DE10330430A1 - Dünnstsubstratträger - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dünnstsubstratträger, umfassend ein Tragelement, das ein Dünnstsubstrat mit einer Dicke von weniger als 0,3 mm aufnimmt. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement als Rahmenelement ausgebildet ist, auf welches das Dünnstsubstrat ausschließlich mit mindestens einem Teilbereich seines Umfangsbreiches biegesteif aufgelegt ist. Der Auflagebereich des Rahmenelements ist dabei derart gestaltet, dass eine Durchbiegung des Dünnstsubstrats im Wesentlichen vollständig vermieden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dünnstsubstratträger mit einem Tragelement für ein Dünnstsubstrat. Ein solches Dünnstsubstrat weist zwei flächige, entgegengesetzt angeordnete Seitenoberflächen und eine Dicke von weniger als 0,3 Millimeter auf.
  • Als Substratmaterial für Leuchtanzeigen, wie zum Beispiel LCDs (Liquid Crystal Display) oder OLEDs (Organic Light Emitting Diode) werden heutzutage Glasscheiben mit Dicken zwischen 0,3 Millimetern (z.B. bei STN- LCDs) und 2 Millimetern (bei PDP) eingesetzt. Unter STN werden Super Twisted Nematics verstanden, das sind spezielle Flüssigkristalle mit einer stärkeren Verwindung als TN-Flüssigkristalle und einer damit verbundenen besseren Eignung für hohe Multiplexing-Raten. Unter PDP werden Plasma Display Panel verstanden, das sind Displays mit dicken Gläsern, die gesägte Kanäle enthalten, in denen ein Plasma als Lichtquelle brennt. Insbesondere für Displays für Mobiltelefone und PDAs (Personal Digital Assistant) eignen sich Glasdicken im Bereich von 0,4 bis 0,7 mm. Diese Gläser sind aufgrund ihrer Materialstärke steif und selbsttragend. Industrielle Anlagen zur Displayherstellung sind auf diese Dicken optimiert.
  • Will man jedoch Substrate, wie zum Beispiel Glas- oder Polymerfolien mit Dicken von weniger als 0,3 Millimeter, sogenannte Dünnstsubstrate, für z. B. Anzeigen verwenden, so können diese Substrate auf den herkömmlichen Anlagen nicht ohne weiteres prozessiert werden. Dünnstsubstrate mit Dicken von weniger als 0,3 Millimeter haben beispielsweise den Vorteil, dass sie biegbar sind, was aber zugleich dazu führt, dass sie keine selbsttragende Struktur aufweisen, so dass sie in herkömmlichen Prozessen beziehungsweise auf herkömmlichen Anlagen nicht ohne zusätzliche Maßnahmen prozessiert werden können. Die Substratflächen biegen sich unter ihrem Eigengewicht durch, was auch als Sagging bezeichnet wird. Dies kann dazu führen, dass das Substrat beziehungsweise die Glasscheibe in der Anlage hängen bleibt oder dass sich bei lithographischen Schritten Maske und Substratoberfläche nicht auf einen gleichmäßigen Abstand ausrichten lassen.
  • Starke Schwankungen in den Abständen zwischen Maske und Substrat führen in der Regel zu starken Schwankungen in der Auflösung der durch die Projektion der Maskenstrukturen in den Photoresist übertragenen Strukturen.
  • Auch bei Tintenstrahldruckverfahren sind Verzerrungen der Abbildungseigenschaften bei Verwendung von gekrümmten oder gewölbten Substraten zu erwarten.
  • Zudem sind diese Dünnstsubstrate äußerst empfindlich gegen mechanische Belastungen. Als Folge können die Scheiben bei unterschiedlichen Prozessschritten brechen, beispielsweise beim Waschprozess oder bei der Beschichtung aus der Flüssigphase. Insbesondere können derartige Substrate an glatten Oberflächen ankleben/haften und damit durch das anschließende Wiederabziehen beschädigt werden. Weitere Quellen für eine Beschädigung sind mechanisches Verkanten oder Anstoßen. Auch neigen die dünnen flexiblen Substrate zu signifikanten Eigenschwingungen, insbesondere durch die Aufnahme von Raum- und Körperschall aus der Umgebung.
  • Ein erhebliches Problem bei der Verarbeitung von Dünnstsubstraten besteht darin, dass die bei den herkömmlichen Produktionsverfahren, etwa für Glasdicken von 400 bis 700 Mikrometern (μm), eingesetzten direkt an den Substraten angreifenden maschinellen Vorrichtungen, wie Greifer und Transportrollen, bei Dünnstsubstraten zu hohen Ausfallraten durch Kantenbeschädigung und Bruch führen. Eine entsprechende Umstellung der herkömmlichen Produktionsverfahren für die Prozessierung von Dünnstsubstraten würde jedoch zu einem erheblichen Aufwand und zu Mehrkosten führen.
  • Um Dünnstsubstrate in konventionellen Anlagen zu prozessieren wurde vorgeschlagen, die Substrate mit Klebestreifen auf größere Substrate beziehungsweise auf Substratträger aufzukleben und mit diesen gemeinsam zu prozessieren. Diesbezüglich wird auf die JP 2000252342 und 20000914 verwiesen. Außerdem sind beispielsweise in der Röntgenlithographie Techniken bekannt, bei denen mit auf Rahmen gespannten Folien gearbeitet wird, auf welchen Lithographie und Galvanik durchgeführt wird. Dazu wird zum Beispiel eine gesputterte Galvanikstartschicht (z.B. Ti/Cu) auf eine aufgespannte Kaptonmembran aufgebracht. Anschließend erfolgen eine Belackung mit einem Photoresist und ein lithographischer Schritt mit einer Maske und UV-Strahlung, die die Strukturen der Maske in den Photolack überträgt. Nach der Entwicklung der Resiststrukturen liegt die Galvanikstartschicht teilweise frei und kann für das galvanische Aufwachsen von Goldschichten benutzt werden, die wiederum als Absorberstrukturen für einen Röntgenlithographieschritt mit zum Beispiel Synchrotronstrahlung verwendet werden können.
  • JP 2000252342 schlägt vor, ein Glassubstrat vollflächig auf eine thermisch entfernbare Klebefolie zu legen und diese wiederum auf ein Trägersubstrat. Dieser dreiteilige Verbund wird an den Seiten verklebt. Das Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass einerseits ausschließlich eine Seite, nämlich die Außenseite, des Glassubstrats in diesem Verbund prozessierbar ist. Zudem muss der Klebstoff in einem nachgeschalteten Schritt aufwendig entfernt werden. Auch kann das Glassubstrat durch das Entfernen leicht beschädigt werden. Außerdem besteht die Gefahr, dass durch hohe Prozesstemperaturen das Substrat und die Klebefolie derart aneinander haften, dass ein Trennen mechanisch oder thermisch nicht mehr möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dünnstsubstratträger für ein Dünnstsubstrat, welches eine Dicke von weniger als 0,3 Millimeter aufweist, zu schaffen, der die Handhabung des Dünnstsubstrats bei dessen Prozessierung vereinfacht und zugleich das Dünnstsubstrat zuverlässig gegen Beschädigung schützt. Des Weiteren soll ein entsprechendes Handhabungsverfahren für ein solches Dünnstsubstrat angegeben werden. Dabei sollen insbesondere die oben genannten Nachteile überwunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Dünnstsubstratträger gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 24 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, deren Vorteile nachstehend erläutert werden.
  • In der vorliegenden Anmeldung soll der Begriff Rahmenelement breit verstanden werden, d.h. Rahmenelemente sind sowohl solche Elemente, die sich über den gesamten Randbereich des Dünnstsubstrates erstrecken, wie auch solche Elemente, die sich nur über Teile des Randes eines Dünnstsubstrates erstrecken.
  • Durch die Erfindung wird eine Ausführung für einen Substratträger angegeben, der einerseits filigran, flexibel hinsichtlich des Einsatzbereiches und kostengünstig ist, aber zugleich das zu behandelnde Dünnstsubstrat äußerst zuverlässig gegen Beschädigungen, insbesondere der Kanten, schützt. Wichtigster Vorteil einer solchen Anordnung ist, dass die zu prozessierenden Flächen der Dünnstsubstrate in einer Ebene gehalten werden und deshalb die wichtigsten Prozessschritte, wie beispielsweise die Beschichtung oder Lithographie, unmittelbar aus dem Stand der Technik übertragen werden können. Mittels eines solchen erfindungsgemäßen Substratträgers ist es ohne weiteres möglich, Dünnstsubstrate auch in konventionellen Anlagen zu prozessieren, wenn diese auf größere Gesamtdicken, das heißt die Dicke des Rahmenelements zusätzlich der Dicke des Dünnstsubstrats, einstellbar sind. Konventionelle Anlagen sind Anlagen, die zur Zeit ausschließlich für die Prozessierung von Substraten, die eine Dicke von mindestens 0,3 Millimetern aufweisen, eingesetzt werden.
  • Das Tragelement des erfindungsgemäßen Dünnstsubstratträgers, welcher ein Dünnstsubstrat mit einer Dicke von weniger als 0,3 Millimeter aufnimmt, ist als ein derart gestaltetes Rahmenelement ausgebildet, dass eine Durchbiegung des Dünnstsubstrats im Wesentlichen vollständig vermieden wird und zugleich das Dünnstsubstrat ausschließlich im Bereich seines Umfanges, das heißt zumindest mit einem Teilbereich desselben, auf das Rahmenelement aufgelegt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann eine Durchbiegung des Dünnstsubstrats wirkungsvoll dadurch vermieden werden, dass das Dünnstsubstrat im Wesentlichen mit seinem gesamten Umfangsbereich auf das Rahmenelement aufgelegt ist. Dies kann besonders leicht dadurch erreicht werden, dass das Rahmenelement gegenüber dem Dünnstsubstrat eine geschlossene Umrandung, beispielsweise in Form eines Ringes, der sowohl kreisförmig, oval als auch kantig ausgeführt sein kann, darstellt. Dabei kann das Dünnstsubstrat in das Rahmenelement eingelegt sein und mittels geeigneter Maßnahmen, wie zum Beispiel Kleben, Klemmen oder Abdecken, gehalten werden.
  • Eine zweite vorteilhafte Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement zwei Teilbereiche aufweist, welche hinsichtlich des Umfangs des Dünnstsubstrats an gegenüberliegenden Bereichen angeordnet sind. In diesen gegenüberliegenden Bereichen ist das Substrat derart mit den genannten Teilbereichen des Rahmenelements verklebt, dass keine Bewegung des Substrats in seiner Flächenebene, relativ zu den verklebten Teilbereichen des Rahmenelements erfolgen kann. Durch diese ortsfeste Fixierung wird eine Durchbiegung des Substrats vollständig verhindert, da das Dünnstsubstrat – insbesondere wenn es aus einem glashaltigen Werkstoff oder aus Glas hergestellt ist – ein derart niedriges Dehnvermögen aufweist, dass eine Verlängerung in seiner Flächenebene nahezu nicht möglich ist. Dieser eine Durchbiegung verhindernde Effekt kann zusätzlich dadurch verstärkt werden, dass auf das Substrat in seiner Flächenebene eine Zugspannung aufgebracht wird, bevor die Verklebung mit den entsprechenden Teilbereichen des Rahmenelements erfolgt. Alternativ oder zusätzlich kann auch nach der Verklebung eine solche Zugspannung aufgebracht werden, beispielsweise durch Verlagern der Teilbereiche des Rahmenelements in eine Richtung radial nach außen voneinander weg. Das Substrat, insbesondere Dünnstglas, ist dann in Art einer Membran gespannt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die beiden genannten besonders vorteilhaften Ausbildungen der Erfindung zu kombinieren.
  • Das Rahmenelement kann sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei die mehrteilige Ausbildung derart ausgeführt sein kann, dass die einzelnen Teilbereiche jeweils einem oder mehreren Rahmenelementteilen zugeordnet sind. Insbesondere bei der genannten vorteilhaften zweiten Weiterbildung kann auf entgegengesetzten Seiten des Umfangs des Dünnstsubstrats jeweils ein Rahmenelementteil angeordnet werden, welches mit dem entsprechenden Umfangsteilbereich des Dünnstsubstrats verklebt wird. Die Verklebung ist nicht die einzige Möglichkeit der Halterung, sämtliche dem Fachmann bekannten Halterungen, wie z.B. eine Klemmung, sind denkbar.
  • Die Verbindung zwischen dem Rahmenelement beziehungsweise den Rahmenelementsteilen und dem Dünnstsubstrat kann lösbar ausgebildet sein, beispielsweise durch Vorsehen eines Klebstoffes, der thermisch entfernbar ist.
  • Allgemein haben sich Polymerklebstoffe, Silikonklebstoffe und Epoxydharze zur Verbindung des Rahmenelements mit dem Dünnstsubstrat als vorteilhaft erwiesen. Vorteile dieser Werkstoffe sind gute Verarbeitbarkeit, kontrollierte Aushärtung und eine gute Verträglichkeit mit Vakuumprozessen, insbesondere Vakuumbeschichtungsprozesse bei erhöhten Temperaturen. Bei einer Prozessierung des Dünnstsubstrats bei hohen Temperaturen ist die Verklebung vorzugsweise durch einen Hochtemperaturklebstoff, z. B. Hochtemperatur (HT)-Polymerkleber, hergestellt. Hierdurch wird ein Verlust der Spannung der Membran durch Erweichung des Klebers vermieden.
  • Das Rahmenelement kann vorteilhaft aus einem Polymerwerkstoff, aus Glas, aus Metall und/oder aus Keramik hergestellt sein. Dabei erweist sich die Verwendung eines Werkstoffes, welcher in seinem thermischen Expansionsverhalten ähnlich dem Werkstoff des Substrats ist, als vorteilhaft, da somit Relativdehnungen der verbundenen Werkstoffe minimiert werden. So können zum Beispiel viele Gläser mit thermischen Ausdehnungskoeffizienten α im Bereich 3 – 8 ppm/K problemlos auf metallische Träger mit ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten geklebt werden (z.B. Cu-Mo-Legierung mit α ~ 6 ppm/K), Dünnstsubstrate mit extrem niedrigen Ausdehnungskoeffizient (z.B. Quarzglas mit α = 0,5 ppm/K) können auf Zerodurträger, Substrate mit sehr hohen Ausdehnungskoeffizienten können vorzugsweise mit mechanisch sehr stabilen Kunststoffrahmen stabilisiert werden.
  • Das Rahmenelement ist für eine besonders einfache Handhabung des Dünnstsubstratträgers vorteilhaft mit einer oder mehreren Greifeinrichtungen versehen, welche durch eine Greifvorrichtung, beispielsweise einer herkömmlichen Prozessierungsanlage, aufgegriffen werden können. Diese Greifeinrichtungen können beispielsweise als Bohrungen, Vorsprünge und/oder Aussparungen ausgebildet sein.
  • Um eine besonders große Oberfläche des Dünnstsubstrats zur zweiseitigen Prozessierung desselben zur Verfügung zu stellen, ist das Rahmenelement insbesondere derart ausgebildet, dass eine Seite des Dünnstsubstrats – beispielsweise die Oberseite – durch das Rahmenelement nicht abgedeckt wird, wenn das Dünnstsubstrat auf das Rahmenelement aufgelegt ist, und die gegenüberliegende Seite, das heißt die Unterseite, nahezu unabgedeckt ist, was beispielsweise dadurch erreicht wird, dass nur im äußeren Umfangsbereich des Dünnstsubstrats Auflagebereiche vorgesehen sind, mittels welchem das Dünnstsubstrat auf das Rahmenelement beziehungsweise auf die Rahmenelementsteile aufgelegt ist. Die beidseitige Prozessierung ist insbesondere bei Reinigungsprozessen für optisch transparente Substrate wichtig. Außerdem ermöglicht es diese Anordnung, dass auf die vollständig freiliegende fächige Oberfläche beispielsweise die Oberseite des Dünnstsubstrats direkt eine Maske bei der lithographischen Behandlung aufgelegt werden kann. Zugleich kann auch die entgegengesetzt angeordnete, flächige Seite beispielsweise die Unterseite nahezu an ihrer vollständigen Oberfläche prozessiert werden. Bevorzugt wird aber nur eine Seite prozessiert, nämlich die obere.
  • Um insbesondere die empfindlichen Kanten des Dünnstsubstrats vor mechanischen Beschädigungen zu schützen, ist der Umfangsbereich des Dünnstsubstrats vorteilhaft mit einem Kantenschutz versehen, insbesondere mit einem auf die Kanten des Dünnstsubstrats aufgebrachten Klebstoff. Dieser Klebstoff kann zum Beispiel um die äußeren Kanten des Dünnstsubstrats herum angeordnet sein, das heißt, er erstreckt sich beispielsweise vom Randbereich der Oberseite ausgehend um die Stirnseite des Dünnstsubstrats herum bis auf den Randbereich der Unterseite. Es ist aber auch möglich, ausschließlich außerhalb des Umfangs des Dünnstsubstrats, das heißt stirnseitig zu dem Dünnstsubstrat, beispielsweise Klebstoff als Kantenschutz vorzusehen. Eine weitere Variante ist ein Kantenschutz ohne Kleber, beispielsweise durch einen Überstand des Halters am Rand.
  • Um das Rahmenelement mit einer besonderen Steifigkeit zu versehen, können zusätzliche Versteifungen in das Rahmenelement eingebracht oder auf dieses aufgesetzt sein. Hierzu wird im Einzelnen auf die Figuren und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Um einen sicheren Kantenschutz des Dünnstsubstrats zu gewährleisten, kann das Rahmenelement in seinem Querschnitt stufig ausgebildet sein. Das Dünnstsubstrat kann dann in das Rahmenelement eingelegt werden.
  • Auch ist es möglich, das Rahmenelement mit einem Querschnitt zu versehen, der eine Stapelbarkeit einer Vielzahl von Rahmenelementen mit aufgelegten Dünnstsubstraten ermöglicht. Dies ist besonders einfach durch eine stufige Ausbildung des/der Rahmenelementes) möglich.
  • Um eine Spannungsrissbildung, bewirkt durch Beschädigungen an den Kanten des Rahmenelements, im Rahmenelement zu vermeiden, kann das Rahmenelement auch einen teilweise gewölbten Querschnitt aufweisen. Die einzelnen Kanten können auch abgerundet sein.
  • Um die Elastizität beziehungsweise die Bruchfestigkeit des Dünnstsubstrats zu vergrößern, kann das Substrat vorteilhaft zumindest auf einer seiner flächigen Seiten, beispielsweise der Unterseite, mit einer Polymerbeschichtung versehen sein. Bevorzugt ist es, dass die Auflageseite des Dünnstsubstrats auf dem Rahmenelement, das heißt die Unterseite, mit einer Polymerbeschichtung versehen ist und die Oberseite prozessiert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Oberflächenbereich des Dünnstsubstrats, der radial innerhalb des Umfangsbereichs liegt, ein zusätzliches Trägerelement zur Anlage oder Verbindung mit der Oberfläche (Unterseite) des Dünnstsubstrats einbringbar. Über dieses zusätzliche Trägerelement können Querkräfte abgeleitet werden, welche auf das Dünnstsubstrat beispielsweise bei einem Trennvorgang, insbesondere einem Sägevorgang, aufgebracht werden. Das zusätzliche Trägerelement ist insbesondere mittels eines Klebstoffes oder eines Kitts lösbar mit dem Dünnstsubstrat verbindbar. Auch kann das Trägerelement alternativ oder zusätzlich durch Unterdruckbeaufschlagung mit dem Dünnstsubstrat verbindbar ausgeführt sein. Auch das Aufbringen eines Haftmittels zwischen dem Dünnstsubstrat und dem zusätzlichen Trägerelement oder die Verbindung mittels elektrostatischer Kraft ist möglich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Handhabung eines Dünnstsubstrats, welches erfindungsgemäß eine Dicke von weniger als 0,3 mm aufweist, umfasst das Vorsehen eines Tragelementes, welches als Rahmenelement ausgebildet ist und das Auflegen des Dünnstsubstrats ausschließlich mit mindestens einem Teilbereich seines Umfangsbereiches derart biegesteif auf das Rahmenelement, dass eine Durchbiegung des Dünnstsubstrats im Wesentlichen vermieden wird. Die Prozessierung des Dünnstsubstrats, beispielsweise in herkömmlichen Anlagen für dickere Substrate, kann dann wie folgt ausgeführt werden: Zunächst wird das Dünnstsubstrat erfindungsgemäß auf ein Rahmenelement aufgelegt und mit diesem verbunden. Eine gewisse Vorspannung des Substrats kann entweder vor dem Verbinden beispielsweise durch eine entsprechende Zugeinrichtung oder nach dem Verbinden beispielsweise durch zum Beispiel entsprechende Vorrichtungen an oder im Rahmen erzeugt werden. Anschließend erfolgt die Prozessierung des Dünnstsubstrats auf einer oder beiden Seiten, wobei der Verbund mit dem Dünnstsubstratträger aufrecht erhalten wird. An dieser Stelle sollen beispielhaft einzelne Prozessschritte erläutert werden, die anhand des Verbundes zwischen Dünnstsubstrat und Trägerelement vorteilhaft ausgeführt werden können. Der Verbund Dünnstsubstrat/Trägerelement kann dabei problemlos in sog. Kassetten oder Registern, beispielsweise zu je 25 Stück, gelagert und transportiert werden und so eine kostengünstige Batchfertigung mit automatischen Handlingsrobotern ermöglichen.
  • Zur Beschichtung des Glassubstrates, insbesondere des Dünnstsubstrates können Handlingseinrichtungen an Vakuumbeschichtungsanlagen wie z. B. Sputteranlagen oder Aufdampfanlagen aus einer Kassette die zuvor beschriebenen Verbunde aus Dünnstsubstrat/Tragelement sequentiell entladen, in die Beschichtungskammer transportieren und dort auf Substrathaltern oder tellern ablegen. Nach der Beschichtung entlädt derselbe Roboterarm die beschichteten Verbunde aus Dünnstsubstrat und Tragelement und legt sie der Reihe nach in der Kassette wieder ab. Dieser Vorgang ist insbesondere bei Schleusenanlagen, in denen die Vakuumkammer während dieses Vorgangs nicht belüftet wird, vorteilhaft anzuwenden. Hier ist es besonders vorteilhaft, wenn die Substrate durch Handlingsvorrichtungen greifbar sind.
  • Nachdem die Glassubstrate vakuumbeschichtet sind, werden die Verbunde zur weiteren Beschichtung, beispielsweise mittels Spin coating durch geeignete Handlingseinrichtungen aus Kassetten entladen und auf einen Drehteller mit Vakuumansaugung transportiert: Die Vakuumansaugung arbeitet beispielsweise mit einem Unterdruck von ca. 300 – 400 mbar und greift dabei nur an der Unterseite des stabilen Trägerelementes an, d. h. der Verbund wird beim Anlegen von Vakuum festgehalten ohne eine Durchbiegung des Dünnstsubstrates zu bewirken. Nach dem Aufdosieren beispielsweise einer bestimmten Lackmenge, die von der Größe der Substrate abhängt, und dem Abschleudern bei einer bestimmten Drehzahl und Zeit verbleibt eine geschlossene Lackschicht definierter Dicke auf dem Substrat. Ein abschließender Trocknungsprozess, wie z. B. Ofentrocknung oder Infrarottrocknung, ermöglicht dann die Wieder-Ablage in der Kassette oder die unmittelbare Weiterprozessierung.
  • Nachdem die Verbunde beispielsweise mit einem photoempfindlichen Lack beschichtet sind, können sie mittels Lithographietechniken belichtet werden. Lithographieeinrichtungen wie z. B. Maskaligner arbeiten mit UV-Lichtquellen und Masken (z. B. aus Quarzglas oder Borosilikatglas), die Chromstrukturen einhalten. Dabei werden die Chromstrukturen mit Hilfe des UV-Lichtes und der Maske in den auf den Substraten befindlichen photoempfindlichen Lack, den so genannten Resist übertragen. Dafür ist es bei Maskalignern notwendig, das Substrat mit dem Resist und die Maske sehr nahe zusammenzubringen. Man spricht hier entweder von Kontaktlithographie, wenn beispielsweise das Substrat von der Rückseite her mit leichtem (Luft-)Druck gegen die Maskenoberfläche gedrückt wird, oder Proximity-Belichtung, wenn beispielsweise ein definierter Abstand von ca. 25 μm oder 50 μm eingestellt wird. Die Proximity Lithographie ist im Allgemeinen nur möglich, wenn das Dünnstsubstrat hinreichend eben gestaltet ist und sich keine Erhöhungen auf dem Substrat oder dem Trägerelement befinden. Projektionsbelichtungsanlagen, wie z. B. Waferstepper, arbeiten ebenfalls mit Masken, jedoch werden hier über sehr aufwendige Abbildungsoptiken Maskenstrukturen, die sich an bestimmten Stellen des optischen Strahlenganges befinden, auf die Ebene des Substrates abgebildet. Auch hier ist es unbedingt notwendig, das Substrat in einer definierten Ebene zu halten, da die Abbildungsoptik derartiger Belichtungsanlagen nur eine begrenzte Tiefenschärfe aufweisen und Abweichungen von der Idealgeometrie zu starken Auflösungsverlusten führen.
  • Nachdem der Belichtungsprozess abgeschlossen ist, kann die belichtete Struktur durch Nassprozesse, wie z. B. Nassätzen, Waschen, entwickelt werden. Derartige Prozesse werden in Becken mit flüssigen Medien oder in Sprühbecken, zum Teil unter Einwirkung von Ultraschall durchgeführt. Ätzmedien und Reinigungsflüssigkeiten müssen leicht zu den wichtigen Stellen der Substrate gelangen und auch wieder entfernt werden können. Hier kann mit kompletten, auf die chemischen und thermischen Anforderungen angepassten Kassetten gearbeitet werden, wobei hier insbesondere auf die Flüssigkeiten durch Bewegungen und Strömungen induzierte Kräfte geachtet werden muss. Außerdem bewirken Flüssigkeiten Adhäsionskräfte zwischen verschiedenen Oberflächen, die insbesondere bei Dünnstsubstraten zum Verkleben/Zerstören der Substrate führen können. Insbesondere der stabile Verbund Dünnstsubstrat/Tragelement kann die Wirkung der oben genannten Kräfte vermeiden und eine problemlose Prozessierung von Dünnstsubstraten in Nassmedien ermöglichen.
  • Anschließend kann ein zusätzliches Trägerelement zur Anlage oder Verbindung mit einer der beiden Oberflächen des Dünnstsubstrates eingebracht, insbesondere in den mittleren Bereich der im Umfangsbereich aufliegenden Substratoberfläche. Das zusätzliche Trägerelement wird an der Substratoberfläche angelegt und mit dieser gegebenenfalls verbunden. Anschließend werden ein oder mehrere Teilbereiche, insbesondere ausgehend von der dem zusätzlichen Trägerelement entgegengesetzten Substratseite, aus dem Dünnstsubstrat in vorgegebenen Formen herausgetrennt, was beispielsweise durch Schneiden oder durch Sägen erfolgen kann. Es ist jedoch auch möglich, dieses Heraustrennen ausgehend von der Seite vorzusehen, auf welcher das zusätzliche Trägerelement angeordnet ist. Dabei kann das Trägerelement selbst mit einer oder mehreren Trenneinrichtungen, welche trennend auf das Substrat einwirken, versehen sein.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den zugehörigen Figuren näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispieles mit einem über dem gesamten Dünnstsubstratumfang angeordneten Rahmenelement;
  • 1b1k Schnitt A-A von 1a mit verschiedenartig gestalteten Querschnitten des Rahmenelementes;
  • 2a eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispieles mit zwei an gegenüberliegenden Seiten des Dünnstsubstrates angeordneten Rahmenelementen;
  • 2b2c Schnitt A-A von 2a ohne Unterstützungseinrichtung (2b) und mit Unterstützungseinrichtung (2c);
  • 2d Detailansicht der Unterstützungseinrichtung gemäß 2c;
  • 3a und 3b eine zweite Ausgestaltung eines Dünnstsubstratträgers mit einem Tragelement als Rahmenelement, das stapelbar ausgeführt ist.
  • In der in den 1a – k gezeigten Ausführung ist ein Dünnstsubstrat 1 mit seinem gesamten Umfangsbereich 1.1 auf einen Auflagebereich 2.1 eines ringförmigen Rahmenelements 2 mit rechteckigem Umfang aufgelegt.
  • Die 1a zeigt eine Draufsicht von oben auf das Dünnstsubstrat 1 und das Rahmenelement 2, die 1b bis 1k zeigen einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1a und mögliche Ausführungsformen der Auflage/Verbindung zwischen Dünnstsubstrat 1 und Rahmenelement 2 mit verschiedenartig gestalteten Querschnitten des Rahmenelements 2. Zusätzlich ist in der 1a ein Eckbereich des Rahmenelements 2 beziehungsweise des Dünnstsubstrats 1 vergrößert hervorgehoben, in welchem die Auflageansicht des Dünnstsubstrats 1 mit seinem Umfangsbereich 1.1 auf dem Auflagebereich 2.1 des Rahmenelements 2 nochmals deutlich gezeigt ist.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel weist ein Rahmenelement 2 mit Greifeinrichtungen 4 auf, welche beispielsweise in Form von Bohrungen ausgebildet sind. In diese Greifeinrichtungen 4 können Greifer einer Prozessierungsanlage eingreifen, um so den Dünnstsubstratträger, das heißt den Verbund aus Dünnstsubstrat 1 und Rahmenelement 2 in einer herkömmlichen Prozessierungsanlage zu bewegen und zu bearbeiten. Die Greifeinrichtungen können auch zusätzliche, in den Rahmen eingebrachte Teile sein wie zum Beispiel Ösen, Nieten oder Stifte.
  • In der 1b ist eine erste Ausführungsform eines Querschnittes des Rahmenelements 2 mit einer stufigen Ausführung gezeigt, wobei im Rahmenelement 2 genau eine einzige Stufe vorgesehen ist. In diese Stufe ist das Dünnstsubstrat 1 mit seinem Umfangsbereich 1.1 frei eingelegt. Dabei ist – wie in der Figur deutlich ersichtlich – die Stufenhöhe größer als die Stärke des Dünnstsubstrats, so dass eine Beschädigung der Kanten 1.6 des Dünnstsubstrats durch den Überstand des Halters beziehungsweise Rahmenelementes vermieden wird. Zudem ist es dadurch möglich, verschiedene Rahmenelemente 2 mit eingelegten Dünnstsubstraten 1 aufeinander zu stapeln. Die Stufenhöhe kann aber auch kleiner oder gleich der Stärke des Dünnstsubstrats sein, um den Erfordernissen lithographischer Verfahren, beispielsweise der Kontaktlithographie, gerecht zu werden. Wie in der 1f gezeigt ist, bietet sich dabei an, das Rahmenelement mit zusätzlichen Stapeleinrichtungen 11 zu versehen, hier in Form einer Nut und einer entsprechenden Feder, welche ineinander eingreifbar sind. In der 1f ist dabei zusätzlich das Dünnstsubstrat 1 in der einzigen Stufe mit dem Rahmenelement 2 mittels eines Klebstoffes 10 verklebt. Auch andere Ausführungsformen mit Stufen sind für den Fachmann möglich. Ein Beispiel hierfür ist in 1e gezeigt. Das Rahmenelement 2 besitzt einen ersten Teil 2.1 und einen zweiten Teil 2.2 sowie eine Stufe 2.3 zwischen erstem (2.1) und zweitem Teil (2.2), die zum Stapeln der Rahmenelemente genutzt werden kann. Ein solches zweites Rahmenelement ist in 1e mit 2.4 bezeichnet.
  • Die 1c zeigt beispielsweise ein Rahmenelement 2 mit einem rechteckigen Querschnitt. Dabei ist das Dünnstsubstrat 1 auf das Rahmenelement 2 mit seinem Umfangsbereich mittels eines Klebstoffes 10 aufgeklebt. Auf das Rahmenelement 2 ist eine Versteifung 6 von oben außerhalb des Umfangsbereiches des Dünnstsubstrats 1 aufgebracht. Die Versteifung 6 weist ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt auf. Sie dient einerseits der Versteifung des Rahmenelements 2 und zugleich dem Kantenschutz der Kanten 1.6 des Dünnstsubstrats 1. Daher ist sie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem höheren Querschnitt ausgebildet als die Dicke des Dünnstsubstrats 1. Insbesondere kann der höherer Querschnitt größer sein als die Dicke des Dünnstsubstrats zusammen mit dem Klebstoff 10, wie in der 1c gezeigt ist. Die Versteifung 6 kann auch einen zum Beispiel halbrunden Querschnitt aufweisen.
  • In der 1d ist der Querschnitt des Rahmenelements 2 gewölbt ausgeführt. Das Dünnstsubstrat 1 ist auf einem unteren Bereich des Rahmenelements 2 aufgelegt und stirnseitig außerhalb seines Umfangsbereichs mit einem Kantenschutz 5 versehen, der beispielsweise wiederum ein Klebstoff sein kann, der zugleich Rahmenelement 2 und Dünnstsubstrat 1 verklebt. Vorteil der Wölbung ist ein zusätzlichen mechanischen Schutz, der nicht nur die Unterkante des Dünnstsubstrats schützt, sondern auch die Oberkante.
  • Die 1g zeigt ein Rahmenelement 2 mit rechteckigem Querschnitt, in welches Versteifungen 6 integriert sind. Das Dünnstsubstrat 1 ist auf das Rahmenelement 2 aufgelegt und mittels eines Klebstoffes 10 verklebt. Dabei ist die Klebstoffschicht um die Kanten 1.6 des Dünnstsubstrats 1 ganz oder teilweise herum geführt und stellt somit gleichzeitig einen wirkungsvollen Kantenschutz 5 dar.
  • 1h und 1i stellen Varianten dar, in denen ohne eine Verwendung eines Klebers durch Auflaminieren unter hoher Temperatur eine Verbindung zwischen Dünnstsubstrat und beispielsweise einem polymerartigen Rahmen hergestellt wird. Da unter Umständen anschließende Prozesse unter Vakuumbedingungen durchgeführt werden und eventuell eingeschlossene Luftblasen problematische Kontaminationen hervorrufen können, ist die Ausfüllung des Hohlraums von 1i durch ein zusätzliches Material (z.B. Polymermasse, Kunstharz, o.ä.) möglich. Dies ist in 1k gezeigt.
  • 2a zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Als Substrathalter für das Dünnstsubstrat fungiert ein Rahmenelement 2, dass das Dünnstsubstrat in zwei Teilbereichen 2.2, 2.3 auf hinsichtlich des Umfangendes Dünnstsubstrats 1 entgegengesetzt angeordneten Seiten unterstützt. Das Dünnstsubstrat 1 ist mit entsprechenden Bereichen 1.2, 1.3 seines Umfangsbereiches mit den Teilbereichen 2.2, 2.3 mittels eines Klebstoffes 10 verklebt. Dadurch wird eine Bewegung des Dünnstsubstrats 1 gegenüber dem Rahmenelement 2 in der Flächenebene 3 des Dünnstsubstrats 1 vermieden. Das Substrat ist somit ähnlich einer Membran auf dem Rahmenelement 2 fixiert.
  • In 2b ist ein Schnitt entlang der Linie A-A durch das Ausführungsbeispiel gemäß 2a gezeigt.
  • Die beiden Teilbereiche 2.2, 2.3 sowie das Dünnstsubstrat 1 sind im Querschnitt gezeigt.
  • Zur zusätzlichen Festigkeitserhöhung des Dünnstsubstrats 1 kann seine flächige Seite 1.5, das heißt die in Bezug auf das Rahmenelement innenliegende Seite beziehungsweise die Oberseite des Dünnstsubstrats, mit einer Polymerschicht 7 beschichtet sein kann. Die flächige Seite 1.4 des Dünnstsubstrats 1, das heißt die in bezug auf das Rahmenelement außenliegende Seite beziehungsweise die Unterseite, ist vollständig frei gehalten von jeglicher Überdeckung, beispielsweise durch das Rahmenelement 2, um so eine uneingeschränkte Prozessierung zu ermöglichen.
  • In der 2c ist eine zusätzliche Unterstützung des Dünnstsubstrates beispielsweise durch ein Trägerelement 8 gezeigt, welches flächig anliegend gegen die Seite 1.5 des Dünnstsubstrats 1 im inneren Bereich des Rahmenelementes 2 drückt. Diese Unterstützung kann zweckmäßig für die abschließende Vereinzelung von Bauteilen, die aus dem Dünnstsubstrat hergestellt werden, dienlich sein. Das zusätzliche Trägerelement 8 ist mittels eines Kitts 9 mit dem Dünnstsubstrat 1 verbunden. Diese Verbindung kann selbstverständlich auch mittels anderer geeigneter Maßnahmen, wie beispielsweise Unterdruckbeaufschlagung, einen so genannten Vakuum-Chuck oder durch elektrostatische Kraft oder durch Adhäsion hergestellt werden.
  • Das zusätzliche Trägerelement 8 dient der Ableitung von auf das Dünnstsubstrat wirkenden Querkräften, das heißt Kräften senkrecht zu der Flächenebene 3 des Dünnstsubstrats. Selbstverständlich können auch Kräfte innerhalb der Flächenebene 3 des Dünnstsubstrats durch eine geeignete Verklebung oder anderweitige Befestigung zwischen dem zusätzlichen Trägerelement 8 und Dünnstsubstrat 1 abgeleitet werden.
  • Die 2d zeigt das zusätzliche Trägerelement detaillierter für den Fall, dass zusätzliche Querkräfte auf das Dünnstsubstrat wirken.
  • In der 2d ist insbesondere dargestellt, wie aus einem Dünnstsubstrat 1, das mit einer zusätzlichen Polymerbeschichtung 7 versehen ist, nach seiner Prozessierung Teilbereiche aus dem mittleren Bereich des Dünnstsubstrats mittels Sägen herausgetrennt werden. Anschließend kann der Kitt 9 oder die anderweitige Verbindung zwischen zusätzlichem Trägerelement 8 und dem Substrat 1 durch geeignete Maßnahmen gelöst werden. Hier ist beispielsweise eine thermische Lösung, das heißt eine Lösung, bei der der Klebstoff beziehungsweise das Kitt 9 durch Temperatur thermisch zersetzt wird, denkbar oder ein einfaches Lösen des Kitts in einem Lösungsmittel (zum Beispiel Ethanol).
  • Beim Heraustrennen der mittleren Bereiche aus dem Dünnstsubstrat 1 können im Bedarfsfall die mit dem Rahmenelement 2 verklebten Umfangsbereiche 1.2, 1.3 verworfen werden. Anderenfalls ist es denkbar, auch hier den Klebstoff durch geeignete Maßnahmen zu lösen, um so auch diese Teilbereiche weiter verwenden zu können.
  • Das zusätzliche Trägerelement 8 kann insbesondere mit einer Opferschicht 18 auf seiner Oberfläche versehen sein, in welche beim Heraustrennen aus dem Dünnstsubstrat 1 hineingesägt wird. Dies ist ebenfalls in 1c gezeigt. Deutlich zu erkennen die Sägeblätter 20.1, 20.2, die das Dünnstsubstrat 1, die Polymerschicht, den Kitt 9 durchtrennen und in die Opferschicht 18 hineinsägen.
  • Als Opferschichten kommen hier jede Art von Kitten, Wachs, Lack, Harze oder auch Kunststoffbeschichtungen oder Kunststofffolie in Betracht.
  • In den 3a und 3b ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei umfasst das Rahmenelement 2 ein Tragelement 13 und eine Vielzahl von Halteelementen 12, die auf dem Trageelement 13 im Bereich des äußeren Umfangs montiert sind. Ein Dünnstsubstrat 1 ist auf die Vielzahl von Halteelementen 12 aufgelegt.
  • Im vorliegenden Beispiel sind die Halteelemente 12 tonnenförmig ausgeführt, das heißt sie weisen eine Zylinderform auf, deren eine Stirnseite auf dem Tragelement 13 aufliegt und auf deren anderer Stirnseite das Dünnstsubstrat 1 aufliegt.
  • Aufgrund dessen, dass die Haltelemente 12 auf der Oberseite des Tragelementes 13 im äußeren Bereich desselben angeordnet sind und das Dünnstsubstrat 1 nicht unmittelbar auf dem Tragelement 13 aufliegt, wird eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rahmenstruktur gebildet. Das Tragelement 13 kann dabei – wie dargestellt – rahmenförmig ausgeführt sein oder beispielsweise auch als vollflächige Platte, ohne dass von der rahmenförmigen Auflage des Dünnstsubstrats abgewichen wird.
  • Das Dünnstsubstrat 1 könnte auf den Halteelementen durch Kleben oder Laminieren befestigt sein. Die gezeigte Ausführung zeigt jedoch eine alternative Ausführung ohne Klebstoff, welche weitere Vorteile bildet, die nachfolgend erläutert werden.
  • Wie man sieht, werden in der gezeigten Ausführung übereinandergestapelte Dünnstsubstrate gehalten, wobei die gezeigte Ausführung genau zwei Dünnstsubstrate umfasst, die parallel zueinander übereinander gehalten werden. Das untere Dünnstsubstrat 1 ist, wie vorhergehend beschrieben, auf den Halteelementen 12 aufgelegt, welche im Umfangsbereich des Tragelementes 13 montiert sind. Das Dünnstsubstrat 1 liegt somit mit seiner Unterseite auf den Halteelementen 12 auf. Auf der Oberseite des Dünnstsubstrats 1 sind ebenfalls Halteelemente 12 angeordnet, und zwar entgegengesetzt zu den Halteelementen 12 auf der Unterseite des Dünnstsubstrats 1. Dabei fluchten die Halteelemente 12 auf der Oberseite mit den Halteelementen 12 auf der Unterseite. Das Dünnstsubstrat 1 ist durch Verspannung der unterseitigen und oberseitigen Halteelemente ortsfest in dem gezeigten Dünnstsubstratträger fixiert.
  • Gleiches gilt für das gezeigte obere Dünnstsubstrat 1, welches ebenfalls zwischen Halteelementen 12 verklemmt ist, welche vorteilhaft fluchtend mit den Halteelementen 12 zur Verklemmung des unteren Dünnstsubstrats angeordnet sind. Zwischen denen das obere Dünnstsubstrat einklemmenden Halteelementen 12 und den das untere Dünnstsubstrat einklemmenden Halteelementen 12 ist ein Zwischenelement 14 angeordnet, welches als vollflächige Platte ausgebildet sein kann oder, wie gezeigt, ebenfalls rahmenförmig. Das Zwischenelement 14 liegt somit auf den Halteelementen 12 unmittelbar oberhalb des unteren Dünnstsubstrats 1 auf und trägt die Halteelemente 12 unterhalb des oberen Dünnstsubstrats 1. Selbstverständlich ist es möglich, die gezeigte abwechselnde Stapelung von Dünnstsubstraten und Zwischenelement mit zwischenliegenden Halteelementen bis zu einer vorgesehenen Vielzahl von Zwischenelementen fortzusetzen.
  • Nach oben wird der gezeigte Dünnstsubstratträger von einem Abschlusselement 15 bedeckt, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel rahmenförmig ausgeführt ist, ebenso aber auch eine vollflächige Plattenform aufweisen kann. Durch die Verspannung des Abschlusselementes 15 und des Tragelementes 13 wird die erforderliche Klemmkraft erzeugt, mittels welcher die Dünnstsubstrate zwischen den Halteelementen im Umfangsbereich verklemmt sind. Die Verklemmung erfolgt durch die Klemmvorrichtung 16, welche vorliegend eine Gewindestange 16.2, die mit einem Kopf an einem Ende, beispielsweise dem gezeigten Sechskant 16.1, versehen ist, umfasst. Auf die Gewindestange 16.2 ist eine Spannmutter 16.3 aufgeschraubt. Wie insbesondere in der 3b ersichtlich ist, sind das rahmenförmige Tragelement 13, das Abschlusselement 15 und das Zwischenelement 14 mittels jeweils einer Klemmvorrichtung 16 in den vier Ecken miteinander verspannt.
  • Zur Fixierung der Dünnstsubstrate in Richtung ihrer Flächenebene sind auf dem Tragelement 13 und dem Zwischenelement 14 Anschlagstifte 17 montiert, an welchen die Dünnstsubstrate 1 mit ihrem Umfang anliegen. Selbstverständlich ist es möglich, andere geeignete Formen von Anschlagelementen vorzusehen, wobei diese beispielsweise auch an den Halteelementen 12 montiert sein könnten.
  • In den Eckbereichen des Tragelementes 13 beziehungsweise des Abschlusselementes 15 sind Fixierungseinrichtungen vorgesehen, welche dazu dienen, den gesamten Dünnstsubstratträger beispielsweise greifen zu können oder ortsfest zu fixieren. Die gezeigten Fixierungseinrichtungen 19 sind dabei als sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge ausgeführt, welche an ihrem äußeren Ende mit einer Nut beziehungsweise einer Aussparung versehen sind.
  • Durch die Auflage der Dünnstsubstrate auf der Vielzahl von Halteelementen 12 in ihrem Umfangsbereich wird eine Durchbiegung der Dünnstsubstrate vollständig beziehungsweise im wesentlichen vollständig vermieden.
  • Das Tragelement bildet zusammen mit den Halteelementen 12 ein Rahmenelement 2 aus, welches stabil genug ist, Kräfte entlang der Außenkanten des Dünnstsubstratträgers umlaufend beziehungsweise unterbrochen oder punktuell zu übertragen, so dass das Dünnstsubstrat in einer stabilen Lage und nahezu ebener Form gelagert wird. Ein besonders stabiler Halt wird jedoch dann gewährleistet, wenn zusätzlich mindestens das gezeigte Abschlusselement 15 vorgesehen ist, so dass wie beschrieben das mindestens eine Dünnstsubstrat zwischen Tragelement 13, Halteelementen 12 und Abschlusselement 15 entlang seiner Außenkante umlaufend, unterbrochen oder punktuell verspannt werden kann. Dabei kann eine Vielzahl von Zwischenelementen 14 mit zusätzlichen Halteelementen 12 auf ihren Oberseiten sowie ihren Unterseiten zwischen das Tragelement 13 und das Abschlusselement 15 geschaltet werden, um zusätzliche Dünnstsubstrate übereinander und parallel zu dem mindestens ersten Dünnstsubstrat zu verklemmen. Die Verklemmung erfolgt dabei derart, dass mindestens ein Teil der Dünnstsubstrate entlang ihres Umfangs eingeklemmt wird, ohne diesen zu zerstören und bei moderater Krafteinwirkung so zu halten, dass die stabile Lage beibehalten wird. Mittels beispielsweise der gezeigten Klemmvorrichtung 16 kann eine vorgegebene steuerbare Kraft auf die Haltestrukturen beziehungsweise das Tragelement 13, ein oder mehrere Zwischenelemente 14 und das Abschlusselement 15 mit den dazwischen geschalteten Halteelementen 12 übertragen werden, um das gewünschte eine oder die gewünschte Vielzahl von Dünnstsubstraten zu verklemmen. Allgemein sind als Klemmvorrichtungen Vorrichtungen geeignet, welche Federn, Schrauben oder sonstige Spannhilfen umfassen. Die Position der Klemmvorrichtungen ist auch nicht auf die Eckbereiche beschränkt, sondern solche Klemmvorrichtungen 16 können auch zusätzlich oder alternativ zwischen den Eckbereichen beispielsweise entlang des Umfangs der Elemente 13, 14 und 15 vorgesehen sein.
  • Die in den 3a und 3b gezeigte Stapelbarkeit von Dünnstsubstraten in einem einzigen Dünnstsubstratträger ist vorteilhaft, da eine abwechselnde Stapelung von Dünnstsubstraten und Trägerelementen in Form von Kassetten leicht zu automatisieren ist und die Batchfertigung von Substraten ermöglicht sowie eine Standardisierung von Handlingswerkzeugen wie Greifarmen, Vakuumsaugungen, Verpackung etc. zulässt.
  • Die leichte Lösbarkeit des Verbundes wie in den 3a und 3b gezeigt, hat den Vorteil der leichten Automatisierbarkeit und vermeidet Kleber, Fremdstoffe und Kontaminationen im Prozess. Auch die Bruchrisiken beim beabsichtigten oder unbeabsichtigten Lösen des Verbundes Dünnstsubstrat/Trägerelement wird verringert.
  • Insbesondere bei der Reinigung hat ein stabiler Verbund Dünnstsubstrat/Trägerelement in Stapelform wie in 3a und 3b gezeigt den Vorteil, dass nach Waschprozessen auf Substratoberflächen verbliebenes Wasser oder andere unpolare Lösungsmittel wie z.B. Ethanol, Azeton, etc. durch einen Schleuderprozess abgeschleudert werden können und nicht auf den Substratoberflächen antrocknen, wie z.B. bei Infrarottrocknungsprozessen. Durch Verwendung so genannter Rinser-Dryer, wie aus der Halbleiterfertigung bekannt, können Losgrößen von beispielsweise 25 Substraten innerhalb weniger Minuten gespült und getrocknet werden. Dieser funktioniert bei Dünnstsubstraten jedoch nur, wenn die Oberflächen dieser Substrate eben gestaltet/gehalten werden und die Trägerelemente so gestaltet sind, dass das Abschleudern von Flüssigkeiten ohne das Verbleiben von Flüssigkeitsresten in zum Beispiel Sacklöchern möglich ist. Ansonsten führen Unebenheiten/Falten/etc. zu Luftverwirbelungen, zum Zerstören bruchanfälliger Dünnstsubstrate und zu ungenügenden Trocknungsergebnissen.
  • 1
    Dünnstsubstrat
    1.1
    Umfangsbereich
    1.2, 1.3
    Umfangsbereiche
    1.4
    flächige Seite („außenliegend")
    1.5
    flächige Seite („innenliegend")
    1.6
    Kante
    2
    Rahmenelement
    2.1
    Auflagebereich
    2.2, 2.3
    Teilbereiche
    3
    Flächenebene
    4
    Greifeinrichtung
    5
    Kantenschutz
    6
    Versteifung
    7
    Polymerbeschichtung
    8
    zusätzliches Trägerelement
    9
    Kitt
    10
    Klebstoff
    11
    Stapeleinrichtung
    12
    Halteelement
    13
    Tragelement
    14
    Zwischenelement
    15
    Abschlusselement
    16
    Klemmvorrichtung
    16.1
    Sechskant
    16.2
    Gewindestange
    16.3
    Spannmutter
    17
    Anschlagstift
    18
    Opferschicht
    19
    Fixiereinrichtung
    20.1, 20.2
    Sägeblätter

Claims (32)

  1. Dünnstsubstratträger, umfassend 1.1 ein Tragelement; 1.2 das Tragelement ist derart ausgebildet, dass es ein Dünnstsubstrat (1) mit einer Dicke von weniger als 0,3 Millimeter aufnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass 1.3 das Tragelement als Rahmenelement (2) ausgebildet ist, auf welches das Dünnstsubstrat (1) ausschließlich mit mindestens einem Teilbereich seines Umfangsbereiches (1.1) biegesteif aufgelegt ist; wobei 1.4 der Auflagebereich (2.1) des Rahmenelements (2) derart gestaltet ist, dass eine Durchbiegung des Dünnstsubstrats (1) im Wesentlichen vollständig vermieden wird.
  2. Dünnstsubstratträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dünnstsubstrat (1) im Wesentlichen mit seinem gesamten Umfangsbereich (1.1) auf das Rahmenelement (2) aufgelegt ist.
  3. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) mindestens zwei hinsichtlich des Umfangs des Dünnstsubstrats (1) gegenüberliegend angeordnete Teilbereiche (2.2, 2.3) aufweist, in denen das Dünnstsubstrat (1) derart feststehend mit dem Rahmenelement (2) verbunden ist, dass eine relative Bewegung der entsprechenden Umfangsbereiche (1.2, 1.3) des Dünnstsubstrats (1) gegenüber den Teilbereichen (2.2, 2.3) des Rahmenelements (2) in Richtung der Flächenebene (3) des Dünnstsubstrats (1) im Wesentlichen vollständig verhindert wird.
  4. Dünnstsubstratträger gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) mehrteilig ausgebildet ist, so dass die einzelnen Teilbereiche (2.2, 2.3) jeweils einem oder mehreren Rahmenelementteilen zugeordnet sind.
  5. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Rahmenelement (2) und dem Dünnstsubstrat (1) lösbar ausgebildet ist.
  6. Dünnstsubstrat gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels eines Klebstoffes hergestellt ist, insbesondere mittels eines Polymerklebstoffes, eines Silikonklebstoffes und/oder eines Epoxydharzes.
  7. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) aus einem Polymerwerkstoff, Glas, Metall und/oder Keramik hergestellt ist.
  8. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) mit einer oder mehreren Greifeinrichtungen (4) zur Aufnahme durch eine Greifvorrichtung versehen ist, insbesondere mit Bohrungen, Vorsprüngen, Ösen, Stiften und/oder Aussparungen.
  9. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden flächigen Seiten (1.4) des Dünnstsubstrats (1) im Wesentlichen vollständig unabgedeckt durch das Rahmenelement (2) angeordnet ist, und die andere gegenüberliegende flächige Seite (1.5) mit Ausnahme von Teilen des Umfangsbereiches (1.1) im Wesentlichen vollständig unabgedeckt durch das Rahmenelement (2) angeordnet ist.
  10. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsbereich (1.1) des Dünnstsubstrats (1) mit einem Kantenschutz (5), insbesondere einem auf die Kanten (1.6) des Dünnstsubstrats (1) aufgebrachten Klebstoffes, versehen ist.
  11. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Dünnstsubstrats (1) und/oder des Rahmenelements (2) rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet ist.
  12. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Dünnstsubstrats (1) und/oder des Rahmenelements (2) kreisrund oder oval oder von beliebiger Form mit einer Orientierungsabflachung ausgebildet ist.
  13. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist, in welches eine Versteifung eingebracht ist und/oder auf welches eine Versteifung (6), welche insbesondere ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt aufweist, aufgesetzt ist.
  14. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) im Querschnitt stufig ausgeführt ist, wobei das Dünnstsubstrat (1) in eine solche Stufe eingelegt ist.
  15. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) mit einem gewölbten Querschnitt ausgeführt ist.
  16. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Dünnstsubstrat (1) insbesondere auf seiner Auflageseite (1.5) mit einer Polymerbeschichtung (7) versehen ist.
  17. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Dünnstsubstrat (1) und Rahmenelementen (2) derart ausgeführt ist, dass eine Zugspannung in das Dünnstsubstrat (1) eingebracht ist.
  18. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) als geschlossene Umrandung, insbesondere als Ring, ausgeführt ist.
  19. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass radial innerhalb des Umfangsbereiches (1.1) des Dünnstsubstrats (1) ein zusätzliches Trägerelement (8) zur Anlage mit dem Dünnstsubstrat (1) derart einbringbar ist, dass auf das Dünnstsubstrat (1) aufgebrachte Querkräfte über dieses zusätzliche Trägerelement (8) ableitbar sind.
  20. Dünnstsubstratträger gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Trägerelement (8) insbesondere mittels eines Klebstoffes oder Kits (9) lösbar mit dem Dünnstsubstrat (1) verbindbar ist.
  21. Dünnstsubstratträger gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Trägerelement (8) durch Unterdruckbeaufschlagung zwischen Trägerelement (8) und Dünnstsubstrat (1) lösbar mit dem Dünnstsubstrat (1) verbindbar ist.
  22. Dünnstsubstratträger gemäß Anspruch 19 oder Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Trägerelement (8) durch Adhäsion, insbesondere mittels eines aufgebrachten Haftmittels, mit dem Dünnstsubstrat (1) lösbar verbindbar ist.
  23. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Trägerelement (8) mittels elektrostatischer Kraft mit dem Dünnstsubstrat (1) lösbar verbindbar ist.
  24. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (2) ein Tragelement (13) mit darauf angeordneten, insbesondere montierten, Halteelementen (12) umfasst, wobei die Halteelemente (12) den Auflagebereich ausbilden, auf dem das Dünnstsubstrat (1) aufgelegt ist.
  25. Dünnstsubstratträger gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Dünnstsubstratträger weitere Halteelemente (12) umfasst, die auf dem Dünnstsubstrat (1) aufliegen und ein Abschlusselement (15) vorgesehen ist, welches mittels einer Klemmvorrichtung (16) derart mit dem Tragelement (13) verspannt wird, dass das Dünnstsubstrat (1) zwischen den Halteelementen (12) beidseitig des Dünnstsubstrats (1) verklemmt wird.
  26. Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragelement (13) und dem Abschlusselement (15) mindestens ein Zwischenelement (14) vorgesehen ist, und weitere Halteelemente (12) anliegend unterhalb und oberhalb des Zwischenelements (14) vorgesehen sind, wobei eine Vielzahl von Dünnstsubstraten (1) in dem Dünnstsubstratträger verklemmt gehalten werden, derart, dass die unterhalb an einem Zwischenelement (14) anliegenden Halteelemente (12) auf einem Dünnstsubstrat aufliegen und die oberhalb eines Zwischenelements (14) anliegenden Halteelemente (12) auf ihrer Oberseite ein Dünnstsubstrat (1) tragen, so dass ein Stapel mit wechselseitig einem Dünnstsubstrat (1) und einem Zwischenelement (14) gebildet wird, der auf seiner Unterseite durch das Tragelement (13) abgeschlossen ist und auf seiner Oberseite durch das Abschlusselement (15).
  27. Dünnstsubstratträger gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (13), das mindestens eine Zwischenelement (14) und das Abschlusselement (15) jeweils einen rahmenförmigen Aufbau aufweisen und die Halteelemente (12) einen tonnenförmigen Aufbau aufweisen und über den Umfang der Elemente (13, 14, 15) verteilt und fluchtend miteinander angeordnet sind.
  28. Verfahren zur Handhabung eines Dünnstsubstrats (1) mit einer Dicke von weniger als 0,3 mm bei seiner Prozessierung, umfassend die folgenden Schritte: 28.1 es wird ein Tragelement zur Aufnahme des Dünnstsubstrats (1) in Form eines Rahmenelements (2) vorgesehen; 28.2 das Dünnstsubstrat (19) wird ausschließlich mit mindestens einem Teilbereich seines Umfangsbereiches (1.1) derart biegesteif auf das Rahmenelement (2) aufgelegt, dass eine Durchbiegung des Dünnstsubstrats (1) im Wesentlichen vollständig vermieden wird.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Dünnstsubstrat (1) derart auf das Rahmenelement (2) aufgelegt wird, dass ein Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 2 bis 27 gebildet wird.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein Dünnstsubstratträger gemäß einem der Ansprüche 2 bis 18 gebildet wird; 30.1 anschließend eine Prozessierung des Dünnstsubstrats (1), aufgelegt auf dem Dünnstsubstratträger (2), erfolgt; und 30.2 anschließend ein zusätzliches Trägerelement (8) gemäß einem der Ansprüche 19 bis 23 eingebracht wird; und 30.3 schließlich mindestens ein Teilbereich des Dünnstsubstrats (1) bei gleichzeitiger Unterstützung durch das zusätzliche Trägerelement (8) insbesondere mittels Sägens herausgetrennt wird.
  31. Verwendung eines Dünnstsubstratträgers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 27 beim Transport von Dünnstsubstraten insbesondere von Dünnstgläsern.
  32. Verwendung eines Dünnstsubstratträgers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 27 zur Reinigung von Dünnstsubstraten, insbesondere von Dünnstgläsern.
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