DE10352727B3 - Bolzenschweißvorrichtung - Google Patents

Bolzenschweißvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE10352727B3
DE10352727B3 DE2003152727 DE10352727A DE10352727B3 DE 10352727 B3 DE10352727 B3 DE 10352727B3 DE 2003152727 DE2003152727 DE 2003152727 DE 10352727 A DE10352727 A DE 10352727A DE 10352727 B3 DE10352727 B3 DE 10352727B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
stud
stud welding
counter
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003152727
Other languages
English (en)
Inventor
Marcus Kipp
Tobias Kolb
Bernd Longin
Marc Dipl.-Ing. Müller (FH)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE2003152727 priority Critical patent/DE10352727B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10352727B3 publication Critical patent/DE10352727B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/004Welding of a small piece to a great or broad piece
    • B23K11/0046Welding of a small piece to a great or broad piece the extremity of a small piece being welded to a base, e.g. cooling studs or fins to tubes or plates
    • B23K11/0053Stud welding, i.e. resistive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bolzenschweißvorrichtung (1) zum Anschweißen von Schweißbolzen (4) an ein Blech (5). Ein Bolzenschweißkopf (2) treibt jeweils einen Schweißbolzen (4) mit einem vorausgehenden Schweißbolzenende (6) an einer dem Bolzenschweißkopf (2) zugewandten Blechvorderseite (7) in einer Schweißzone (8) gegen das Blech (5) in einer Bolzenlängsrichtung (9) an. Ein Gegenhalter (3) liegt an einer vom Bolzenschweißkopf (2) abgewandten Blechrückseite (10) in der Schweißzone (8) koaxial zur Bolzenlängsrichtung (9) am Blech (5) an. Dabei sind der Bolzenschweißkopf (2) und der Gegenhalter (3) in der Bolzenlängsrichtung (9) relativ zueinander verstellbar, während sie quer zur Bolzenlängsrichtung (9) relativ zueinander ortsfest miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bolzenschweißvorrichtung zum Anschweißen von Schweißbolzen an ein Blech mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Beim einseitigen Anschweißen eines Schweißbolzens an ein Blech wird der jeweilige Schweißbolzen mit Hilfe eines Bolzenschweißkopfs mit einem vorausgehenden Schweißbolzenende gegen eine dem Bolzenschweißkopf zugewandte Blechvorderseite in der Bolzenlängsrichtung angedrückt. Hierbei wird das Blech in der Schweißzone weich bzw. teigig, um die Schweißverbindung mit dem Schweißbolzen einzugehen. Beim Andrücken, also beim „Setzen" des Schweißbolzens kann das weiche Blech in der Schweißzone zurückweichen. Dieser Effekt wirkt sich um so deutlicher aus, je dünner das Blech ist, an dem der Schweißbolzen angeschweißt werden soll. In der Folge ergeben sich bei dünnen Blechen für das einseitige Bolzenschweißen eine reduzierte Prozesssicherheit, eine ungenügende Reproduzierbarkeit der erzielbaren Schweißverbindungen sowie Verschmutzungen im Bereich der Schweißzone. Besonders nachteilig verhalten sich dabei beschichtete Bleche. Im Extremfall, also bei besonders dünnen Blechen, können im Bereich der Schweißzone Löcher entstehen, wodurch eine aufwändige Nachbearbeitung erforderlich wird.
  • Aus der DE 198 26 491 C1 ist eine Bolzenschweißvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die einen Bolzenschweißkopf sowie einen Gegenhalter aufweist. Im Betrieb treibt der Bolzenschweißkopf jeweils einen Schweißbolzen mit einem vorausgehenden Schweißbolzenende an einer dem Bolzenschweißkopf zugewandten Blechvorderseite gegen das Blech in einer Bolzenlängsrichtung an. Gleichzeitig liegt der Gegenhalter an einer vom Bolzenschweißkopf abgewandten Blechrückseite in der Schweißzone koaxial zur Bolzenlängsrichtung am Blech an. Dabei sind Bolzenschweißkopf und Gegenhalter in der Bolzenlängsrichtung relativ zueinander verstellbar und quer zur Bolzenlängsrichtung relativ zueinander ortsfest miteinander verbunden.
  • Aus der DE 201 00 628 U1 ist eine Drehvorrichtung für eine Setzmaschine für Schweißbolzen oder Niete bekannt, die ebenfalls einen Kopf und einen Gegenhalter aufweist. Dabei bilden Kopf und Gegenhalter einander gegenüberliegende Enden einer im wesentlichen C-förmigen Zange und sind dadurch koaxial zueinander lagefixiert.
  • Aus der EP 0 395 421 B1 ist eine Bolzenschweißvorrichtung zum zweiseitigen Anschweißen von Schweißbolzen an einem Blech bekannt. Beim bekannten zweiseitigen Schweißvorgang wird der jeweilige Schweißbolzen mit Hilfe eines entsprechenden Bolzenschweißkopfs mit einem vorausgehenden Schweißbolzenende durch eine im Blech vorbereitete Bolzenöffnung hindurchgesteckt, bis der Schweißbolzen mit einem am nachfolgenden Ende ausgebildeten, radial abstehenden Kragen am Rand der Bolzenöffnung zur Anlage kommt. Damit der Schweißbolzen exakt in die Bolzenöffnung trifft, ist ein Führungsstift vorgesehen, der vor dem Einstecken des Schweißbolzens von einer dem Bolzenschweißkopf abgewandten Blechrückseite durch die Bolzenöffnung hindurchtritt und dadurch den Bolzenschweißkopf exakt ausrichtet. Der Bolzenführungsstift ist dabei konzentrisch in einer Gegenelektrode verstellbar gelagert, die an der Blechrückseite anliegt. Beim Stecken des Schweißbolzens drückt der Schweißbolzen mit seinem vorausgehenden Schweißbolzenende den Bolzenführungsstift zurück und dringt beim Durchstecken durch die Bolzenöffnung zentral in die Gegenelektrode ein.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Bolzenschweißvorrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die es insbeson dere ermöglicht, die Schweißverbindungen hinsichtlich ihrer Qualität zu verbessern.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zum Anschweißen des Schweißbolzens das Blech in seiner Schweißzone mit einem koaxial zum Schweißbolzen ausgerichteten, jedoch bezüglich des vorausgehenden Schweißbolzenendes an einer gegenüberliegenden Blechseite angeordneten Gegenhalter zu fixieren. Der Gegenhalter wird somit als Schweißbadsicherung eingesetzt und verhindert ein Ausweichen des Blechmaterials, das in der Schweißzone aufgeweicht und insoweit verflüssigt ist. Dieses Schweißbad wird mit Hilfe des Gegenhalters am Blech fixiert, wenn der Schweißbolzen beim Setzen darin eintaucht. Durch diese Maßnahme wird das Blech formstabil gehalten, so dass es beim Anschweißen oder Setzen des Schweißbolzens nicht oder nur unmerklich zurückweicht. Durch diese Maßnahme ist es somit möglich, Schweißbolzen auch an relativ dünnen Blechen, beispielsweise mit Blechstärken von kleiner als 0,8mm mit einem Bolzenschweißprozess anzuschweißen. Da ein Ausweichen des Blechs bzw. des Schweißbads in der Schweißzone durch den Gegenhalter verhindert wird, erhöht sich die Prozesssicherheit. Des Weiteren ergibt sich eine verbesserte Reproduzierbarkeit der erzielten Schweißverbindungen. Außerdem reduziert sich der Nachbearbeitungsbedarf und die Verschmutzung der Schweißzone, da Verunreinigungen beim Eintauchen des Schweißbolzens aus der Fügezone verdrängt werden.
  • Erfindungsgemäß ist nun der Gegenhalter mit wenigstens einem Temperatursensor ausgestattet, der beim Schweißvorgang die Temperatur und/oder die Temperaturverteilung in der Schweißzone misst. Mit Hilfe dieser Bauweise kann die Qualität der jeweils hergestellten Schweißverbindung kontrolliert werden.
  • Dementsprechend kann mit Hilfe der Temperatursignale der Schweißprozess optimiert werden, indem entsprechende Parameter in Abhängigkeit der Temperatursignale nachgeführt werden.
  • Grundsätzlich können Bolzenschweißkopf und Gegenhalter eine Einheit bilden, die als Ganzes quer zur Bolzenlängsrichtung relativ zum Blech positionierbar ist. Hierdurch ergibt sich eine relativ große Flexibilität für die Anbringung von Schweißbolzen.
  • Erfindungswesentlich ist dabei die kinematische Kopplung zwischen Bolzenschweißkopf und Gegenhalter, die bei einer Bewegung des Bolzenschweißkopfs relativ zum Blech dafür sorgt, dass der Gegenhalter und somit die Schweißbadsicherung stets so mitgeführt wird, dass sich die gewünschte koaxiale Ausrichtung zwischen Bolzenschweißkopf und Gegenhalter relativ zur Bolzenlängsrichtung automatisch einstellt.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei welcher Bolzenschweißkopf und Gegenhalter einander gegenüberliegende Enden einer im wesentlichen C-förmigen Schweißzange bilden. Schweißzangen sind als solche bei Schweißautomaten bekannt, die Schweißpunkte setzen und dabei die miteinander zu verschweißenden Bauteile zwischen ihren gegenüberliegenden Enden einspannen und dann punktschweißen. Durch die Verwendung einer Schweißzange kann die Relativlage zwischen Bolzenschweißkopf und Gegenhalter quer zur Bolzenlängsrichtung besonders einfach vorgegeben werden, so dass sich insoweit die Prozesssicherheit erhöht. Außerdem besitzt eine Schweißzange einen relativ einfachen und somit preiswerten Aufbau.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Gegenhalter elektrisch leitend ausgebildet sein und beim Schweißvorgang als Gegenelektrode dienen. Bei dieser Ausführungsform kann auf eine separate Gegenelektrode verzichtet werden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann der Gegenhalter wenigstens einen Drucksensor aufweisen, der den Druck misst, mit dem der Gegenhalter am Blech anliegt. Bei dieser Ausführungsform kann die Kontaktierung des Gegenhalters am Blech besonders einfach überwacht werden, um so die Prozesssicherheit und die Reproduzierbarkeit der Schweißvorgänge zu verbessern.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Weiterbildung, bei welcher der Gegenhalter wärmeleitend ausgebildet ist. Durch die Wärmeleitfunktion kann beim Schweißvorgang Wärme aus der Schweißzone an der Blechrückseite abgeführt werden. Hierdurch ist die Gefahr, dass das dünne Blech beim Schweißvorgang in der Schweißzone durchbrennt, reduziert. Des Weiteren bewirktder wärmeleitende Gegenhalter eine bessere Verteilung der Schweißwärme, wodurch sich auch die Festigkeit der erzielbaren Schweißverbindung verbessern lässt.
  • Entsprechend einer bevorzugten Variante ist der Gegenhalter elektrisch leitend ausgebildet, so dass er beim Schweißvorgang als Stromanschluss genutzt werden kann. Auf eine weitere Elektrode kann somit verzichtet werden.
  • Vorzugsweise wird der Gegenhalter aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung hergestellt, wodurch der Gegenhalter zum einen eine sehr hohe elektrische Leitfähigkeit und zum anderen auch eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Alternativ kann der Gegenhalter auch aus keramischen Werkstoffen bestehen, die sich beispielsweise durch eine besonders hohe Temperaturfestigkeit auszeichnen, so dass ein Nachschleifen oder Reinigen des Gegenhalters weniger häufig durchgeführt werden muss.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 und 2 stark vereinfachte Prinzipdarstellungen von Bolzenschweißvorrichtungen nach der Erfindung bei verschiedenen Ausführungsformen,
  • 3 eine stark vereinfachte Detailansicht im Bereich einer Schweißzone bei einer besonderen Ausführungsform.
  • Entsprechend den 1 und 2 umfasst eine erfindungsgemäße Bolzenschweißvorrichtung 1 bei jeder Ausführungsform einen Bolzenschweißkopf 2 sowie einen Gegenhalter 3. Die Bolzenschweißvorrichtung 1 dient zum Anschweißen von Schweißbolzen 4 an ein Blech 5, das als dünnwandiges Blech 5 mit einer Wandstärke von weniger als 0,8 mm ausgebildet ist.
  • Der Bolzenschweißkopf 2 ist so ausgebildet, dass er im Betrieb der Bolzenschweißvorrichtung 1 jeweils einen Schweißbolzen 4 mit einem vorausgehenden Schweißbolzenende 6 an einer dem Bolzenschweißkopf 2 zugewandten Blechvorderseite 7 am Blech 5 zur Anlage bringt. Das vorangehende Schweißbolzenende 6 wird dabei in einer Schweißzone 8 des Blechs 5 angedrückt, welche die Position wiedergibt, die der Schweißbolzen 4 nach dem Anschweißen am Blech 5 einnehmen soll. Der Schweißbolzen 4 besitzt eine Bolzenlängsrichtung 9, die nach dem Anschweißen des Schweißbolzens 4 näherungsweise senkrecht auf dem Blech 5 stehen soll. Bezüglich dieser Bolzenlängsrichtung 9 ist der Gegenhalter 3 dem Bolzenschweißkopf 2 gegenüberliegend angeordnet, und zwar so, dass zwischen Gegenhalter 3 und Bolzenschweißkopf 2 das Blech 5 positioniert werden kann. Dementsprechend ist der Gegenhalter 3 an einer vom Bolzenschweißkopf 2 abgewandten Blechrückseite 10 angeordnet. Der Gegenhalter 3 ist nun so ausgebildet, dass er in der Schweißzone 8 koaxial zur Bolzenlängsrichtung 9 am Blech 5 zur Anlage gebracht werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bolzenschweißvorrichtung 1 sind der Bolzenschweißkopf 2 und der Gegenhalter 3 so miteinander gekoppelt, dass sie zum einen koaxial zur Bolzenlängsrichtung 9 zueinander verstellbar sind und zum andern quer zur Bolzenlängsrichtung 9 aneinander festgelegt sind. Zweckmäßig bilden der Gegenhalter 3 und der Bolzenschweißkopf 2 eine Einheit, die als Ganzes relativ zum Blech 5 verstellbar ist. Beispielsweise kann diese Einheit (Bolzenschweißkopf 2 und Gegenhalter 3) an einem Roboter angebracht sein, der das Bolzenschweißen automatisch durchführt. Durch die erfindungsgemäße Kopplung zwischen Gegenhalter 3 und Bolzenschweißkopf 2 nimmt der Bolzenschweißkopf 2 den Gegenhalter 3 bei jeder seiner Bewegungen relativ zum Blech 5 mit, so dass der Gegenhalter 3 für den jeweiligen Schweißprozess stets die optimale Position relativ zum Bolzenschweißkopf 2 aufweist. Die Prozesssicherheit der erfindungsgemäßen Bolzenschweißvorrichtung 1 wird dadurch erheblich erhöht. Desweiteren eignet sich die erfindungsgemäße Bolzenschweißvorrichtung 1 in besonderer Weise für eine hochgradige Automatisierung des Schweißprozesses.
  • Bei den in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen umfasst die Bolzenschweißvorrichtung 1 zur kinematischen Kopplung zwischen Bolzenschweißkopf 2 und Gegenhalter 3 eine Widerstands-Punktschweißzange 14. Die Schweißzange 14 ist zweckmäßig mit einer C-Form ausgestattet und besitzt zwei Enden, die einander in der Bolzenlängsrichtung 9 gegenüberliegen und durch den Bolzenschweißkopf 2 und den Gegenhalter 3 gebildet sind. Durch diese Bauweise ist die Relativlage zwischen Bolzenschweißkopf 2 und Gegenhalter 3 quer zur Bolzenlängsrichtung 9 invariant, wodurch sich die Reproduzierbarkeit des Bolzenschweißvorgangs verbessert. Die C-Form der Schweißzange 14 ermöglicht es dabei die Schweißbolzen 4 innerhalb eines vorgegebenen Randbereichs des Blechs 5 setzen zu können, da das Blech 5 in die Schweißzange 14 zwischen ihren Enden 2, 3 eindringen kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist der Gegenhalter 3 starr an der Schweißzange 14 festgelegt. Das Einspannen des Blechs 5 zwischen dem vorangehenden Schweißbolzenende 6 und dem Gegenhalter 3 erfolgt dadurch, dass der Bolzenschweißkopf 2 relativ zum Gegenhalter 3 in der Bolzenlängsrichtung 9 verstellbar an der Schweißzange 14 angebracht ist. Exemplarisch ist die Verstellbarkeit des Bolzenschweißkopfs 2 hier mit einem Linearantrieb 11 realisiert, der den Bolzenschweißkopf 2 in der Bolzenlängsrichtung 9 entsprechend einem Doppelpfeil 12 verstellen kann.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei welcher der Bolzenschweißkopf 2 starr an der Schweißzange 14 festgelegt ist. Dementsprechend ist bei dieser Variante der Gegenhalter 3 relativ zum Bolzenschweißkopf 2 in der Bolzenlängsrichtung 9 an der Schweißzange 14 verstellbar angebracht. Zum Verstellen des Gegenhalters 3 kann auch hier ein Linearantrieb 11 vorgesehen sein, der dementsprechend den Gegenhalter 3 gemäß dem Doppelpfeil 12 in der Bolzenlängsrichtung 9 verstellen kann.
  • Der Linearantrieb 11 kann unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform elektrisch und/oder pneumatisch und/oder hydraulisch arbeiten und gegebenenfalls mit Linearführungsmitteln ausgestattet sein, um eine möglichst exakte Linearverstellung in der Bolzenlängsrichtung 9 zu erzielen.
  • Vorzugsweise besitzt der Gegenhalter 3 eine ebene Anlagefläche 15, die dem Bolzenschweißkopf 2 zugewandt ist und beim Schweißen an der Blechrückseite 10 in der Schweißzone 8 flächig zur Anlage kommt. Zweckmäßig ist dabei die Anlagefläche 15 größer dimensioniert als die Schweißzone 8.
  • Der Gegenhalter 3 bildet beim Schweißvorgang eine Schweißbadsicherung und bewirkt eine Lagefixierung des sich in der Schweißzone 8 ausbildenden Schweißbads. Mit „Schweißbad" ist dabei derjenige Bereich der Schweißzone 8 gemeint, in dem das Blech 5 beim Schweißvorgang schmelzflüssig erweicht oder teigig wird. In dieses Schweißbad oder Schmelzbad taucht dann der Schweißbolzen 4 ein, um die Schweißverbindung zwischen dem Blechwerkstoff und dem Bolzenwerkstoff herzustellen. Im Schweißbad ist der Blechwerkstoff besonders nachgiebig. Mit Hilfe des Gegenhalters 3 kann nun das Blech 5 im Bereich der Schweißzone 8 gegen ein Ausweichen des Schmelzbads gesichert werden. Zum einen wird dadurch ein Durchstoßen des Schweißbolzens 4 durch das Blech 5 beim Andrücken bzw. Setzen des Schweißbolzens 4 vermieden. Zum anderen kann auch eine Deformierung des Blechs 5 an der Blechrückseite 10 verhindert werden. Desweiteren steht der so gesetzte Schweißbolzen 4 orthogonal auf dem Blech 5. Insgesamt kann somit die Reproduzierbarkeit qualitativ hochwertiger Schweißbolzenverbindungen gewährleistet werden.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Weiterbildung, bei welcher der Gegenhalter 3 wärmeleitend ausgebildet ist. Durch die Wärmeleitfunktion kann beim Schweißvorgang Wärme aus der Schweißzone 8 an der Blechrückseite 10 abgeführt werden. Hierdurch ist die Gefahr, dass das dünne Blech 5 beim Schweißvorgang in der Schweißzone 8 durchbrennt, reduziert.
  • Entsprechend einer bevorzugten Variante ist der Gegenhalter 3 elektrisch leitend ausgebildet, so dass er beim Schweißvorgang als Stromanschluss genutzt werden kann. Auf eine weitere Kontaktierung kann somit verzichtet werden.
  • Vorzugsweise wird der Gegenhalter 3 aus einer Kupferbasislegierung hergestellt, wodurch der Gegenhalter 3 zum einen eine sehr hohe elektrische Leitfähigkeit und zum anderen auch eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Alternativ kann der Gegenhalter 3 auch aus keramischen Werkstoffen bestehen, die sich beispielsweise durch eine besonders hohe Temperaturfestigkeit auszeichnen, so dass ein Nachschleifen oder Reinigen des Gegenhalters 3 weniger häufig durchgeführt werden muss.
  • Entsprechend 3 kann der Gegenhalter 3 einen oder mehrere, hier fünf, Temperatursensoren 16 enthalten. Die Temperatursensoren 16 kommunizieren über Signalleitungen 17 mit einer Steuerung 18 der Bolzenschweißvorrichtung 1 und können dieser entsprechende Temperatursignale übermitteln. Die Temperatursensoren 16 sind in der Nähe der Andrückfläche 15 angeordnet und können dadurch die beim Schweißvorgang in der Schweißzone 8 auftretende Temperatur bzw. Temperaturverteilung ermitteln. Diese Temperatur oder Temperaturverteilung kann von der Steuerung 18 erfasst und ausgewertet werden. Beispielsweise wird die gemessene Ist-Temperatur bzw. die gemessene Ist-Temperaturverteilung mit einer rechnerisch oder empirisch ermittelten optimalen Soll-Temperatur bzw. Soll-Temperaturverteilung verglichen. Soll-Ist-Abweichungen können dann zum Einregeln geeigneter Parameter der Bolzenschweißvor richtung 1 genutzt werden, um eine gleichbleibend hohe Qualität für die einzelnen Schweißvorgänge gewährleisten zu können.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist der Gegenhalter 3 außerdem mit einem Drucksensor 19 ausgestattet, der über eine weitere Signalleitung 20 ebenfalls mit der Steuerung 18 verbunden ist. Dementsprechend erhält die Steuerung 18 außerdem Drucksignale vom Drucksensor 19. Der Drucksensor 19 misst den Druck, der sich in der Schweißzone 8 zwischen dem Blech 5 und dem Gegenhalter 3 ausbildet. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann es vorgesehen sein, den eigentlichen Schweißprozess in Abhängigkeit des Drucks zu starten, mit dem der Gegenhalter 3 gegen das Blech 5 andrückt. Beispielsweise wird das Anschweißen des angedrückten Schweißbolzens 4 an das Blech 5 erst dann gestartet, wenn ein vorbestimmter Druck zwischen Gegenhalter 3 und Blech 5 aufgebaut ist. Der Beginn des Schweißprozesses ist dann insoweit druckgesteuert. Die Steuerung 18 kann entsprechend der eingehenden Signale über Steuerleitungen 21 geeignete Einrichtungen der Bolzenschweißvorrichtung 1, wie zum Beispiel den Linearantrieb 11 ansteuern.
  • Damit der Gegenhalter 3 seine Schmelzbadsicherungsfunktion ordnungsgemäß erfüllen kann, muss sicher gestellt sein, dass der Gegenhalter 3 beim Andrücken des Schweißbolzens 4 am Blech 5 anliegt, da er nur so ein Ausweichen des Schmelzbads verhindern kann. Beim Schweißvorgang ist das Blech 5 in der Regel durch herkömmliche Spanneinrichtungen oder dergleichen lagefixiert. Der Gegenhalter 3 muss somit vor dem eigentlichen Schweißvorgang mit einer vorbestimmten Kraft, also mit einem vorbestimmten Druck gegen das Blech 5 angedrückt werden, damit während des Schweißvorgangs die Sicherung bzw. Fixierung des Schweißbades durch den Gegenhalter 3 gewährleis tet ist. Ein sicheres Anliegen des Gegenhalters 3 am Blech 5 kann mit Hilfe des Drucksensors 19 überwacht werden, denn sobald der damit gemessene, zwischen Gegenhalter 3 und Blech 5 wirksame Druck einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet, kann davon ausgegangen werden, dass der Gegenhalter 3 am Blech 5 hinreichend fest anliegt.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es auch möglich, den elektrischen Widerstand zwischen Gegenlager 3 und Blech 5 zu überwachen. Solange ein Spalt zwischen Gegenhalter 3 und Blech 5 vorliegt, herrscht ein relativ großer elektrischer Widerstand. Erst wenn der Gegenhalter 3 das Blech 5 berührt, kann ein vergleichsweise kleiner Widerstand gemessen werden. Die Widerstandsmessung ist jedoch nur dann möglich, wenn der Gegenhalter 3 aus einem entsprechend elektrisch leitfähigen Werkstoff besteht.
  • Die Überwachung bestimmter Prozessparameter, wie zum Beispiel Temperatur, Temperaturverlauf, während des Schweißvorgangs ermöglicht eine Optimierung des Schweißprozesses, was insbesondere bei dünnen und/oder beschichteten Blechen 5 von Vorteil ist, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.
  • Die Bolzenschweißvorrichtung 1 ist zweckmäßig so ausgestaltet, dass sie ein Lichtbogenschweißverfahren durchführen kann. Beim Lichtbogenbolzenschweißen wird der Schweißbolzen 4 in einem entsprechenden Bolzenhalter des Bolzenschweißkopfs 2 zunächst an das jeweilige Blech 5 solange angenähert, bis das vorausgehende Schweißbolzenende 6 die Blechvorderseite 7 berührt. Dann wird der Schweißbolzen 4 wieder von der Blechvorderseite 7 auf ein vorbestimmtes Maß – die sogenannte Hubhöhe – wegbewegt. Durch die bereits beim Berühren anliegende elektrische Spannung wird bei diesem Abheben des Schweißbolzens 4 ein Lichtbogen gezündet, sogenannte Hubzündung. Der Lichtbogen schmilzt nun die Oberfläche des Blechs 5 und die Stirnseite des dem Blech 5 zugewandten Schweißbolzenendes 6 auf. Die für die Erzeugung des Lichtbogens erforderliche Gegenelektrode wird dabei durch das Blech 5 selbst gebildet, die zweckmäßig über den elektrisch leitenden Gegenhalter 3 an die Stromversorgung angeschlossen ist. Anschließend führt der Bolzenschweißkopf 2 wieder einen Vorhub durch, bei dem er den Schweißbolzen 4 in das sich am Blech 5 ausbildende Schmelzbad eindrückt. Hierdurch kann das erwünschte Verschweißen zwischen dem Schweißbolzen 4 und dem Blech 5 erreicht werden.

Claims (13)

  1. Bolzenschweißvorrichtung zum Anschweißen von Schweißbolzen (4) an ein Blech (5), – mit einem Bolzenschweißkopf (2), der im Betrieb der Bolzenschweißvorrichtung (1) jeweils einen Schweißbolzen (4) mit einem vorausgehenden Schweißbolzenende (6) an einer dem Bolzenschweißkopf (2) zugewandten Blechvorderseite (7) gegen das Blech (5) in einer Bolzenlängsrichtung (9) antreibt, – mit einem Gegenhalter (3), der im Betrieb der Bolzenschweißvorrichtung (1) an einer vom Bolzenschweißkopf (2) abgewandten Blechrückseite (10) in der Schweißzone (8) koaxial zur Bolzenlängsrichtung (9) am Blech (5) anliegt, – wobei der Bolzenschweißkopf (2) und der Gegenhalter (3) in der Bolzenlängsrichtung (9) relativ zueinander verstellbar sind und quer zur Bolzenlängsrichtung (9) relativ zueinander ortsfest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (3) wenigstens einen Temperatursensor (16) aufweist, der beim Schweißvorgang die Temperatur und/oder die Temperaturverteilung in der Schweißzone (8) misst.
  2. Bolzenschweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bolzenschweißkopf (2) und Gegenhalter (3) eine quer zur Bolzenlängsrichtung (9) relativ zum Blech (5) positionierbare Einheit bilden.
  3. Bolzenschweißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bolzenschweißkopf (2) und Gegenhalter (3) einander gegenüberliegende Enden einer im wesentlichen C-förmigen Schweißzange (14) bilden.
  4. Bolzenschweißvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenschweißkopf (2) starr an der Schweißzange (14) festgelegt ist, während der Gegenhalter (3) relativ zum Bolzenschweißkopf (2) in der Bolzenlängsrichtung (9) verstellbar ausgebildet ist.
  5. Bolzenschweißvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (3) starr an der Schweißzange (14) festgelegt ist, während der Bolzenschweißkopf (2) relativ zum Gegenhalter (3) in der Bolzenlängsrichtung (9) verstellbar ausgebildet ist.
  6. Bolzenschweißvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißzange (14) zum Antrieb des Bolzenschweißkopfs (2) oder des Gegenhalters (3) einen elektrischen und/oder hydraulischen und/oder pneumatischen Linearantrieb (11) aufweist, der den Bolzenschweißkopf (2) oder den Gegenhalter (3) in der Bolzenlängsrichtung (9) antreibt.
  7. Bolzenschweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (3) eine ebene Anlagefläche (15) aufweist, die im wesentlichen gleich groß ist wie oder größer ist als die Schweißzone (8).
  8. Bolzenschweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (3) elektrisch leitend ausgebildet ist und beim Schweißvorgang als Gegenelektrode dient.
  9. Bolzenschweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (3) wärmeleitend ausgebildet ist und beim Schweißvorgang Wärme von der Schweißzone (8) abführt.
  10. Bolzenschweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (3) aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung oder aus Keramik besteht.
  11. Bolzenschweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (3) wenigstens einen Drucksensor (19) aufweist, der den Druck misst, mit dem der Gegenhalter (3) am Blech (5) anliegt.
  12. Bolzenschweißvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenschweißvorrichtung (1) eine Steuerung (18) aufweist, die Drucksignale des wenigsten einen Drucksen sors (19) auswertet und das Anschweißen des Schweißbolzens (4) erst dann startet, wenn ein vorbestimmter Druck vorliegt.
  13. Bolzenschweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenschweißvorrichtung (1) zur Durchführung eines Lichtbogen-Schweißvorgangs ausgestaltet ist.
DE2003152727 2003-11-12 2003-11-12 Bolzenschweißvorrichtung Expired - Fee Related DE10352727B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003152727 DE10352727B3 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Bolzenschweißvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003152727 DE10352727B3 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Bolzenschweißvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10352727B3 true DE10352727B3 (de) 2005-04-14

Family

ID=34306428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003152727 Expired - Fee Related DE10352727B3 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Bolzenschweißvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10352727B3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014173472A1 (de) * 2013-04-22 2014-10-30 Boellhoff Verbindungstechnik Gmbh Setz-schweiss-gerät, modulare komponenten davon sowie ein mit ihm durchführbares kontinuierliches verbindungsverfahren
DE102015211818A1 (de) * 2015-06-25 2016-12-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Aufschweißen von Verbindungselementen
DE102016125600A1 (de) * 2016-12-23 2018-06-28 Newfrey Llc Fügeverfahren und Fügevorrichtung
CN112719723A (zh) * 2020-12-16 2021-04-30 河钢股份有限公司承德分公司 一种高强耐磨钢的焊接工装

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0395421B1 (de) * 1989-04-26 1994-01-19 Yajima Kogyo, Inc. Zuführvorrichtung für Schweissbolzen
DE19826491C1 (de) * 1998-06-13 2000-01-05 Metallwaren Heidersdorf Gmbh Bolzenschweißvorrichtung für eine handelsübliche Punktschweißmaschine
DE20100628U1 (de) * 2001-01-12 2001-03-22 Emhart Inc., Newark, Del. Drehvorrichtung für eine Setzmaschine für Schweißbolzen oder für Niete
DE10143220C1 (de) * 2001-09-04 2003-01-30 Heinz Soyer Bolzenschweistechn Bolzenschweißen mit magnetischer Lichtbogenrotation
EP1430985A1 (de) * 2002-12-20 2004-06-23 Rexroth Mecman GmbH Schweisszange umfassend einen programmierbaren Linearantrieb mit zwei unabhängigen Regelkreisen sowie Verfahren zur Ansteuerung des Linearantriebs solcher Schweisszange

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0395421B1 (de) * 1989-04-26 1994-01-19 Yajima Kogyo, Inc. Zuführvorrichtung für Schweissbolzen
DE19826491C1 (de) * 1998-06-13 2000-01-05 Metallwaren Heidersdorf Gmbh Bolzenschweißvorrichtung für eine handelsübliche Punktschweißmaschine
DE20100628U1 (de) * 2001-01-12 2001-03-22 Emhart Inc., Newark, Del. Drehvorrichtung für eine Setzmaschine für Schweißbolzen oder für Niete
DE10143220C1 (de) * 2001-09-04 2003-01-30 Heinz Soyer Bolzenschweistechn Bolzenschweißen mit magnetischer Lichtbogenrotation
EP1430985A1 (de) * 2002-12-20 2004-06-23 Rexroth Mecman GmbH Schweisszange umfassend einen programmierbaren Linearantrieb mit zwei unabhängigen Regelkreisen sowie Verfahren zur Ansteuerung des Linearantriebs solcher Schweisszange

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014173472A1 (de) * 2013-04-22 2014-10-30 Boellhoff Verbindungstechnik Gmbh Setz-schweiss-gerät, modulare komponenten davon sowie ein mit ihm durchführbares kontinuierliches verbindungsverfahren
CN105121086A (zh) * 2013-04-22 2015-12-02 伯尔霍夫连接技术有限公司 设置焊接装置,其模块化组件及可用该装置执行的连续连接方法
US10207458B2 (en) 2013-04-22 2019-02-19 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Setting welding device, modular components thereof and a continuous connecting method that can be carried out with such a device
US11084229B2 (en) 2013-04-22 2021-08-10 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Setting welding device, modular components thereof and a continuous connecting method that can be carried out with such a device
DE102015211818A1 (de) * 2015-06-25 2016-12-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Aufschweißen von Verbindungselementen
DE102016125600A1 (de) * 2016-12-23 2018-06-28 Newfrey Llc Fügeverfahren und Fügevorrichtung
CN110402178A (zh) * 2016-12-23 2019-11-01 纽弗雷有限公司 具有用于部件的第一接合表面和/或第二接合表面及接合元件的准备步骤的接合方法和接合装置
CN112719723A (zh) * 2020-12-16 2021-04-30 河钢股份有限公司承德分公司 一种高强耐磨钢的焊接工装

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2988902B1 (de) Setz-schweiss-gerät, modulare komponenten davon sowie ein mit ihm durchführbares kontinuierliches verbindungsverfahren
DE112010002236B4 (de) Widerstandsschweißvorrichtung und Verfahren dafür
EP1800790B1 (de) Verfahren zum Starten eines Laser-Hybrid-Schweissprozesses zum Schweissen von beschichteten Blechen mit einer Vor-Rückbewegung des eingeschalteten Lasers zum Verdampfen der Beschichtung
DE102012102463A1 (de) Punktschweißvorrichtung und Punktschweißverfahren
EP2589455B1 (de) Verfahren zum Fügen von Materiallagen mit Eintreibvorrichtung und Schweissvorrichtung
DE10052509C1 (de) Vorrichtung zum punktuellen Verschweißen von wenigstens zwei Bauteilen
DE19956963B4 (de) Einrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei wenigstens im Verbindungsbereich aneinanderliegenden Werkstücken nach der Methode des Reibrührschweißens
DE102011053245A1 (de) Punktschweißverfahren und Punktschweißvorrichtung
EP2739427A1 (de) Fügen von blechartigen bauelementen mit zwischenschicht aus thermoplastischem kunststoff
EP3826795B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum stumpfschweissen von werkstücken
WO2011138465A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier drahtenden unter verwendung eines hülsnartigen halteelementes
WO2016169668A1 (de) Fügeeinrichtung
EP2830807B1 (de) Schweissvorrichtung mit zwei schweissbrennern und steuereinheit zum starten der lichtzündung ; verfahren zum schweissen mit zwei schweissprozessen unter einem angepassten startvorgang
WO2019154925A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbringen eines fügeelements
WO2016188564A1 (de) Fügeverfahren und fügevorrichtung zum verbinden von wenigstens zwei bauteilen mittels eines hilfsfügeteiles und laserschweissens
EP0764497A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blechverbindungen durch Nahtschweissen mittels Laserstrahl
WO2015169588A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fügen eines verbundblechbauteils mit einem weiteren bauteil
DE19634417A1 (de) Verfahren zur Verbindung dünnwandiger Werkstücke
DE102008062667B4 (de) Schweißelektrodenanordnung mit selbstausrichtenden Merkmalen
DE10352727B3 (de) Bolzenschweißvorrichtung
EP2313229B1 (de) VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR FORMUNG DES SCHWEIßDRAHTENDES
WO2023272318A1 (de) Verfahren zum verbinden übereinander angeordneter bauteile, verbundbauteil sowie vorrichtung zur durchführung eines entsprechenden verfahrens
DE2512492A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zusammenschweissen zweier metallabschnitte, von denen jeder eine randflaeche besitzt, an ihren raendern
EP3664951B1 (de) Verfahren zum widerstands-stumpfschweissen
EP1634669B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Rückverformen von einseitig zugänglichen Karosserieblechteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee