DE10345933C5

DE10345933C5 - Nozzle for dispensing filled confectionery articles into a mold

Info

Publication number: DE10345933C5
Application number: DE10345933A
Authority: DE
Inventors: Rainer Runkel; Albert Huperz; Holger Brack
Original assignee: Winkler and Duennebier Suessbarenmaschinen GmbH
Current assignee: Winkler and Duennebier Suessbarenmaschinen GmbH
Priority date: 2003-10-02
Filing date: 2003-10-02
Publication date: 2010-01-28
Anticipated expiration: 2023-10-03
Also published as: DE10345933B4; DE10345933A1

Abstract

a) Düse zum Dosieren gefüllter Süßwarenartikel in eine Gießform (18),
b) wobei die Süßwarenartikel im fertigen Zustand aus wenigstens drei unterschiedlichen Süßwarenmassen (M1, M2, M3) bestehen,
c) mit wenigstens zwei Austrittskanälen zum Einfüllen der Süßwarenmasse (M1, M2, M3) in die Gießform (18),
d) nämlich einem Zentralkanal (2)
e) und wenigstens einem den Zentralkanal (2) umgebenden äußeren Ringkanal (3),
f) wobei von den Austrittskanälen der Düse zumindest der äußere Ringkanal (3) über wenigstens zwei Zuführungskanäle (4, 5, 6) gespeist ist,
g) und wobei sowohl der erste als auch der zweite Zuführungskanal (4, 5, 6) mit je einem separaten Reservoir (R1, R2 R3) für Süßwarenmasse (M1, M2, M3) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
h) für den ersten Zuführungskanal (4) mehrere erste Zuführungszweige (4a–f) und für den zweiten Zuführungskanal (6) mehrere zweite Zuführungszweige (6a–f) vorgesehen sind,
i) und dass die ersten Zuführungszweige über dem...a) nozzle for dosing filled confectionery articles in a mold (18),
b) wherein the confectionery articles in the finished state consist of at least three different confectionery masses (M1, M2, M3),
c) having at least two outlet channels for filling the confectionery mass (M1, M2, M3) into the casting mold (18),
d) namely a central channel (2)
e) and at least one outer annular channel (3) surrounding the central channel (2),
f) of the outlet channels of the nozzle at least the outer annular channel (3) via at least two feed channels (4, 5, 6) is fed,
g) and wherein both the first and the second supply channel (4, 5, 6) are each connected to a separate reservoir (R1, R2 R3) for confectionery mass (M1, M2, M3),
characterized in that
h) a plurality of first feed branches (4a-f) are provided for the first feed channel (4) and a plurality of second feed branches (6a-f) are provided for the second feed channel (6),
i) and that the first feeder branches are above the ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Düse zum Dosieren gefüllter Süßwarenartikel in eine Gießform, wobei die Süßwarenartikel im fertigen Zustand aus wenigstens drei unterschiedlichen Süßwarenmassen bestehen, mit wenigstens zwei Austrittskanälen zum Einfüllen der Süßwarenmasse in die Gießform, nämlich einem Zentralkanal und wenigstens einem den Zentralkanal umgebenden äußeren Ringkanal, wobei von den Austrittskanälen der Düse zumindest der äußere Ringkanal über wenigstens zwei Zuführungskanäle gespeist ist, und wobei sowohl der erste als auch der zweite Zuführungskanal mit je einem separaten Reservoir für Süßwarenmasse verbunden ist.The The invention relates to a nozzle filled for dosing Sweets product in a mold, the sweets article in the finished state of at least three different confectionery masses exist, with at least two outlet channels for filling the confectionery mass into the mold, namely one Central channel and at least one surrounding the central channel outer annular channel, being from the exit channels the nozzle at least the outer annular channel over at least fed two feed channels and wherein both the first and second delivery channels each with a separate reservoir for confectionery mass is connected.

Gattungsgemäße Düsen dienen zur industriellen Verarbeitung von fließ- und abrissfähigen Süßwarenmassen, beispielsweise Schokolade, Nougat, Fettcremes, Fruchtgummi, Gelee, Hartkaramellmasse, Weichkaramellmasse, Fondantmasse, Toffeemasse, etc.Generic nozzles serve for industrial processing of flowable and breakable confectionery masses, for example, chocolate, nougat, greases, fruit gums, jelly, Hard caramel mass, soft caramel mass, fondant mass, toffee mass, Etc.

Eine gattungsgemäße Düse ist Teil eines Extruderkopfes gemäß FR 2 505 614 für die Herstellung von linearen Produkten aus ausgepresster Paste mit hohlem oder gefülltem Kern, verziert mit länglichen Streifen.A generic nozzle is part of an extruder head according to FR 2 505 614 for the production of linear products of pressed paste with hollow or filled core, decorated with elongated strips.

Bei der modernen Süßwarenproduktion besteht der Wunsch, mit möglichst einfachen Düsen variantenreiche Süßwarenartikel herstellen zu können. Die Erfindung geht von solchen Süßwarenartikeln aus, die im fertigen Zustand aus drei unterschiedlichen Süßwarenmassen bestehen. Zur Herstellung von derlei Süßwarenar tikeln ist es bekannt, das One-Shot-Verfahren anzuwenden und durch eine Überziehanlage zu ergänzen. Mit einer Überziehanlage wird dem per One-Shot hergestellten Süßwarenartikel eine dritte Süßwarenmasse zugefügt. Der Süßwarenartikel wird dazu lose auf einem Transport liegend durch die Überziehanlage befördert und mit der dritten Süßwarenmasse überzogen.at of modern confectionery production the desire exists with as possible simple nozzles varied confectionery products to be able to produce. The Invention is based on such confectionery articles, in the finished state of three different confectionery masses consist. For the production of such confectionery articles it is known to apply the one-shot process and by a puller to complete. With a puller becomes a candy made by one-shot a third confectionery mass added. The confectionery article is loosely on a transport lying through the puller promoted and coated with the third confectionery mass.

Einen allgemeinen Stand der Technik, der nicht als gattungsgemäß anzusehen ist, bildet ein konventionelles Verfahren für die Herstellung eines gefüllten Süßwarenartikels. Dabei wird eine erste Süßwarenmasse in eine Form gegossen und diese anschließend gekippt. Durch das Kippen wird überschüssige Süßwarenmasse aus der Form geleert, wobei eine Schicht aus Süßwarenmasse an der Formwand haftet und eine Schale bildet. In einem weiteren Schritt wird die Form in ihre Ursprungsposition zurückgedreht und eine zweite Süßwarenmasse als Füllung in die erste Süßwarenschale dosiert. Anschließend wird auf die Füllung ein Deckel gegossen, der aus der gleichen Süßwarenmasse besteht, wie die Süßwarenschale. Um eine dritte Süßwarenmasse an diesem Süßwarenartikel zu verarbeiten wird wiederum eine Überziehanlage angeschlossen und der Süßwarenartikel mit der dritten Süßwarenmasse überzogen.a general state of the art, not to be regarded as generic is a conventional process for the production of a filled confectionery article. This will be a first confectionery mass poured into a mold and then tilted. By tilting will excess candy mass emptied from the mold, with a layer of confectionery mass on the mold wall sticks and forms a shell. In a further step, the Form turned back to its original position and a second confectionery mass as filling in the first candy dish dosed. Subsequently is on the filling poured a lid that consists of the same confectionery mass as the Candy shell. To a third confectionery mass on this confectionery item In turn, a stall is connected to process and the confectionery article coated with the third confectionery mass.

Die Zusatzkosten für eine Überziehanlage verteuern die Herstellung des Süßwarenartikels. Außerdem wird es als nachteilig empfunden, dass durch Überziehen keine definierte Außenkontur entsteht. Jeder Süßwarenartikel weist eine individuelle Form auf, die durch den Überzug mit der dritten Süßwarenmasse entsteht.The Additional costs for make a coating system more expensive the manufacture of the confectionery article. Furthermore it is considered disadvantageous that no defined by coating outer contour arises. Every confectionery item has an individual shape, by the coating with the third confectionery mass arises.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Düse zu schaffen mit der die Herstellung gefüllten von Süßwarenartikel mit gestreifter Schale, verbessert wird.Of the Invention is therefore an object of the invention to provide a nozzle filled with the production of confectionery products with striped shell, is improved.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass für den ersten Zuführungskanal mehrere erste Zuführungszweige und für den zweiten Zuführungskanal mehrere zweite Zuführungszweige vorgesehen sind, und dass die ersten Zuführungszweige über dem Umfang der Düse abwechselnd mit den zweiten Zuführungszweigen angeordnet sind.According to the invention Task solved by that for the first supply channel several first feeder branches and for the second supply channel several second feeder branches are provided, and that the first feed branches above the Circumference of the nozzle alternating with the second feed branches are arranged.

Es handelt sich um eine Weiterbildung einer One-Shot-Düse, die darin besteht, mit zwei Austrittskanälen mehr als zwei Süßwarenmassen zu dosieren. Zu diesem Zweck wird beispielsweise einer der beiden Austrittskanäle mit zwei Süßwarenmassen und der zweite Austrittskanal mit einer einzigen Süßwarenmasse gespeist. Durch die Konsistenz der Süßwarenmassen in Verbindung mit der besonderen Zuführung sowie der darauf abgestimmten Steuerung der Fließbewegung wird eine Vermischung derjenigen Süßwarenmassen vermieden, die sich in ein und demselben Austrittskanal befinden. Die Süßwarenmassen treten als nebeneinanerliegende Stränge aus der Düse.It is a development of a one-shot nozzle, the It consists of two exit channels more than two confectionery masses to dose. For this purpose, for example, one of the two outlet channels with two confectionery masses and the second outlet channel fed with a single confectionery mass. By the consistency of confectionery masses in conjunction with the special feeder and the coordinated Control of the flow movement a mixing of those confectionery masses is avoided, the are in one and the same exit channel. The confectionery masses occur as nebeneinanerliegende strands from the nozzle.

Mit dieser Konstruktion wird eine aus zwei unterschiedlichen Süßwarenmassen bestehende Schale mit einer massiven Füllung hergestellt. Selbstverständlich ist mit einer zusätzlichen Zweimassenzuführung des Zentralkanals auch gleichzeitig eine massive aus zwei Süßwarenmassen bestehende Doppelfüllung herstellbar. Das entstehende Produkt wiese demnach vier Süßwarenmassen auf.With This construction will be one of two different confectionery masses existing shell made with a massive filling. Of course it is with an additional Two mass feeding of the central canal and at the same time a massive of two confectionery masses existing double filling produced. The resulting product would therefore have four confectionery masses on.

Vorteilhaft werden zwei Süßwarenmassen aus unterschiedlichen Reservoirs durch die Anordnung der Zuführungskanäle so dem Austrittskanal zugeführt werden, dass ein gestreiftes Aussehen der Schale entsteht. Dafür weist ein erster Zuführungskanal Verzweigungen auf. Mehrere Zuführungszweige befördern eine erste Süßwarenmasse über den Umfang der Düse verteilt an unterschiedliche Stellen. Ein zweiter Zuführungskanal für eine andere Süßwarenmasse weist ebenfalls Verzweigungen auf. Die einzelnen Zuführungszweige der beiden Zuführungskanäle sind einander abwechselnd über dem Umfang der Düse angeordnet.Advantageously, two confectionery masses from different reservoirs will be supplied to the exit channel through the arrangement of the supply channels so as to produce a striped appearance of the shell. For this purpose, a first supply channel has branches. Several feed branches convey a first confectionery mass distributed over the circumference of the nozzle to different locations. A second feed channel for another confectionery mass also has branches. The individual feeder branches of the two feeder lines Ducts are alternately arranged over the circumference of the nozzle.

Gegenüber bekannten Techniken werden nunmehr im One-Shot-Verfahren drei Süßwarenmassen in einem Guss dosiert und auf diese Weise eine Überziehanlage eingespart. Ein weiterer entscheidender Vorteil der neuen Düse besteht in dem Variantenreichtum bei der Gestaltung neuer Süßwarenartikel.Opposite known Techniques are now in the one-shot process three confectionery masses in one piece metered and saved in this way a puller. One Another decisive advantage of the new nozzle is the wealth of variants in the design of new confectionery products.

Die Außenkontur des Süßwarenartikels ist durch die Gießform vorgegeben. Die Außenkontur ist gegenüber einem in einer Überziehanlage hergestellten Süßwarenartikel außerordentlich gleichmäßig und wiederholgenau. Mit dieser Technik lassen sich ferner reliefartige Verzierungen und Kennzeichnungen anbringen, wie beispielsweise Firmenlogos.The outer contour of the sweets article is through the mold specified. The outer contour is opposite one in a puller manufactured confectionery products extraordinarily evenly and repeatable. With this technique can also relief-like Attach decorations and markings, such as company logos.

Ein besonderer Nutzen ergibt sich beispielsweise dann, wenn der Zentralkanal von wenigstens zwei Zuführungskanälen gespeist ist. Mit dieser Weiterbildung lässt sich ein Süßwarenartikel herstellen, der eine Füllung aus zwei unterschiedlichen Süßwarenmassen aufweist, die in einer Schale bestehend aus einer dritten Süßwarenmasse eingebettet ist.One special benefit arises, for example, when the central channel fed by at least two feed channels is. With this training leaves a confectionery article make a filling from two different confectionery masses comprising, in a shell consisting of a third confectionery mass is embedded.

Generell sind bei dieser Technik die Fließbewegungen der Süßwarenmassen sowie eine Relativbewegung zwischen Düse und Gießform sowohl in horizontaler Richtung, als auch in vertikaler Ebene, derart steuerbar, dass die räumliche Anordnung zweier Füllmassen beeinflusst werden kann. Die Füllmassen lassen sich beispielsweise nebeneinander oder übereinander anordnen.As a general rule In this technique, the flow movements of the confectionery masses and a relative movement between the nozzle and mold both in horizontal Direction, as well as in the vertical plane, so controllable that the spatial Arrangement of two filling compounds can be influenced. The filling masses For example, they can be arranged side by side or one above the other.

Eine weitere Ausführungsform der Düse sieht vor, dass um einen ersten Ringkanal ein zusätzlicher zweiter Ringkanal angeordnet ist. Somit sind drei Austrittskanäle vorgesehen, wobei der äußere Ringkanal über zwei Zuführungskanäle mit unterschiedlich farbigen Süßwarenmassen gespeist ist.A another embodiment the nozzle sees before that an additional second annular channel around a first annular channel is arranged. Thus, three outlet channels are provided, wherein the outer annular channel via two Feed channels with different colored confectionery masses is fed.

Auf diese Weise wird ein Süßwarenartikel mit einer zweifarbigen Außenschale hergestellt. Die übrigen beiden Austrittskanäle gießen jeweils separate Süßwarenmassen als Füllung aus unterschiedlichen Reservoirs, sodass insgesamt vier unterschiedliche Süßwarenmassen mit dieser Düse verarbeitbar sind. Durch die Anordnung der Zuführungskanäle an dem äußeren ringförmigen Austrittskanal kann ein gestreiftes Aussehen der Schale entstehen, wie bei der zuvor besprochenen ersten Düsenkonstruktion. Jeder Zuführungskanal weist zu diesem Zweck Verzweigungen auf, durch die Süßwarenmasse über den Umfang der Düse verteilt an unterschiedliche Stellen des Austrittskanals befördert werden. Die Zuführungszweige mehrerer Zuführungskanäle können einander abwechselnd über dem Umfang der Düse angeordnet sein. Wiederum kann durch die Fließsteuerung sowie die Bewegungssteuerung zwischen Düse und Gießform ein Süßwarenartikel mit Doppelfüllung oder Doppelschale hieraus entstehen.On This way will be a sweets article with a two-tone outer shell produced. The remaining two exit channels to water each separate confectionery masses as a filling from different reservoirs, so a total of four different confectionery masses with this nozzle are processable. By the arrangement of the supply channels to the outer annular outlet channel can a striped appearance of the shell arise, as in the previous discussed first nozzle design. Each feed channel For this purpose, branches are indicated by the confectionery mass over the Circumference of the nozzle distributed to be transported to different locations of the outlet channel. The feeder branches multiple feed channels can be one another alternately over arranged around the circumference of the nozzle be. Again, through the flow control as well as the motion control between nozzle and casting mold a sweets article with double filling or double shell arise from this.

Die geometrische Grundform von Zentralkanal und Ringkanälen entspricht sich bei jeder der oben vorgeschlagenen Lösungen vorzugsweise. Beispielsweise ist ein kreisförmiger Querschnitt des Zentralkanals vorgesehen und dazu passend ein kreisringförmiger Querschnitt des Ringkanals. Alternativ kann ein ovalförmiger Querschnitt des Zentralkanals ausgebildet sein, wobei der Ringkanal einen ovalringförmigen Querschnitt aufweist. Ein mehreckiger Querschnitt des Zentralkanals ist ebenfalls möglich. In dem Fall weist der Ringkanal einen an die Kontur des Mehrecks angepassten umhüllenden Ringquerschnitt auf. Außerdem sind Zentralkanal und Ringkanal günstigerweise konzentrisch zueinander angeordnet. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, einen Ringkanal mit einer Kontur auszubilden, der von der Kontur des Zentralkanals abweicht.The geometric basic form of the central channel and ring channels corresponds preferably in each of the solutions proposed above. For example is a circular one Cross section of the central channel provided and matching a circular cross-section of the ring channel. Alternatively, an oval-shaped cross section of the central channel may be formed be, wherein the annular channel has an oval-shaped cross-section. A polygonal cross section of the central channel is also possible. In In the case of the annular channel has a matched to the contour of the polygon enveloping Ring cross section on. Furthermore are the central channel and ring channel conveniently concentric to each other arranged. Of course there is also the possibility to form a ring channel with a contour that of the contour deviates from the central channel.

Nachstehend ist die Erfindung in einer Zeichnung beispielhaft dargestellt und detailliert beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die 4 und 5 Konstruktionen zeigen, die nicht unter den Schutz des Anspruchs 1 fallen, wobei aber eine Alternative zur Ausführungsform gemäß 5 beschrieben ist, die unter den Schutz von Anspruch 1 fällt. Es zeigen:The invention is illustrated by way of example in a drawing and described in detail. It should be noted that the 4 and 5 Show constructions, which do not fall under the protection of claim 1, but with an alternative to the embodiment according to 5 which falls under the protection of claim 1. Show it:

1 eine erste Schnittdarstellung einer One-Shot-Düse mit zwei Austrittskanälen zur Verarbeitung dreier Süßwarenmassen gemäß I-I aus 3, 1 a first sectional view of a one-shot nozzle with two outlet channels for processing three confectionery masses from II 3 .

2 eine zweite Schnittdarstellung der One-Shot-Düse gemäß 1 und gemäß dem Schnittverlauf II-II aus 3, 2 a second sectional view of the one-shot nozzle according to 1 and according to the cutting course II-II 3 .

3 eine Schnittdarstellung der One-Shot-Düse gemäß III-III aus 2, 3 a sectional view of the one-shot nozzle according to III-III 2 .

4 eine alternative Ausführungsform einer One-Shot-Düse mit zwei Austrittskanälen zur Dosierung dreier unterschiedlicher Süßwarenmassen, 4 an alternative embodiment of a one-shot nozzle with two outlet channels for dispensing three different confectionery masses,

5 eine One-Shot-Düse mit drei Austrittskanälen zur Dosierung dreier unterschiedlicher Süßwarenmassen, 5 a one-shot nozzle with three outlet channels for dispensing three different confectionery masses,

6 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Gießmaschine. 6 a schematic sectional view through a casting machine.

Bei der Düse gemäß 1 handelt es sich um eine One-Shot-Düse 1, die zwei Austrittskanäle aufweist, nämlich einen Zentralkanal 2 sowie einen Ringkanal 3, der den Zentralkanal 2 umgibt. Der Querschnitt des Zentralkanals 2 ist kreisförmig. Der Querschnitt des Ringkanals 3 ist kreisringförmig.At the nozzle according to 1 it is a one-shot nozzle 1 having two outlet channels, namely a central channel 2 as well as a ring channel 3 that the central channel 2 surrounds. The cross section of the central channel 2 is circular. The cross section of the ring channel 3 is circular.

2 zeigt die Düse gemäß 1 in einer anderen Schnittebene. Die Lage der Schnittebene der 1 ist in 3 eingezeichnet. Die Lage der Schnittebene der 2 ist ebenfalls in 3 eingezeichnet. Dies, um die räumliche Lage von Zuführungskanälen 4, 5 und 6 innerhalb der Düse zu verdeutlichen. Über die Zuführungskanäle 4, 5 und 6 sind den Austrittskanälen der Düse unterschiedliche Süßwarenmassen M1, M2 und M3 zuführbar. Aus der Zusammenschau der 1, 2 und 3 ergibt sich, dass dem Ringkanal 3 zwei unterschiedliche Süßwarenmassen M1 und M2 zugeführt werden. Gemäß 1 wird die Süßwarenmasse M1 über den Zuführungskanal 4 aus einem Reservoir R1 gespeist. 2 shows the nozzle according to 1 in another cutting plane. The location of the cutting plane of the 1 is in 3 located. The location of the cutting plane of the 2 is also in 3 located. This, to the spatial location of feeder channels 4 . 5 and 6 within the nozzle. About the feeder channels 4 . 5 and 6 are the discharge channels of the nozzle different confectionery masses M1, M2 and M3 fed. From the synopsis of 1 . 2 and 3 it follows that the ring channel 3 two different confectionery masses M1 and M2 are supplied. According to 1 the confectionery mass M1 passes through the feed channel 4 fed from a reservoir R1.

Vereinfachend ist in den Prinzipdarstellungen aller Düsenaus führungsformen darauf verzichtet worden, die für die Fließbewegung der Süßwarenmassen und die Ablaufsteuerung des Ansaug- und Ausstoßvorganges der Süßwarenmassen notwendigen Vorrichtungsteile einer Gießmaschine darzustellen, nämlich zwischengeschaltete Dosierkolben sowie Steuerschieber. Die Dosierkolben und Steuerschieber zum Ansaugen und Ausstoßen der Süßwarenmassen sind dem Fachmann hinlänglich bekannt.simplistically has been dispensed with in the schematic diagrams of all nozzle designs. the for the flow movement the confectionery masses and the flow control of the sucking and discharging operation of the confectionery masses represent necessary device parts of a casting machine, namely intermediate Dosing piston and spool. The dosing piston and spool for sucking and discharging the confectionery masses are sufficient for the expert known.

Gleiche Merkmale in den unterschiedlichen Ausführungsformen sind der Einfachheit halber mit gleichen Bezugszeichen versehen.Same Features in the different embodiments are simplicity half provided with the same reference numerals.

Mit der vorliegenden Konstruktion werden zwei Süßwarenmassen M1 und M2 aus unterschiedlichen Reservoirs R1 und R2 einem einzigen Austrittskanal, dem Ringkanal 3, so zugeführt, dass eine Schale mit einem gestreiften Aussehen entsteht. Zu diesem Zweck ist jeder der beiden Zuführungskanäle 4 beziehungsweise 6 in mehrere Zuführungszweige 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 4f sowie 6a, 6b, 6c, 6d, 6e und 6f unterteilt. Nach 1 weist der Zuführungskanal 4 für die Süßwarenmasse M1 einen Kreiskanal K4 auf, von dem die Zuführungszweige 4a–f in den Ringkanal 3 münden. Bei der vorliegenden Einteilung sind sechs Zuführungszweige 4a–f vorgesehen, die in Form von quer verlaufenden Kanalstücken von dem Kreiskanal K4 in den Ringkanal 3 führen. Die Zuführungszweige 4a–f sind, wie am besten in 3 erkennbar, über den Umfang der Düse gleichmäßig verteilt. Der zweite Zuführungskanal 6 für die Süßwarenmasse M2 weist ebenfalls sechs Zuführungszweige 6a–f auf, die von einem Kreiskanal K6 abgezweigt sind. Der Verlauf des Zuführungskanals 6 ist in 2 gezeigt. In 3 ist dargestellt, wie die einzelnen Zuführungszweige 4a–f sich über den Umfang der Düse verteilt mit den einzelnen Zuführungszweigen 6a–f abwechseln, damit aus den Süßwarenmassen M1 und M2 eine gestreifter Süßwarenartikel entsteht. Auf diese Weise wird mit dem Ringkanal 3 der Düse eine Schale erzeugt, die aus zwölf einzelnen Streifen besteht. Es lassen sich mit verschiedenfarbigen Süßwarenmassen M1 und M2 optisch anspre chende Farbkontraste erzeugen. Mit dem Zentralkanal 2 wird in einem Guss eine dritte Süßwarenmasse M3 als Füllung eindosiert und von dem Süßwarenmassen M1 und M2 komplett umschlossen.With the present design, two confectionery masses M1 and M2 from different reservoirs R1 and R2 become a single exit channel, the annular channel 3 fed so as to form a shell with a striped appearance. For this purpose, each of the two feed channels 4 respectively 6 in several feeder branches 4a . 4b . 4c . 4d . 4e and 4f such as 6a . 6b . 6c . 6d . 6e and 6f divided. To 1 has the feed channel 4 for the candy mass M1 on a circular channel K4, of which the feeder branches 4a -F in the ring channel 3 lead. In the present classification, there are six feeder branches 4a Provided in the form of transverse channel pieces of the circular channel K4 in the annular channel 3 to lead. The feeder branches 4a -F are, as best in 3 recognizable, evenly distributed over the circumference of the nozzle. The second supply channel 6 for the confectionery mass M2 also has six feeder branches 6a -F, which are branched off from a circular channel K6. The course of the feed channel 6 is in 2 shown. In 3 is shown as the individual feeder branches 4a -F distributed over the circumference of the nozzle with the individual feed branches 6a -F take turns so that the confectionery masses M1 and M2 produce a striped confectionery item. In this way, with the ring channel 3 the nozzle produces a shell, which consists of twelve individual strips. It can be produced with different colored confectionery masses M1 and M2 optically ent speaking color contrasts. With the central channel 2 a third candy mass M3 is filled in as a filling and completely enclosed by the candy masses M1 and M2.

Selbstverständlich ist die über den Umfang der Düse verteilte Verzweigung der Süßwarenmassen M1 und M2 nahezu beliebig. Die Süßwarenmassen M1 und M2 können beispielsweise auch in unregelmäßig breiten Streifen oder in zwei gleichmäßig oder ungleichmäßig große Stränge verteilt sein, die Schalenanteile bilden. Es ergibt sich ein großer Gestaltungsspielraum für neue Süßwarenartikel.Of course it is the above the circumference of the nozzle distributed branching of confectionery masses M1 and M2 almost arbitrary. The confectionery masses M1 and M2 can for example, in irregular widths Strip or in two equally or unevenly distributed large strands that form shell parts. This results in a great deal of creative freedom for new ones Sweets Product.

Die One-Shot-Düse 1 entsprechend den 1 bis 3 weist einen Grundkörper 7 auf, in dem der Zentralkanal 2 als Einsatzhülse 8 von einer Oberseite 7a des Grundkörpers 7 eingesteckt ist. Der Austritt des Zentralkanals 2 ragt von der Unterseite 7b des Grundkörpers 7 hervor. Die Unterseite 7b des Grundkörpers 7 ist in Betriebsstellung der One-Shot-Düse einer Gießform (nicht dargestellt) zugewandt. Der Ringkanal 3 ist einerseits gebildet durch eine zylindrische Außenfläche der Einsatzhülse 8 und andererseits durch einen Einschraubkörper 9, der an der Unterseite 7b des Grundkörpers 7 angeschraubt ist. Die One-Shot-Düse ist somit im wesentlichen aus drei Bauteilen aufgebaut, nämlich Grundkörper 7, Einsatzhülse 8 und Einschraubkörper 9. Diese drei Bauteile bilden im zusammengefügten Zustand die einzelnen Zuführungszweige 4a–f und 6a–f. Sie müssen zu diesem Zweck jeweils in einer bestimmten Lage zueinander angeordnet sein, weil andernfalls Kanalstücke der Zuführungskanäle verschlossen sein könnten.The one-shot nozzle 1 according to the 1 to 3 has a basic body 7 on, in which the central channel 2 as insert sleeve 8th from a top 7a of the basic body 7 is plugged in. The exit of the central duct 2 sticks out from the bottom 7b of the basic body 7 out. The bottom 7b of the basic body 7 is in the operating position of the one-shot nozzle of a mold (not shown) facing. The ring channel 3 is formed on the one hand by a cylindrical outer surface of the insert sleeve 8th and on the other hand by a screw-in 9 at the bottom 7b of the basic body 7 screwed on. The one-shot nozzle is thus essentially composed of three components, namely base body 7 , Insert sleeve 8th and screw-in body 9 , These three components form the individual feed branches in the assembled state 4a -F and 6a f. They must be arranged for this purpose in each case in a certain position to each other, because otherwise channel pieces of the feed channels could be closed.

4 stellt eine nicht unter den Schutz des Anspruchs 1 fallende Konstruktion einer One-Shot-Düse mit zwei Austrittskanälen dar, die zur Verarbeitung dreier unterschiedlicher Süßwarenmassen M1, M2 und M3 aus separaten Reservoirs R1, R2 und R3 vorgesehen ist. Die One-Shot-Düse weist ebenfalls einen Zentralkanal 2 sowie einen Ringkanal 3 auf. Sie unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß der 1 bis 3, weil anstelle des Ringkanals 3 hierbei der Zentralkanal 2 mit zwei Süßwarenmassen gespeist ist, nämlich über einen Zuführungskanal 4 mit einer Süßwarenmasse M1 und über einen zweiten Zuführungskanal 5 mit einer Süßwarenmasse M2. Dem Ringkanal 3 wird über einen Zuführungskanal 6 lediglich eine einzige Süßwarenmasse M3 zugeführt. Der Zuführungskanal 6 weist einen Kreiskanal K6 auf, dessen kreisringförmige Fläche in den Ringkanal 3 mündet. Der prinzipielle Aufbau der One-Shot-Düse nach 4 ist der Ausführung gemäß 1 bis 3 ähnlich. Es sind ebenfalls drei wesentliche Bauteile vorgesehen, nämlich ein Grundkörper 7, eine Einsatzhülse 8 mit Zentralkanal 2 sowie ein Einschraubkörper 9 zwecks Bildung des Ringkanals 3. Die Anordnung der Bauteile relativ zueinander ist dieselbe, wie nach 1 bis 3. Mit der Konstruktion nach 4 ist eine besonders einfache und kostengünstige industrielle Herstellung eines Süßwarenartikels, der eine einfache Schale mit Doppelfüllung aufweist, möglich. Zum Gießen des Süßwarenartikels wird der Fließvorgang jeder einzelnen Süßwarenmasse M1, M2 und M3 über einzelne Dosierkolben (nicht dargestellt) gesteuert. Die Steuerung läuft in Abhängigkeit einer relativen Gießbewegung zwischen der Düse und einer Gießform ab. Durch die Steuerung der Gießbewegung ist es beispielsweise möglich, mit der Düse gemäß 4, einen langgestreckten Riegel zu erzeugen, bei dem die aus den Süßwarenmassen M1 und M2 bestehende Füllung übereinander liegend angeordnet ist. Zu diesem Zweck werden die drei Süßwarenmassen M1, M2 und M3 in einem Strang aus der Düse gefördert und beginnend an einem Ende der langgestreckten Gießform in diese eingelegt. Dabei werden die schlauchartig aus der Düse tretenden Süßwarenmassen M1, M2 und M3 mittels einer horizontalen Bewegung zwischen der Düse und Gießform aus ihrer vertikalen Austrittsrichtung in eine horizontale Lage in der Gießform verbracht. Je nach Anordnung der Zuführungskanäle 4 und 5 können die Süßwarenmassen M1 und M2 der Füllung übereinander liegend, nebeneinander liegend oder schräg liegend in der Gießform beziehungsweise in der Schale des Süßwarenartikels angeordnet sein. 4 Fig. 3 illustrates a construction of a one-shot nozzle with two exit channels, not covered by the protection of claim 1, intended for processing three different confectionery masses M1, M2 and M3 from separate reservoirs R1, R2 and R3. The one-shot nozzle also has a central channel 2 as well as a ring channel 3 on. It differs from the embodiment according to the 1 to 3 because instead of the ring channel 3 here the central channel 2 is fed with two confectionery masses, namely via a supply channel 4 with a candy mass M1 and via a second feed channel 5 with a candy mass M2. The ring channel 3 is via a feed channel 6 only a single candy mass M3 supplied. The feed channel 6 has a circular channel K6, the annular surface in the annular channel 3 empties. The basic structure of the one-shot nozzle after 4 is the execution according to 1 to 3 similar. There are also three essential components provided, namely a body 7 , an insert sleeve 8th with central channel 2 as well as a screw-in body 9 for the formation of the annular channel 3 , The arrangement of the components relative to each other is the same as after 1 to 3 , With the construction after 4 is a particularly simple and inexpensive industrial production of a confectionery article, which has a simple shell with double filling possible. For pouring the confectionery article, the flow of each confectionery mass M1, M2 and M3 is controlled by individual metering pistons (not shown). The control proceeds depending on a relative casting movement between the nozzle and a mold. By controlling the casting movement, it is possible, for example, with the nozzle according to 4 to produce an elongated bar in which the filling consisting of the confectionery masses M1 and M2 is arranged one above the other. For this purpose, the three confectionery masses M1, M2 and M3 are conveyed out of the nozzle in one strand and inserted into this at one end of the elongated casting mold. In this case, the candy-like masses M1, M2 and M3 passing out of the nozzle in a hose-like manner are moved out of their vertical outlet direction into a horizontal position in the casting mold by means of a horizontal movement between the nozzle and the casting mold. Depending on the arrangement of the feed channels 4 and 5 For example, the confectionery masses M1 and M2 of the filling can be arranged one above the other, lying side by side or obliquely in the mold or in the bowl of the confectionery article.

Eine nicht unter den Schutz des Anspruchs 1 fallende Konstruktion einer One-Shot-Düse zum Dosieren von Süßwarenartikeln ist in 5 gezeigt. Bei dieser One-Shot-Düse sind drei Austrittskanäle vorgesehen. Jede Süßwarenmasse M1, M2 und M3 wird durch einen separaten Austrittskanal dosiert. Ein Zentralkanal 2 ist über einen Zuführungskanal 4 mit einer Süßwarenmasse M1 gespeist. Ein erster Ringkanal 3 ist über einen Zuführungskanal 5 mit der Süßwarenmasse M2 gespeist, wobei ein Kreiskanal K5 die Süßwarenmasse M2 auf den gesamten Kreisringquerschnitt des Ringkanals 3 verteilt. Ein zweiter Ringkanal 10 ist über einen Zuführungskanal 6 mit einer Süßwarenmasse M3 gespeist, wobei ein Kreiskanal K6 die Süßwarenmasse M3 auf den gesamten Kreisringquerschnitt des Ringkanals 10 verteilt. Alle Austrittskanäle sind konzentrisch zueinander angeordnet. Die One-Shot-Düse nach 5 weist wiederum einen Grundkörper 7 auf sowie eine Einsatzhülse 8, die von einer Obeseite 7a des Grundkörpers 7 in den Grundkörper 7 eingesteckt ist. An einer Unterseite 7b des Grundkörpers 7 ist ein Einsatzkörper 11 angeordnet, in dem der Ringkanal 10 eingearbeitet ist. Der Ringkanal 3 hingegen ist aus einer Lücke gebildet, die zischen einer zylindrischen Außenfläche der Einsatzhülse 8 sowie einer zylindrischen Innenfläche des Einsatzkörpers 11 vorgesehen ist. Der Einsatzkörpers 11 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer losen Schraubhülse 12 in dem Grundkörper 7 gesichert. Mit diesem 3-Kanal-Düsenaufbau sind Süßwarenartikel herstellbar, die eine Doppelfüllung mit einfacher Schale aufweisen. Ein solches Produkt kann mit der neuen Düse schneller und kostengünstiger industriell produziert werden, als mit den bekannten Verfahren und Vorrichtungen. Alternativ kann eine Doppelschale mit einfacher Füllung in einem Guss produziert werden. Letztere Variante erscheint für die vorliegende Erfindung besonders bedeutsam, weil ein derartiges Produkt mit bekannten Düsen nicht herstellbar ist.A not falling under the protection of claim 1 construction of a one-shot nozzle for dispensing confectionery articles is in 5 shown. In this one-shot nozzle three outlet channels are provided. Each confectionery mass M1, M2 and M3 is metered through a separate outlet channel. A central channel 2 is via a feed channel 4 fed with a candy mass M1. A first ring channel 3 is via a feed channel 5 fed with the confectionery mass M2, wherein a circular channel K5 the candy mass M2 on the entire circular ring cross-section of the annular channel 3 distributed. A second ring channel 10 is via a feed channel 6 fed with a confectionery mass M3, wherein a circular channel K6 the confectionery mass M3 on the entire circular cross-section of the annular channel 10 distributed. All outlet channels are arranged concentrically with each other. The one-shot nozzle after 5 again has a basic body 7 on and an insert sleeve 8th from an obverse side 7a of the basic body 7 into the main body 7 is plugged in. At a bottom 7b of the basic body 7 is an insert body 11 arranged in which the annular channel 10 is incorporated. The ring channel 3 however, is formed from a gap, the hiss of a cylindrical outer surface of the insert sleeve 8th and a cylindrical inner surface of the insert body 11 is provided. The insert body 11 is in the present embodiment with a loose screw 12 in the main body 7 secured. With this 3-channel nozzle structure, confectionery articles can be produced which have a double filling with a single shell. Such a product can be industrially produced faster and more cheaply with the new nozzle than with the known methods and devices. Alternatively, a double bowl with simple filling can be produced in one casting. The latter variant appears to be particularly important for the present invention, because such a product can not be produced with known nozzles.

Eine weitere Ausführungsform einer Düse mit drei Austrittskanälen ist dafür ausgelegt, eine Außenschale aus unterschiedlichen Süßwarenmassen mit unterschiedlichen Farben herzustellen. Auf eine Darstellung dieser Düsenkonstruktion wird verzichtet. Sie entspricht weitestgehend der Konstruktion gemäß 5. Die einzige Änderung besteht darin, dass dem äußeren Ringkanal außer der Süßwarenmasse M3 aus einem weiteren separaten Reservoir eine vierte Süßwarenmasse M4 zugeführt wird, damit eine zweifarbige aus den Süßwarenmassen M3 und M4 bestehend Außenhülle entsteht. Die Anordnung und Verteilung der beiden Süßwarenmassen M3 und M4 kann durch die Verzweigung der Zuführungskanäle beliebig gewählt werden. Beispielsweise wäre eine gleiche Verteilung der Süßwarenmassen der Schale möglich, wie anhand der 1 bis 3 erläutert.Another embodiment of a nozzle with three exit channels is designed to produce an outer shell of different confectionery masses of different colors. On a representation of this nozzle design is omitted. It corresponds largely to the construction according to 5 , The only change is that a fourth confectionery mass M4 is supplied to the outer annular channel in addition to the confectionery mass M3 from another separate reservoir, so that a two-colored consisting of the confectionery masses M3 and M4 outer shell. The arrangement and distribution of the two confectionery masses M3 and M4 can be chosen as desired by the branching of the feed channels. For example, an equal distribution of confectionery masses of the shell would be possible, as shown by the 1 to 3 explained.

In 6 ist ein Schnitt durch die wesentlichen Teile einer Gießmaschine 17 mit erfindungsgemäßen One-Shot-Düsen 1 sowie einer Gießform 18 dargestellt. Bei den Düsen handelt es sich um solche mit drei Austrittskanälen, die mit Süßwarenmassen M1, M2 und M3 aus separaten Reservoirs R1, R2 und R3 gespeist sind. Zur Dosierung der Süßwarenmassen M1, M2 und M3 sind Dosierkolben D1, D2 und D3 sowie Steuerschieber S1, S2 und S3 vorgesehen. Zwischen den Steuerschiebern S1, S2 und S3 und den Düsen sind Zuleitungen Z für die Süßwarenmassen M1, M2 und M3 vorgesehen. Da eine Gießmaschine 17 für die industrielle Fertigung von Süßwarenartikeln aus einer Vielzahl von Düsen besteht, ist es umso schwieriger Zuleitungen Z von den Steuerschiebern S1, S2 und S3 zu den Düsen anzuordnen, je mehr Süßwarenmassen per One-Shot-Verfahren verarbeitet werden sollen. Prinzipiell ist für die Anzahl der zu verarbeitenden Süßwarenmassen bzw. der nötigen Zuleitungen zu den Düsen keine Grenze gesetzt.In 6 is a section through the essential parts of a casting machine 17 with one-shot nozzles according to the invention 1 as well as a casting mold 18 shown. The nozzles are those with three exit channels fed with confectionery masses M1, M2 and M3 from separate reservoirs R1, R2 and R3. To meter confectionery masses M1, M2 and M3, metering pistons D1, D2 and D3 as well as spool valves S1, S2 and S3 are provided. Feed lines Z are provided between the control slides S1, S2 and S3 and the nozzles for the confectionery masses M1, M2 and M3. As a casting machine 17 For the industrial production of confectionery articles from a plurality of nozzles, it is all the more difficult to arrange supply lines Z from the control slides S1, S2 and S3 to the nozzles, the more confectionery masses are to be processed by one-shot method. In principle, there is no limit to the number of confectionery masses to be processed or the necessary supply lines to the nozzles.

11: One-Shot-DüseOne-shot nozzle
22: ZentralkanalCentral channel
33: Ringkanalannular channel
44: Zuführungskanalfeed channel
4a4a: Zuführungszweigbranch feed
4b4b: Zuführungszweigbranch feed
4c4c: Zuführungszweigbranch feed
4d4d: Zuführungszweigbranch feed
4e4e: Zuführungszweigbranch feed
4f4f: Zuführungszweigbranch feed
55: Zuführungskanalfeed channel
66: Zuführungskanalfeed channel
6a6a: Zuführungszweigbranch feed
6b6b: Zuführungszweigbranch feed
6c6c: Zuführungszweigbranch feed
6d6d: Zuführungszweigbranch feed
6e6e: Zuführungszweigbranch feed
6f6f: Zuführungszweigbranch feed
77: Grundkörperbody
7a7a: Oberseitetop
7b7b: Unterseitebottom
88th: Einsatzhülseinsert sleeve
99: EinschraubkörperScrew-in
1010: Ringkanalannular channel
1111: Einsatzkörperinsert body
1212: Schraubhülsethreaded
1717: Gießmaschinecasting machine
1818: Gießformmold
D1D1: Dosierkolbendosing
D2D2: Dosierkolbendosing
D3D3: Dosierkolbendosing
K4K4: Kreiskanalcircuit channel
K5K5: Kreiskanalcircuit channel
K6K6: Kreiskanalcircuit channel
S1S1: Steuerschieberspool
S2S2: Steuerschieberspool
S3S3: Steuerschieberspool

Claims

a) Nozzle for dispensing filled confectionery articles into a mold ( 18 ), b) wherein the confectionery articles in the finished state consist of at least three different confectionery masses (M1, M2, M3), c) with at least two outlet channels for filling the confectionery mass (M1, M2, M3) into the casting mold ( 18 ), d) namely a central channel ( 2 ) e) and at least one the central channel ( 2 ) surrounding outer annular channel ( 3 f) of the outlet channels of the nozzle at least the outer annular channel ( 3 ) via at least two supply channels ( 4 . 5 . 6 g) and wherein both the first and the second supply channel ( 4 . 5 . 6 ) is connected to a respective separate reservoir (R1, R2 R3) for confectionery mass (M1, M2, M3), characterized in that h) for the first supply channel ( 4 ) a plurality of first feeder branches ( 4a -F) and for the second supply channel ( 6 ) a plurality of second feed branches ( 6a -F) are provided, i) and that the first feed branches are arranged over the circumference of the nozzle alternately with the second feed branches.

Nozzle according to claim 1, characterized in that the central channel ( 2 ) of at least two feed channels ( 4 . 5 . 6 ) is fed.