DE10331845A1 - Fahrzeugkarosserie mit Aktuatoren zur Anhebung eines Karosserieelements - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung behandelt eine Karosserie mit einem durch wenigstens einen ersten Aktuator um eine Achse aufwärts schwenkbaren Karosserieelement wie etwa einer Motorhaube.
- Gesetzliche Anforderungen verlangen von modernen Kraftfahrzeugen einen verbesserten Fußgängerschutz bei einem Aufprall. Um die Aufprallschutzeigenschaften eines Fahrzeugs zu testen, werden Fahrzeuge mit sogenannten Impaktoren beschossen, mit denen sich beispielsweise der Aufprall eines Kinderkopfes, eines Erwachsenenkopfes, eines Beines oder einer Hüfte auf das Fahrzeug simulieren lässt. Die Impaktoren sind mit Sensoren versehen, die physikalische Größen wie Beschleunigung, Biegung und ähnliche messen. Aus den gemessenen Größen lässt sich der sogenannte HIC aus einem Beschleunigungsverlauf ableiten, der ein Maß für die Stärke des Aufpralls eines menschlichen Kopfes darstellt. Je größer der HIC-Wert ist, umso stärker ist der Aufprall des Kopfes auf dem Fahrzeug. Um den HIC-Wert klein zu halten und damit die Folgen eines Aufpralls des Kopfes auf dem Fahrzeug für einen Fußgänger zu vermindern, muss beim Aufprall für die Abbremsung des Kopfes Deformationsraum verfügbar sein.
- Grundsätzlich kann Deformationsraum auf passive Weise oder auf aktive Weise bereitgestellt werden. Bei der passiven Lösung werden Struktur- und Motorraumkomponenten mit einem entsprechenden Abstand zur Außenhaut des Fahrzeugs angeordnet. Bei der aktiven Lösung, mit der sich die vorliegende Erfindung befasst, wird im Falle eines Aufpralls, noch bevor der Fußgänger auf einer Stelle des Fahrzeugs aufprallt, die Fahrzeugaußenhaut vorverlagert. Da bei einem Zusammenstoß zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Fußgänger der Fußgänger in der Regel vom Vorderteil des Fahrzeugs erfasst wird, ist der wichtigste zu verlagernde Teil der Außenhaut die Motorhaube.
- Für den Schutz des massereicheren Kopfes eines Erwachsenen ist ein größerer Deformationsweg notwendig als für den Schutz eines leichteren Kinderkopfes. Während der Erwachsene mit seinem schwereren Kopf in einem hinteren Bereich der Motorhaube aufschlägt, schlägt der leichtere Kopf eines Kindes in einem vorderen Haubenbereich auf. Deswegen wird bei einer bekannten Karosserie mit einem aktiven Fußgängerschutz die Motorhaube durch an ihrem hinteren Bereich angreifende Aktuatoren aufgestellt, wobei sie um eine Drehachse in ihrem vorderen Bereich gedreht wird.
- Die Haube muss so weit angehoben werden, dass sie sich beim Aufprall eines Fußgängerkopfes verbiegen und dabei den Kopf abbremsen kann, ohne dabei gegen feste Komponenten im Motorraum zu stoßen. Je näher die Aufprallstelle an der Drehachse liegt, umso weiter muss die Haube angehoben werden, um einen Kontakt der Haube mit den Komponenten des Motorraums zu vermeiden. Ein wirksamer Aufprallschutz auch für Kinder erfordert bei der bekannten Karosserie einen großen Aktuatorhub. Die Zeit, die für das Anheben der Motorhaube benötigt wird, steigt mit dem erforderlichen Hub an. Dabei gilt, dass die Haube ihre angehobene Position erreicht haben muss, noch bevor der Kopf eines Fußgängers auf der Haube auftrifft, damit keine zusätzliche Energie in den Kontakt des Kopfes mit der Motorhaube eingebracht wird.
- Ausgehend von bekannten Karosserien mit aufwärts schwenkbaren Karosserieelementen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Karosserie mit einem anhebbaren Karosserieelement zum Schutze von Fußgängern bei einem Aufprall zu liefern, bei der die notwendige Zeit zum Anheben des Karosserieelementes verkürzt ist bzw. die einen auch für Kinder wirksamen Aufprallschutz gewährleistet.
- Die Aufgabe wird durch eine Karosserie mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Indem die Drehachse, um die sich das Karosserieelement beim Anheben dreht, ebenfalls angehoben wird, lässt sich ein von den Aktuatoren auszuübender notwendiger Hub erheblich reduzieren. Da das Maß der Anhebung reduziert wird, wird folglich auch die für die Ausführung des Hubes notwendige Zeit reduziert und damit die Aufstellzeit des Karosserieelementes. Dabei führen schon geringe Anhubwege der Drehachse zu drastisch reduzierten Anhubwegen der ersten Aktuatoren. Indem das Maß der notwendigen Anhubwege bei der erfindungsgemäßen Karosserie reduziert ist und sich die Aufstellzeit des Karosserieelementes entsprechend verkürzt, verringern sich auch die Anforderungen, die an Steuerung und Mechanik der Aktuatoren zu stellen sind. Beispielsweise können auch Aktuatoren von langsamerer Bauart verwendet werden. Weil infolge des Anhebens der Drehachse das Karosserieelement insgesamt weniger um die Drehachse geschwenkt wird und weil dadurch insbesondere in einem vorderen Bereich des Fahrzeugs das Karosserieelement weniger weit nach unten aus schwenkt, kann in diesem Bereich einem Unterbau mehr Raum zur Verfügung gestellt werden. Man spricht von einer vergrößerten Packungsfreiheit. Dies erweist sich insbesondere für das Styling des Fahrzeugs als großer Vorteil.
- Bevorzugterweise verfügt die Karosserie über eine Steuerschaltung zum Auslösen des Aktuators im Falle eines Aufpralls.
- Es wird eine Ausführung der Karosserie bevorzugt, bei der sich die Achse nahe bei einem Längsende des Karosserieelements befindet und bei der ein Hub des zweiten Aktuators kleiner ist als ein Hub des ersten Aktuators. Bei dieser Ausführungsform schwenkt das Längsende des Karosserieelements besonders schwach aus.
- Die Aktuatoren können zum Anheben des Karosserieelements eine mechanische Feder umfassen, die durch ihre Ausdehnung zu einer Anhebung des Karosserieelements führt. Andere Aktuatoren verfügen über eine Sprengladung, deren Zündung das Karosserieelement anhebt. Es können auch pneumatisch betriebene Aktuatoren eingesetzt werden, bei denen ein Kolben mit einem pneumatischen Druck beaufschlagt wird und der beim Ausfahren das Karosserieelement anhebt. Ferner lassen sich Aktuatoren einsetzen, die über einen Elektromotor zum Anheben des Karosserieelementes verfügen.
- Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Karosserie verfügen das Karosserieelement und ein Unterbau der Karosserie über zusammenwirkende Verriegelungsteile zum Verriegeln des Karosserieteils am Unterbau.
- Dabei ist die Achse vorzugsweise durch einen Eingriff der Verriegelungsteile ineinander definiert. Ei ne solche Ausführung macht eine umständliche und zeitraubende Entriegelung im Falle des Anhebens des Karosserieelementes überflüssig.
- Der zweite Aktuator verfügt vorteilhafterweise über einen festen am Unterbau befestigten Teil und einen zweiten beweglichen Teil zum Anheben der Achse, der ein erstes der Verriegelungsteile trägt. Somit verriegelt das Karosserieelement im Aktuator und die beiden Verriegelungsteile werden gemeinsam beim Auslösen des Aktuators angehoben, ohne dass sie getrennt werden müssten.
- Der zweite Teil ist am Unterbau über ein Element mit einer Sollbruchstelle gehalten. Die Auslösung des Aktuators erfolgt dann durch Zerstören des Elements an der Sollbruchstelle.
- Dabei verfügt die Karosserie vorteilhaft über eine Sprengladung zum Zerstören der Sollbruchstelle, weil dadurch die Auslösung des Aktuators recht schnell erfolgt.
- Ebenso vorteilhaft umfasst der zweite Aktuator eine zwischen einer Wand des Unterbaus und dem zweiten Teil vorgespannte Druckfeder zum Anheben des Karosserieelements. Eine Zerstörung der Sollbruchstelle führt zu einem Entspannen der Druckfeder, die dadurch das Karosserieelement anhebt.
- Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Karosserie ist das Karosserieelement eine Motorhaube. Bei den allermeisten Unfällen mit Fußgängern prallen die Fußgänger auf der Motorhaube auf. Deshalb bildet eine anhebbar ausgestaltete Motorhaube für den Fußgänger einen besonders effektiven Schutz vor einem Aufprall. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Bildern genauer erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Karosserie mit anhebbarer Motorhaube gemäß dem Stand der Technik; -
2 eine erfindungsgemäße Karosserie mit anhebbarer Motorhaube; -
3 einen Querschnitt durch einen Aktuator und eine Verriegelungsvorrichtung der Motorhaube aus2 . - In
1 ist ein Querschnitt durch eine anhebbare Motorhaube und angrenzende Teile einer Fahrzeugkarosserie gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Bei der dargestellten Karosserie1 ist die Motorhaube2 mit einem Unterbau3 der Karosserie1 mittels einer Verriegelungsvorrichtung5 verriegelt. Die Motorhaube2 überdeckt den Motorblock4 . Die Verriegelungsvorrichtung5 befindet sich in der Nähe eines vorderen Endes6 der Motorhaube2 . An einem hinteren Ende7 der Motorhaube sind in der Figur nicht dargestellte Aktuatoren angeordnet. Im Normalbetrieb des Fahrzeuges sind diese Aktuatoren nicht ausgelöst, und die Motorhaube2 befindet sich in der durchgezogen gezeichneten Normalposition8 . - Kommt es zu einer Kollision eines Fußgängers mit dem Fahrzeug, so werden, bevor der Fußgänger auf einer Stelle des Fahrzeugs aufprallt, die Aktuatoren ausgelöst und richten die Motorhaube
2 in die in der1 gestrichelt gezeichnete aufgestellte Position9 auf. Um die aufgestellte Position9 einzunehmen, muss das hintere Ende7 den Anhubweg10 zurücklegen. Dabei muss der Anhubweg10 groß genug sein, um an einem angenommenen Auftreffpunkt des Kopfes eines Fußgängers einen minimalen Deformationsraum11 zwischen der angehobenen Motorhaube2 und dem Motorblock4 zu gewährleisten. Wie sich der Figur entnehmen lässt, ist der zur Erreichung des Deformationsraumes11 notwendige Anhubweg10 des hinteren Endes7 um ein Vielfaches größer als der Deformationsraum11 , wenn der Auftreffpunkt nahe am vorderen Ende6 der Motorhaube2 liegt. Außerdem ist das erste Längsende6 der Motorhaube2 im aufgestellten Zustand9 der Motorhaube2 nach unten ausgeschwenkt. -
2 zeigt dagegen einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Karosserie1 mit anhebbarer Motorhaube2 . Auch in dieser Figur ist die Motorhaube2 in ihrer Normalposition8 durchgehend gezeichnet und in ihrer aufgestellten Position9 gestrichelt gezeichnet. Im Unterschied zur Karosserie aus der1 ist bei der Karosserie der2 zusätzlich zu den Aktuatoren am zweiten Längsende7 der Motorhaube2 ein weiterer, in der Zeichnung nicht dargestellter, mit Bezug auf3 später genauer beschriebener Aktuator bei der Verriegelungsvorrichtung5 zwischen der Motorhaube2 und dem Unterbau3 vorgesehen. Dieser Aktuator bewirkt im Falle eines Aufpralles ein Anheben der Motorhaube2 an der Stelle der Verriegelungsvorrichtung5 . Da die Verriegelungsvorrichtung5 die Drehachse definiert, um die sich die Motorhaube2 beim Anheben dreht, wird durch den bei der Verriegelungsvorrichtung5 angeordneten Aktuator die Drehachse angehoben. Dabei bewirkt schon ein geringer Anhubweg12 der Drehachse eine beträchtliche Verkleinerung des für das zweite Längsende7 der Motorhaube2 nötigen Anhubweges10 , um einen gleich großen Deformationsraum11 wie in der1 zu erhalten, wobei der Anhubweg10 des hinteren Endes7 größer ist als der Anhubweg12 der Drehachse. Indem sich der Anhubweg10 , der von den ersten Aktuatoren bewirkt wird, reduziert, verkürzt sich dementsprechend auch die Aufstellzeit für die Motorhaube2 . Außerdem zeigt ein Vergleich mit der1 , dass das vordere Ende6 der Motorhaube2 gegenüber der Motorhaube in der Normalposition8 nach oben bewegt wird und nicht wie in1 gezeigt nach unten schwenkt. -
3 zeigt einen Querschnitt durch den zweiten Aktuator13 und die Verriegelungsvorrichtung5 zwischen der Motorhaube2 und dem Unterbau3 der Karosserie1 . Der zweite Aktuator13 besteht aus einem am Unterbau3 befestigten Teil14 , einem beweglichen Teil15 und einer Feder17 . Der erste befestigte Teil14 des zweiten Aktuators13 stellt ein becherförmiges Gehäuse dar, in dem der zweite bewegliche Teil15 des Aktuators13 aufgenommen ist. Der zweite bewegliche Teil15 erstreckt sich quer über eine Öffnung des becherförmigen Gehäuses14 . Zwischen einem Boden18 des becherförmigen Gehäuses14 und dem zweiten beweglichen Teil15 des Aktuators13 ist die Feder17 eingespannt. Der bewegliche Teil15 ist mit dem becherförmigen Gehäuse14 über Sollbruchstellen19 verbunden. - Der bewegliche Teil
15 kann als eine ringförmige, bis auf einen mittigen Durchgang geschlossene Scheibe ausgebildet sein; dann ist die Sollbruchstelle19 eine sich über den gesamten Umfang der Scheibe erstreckende Schwachstelle. Die Scheibe könnte auch auf einzelne am Gehäuse14 angreifende Speichen mit lokalen Schwachstellen reduziert sein. Zur Einleitung eines Bruches an der Sollbruchstelle19 bzw. den Sollbruchstellen19 sind Sprengladungen vorgesehen. Im Falle mehrerer Sollbruchstellen19 ist beispielsweise für jede einzelne Sollbruchstelle19 je eine Sprengladung vorgesehen. Oder aber es ist im Falle einer einzigen, umlaufenden Sollbruchstelle19 , eine umlaufende Sprengladung vorgesehen. - Die Motorhaube
2 verfügt über einen Verriegelungsstift16 . Der Verriegelungsstift16 durchdringt den zweiten beweglichen Teil15 des Aktuators13 und wirkt dort mit einem am beweglichen Teil15 vorgesehenen Verriegelungsteil20 des Aktuators13 oder – da der Aktuator13 mit dem Unterbau3 verbunden ist – des Unterbaus3 zusammen. Die Verriegelungsteile16 und20 bilden die Verriegelungsvorrichtung5 zur Verriegelung der Motorhaube2 am Unterbau3 . - Wenn im Falle eines Aufpralls mit einem Fußgänger die Motorhaube
2 aufgestellt werden soll, wird der Aktuator13 ausgelöst, indem die Sprengladung bzw. die Sprengladungen an der Sollbruchstelle19 bzw. den Sollbruchstellen19 gezündet werden. Die gespannte Feder17 dehnt sich daraufhin aus und drückt den zweiten beweglichen Teil15 des Aktuators13 nach oben. Da die Motorhaube2 über die Verriegelungsvorrichtung5 , d.h. über das Zusammenwirken des Verriegelungsstifts16 der Motorhaube und des Verriegelungsteifs20 des beweglichen Teils15 des Aktuators13 mit dem beweglichen Teil15 des Aktuators13 verbunden ist, wird sie ebenfalls nach oben gedrückt. Die Verbindung zwischen dem Verriegelungsstift16 und dem Verriegelungsteil20 bleibt dabei bestehen. Ein Aufstellen der Motorhaube2 kann dadurch schnell erreicht werden, da keine Zeit zum Entriegeln von Motorhaube2 und Aktuator13 bzw. Unterbau3 aufgewendet werden muss. -
- 1
- Karosserie
- 2
- Motorhaube
- 3
- Unterbau
- 4
- Motorblock
- 5
- Verriegelung
- 6
- erstes Längsende
- 7
- zweites Längsende
- 8
- Normalposition
- 9
- Aufgestellte Position
- 10
- Anhubweg Längsende
- 11
- Deformationsraum
- 12
- Anhubweg Drehachse
- 13
- zweiter Aktuator
- 14
- befestigtes Teil
- 15
- bewegliches Teil
- 16
- Verriegelungsteil
- 17
- Feder
- 18
- Wand
- 19
- Sollbruchstelle
- 20
- Verriegelungsteil
Claims (11)
- Karosserie (
1 ) mit einem durch wenigstens einen ersten Aktuator um eine Achse aufwärts schwenkbaren Karosserieelement (2 ), gekennzeichnet durch wenigstens einen zweiten Aktuator (13 ) zum Anheben der Achse. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung zum Auslösen des Aktuators (13 ) bei Aufprall. - Karosserie (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achse nahe bei einem Längsende (6 ) des Karosserieelements (2 ) befindet und dass ein Hub (12 ) des zweiten Aktuators (13 ) kleiner ist als ein Hub (10 ) des ersten Aktuators. - Karosserie (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Aktuator (13 ) eine mechanische Feder (17 ) oder eine Sprengladung oder einen pneumatischen Kolben oder einen Elektromotor zum Anheben des Karosserieelements (2 ) umfasst. - Karosserie (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieelement (2 ) und ein Unterbau (3 ) der Karosserie (1 ) über zusammenwirkende Verriegelungsteile (16 ;20 ) zum Verriegeln des Karosserieelements (2 ) am Unterbau (3 ) verfügen. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse durch einen Eingriff der Verriegelungsteile (16 ;20 ) ineinander definiert ist. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aktuator (13 ) über einen festen, am Unterbau (3 ) befestigten Teil (14 ) und einen zweiten, beweglichen Teil (15 ) zum Anheben der Achse verfügt, der ein erstes der Verriegelungsteile (20 ) trägt. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (15 ) am Unterbau (3 ) über ein Element mit einer Sollbruchstelle (19 ) gehalten ist. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Sprengladung zum Zerstören der Sollbruchstelle (19 ). - Karosserie (
1 ) nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aktuator (13 ) eine zwischen einer Wand (18 ) des ersten Teils (14 ) und dem zweiten Teil (13 ) vorgespannte Druckfeder (17 ) zum Anheben des Karosserieelements (2 ) umfasst. - Karosserie (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieelement (2 ) eine Motorhaube ist.
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