DE10343176A1 - Anordnung zur Ansteuerung von einer Schutzvorrichtung in einem Fahrzeug - Google Patents

Anordnung zur Ansteuerung von einer Schutzvorrichtung in einem Fahrzeug Download PDF

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Michael Schmid
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Abstract

Es wird eine Anordnung zur Ansteuerung von einer Schutzvorrichtung vorgeschlagen, die derart konfiguriert ist, dass die Anordnung die Schutzvorrichtung in Abhängigkeit von einem Beladungszustand des Fahrzeugs ansteuert. Der Beladungszustand wird mittels einer Inertialsensorik ermittelt. Dabei wird entweder die Querbeschleunigung und die Wankrate oder die Fahrzeuglängsbeschleunigung und die Nickrate zur Bestimmung des Fahrzeugschwerpunktes als Merkmal für den Beladungszustand verwendet.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zur Ansteuerung von einer Schutzvorrichtung in einem Fahrzeug nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs.
  • Aus DE 44 09 711 A1 ist bereits eine Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuginsassen bekannt, bei der in Abhängigkeit von einem mit einem Lastsensor gemessenen Gewicht eine Rückhalteeinrichtung angesteuert wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Ansteuerung von einer Schutzvorrichtung in einem Fahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass nun der Beladungszustand bzw. die daraus folgende Wankneigung mittels einer Inertialsensorik ermittelt wird. Dies bedeutet, dass ein Lastsensor nunmehr nicht mehr notwendig ist, da die Inertialsensorik zur Erfassung des Bewegungszustands des Fahrzeugs als Crashsensorik bei Systemen zur Überschlagerkennung sowieso vorhanden ist. Damit ist es möglich, aus bestehenden Sensorwerten einen weiteren Nutzen zu ziehen und eine weitere Information abzuleiten. Diese Information kann beispielsweise auch von Fahrdynamikregelsystemen zur Anpassung des Reglerverhaltens an den Beladungszustand/die Wankstabilität des Fahrzeuges genutzt werden.
  • Damit können dann Rückhaltemittel angesteuert und/oder Fahrstabilitätsmaßnahmen eingeleitet werden. Unter der Schutzvorrichtung werden hier also Rückhaltemittel und/oder Fahrdynamikregelungen verstanden.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Patentanspruch angegebenen Anordnung zur Ansteuerung von einer Schutzvorrichtung in einem Fahrzeug angegeben.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Inertialsensorik zur Ermittlung einer Querbeschleunigung und einer Wankrate konfiguriert ist. Aus diesen beiden Werten ist es möglich, auf den Beladungszustand zu schließen, wobei hier insbesondere der Schwerpunkt, und zwar dabei die Höhe des Fahrzeugschwerpunkts, bestimmt wird. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die Inertialsensorik zur Ermittlung einer Längsbeschleunigung und der Nickrate ausgebildet ist. Auch aus diesen beiden Werten ist es möglich, die Höhe des Fahrzeugschwerpunkts zu bestimmen. Die Höhe des Fahrzeugschwerpunkts dient dabei also als Merkmal für den Beladungszustand bzw. die Wankstabilität, die beispielsweise auch durch defekte Stoßdämpfer beeinflusst wird.. Unter der Wankrate versteht man die Drehgeschwindigkeit des Fahrzeugs um seine Längsachse, während die Nickrate die Drehgeschwindigkeit um die Fahrzeugquerachse angibt. Die Wankstabilität ist ein Maß dafür, wie stark eine lateral auf das Fahrzeug wirkende Kraft zu einem Wanken des Fahrzeugs führt.
  • Vorteilhafterweise hat die Anordnung zur Messung der Beschleunigung bzw. Drehraten wenigstens einen Beschleunigungssensor und wenigstens einen Drehratensensor aufzuweisen. Anstatt eines Drehratensensors ist es auch möglich, einen Drehwinkelsensor zu verwenden oder die Drehrate aus im Fahrzeug verteilten Beschleunigungssensoren abzuschätzen.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung und 2 ein zweites Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Beschreibung
  • Bei den heutigen Rückhaltesystemen wird bei der Entscheidung über die Auslösung von Rückhaltemitteln zum Insassenschutz im Crashfall der Beladungszustand des Fahrzeugs nicht explizit mitberücksichtigt. Aus der Literatur sind Methoden bekannt, um den Beladungszustand des Fahrzeugs zu messen. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, diesen Beladungszustand über Sensorwerte einer bereits vorhandenen Inertialsensorik, die zur Erfassung von fahrdynamischen Zuständen vorgesehen ist, zu erfassen. Diese Inertialsensorik kann entweder in einem Rückhaltesystem oder in einem Fahrdynamiksystem wie ESP angeordnet sein. Insbesondere aus der lateralen, also der Querbeschleunigung des Fahrzeugs sowie aus der Wankrate ist es möglich, den Beladungszustand bzw. die Wankstabilität zu charakterisieren. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Höhe des Fahrzeugschwerpunkts damit bestimmt wird. Auch die Fahrzeuglängsbeschleunigung und die Nickrate ermöglichen die Bestimmung der Höhe des Fahrzeugschwerpunkts. Da der Beladungszustand bzw. die Wankstabilität einen wesentlichen Einfluss auf das Fahrzeugverhalten während eines Unfalls haben können, insbesondere bei Fahzeugüberschlägen, ermöglicht diese Zusatzinformation insgesamt eine bessere Ansteuerung von Rückhaltemitteln bzw. einer Fahrdynamikregelung.
  • Fahrzeug besitzen je nach Beladungszustand unterschiedliche Fahr- und Crasheigenschaften. Beispielsweise zeigt ein Fahrzeug mit einer Dachlast bei Kurvenfahrten deutlich höhere Wankwinkel – es kommt also zu einer Verkippung des Fahrzeugs um seine Längsachse – sowie beim Bremsen spürbar höhere Nickwinkel – d. h. eine Verkippung um die Fahrzeugquerachse – als ein entsprechendes unbeladenes Fahrzeug. Darüber hinaus besitzen voll beladene Fahrzeuge einen längeren Bremsweg als unbeladene, was besonders bei Transportern relevant ist. Für Fahrdynamiksysteme wie ABS, ASR und ESP hat ein durch Beladung verändertes Fahrzeugverhalten einen Einfluss auf die optimale Regeleingriffs- und Auslösestrategie. Für Rückhaltesysteme kann die Beladung einen Einfluss auf die optimale Auslösestrategie von Rückhaltemitteln zum Schutz des Insassen haben. Ein besonders prägnantes Beispiel ist die Auslösung von Rückhaltemitteln bei Fahrzeugüberschlägen. Fahrzeuge, deren Masseschwerpunkt durch eine zusätzliche Beladung erhöht ist, z. B. durch eine Dachlast, neigen deutlich stärker zum Wanken und sind damit einer höheren Gefahr eines Überschlags um die Fahrzeuglängsachse ausgesetzt. Ebenso können schadhafte Stoßdämpfer das Wankverhalten des Fahrzeugs negativ beeinflussen. Ist das Fahrzeug mit einem System zur Überrollerkennung ausgestattet, dann ist dieses System in der Regel derart realisiert, dass eine Erkennung des Überrollvorgangs durch die Analyse der Beziehung zwischen aktueller Wankrate und aktuellem Wankwinkel stattfindet. Masseschwerpunktlage und Trägheitssensor des Fahrzeugs haben einen entscheidenden Einfluss auf diese Beziehung und sind vom Beladungszustand abhängig. Bei der Auslegung des Systems wird in der Regel von Standardwerten ausgegangen. Durch die Berücksichtigung des tatsächlichen Beladungszustands kann eine angepasste und schnellere Auslösung der Rückhaltemittel im Überschlagsfall erfolgen.
  • Prinzipiell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um zu einer Aussage über den Beladungszustand zu kommen. Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt zur Beladungserkennung den Zusammenhang, der zwischen der auf ein Fahrzeug wirkenden Fahrzeugquerbeschleunigung und dem Wankverhalten, also der Wankbeschleunigung, der Wankrate oder dem Wankwinkel des Fahrzeugs, besteht. Es gilt, dass bei jedem Fahrzeug ohne aktive Federung eine im Fahrzeugschwerpunkt angreifende Kraft in Richtung der Querachse des Fahrzeugs zu einer Verkippung der gefederten Fahrzeugmasse um die Fahrzeuglängsachse führt. In stabilen Kurvenfahrten greift eine laterale Kraft im Fahrzeugschwerpunkt an, die von der lateral wirkenden Zetripetalbeschleunigung herrührt. Diese ist wiederum abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem gefahrenen Kurvenradius. Das bedeutet, dass während jeder Kurvenfahrt die Möglichkeit besteht, den obengenannten Zusammenhang zwischen Lateralbeschleunigung und Drehrate bzw. Drehwinkel auszuwerten und somit eine Aussage über den Beladungszustand, genauer über die Höhe des Fahrzeugschwerpunktes, zu machen.
  • Da ein Wankratensensor in Kombination mit einem Beschleunigungssensor in Airbagsteuergeräten mit Überrollerkennung bereits heute verbaut ist, kann mit solchen Systemen eine Beladungserkennung ohne zusätzlichen Sensoraufwand realisiert werden. In Fahrzeugen mit ESP steht ein Beschleunigungssensor zur Messung der lateralen Beschleunigung zur Verfügung. Ein solches System müsste für die erfindungsgemäße Beladungserkennung mit einem zusätzlichen Wankratensensor ausgerüstet werden. Entsprechend ist ein System mit einem Längsbeschleunigungssensor und einem Nickwinkelsensor realisierbar.
  • 1 zeigt in einem ersten Blockschaltbild die erfindungsgemäße Vorrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Einheit 1 zur Beladungserkennung bzw. Wank- und/oder Nickstabilitätserkennung auf. Die Einheit 1 ist an ein Steuergerät 3 angeschlossen. Weiterhin ist eine Inertialsensorik 2 an das Steuergerät 3 angeschlossen. Das Steuergerät 3 ist über einen Datenausgang mit Rückhaltemitteln 4 verbunden. Erfindungsgemäß können nun die Einheiten 1 und 2 miteinander verschmelzen, sodass nur eine einzige Inertialsensorik zur Beladungserkennung verwendet wird. In Abhängigkeit von dieser Beladungserkennung, die durch die Höhe des Fahrzeugschwerpunkts charakterisiert wird, steuert das Steuergerät 3 die Rückhaltemittel 4 an. Dies ist insbesondere bei einem Überrollvorgang wichtig, um hier zeitgenau die Rückhaltemittel für die betroffenen Insassen anzusteuern, um deren Schutz zu optimieren.
  • Die Sensorik 1 weist wenigstens 2 Sensorkomponenten auf und gegebenenfalls eine Auswerteelektronik. Die erste Sensorkomponente hat die Aufgabe, die Querdynamik des Fahrzeugs zu erfassen. Dafür wird vorzugsweise ein Beschleunigungssensor eingesetzt, der die im Fahrzeug wirkende Querbeschleunigung erfasst. Die zweite Sensorkomponente erfasst die Wankdynamik des Fahrzeugs. Hierfür wird vorzugsweise ein Drehratensensor eingesetzt, der die im Fahrzeug wirkende Drehrate um die Fahrzeuglängsachse, also die Wankrate, misst. Statt eines Drehratensensors kann auch ein Drehbeschleunigungssensor eingesetzt werden, dessen Ausgangssignal durch zeitliche Integration in ein Drehratensignal umgerechnet wird. Ebenso ist es möglich, statt des Drehratensensors einen Drehwinkelsensor zu verwenden und durch Ableitung des Drehwinkelsensors eine Drehrate zu berechnen. Weiterhin ist es auch möglich, aus im Fahrzeug verteilten Beschleunigungssensoren, welche Beschleunigung vorzugsweise in Richtung der Fahrzeughochachse messen, eine Drehrate um die Fahrzeuglängsachse zu schätzen. Alle beschriebenen Alternativen haben das gleiche Ziel, nämlich eine Aussage über das Wankverhalten des Fahrzeugs zu machen.
  • Die Auswerteeinheit erhält die Ausgangsgrößen der Sensorkomponenten als Eingangsgrößen zur Verfügung. Aus diesem Zusammenhang zwischen der in der Vergangenheit erfassten Querdynamik des Fahrzeugs und der aktuellen Wankrate oder auch des Wankwinkels wird von der Auswerteeinheit auf den Beladungszustand bzw. die Wankstabilität des Fahrzeugs geschlossen. Eine bevorzugte Möglichkeit, um zu einer Aussage zu kommen, ist die direkte Auswertung des Zusammenhangs zwischen Lateralbeschleunigung und dem Wankwinkel. Prinzipiell ist auch eine Auswertung der zeitlich abgeleiteten Größen denkbar, z. B. der Wankrate gegenüber der Beschleunigungsänderung. Statt eines analytischen Zusammenhangs ist hier auch die Auswertung eines Kennfeldes möglich. In diesem Fall werden für das Fahrzeug in der Applikationsphase des Systems, d. h. die Anpassung des Systems an den Kunden bzw. Fahrzeuganforderungen, Kurvenfahrten mit unterschiedlichen Beladungszuständen durchgeführt und die Zusammenhänge zwischen Querbeschleunigung und Wankrate in einem Kennfeld abgespeichert. Dass sich ein Fahrzeug tatsächlich in einer Kurvenfahrt befindet, kann zusätzlich über ESP-Standardsensorgrößen wie Lenkwinkel, Raddrehzahlen und Gierrate plausibilisiert werden. Die Auswerteeinheit kann entweder in Block 1 oder in Block 3 integriert sein.
  • 2 zeigt in einem zweiten Blockschaltbild, wie die Recheneinheit oder Auswerteeinheit 5 aus der Fahrzeugquerbeschleunigung ay und der Wankrate um die Fahrzeuglängsachse wx auf den Beladungszustand schließt. Wie oben dargestellt ist es möglich, dass anstatt einer Crashsensorik die Größen wie Fahrzeugquerbeschleunigung und Wankrate auch mittels einer anderen Fahrdynamikregelung wie ESP ermittelt werden können.

Claims (5)

  1. Anordnung der Ansteuerung von einer Schutzvorrichtung in einem Fahrzeug, wobei die Anordnung derart konfiguriert ist, dass die Anordnung die Schutzvorrichtung (4) in Abhängigkeit von einem Beladungszustand des Fahrzeugs ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung derart konfiguriert ist, dass die Anordnung den Beladungszustand mittels einer Inertialsensorik (1, 2) ermittelt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inertialsensorik zur Ermittlung einer Fahrzeugquerbeschleunigung (ay) und einer Wankrate (wx) konfiguriert ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inertialsensorik (1, 2) zur Ermittlung einer Längsbeschleunigung und einer Nickrate konfiguriert ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Inertialsensorik (1, 2) wenigstens einen Beschleunigungssensor und wenigstens einen Drehratensensor oder einen Drehwinkelsensor aufweist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Bestimmung der Höhe des Fahrzeugschwerpunkts konfiguriert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012216275A1 (de) * 2012-09-13 2014-03-13 Zf Friedrichshafen Ag Steuergerät für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug, Verfahren zum Dämpfen einer Nickbewegung eines Kraftfahrzeugs und Programm
DE102005024723B4 (de) * 2005-05-31 2016-05-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Plausibilisieren einer Überrollbewegung
DE102005058594B4 (de) * 2004-12-08 2017-11-02 Continental Teves, Inc. Feststellung von Parametern geringer Ordnung für eine Fahrzeug-Überschlagregelung

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