DE10333332A1 - Bremskraftverstärker - Google Patents

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DE10333332A1
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DE
Germany
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housing
connecting bolt
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adjusting nut
opening
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Withdrawn
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DE10333332A
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English (en)
Inventor
Ralf Jakobi
Harald KÖNIG
Jürgen Faller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co OHG
Original Assignee
Continental Teves AG and Co OHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
    • B60T13/567Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by constructional features of the casing or by its strengthening or mounting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker, dessen Gehäuse (1) zur Hindurchführung eines Verbindungsbolzens (2) eine Öffnung (3) aufweist, deren Durchmesser zur Aufnahme eines Einstellwerkzeugs (4) oder zur Aufnahme einer mit dem Einstellwerkzeug (4) korrespondierenden Einstellmutter (5) größer gewählt ist als der Durchmesser des Verbindungsbolzens (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 198 32 357 A1 ist ein Bremskraftverstärker für ein Kraftfahrzeug bekannt, der in Parallelanordnung zu einer Druck- und Kolbenstange mehrere Verbindungsbolzen aufweist, die das Gehäuse des Bremskraftverstärkers durchdringen. Die zu beiden Seiten des Gehäuses hervorstehenden Enden der Verbindungsbolzen weisen jeweils einen Befestigungsabschnitt auf, um den Bremskraftverstärker mit einem Hauptbremszylinder und mit den Aufnahmebohrungen einer Spritzwand des Kraftfahrzeugs verbinden zu können.
  • Damit die nach dem Prinzip eines Zugankers wirksamen Verbindungsbolzen die bei einer Bremsbetätigung in den Bremskraftverstärker eingeleiteten Kräfte optimal aufnehmen können, sind die Verbindungsbolzen passgenau innerhalb des Gehäuses anzuordnen.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Bremskraftverstärker der angegebenen Art derart auszugestalten, dass mit möglichst geringem Aufwand eine präzise Montage jedes Verbindungsbolzens im Gehäuse gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für einen Bremskraftverstärker der angegebenen Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgen den Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen hervor.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Teilansicht eines Bremskraftverstärkers im Gehäuselängsschnitt während der Einstellung eines Verbindungsbolzens im Gehäuse mittels einer Einstellmutter und einem Einstellwerkzeug,
  • 1b ausgehend von der Ansicht nach 1a den Bremskraftverstärker nach Abschluss der Einstellung des Verbindungsbolzens, mit einer Ringdichtung zwischen dem Verbindungsbolzen und einer rechtwinklig abgekröpften Gehäusewand und einem auf den Verbindungsbolzen aufgesetzten Flansch eines Hauptbremszylinders,
  • 2a eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstands nach 1a, mit einem geänderten Verbindungsbolzen, der zwei gleiche Gewindeabschnitte aufweist,
  • 2b den Bremskraftverstärker nach 2a nach dem Entfernen des Einstellwerkzeugs, mit einer zwischen den zwei Gewindeabschnitten eingesetzten Ringdichtung, die an einem im Durchmesser verkleinerten Bolzenabschnitt anliegt und von einem Flansch des Hauptbremszylinders begrenzt ist,
  • 3a abweichend von der vorangegangenen Ausgestaltungsvarianten eine Öffnung im Gehäuse zur Aufnahme des Verbindungsbolzens innerhalb einer nicht abgekröpften Gehäusewand während der Montage und Einstellung der Einstellmutter am Verbindungsbolzen,
  • 3b eine durch den Flansch des Hauptbremszylinders aufgenommene und axial gegen die vertikale Gehäusewand angepresste Ringdichtung nach vollzogener Einstellung des Verbindungsbolzens im Gehäuse,
  • 4a die Einstellmutter in Kronenbauweise, wobei die Einstellkrone zwecks Eingriff mit einem Einstellwerkzeug aus der Öffnung des Gehäuses hervorsteht,
  • 4b eine zwischen dem Bund der Einstellkrone und dem Flansch des Hauptbremszylinders nach Abschluss der Einstellmaßnahme angeordnete Ringdichtung,
  • 4c eine zu 4b abweichende Abdichtvariante mittels einer innerhalb und außerhalb eines Fortsatzes angeordneten Ringdichtung,
  • 4d einen gegenüber 4c im Durchmesser abgeänderten Verbindungsbolzen zur Aufnahme der innenliegenden Ringdichtung.
  • Die 1a bis 4d zeigen in einer vergrößerten Teilansicht lediglich die für die Erfindung wesentlichen Bauteile eines pneumatischen Bremskraftverstärkers im Längsschnitt, der auf an sich bekannte Weise mit wenigstens einem längsbeweglichen, jedoch in der Zeichnung nicht abgebildeten Arbeitskolben innerhalb eines zweiteiligen, schalenförmigen Gehäuses 1 versehen ist. Der Arbeitskolben unterteilt das Gehäuse 1 in wenigstens zwei Kammern, wovon die in der Regel als Vakuumkammer bezeichnete Kammer 15 abgebildet ist. Der im Gehäuse 2 abgedichtete Arbeitskolben überträgt abhängig von einer an einer Kolbenstange 16 wirksamen Kraft eine Kraft auf eine mit einem Hauptbremszylinder verbindbare Druckstange, sobald der Arbeitskolben unter der Wirkung eines zwischen den beiden Kammern herrschenden Druckdifferenz steht.
  • Aus den 1a bis 4d geht jeweils nur ein Verbindungsbolzen 2 hervor, dessen das Gehäuse 1 und den Arbeitskolben durchdringender Bolzenabschnitt parallel zur abgebildeten Längsachse X des Gehäuses 1 angeordnet ist. Das aus dem Gehäuse 1 hervorstehende Ende des Verbindungsbolzens 2 ist zum Anschrauben des Bremskraftverstärkers an einen Flansch 9 des Hauptbremszylinders mit einem Befestigungsabschnitt versehen, der ein Bolzengewinde 17 aufweist.
  • Ausgehend von dem bisher dargestellten Aufbau des Bremskraftverstärkers sieht die Erfindung für alle Ausführungsbeispiele vor, dass in dem Bereich des Gehäuses 1, welcher vom Abschnitt des Verbindungsbolzens 2 durchdrungen ist, eine Öffnung 3 vorgesehen ist, deren Durchmesser zur Aufnahme eines Einstellwerkzeugs 4 oder zur Aufnahme einer mit dem Einstellwerkzeug 4 korrespondierenden Fortsatz 12 einer Einstellmutter 5 größer gewählt ist als der Durchmesser des Verbindungsbolzens 2. Damit lässt sich auf verblüffend einfache Weise von außen durch die Öffnung 3 hindurch die im. Gehäuse 1 auf einem Gewindeabschnitt des Verbindungsbolzens 2 angeordnete Einstellmutter 5 mit einem definierten Drehmoment exakt mit dem Einstellwerkzeug 4 gegen die Innenwand des Gehäuses 1 drehen, ohne u.a. das Gehäuse 1 zu beschädigen.
  • Die Einstellmutter 5 weist an ihrer der Öffnung 3 im Gehäuse 1 zugewandten Stirnseite zur Aufnahme des Einstellwerkzeugs 4 ein Formschlussmittel 6 auf, das bevorzugt durch Aussparungen und/oder Vorsprünge an der Stirnseite der Einstellmutter 5 hergestellt ist. Hierdurch entfällt die Notwendig keit zur Ausbildung eines Mehrkant-Außenprofils an der Einstellmutter 5, so dass die Einstellmutter 5 vereinfacht wie eine Gewindehülse hergestellt werden kann. Die Abdichtung der Kammer 15 gegenüber der Atmosphäre erfolgt mittels einer elastischen Dichtung, die außerhalb des Bremskraftverstärkers zwischen dem Flansch 9, dem Verbindungsbolzen 2 und dem Gehäuse 1 besonders einfach angeordnet ist. Die hierzu erforderliche Abdichtung des Verbindungsbolzens 2 in der Öffnung 3 des Gehäuses 1 erfolgt bevorzugt durch eine Ringdichtung 7, welche entsprechend den Ausführungsbeispielen als O-Ring ausgeführt ist und durch den Flansch 9 radial bzw. axial vorgespannt zwischen dem Verbindungsbolzen 2 und dem Gehäuse 1 gehalten ist.
  • Losgelöst von der bisherigen Merkmalsbeschreibung des Erfindungsgegenstands werden nachfolgend die Merkmalsunterschiede der Ausführungsbeispiele anhand den einzelnen Figuren näher erläutert.
  • Die 1a zeigt eine Teilansicht eines Bremskraftverstärkers im Gehäuselängsschnitt während der Einstellung eines Verbindungsbolzens 2 im Gehäuse 1 mittels einem auf die Einstellmutter 5 aufgesetzten Einstellwerkzeug 4. Das Einstellwerkzeug 4 ist als Rohr ausgeführt, das über das Ende des Verbindungsbolzens 2 aufgeschoben ist, wobei sich das von außen durch die Öffnung 3 auf die Einstellmutter 5 erstreckende Rohrende ebenso wie die Stirnfläche der Einstellmutter 5 mit einem Formschlussmittel in Form von Vertiefungen bzw. Vorsprünge versehen ist, die in das Formschlussmittel 14 der Einstellmutter 5 eingreift. Gemäß der Abbildung hat das Einstellwerkzeug 4 die Einstellmutter 5 mit dem vorgeschriebenen Drehmoment gegen die Innenwand des Gehäuses 1 angezogen, wobei die während des Einstellvorgangs auf das Gehäuse 1 übertragenen Kräfte über einen an der Außenwand des Gehäuses 1 angeordneten Montageanschlag 18 abgestützt werden.
  • Die 1b zeigt ausgehend von der Ansicht nach 1a den Bremskraftverstärker nach Abschluss der Einstellmaßnahme, wobei die Ringdichtung 7 unter dem Einfluss des Flansches 9 zwischen einem die Öffnung 3 begrenzenden, rechtwinklig in Richtung der Einstellmutter 5 abgekröpften Gehäuserand 8 und dem glatten Schaftabschnitt des Verbindungsbolzen 2 radial vorgespannt ist. Der Flansch 9 des Hauptbremszylinders wird auf an sich bekannte Weise mittels einer auf dem Bolzengewinde 17 anzuordnenden Mutter am Bremskraftverstärker befestigt. Die Öffnung 3 ist somit vom Flansch 9 verdeckt, dessen Stirnfläche die Ringdichtung 7 in einem Ringspalt 10 zwischen dem Verbindungsbolzen (2) und dem Gehäuserand (8) radial vorspannt.
  • Die 2a zeigt eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstands nach 1a, mit einem geänderten Verbindungsbolzen, der zwei gleiche Gewindeabschnitte zur Aufnahme der Einstellmutter 5 und der Mutter zur Befestigung des Flansches 9 aufweist. Bezüglich der weiteren abgebildeten Merkmale wird auf die vorangegangenen Beschreibungsteile verwiesen.
  • Die 2b zeigt den Bremskraftverstärker nach 2a nach dem Entfernen des Einstellwerkzeugs 4, mit einer zwischen den zwei Gewindeabschnitten eingesetzten Ringdichtung 7, die an dem im Durchmesser verkleinerten Schaftabschnitt des Verbindungsbolzens 2 anliegt und vom Flansch 9 des Hauptbremszylinders beaufschlagt ist.
  • Die 3a zeigt abweichend von der vorangegangenen Ausgestaltungsvarianten die Öffnung 3 im Gehäuse 1 zur Aufnahme des Verbindungsbolzens 2 innerhalb einer nicht abgekröpften Gehäusewand während der Montage und Einstellung der Einstellmutter 5 am Verbindungsbolzen 2. Die Herstellung des Gehäuses 2 beschränkt sich somit auf das Stanzen der Gehäusewand, ohne die Notwendigkeit eines Umformprozesses im Bereich der Öffnung 3. Ferner weist der Verbindungsbolzen 2 zwischen dem äußeren Ende und der Einstellmutter 5 den gleichen Schaft- bzw. Gewindequerschnitt auf, was die Herstellung des Verbindungsbolzens 2 vereinfacht.
  • Die 3b zeigt die durch den Flansch 9 des Hauptbremszylinders aufgenommene und axial gegen die vertikale Gehäusewand angepresste Ringdichtung 7 nach vollzogener Einstellung des Verbindungsbolzens im Gehäuse 1 (siehe 3a).
  • Zwangsläufig ist durch das durchgängige Gewinde am Verbindungsbolzen die Ringdichtung 7 entfernt vom Gewinde anzuordnen, um ein Beschädigung der Ringdichtung 7 zu verhindern. Zur Vorbeugung einer eventuellen Undichtigkeit der Einstellmutter 5 auf dem Gewinde des Verbindungsbolzens 2 ist das Gewinde vor der Montage der Einstellmutter 5 mit Dichtpaste zu bestreichen.
  • Diese Dichtpaste ermöglicht eine ungehinderte Verdrehung der Einstellmutter 5 während des Einstellprozesses, da die Dichtpaste mit einem definierten Zeitverzug aushärtet, der wenigstens so groß ist, wie die erforderliche Zeitspanne zur Ausführung des Einstellprozesses. Die Verwendung von Dichtpaste ist selbstverständlich nicht auf das eine Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern findet generell für alle Ausführungsbeispiele Anwendung, die mit einer Einstellmutter 5 versehen sind.
  • Die 4a zeigt abweichend von den bisherigen Ausführungsbeispielen die Einstellmutter 5 mit einem hülsenförmigen Fortsatz 12, der sich durch die Öffnung 3 nach außen er streckt. Der Fortsatz 12 ist bevorzugt in Kronenbauweise ausgeführt, wobei die Einstellkrone zwecks Eingriff mit dem rohrförmigen Einstellwerkzeug möglichst weit aus der Öffnung 3 des Gehäuses 1 hervorsteht.
  • Die 4b zeigt den Fortsatz 12, der in eine Bohrungsstufe 13 eines mit dem Hauptbremszylinder verbundenen Flanschs 9 ragt, wobei zwischen der Bohrungsstufe 13, dem Fortsatz 12 und dem Gehäuse 1 die Ringdichtung 7 radial vorgespannt ist. Der Fortsatz 12 dient nicht nur als Formschlussmittel zur Aufnahme des Einstellwerkzeugs 4, das vorzugsweise als eine Krone ausgebildet ist, sondern gleichzeitig als Verdrehsicherung, indem der Fortsatz 12 nach der Einstellung der Einstellmutter 5 plastisch verformt am Verbindungsbolzen 2 verharrt.
  • Die 4c zeigt eine zu 4b abweichende Abdichtvariante mittels einer innerhalb und außerhalb des Fortsatzes 12 angeordnete Ringdichtung 7, während 4d einen gegenüber 4c im Durchmesser abgeänderten Verbindungsbolzen 2 zur Aufnahme der innenliegenden Ringdichtung offenbart.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt, dass sich spiegelsymmetrisch zur Längsachse X ein weiterer Verbindungsbolzen 4 mit den zuvor beschriebenen Merkmalen befindet, so dass gleichmäßig über dem Gehäuseumfang verteilt ein paar Verbindungsbolzen 2 angeordnet sind, deren Enden zum Verbinden mit dem Flansch 9 mit Bolzengewinden 13 versehen sind.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Verbindungsbolzen
    3
    Öffnung
    4
    Einstellwerkzeug
    5
    Einstellmutter
    6
    Formschlussmittel
    7
    Ringdichtung
    8
    Gehäuserand
    9
    Flansch
    10
    Ringspalt
    11
    Gehäusewand
    12
    Fortsatz
    13
    Bohrungsstufe
    14
    Formschlussmittel
    15
    Kammer
    16
    Kolbenstange
    17
    Bolzengewinde
    18
    Montageanschlag

Claims (11)

  1. Bremskraftverstärker für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem längsbeweglichen Arbeitskolben in einem Gehäuse, der das Gehäuse in wenigstens zwei Kammern unterteilt, wobei der im Gehäuse abgedichtete Arbeitskolben abhängig von einer an einer Kolbenstange wirksamen Kraft eine Kraft auf eine mit einem Hauptbremszylinder verbindbare Druckstange überträgt, wenn der Arbeitskolben unter der Wirkung einer zwischen den beiden Kammern herrschenden Druckdifferenz steht, mit wenigstens einem parallel zur Druck- und Kolbenstange das Gehäuse und den Arbeitskolben durchdringenden Abschnitt eines Verbindungsbolzen, dessen aus dem Gehäuse hervorstehende Enden jeweils einen Befestigungsabschnitt zur Verbindung des Bremskraftverstärkers mit dem Hauptbremszylinder und einer Spritzwand des Kraftfahrzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich des Gehäuses (1), welcher vom Abschnitt des Verbindungsbolzens (2) durchdrungen ist, eine Öffnung (3) vorgesehen ist, deren Durchmesser zur Aufnahme eines Einstellwerkzeugs (4) oder zur Aufnahme eines mit dem Einstellwerkzeug (4) korrespondierenden Fortsatzes (12) an einer Einstellmutter (5), größer gewählt ist als der Durchmesser des Verbindungsbolzens (2).
  2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernt vom Ende des Verbindungsbolzens (2) angeordnete Einstellmutter (5) mittels des Einstellwerkzeugs (4) von außen mit einem definierten Drehmoment auf einem Gewinde des Verbindungsbolzens (2) gegen die Innenwand des Gehäuses (1) vorgespannt ist.
  3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (5) an ihrer der Öffnung (3) im Gehäuse (1) zugewandten Stirnseite zur Aufnahme des Einstellwerkzeugs (4) ein Formschlussmittel (6) aufweist.
  4. Bremskraftverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussmittel (6) durch Aussparungen und/oder Vorsprünge an der Stirnseite der Einstellmutter (5) gebildet ist.
  5. Bremskraftverstärker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung des Verbindungsbolzens (2) in der Öffnung (3) des Gehäuses (1) durch eine Ringdichtung (7) erfolgt, die radial und/oder axial vorgespannt ist.
  6. Bremskraftverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (7) zwischen einem die Öffnung (3) begrenzenden, rechtwinklig in Richtung der Einstellmutter (5) abgekröpften Gehäuserand (8) und dem Verbindungsbolzen (2) radial vorgespannt angeordnet ist.
  7. Bremskraftverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3) von einem Flansch (9) eines Hauptbremszylinders verdeckt ist, dessen Stirnfläche die Ringdichtung (7) in einem Ringspalt (10) zwischen dem Verbindungsbolzen (2) und dem Gehäuserand (8) radial vorspannt.
  8. Bremskraftverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (7) zwischen einem die Öffnung (3) begrenzenden Abschnitt der Gehäusewand (11) und einem auf das Ende des Verbindungsbolzens (2) aufgesetzten Flansch (9) eines Hauptbremszylinders axial vorgespannt angeordnet ist.
  9. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmutter (5) einen hülsenförmigen Fortsatz (12) aufweist, der sich durch die Öffnung (3) nach außen in eine Bohrungsstufe (13) eines mit dem Hauptbremszylinder verbundenen Flanschs (9) ragt, wobei zwischen der Bohrungsstufe (13), dem Fortsatz (12) und dem Gehäuse (1) eine Ringdichtung (7) radial vorgespannt ist.
  10. Bremskraftverstärker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (12) zur Aufnahme des Einstellwerkzeugs (4) ein Formschlussmittel (14) aufweist, das vorzugsweise als eine Krone ausgebildet ist, die nach der Einstellung der Einstellmutter (5) plastisch verformt am Verbindungsbolzen (2) verharrt.
  11. Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde des Verbindungsbolzens (2) vor der Montage der Einstellmutter (5) mit einer Dichtpaste versehen ist, wobei die Dichtpaste mit einem definierten Zeitverzug aushärtet, der wenigstens so groß ist, wie die erforderliche Zeitspanne zur Ausführung der Einstellung und/oder Vorspannung der Einstellmutter (5).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103448707A (zh) * 2012-05-31 2013-12-18 株式会社万都 用于增强板的固定结构及具有该结构的拉杆式制动助力器
WO2021233693A1 (de) * 2020-05-20 2021-11-25 Robert Bosch Gmbh Zugankerbestücktes gehäuse und herstellungsverfahren für ein zugankerbestücktes gehäuse

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