Auxiliary slide 5 is then by the compression spring 42 in its initial position, namely against the stop 43, brought back. The motor 10 is stopped. Now can the cutter change can be carried out, whereupon the operation again in the described Way can be included.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Device on hobbing machines for automatic gradual axial displacement of the milling cutter by one on the milling cutter slide correspondingly displaceable auxiliary slide is carried and its displacement drive depending on the workpiece change by means of the externally longitudinally grooved milling spindle takes place, which penetrates an axially fixed hub sleeve longitudinally movable, wherein the sleeve rotatably a gear for driving the milling cutter and a second gear, which engages a change gear, carries, characterized by one in their Axially fixed, disengageable nut (23), which is in the external thread of a second sleeve (22) engages in a known manner from the milling spindle (7) rotatable at its extended end, but carried axially immovable and, as is known, can be rotated by means of a ratchet wheel (27), which via the aforementioned Change gears (17, 21, 30, 29) can be driven, opposite the aforementioned threaded bushing but is axially immovable.

2. Apparatus according to claim 1, characterized by a control rod (48) adjustable in the axial direction of the cutter on the opposite the pressure of a spring (42) displaceable auxiliary slide (5) carrying the cutter, which by means of a pawl (25) in the end position of the auxiliary slide the nut (23) moves out. References considered: U.S. Patents No. 2,210,134, 2 481974, 2 483 810, 2 484 856, 2 537 967.