DE10343310A1 - Drucksteuergerät - Google Patents

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DE10343310A1
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pressure
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Erhard Beck
Karlheinz Haupt
Rüdiger BRIESEWITZ
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Continental Teves AG and Co OHG
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Continental Teves AG and Co OHG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/36Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
    • B60T8/3615Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems
    • B60T8/3675Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Drucksteuergerät, insbesondere für eine schlupfgeregelte Bremsanlage in einem Kraftfahrzeug, das zur Aufnahme von mehreren Drucksteuerventilen mit einem ersten Gehäuse (1) und mit einem auf dem ersten Gehäuse (1) angeordneten zweiten Gehäuse (2) versehen ist, das elektrische und/oder elektronische Bauelemente aufnimmt, die beim Aufsetzen des zweiten Gehäuses (2) auf das erste Gehäuse (1) mehrere in einem Sensorgehäuse (3) angeordnete Drucksensoren elektrisch kontaktieren, wobei zwischen dem Sensorgehäuse (3) und dem zweiten Gehäuse (2) wenigstens ein Mittel zum Ausgleich von Fertigungs- und Montagetoleranzen angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drucksteuergerät, insbesondere für schlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlagen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 198 41 334 A1 geht bereits ein derartiges Drucksteuergerät für eine radschlupfgeregelte Kraftfahrzeug-Bremsanlage hervor, das ein erstes Gehäuse zur Aufnahme von mehreren elektrisch betätigbaren Drucksteuerventilen und ein zweites Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Bauelementen aufweist. Beim Aufsetzen des zweiten Gehäuses auf das erste Gehäuse werden nicht nur die Drucksteuerventile elektrisch kontaktiert, sondern auch mehrere in einem blockförmigen Sensorgehäuse angeordnete Drucksensoren. Das Sensorgehäuse ist von einem Deckel dicht verschlossen, der mit einem dichten Elektrostecker versehen ist, um eine elektrische Verbindung der Drucksensoren mit den elektrischen und elektronischen Bauteilen im zweiten Gehäuse zu ermöglichen. Das Sensorgehäuse bildet mit dem Deckel ein eigenständig handhabbares, baulich aufwendiges Drucksensormodul, das mittels Halteschrauben äußerst präzise zwischen den beiden Gehäusen zu befestigen ist.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, den Aufbau des Drucksteuergeräts zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Drucksteuergerät der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen hervor.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einer Teilansicht eines Drucksteuergerätes im Bereich eines Drucksensormoduls, das mit einem separat handhabbaren Gehäuserahmen versehen ist,
  • 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Teilansicht eines Drucksteuergeräts im Bereich eines Drucksensormoduls, dessen Gehäuserahmen einstückig mit einem ersten Gehäuse verbunden ist,
  • 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in einer Teilansicht eines Drucksteuergeräts im Bereich eines Drucksensormoduls, dessen Gehäuserahmen einstückig mit dem Drucksensormodul verbunden ist,
  • 4 eine Explosionsdarstellung des Drucksensormoduls.
  • Die 1-3 zeigen jeweils in schematischer Darstellung ein Drucksensormodul eines Drucksteuergeräts in einer ge schnittenen Seitenansicht, das beispielsweise für eine schlupfgeregelte Bremsanlage in einem Kraftfahrzeug verwendet wird. Das Drucksteuergerät umfasst zur Aufnahme von mehreren elektrisch betätigbaren Drucksteuerventilen ein blockförmiges erstes Gehäuse 1 sowie ein deckel- oder plattenförmiges zweites Gehäuse 2, das elektrische und/oder elektronische Bauelemente 5 einer Steuerelektronik aufnimmt. Das zweite Gehäuse 2 ist auf das am ersten Gehäuse 1 befestigtes Drucksensormodul aufgesetzt. Das Drucksensormodul besteht im wesentlichen aus einem blockförmigen Sensorgehäuse 3, das mittels mehrerer Druckrohre 12 am ersten Gehäuse 1 angeflanscht ist.
  • Bei allen in den 1-3 abgebildeten Ausführungsbeispielen ist das Sensorgehäuse 3 als rechteckförmiges Blockgehäuse ausgeführt, an dessen vom ersten Gehäuse 1 abgewandte plane Stirnfläche eine Dichtung 11, mehrere Druckmesselemente 6 und eine mit den Druckmesselementen 6 elektrisch verbundene Platine 7 angeordnet ist. Ferner sind in dem Sensorgehäuse 3 mehrere Druckrohre 12 nebeneinander in einer Reihe befestigt, die im Bereich einer am ersten Gehäuse 1 anliegenden Flanschfläche des Sensorgehäuses 3 hervorstehen. Die Druckrohre 12 erstrecken sich mit ihren aus dem Sensorgehäuse 3 hervorstehenden Rohrabschnitten 14 in mehrere Druckkanäle 13 des ersten Gehäuse 1 und sind mittels einer sogenannten Selbstverstemmung dicht mit dem ersten Gehäuse 1 verbunden. Die Druckkanäle 13 stehen mit den elektrisch betätigbaren Drucksteuerventilen in Verbindung, die bevorzugt den Bremsdruck in mehreren Radbremsen eines Kraftfahrzeugs regeln.
  • Zur einfachen und dennoch sicheren Befestigung und Abdichtung der Druckrohre 13 im ersten Gehäuse 1 mittels einer Selbstverstemmung, weist der Werkstoff der Rohrabschnitte 14 eine größere Härte auf als das Material des ersten Gehäuses 1. Zur Verdrängung des weicheren Materials des ersten Gehäuses 1 in die Ausnehmungen 16 der Rohrabschnitte 14 weisen die Rohrabschnitte 14 Stufenabschnitte 18 auf, die in der Funktion eines Verstemmstempels beim Eindrücken der Rohrabschnitte 14 in die Druckkanäle 13 eine unlösbare, flüssigkeitsdichte Verbindung der Druckrohre 12 mit dem ersten Gehäuse 1 herstellen.
  • Auch die Druckrohre 12 sind bereits vor dem Einpressen in das erste Gehäuse 1 mittels einer Selbstverstemmung unlösbar und flüssigkeitsdicht mit dem Sensorgehäuse 3 verbunden, weshalb auch der Werkstoff des Sensorgehäuses 3 eine geringere Härte aufweist als das Material der Druckrohre 12, die gleichfalls an ihrem Umfang mit Stufenabschnitte zur Verdrängung des weicheren Materials des Sensorgehäuses 3 in die Ausnehmungen 16 an den Druckrohren 12 versehen sind. Die Druckrohre 12 bestehen bevorzugt aus Stahl, während das erste Gehäuse 1 und das Sensorgehäuse 3 aus einer Leichtmetalllegierung angefertigt sind.
  • Da das Drucksensormodul entsprechend der bisherigen Darstellung unlösbar mit dem ersten Gehäuse 1 verbunden ist, bedarf es besonderer Maßnahmen, die unabhängig von fertigungs- und Montagetoleranzen eine möglichst einfache, flüssigkeitsdichte und sichere elektrische Verbindung zwischen dem Drucksensormodul und den elektrischen und elektronischen Bauelementen im zweiten Gehäuse 2 gewährleisten.
  • Die Erfindung schlägt deshalb vor, dass zwischen dem Sensorgehäuse 3 und dem zweiten Gehäuse 2 wenigstens ein Mittel zum Ausgleich von Fertigungs- und Montagetoleranzen angeordnet ist, wozu sich ein elastischer sowie abgedichteter Elektrokontakt 5 besonders gut eignet, der bevorzugt als Federkontakt ausgebildet ist, welcher bei Bedarf zwischen dem Sensorgehäuse 3 und dem zweiten Gehäuse 2 zum Zwecke des Toleranzausgleichs einen radialen bzw. seitlichen Versatz zwischen den Kontaktflächen des zweiten Gehäuses 2 und dem Drucksensormodul zu überbrücken vermag.
  • In den 1-3 wurde der Einfachheit halber auf die Darstellung eines Versatzes verzichtet, so dass im Idealzustand das zweite Gehäuse 2 mit seiner elektrischen Kontaktstelle im Vorsprung 9 koaxial zum Drucksensormodul ausgerichtet ist.
  • Zur Abdichtung des elastischen Elektrokontakts 5 ist zwischen dem Sensorgehäuse 3 und dem zweiten Gehäuse 2 ein Gehäuserahmen 4 vorgesehen. Der bevorzugt als Schraubenfeder ausgeführte Elektrokontakt 5 liegt mit dem Ende einer Federwindung innerhalb des Gehäuserahmens 4 auf einer großzügig bemessenen Kontaktfläche 16 einer Platine 7 mechanisch vorgespannt an. Die Platine 7 nimmt die für mehrere Druckmesselemente 6 erforderlichen elektrischen und/oder elektronischen Bauteile 15 auf, die u.a. eine Drucksignalauswerteschaltung aufnimmt. Hierdurch ergibt sich eine funktionell vorprüfbare Einheit, bevor das Drucksensormodul unlösbar am ersten Gehäuse 1 befestigt wird.
  • Der Gehäuserahmen 4 taucht mit seinem vom Sensorgehäuse 3 abgewandten Endbereich in eine die Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen ausgleichende elastische oder plastische Dichtmasse 8 ein, die innerhalb des an der Unterseite des zweiten Gehäuses 2 angeordneten Vorsprungs 9 in einer Gehäusenut 10 eingespritzt ist. Als Dichtmasse 8 eignet sich besonders gut ein Silikongel.
  • Die Nutbreite der Gehäusenut 10 ist zum Ausgleich der Montage- und Fertigungstoleranzen um ein hierfür erforderliches Toleranzmaß größer bemessen als die Wandstärke des Gehäuserahmens 4, so dass eine sichere, vor Feuchtigkeit geschützte Abdichtung der empfindlichen elektrischen und/oder elektronischen Bauteile im Drucksensormodul gewährleistet ist.
  • Im Anschluss an die bisherige allgemeine Darstellung der Erfindung werden nunmehr bezugnehmend auf die 1-3 einige zweckmäßige Details des Gehäuserahmens näher erläutert.
  • In der Ausführungsform nach 1 ist der Gehäuserahmen 4 als eigenständig handhabbares Bauteil ausgeführt, dessen vom zweiten Gehäuse 2 abgewandter Endbereich an einer an der Außenkante des Sensorgehäuses 3 umlaufenden Dichtung 11 anliegt. Der Gehäuserahmen 4 besteht vorzugsweise aus einem durch Spritzgießen hergestellten Kunststoff.
  • Hiervon abweichend zeigt die 2 einen Gehäuserahmen 4, der stoffschlüssig mit dem zweiten Gehäuse 2 verbunden ist, wobei der Gehäuserahmen 4 zum Ausgleich von Fertigungs- und Montagetoleranzen auf einer Dichtung 11 am Sensorgehäuse 3 radial verlagerbar anliegt, die vorzugsweise als Flachdich tung ausgeführt ist. Der Gehäuserahmen 4 ist mit dem zweiten Gehäuse 2 bevorzugt durch Spritzgießen von Kunststoff hergestellt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 3 ist der Gehäuserahmen 4 einstückig mit dem Sensorgehäuse 3 verbunden, wobei der auf das zweite Gehäuse 2 gerichtete Endabschnitt des Gehäuserahmens 4 in eine elastische oder plastische Dichtmasse 8 eintaucht, die in einem nutförmigen Vorsprung 9 des zweiten Gehäuses 2 eingebettet ist. Der Gehäuserahmen 4 und das Sensorgehäuse 3 bestehen aus einem massiven Strangpressprofil, dessen Gehäuserahmen 4 mittels einer Fräsoperation auf der Oberseite des Strangpressprofils hergestellt ist.
  • Schließlich zeigt die 4 ausgehend vom Ausführungsbeispiel nach 2 eine Explosionsdarstellung für das Drucksensormodul, dessen schlankes Sensorgehäuse 3 mit mehreren in einer Reihe angeordneten vier Bohrungen 17 versehen ist, in die von unten die abgebildeten vier Druckrohre 12 eingepresst werden. Die Druckrohre 12 weisen auf ihrer Oberseite die Druckmesselemente 6 auf, die nach dem Einpressen der Druckrohre 12 in die Bohrungen 17 vorzugsweise mittels flexibler Kontaktdrähte an der Platine 7 angeschlossen werden. Die Platine 7 befindet sich oberhalb einer massiven Trägerplatte, die nach dem Aufsetzen auf der Oberseite des Sensorgehäuses 6 fest miteinander verbunden sind. Auf der Oberseite der Platine 7 ist ein elektronisches Bauteil 15 angeordnet, das eine Auswerteschaltung für die Drucksignale der Druckmesselemente 6 beinhaltet. Gut zu erkennen sind ferner auf der Oberseite der Platine 7 mehrere kreisrunde, in einer Reihe angeordnete Kontaktflächen 16, auf denen die vorzugs weise an der Unterseite des zweiten Gehäuses 2 befestigten Elektrokontakte 5 zur Anlage gelangen.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Gehäuse
    3
    Sensorgehäuse
    4
    Gehäuserahmen
    5
    Elektrokontakt
    6
    Druckmesselement
    7
    Platine
    8
    Dichtmasse
    9
    Vorsprung
    10
    Gehäusenut
    11
    Dichtung
    12
    Druckrohr
    13
    Druckkanal
    14
    Rohrabschnitt
    15
    Bauteil
    16
    Kontaktfläche
    17
    Bohrung
    18
    Stufenabschnitt

Claims (12)

  1. Drucksteuergerät, insbesondere für eine schlupfgeregelte Bremsanlage in einem Kraftfahrzeug, das zur Aufnahme von mehreren Drucksteuerventilen mit einem ersten Gehäuse und mit einem auf dem ersten Gehäuse angeordneten zweiten Gehäuse versehen ist, das elektrische und/oder elektronische Bauelemente aufnimmt, die beim Aufsetzen des zweiten Gehäuses auf das erste Gehäuse mehrere in einem Sensorgehäuse angeordnete Drucksensoren elektrisch kontaktieren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sensorgehäuse (3) und dem zweiten Gehäuse (2) wenigstens ein Mittel zum Ausgleich von Fertigungs- und Montagetoleranzen angeordnet ist.
  2. Drucksteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel als ein elastischer Elektrokontakt (5), vorzugsweise als ein Federkontakt ausgebildet ist, der zwischen dem Sensorgehäuse (3) und dem zweiten Gehäuse (2) radial verlagerbar angeordnet ist.
  3. Drucksteuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sensorgehäuse (3) und dem zweiten Gehäuse (2) ein Gehäuserahmen (4) zur Abdichtung des elastischen Elektrokontakts (5) angeordnet ist, der innerhalb des Gehäuserahmens (4) auf einer Kontaktfläche einer Platine (7) mechanisch vorgespannt anliegt, welche die für wenigstens ein Druckmesselement (6) erforderlichen elektrischen und/oder elektronischen Bauteile einer Drucksignalauswerteschaltung aufnimmt.
  4. Drucksteuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen (4) mit seinem vom Sensorgehäuse (3) abgewandten Endbereich in einer vorzugsweise Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen ausgleichenden elastischen oder plastischen Dichtmasse (8) eingetaucht ist, die entweder innerhalb eines am zweiten Gehäuse (2) angeordneten Vorsprungs (9), insbesondere in einer Gehäusenut (10) des zweiten Gehäuses (2) eingespritzt oder eingelegt ist, deren Nutbreite zum Ausgleich von Montage- und Fertigungstoleranzen um ein hierfür erforderliches Toleranzmaß größer bemessen ist als die Wandstärke des Gehäuserahmens (4).
  5. Drucksteuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen (4) als eigenständig handhabbares Bauteil ausgeführt ist, dessen vom zweiten Gehäuse (2) abgewandter Endbereich an einer an der Außenkante des Sensorgehäuses (3) umlaufenden Dichtung (11) anliegt.
  6. Drucksteuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen (4) stoffschlüssig mit dem zweiten Gehäuse (2) verbunden ist, wobei der Gehäuserahmen (4) auf einer Dichtung (11) am Sensorgehäuse (3) radial verlagerbar anliegt, die vorzugsweise als Flachdichtung ausgeführt ist.
  7. Drucksteuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen (4) einstückig mit dem Sensorgehäuse (3) verbunden ist, wobei der auf das zweite Gehäuse (2) gerichtete Endabschnitt des Gehäuserahmens (4) in eine elastische oder plastische Dichtmasse (8) eintaucht, die vorzugsweise in einem nutförmigen Vorsprung des zweiten Gehäuses (2) eingebettet ist.
  8. Drucksteuergerät nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorgehäuse (3) als rechteckförmiges Blockgehäuse ausgeführt ist, an dessen vom ersten Gehäuse (1) abgewandte plane Stirnfläche die Dichtung (11), wenigstens ein Druckmesselement (6) und die mit dem Druckmesselement (6) elektrisch verbundene Platine (7) angeordnet ist.
  9. Drucksteuergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sensorgehäuse (3) mehrere Druckrohre (12) nebeneinander in einer Reihe befestigt sind, die im Bereich einer am ersten Gehäuse (1) anliegenden Flanschfläche des Sensorgehäuses (3) hervorstehen, wobei die Druckrohre (12) mit ihren aus dem Sensorgehäuse (3) hervorstehenden Rohrabschnitten (14) innerhalb mehrerer Druckkanäle (13) des ersten Gehäuse (1) flüssigkeitsdicht mit dem ersten Gehäuse (1) verbunden sind.
  10. Drucksteuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Rohrabschnitte (14) eine größere Härte aufweist als das Material des ersten Gehäuses (1), und dass die Rohrabschnitte (14) mehrere Stufenabschnitte (18) zur Verdrängung des weicheren Material des ersten Gehäuses (1) in mehrere Ausnehmungen (16) der Rohrabschnitte (14) aufweisen, die eine unlösbare, flüssigkeitsdichte Verbindung des Sensorgehäuses (3) mit dem ersten Gehäuse (1) herstellen.
  11. Drucksteuergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Sensorgehäuses (3) eine geringere Härte aufweist als das Material der Druckrohre (12), die mehrere Stufenabschnitte (18) zur Verdrängung des weicheren Materials des Sensorgehäuses (3) in mehrere Ausnehmungen (16) an den Druckrohren (12) aufweisen, die unlösbar und flüssigkeitsdicht mit dem Sensorgehäuse (3) verbunden sind.
  12. Drucksteuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrohre (12) aus Stahl sowie das erste Gehäuse (1) und das Sensorgehäuse (3) aus einer Leichtmetalllegierung bestehen.
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