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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Heiz-Klimaanlage, wie sie insbesondere zur Klimatisierung von
Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommt. Solch eine Anlage umfaßt üblicherweise
ein Luftführungsgehäuse, in
dem ein Gebläse
und wenigstens zwei Wärmetauscher
angeordnet sind, und welches mit Luftstromsteuermitteln versehen
ist, um verschiedenste Luftströmungspfade
und Betriebsmodi darstellen zu können.
Die Luftstromsteuermittel umfassen üblicherweise im Luftführungsgehäuse eine Frischluft/Umluft-
Auswahleinrichtung, möglicherweise
eine Mischluftklappe sowie verschiedene Verteilungsklappen, die
es ermöglichen,
die Luft in gewünschten
Anteilen zu den unterschiedlichen Ausströmern im Fahrzeuginnenraum zu
verteilen.
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Es besteht grundsätzlich ein Bedarf mehr Platz
für die
vorderen Passagiere zu schaffen. Weiterhin, durch das Verlangen
dieselbe Heiz-Klimaanlage in einem Linkslenker und Rechtslenker
Fahrzeug einsetzten zu können,
besteht die Notwendigkeit Heiz-Klimaanlagen zu entwickeln, die,
bezogen auf die Breite des Fahrzeugs, mittig in der Instrumententafel
angeordnet sind, wobei eine Beeinträchtigung im Fahrzeuginnenraum
möglichst
vermieden wird. Darüber
hinaus, durch den vermehrten Einsatz in Klein- und Mittelklassefahrzeugen,
wächst
die Nachfrage nach preiswerten, leicht herzuherstellenden Heiz-Klimaanlagen,
die im Fahrzeug leicht integrierbar sind.
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Üblicherweise
in einer Heiz-Klimaanlage, die in der Instrumententafel im wesentlichen
mittig angeordnet ist, liegen die Wärmetauscher unterhalb des Gebläses, wie
zum Beispiel in der Offenlegungsschrift
DE 19540286 A1 beschrieben
wird. Deshalb sind die Wärmetauscher
in der vertikalen Richtung relativ niedrig gelagert, was einen Kompromiß zwischen
den Fußfreiheitsräumen der
vorderen Passagiere und der Breite bzw. der Leistung der Wärmetauscher
fordert. Anderseits kann der Bauraum, der im oberen Bereich der
Instrumententafel vorhanden ist, nicht optimal ausgenutzt werden,
da die Gebläsebreite
inklusive des Gebläsemotors
und des Lufteintrittsgehäuses
im wesentlichen kleiner ist als der Platz, der quer zu der Fahrtrichtung
unter der oberen Haut der Instrumententafel vorhanden ist. Ein weiterer Nachteil
dieser Anordnung ist der Zugang zum Kühl-Wärmetauscher bzw. zu dem ihm
vorliegenden Luftfilter, die sich sehr nah an der Stirnwand befinden und
deswegen für
einen etwaigen Service bzw. Austausch schwer zu erreichen sind.
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Die Patentschrift
EP 0578582 beschreibt eine Anordnung,
in der das Gebläse
den Wärmetauschern
unterliegt, wobei sich der Lufteintrittskanal des Gebläses zwischen
der Trennwand, die den Motorraum vom Fahrzeuginnenraum trennt, und
der Heiz-Klimaanlage befindet.
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Obwohl diese Anordnung einige der
oben erwähnten
Bauraumprobleme löst,
leidet diese Anordnung unter hohem Druckverlust wegen des langen Lufteintrittskanals
des Gebläses,
der sich von der Außenlufteintrittsöffnung,
die sich üblicherweise
im oberen Bereich der Trennwand befindet, bis zum Gebläseansaugring
erstreckt. Dieser Druckverlust addiert sich zu dem hohen Druckverlust,
der in der der Heiz-Klimaanlage vorliegenden Wasserabscheidungsluftführung, verursacht
wird, die üblicherweise wenigstens
einen vertikal steigenden Abschnitt beinhaltet um Weiterhin wird
durch einen gegen die Luftströmungsrichtung
geneigten Kühl-Wärmetauscher nicht
nur die Abscheidung des in diesem Wärmetauscher kondensierten Wassers
erschwert, sondern auch das Risiko erhöht, daß dieses Wasser wieder zum
Gebläserad
gelangt und dort ein unangenehmes Geräusch verursacht.
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Eine andere bekannte Komponentenanordnung
ist in der Patentschrift
JP
55099408 AA beschrieben, in der ein Gebläse dem Heiz-Wärmetauscher
unterliegt.
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In der Zeichnung der Patentschrift
DE 3023236 wird eine Heizklimaanlage
gezeichnet, wobei das Gebläse
tiefer als die Wärmetauscher
angeordnet ist.
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Es besteht daher ein Bedarf an einer
optimierten Heiz-Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei
die folgenden Hauptkriterien gleichzeitig erfüllt werden können:
- – optimale
Ausnutzung des Bauraums, insbesondere im oberen Bereich der Instrumententafel,
- – großzügige Fußfreiheit
für die
vorderen Passagiere,
- – optimaler
Zugang zu den Hauptkomponenten, insbesondere zum Kühl-Wärmetauscher
und zum Luftfilter für
Service- bzw. Austauschzwecke,
- – Wärmetauscher
mit großen
Stirnflächen,
- – eine
optimierte Kondenswasserabscheidung im Kühl-Wärmetauscher, wobei eine Rückkehr der Wassertropfen
im Gebläsebereich
verhindert wird.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des unabhängigen
Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
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Insbesondere schlägt die vorliegende Erfindung
eine Heiz-Klimaanlage für
ein Fahrzeug vor mit einem Luftführungsgehäuse, einem
Gebläse,
einem Kühl-Wärmetauscher,
einem Heiz-Wärmetauscher, mehreren
Luftausströmern,
einem Außenlufteintrittskanal
zur Zufuhr von frischer Luft ins Gebläse, einem dicht bei dem Außenlufteintrittskanal
liegenden Gebläseaustrittskanal,
wobei die Luft im Gebläseaustrittskanal
in eine erste Richtung strömt
und die Luft im Außenlufteintrittskanal
in eine zweite, der ersten im Wesentlichen entgegengesetzte Richtung
strömt. Das
Gebläse
unterliegt derart den Wärmetauschern, so
daß, bezogen
auf die Richtung des aus der Gebläsespirale austretenden Luftstromes,
die vom Luftstrom beaufschlagte Stirnfläche des Kühl-Wärmetauschers unter einem Winkel
von wenigstens 90°,
vorzugsweise zwischen 150° und
180°, verläuft.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Gebläseraddrehachse
in einer Ebene verläuft,
die den Stirnflächen
beider Wärmetauscher
senkrecht zugeordnet ist. Bei einer Anordnung, in der die Stirnflächen der
Wärmetauscher
senkrecht der vertikalen Fahrtrichtungsebene zugeordnet sind, liegt
die Gebläseraddrehachse
in dieser vertikalen Fahrtrichtungsebene. Durch diese Positionierung
des Gebläses
wird der nötige
Bauraum in der vertikalen Richtung erheblich reduziert und der Bauraum
in der lateralen Richtung besser ausgenutzt.
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Um die Gehäuseentformung der Heiz-Klimaanlage
zu vereinfachen und gleichzeitig einen separaten, zur Wasserabscheidung
dienenden Luftführungskanal
zu sparen, in dem zusätzlicher
Druckverlust und Bauraum geopfert wird, ist es von Vorteil, bezogen
auf die in Fahrtrichtung der Heiz-Klimaanlage vorliegende Trennwand,
die den Fahrzeuginnenraum vom Motorraum trennt, den Außenlufteintrittskanal auf
der der Heiz-Klimaanlage gegenüberliegenden Seite
anzuordnen, wobei dieser Außenlufteintrittskanal
vorzugsweise mindestens teilweise als ein separates Gehäuse ausgebildet
ist, in dem das Wasser, das in der Außenluft beinhaltet ist, im
Außenlufteintrittskanal
abgeschieden werden kann, wobei die Wasserabscheidung mindestens teilweise
unmittelbar vor dem Gebläse
durch eine im Wesentlichen vertikale Luftsteigung stattfindet.
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Durch die Anordnung des Außenlufteintrittskanals
außerhalb
des Fahrzeuginnenraums wird die Gefahr, daß das in der Außenluft
beinhaltete Wasser in den Fahrzeuginnenraum gelingt, ausgeschlossen.
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Diese Trennwand kann dann gleichzeitig
als eine gemeinsame Wandung für
den Außenlufteintrittskanal
und den Gebläseaustrittskanal
dienen. Vorteilhaft ist, daß die
Heiz-Klimaanlage
nur teilweise den Gebläseaustrittskanal
bzw. die Gebläsespirale beinhaltet,
was die Entformung dieses Kanals bzw. der Gebläsespirale erheblich vereinfacht.
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Bevorzugt ist es, daß die Trennwand
eine Öffnung
für den
Gebläseansaugring
aufweist.
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Ferner ist es von Vorteil, daß die Trennwand, die
den Fahrzeuginnenraum vom Motorraum trennt, eine Umluftöffnung (21)
aufweist, die dazu dient, die Luft vom Fahrzeuginnenraum in den
Gebläseansaugbereich
(22) zurückzuführen, wobei
der Anteil der sogenannten Umluft von einem Lufteintrittssteuermittel
(23) beliebig gesteuert werden kann. Vorzugsweise liegt
dieser Durchbruch unmittelbar seitlich des Gebläseaustrittskanals auf der Beifahrerseite.
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Ein Luftstromsteuermittel dient dazu,
die Luftmenge vom Fahrzeuginnenraum bzw. von Außen ins Gebläse beliebig
zu steuern. Vorteilhaft ist, daß dieses
Luftstromsteuermittel als eine einschenkelige Klappe ausgebildet
ist, die im Gehäuse
des Außenlufteintrittskanals
eingebaut wird.
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Weiterhin ist von Vorteil, daß das Gehäuse, das
den Außenlufteintrittskanal
mindestens teilweise integriert, wenigstens andere Bauteile bzw.
Module umfaßt,
die verschiedenen Funktionen dienen, wie z. B. ein Außenluftsteuermittel,
den Antrieb des Außenluftsteuermittels,
einen Luftfilter oder einen Deckel, der als Zugang zu einem Luftfilter
bzw. einem Wärmetauscher
dient.
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Um die Gehäuseentformung der Heiz-Klimaanlage
weiter zu vereinfachen, ist es bevorzugt, daß die Achse des Gebläselaufrads
und die des Kondenswasserablaufrohrs im Wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind.
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Um den Bauraum in der vertikalen
Richtung so gering wie möglich
zu behalten, ist es von Vorteil, daß die Wärmetauscher im Wesentlichen
in einer horizontalen Richtung hintereinander angeordnet sind, wobei
der Kühl-Wärmetauscher
im Wesentlichen senkrecht angeordnet ist. Vorteilhaft ist, daß die Luft in
den Gebläseaustrittskanal,
von der Fahrerseite eines Linkslenker-Fahrzeugs gesehen, im Uhrzeigersinn
strömt.
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Weitere Bauraumreduzierung in der
vertikalen Richtung kann durch die Positionierung des Gebläsemotors
im Luftstrom innerhalb des Ansaugrings des Gebläses erreicht werden oder durch
die Benutzung eines flachen Motors wie z.B. eines bürstenlosen
Motors.
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Es ist besonders vorteilhaft, daß wenigstens ein
Kondenswasserablaufrohr, das zur Abscheidung des im Kühl-Wärmetauscher
ausgeschiedenen Kondenswassers dient, unmittelbar der Gebläsespirale, vorzugsweise
unmittelbar einem Anfangsabschnitt der Gebläsespirale, zugeordnet ist,
insbesondere bei einer Heiz-Klimaanlage, die ein im Wesentlichen
mittig angeordnetes Kondenswasserablaufrohr aufweist.
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Die Anzahl der Durchbrüche durch
die Trennwand kann bei einer Ausführung reduziert werden, in
der das Kondenswasserablaufrohr in den Gebläseansaugbereich mündet, der
wenigstens ein weiteres Wasserablaufrohr aufweist, das zum Ablauf
des in der Außenluft
beinhalteten Wassers und des im Kühl-Wärmetauscher ausgeschiedenen
Kondenswassers dient. So weist die Heiz-Klimaanlage nur eine Wasserablaufschnittstelle
zu der Trennwand auf. Vorzugsweise sind beide Rohre übereinander
im Wesentlichen koaxial gelagert.
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Ferner kann es von Vorteil sein,
daß die Heiz-Klimaanlage
im Gebläseansaugbereich
eine erste Luftöffnung
aufweist, die der Fahrerseite zugeordnet ist, und eine zweite Luftöffnung,
die der Beifahrerseite zugeordnet ist, wobei die zwei Luftöffnungen
vorzugsweise oberhalb der Gebläsespirale
in wesentlich vertikalen, parallel zueinander verlaufenden Ebenen
liegen und dazu dienen, die Luft vom Fahrzeuginnenraum in die Heiz-Klimaanlage
zu führen.
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Damit das Kondenswasserablaufrohr
in das Gehäuse
der Heiz-Klimaanlage integriert werden kann, ist es vorteilhaft,
daß das
Kondenswasserablaufrohr aus mehreren Abschnitten besteht, die derart
jeweils in einem Gehäuse
integriert sind und ineinander gesteckt sind, so daß eine Wasserleckage
außerhalb
des Rohrs vermieden wird.
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Es ist besonders von Vorteil, daß wenigstens ein
Lufteintritt, der dazu dient, die Luft vom Fahrzeuginnenraum in
den Gebläseansaugbereich
(22) zurückzuführen, dicht
zwischen dem Gebläseaustrittskanal
und dem Kühl-Wärmetauscher
gelagert ist.
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Es ist ebenso vorteilhaft, daß ein Luftausströmer, der
vorzugsweise zur Beschickung des Fußbereiches dient, zwischen
dem Gebläseaustrittskanal und
dem Kühl-Wärmetauscher
gelagert ist, da der Luftausströmer
ausreichend weit nach vorne in Fahrtrichtung positioniert ist, in
einer Lage, die üblicherweise
der Lage der Düsen
des an die Heiz-Klimaanlage angeschlossenen Luftkanals entspricht, was
zusätzlich
Bogen bzw. Druckverlust in diesem Luftkanal vermeidet.
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Der Raum, der zwischen dem Gebläseaustrittskanal
und dem Kühl-Wärmetauscher
vorhanden ist, kann zum lagern eines Lebensmittels oder eines Getränkes dienen,
wobei die Kühlung
dieses Raums vorzugsweise durch das Kondenswasser, das im Kühl-Wärmetauscher
ausgeschieden wird, erfolgt.
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Bevorzugt ist das Gebläserad zweiflutig
ausgebildet, d. h. daß die
Gebläsespirale
zwei einander gegenüberliegenden,
koaxialen Ansaugöffnungen zugeordnet
ist. Ein Luftfilter, vorzugsweise ringförmig mit einem inneren Durchmesser,
der in etwa dem Außendurchmesser
des Gebläselaufrads
entspricht, kann vorzugsweise unmittelbar vor jedem Gebläseansaugring
angeordnet sein.
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In einer der Zeit bevorzugten Ausführungsform
ist der Heiz-Wärmetauscher
oberhalb des ihm umgehenden Luftkanals angeordnet, wobei die Warmluft
zur Beschickung der Luftaustritte, die sich unter dem den Heiz-Wärmetauscher
umgehenden Luftpfad befinden, durch eine feste Warmluftkanalisierung
gewährleistet
ist. Die Kaltluft zur Beschickung dieser Luftaustritte kann durch Öffnungen
in der festen Warmluftkanalisierung gewährleistet werden.
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Durch die Lage des Gebläses nah
an den hinteren Passagieren des Fahrzeugs ist es vorteilhaft, daß das Gebläse wenigstens
eine andere Heiz- bzw. Klimaanlage im Fahrzeug mit Luft versorgt,
wobei wenigstens ein Luftstromsteuermittel vorgesehen ist, das die
Luft zu den verschiedenen Anlagen beliebig steuern kann.
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In einer besonders bevorzugten Ausführung ist
der Bereich, der in Luftströmungsrichtung wenigstens
einem der Wärmetauscher
nachgeordnet ist, mit dem Gebläseansaugbereich
(22) durch einen Durchbruch derart verbunden, so daß das Gebläse Luft mindestens
teilweise durch diesen Durchbruch saugen kann. Ferner ist es bevorzugt,
daß dieser
Durchbruch durch eine Wandung eines der Gebläsespirale unmittelbar zugeordneten
Luftausströmers
gewährleistet
ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung weist die Heiz-Klimaanlage einen ersten Betriebsmodus
auf, in dem die Luft von der Heiz-Klimaanlage in den Fahrzeuginnenraum
in eine erste Richtung durch einen Luftkanal zugeführt wird, und
einen zweiten Betriebsmodus, in dem die Luft vom Fahrzeuginnenraum
ins Gebläse
mindestens teilweise durch denselben Luftkanal in eine zweite, der
ersten entgegengesetzte Richtung zugeführt wird.
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So wird die Luft vom Fahrzeuginnenraum
in einem Voll-Kalt-Betrieb durch einen Luftkanal gesaugt, der sonst
in anderen Betriebsmodi der Zufuhr von Luft von der Heiz-Klimaanlage
zum Fußbereich der
Passagiere dient. Genauso wird die Luft vom Fahrzeuginnenraum in
einem Voll-Warm-Betrieb durch
einen Luftkanal gesaugt, der sonst in anderen Betriebsmodi der Zufuhr
von Luft von der Heiz-Klimaanage zum Kopfbereich der Passagiere
dient.
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Weitere Vorteile ergeben sich dadurch,
daß der
Kühl-Wärmetauscher
bzw. der unmittelbar vor ihm liegende Luftfilter für Service-
bzw. Austauschzwecken durch eine Öffnung durch die Trennwand, die
den Fahrzeuginnenraum vom Motorraum trennt, ohne Ausbau der Anlage
zugänglich
sind.
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Ferner ist es von Vorteil, daß die Wärmetauscher
bzw. der unmittelbar vor dem Kühl-Wärmetauscher liegende Luftfilter
für Service-
bzw. Austauschzwecken in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung,
ohne Ausbau der Anlage zugänglich
sind, wobei die Wärmetauscher
bzw. Luftfilter einen gemeinsamen Deckel aufweisen, der vorzugsweise
als Bestandteil der Instrumententafel ausgebildet ist.
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Weiterhin ist von Vorteil, daß das Gebläse in einer
Richtung senkrecht zu seiner Radachse für Service- bzw. Austauschzwecken
leicht und ohne Ausbau der Anlage ausgetauscht werden kann.
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Schließlich ist es ein weiterer Vorteil,
daß ein zusätzlicher
Wärmetauscher,
der seine Wärme
vorzugsweise aus dem Fahrzeugmotor holt, in Luftströmungsrichtung
dem Gebläse
vorliegt. Dieser zusätzliche
Wärmetauscher
kann durch wenigstens ein Luftstromsteuermittel umgangen werden.
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Weitere Vorteile und Merkmale der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung
der derzeit bevorzugten Ausführungsformen.
Die Beschreibung dieser Formen ist als nicht einschränkend und
lediglich beispielhaft anzusehen, wobei auf die beiliegende Zeichnungen
Bezug genommen wird, in welchen gilt:
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1 zeigt
einen vertikalen Querschnitt einer derzeit bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Anlage;
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2 zeigt
einen Grundriss auf einen Querschnitt der Ausführungsform aus 1;
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3 zeigt
einen vertikalen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anlage.
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In 1 ist
ein vertikaler Querschnitt einer Heiz-Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
dargestellt. Sie umfaßt
ein Gebläse
(2) mit einer Spirale (3) und einem radialen Laufrad
(5), einen Gebläseansaugbereich
(22}, einen Außenlufteintrittskanal
(8) zur Zufuhr von frischer Luft in den Gebläseansaugbereich (22),
eine Umluftöffnung
(21) (nur in 2 dargestellt)
zur Zufuhr von Luft vom Fahrzeuginnenraum in den Gebläseansaugbereich
(22), ein Lufteintrittssteuermittel (23) zum Steuern
der Außen-
bzw. Umluft in den Gebläseansaugbereich
(22), ein Gebläseaustrittskanal
(9), nach dem die Luft in der Heiz-Klimaanlage weiter behandelt
und anschließend
in den Fahrzeuginnenraum ausgegeben und verteilt werden kann. Bei
der dargestellten Ausführungsform
schließt sich
an das Gebläse
(2) durch einen Gebläseaustrittskanal
(9) ein Luftfilter (17) an. Unmittelbar nach dem
Luftfilter (17) ist ein Kühl-Wärmetauscher
(6) angeordnet, der Teil eines nicht dargestellten Klimakreises
ist und dazu dient, die Luft bei Bedarf abzukühlen. Strömungstechnisch hinter dem Kühl-Wännetauscher
(6) befindet sich ein Heiz-Wärmetauscher (7), der
z.B. mit dem Kühlmittel
des Fahrzeugmotors beschickt werden kann und dazu dient, die Luft,
soweit gewünscht,
zu erwärmen,
bevor diese in den Fahrzeuginnenraum geführt wird.
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Generell wird die Luft über einen
Mannanströmer
(10), einen Defrostausströmer (11), einen Fußausströmer für den vorderen
Bereich (12) und einen Fußausströmer für den hinteren Fahrzeugbereich
(13) in gesteuerter Weise dem Fahrzeuginnenraum zugeführt.
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Um das Mischungsverhältnis an
Warmluft und Frischluft oder gekühlter
Luft einstellen zu können,
wird üblicherweise
in einem Mischraum eine Luftmischklappe (19) angeordnet,
die den Anteil an jeweiliger Luft einstellen kann, die den Heiz-Wärmetauscher
(7) durchquert oder über
einen Umgehungskanal an diesem vorbeitritt.
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Die bisher beschriebene Heiz-Klimaanlage entspricht
einer üblichen,
bekannten Anordnung und erlaubt die üblichen klimatischen Einstellungen „ganz kalt", „ganz warm" und „Mischluft", in denen man die Mischluftklappe
in eine der zwei dargestellten Positionen oder in eine dazwischen
befindliche Position bringt.
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Im Gegensatz zu einer bisher bekannten Heiz-Klimaanlage
ist jedoch erfindungsgemäß bei dieser
Ausführung
vorgesehen, daß der
Außenlufteintrittskanal
(8) und der Gebläseaustrittskanal
(9) dicht beieinander liegen, wobei die Luft in diesen zwei
Kanälen
in zueinander entgegengesetzten Richtungen strömt. Weiterhin ist die Gebläseraddrehachse
(4) in einer vertikalen Ebene angeordnet, die parallel
zu der Fahrtrichtung verläuft
und die die Stirnflächen
(14, 15) der beiden Wärmetauscher (6, 7)
senkrecht durchschneidet.
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Das Gebläse (2), das derart
den Wärmetauschern
(6, 7) unterliegt, so daß, bezogen auf die Richtung
des aus der Gebläsespirale
(3) austretenden Luftstromes, die vom Luftstrom beaufschlagte Stirnfläche (14)
des Kühl-Wärmetauschers
(6) unter einem Winkel von 165° verläuft. Im Gebläseaustrittskanal
(9) strömt
die Luft im Uhrzeigersinn.
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Die Trennwand (16), die
den Fahrzeuginnenraum von dem ihm in Fahrtrichtung gesehen vorliegenden
Motorraum trennt, ist zwischen dem Außenlufteintrittskanal (8)
und dem Gebläseaustrittskanal (9)
gelagert. Die Heiz-Klimaanlage wird von der Seite des Fahrzeuginnenraums
gegen die Trennwand (16) gedichtet. Der Außenlufteintrittskanal
(8) wüd
von der Motorseite an die Trennwand dichtend montiert. Die Wasserabscheidung
findet im Gebläseansaugbereich
(22) bzw. in dem ihm vorliegenden Außenlufteintrittskanal (8)
statt. Durch diese Anordnung und Montageart kann das Wasser nicht
in den Fahrzeuginnenraum gelingen, da der Gebläseansaugbereich (22)
bzw. der Außenlufteintrittskanal
(8) der Trennwand (16) unterliegen.
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Das Lufteintrittssteuermittel (23),
das als eine einschenkelige Klappe ausgebildet ist, dient dazu,
die Luft vom Außenlufteintrittskanal
(8) bzw. von der Umluftöffnung
(21) (nw in 2 dargestellt)
in den Gebläseansaugbereich
(22) zu führen.
Das Lufteintrittssteuermittel (23) kann in eine der zwei
dargestellten Positionen oder in eine dazwischen befindliche Position
gebracht werden. Der Vordere Fußausströmer (12)
ist unmittelbar der Gebläsespirale
(3) und dem Gebläsemotor
(20) zwischengeordnet.
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Das Kondenswasserablaufrohr (24)
ist von dem Schnitt in 1 nicht
direkt betroffen und ist daher nur mit punktieren Linien im Hintergrund
dargestellt.
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In 2 ist
ein Grundriss auf einen Querschnitt der Ausführungsform aus 1 dargestellt. Der Querschnitt verläuft durch
das Gebläselaufrad (5)
senkrecht zu seiner Drehachse (4).
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Zu erkennen sind die Gebläsespirale
(3), das Gebläserad
(5), das Kondenswasserablaufrohr (24), der Außenlufteintrittskanal
(8), der Gebläseaustrittskanal
(9) und die Lagerung des Lufteintrittssteuermittels (23).
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Das Gebläselaufrad (5) ist,
bezogen auf die Breite des Fahrzeugs, im Wesentlichen mittig im Fahrzeug
angeordnet. Die Gebläsespirale
(3) ist derart um die Gebläseraddrehachse (4)
gedreht, so daß eine
optimale Anströmung
des Kühl-Wärmetauschers
(6) gewährleistet
werden kann. Die aus der Gebläsespirale
austretende Luft weist einen Winkel von etwa 22° mit der vertikalen Fahrtrichtungsebene auf.
Diese Position der Gebläsespirale
(3), bezogen auf die Breite des Fahrzeugs, entspricht gleichzeitig einem
im Wesentlichen symmetrischen Bauraumbedarf im Fußbereich
der vorderen Passagiere.
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Das Kondenswasserablaufrohr (24)
ist unmittelbar einem Anfangsabschnitt der Gebläsespirale (3) zugeordnet
und verläuft
parallel zur Gebläseraddrehachse
(4).
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Die Umluftöffnung (21) ist unmittelbar
seitlich der Gebläsespirale
(3) zugeordnet und ist als eine Mehrzahl von viereckigen
Löchern
in der Trennwand (6) ausgebildet. Die Trennwand verläuft senkrecht
zu der vertikalen Fahrtrichtungsebene.
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In 3 ist
noch eine Weiterbildung dargestellt, bei der ebenfalls wiederkehrende
Bestandteile mit entsprechenden Bezugszeichen versehen und nicht
erneut im Detail beschrieben werden.
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Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Ausführungsform,
verbindet ein Durchbruch (18) den Gebläseansaugbereich (22)
mit einem Fußausströmer, der
dem hinteren Fahrzeugbereich (13) zugeordnet ist.
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Die Luftmenge durch diesen Durchbruch (18)
wird von einer Klappe (21) gesteuert.
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Dieser Durchbruch (18) kann
auch dazu dienen, die Wärmetauscher
(6, 7) der obigen Heiz-Klimaanlage zu umgehen und eine andere
Heiz-Klimaanlage, die beispielsweise im hinteren Bereich des Fahrzeugs
gelagert ist, mit Luft zu versorgen.
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Vorzugsweise kann der Durchbruch
(18) in einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage
oberhalb der Gebläsespirale
(3) liegen.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
vorangehend vollständig
und beispielhaft unter Bezugnahme auf eine derzeit bevorzugte Ausführungsform
beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, daß verschiedenste Änderungen
und Modifikationen im Rahmen der Ansprüche möglich sind.
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- 1
- Luftführgehäuse
- 2
- Gebläse
- 3
- Gebläsespirale
- 4
- Drehachse
- 5
- Gebläselaufrad
- 6
- Kühl-Wärmetauscher
- 7
- Heiz-Wärmetauscher
- 8
- Außenlufteintrittskanal
- 9
- Gebläseaustrittskanal
- 10,
11, 12, 13
- Luftausströmern
- 14
- Stirnfläche
- 15
- Stirnfläche
- 16
- Trennwand
- 17
- Luftfilter
- 18
- Durchbruch
- 19
- Luftmischklappe
- 20
- Gebläsemotor
- 21
- Umluftöffnung
- 22
- Gebläseansaugbereich
- 23
- Lufteintrittssteuermittel
- 24
- Kondenswasserablaufrohr
- 25
- Wasserablaufrohr
- 26
- Klappe