DE10339206A1 - Anordnung zur Vestibularisprüfung - Google Patents

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Wolf-Dieter Dr.sc.nat. Schmidt
Leif-Erik Dr.med. Walter
Armin Dipl.-Ing. Scheibe
Dieter Prof. Dr.sc.nat. Faßler
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vestibularisprüfung für die Untersuchung des Gleichgewichtsapparates im Innenohr und zur thermischen Nystagmusauslösung mittels Wärmestrahlung. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Vestibularisprüfung anzugeben, die mit einfachen Mitteln eine sichere, schnelle, schmerzarme, nebenwirkungsfreie und kostengünstige Vestibularisdiagnostik des Gleichgewichtsgewichtorgans sowie Früherkennung von Schwindel-Erkrankungen mittels Wärmestrahlung mithilfe eines Strahlungskaloristaten ermöglicht und die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, wird dadurch gelöst, dass die Anordnung aus einem portablen Gehäuse besteht, das eine im Wellenlängenbereich von 900 nm bis 1100 nm emittierende Strahlungsquelle, deren Strahlung mit einer Strahlungsübertragungseinrichtung zu einem optischen Fenster geleitet wird, eine geregelte Stromversorgungsbaugruppe, eine Infrarotstrahlungs-Temperaturmesseinrichtung sowie eine mikroprozessorgesteuerte Steuerungs- und Auswerteeinheit, eine weitere Strahlungsübertragungseinrichtung aus einem IR-transmissiblen Material, deren Strahleintritt sich am Fenster befindet, umgibt, wobei sich eine Abstandseinrichtung (1) zur vorgebbaren Einstellung des geometrischen Abstands zwischen äußerem Gehörgang und optischem Fenster befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vestibularisprüfung für die Untersuchung des Gleichgewichtsapparates im Innenohr und zur thermischen Nystagmusauslösung mittels Wärmestrahlung.
  • Das Vestibularorgan des Menschen befindet sich im Felsenbein des Schädels in der Nähe des äußeren Gehörganges. Es besteht aus drei Bogengängen und den Otolithenorganen: Die Bogengänge registrieren Drehbeschleunigungen, die Otolithenorgane Linearbeschleunigungen. Das Gleichgewichtsorgan ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, der Endolymphe. Erregungen der vestibulären Zellen werden im Gleichgewichtsnerven zum Hirnstamm fortgeleitet. Von dort bestehen auch Verbindungen zu den Augenmuskeln.
  • Eine thermische Stimulierung des Vestibularorgans erfolgt im Ohr aus physikalischer Sicht durch einen Wärmeeintrag über Wärmeleitung, Wärmekonvektion und auch Strahlung [Pau HW, et al: Thermographic detection of heat radiation in caloric vestibular function tests. Laryngorhinootologie. 1999, 78(4):217-21.].
  • Bei der kalorischen Reizung wird aus einer Spül-Flüssigkeit Energie den entsprechenden Gewebeteilen (Knochen, Bindegewebe, Endolymphe) durch Wärmeleitung zugeführt. Diese Wärmeleitungsprozesse erfolgen relativ langsam. Dagegen breitet sich elektromagnetische Strahlung (unter geeigneten Transmissionsbedingungen) mit Lichtgeschwindigkeit aus und kann besonders im nah-infiaroten Spektralbereich eine deutlich schnellere Aufheizung des Gewebes bewirken.
  • Eine Spülung des äußeren Gehörganges mit kaltem oder warmem Wasser ruft Schwindel sowie schnelle rhythmische Augenbewegungen hervor, die als Nystagmus bezeichnet werden.
  • Die von der Körpertemperatur um bis zu sieben Grad abweichenden Wassertemperaturen führen besonders über Wärmeleitungsprozesse im Gewebe im Gleichgewichtsorgan zu einem entsprechenden Temperatur oder -anstieg. Steht ein Bogengang senkrecht, sinkt die abgekühlte Flüssigkeit ab und die erwärmte steigt auf.
  • Die kalorische Spülung mit einer festgelegten Wassermenge pro Zeiteinheit wird heute in der klinischen Praxis als häufigste Methode zur Funktionseinschätzung des Vestibularorgans eingesetzt. Eine Spülung mit 30° Celsius kaltem Wasser führt zu einem Nystagmus zur gleichen Seite, eine Reizung mit 44° Celsius warmen Wasser zu einem Nystagmus zur anderen Seite. Die resultierenden Augenbewegungen werden in der Vestibularisdiagnostik mittels Frenzelbrille registriert oder elektronystagmografisch durch Elektroden am Auge ausgewertet.
  • Mittels Video-Nystagmografie werden mit einer brillenartigen Messeinrichtung mit zwei Infrarot-CCD-Kameras beide Augenbewegungen elektronisch erfasst und digital ausgewertet.
  • Das Auftreten eines Nystagmus, der zeitliche Verlauf und die Anzahl der Augenbewegungen pro Sekunde liefern eine objektive Aussage über die Funktion des Gleichgewichtsorgans. Bei der kalorischen Stimulation mit Wasser kommt es nur am lateralen Bogengang zu einer Reizung.
  • Eine Methode, um die anderen Bogengänge isoliert zu reizen, ist derzeit in der klinischen Praxis nicht verfügbar. Weitere Nachteile der Wasserspülung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    • • Hoher Geräuschpegel und teilweise sogar Schmerzempfindungen
    • • Geringe Patienten-Compliance; bei Kindern kaum anwendbar
    • • Keine Anwendung bei Patienten mit Trommelfelldefekten und Radikalhöhlen (Infektionsgefahr!)
    • • Kostenintensive Investition
  • Weiterhin wird auch warme Luft zur thermischen Reizung benutzt. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass es aufgrund von Verdunstungskälte zu einer Abkühlung des lateralen Bogenganges und zu einer paradoxen Nystagmusreaktion (Nystagmus zur gleichen Seite) kommt. Aufgrund der geringeren Wärmekapazität von Luft, kann die Reizstärke einer Wasserspülung nicht erreicht werden.
  • Eine technisch aufwendigere mechanische Untersuchungsmethode ist in der klinischen Praxis mit dem Drehstuhl-Gerät gegeben. Der damit ausgelöste Nystagmus ist jedoch unspezifisch, da in beiden Gleichgewichtsorganen nur die horizontalen Bogengänge über die Endolymphströmung nach dem Trägheitsprinzip gereizt werden. Eine selektive Aussage über die Gleichgewichtsfunktion ist nicht möglich.
  • Die thermische Stimulation des Vestibularorgans kann auch ausschließlich über eine Wärmestrahlungsquelle erfolgen, die den Wärmeeintrag über Strahlungseinkopplung und – anschließend – über begleitende Wärmeleitungsprozesse bewerkstelligt. [Pau HW, et al: Heat radiation during caloric vestibular test: thermographic demonstration in temporal bone experiments. Ann Otol Rhinol Laryngol. 2001 Nov;110(11):1041-4.]. Physikalisch beruhen Wärmestrahlungseffekte auf Reflexion, Streuung und Absorption von Photonen, die sich im Gewebe entsprechend den wellenlängenabhängigen Streuprozessen innerhalb bestimmter Eindringtiefen ausbreiten und dann in Absorptionszentren in Wärme umgewandelt werden. Diese beiden Vorgänge finden rascher als die Wärmeleitung statt, die für eine weitere Verteilung der Wärmeenergie im Gewebe verantwortlich ist. Wichtigster Strahlungsabsorber ist das Gewebewasser mit einem Absorptionsmaximum bei 2,7 μm. Als Strahlungsquellen kommen Warmlicht-Wolfram-Halogen-Glühlampen und auch Laser entsprechender Wellenlänge in Frage.
  • Verfahren zur gezielten Strahlungsreizung des Innenohrbereichs mit einer Vestibularisprüfung sind bisher kaum bekannt, obwohl damit eine berührungs- und verzögerungslose, sterile, schmerz- und geräuschlose und auch technisch einfache Lösung für die Gleichgewichts-Diagnostik realisiert werden kann [Stark, H.: Vestibulometrie mit Infrarotstrahlung. Laryngol Rhinol Otol (Stuttg). 1978 Jun;57(6):541-3]. Weitere Vorteile der Strahlungsstimulation sind, dass ohne das Gebundensein an Wasser und weitere technische Einrichtungen eine Diagnostik bei hoher Mobilität des Gerätes ermöglicht wird, dass keine paradoxe Nystagmusreaktion entsteht und eine einfache, fast spielerische Anwendung bei Kindern („Licht ins Ohr") gegeben ist.
  • Die Methode Vestibulometrie mit Infrarotstrahlung stellt eine Alternative zur Warmwasserspülung dar und ist der gegenwärtig in der ambulanten HNO-Praxis verwendeten kalorischen Luftreizung in der Aussage als Screening-Methode weit überlegen.
  • Die Schrift DE 102 01 904 offenbart ein solches Verfahren zur Vestibularisprüfung des Innenohrs, sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem portablen Gehäuse eine im Wellenlängenbereich von 400 bis 3000 nm emittierende Strahlungsquelle, deren Strahlung mit einer Strahlungsübertragungseinrichtung zu einem optischen Fenster geleitet wird, eine geregelte Stromversorgungsbaugruppe, eine Infiarotstrahlungs-Temperaturmesseinrichtung sowie eine mikroprozessorgesteuerte Steuerungs- und Auswerteeinheit angeordnet sind und dass zur berührungslosen Aufnahme von Körperstrahlung eine weitere Strahlungsübertragungseinrichtung aus einem IR-transmissiblen Material angeordnet ist, deren Strahleintritt sich am Fenster befindet und welche die Körperstrahlung über einen optischen Kantenfilter einem IR-Sensor zuführt, der eine der Strahlungstemperatur proportionale Ausgangsspannung liefert, die mittels einer mikroprozessorgesteuerten Nachweiselektronik ausgewertet wird.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass durch sie die speziellen Anforderungen der klinischen Anwendung hinsichtlich der Abstandseinstellung und Temperaturkontrolle des Strahlungskaloristaten sowie hinsichtlich des speziellen Wellenlängenbereichs des „optisch diagnostischen Fensters" nicht erfüllt sind.
  • Otoskope zur visuellen Beobachtung des äußeren Gehörgangs und Trommelfells werden mit zugehörigen Kameras kommerziell für die ärztliche Dokumentation angeboten (z.B. SONY "Video Otoscope" mit CCD-Kamera und Halogenlampenquelle).
  • Weiterhin werden seit kurzem in der klinischen Diagnostik Infiarot-Videokamerasysteme zur Nystagmus-Aufzeichnung eingesetzt. Dazu werden die Augenbewegungen der Patienten nach einer entsprechenden vestibulären Reizung über spezielle Brillenkonstruktionen mit Infrarot-CCD-Kameras aufgenommen.
  • Einige Beispiele für diese infrarot-gestützten, bilderfassenden Nystagmus-Untersuchungen sind [Geisler C, et al: Nystagmus findings in healthy subjects examined with infrared videonystagmoscopy. ORL J Otorhinolaryngol Relat Spec. 2000 Sep-Oct;62(5):266-9.], [Koizumi Y, et al: 3D eye movement analysis during sinusoidal off vertical axis rotation in human subjects. Acta Otolaryngol. 2003 Jan;l23(2):121-8.], [Watanuki K, et al: Perception of sunounding space controls posture, gaze, and sensation during Coriolis stimulation. Aviat Space Environ Med. 2000 Apr;71(4):381-7.], [Zupan LH, et al: Neural processing of gravito-inertial cues in humans. IV. Influence of visual rotational cues during roll optokinetic stimuli. J Neurophysiol. 2003 Jan;89(1):390-400.] Ein Zusammenhang von Infrarot-Kameras für diese Nystagmus-Registrierung am Auge mit einer Infrarot-Strahlungsheizung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr ist jedoch nicht gegeben.
  • Intensive Strahlungsquellen wie Infrarot-Laser spielen auch in der Hals-Nasen-Ohrenheillcunde eine wichtige Rolle als chirurgisches Instrument wie z.B. für die Stapedektomie. Sie haben jedoch ebenfalls keinen diagnostischen Bezug zur Strahlungsreizung des Vestibularorgans: [Sedlmaier B, et al: Experimental and clinical experiences with Er:YAG laser otoscope. HNO. 2000 Nov;48(11): 816-21], [Jovanovic S, et al: Thermic effects in the "vestibule" during laser stapedotomy with pulsed laser systems. Lasers Surg Med. 1998;23(1):7-17.], [Poe DS.: Laserassisted endoscopic stapedectomy: a prospective study. Laryngoscope. 2000 May;110(5 Pt 2 Suppl 95):1-37.], [Ski M, et al: Transmission of heat to the vestibule during revision stapes surgery using a KTP laser: an in vitro study. J Laryngol Otol. 2003 May;117(5):349-52.].
  • In jüngster Zeit sind Ansätze für eine Low-Level-Laser-Therapie z.B. mit einem Diodenlaser von 830 nm und 100 mW für die Behandlung von Tinnitus und Vertigo bekannt geworden: [Wilden L, et al: Treatment of chronic diseases of the inner ear with low level laser therapy (LLLT). Laser-Therapy. 1996; 8(3):209-12].
  • Eine Verwendung von Strahlungswärme zur thermischen Reizung des Gleichgewichtsorgans in der klinischen Praxis ist jedoch bis heute anhand der Literatur nicht nachweisbar.
  • Diagnostische Infrarot-HNO-Geräte finden insbesondere für Infrarot-Thermometrie Verwendung.
  • Für diese Geräte ist jedoch prinzipbedingt keine externe Wärmestrahlungsquelle erforderlich.
  • Weiterhin sind Otoskope und Testeinrichtungen für den Vestibularapparat sowie zur Vertigo-Erkennung bekannt, die jedoch ebenfalls keinen Bezug zu einer wärmestrahlungsbezogenen Reizung des Gleichgewichtsorgans aufweisen.
  • Die Schrift DE 44 28 773 A1 offenbart ein Laser-Otoskop, welches eine IR-Strahlungsquelle von 1,4 μm bis 11 μm und einen wellenlängenselektiven Strahlteiler enthält.
  • Die Laserquelle wird jedoch therapeutisch zur Perforation des Trommelfells eingesetzt.
  • In der Schrift DE 100 52 017 A1 wird die Verbesserung einer herkömmlichen Nystagmus-Brille mit Glühlampenbeleuchtung durch Weißlicht-LEDs beschrieben.
  • Im US-Patent 6,314,324 wird ein Infarot-Strahlungsemitter für eine vestibuläre Stimulation beschrieben, jedoch dient dieser therapeutischen und keinen diagnostischen Zwecken.
  • Das US-Patent 5,555,895 offenbart ein Beispiel für die Ausnutzung von Infrarot-CCD-Kamerachips für einen Nystagmus Nachweis.
  • Das US-Patent 6,358,272 betrifft die Behandlung von chronischen Innenohr-Erkrankungen, wie Tinnitus und vestibulärem Vertigo, mittels schwachen Laserstrahlintensitäten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Vestibularisprüfung anzugeben, die mit einfachen Mitteln eine sichere, schnelle, schmerzarme, nebenwirkungsfreie und kostengünstige Vestibularisdiagnostik des Gleichgewichtsgewichtorgans sowie Früherkennung von Schwindel-Erkrankungen mittels Wärmestrahlung mit Hilfe eines Strahlungskaloristaten ermöglicht und die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Anordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den untergeordneten Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung emittiert die Strahlungsquelle der Anordnung strikt in einem ausgewählten Wellenlängenbereich von 800 bis 1100 nm („optisches diagnostisches Fenster"). Dieser Parameter der Anordnung bewirkt bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung eine kalorische Stimulierung des Gleichgewichtsorgans im Sinne einer Warm Reizung, indem im äußeren Gehörgang, in einem von der erfindungsgemäßen Anordnung vorgegebenem Abstand von der Gehörgangswand, eine Abstands- und Temperaturkontrolleinrichtung in Kombination mit dem Strahlungsemitter positioniert ist.
  • Die Abstands- und Temperaturkontrolleinrichtung kann berührend oder nichtberührend ausgeführt sein und weist entsprechende Sensoren auf, die ein zum Abstand oder der Temperatur proportionales elektrisches Signal abgeben, welches in einer elektronischen Nachweis- und Anzeigeschaltung ausgewertet wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen eines Ausführungbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung,
  • 2a: die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Abstandseinrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung und
  • 2b: die schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Abstandseinrichtung der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Die Anordnung für einen abstands- und temperaturkontrollierten Strahlungskaloristaten zur Vestibularisprüfung besteht, wie in den 1, 2a und 2b beispielhaft dargestellt, aus einem Gehäuse 3 mit einem herkömmlichen Ohrtrichter 2, einer mechanischen Einrichtung 1 zur Einstellung eines optimalen Abstandes zwischen dem proximalen Ende des Glasfaserlichtleiters 4 und der Außenfläche des Gehörganges, einer Wärmestrahlungsquelle 9, einem parabolischen Warmlichtreflektor 18, einem NIR-Bandpassfilter einschließlich Shutter 16, einem optischen Bandpassfilter für den sichtbaren Spektralbereich mit reduziertem Transmissionsfaktor 17, einem Temperatursensor 13, einer elektrischen Sensorsignal-Übertragungseinrichtung 5, einem dichroitischen Spiegel 6, einer Lupe 7 zur Beobachtung des äußeren Gehörganges, einer Sensor-Ansteuerungs- und Auswerteelektronik 10, einem digitalem Temperatur-Display 11, einer Stromversorgungsbaugruppe mit Akku/Netzanschluss 12 sowie einem Lichtleiter mit temperatursensitiver Schicht 15 sowie einer gerändelten Grifffläche 19 für das Gehäuse 3.
  • Der Strahlungskaloristat ist in einem Otoskop-ähnlichen Gehäuse 3 mit einem Ohrtrichter 2 untergebracht. Die Wärmestrahlung in der Wärmestrahlungsquelle 9 wird vorzugsweise durch eine Wolfram Halogen-Lampe mit einer elektrischen Verlustleistung bis zu 150 W bereitgestellt, wobei durch ein optisches Bandpassfilter 16 ein Wellenlängenbereich von 900 nm bis 1100 nm für die Strahlungskalorisation herausgeschnitten wird. Dieser „optisch diagnostische Spektralbereich" hat sich aus eigenen klinischen Erfahrungen als der wirkungsvollste und nebenwirkungsärmste herausgestellt. Bei einer Wellenlänge von 900 nm liegt das Strahlungsmaximum von Wo-Halogenlampen. Die für eine oberflächliche Gewebeerhitzung schädliche langwelligere Infrarot-Strahlung > 1100 nm wird durch das Filter unterdrückt. Im ausgewählten Spektralbereich kann dagegen die optische Strahlung am tiefsten in das Binde- und Knochengewebe bis zum Vestibularorgan eindringen. Anstelle der Glühlampe ist als Wärmestrahlungsquelle 9 auch eine Laserdioden-Baugruppe z.B. mit einer Wellenlänge von 980 nm und einer optischen Leistung bis zu 10 W verwendbar. Die Wärmestrahlung wird durch bekannte optische Bauelemente effektiv in mehrere, ringförmig um die Warmlichtquelle angeordnete Glasfaser-Lichtleiterbündel 4 (Faserdurchmesser von 100 μm bis 600 μm) eingekoppelt. Das Glasfaserbündel 4 mündet in die Abstandseinrichtung 1 ein, welche im Ohrtrichter 2 mechanisch über eine Schraub- oder Klebeverbindung befestigt ist und einen optimalen Abstand des Glasfaser-Lichtleiters 4 von ca. 15 mm zur ausgewählten Stelle des äußeren Gehörgangs herstellt. Typische Parameter des Strahlungskaloristaten sind eine Bestrahlungszeitdauer von 15 bis 30 s bei einer integralen Strahlungsleistung von 0,5 W an der Lichtaustrittsseite der Glasfaser (sowohl für die breitbandige Lampenquelle und die monochromatische Diodenlaser-Quelle). Die Abstandseinrichtung 1 kann als zylindrische oder kastenförmige Konstruktion ausgeführt sein. An der Vorderfläche der Abstandseinrichtung 1 sind eine oder mehrere Temperatursensoren 13 angebracht, die berührend die oberflächliche Temperatur des äußeren Gehörgangs im bestrahlten Areal ermitteln. Über eine Sensorsignaleinrichtung 5, die als elektrische Leitungen ausgeführt sein können, werden entsprechende Signale an die Sensor-Ansteuerungs- und Auswerteelektronik 10 gegeben. Die dargestellte Konstruktion gewährt in hinreichender Weise eine parallele Beobachtung des ausgewählten Gewebeareals des äußeren Gehörgangs durch die optische bekannte Anordnung mit der Lupe 7. Deren Auswertesignal wird als digitalisierter Wert von dem digitalen Temperatur-Display 11 – z.B. einem grün leuchtenden LC-Display – angezeigt und über eine bekannte optische Einrichtung mit einem dichroitischen Spiegel so abgebildet, dass der behandelnde Arzt diesen parallel durch das Okular beobachten kann. Damit soll gewährleistet werden, dass jede thermische Gefährdung des Patienten durch den Strahlungseintrag (= Temperaturanstieg über 45 °C) am äußeren Gehörgang vermieden wird. Die Sensor-Ansteuerungs- und Auswerteelektronik 10 ist mittels einer integrierten Mikrocontrollerschaltung zusätzlich in der Lage, bei der Überschreitung einer vorgewählten Sensortemperatur die Wärmestrahlungsquelle 9 abzuschalten. Eine Stromversorgungsbaugruppe 12 versorgt alle elektronischen Baugruppen und die Wärmestrahlungsquelle mit elektrischer Energie. Sie arbeitet vorzugsweise über ein Steckernetzteil 220V Wechselspannung/12 V Gleichspannung, kann aber auch autonom über einen internen Ni-Cd-Akku betrieben werden.
  • In 2a ist die Abstandseinrichtung 1 mit der Befestigung am Ohrtrichter 2 im Detail dargestellt. Der Glasfaserlichtleiter 4 ist darin mit einer vorgegebenen Länge befestigt. Der Abstand zwischen Lichtaustrittsseite der Glasfasern und der proximalen Seite der Abstandseinrichtung 1 entspricht dem vorgenannten optimalen Wert zur Strahlungskalorisation des Vestibularorgans. An den genannten proximalen Seiten sind weiterhin Sensoren 13 zur berührenden Temperaturmessung angebracht, deren Signale über die Übertragungseinrichtungen 5 fortgeleitet werden. Zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit und Sterilisierbarkeit der Abstandseinrichtung 1 ist der Zwischenraum zum Glasfaserlichtleiter 4 mit einer aushärtbaren Füllmasse 14 versehen. In 2b wurde der Glasfaserlichtleiter 4 zur Abstandseinstellung mit einem zweiten, hinreichend starren Lichtleiter kombiniert, der an seiner proximalen Seite eine temperatursensitive Schicht aufweist. Mittels dieser temperatursensitiven Schicht kann über ein bekanntes glasfaseroptisches Messverfahren berührend die Temperatur der Gehörgangsoberfläche mit einer Genauigkeit von ± 0,5 Grad bestimmt werden.
  • Mit dieser Konstruktion lässt sich weiterhin eine hohe elektrische Isolationsfestigkeit erreichen, da am Patienten nur faseroptische Bauteile anliegen und keine elektrische Berührungsspannung entstehen kann.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine schnelle, schmerzarme und kostengünstige Vestibularisdiagnostik sowie Früherkennung von Schwindel-Erkrankungen mittels Wärmestrahlung im "optischen diagnostischen Fenster".
  • 1
    Abstandseinrichtung
    2
    Ohrtrichter
    3
    Gehäuse
    4
    Glasfaserlichtleiter zur Wärmestrahlungsübertragung
    5
    Sensorsignal-Übertragungseinrichtung
    6
    Dichroitischer Spiegel
    7
    Lupe
    8
    Beobachter-Auge
    9
    Wärmestrahlungsquelle
    10
    Sensor-Ansteuerungs- und Auswerteelektronik
    11
    Digitales Temperatur-Display
    12
    Stromversorgungsbaugruppe mit Akku/Netzanschluss
    13
    Temperatursensoren
    14
    Füllmasse
    15
    Lichtleiter mit temperatursensitiver Schicht
    16
    NIR-Bandpassfilter für „Optisch diagnostisches Fenster"
    einschließlich Shutter
    17
    Optischer Bandpassfilter für sichtbaren Spektralbereich mit
    reduziertem Transmissionsfaktor
    18
    Parabolischer Warmlichtreflektor
    19
    Gerändelte Grifffläche

Claims (11)

  1. Anordnung zur Vestibularisprüfung für die Untersuchung des Gleichgewichtsapparates im Innenohr und zur thermischen Nystagmusauslösung mittels Wärmestrahlung bestehend aus einem portablen Gehäuse, umgebend eine im Wellenlängenbereich von 900 nm bis 1100 nm emittierende Strahlungsquelle, deren Strahlung mit einer Strahlungsübertragungseinrichtung zu einem optischen Fenster geleitet wird, eine geregelte Stromversorgungsbaugruppe, eine Infrarotstrahlungs-Temperaturmesseinrtchtung sowie eine mikroprozessorgesteuerte Steuerungs- und Auswerteeinheit, eine weitere Strahlungsübertragungseinrichtung aus einem IR-transmissiblen Material, deren Strahleintritt sich am Fenster befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Abstandseinrichtung (1) zur vorgebbaren Einstellung des geometrischen Abstands zwischen äußerem Gehörgang und optischen Fenster befindet.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im optischen Fenster ein oder mehrere Glasfaserlichtleiter (4) positioniert sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandseinrichtung (1) über einen Ohrtrichter (2) mit dem Gehäuse (3) verbunden ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandseinrichtung (1) als Stift, Rohr oder Zapfen ausgeführt ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandseinrichtung (1) und insbesondere deren proximale Seite aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandseinrichtung (1) weitere Sensoren zur berührenden Temperaturerfassung und Temperaturanzeige des äußeren Gehörgangs enthält, die über eine Sensorsignal-Übertragungseinrichtung (5) mit einer Sensor-Ansteuerungs- und Auswerteelektonik (10) in Verbindung stehen.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein digitales Temperatur-Display (11) mit der Sensor-Ansteuerungs- und Auswerteelektronik (10) in Verbindung steht und über eine optische Einrichtung in das Beobachterauge (8) eingespiegelt wird.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein akustischer Signalgeber durch die Sensor-Ansteuerungs- und Auswerteelektronik (10) bei Überschreitung einer voreingestellten maximalen Temperatur aktivierbar ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren als Platin-Widerstand, Heiß- oder Kaltleiter, Thermo-Pile-Sensor oder Silizium-Temperatursensor ausgeführt sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren als Glasfasersonden mit einer speziell bearbeiteten Lichtaustrittsfläche ausgeführt sind, so dass über Lumineszenzeffekte eine Temperaturmessung ermöglicht ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandseinrichtung (1) als mechanisch nichtberührendes Bauteil mit Weg- und Winkel-Sensoren ausgeführt ist, die ein Signal bei Erreichen eines vorgegebenen Abstandes und damit die Emission der vorgegebenen Wärmestrahlungsenergie auslösen.
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