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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung zum
linienförmigen
Beleuchten eines flächigen
Objekts, insbesondere einer Banknote.
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Beleuchtungsvorrichtungen
zum linienförmigen
Beleuchten eines flächigen
Objekts, insbesondere einer Banknote, müssen eine Vielzahl von Bedingungen
erfüllen,
um die an sie gerichteten Anforderungen erfüllen zu können. Diese Anforderungen umfassen
unter anderem eine möglichst
homogene Beleuchtung mit einer hohen Lichtstärke, bei geringem Energieeinsatz,
um unnötige
Hitzeentwicklung zu vermeiden. Zudem ist es beispielsweise bei einem Einsatz
in Banknotenbearbeitungsmaschinen entscheidend, daß die Beleuchtung
des Meßobjekts,
d. h. der Banknote, die mit großer
Geschwindigkeit an der Beleuchtungsvorrichtung vorbei transportiert wird,
in einer Weise gestaltet wird, daß keine oder nur eine sehr
geringe Abhängigkeit
vom Abstand des Meßobjekts
von der Beleuchtungsvorrichtung vorliegt, da der Abstand, bedingt
durch den Transport der Banknote, variieren kann.
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Es
sind Beleuchtungsvorrichtungen zum linienförmigen Beleuchten eines flächigen Objekts,
insbesondere einer Banknote, bekannt geworden, die diese Anforderungen
erfüllen.
Eine derartige Beleuchtungsvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 100 00 029 A1 bekannt.
Diese Beleuchtungsvorrichtung enthält eine Spiegelanordnung, die
im Querschnitt symmetrisch zu einer optischen Achse angeordnet ist
und aus mehreren, unmittelbar aneinander anschließenden Spiegelsegmenten
beseteht.
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Es
hat sich jedoch gezeigt, daß die
Fertigung der Spiegelsegmente aufwendig ist, da die Spiegelsegmente
einen nichtlinearen Kurvenverlauf aufweisen, z. B. kreisförmig, elliptisch,
hyperbelförmig
usw. Dieser Kurvenverlauf stellt hohe Anforderungen an die Herstellung
der Spiegelsegmente, die üblicher Weise
durch Fräsen
der Spiegelsegmente aus vollem metallischem Material, z. B. Aluminium,
und anschließendes
Polieren erfolgt. Zudem ist der Zusammenbau der gekrümmten Spiegelsegmente
zu der Beleuchtungsvorrichtung schwierig, da die nichtlinearen Spiegelsegmente
exakt ausgerichtet aneinander gesetzt werden müssen, um die gewünschten Beleuchtungseigenschaften
zu erreichen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung
zum linienförmigen
Beleuchten eines flächigen
Objekts, insbesondere einer Banknote, anzugeben, welche einerseits die
gestellten Anforderungen hinsichtlich der Beleuchtung erfüllen kann
und andererseits mit geringem Aufwand gefertigt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
Erfindung geht dabei aus von einer Beleuchtungsvorrichtung zum linienförmigen Beleuchten
eines flächigen
Objekts, insbesondere einer Banknote, mit mindestens einer oder
mehreren linienförmig
angeordneten Lichtquellen, einer als Reflektor dienenden Spiegelanordnung,
die parallel zu den linienförmigen
angeordneten Lichtquellen verläuft,
mit einer dazu senkrechten optischen Achse, wobei die Spiegelanordnung
aus ebenen Spiegeln besteht, mindestens ein erster Spiegel eine
Struktur aufweist, welche die Lichtquelle in mindestens ein zur Spiegelanordnung
paralleles linienförmiges
Bild abbildet, und wobei mindestens ein zweiter Spiegel das mindestens
eine linienförmige
Bild in eine zur Spiegelanordnung parallele linienförmige Beleuchtung auf
die optische Achse oder in die Nähe
der optischen Achse abbildet.
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Die
Erfindung weist somit insbesondere den Vorteil auf, daß die Spiegelanordnung
durch die Verwendung von ebenen Spiegeln besonders leicht aufgebaut
werden kann. Auch die ebenen Spiegel selbst können mit geringerem Aufwand
hergestellt werden.
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Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand von Figuren.
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Es
zeigt:
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1 eine
Darstellung eines Strahlengangs einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,
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2 eine
Darstellung eines Strahlengangs eines Teils der Beleuchtungsvorrichtung
nach 1,
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3 eine
schematische Darstellung eines Spiegels der Beleuchtungsvorrichtung
nach 1 und 2,
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4 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,
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5 eine
schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,
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6 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,
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7 eine
schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,
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8 eine
schematische Darstellung einer fünften
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,
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9 eine
schematische Darstellung der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung
mit geändertem
Aspektverhältnis,
und
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10 eine
schematische Darstellung einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung.
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1 zeigt
eine Darstellung eines Strahlengangs einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 1.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 1 weist eine Spiegelanordnung 2, 3, 4,
mit einem ersten ebenen Spiegel 2 mit Strukturen auf, der
senkrecht zu einer optischen Achse OA angeordnet ist. An den ersten Spiegel 2 grenzen
zweite ebene Spiegel 3 und 4 an. Eine Lichtquelle 5 ist
auf der optischen Achse OA angeordnet. Die Lichtquelle 5 wird
vom ersten Spiegel 2 in zwei Bildpunkte 6 und 7 abgebildet,
die spiegelsymmetrisch zur optischen Achse angeordnet sind. Diese
Symmetrie ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend notwendig. Die
zweiten Spiegel 3 und 4 sind so im Strahlengang
des ersten Spiegels 2 angeordnet, daß sie die Bildpunkte 6 und 7 auf
einen Beleuchtungspunkt 8 auf der optischen Achse abbilden.
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Die
in der Ebene dargestellte Beleuchtungsvorrichtung 1 kann
zur linienförmigen
Beleuchtung eines flächigen
Objekts verwendet werden. Dazu wird die Spiegelanordnung 2, 3, 4 soweit
senkrecht aus der Ebene der Darstellung bzw. senkrecht zur optischen
Achse OA ausgedehnt, bis eine linienförmige Beleuchtung mit gewünschter
Länge entsteht.
In diesem Fall wird die Lichtquelle 5 durch den ersten
Spiegel 2 in zur Spiegelanordnung parallele linienförmige Bilder 6 und 7 abgebildet,
welche durch die zweiten Spiegel 3 und 4 in die
gewünschte
linienförmige
Beleuchtung 8 abgebildet werden, wobei die linienförmige Beleuchtung 8 parallel
zur Spiegelanordnung 2, 3, 4 bzw. senkrecht
zur optischen Achse OA verläuft. Ebenso
ist es möglich,
eine axialsymmetrische Spiegelanordnung durch Rotation der dargestellten
Spiegel 2, 3, 4 um die optische Achse
OA herzustellen, z. B. für
eine punktförmige
oder kreisförmige
Beleuchtung 8.
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2 ist
eine Darstellung eines Strahlengangs eines Teils der Beleuchtungsvorrichtung 1, nämlich des
ersten Spiegels 2. Aus 2 wird ersichtlich,
wie die Struktur des ersten Spiegels 2 aufgebaut ist, um
die oben beschriebene Abbildung bewirken zu können. Die Struktur des ersten
Spiegels 2 wird von Segmenten gebildet, in welche die Oberfläche des
Spiegels 2 unterteilt wird. Eine Unterteilung in 20 bis
100 Segmente hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt. In 2 sind
nur zwei Segmente 2' und 2'' beispielhaft dargestellt. Das
Segment 2' dient dabei
der Abbildung der Lichtquelle 5 in den ersten Bildpunkt 6,
das Segment 2'' dient der Abbildung
der Lichtquelle 5 in den zweiten Bildpunkt 7.
Gegenüber der
Ebene bzw. Oberfläche
des ersten Spiegels 2 weisen die Segmente dazu eine Neigung
auf, die jeweils senkrecht liegt zur Winkelhalbierenden der Winkel α' bzw. α'', welche jeweils durch den von der Lichtquelle 5 einfallenden
und den zu den Bildpunkten 6 und 7 ausfallenden
Strahl eingeschlossen werden. Auf diese Weise ist es möglich, die
Neigung für alle
festgelegten Segmente des ersten Spiegels 2 zu bestimmen,
damit die Struktur des ersten Spiegels 2 die oben beschriebenen
Abbildungseigenschaften aufweist. Dabei ist es ausreichend, die beschriebene Bestimmung
der Neigung der Segmente für
eine Hälfte
des ersten Spiegels 2 vorzunehmen, da die beiden durch
die optische Achse OA festgelegten Hälften des ersten Spiegels 2 gleich
sind und spiegelsymmetrisch zur optischen Achse OA angeordnet werden.
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In
Verallgemeinerung der oben als punktförmig angenommenen Abbildung
kann auf eine beliebige Verteilung der Intensität um die Bildpunkte 6 und 7 vorgegeben
und mit Optimierungsverfahren die Neigung der Spiegelsegmente bestimmt
werden, welche diese Verteilung erzeugen.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung des ersten Spiegels 2 der
Beleuchtungsvorrichtung 1. In 3 ist nur
die unterhalb der optischen Achse OA liegende Hälfte des Spiegels 2 dargestellt,
da sich – wie
oben angegeben – die
obere Hälfte
des ersten Spiegels 2 durch Spiegelung der unteren Hälfte an
der optischen Achse OA ergibt. Die im oberen Teil des Bilds dargestellte
Struktur des ersten Spiegels 2 ist zur leichteren Erkennbarkeit
mit überhöhten Segmenten
dargestellt. Die mit a) und b) gekennzeichneten Bereiche werden
in den darunterliegenden Teilen der 3 im exakten
Höhenverhältnis dargestellt.
Der Abschnitt a) zeigt dabei einen Bereich aus der Mitte des ersten
Spiegels 2, wohingegen der Abschnitt b) einen Bereich des
Rands des ersten Spiegels 2 darstellt. Zusätzlich sind
in der 3 die in 2 dargestellten
Segmente 2' und 2'' zur Verdeutlichung dargestellt.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1,
aus einem ersten ebenen Spiegel 2 sowie zweiten ebenen
Spiegel 3 und 4 und einer auf der optischen Achse
angeordneten Lichtquelle 5. Der ebene Spiegel 2 weist
die oben im Zusammenhang mit den 2 und 3 beschriebenen
Strukturen auf. Die zweiten ebenen Spiegel 3 und 4 werden
von planaren Spiegeln gebildet. Wie in 4 dar gestellt, hat
die Lichtquelle 5 eine Apertur von etwa 90°, in welcher
sie Licht auf den ersten ebenen Spiegel 2 abstrahlt. Die
Struktur, d. h. die Segmente, des ersten ebenen Spiegels 2 weisen
wie in der 3 eine Anordnung auf, bei der
ein Segment eine Abbildung zum ersten Bildpunkt (siehe 1,
Bildpunkt 6) bewirkt, wohingegen das nächste Segment eine Abbildung
zum zweiten Bildpunkt (siehe 2, Bildpunkt 7)
bewirkt. Das nächste
Segment bewirkt dann wieder eine Abbildung zum ersten Bildpunkt
usw. Somit trägt
jeder Teil der Fläche
des ersten Spiegels 2 alternierend zu einem der Bildpunkte 6 oder 7 bei.
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In 5 ist
eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1 dargestellt.
Der Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung 1 entspricht im
wesentlichen dem Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung 1 aus 4.
Im Unterschied dazu ist jedoch der Aufbau der Struktur des ersten
Spiegels 2 verändert.
Die die Struktur bildenden Segmente sind nur für einen mittleren, um die optische
Achse gelegenen Bereich des ersten Spiegels 2 jeweils abwechselnd
angeordnet, so daß nur
dieser mittlere Bereich zu den beiden Bildpunkten 6 und 7 beiträgt, wohingegen
der oberhalb der optischen Achse OA gelegene äußere Bereich des ersten Spiegels
nur zum ersten Bildpunkt 6 und der unterhalb der optischen
Achse OA gelegene äußere Bereich
des ersten Spiegels 2 nur zum zweiten Bildpunkt 7 beiträgt. Dies
wird dadurch bewirkt, daß in den äußeren Bereichen
alle Segmente auf den Bildpunkt gerichtet werden, der auf derselben
Seite der optischen Achse OA liegt.
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6 zeigt
eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1.
Auch der Aufbau der in 6 dargestellten Beleuchtungsvorrichtung 1 entspricht
im wesentlichen der in 4 dargestellten Beleuchtungsvorrichtung 1.
Im Gegensatz dazu ist die Struktur des ersten Spiegels 2 nunmehr
so angeordnet, daß der oberhalb
der optischen Achse OA gelegene Bereich des ersten Spiegels 2 ausschließlich den
ersten Bildpunkt 6 abbildet, wohingegen der unterhalb der
optischen Achse OA gelegene Bereich des ersten Spiegels 2 ausschließlich zum
zweiten Bildpunkt 7 beiträgt. Dazu werden die Segmente
des ersten Spiegels 2 derart ausgerichtet, wie es oben
im Zusammenhang mit den äußeren Bereichen
des ersten Spiegels 2 von 5 beschrieben
wurde.
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In 6 ist
zusätzlich
ein Sensor 17 dargestellt, welcher dazu verwendet wird,
den beleuchteten Punkt 8 (bzw. die beleuchtete Linie) eines
Meßobjekts
aufzunehmen. Der Sensor 17 ist dabei derart in der Beleuchtungsvorrichtung 1 angeordnet,
daß er sich
in einem vom Strahlengang freien Bereich befindet. Zur Verbesserung
der Abbildung des zu untersuchenden Meßobjekts kann ein abbildendes
System 18 verwendet werden, insbesondere eine Linse, z.
B. eine Gradientenlinse, welche eine 1:1-Abbildung bewirkt. Auch
das abbildende System 18 ist derart angeordnet, daß es sich
in einem vom Strahlengang freien Bereich der Beleuchtungsvorrichtung 1 befindet.
Weiterhin ist es möglich,
eine Blende 16 vorzusehen, um das Auftreten von Streulicht
an der Stelle des Sensors 17 zu vermeiden. Die Blende 16 kann auch
von einer Leiterplatte gebildet werden oder eine Leiterplatte aufweisen,
welche den Sensor 17 und/oder die Lichtquelle 5 trägt. Zur
Verbesserung der Lichtausbeute der Lichtquelle 5 kann es
zudem vorgesehen sein, daß um
die Lichtquelle herum ein Reflektor 15 angeordnet wird.
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7 zeigt
eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1.
Die Beleuchtungsvorrichtung 1 wird von einem ersten ebenen
Spiegel 2 mit einer Struktur und zweiten ebenen Spiegeln 3 und 4 gebildet,
deren Aufbau den oben beschriebenen Ausführungsformen entspricht. Zusätzlich sind
jedoch zwischen dem ersten Spiegel 2 und den zweiten Spiegeln 3 und 4 weitere
Spiegel 12 und 12' vorhanden.
Die weiteren Spiegel 12 und 12'' schließen mit
der optischen Achse 0A jeweils einen Winkel ein, der kleiner
als 90° ist. Die
Struktur der weiteren Spiegel 12 und 12' ist dabei so
ausgerichtet, daß die
Lichtquelle 5 direkt in den Beleuchtungspunkt 8 abgebildet
wird. Auf diese Weise ist es möglich,
die Apertur der Lichtquelle 5 auf bis zu 180° zu erweitern
und somit auch Lichtquellen mit großem Abstrahlwinkel wie Hochleistungs-Leuchtdioden
optimal zu nutzen. Für
die oben beschriebene Verwendung der Beleuchtungsvorrichtung 1 zum
linienförmigen
Beleuchten wird durch die weiteren Spiegel 12 und 12' das Licht der
Lichtquelle 5 in eine zur Spiegelanordnung 2, 3, 4,12, 12' parallele linienförmige Beleuchtung
auf die optische Achse abgebildet.
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8 zeigt
eine schematische Darstellung einer fünften Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1.
Auch bei der fünften
Ausführungsform entsprechen
die Spiegel 2, 3 und 4 im wesentlichen den
oben beschriebenen Spiegeln mit gleicher Numerierung, wobei der
erste Spiegel 2 aus zwei Teilen besteht, die sich an der
optischen Achse OA berühren
und einen Winkel von weniger als 180° einschließen.
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9 zeigt
eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1 mit
veränderten
Abbildungseigenschaften. Hier ist durch Verschieben der Lage der
ersten Bildpunkte 6 und 7 in Richtung die Lichtquelle 5 der
Abstand zum beleuchteten Meßobjekt
verkürzt,
wodurch die Lichtstrahlen das Meßobjekt unter flacherem Winkel
beleuchten. In gleicher Weise ist es grundsätzlich möglich, die Abbildungseigenschaften der
Beleuchtungsvorrichtung 1 an die jeweiligen Bedürfnisse
anzupassen.
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10 zeigt
eine schematische Darstellung einer sechsten Ausführungsform
einer Beleuchtungsvorrichtung 1. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist
einen ersten Spiegel 2 auf, wie er für die 4 bis 7 beschrieben
wurde. Im vorliegenden Fall ist er genau gleich wie in 9.
Zweite Spiegel 3 und 4 (in der gleichen Lage und
Größe wie in 9)
werden bei dieser Ausführungsform
ebenfalls von ebenen Spiegeln mit Struktur gebildet, welche den
ersten und zweiten Bildpunkt der Lichtquelle auf den Beleuchtungspunkt 8 abbilden.
Diese Abbildung ist nunmehr aber keine reine Umlenkung mehr, sondern
vergrößert die
Bildpunkte, was wiederum den Abstand des Beleuchtungspunktes 8 von
der Lichtquelle vergrößert. Entsprechend
werden bei linienförmiger
Beleuchtung die linienförmigen
Bilder auf die optische Achse OA abgebildet.
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Die
Herstellung der ebenen zweiten Spiegel 3 und 4 bedarf
keiner weiteren Erläuterung,
falls diese, wie oben beschrieben, als planare Spiegel ausgebildet
sind.
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Für den Fall,
daß die
ebenen zweiten Spiegel 3 und 4 wie der erste Spiegel 2 bzw.
wie die weiteren Spiegel 12 und 12' eine Struktur aufweisen, wie sie oben
beschrieben wurde, bietet sich besonders vorteilhaft eine Herstellung
durch Extrudieren oder Spritzgießen an. Werden die Spiegel 2, 3, 4, 12, 12' mit Struktur
durch Extrudieren hergestellt, können
sie in beliebiger Länge
angefertigt werden.
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Werden
die Spiegel mit Struktur mittels Spritzguß herstellt, können, bei
einer vorgegebenen Länge
der hergestellten Spiegel, beliebige Längen für die Beleuchtungsvorrichtung 1 dadurch
erreicht werden, daß mehrere
dieser Spiegel mit vorgegebener Länge aneinandergesetzt werden.
Dabei kann auch ein modularer Aufbau vorgesehen sein, d. h. eine
entsprechende Spie gelanordnung 2, 3, 4, 12, 12' wird mit der
beschriebenen Lichtquelle 5 versehen, um ein Modul zu bilden.
Diese Module werden dann aneinander gesetzt, um die gewünschte Länge der
Beleuchtungsvorrichtung 1 bzw. der linienförmigen Beleuchtung 8 zu
erreichen.
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Eine
weitere Möglichkeit
zur Verkleinerung der für
das Extrudieren bzw. Spritzgießen
benötigten Werkzeuge
besteht darin, nur eine Hälfte
des ersten Spiegels 2 herzustellen. Dies wird dadurch ermöglicht,
da – wie
oben beschrieben – der
erste Spiegel 2 spiegelsymmetrisch zur optischen Achse
OA ist. Somit läßt sich
der erste Spiegel 2 aus zwei gleichen Teilen bilden, die
an der optischen Achse OA zusammengesetzt sind, wobei die gleichen
Teile spiegelbildlich zur optischen Achse OA angeordnet sind.
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Bevorzugt
ist es vorgesehen, daß der
erste Spiegel 2 auf seiner der Lichtquelle 5 zugewandten Oberfläche, d.
h. auf der Struktur, verspiegelt ist. Es ist aber auch möglich, den
ersten Spiegel 2 aus einem für das Licht der Lichtquelle 5 transparenten
Material zu fertigen und die der Lichtquelle 5 abgewandte
Oberfläche
des ersten Spiegels mit der Struktur zu versehen und zu verspiegeln.
In diesem Fall muss die der Lichtquelle 5 zugewandte Oberfläche planar und
sie sollte entspiegelt sein. Das transparente Material des ersten
Spiegels bewirkt durch Brechung an der ebenen Fläche eine Verkleinerung der
Ein- und eine Vergrößerung der
Ausfallswinkel, so dass die Winkel der Struktur und damit die Strukturtiefen
kleiner werden.
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Eine
weitere Möglichkeit
der Herstellung besteht darin, Spiegel 2 zusammen mit den
Umlenkspiegeln 3 und 4 auf der Oberfläche eines
massiven Körpers
aus transparentem Kunststoff anzuordnen. Bei flachen Einfallswinkeln
auf den Spiegeln 3 und 4 (wie in 4 bis 7)
ist für
diese keine Verspiegelung notwendig, da Totalreflexion herrscht.
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Bisher
wurde stets die Verwendung von Spiegeln beschrieben, welche wegen
des kompakteren Aufbaus für
die vorliegende Erfindung bevorzugt wird. Es ist aber auch möglich, die
Struktur für
eine Linsenwirkung auszulegen. In diesem Fall ist es offensichtlich,
daß die
Position der Lichtquelle 5 auf die dem zu beleuchtenden
Objekt abgewandte Seite der ersten Struktur 2 verschoben
werden muß,
die dann als Linse verwendet wird.
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Als
Lichtquelle 5 können
prinzipiell alle bekannten Lichtquellen wie Leuchtdioden, Glühlampen oder
Gasentladungslampen verwendet werden. Die Lichtquellen können dabei
punktförmig
ausgebildet sein, sie können
aber auch linienförmige
Ausdehnung haben und parallel zur Spiegelstruktur 2, 3, 4 angeordnet
sein. Für
den Fall des oben beschriebenen modularen Aufbaus kann eine entsprechende Lichtquelle 5 in
jedem der Module vorgesehen sein.
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Es
ist auch möglich,
am Beleuchtungspunkt 8 bzw. der linienförmigen Beleuchtung 8 mehrere
Beleuchtungspunkte bzw. linienförmige
Beleuchtungen zu erzeugen. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß zwei zusätzliche
Lichtquellen 5 beispielsweise oberhalb und unterhalb der
optischen Achse angeordnet werden. Ebenso ist es möglich, bei
Verwendung einer einzigen Lichtquelle 5 durch entsprechende
Gestaltung der Struktur des ersten Spiegels 2 mehr als einen
Beleuchtungspunkt 8 bzw. eine linienförmige Beleuchtung zur Verfügung zu
stellen. Bei der Verwendung mehrerer Lichtquellen kann es auch vorgesehen
sein, Lichtquellen unterschiedlicher Wellenlänge zu verwenden.
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Die
im Zusammenhang mit 6 beschriebene Sensoranordnung
kann selbstverständlich
zusammen mit allen beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung
verwendet werden. Die Sensoranordnung kann Bestandteil einer Banknotenbearbeitungsmaschine sein,
in welcher Banknoten mit großer
Geschwindigkeit am Beleuchtungspunkt 8 bzw. der linienförmigen Beleuchtung
vorbeitransportiert werden, um sie mittels der von der Sensoranordnung
erzeugten Signale zu überprüfen. Die
Sensoranordnung erfaßt
in diesem Fall vom Meßobjekt
remittiertes Licht. Die Sensoranordnung kann aber auch so angeordnet
werden, daß sie
durch das Meßobjekt
transmittiertes Licht erfaßt.