Die Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zur Herstellung von Hybridbauteilen aus Kunststoff und
hydrogeformten Profilen.The invention relates to a
Process for the production of hybrid components made of plastic and
hydroformed profiles.
Aus WO 01/72495 A1 ist
ein Verbundbauteil und ein Verfahren zur dessen Herstellung bekannt geworden.
Das Verbundbauteil umfasst einen Hohlprofil-Grundkörper, welcher
einen Hohlprofilquerschnitt aufweist. Mindestens ein Kunststoffelement ist
mit dem Hohlprofil-Grundkörper
fest verbunden, wobei das Kunststoffelement an dem Hoh1profil-Grundkörper angespritzt
ist und dessen Verbindung mit dem Hohlprofil-Grundkörper an
diskreten Verbindungsstellung durch teilweises oder vollständiges Ummanteln
des Hohlprofil-Grundkörpers
an mehreren Verbindungsstellen mit dem für das Kunststoffelement angespritzten
Kunststoff erfolgt. Gemäß des in
dieser Publikation offenbarten Verfahrens zur Herstellung eines
Verbundbauteiles sind die Verfahrensschritte zum Innen-Hochdruck-Umformen
des Hohlprofilgrundkörpers
mit denen des Spritzgießens
zum Anspritzen und Ausformen der Kunststoffelemente kombiniert,
so dass die Umformung des Hohlprofil-Grundkörpers und das Spritzgießen der
Kunststoffelemente auf derselben Spritzgieß-Maschine erfolgen können.Out WO 01/72495 A1 has become known a composite component and a method for its production. The composite component comprises a hollow profile base body which has a hollow profile cross section. At least one plastic element is firmly connected to the hollow profile base body, the plastic element being molded onto the hollow profile base body and its connection to the hollow profile base body at a discrete connection position by partially or completely encasing the hollow profile base body at several connection points with that for the plastic element molded plastic. According to the method for producing a composite component disclosed in this publication, the method steps for the internal high-pressure forming of the hollow profile base body are combined with those of injection molding for molding and molding the plastic elements, so that the forming of the hollow profile base body and the injection molding of the plastic elements on the same injection molding -Machine can be done.
Aus EP 0 370 342 B1 sind
Leichtbauteile bekannt geworden, welche aus einem schalenförmigen Grundkörper bestehen,
dessen Innenraum Verstärkungsrippen
aufweist, welche mit dem Grundkörper fest
verbunden sind. In idealer Weise besteht der Grundkörper aus
Metall und die Verstärkungsrippen, aus
angespritztem, thermoplastischem Kunststoff. Die Verstärkungsrippen
sind an diskreten Stellen über
Durchbrüche
im Grundkörper,
durch welche der Kunststoff beim Spritzgießen hindurchfließt, fest
mit diesen verbunden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass es
sehr komplex ist und einen hohen Einsatz in bezug auf die Werkzeuginstandhaltung
erfordert.Out EP 0 370 342 B1 lightweight components have become known which consist of a shell-shaped base body, the interior of which has reinforcing ribs which are firmly connected to the base body. The base body is ideally made of metal and the reinforcing ribs are made of molded, thermoplastic plastic. The reinforcing ribs are firmly connected to them at discrete points through openings in the base body through which the plastic flows during injection molding. The disadvantage of this method is that it is very complex and requires a great deal of effort in terms of tool maintenance.
Ein hoher Teil an Ausschussware lässt sich daher
häufig
nicht vermeiden. Außerdem
benötigt man
für jede
neue Modellvariante bzw. Modelländerung
ein neues, zumindest kompliziertes Spritzgusswerkzeug, was die Verfahrensukosten
nicht unerheblich verteuert. Eine Serienfertigung ist daher häufig mit
unwägbaren
Risiken behaftet. Bei erhöhter
Belastung besitzen Leichtbauteile zudem gegenüber den vorstehend erwähnten Verbundbauteilen
bei gleicher Dimensionierung der Querschnitte und bei vergleichbarem
Bauteilgewicht den Nachteil einer geringeren Steifigkeit, insbesondere
bei Torsionsbeanspruchung. Ferner weisen sie den Nachteil einer geringeren
Energieaufnahmefähigkeit
bei schlagartig auftretender Beanspruchung auf. Diese Nachteile werden
hauptsächlich
durch das Beul- und Knickbestreben schalenförmiger Bleche bei Überschreiten
einer kritischen Last verursacht. Das Beul- und Knickbestreben wird
verstärkt,
wenn bei Belastungserhöhung
die hoch beanspruchten Verbindungsstellen zwischen dem schalenförmigen Grundkörper und den
Verstärkungsrippen
aufbrechen sollten.A high proportion of rejects can therefore be
frequently
do not avoid. Moreover
one needs
for every
new model variant or model change
a new, at least complicated injection molding tool, what the process costs
not inconsiderably more expensive. Series production is therefore often included
imponderable
Risky. With increased
Light components also have a load compared to the composite components mentioned above
with the same dimensioning of the cross sections and with comparable
Component weight has the disadvantage of lower rigidity, in particular
with torsional stress. Furthermore, they have the disadvantage of being less
Energy capability
in the event of sudden stress. These drawbacks will be
mainly
due to the buckling and buckling efforts of shell-shaped sheets when exceeded
a critical load. The tendency to buckle and buckle
strengthened
when increasing the load
the highly stressed joints between the bowl-shaped base body and the
reinforcing ribs
should break open.
Aus der DE 101 08 898 .1 ist ein Verfahren zur
Formung von Antriebskomuponenten bekannt geworden, mit welchem Antriebskomponenten,
wie z. B. Aussenverzahnungen an elektrischen Antrieben hergestellt
werden. Gemäß dieses
Verfahrens sind als Rohlinge vorliegende Bauteile Aussen von einem Formwerkzeug
umschlossen und werden durch Innenhochdruck-Umformen verformt. Dabei
nimmt die Wandung des Rohlings die Kontur des Formwerkzeuges an.
Vor dem abschließenden
Ausformen, beispielsweise einer Verzahnung am Aussenumfang eines
aus Kunststoffmaterial bestehenden Rohlings, kann am Rohling eine
Durchmessererweiterung erzeugt werden. Ferner können innerhalb aus Kunststoff
gefertigten Rohlings Bereiche aus Vollmaterial verbleiben, welche
Biegesteifigkeit und Torsionssteifigkeit des herzustellenden Kunststoffbauteiles
nicht unerheblich verbessern.From the DE 101 08 898 .1 has become known a method for forming drive components, with which drive components, such as. B. External gears on electrical drives. According to this method, components present as blanks are enclosed on the outside by a molding tool and are deformed by internal high-pressure forming. The wall of the blank takes on the contour of the molding tool. Before the final shaping, for example a toothing on the outer circumference of a blank consisting of plastic material, an enlargement of the diameter can be generated on the blank. Furthermore, areas made of solid material can remain within the blank made of plastic, which not inconsiderably improve the bending stiffness and torsional stiffness of the plastic component to be produced.
DE 196 17 219 A1 bezieht
sich auf eine hohle Welle, insbesondere eine Nockenwelle für eine Verbrennungskraftmaschine.
Diese hohle Welle besteht aus mehreren, ineinander liegend angeordneten
Rohrkörpern,
die in einer Aussenform mit einer der Aussenkontur der Welle entsprechenden
Innenkontur durch Anwendung des Innenhochdruck-Umformverfahrens nacheinander aufgeblasen
werden. Der äußere Rohrkörper kann
aus einem besseren mechanischen Eigenschaften aufweisenden Werkstoff
bestehen, während
der Innen liegende Rohrkörper
aus einem preiswerteren Material beschaffen sein kann. Der innere
Hohlraum der hohlen Welle kann mit einem Kunststoffmaterial verfüllt sein. DE 196 17 219 A1 relates to a hollow shaft, in particular a camshaft for an internal combustion engine. This hollow shaft consists of a plurality of tubular bodies arranged one inside the other, which are successively inflated in an outer shape with an inner contour corresponding to the outer contour of the shaft by using the internal high-pressure forming process. The outer tubular body can consist of a material with better mechanical properties, while the inner tubular body can be made of a less expensive material. The inner cavity of the hollow shaft can be filled with a plastic material.
Aus DE 197 24 623 A1 ist eine Gewindespindel
bekannt geworden, in welche unter Anwendung des Hydroumformverfahrens
Zusatzfunktionen eingebracht werden können. In axiale Richtung sind
zumindest auf einer Aussenwandung der Gewindespindel unterschiedliche
Strukturen, so z. B. Gewinde mit unterschiedlicher Ganghöhe, seien
es Spitz- und/oder Rund- und/oder Trapez- und/oder Rechteckgewinde.
Die Strukturen können
auch als nahtlose, polygonartige Elemente wie z. B. Rohren und/oder
Nocken und/oder Zahnräder
ausgeformt sein.Out DE 197 24 623 A1 A threaded spindle has become known, into which additional functions can be introduced using the hydroforming process. In the axial direction, at least on an outer wall of the threaded spindle, different structures, such as. B. threads with different pitch, be it pointed and / or round and / or trapezoidal and / or rectangular thread. The structures can also be used as seamless, polygonal elements such as e.g. B. tubes and / or cams and / or gears.
Einer Kombination aus Hydroformverfahren insbesondere
das Innenhochdruckumformverfahren (IHU) und Spritzgießen z. B.
zur Fertigung von Stahlbzw. Aluminiumrohren mit Kunststoffbauteilen
in einem Bauteil zu fertigen, standen bisher gravierende Nachteile
entgegen. Prinzipiell sind zwar die Pressen für das IHU der Profile und große Kunststoffspritzgießmaschinen
in ihren für
das Umformen relevanten technischen Daten sehr ähnlich, jedoch mussten IHU-Bauteile
vor dem Umformen gefettet werden, um die Reibung herabzusetzen.
Ein weiterer Nachteil des IHU-Verfahrens besteht darin, dass das
komplette Werkzeug mit dem Druckmedium in Kontakt kommt. Das IHU
wurde in der Regel auf horizontal orientierten Pressen ausgeführt, während das
Spritzgießen
im allgemeinen auf vertikal angeordneten Maschinen stattfindet.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass Kunststoffbauteile in der
Regel nicht kalt verformt werden können.A combination of hydroforming processes, in particular the hydroforming process (IHU) and injection molding z. B. for the production of steel or. Until now, producing aluminum tubes with plastic components in one component has had serious disadvantages. In principle, the presses for the IHU of the profiles and large plastic injection molding machines are very similar in their technical data relevant for the forming, but the IHU components had to be greased before the forming in order to reduce the friction. Another disadvantage of the IHU process is that the entire tool is in contact with the pressure medium comes. The IHU was usually carried out on horizontally oriented presses, while injection molding generally takes place on vertically arranged machines. Another disadvantage is that plastic components can generally not be cold formed.
Angesichts des skizzierten technischen
Probulemes und des aufgezeigten Standes der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Hybridbauteilen
anzugeben, welches die Vorteile der funktionsintegrierenden Kunststoffbauteilen
mit denen der hydrogeformten Bauteile vereint.Given the outlined technical
The invention is based on problematic and the prior art shown
the task is based on a method for producing hybrid components
specify which of the advantages of function-integrating plastic components
with those of the hydroformed components.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die
Merkmale der Patentansprüche
1, 16, 18 und 21 gelöst.According to the invention, this object is achieved by
Features of the claims
1, 16, 18 and 21 solved.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung lassen
sich in einem Arbeitsgang das Verfahren des Hydroumformens metallischer
Bauteile und das Spritzgießen
aus Kunststoff hergestellter Bauteilkomponenten vereinen, so dass
ein Hybridbauteil unter Ausnutzung der Gemeinsamkeiten einer Herstellungseinrichtung
für Hydroumformung
und einer Spritzgussmaschine für
Kunststoffmaterial in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird die Reibung zwischen dem gemäß des IHU-Verfahrens umgeformten Bauteil und der
Wand des Werkzeuges durch eine in das Werkzeug – welches beispielsweise als
ein rotierendes Formwerkzeug ausgebildet sein kann – eingelegte
Folie herabgesetzt. Damit lässt
sich in vorteilhafter Weise das Einfetten eines gemäß des IHU-Verfahrens
zu verformenden Bauteiles vermeiden. In das IHU-Umformverfahren begünstigender Weise können vorgeformte
Bauteile aus metallischem Material mit einem Druckmedium wie beispielsweise
Wasser befällt
werden, wonach die Enden des vorgeformten Bauteiles aus metallischem Material
verschlossen werden. Dies gestattet die Druckaufbringung auf das
vorgeformte metallische Bauteil nach dem Prinzip einer hydraulischen
Waage, so dass je nach Einfahrbereich vom beim Hydroumformverfahren
eingesetzten Stempeln die zu formende Kontur des vorgeformten Bauteiles
im IHU-Prozess erreicht wird. Gleichzeitig mit im Rahmen des IHU-Formens
vorgeformten Bauteilen aus metallischem Material können bei
der Ausformung der Kontur des zu erzeugenden Hybridbauteiles Durchbrüche erzeugt
werden, welche einen Formschluss zwischen dem vorgeformten Bauteile
aus metallischem Material und dem nach dem Hydroumformen eingespruitzten
Kunststoffmaterial erlauben. Nach Abschluss des Hydro-Umformens
des vorgeformten metallischen Bauteils innerhalb des Werkzeuges
wird dieses derart bewegt, dass das in seine Kontur ausgeformte
metallische Bauteil in einer Spritzgießkavität positioniert wird.Leave with the solution proposed according to the invention
the process of hydroforming metallic in one operation
Components and injection molding
combine component components made of plastic so that
a hybrid component using the similarities of a manufacturing facility
for hydroforming
and an injection molding machine for
Plastic material can be produced in one operation.
According to the method according to the invention
the friction between the component formed according to the hydroforming process and the
Wall of the tool through one in the tool - which, for example, as
a rotating mold can be formed - inserted
Foil reduced. With that leaves
greasing in an advantageous manner according to the IHU method
Avoid the component to be deformed. Preformed can favor the IHU forming process
Components made of metallic material with a pressure medium such as
Water infested
be, after which the ends of the preformed component made of metallic material
be closed. This allows pressure to be applied to the
preformed metallic component according to the principle of a hydraulic
Scales, so that depending on the entry area from the hydroforming process
used stamps the contour of the preformed component to be formed
is achieved in the IHU process. At the same time as part of the IHU molding
preformed components made of metallic material can
the shape of the contour of the hybrid component to be produced generates breakthroughs
be a positive fit between the preformed components
made of metallic material and the one injected after hydroforming
Allow plastic material. After the hydroforming has been completed
of the preformed metallic component inside the tool
it is moved in such a way that the contour is formed
metallic component is positioned in an injection molding cavity.
Durch das in die zweite Kavität des Formwerkzeuges
eingespritzte Kunststoffmaterial wird das hydroumgeformte Bauteil
aus metallischem Material entsprechend der Lage der Kunststoffeinspritzöffnungen
mit Kunststoffmaterial umspritzt. Das den Hohlraum des hydroumgeformten
Bauteiles aus metallischem Material enthaltene Druckmedium begünstigt in
vorteilhafter Weise das Erkalten des Kunststoffmaterials im Formwerkzeug,
während gleichzeitig
in der im Formwerkzeug ausgebildeten ersten Kavität das nächste vorgeformte
Bauteil aus metallischem Material umgeformt wird.Through that in the second cavity of the mold
injected plastic material becomes the hydroformed component
made of metallic material according to the position of the plastic injection openings
encapsulated with plastic material. That the hydroformed cavity
Component made of metallic material favors in
advantageously the cooling of the plastic material in the mold,
while at the same time
the next preformed in the first cavity formed in the mold
Component is formed from metallic material.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren
lässt sich
sowohl auf horizontal als auch auf vertikal wirksamen Pressen, d.
h. Spritzgießmaschinen
durchführen.
Mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Verfahren lässt
sich vermeiden, hydrogeformte Bauteile vor dem Umformen zu fetten.
Ferner wird vermieden, dass beim Hydroumformen das komplette Werkzeug
mit dem Druckmedium, welches gemäß des endungsgemäß vorgeschlagenen
Verfahrens im Inneren des vorgeformten Bauteiles aus metallischem
Material aufgenommen ist, in Kontakt tritt.The method proposed according to the invention
let yourself
on both horizontal and vertical presses, d.
H. injection molding machines
carry out.
With the proposed according to the invention
Procedure leaves
avoid greasing hydroformed components before forming.
It is also avoided that the complete tool during hydroforming
with the pressure medium, which is proposed in accordance with the invention
Process inside the preformed metallic component
Material is picked up, comes into contact.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch
17 lässt
sich eine Verbindung zwischen einem hydroumgeformten Bauteil und
Kunststoffmaterial herstellen, wobei das hydrogeformte Bauteil in
ein Spritzgießwerkzeug
eingelegt wird und die erwärmte Kunststoffschmelze
in eine zuvor in das hydrogeformte Bauteil eingebrachte Ausnehmung eingespritzt
wird. Aufgrund des eintretenden Kunststoffmaterials, welches mit
einem höheren
Einspritzdruck zugeführt
wird, weitet sich die weichere Komponente auf, so dass sich eine
Hinterschneidung einstellt, die für eine feste und dauerhafte
Verbindung des hydrogeformten Bauteiles aus metallischem Material
mit dem Kunststoffmaterial sorgt.With the solution according to the invention according to claim
17 leaves
a connection between a hydroformed component and
Manufacture plastic material, the hydroformed component in
an injection mold
is inserted and the heated plastic melt
injected into a recess previously made in the hydroformed component
becomes. Due to the entering plastic material, which with
a higher one
Injection pressure supplied
the softer component expands so that a
Undercut that sets for a firm and lasting
Connection of the hydroformed component made of metallic material
with the plastic material.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch
19 wird eine Verbindung eines Kunststoffbauteiles mit einem dieses
durchdringenden aufweitbaren Bauteil aus metallischem Material erreicht,
bei der das in dünner
Wandstärke
ausgebildete gemäß des IHU-Verfahrens
aufweitbare Bauteil nach Einlegen in das Formwerkzeug und Beaufschlagung
mit einem Innenhocuhdruck eine radiale Aufweitung erfährt, so
dass sich seine Mantelfläche
an die Innenseite eines das aufweitbare Bauteil umgebenden Kunststoffbauteiles
anschmiegt. Durch Herbeiführung
einer gezielten örtlichen
Aufweitung des aufweitbaren Bauteils aus metallischem Material gemäß des IHU-Verfahrens wird ein
Festsitz zwischen dem Kunststoffbauteil und dem dieses durchsetzenden aufweitbaren
metallischen Bauteil erreicht.With the solution according to the invention according to claim
19 is a connection of a plastic component with one of these
penetrating expandable component made of metallic material,
where that in thin
Wall thickness
trained according to the IHU procedure
expandable component after insertion into the mold and loading
undergoes a radial expansion with an internal high pressure, so
that its outer surface
to the inside of a plastic component surrounding the expandable component
snugly. By induction
a targeted local
Expansion of the expandable component made of metallic material in accordance with the IHU process
Firm fit between the plastic component and the expandable that penetrates it
metallic component reached.
In vorteilhafter Weiterbildung des
Verfahrens zur Herstellung eines Hybridbauteiles gemäß Anspruch
1 werden die Verfahrensschritte des Hydroumformens des vorgeformten
Bauteiles aus metallischem Material, bei der die Kontur des vorgeformten
Bauteiles aus metallischem Material geformt wird sowie das Einspritzen
von Kunststoffmaterial in eine zweite Kavität am Formwerkzeug getaktet
durchgeführt,
so dass pro Arbeitstakt ein mittels des IHU-Verfahrens vorgeformtes
Bauteil aus metallischem Material und ein fertiges Hybridbauteil
hergestellt werden können.
Der Positionswechsel des Formwerkzeuges zur Durchführung des
Spritzgießprozesses nach
dem IHU-Prozess wird durch Schwenken des Formwerkzeuges um eine
Rotationsachse erreicht. Da das vorgeformte Bauteil aus metallischem
Material in seinem Inneren durch ein Druckmedium befällt ist
und seine Enden verschlossen sind, kann während des IHU-Umformens des
vorgeformten Bauteiles aus metallischem Material der Druck auf dieses nach
dem Prinzip der hydraulischen Waage aufgebracht werden, so dass
entsprechend einer Einfahrbewegung von Stempelwerkzeugen in dafür vorgesehene
Bereiche eine Aufweitung des vorgeformten Bauteiles aus metallischem
Material innerhalb der Kavität
des Formwerkzeuges erreicht werden kann. Somit lässt sich die Endkontur des
Teiles aus metallischem Material des herzustellenden Hybridbauteiles
ausformen.In an advantageous development of the method for producing a hybrid component according to claim 1, the process steps of hydroforming the preformed component from metallic material, in which the contour of the preformed component is formed from metallic material and the injection of plastic material into a second cavity on the molding tool, are carried out clocked, so that one per IHU-Ver driving preformed component made of metallic material and a finished hybrid component can be produced. The change of position of the molding tool for carrying out the injection molding process after the IHU process is achieved by pivoting the molding tool about an axis of rotation. Since the preformed component made of metallic material is affected by a pressure medium inside and its ends are closed, the pressure can be applied to the preformed component made of metallic material during the hydroforming process according to the principle of the hydraulic balance, so that a corresponding Movement of stamping tools into the areas provided for this purpose allows the preformed component made of metallic material to be widened within the cavity of the molding tool. The final contour of the part can thus be formed from metallic material of the hybrid component to be produced.
Das in die erste Kavität, welche
für den IHU-Formprozess
dient, eingelegte vorgeformte Bauteil aus metallischem Material
wird nach dem Schliessen des Formwerkzeuges innerhalb von einem
oder mehreren Stempeleinfahrberueichen entsprechend der Einfahrbewegung
und des Einfahrdruckes der Stempel umgeformt. Bei der Umformung
kann insbesondere eine Durchmesseraufweitung je nach Umformudruck
im Rahmen des IHU-Prozesses erreicht werden. Darüber hinaus können während des IHU-Prozesses
innerhalb des Formwerkzeuges über einfahrende
Lochstempel an ausgewählten
Bereichen des zu erzeugenden Hybridbauteiles Durchbrüche oder
Löcher
oder dergleichen ausgeformt werden, in denen im weiteren Fortgang
des Verfahrens das Kunststoffmaterial aufgenommen wird. Auf diese Weise
wird beim später
erfolgenden Einspritzen des Kunststoffmaterials in die zweite Kavität des Formwerkzeuges
erreicht, dass sich zwischen dem hydrogeformten Bauteil und dem
einzuspritzenden Kunststoffmaterial eine stabile, beständige formschlüssige Verbindung
ausbildet. Durch das im Inneren des hydrogeformten Bauteiles enthaltene
Druckmedium, wie z. B. Wasser, kann ein schnelleres Erkalten des temperiert
als Kunststoffschmelze zugeführten über einen
Spritzgießkopf
eingespritzten Kunststoffmaterials erreicht werden, so dass das
fertige Hybridbauteil schneller dem Formwerkzeug entnommen werden kann.That in the first cavity, which
for the IHU molding process
serves, inserted pre-formed component made of metallic material
will be within one after the mold is closed
or several stamp entry areas according to the entry movement
and the entry pressure of the stamps are formed. When forming
can in particular widen the diameter depending on the forming pressure
can be achieved as part of the IHU process. In addition, during the IHU process
inside the mold via retracting
Punch on selected
Areas of the hybrid component to be produced or openings
holes
or the like are formed in which in the further progress
the process the plastic material is included. In this way
will later
injecting the plastic material into the second cavity of the mold
achieved that between the hydroformed component and the
plastic material to be injected a stable, stable positive connection
formed. By the contained in the interior of the hydroformed component
Print medium, such as. B. water, a faster cooling of the tempered
fed as plastic melt via a
Spritzgießkopf
injected plastic material can be achieved, so that
finished hybrid component can be removed faster from the mold.
Fließfähiges Kunststoffmaterial wird
in Form einer Kunststoffschmelze derart in die zweite Kavität eingespritzt,
dass das Kunststoffmaterial Durchbrüche bzw. Öffnungen, die im Wege des Hydro-Umformprozesses
am Bauteil aus metallischem Material erzeugt wurden, durchdringt
und sich eine dauerhafte formschlüssige Verbindung zwischen dem
Kunststoff und dem metallischen Teil des Hybridbauteiles einstellt.
Durchbrüche
und Löcher
die im Bauteil aus metallischem Material erzeugt werden können, sind jedoch
nicht unbedingt erforderlich.Flowable plastic material
injected into the second cavity in the form of a plastic melt,
that the plastic material has openings or openings made by means of the hydroforming process
were created on the component made of metallic material
and establish a permanent positive connection between the
Plastic and the metallic part of the hybrid component sets.
breakthroughs
and holes
which can be produced in the component from metallic material, however, are
not necessarily required.
Das im Inneren des vorgeformten Bauteiles aufgenommene
Druckmedium kann sowohl während des
IHU-Prozesses als auch während
des sich anschließenden
Spritzgießprozesses
im vorgeformten Bauteil bzw. hydroausgeformten Bauteil des Hybridbauteiles
verbleiben.The one inside the preformed component
Print media can be used both during the
IHU process as well during
the subsequent
injection molding
in the preformed component or hydroformed component of the hybrid component
remain.
Das Befüllen des zu verformenden Bauteiles aus
metallischem Material kann im Rahmen der Vorverformung des Bauteiles
aus metallischen Material erfolgen. Alternativ könnte das Druckmedium nach Ausformung
der Kontur am hydrogeformten Bauteil aus diesem abgesaugt werden,
was jedoch den Nachteil einer deutlichen Zykluszeiterhöhung hätte. Ferner
ist es möglich,
bei Durchführung
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Verfahrens auf einer vertikal modifizierten Spritzgießmaschine
das Druckmedium nach unten ablaufen zu lassen, ohne dass dieses
mit dem Werkzeug in Kontakt tritt. Gemäß der aufgezeigten Erklärungsvarianten
des Druckmediums aus dem vorgeformten bzw. hydroausgeformten Bauteil
aus metallischem Material wird erreicht, das in einem kombinierten
IHU- Spritzgießprozess
das Druckmedium nicht mit der Spritzgießkavität, in welcher die Kunststoffschmelze
eingespritzt wird, in Kontakt tritt.Filling the component to be deformed
metallic material can be part of the pre-deformation of the component
made of metallic material. Alternatively, the print medium could be molded
the contour of the hydroformed component can be extracted from it,
however, which would have the disadvantage of a significant increase in cycle time. Further
Is it possible,
when performing
of the proposed according to the invention
Process on a vertically modified injection molding machine
to let the print media run down without it
comes into contact with the tool. According to the explanations shown
of the pressure medium from the preformed or hydroformed component
Made of metallic material is achieved in a combined
IHU injection molding process
the pressure medium does not match the injection molding cavity in which the plastic melt
is injected, comes into contact.
In vorteilhafter Weise lassen sich
mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Verfahren formschlüssige
Verbindungen zwischen hydrogeformten einen Hohlraum aufweisenden
Körpern
aus metallischem Material und aus Kunststoffmaterial erreichen. Die
Aufweitung eines ein Kunststoffbauteil durchsetzenden, radial aufweitbaren
rohrförmigen
Körpers aus
metallischem Material ist mittels des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Verfahrens möglich.
Es lässt
sich eine partiell und örtlich
begrenzte Aufweitung des Mantels eines rohrförmig konfigurierten Körpers erreichen,
wobei insbesondere eine gezielte örtliche Aufweitung in weicheren
Bereichen des Bauteiles aus metallischem Werkstoff erfolgen kann
oder in solchen Bereichen, die hinsichtlich ihrer Wandstärke eine
gezielte Schwächung
erfahren haben.Can be advantageously
with the proposed according to the invention
Process positive
Connections between hydroformed cavities
bodies
reach from metallic material and from plastic material. The
Expansion of a radially expandable that penetrates a plastic component
tubular
Body
metallic material is by means of the proposed according to the invention
Procedure possible.
It leaves
a partial and local
achieve limited expansion of the shell of a tubular body,
in particular a targeted local expansion in softer
Areas of the component made of metallic material
or in areas with a wall thickness
targeted weakening
have experienced.
Mittels des vorgeschlagenen Verfahrens
eines kombinierten IHU-Spritzgießprozesses lassen sich nahezu
ideale Bedingungen für
den Spritzgießprozess
innerhalb des Formwerkzeuges, welches eine erste Kavität für Hydroumformung
und eine zweite Kavität
für das
Spritzgießen
enthält,
erreichen. Durch den Einschluss des Druckmediums innerhalb des vorgeformten
Bauteiles aus metallischem Material, welches innerhalb des Formwerkzeuges
so in die entsprechende Kontur ausgeformt wird, lässt sich
die aufwändige
und kostenintensive Wasseraufbereitung, die bisher erforderlich
war, vermeiden, da sowohl Schmutz als auch Fette und Öle vom Druckmedium
ferngehalten werden können,
da dieses innerhalb des vorgeformten Bauteils aus metallischem Material
vollständig
gekapselt ist.Using the proposed method
a combined IHU injection molding process can be almost
ideal conditions for
the injection molding process
inside the mold, which is a first cavity for hydroforming
and a second cavity
for the
injection molding
contains
to reach. By enclosing the print medium within the preformed
Component made of metallic material, which is within the mold
is shaped into the corresponding contour
the elaborate
and costly water treatment that was previously required
was to be avoided, as dirt as well as fats and oils from the pressure medium
can be kept away
since this is within the preformed component made of metallic material
Completely
is encapsulated.
Zeichnungdrawing
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend
eingehender beschrieben.The invention is described below with reference to the drawing
described in more detail.
Es zeigt:It shows:
1 ein
Profil aus metallischem Material in unverformten Zustand, 1 a profile made of metallic material in the undeformed state,
2 ein
vorverformtes Profil (Rohling) aus metallischem Material mit Druckmedium
befällt
und verschlossenen Enden, 2 a pre-shaped profile (blank) made of metallic material filled with pressure medium and closed ends,
3 das
verformte Profil aus metallischem Material mit verpruessten Enden
in welche Durchdringungen für
Kunststoffmaterial eingebracht sind, 3 the deformed profile made of metallic material with pressed ends into which penetrations for plastic material are introduced,
3.1 einen
Rohling aus metallischem Material vor dem IHU-Prozess, 3.1 a blank made of metallic material before the IHU process,
3.2 ein
Innenhochdruck umgeformtes metallisches Bauteil nach dem IHU-Prozess, 3.2 an internal high pressure formed metal component after the IHU process,
3.3 ein
Innenhochdruck umgeformtes Bauteil nach dem Stanzen von Durchbrüchen, 3.3 an internal high pressure formed component after punching openings,
3.4 eine
auf das Bauteil aus metallischem Material aufgebrachte reibungsvermindernde Schicht, 3.4 a friction-reducing layer applied to the component made of metallic material,
4 eine
bewegbare Formplatte mit einer ersten Kavität und einer zweiten Kavität, 4 a movable mold plate with a first cavity and a second cavity,
4.1–4.6 eine rotierend dargestellte Formplatte
mit einer ersten Kavität
und einer zweiten Kavität
gemäß 4, wobei in der Figurensequenz ein
Verfahrensablauf, welcher mittels der Formplatte durchgeführt wird,
dargestellt ist, 4.1 - 4.6 a rotating plate shown with a first cavity and a second cavity 4 , a process sequence, which is carried out by means of the mold plate, being shown in the figure sequence,
5 ein
umgeformtes metallisches Bauteil mit seitlicher Ausnehmung gemäß einer
ersten Verbindungsvariante, 5 a formed metallic component with a lateral recess according to a first connection variant,
6 in
das hydrogeformte metallische Bauteil gemäß 5 eingespritztes Kunststoffmaterial unter
Ausbildung einer ersten Verbindungsvariante, 6 into the hydroformed metallic component according to 5 injected plastic material to form a first connection variant,
7 das
Hybridbauteil im Endzustand mit von Kunststoffmaterial umspritzten
Kopf- und Fußbereich, 7 the hybrid component in the final state with the head and foot area overmolded with plastic material,
8 ein
Kunststoffbauteil in dessen Hohlraum eingeführtem, unverformten Bauteil
aus metallischem Material gemäß einer
zweiten Verbindungsvariante, 8th a plastic component in its cavity, undeformed component made of metallic material according to a second connection variant,
9 das
Kunststoffbauteil gemäß 8 mit radial aufgeweitetem
Bauteil aus metallischem Material zur Erzeugung eines Festsitzes
und 9 the plastic component according to 8th with a radially expanded component made of metallic material to create a tight fit and
10 eine
perspektivische Darstellung einer Kunststoff-Spritzgieß-Maschine. 10 a perspective view of a plastic injection molding machine.
1 ist
ein Profil aus einem metallischen Material oder einer Legierung
metallischer Materialien mit dünner
Wandstärke
zu entnehmen. 1 a profile made of a metallic material or an alloy of metallic materials with a thin wall thickness can be found.
Aus 1 geht
ein zu verformendes Bauteil 1 hervor, welches als ein Rohprofil
beschaffen sein kann. Das in 1 dargestellte
zu verformende Bauteil 1 fasst einen dünnwandigen Bauteilmantel 2,
so dass dieses für
IHU-Verfahren geeignet ist. Das in 1 dargestellte
als Rohprofil beschaffene zu verformende Bauteil 1 umfasst
ein erstes offenes Ende 4 und ein zweites offenes Ende 5.
Der Bauteilmantel 2 des zu verformenden Bauteils begrenzt
einen Hohlraum, der mit einem Druckmedium 6 wie beispielsweise
Wasser befällt
werden kann.Out 1 a component to be deformed 1 which can be obtained as a raw profile. This in 1 shown component to be deformed 1 holds a thin-walled component jacket 2 , so that this is suitable for IHU processes. This in 1 shown component to be deformed as raw profile 1 includes a first open end 4 and a second open end 5 , The component jacket 2 of the component to be deformed delimits a cavity with a pressure medium 6 such as how water can be infested.
Das in der Darstellung gemäß 2 ist ein vorgeformtes Profil
aus metallischem Material wiedergegeben, welches mit einem Druckmedium
befällt ist
und an beiden Enden verschlossen ist.According to the illustration 2 is a preformed profile made of metallic material, which is filled with a pressure medium and is closed at both ends.
Das in 2 dargestellte,
vorgeformte Bauteil 9 aus metallischem Material ist auf
mechanischem Wege leicht vorgebogen und aufgrund seiner dünnen Wandstärke für das Innenhochdruckumformverfahren
(IHU) geeignet. Nach Befüllung
des Hohlraumes 3 des mechanisch vorgeformten Bauteiles 9 wird
dieses an seinen Enden verschlossen, so dass sich ein erstes verschlossenes
Ende 7 und ein zweites verschlossenes Ende 8 auf
dem Wege des Verpressens herstellen lässt. Das im Inneren des vorverformten
Bauteiles 9 aufgenommene Druckmedium 6, z. B.
Wasser, erlaubt die Aufbruingung eines Aussendruckes auf das vorgeformte
Bauteil aus metallischen Material nach dem Prinzip einer hydraulischen Waage.
Die verschlossenen Enden 7 bzw. 8 des vorverformten Bauteiles 9 aus
metallischem Material lassen sich durch in einem Formwerkzeug ein-
bzw. ausfahrbare Stempelbereichen weiter in Flachform verpressen.
Der im Hohlraum 3 des vorverformten Bauteiles 9 aufgenommene
Vorrat an Druckmedium 6, wie z. B. Wasser, erlaubt einerseits
die Druckaufbringung und Druckverteilung auf das vorverformte Bauteil 9 sowie
dessen Konturierung gemäß des Prinzipes
der hydraulischen Waage und nicht zuletzt die Wärmeabfuhr aus dem weiteren
Verfahrensfortgang das vorverformte und anschließend ausgeformte Bauteil aus
metallischem Material umgebenden Kunststoffmaterials. Durch die
Befüllung
des Hohlraumes 3 des vorverformten Bauteiles 1 mit
Wasser wird ein schnelleres Abkühlen
eines fertigen Hybridbauteiles in Formwerkzeug begünstigt,
so dass eine schnellere Entnahme aus diesem erfolgen kann.This in 2 shown, preformed component 9 Made of metallic material is slightly pre-bent mechanically and, due to its thin wall thickness, is suitable for hydroforming (IHU). After filling the cavity 3 of the mechanically preformed component 9 this is closed at its ends, so that there is a first closed end 7 and a second closed end 8th can be made by pressing. The inside of the preformed component 9 recorded media 6 , e.g. B. water, allows the application of an external pressure to the preformed component made of metallic material according to the principle of a hydraulic balance. The closed ends 7 or 8 of the preformed component 9 Made of metallic material, stamp areas that can be retracted or extended in a molding tool can be pressed further in flat form. The one in the cavity 3 of the preformed component 9 recorded supply of printing medium 6 , such as B. water, on the one hand allows the application of pressure and pressure distribution to the preformed component 9 as well as its contouring in accordance with the principle of the hydraulic balance and, last but not least, the heat dissipation from the further course of the process, the pre-deformed and subsequently molded component made of plastic material surrounding metallic material. By filling the cavity 3 of the preformed component 1 with water, a faster cooling of a finished hybrid component in the mold is favored, so that it can be removed more quickly from it.
3 zeigt
das vorverformte Profilnut verpressten Endbereichen, in welche Durchdringungen für Kunststoffmaterial
eingebracht sind. 3 shows the pre-formed profile groove pressed end areas, in which penetrations for plastic material are introduced.
Aus der Darstellung gemäß 3 geht hervor, dass durch
in ein Formwerkzeug einfahrbare Stempelbereiche 11.1, 11.2,
eines ersten Stempels 11 (vergleiche 3.1) die in 2 als verschlossene Enden bezeichneten
Bereichen 7 und 8 weiter ausgeformt sind. Diese
sind flach gepresst und darüber
hinaus durch Lochstempel mit Durchbrüchen 14 bzw. 15 versehen.
Zur Vermeidung der Reibung zwischen der Wandung des Formwerkzeuges,
in welchem das vorgeformte Bauteil aus metallischem Material 9 ausgeformt
wird, ist der Bauteilmantel 2 von einer reibungsvermindernden
Folie 10 umgeben (vergleiche 3.4).From the representation according to 3 shows that stamp areas can be inserted into a mold 11.1 . 11.2 , a first stamp 11 (see 3.1 ) in the 2 areas designated as closed ends 7 and 8th are further shaped. These are pressed flat and also have perforated punches with openings 14 respectively. 15 Mistake. To avoid friction between the wall of the molding tool, in which the preformed component made of metallic material 9 is molded, is the component jacket 2 from a friction-reducing film 10 surrounded (compare 3.4 ).
Durch die Aufbringung des Aussendruckes, durch
dessen Applikation das vorverformte Bauteil 9 weiter ausgeformt
wird und dem im Inneren des vorverformten Bauteiles 9 aus
metallischem Material aufgenommenen Druckmedienvorrat 6,
wird bei Applikation eines Druckes von Aussen gemäß des Prinzipes
der hydraulischen Waage unterhalb des ersten Stempeleinfahrbereiches 11 – um ein
Beispiel zu nennen – eine
Durchmesseraufweitung 13 erzielt. Die in 3 unterhalb des ersten Stempeleinfahrbereiches 11 erzeugte
Durchmesseraufweitung 13 könnte ebenso gut neben dem zweiten
Stempeleinfahrbereich 12 des ausgeformten Bauteiles 9 aus metallischem
Material positioniert werden. Die durch Einfahren von Lochstempelwerkzeugen
erzeugten Durchbrüche 14 bzw. 15 gestatten
es dem später
in ein Formwerkzeug eingespritzten Kunststoffmaterial, diese Durchbrüche 14, 15 zu
durchdringen und auf diese Weise nach Abkühlen der Kunststoffschmelze eine
formschlüssige,
dauerhafte Kunststoffverbindung zwischen den Materialien eines Hybridbauteiles 27 herzustellen.By applying the external pressure and applying the pre-formed component 9 is further shaped and that inside the preformed component 9 Media supply taken from metallic material 6 , when applying external pressure according to the principle of the hydraulic balance below the first Stempeleinfahrbereiches 11 - to give an example - a widening of the diameter 13 achieved. In the 3 below the first stamp entry area 11 generated expansion of diameter 13 might as well be next to the second stamp entry area 12 of the molded component 9 made of metallic material. The breakthroughs created by inserting punching tools 14 respectively. 15 allow the plastic material later injected into a mold, these breakthroughs 14 . 15 to penetrate and in this way after cooling the plastic melt a positive, permanent plastic connection between the materials of a hybrid component 27 manufacture.
3.1 zeigt
ein zu verformendes Bauteil, welches in eine erste Kavität eines
Formwerkzeuges eingelegt ist. 3.1 shows a component to be deformed, which is inserted into a first cavity of a mold.
Das zu verformende Bauteil 1,
welches mit einem ersten verschlossenen Ende 7 versehen
ist, befindet sich innerhalb der ersten Kavität 18. Eine Begrenzungsfläche 29 der
ersten Kavität 18 wird durch
Stempelflächen 11.1 eines
Stempels 11 sowie die Stirnflächen 28.1 von Schnittstempeln 28 gebildet.
Bei dem in 3.1 dargestellten
Bauteil 11 handelt es sich um ein und dasselbe Bauteil
dessen Hälften
mit Bezugszeichen 11 bzw. 12 bezeichnet sind. Der
im Stempelwerkzeug 11, 12, aufgenommene Schnittstempel 28 kann
z. B. als ein runder Stift ausgebildet sein. Durch die Formung der
Stempelfläche 11.1 des
Stempels 11 wird eine mit Bezugszeichen 29.1 identifizierte
Kontur gebildet, welche nach Abschluss des IHU-Prozesses die Kontur
des zu verformenden Bauteiles 1 bestimmt. Der mit Bezugszeichen 3 identifizierte
Bauteilhohlraum des zu verformenden Bauteiles 1 kann mit
einem Druckmedium, so z. B. Wasser befällt sein.The component to be deformed 1 which has a first closed end 7 is inside the first cavity 18 , A boundary surface 29 the first cavity 18 is through stamp areas 11.1 of a stamp 11 as well as the end faces 28.1 of cut stamps 28 educated. At the in 3.1 component shown 11 it is one and the same component whose halves with reference numerals 11 respectively. 12 are designated. The one in the stamp tool 11 . 12 , recorded cutting stamp 28 can e.g. B. be designed as a round pin. By shaping the stamp surface 11.1 of the stamp 11 becomes one with reference numerals 29.1 identified contour, which, after completion of the hydroforming process, the contour of the component to be deformed 1 certainly. The one with reference numerals 3 identified component cavity of the component to be deformed 1 can with a printing medium, such. B. water infested.
3.2 zeigt
das zu verformende Bauteil nach dem IHU-Prozess. 3.2 shows the component to be deformed after the IHU process.
Aus der Darstellung gemäß 3.2 geht hervor, dass das
in die erste Kavität 18 des
Formwerkzeuges 16 eingelegte Bauteil 1 an seinem
ersten verschlossenen Ende 7 durchgängig verformt ist. Durch Einfahren
der Stempel 11 und 28 und Anlage der Stempelflächen 11.1, 12.1 und 28.1 am
Bauteilmantel 2 wird das Druckmedium verdrängt und
weitet an anderer Stelle das metallische Bauteil 1 auf (IHU-Prozess).
Durch die Einfahrbewegung des Stempelwerkzeuges 11 mit
von diesen umschlossenen Schnittstempel 28 ist das erste
verschlossene Ende 7 zu einem zungenförmigen Bereich ausgeformt,
der etwa der doppelten Materialstärke des zu verformenden Bauteiles 1 entspricht.From the representation according to 3.2 shows that this is in the first cavity 18 of the mold 16 inserted component 1 at its first closed end 7 is continuously deformed. By retracting the stamp 11 and 28 and creation of the stamp surfaces 11.1 . 12.1 and 28.1 on the component jacket 2 the pressure medium is displaced and the metallic component expands elsewhere 1 on (IHU process). By the retracting movement of the stamp tool 11 with cut stamps enclosed by these 28 is the first closed end 7 formed into a tongue-shaped area, which is about twice the material thickness of the component to be deformed 1 equivalent.
3.3 zeigt
das zu verformende Bauteil 1 während eines Stanzvorgangs. 3.3 shows the component to be deformed 1 during a punching process.
Aus der Darstellung gemäß 3.3 geht hervor, dass der
gemäß 3.2 unter Innenhochdruck
umgeformte untere Bereich des zu verformenden Bauteiles 1 mit
einer ersten Durchdringung 14 versehen wird. Dazu verbleiben
die Stirnflächen 11.1, 12.1 des
Stempels 11 in ihrer Position, die der Position dieser
Komponenten gemäß 3.2 entspricht. Mit der
in 3.3 eingetragenen
Pfeilrichtung wird die Bewegung der Schnittstempel 28 verdeutlicht,
mit deren Einfahren im verformten Material des zu verformenden Bauteiles 1 ein
beispielsweise kreisförmig konfigurierter
Ausschnitt herausgetrennt wird. Dieser wird zwischen den Stirnseiten 28.1 der
Schnittstempel 28 gehalten und somit aus dem verformten
Bereich am ersten verschlossenen Ende 7 des zu verformenden
Bauteiles 1 herausgetrennt.From the representation according to 3.3 shows that the according 3.2 the lower region of the component to be deformed, formed by internal high pressure 1 with a first penetration 14 is provided. The end faces remain 11.1 . 12.1 of the stamp 11 in their position according to the position of these components 3.2 equivalent. With the in 3.3 The direction of the arrow entered is the movement of the die 28 clarifies with their retraction in the deformed material of the component to be deformed 1 an example of a circularly configured section is cut out. This is between the end faces 28.1 the cutting stamp 28 held and thus out of the deformed area at the first closed end 7 of the component to be deformed 1 separated out.
3.4 ist
eine die Reibung vermindernde Beschichtung eines zu verformenden
Bauteiles 1 zu entnehmen. 3.4 is a friction-reducing coating of a component to be deformed 1 refer to.
Bei der in 3.4 dargestellten reibungsherabsetzenden
Beschichtung 10 kann es sich beispielsweise um eine Schrumpffolie
handeln, welche auf den Bauteilmantel 2 des innerhalb des
Formwerkzeuges 16 zu verformenden Bauteiles 1 aufgebracht wird.
Die reibungsherabsetzende Folie 10 liegt über den
gesamten Umfang des Bauteilmantels 2 an so dass die Berührungsfläche des
zu verformenden Bauteiles 1 innerhalb der ersten Kavität 18 des
Formwerkzeuges 16 durch die reibungsherabsetzende Folie 10 und
nicht unmittelbar durch den Bauteilmantel 2 des zu verformenden
Bauteiles 1 gebildet wird. In 3.4 ist der Bauteilhohlraum 3 am
ersten offenen Ende 4 des zu verformenden Bauteiles wiedergegeben.At the in 3.4 shown friction-reducing coating 10 For example, it can be a shrink film that is applied to the component jacket 2 the inside of the mold 16 component to be deformed 1 is applied. The friction reducing film 10 lies over the entire circumference of the component casing 2 so that the contact surface of the component to be deformed 1 inside the first cavity 18 of the mold 16 thanks to the friction-reducing film 10 and not directly through the component jacket 2 of the component to be deformed 1 is formed. In 3.4 is the component cavity 3 at the first open end 4 reproduced of the component to be deformed.
Der Darstellung gemäß 4 ist ein bewegbares Formwerkzeug
zu entnehmen, welches eine erste für das IHU-Umformverfahren geeignete
Kavität
sowie eine weitere zweite Kavität
für den
Spritzgießprozess
enthält.As shown 4 a movable mold can be seen which contains a first cavity suitable for the hydroforming process and a further second cavity for the injection molding process.
Der im Zusammenhang mit den 1 bis 3 beschriebene IHU-Prozess erfolgt beispielsweise
innerhalb eines Formwerkzeuges 16, welches einen kombinierten
IHU-Spritzgießprozess
erlaubt, wobei sichergestellt ist, dass das Druckmedium 6 mit
der im Formwerkzeug 16 ausgebildeten Spritzgießkavität 20 nicht
in Kontakt gerät.
Das in 4 in schematischer
Darstellung wiedergegebene Formwerkzeug 16 wird bevorzugt
auf einer modifizierten, im wesentlichen in vertikaler Richtung
orientierten Spritzgießmaschine
durchgeführt.
Der Einsatz des Formwerkzeuges 16 an einer im wesentlichen
in vertikaler Richtung orientierten modifizierten Spritzgießmaschine
erlaubt eine Erleichterung der Handhabung hinsichtlich der Entfernung
des Druckmediums aus einem fertig hergestellten Hybridbauteiles 27 (vergleiche
Darstellung gemäß 7). Bei einer vertikal orientierten
Spritzgießmaschine
kann aufgrund der Wirkung der Schwerkraft das Druckmedium 6 aus
dem Innenraum 3 des fertiggestellten Hybridbauteiles 27 nach
unten ablaufen, ohne mit dem Formwerkzeug 17 insbesondere
mit dessen zweiter Kavität
für das Spritzgießen, in
Kontakt zu treten. Nach dem Durchführen des in 1, 2 und 3 beschriebenen Umformprozesses
erfolgt eine Bewegung des Formwerkzeuges, um beispielsweise eine
Verdrehung von diesem um 180°.
Das innerhalb einer ersten für
das Hydroumformen geeigneten Kavität 18 aufgenommene, in 3 dargestellte fertig ausgeformte
Bauteil 9 aus metallischem Material wird dadurch in einer
Spritzgießkavität 20 des
Formwerkzeuges 16 positioniert.The related to the 1 to 3 The IHU process described takes place, for example, within a mold 16 , which allows a combined IHU injection molding process, whereby it is ensured that the pressure medium 6 with the one in the mold 16 trained injection molding cavity 20 does not come into contact. This in 4 Mold shown in a schematic representation 16 is preferably carried out on a modified injection molding machine oriented essentially in the vertical direction. The use of the mold 16 on a modified injection molding machine oriented essentially in the vertical direction, facilitates handling with regard to the removal of the pressure medium from a finished hybrid component 27 (compare illustration according to 7 ). In a vertically oriented injection molding machine, the pressure medium can act due to the effect of gravity 6 from the interior 3 of the completed hybrid component 27 drain down without using the molding tool 17 in particular to come into contact with its second cavity for injection molding. After performing the in 1 . 2 and 3 described forming process, the mold is moved, for example by a rotation thereof by 180 °. That within a first cavity suitable for hydroforming 18 recorded, in 3 shown fully molded component 9 metallic material is thereby in an injection molding cavity 20 of the mold 16 positioned.
Im Rahmen des Kunststoffspritzgießens erfolgt
nun ein Einspritzen von als Kunststoffschmelze auf einem höheren Temperaturniveau
liegenden Kunststoffmaterial in die zweite Kavität 20 innerhalb des
Formwerkzeuges 16. Während
des Spritzgießens
lassen sich die der Darstellung gemäß 7 entnehmbaren Bereiche 21 und 24 am
fertig ausgeformten Bauteil 9 aus metallischem Material
anspritzen. Entsprechend der Anordnung der Einschussstellen des
in fließfähiger Form
eingespritzten Kunststoffmaterials, kann dieses die an den Endbereichen des
fertig konturierten und ausgeformten Bauteiles 9 aus metallischem
Material vorgesehenen Durchdringungen 14 bzw. 15 durchfliessen.
Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, am ausgeformten Bauteil 9 Durchdringungen 14 bzw. 15 vorzunehmen;
ein Formschluss zwischen dem metallischen Bauteil 9 und
dem Kunststoffmaterial kann auch durch eine geeignete Aussenkonturierung
des Bereiches erreicht werden, welcher im Spritzgieß-Prozess
vom Kunststoffmaterial umspritzt wird.Plastic injection molding is now used to inject plastic material that is in the form of a plastic melt at a higher temperature level into the second cavity 20 inside the mold 16 , During the injection molding process, the process can be carried out as shown 7 removable areas 21 and 24 on the fully formed component 9 Spray out of metallic material. According to the arrangement of the bullet points of the plastic material injected in flowable form, this can be the at the end regions of the fully contoured and molded component 9 Penetrations made of metallic material 14 or flow through 15. However, it is not absolutely necessary on the molded component 9 penetrations 14 respectively. 15 pre; a positive connection between the metallic component 9 and the plastic material can also be achieved by suitable external contouring of the area which is encapsulated by the plastic material in the injection molding process.
Werden hingegen Durchdringungen 14 bzw. 15 am
ausgeformten Bauteil 9 vorgesehen, tritt das fließfähige Kunststoffmaterial
durch diese, so dass im Kopfbereich 21 bzw. im Fussbereich 24 am
fertig geformten Bauteil aus metallischem Material eine formschlüssige Verbindung
zwischen dem metallischen Material und dem eingespritzten Kunststoffmaterial erreicht
wird. Aufgrund der Befüllung
des ausgeformten Bauteiles 9 aus metallischem Material
mit einem Druckmedium 6 lässt sich ein schnelleres Abkühlen eines
fertigen Hybridbauteiles 27 erreichen.In contrast, become penetrations 14 respectively. 15 on the molded component 9 provided, the flowable plastic material passes through it, so that in the head area 21 or in the foot area 24 a form-fitting connection between the metallic material and the injected plastic material is achieved on the finished molded component made of metallic material. Due to the filling of the molded component 9 made of metallic material with a pressure medium 6 a faster cooling of a finished hybrid component 27 to reach.
Während
das Einspritzen von Kunststoffschmelze in die dafür vorgesehenen
Bereiche der zweiten Kavität 20 für das Spritzgießen am Formwerkzeug 16 erfolgt,
wird zeitgleich das nächste
vorgeformte Bauteil 9 aus metallischem Material hydrogeformt.During the injection of plastic melt into the designated areas of the second cavity 20 for injection molding on the mold 16 takes place, the next preformed component becomes the same 9 Hydroformed from metallic material.
Mit jedem Takt entsteht nach Einlegen
eines neuen vorverformten Bauteiles 9 aus metallischem Material
in die erste Kavität 18 des
Formwerkzeuges 16 gleichzeitig ein fertiges Hybridbauteil 27,
dessen Fertigstellung innerhalb der zweiten Kavität 20 des Formwerkzeuges 16 erfolgt.With each cycle, a new pre-formed component is created 9 made of metallic material in the first cavity 18 of the mold 16 at the same time a finished hybrid component 27 whose completion is within the second cavity 20 of the mold 16 he follows.
Der Figurensequenz der 4.1 bis 4.6 ist ein Verfahrensablauf eines mehrteilig
ausgebildeten Formwerkzeuges zu entnehmen.The figure sequence of the 4.1 to 4.6 A process sequence of a multi-part mold can be seen.
Aus der Darstellung gemäß 4.1 geht hervor, dass das
Formwerkzeug 16, welches hier als Formplatte beschaffen
ist, ein erstes Formteil 16.1, ein schwenkbar angeordnetes
zweites Formteil 16.2 sowie ein drittes Formteil 16.3 aufweist.
In allen Formteilen 16.1, 16.2 bzw. 16.3 des
Formwerkzeuges 16 verlaufen Abschnitte der ersten Kavität 18 für den IHU-Prozess
sowie der zweiten Kavität 20 für den Spritzgieß-Prozess.
Das zweite Formteil 16.2 ist um seine Rotationsachse 17 schwenkbar,
wohingegen der erste Formteil 16.2 bzw. der dritte Formteil 16.3 des
Formwerkzeuges 16 stationär angeordnet sind. Mit Bezugszeichen 28 sind
die Schnittstempel bezeichnet, mit welchen am vorverformten Bauteil aus
metallischem Material 9 Durchdringungen 14 bzw. 15 an
einem Ende erzeugt werden können.From the representation according to 4.1 shows that the molding tool 16 , which is procured here as a molding plate, a first molding 16.1 , a pivoted second molded part 16.2 as well as a third molded part 16.3 having. In all molded parts 16.1 . 16.2 respectively. 16.3 of the mold 16 run sections of the first cavity 18 for the IHU process and the second cavity 20 for the injection molding process. The second molding 16.2 is about its axis of rotation 17 swiveling, whereas the first molded part 16.2 or the third molding 16.3 of the mold 16 are arranged stationary. With reference numbers 28 are the cutting punches with which the pre-formed component is made of metallic material 9 penetrations 14 respectively. 15 can be generated at one end.
4.2 zeigt
das innenhochdruckumgeformte Bauteil 9 und die Erzeugung
von Durchdringungen 14 am ersten verschlossenen Ende 7 des vorverformten
Bauteiles 9 aus metallischem Material. Mittels der einfahrenden
Schnittstempel 28 können Durchdringungen
am ersten verschlossenen Ende 7 des zu verformenden Bauteiles 1 erzeugt
werden, die einen günstigen
Formschluss zwischen dem in der zweiten Kavität 20 des Formwerkzeuges 16 gespritzten
Kunststoffmateriales erzeugen. Simultan zum Einfahren der Schnittstempel 28 in
das metallische Material des vorverformten Bauteiles 9 zur
Erzeugung der Durchdringungen 14 werden im Kopfbereich 21 bzw.
im Fußbereich 24 an
das sich in der zweiten Kavität 20 für den Spritzgieß-Prozess
befindliche Bauteil fließfähige Kunststoffschmelze
eingespritzt, mit welchem der Kunststoffkopfteil 21 bzw. der
Kunststofffußteil 24 ausgeformt
werden. Während
dieses Prozessschrittes liegen das ersten Formteil 16.1,
das zweite Formteil 16.2 sowie das dritte Formteil 16.3 an
ihren Trennfugen aneinander an. 4.2 shows the hydroformed component 9 and the creation of penetrations 14 at the first closed end 7 of the preformed component 9 made of metallic material. Using the retracting die 28 can penetrations at the first closed end 7 of the component to be deformed 1 are generated, which a favorable form fit between the in the second cavity 20 of the mold 16 produce sprayed plastic material. Simultaneously to retract the cutting punch 28 into the metallic material of the preformed component 9 to create the penetrations 14 are in the head area 21 or in the foot area 24 in the second cavity 20 flowable plastic melt is injected for the component in the injection molding process, with which the plastic head part 21 or the plastic foot part 24 be formed. The first molded part lies during this process step 16.1 , the second molding 16.2 as well as the third molding 16.3 at their joints.
4.3 ist
zu entnehmen, dass das in 4.2 in
der zweiten Kavität 20 gefertigte
Hybridbauteil aus der zweiten Kavität 20 entnommen ist. Dieses
Bauteil ist entformt und befindet sich demnach nicht mehr innerhalb
der zweiten Kavität 20 des plattenförmig konfigurierten
Formwerkzeuges 16. 4.3 it can be seen that the in 4.2 in the second cavity 20 manufactured hybrid component from the second cavity 20 is removed. This component is removed from the mold and is therefore no longer inside the second cavity 20 of the plate-shaped configured mold 16 ,
Aus der Darstellung gemäß 4.4 ist entnehmbar, dass
die relativ zum ersten Formteil 16.1 bzw. zum dritten Formteil 16.3 bewegbar
angeordnete Formteil 16.2 in einen Hubweg 16.4 ausführt, wodurch
sich das Formwerkzeug 16 teilt. Das in der ersten Kavität 18 des
bewegbaren zweiten Formteils 16.2 aufgenommene vorverformte
Werkstück
aus metallischem Material, welches bereits am ersten verschlossenen
Ende 7 Durchdringungen 14 aufweist, wird während der
Hubbewegung 16.4 durch die erste Kavität 18 fixiert.From the representation according to 4.4 can be seen that the relative to the first molded part 16.1 or the third molding 16.3 movably arranged molded part 16.2 in a stroke 16.4 executes, whereby the molding tool 16 Splits. That in the first cavity 18 of the movable second molded part 16.2 pre-deformed workpiece made of metallic material, which is already at the first closed end 7 penetrations 14 has during the lifting movement 16.4 through the first cavity 18 fixed.
4.5 ist
entnehmbar, dass der in Hubrichtung 16.4 bewegte, relativ
bewegbare zweite Formteil 16.2 nunmehr um seine Rotationsachse 17 gemäß des Drehsinnes 19 geschwenkt
wird. Während des
Schwenkvorganges verbleibt das vorverformte Bauteil 9 aus
metallischem Material innerhalb der ersten Kavität 18 und wird daher
bei der Rotation des zweiten Formteiles 16.2 um die Rotationsachse 17 verschwenkt.
An dessen ersten verschlossenen Ende 7 sind in 4.5 die mittels der Schnittstempel 28 angebrachten
Durchdringungen 14 zu erkennen. Auch im oberen Bereich,
d. h. im Bereich des zweiten verschlossenen Endes 8 kann
am vorverformten Bauteil 9 aus metallischem Material eine Durchdringung 15 erzeugt
werden. Diese Durchdringungen 14 bzw. 15 sind
jedoch nicht zwingend erforderlich; anstelle der Durchdringungen 14 bzw. 15 an
den verschlossenen Endbereichen 7 bzw. 8 des hochverformten
Bauteiles 9 können
an diesen auch einen Formschluss begünstigende Aussenkonturierungen erzeugt
werden. 4.5 can be seen that the in the stroke direction 16.4 moving, relatively movable second molding 16.2 now around its axis of rotation 17 according to the sense of rotation 19 is pivoted. The pre-deformed component remains during the swiveling process 9 made of metallic material within the first cavity 18 and therefore becomes during the rotation of the second molded part 16.2 around the axis of rotation 17 pivoted. At its first closed end 7 are in 4.5 by means of the cutting stamp 28 attached penetrations 14 to recognize. Also in the upper area, ie in the area of the second closed end 8th can on the pre-formed component 9 made of metallic material supply 15 be generated. These penetrations 14 respectively. 15 are however not absolutely necessary; instead of the penetrations 14 respectively. 15 at the closed end areas 7 respectively. 8th of the highly deformed component 9 external contours that favor a positive fit can also be generated on these.
Aus der Darstellung gemäß 4.6 des Figurenzyklus' der Figuren 4.1 bis 4.6 ist entnehmbar, dass nach einem Schwenken
des zweiten Formteils 16.1 um die Rotationsachse 17 im
Drehsinn 19 um 180° das
vorverformte Bauteil 9 nach Zurückfahren des zweiten Formteiles 16.2 zwischen
die stationär
angeordneten Formteile 16.1 bzw. 16.3 das in der ersten
Kavität 18 befindliche
vorverformte Bauteil 9 nunmehr innerhalb der zweiten Kavität 20 positioniert ist.
Die Abschnitte der ersten Kavität 18 bzw.
der zweiten Kavität 20 in
bewegbaren Formteil 16.2 des plattenförmig ausgebildeten Formwerkzeuges 16 werden
demnach wechselweise innerhalb der ersten Kavität 18 beim IHU-Prozess
und innerhalb der zweiten Kavität 20 innerhalb
des Spritzgieß-Prozesses genutzt.
Nach Zurückfahren
des zweiten bewegbaren Formteiles 16.2 entsprechend des
Hubweges 16.4 lässt
sich in die erste Kavität 18 des
plattenförmig
konfigurierten Formwerkzeuges ein mit einem Druckmedium 6,
wie beispielsweise Wasser, befüllter Rohling 1 aus
metallischem Material einlegen.From the representation according to 4.6 of the figure cycle of the figures 4.1 to 4.6 can be seen that after pivoting the second molded part 16.1 around the axis of rotation 17 in the sense of rotation 19 the pre-formed component by 180 ° 9 after moving back the second molded part 16.2 between the stationary molded parts 16.1 respectively. 16.3 that in the first cavity 18 preformed component 9 now inside the second cavity 20 is positioned. The sections of the first cavity 18 or the second cavity 20 in movable molded part 16.2 of the plate-shaped mold 16 are therefore alternately within the first cavity 18 in the IHU process and within the second cavity 20 used within the injection molding process. After moving back the second movable molded part 16.2 according to the stroke 16.4 can be placed in the first cavity 18 of the plate-shaped configured mold with a pressure medium 6 , such as water, filled blank 1 insert made of metallic material.
Dieser kann – wie beispielsweise in 4.1 und 4.2 dargestellt – durch Einfahren der Schnittstempel 28 sowohl
an einem Ende wie auch an beiden Enden mit Durchdringungen 14 bzw. 15 versehen
werden.This can - as for example in 4.1 and 4.2 shown - by retracting the die 28 with penetrations at both ends and at both ends 14 respectively. 15 be provided.
7 zeigt
ein fertig hergestelltes Hybridbauteil mit von Kunststoffmaterial
umspritzten Kopf- und Fußbereich. 7 shows a finished hybrid component with plastic and molded head and foot area.
Das fertig hydrogeformte Bauteil 9 aus
metallischem Material weist in einem Kopfbereich 21 und
in einem Fußbereich 24 Kunststoffeinspritzbereiche
aus Kunststoffmaterial auf. Es ist ebenso gut möglich, am vorverformten Bauteil 9 lediglich
innerhalb eines Bereiches Kunststoffmaterial einzuspritzen, dies
ist abhängig
von der Applikation des herzustellenden Hybridbauteiles. Je nach
Lage der Einspritzuöffnungen
für die
in die zweite Kavität 20 für das Spritzgießen einzuspritzende
Kunststoffschmelze bilden sich diese Bereiche 21 bzw. 24 am
fertig ausgeformten Bauteil 9 aus metallischem Material aus.
In der Darstellung gemäß 7 ist ein Fahrpedal gezeigt,
in dessen Kopfbereich 21 ein erstes Nockenpaar 22 und
ein zweites Nockenpaar 23 angespritzt sind. Die innerhalb
des ersten Stempeleinfahrbereiches 11 angeordneten Durchdringungen 14 sind in 7 von Kunststoff durchsetzt,
d. h. in der Darstellung gemäß 7 nicht mehr sichtbar. Gleiches gilt
für die
innerhalb des zweiten Stempel-Einfahrbereiches 12 angeordnete Öffnung 15,
die nunmehr ebenfalls von eingespritztem Kunststoffmaterial durchsetzt
ist und deswegen ebenfalls nicht mehr sichtbar ist. Mittels der
Nockenpaare 22 bzw. 23 lässt sich das in 7 beispielhaft dargestellte
Fahrpedal in einer Fahrpedalaufnahme arretieren. Durch die formschlüssige Verbindung
des Kunststoffmaterials im Kopfbereich 21 des Hybridbauteiles 27 ist
eine dauerhafte Verbindung zwischen den Materialkomponenten Metall
und Kunststoffmaterial hergestellt. Gleiches gilt für die im
Bereich 24 des Hybridbauteiles 27 angespritzte
Fahrpedalfläche 25.
Im unteren Bereich, hier neben dem zweiten Stempel-Einfahrbereich 12 angeordnet,
ist 7 eine Entleerungsöffnung 26 zu
entnehmen, durch welche das im Inneren des Hybridbauteiles 27 eingeschlossene
Druckmedium 6 entleert werden kann. Die Entleerung des Druckmediums 6 aus
dem Inneren des Hybridbauteiles 27 kann entweder ausserhalb
des Formwerkzeuges 16 erfolgen oder auch zwischen dem innerhalb des
Formwerkzeuges 16 ablaufenden IHUbzw. Hydro-Umformprozess
in der ersten Kavität 18 bevor das
Formwerkzeug 16 hinsichtlich des Spritzgießprozesses
umorientiert, d. h. verschwenkt oder verdreht wird. Zwischen diesen
beiden Verfahrensschritten ist ebenfalls eine Entleerung des Druckmediums 6 aus dem
Hohlraum 3 des Hybridbauteiles 27 möglich. Dies
kann durch Auslaufen lassen des Wasservorrats aufgrund der Wirkung
der Schwerkraft als auch durch Absaugung des Druckmediums 6 aus
dem Hohlraum 3 des Hybridbauteiles 27 erfolgen.The finished hydroformed component 9 made of metallic material points in a head area 21 and in a foot area 24 Plastic injection areas made of plastic material. It is also possible to use the preformed component 9 to inject plastic material only within one area, this depends on the application of the hybrid component to be manufactured. Depending on the position of the injection openings for the second cavity 20 these areas form for the injection of plastic melt to be injected 21 respectively. 24 on the fully formed component 9 made of metallic material. According to the representation 7 an accelerator pedal is shown in the head area 21 a first pair of cams 22 and a second pair of cams 23 are injected. The within the first stamp entry area 11 arranged penetrations 14 are in 7 interspersed with plastic, ie according to the representation 7 not visible anymore. The same applies to those within the second stamp entry area 12 arranged opening 15 which is now also penetrated by injected plastic material and is therefore also no longer visible. By means of the pairs of cams 22 respectively. 23 can that be in 7 Lock the accelerator pedal shown as an example in an accelerator pedal holder. Due to the positive connection of the plastic material in the head area 21 of the hybrid component 27 is a permanent connection between the material components metal and plastic material. The same applies to those in the area 24 of the hybrid component 27 molded accelerator pedal surface 25 , In the lower area, here next to the second stamp entry area 12 is arranged 7 an emptying opening 26 to see through which the inside of the hybrid component 27 enclosed media 6 can be emptied. The emptying of the pressure medium 6 from the inside of the hybrid component 27 can either be outside the mold 16 take place or between the inside of the mold 16 expiring IHU or Hydro-forming process in the first cavity 18 before the mold 16 reoriented with respect to the injection molding process, ie pivoted or twisted. Between these two process steps there is also an emptying of the pressure medium 6 from the cavity 3 of the hybrid component 27 possible. This can be done by draining the water supply due to the action of gravity as well as by suctioning off the pressure medium 6 from the cavity 3 of the hybrid component 27 respectively.
Solange die Entleerungsöffnung 26 am
fertig ausgeformten und mit angespritztem Kunststoffbereichen 21 bzw. 24 versehenen
Hybridbauteil 27 verschlossen bleibt, bleibt das Druckmedium 6 innerhalb des
Hohlraum 3 des Hybridbauteiles 27, so dass bei Füllung des
ausgeformten Bauteiles 9 aus metallischem Material ideale
Bedingungen für
das Spritzgießen
innerhalb der zweiten Kavität 20 des
Formwerkzeuges 16 gegeben sind. Durch die Aufrechterhaltung
der Befüllung
des Hohlraumes 3 mit Druckmedium 6 am Hybridbauteil 27 entfällt die
aufwendige und kostenintensive Wasseraufbereitung, da sowohl Schmutz
als auch Fette und Öle
vom Druckmedium ferngehalten werden können, da dieses im Hohlraum 3 des
Hybridbauteiles 27 vollständig gekapselt ist.As long as the drain opening 26 on the fully molded and molded plastic areas 21 respectively. 24 provided hybrid component 27 remains closed, the print medium remains 6 inside the cavity 3 of the hybrid component 27 , so that when the molded component is filled 9 Made of metallic material, ideal conditions for injection molding within the second cavity 20 of the mold 16 given are. By maintaining the filling of the cavity 3 with pressure medium 6 on the hybrid component 27 The elaborate and cost-intensive water treatment is eliminated, since dirt, greases and oils can be kept away from the pressure medium, since this is in the cavity 3 of the hybrid component 27 is completely encapsulated.
Neben dem in 7 beispielhaft wiedergegebenen Fahrpedal
als Hybridbautei1 27 1assen sich auch andere Fahrzeugkomponenten
wie z. B. das Front-End-Bauteil, ein Stossfängersystem, Dachversteifungen
und Instrumententafelträger
als Hybridbauteile mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren
herstellen.In addition to the in 7 exemplary accelerator pedal shown as a hybrid component 1 27 Other vehicle components such as B. produce the front-end component, a bumper system, roof stiffeners and instrument panel supports as hybrid components using the method proposed by the invention.
5 zeigt
ein hydrogeformtes metallisches Bauteil mit seitlich angeordneter
Ausnehmung gemäß einer
ersten Verbindungsvariante, die mittels des erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Verfahrens herstellbar ist. 5 shows a hydroformed metallic component with a laterally arranged recess according to a first connection variant, which can be produced by means of the method proposed according to the invention.
Die Hochachse eines hydrogeformten
metallischen Formteiles 30 ist mit Z bezeichnet, die Längsachse
mit dem Buchstaben Y und die Querachse mit dem Buchstaben X. Parallel
zur Y-Achse des hydrogeformten metallischen Bauteiles 30 erstreckt
sich eine auf dem Wege des Hydroumformverfahrens erzeugte Ausnehmung 33.
Die Ausnehmung 33 ist als eine Einstülpung an der Aussenseite des
profilierten metallischen Formteiles 30 angeordnet. Die
Ausnehmung 33 erstreckt sich über eine Länge 35 am hydrogeformten
metallischen Bauteil 30. Die als Einstülpung ausgebildete Ausnehmung 33 an
der Aussenseite des hydrogeformten metallischen Formteiles weist
eine erste Weite 34 auf. Die Ausnehmung 33 ist als
ausgebildete Einstülpung
am hydrogeformten metallischen Formteil 30 wird beispielsweise
bevorzugt in solchen einen Hohlraum 32 umschliessenden Bauteilen
erzeugt, die eine weichere oder dünnere Komponente aufweisen.The vertical axis of a hydroformed metal part 30 is designated with Z, the longitudinal axis with the letter Y and the transverse axis with the letter X. Parallel to the Y axis of the hydroformed metallic component 30 stretches a recess produced by means of the hydroforming process 33 , The recess 33 is an indentation on the outside of the profiled metallic molded part 30 arranged. The recess 33 extends over a length 35 on the hydroformed metallic component 30 , The recess formed as an indentation 33 has a first width on the outside of the hydroformed metallic molded part 34 on. The recess 33 is a trained indentation on the hydroformed metal part 30 is preferred, for example, in such a cavity 32 enclosing components generated that have a softer or thinner component.
6 zeigt
in das hydrogeformte metallische Bauteil gemäß 5 eingespritztes Kunststoffmaterial gemäß der ersten
Verbindungsvariante. 6 shows in the hydroformed metallic component according to 5 injected plastic material according to the first connection variant.
Aus der Darstellung gemäß 6 geht hervor, dass in die
Ausnehmung 33, die sich entlang einer Längserstreckung 35 im
hydrogeformten metallischen Formteil 30, welches einen
Hohlraum 32 umschliesst, erstreckt, ein Kunststoffmaterial 36 eingespritzt
ist. Dazu kann das hydrogeformte metallische Formteil 30 in
ein entsprechend des metallischen Formteiles 30 konfiguriertes
Formwerkzeug 16 eingelegt werden, welches nach dem Einlegen
des hydrogeformten metallischen Formteil 30 geschlossen wird.
Mittels eines Spritzkopfes erfolgt das Einspritzen des Kunststoffmateriales 36 in
die als Einstülpung
ausgebildete Ausnehmung 33 an einer Seite des hydrogeformten
metallischen Formteiles 30. Aufgrund des Einspritzdruckes
des Kunststoffmateriales 36 weitet das als Kunststoffschmelze
vorliegende Kunststoffmaterial 36 die als Einstülpung ausgebildete
Ausnehmung 33 auf. Es erfolgt eine Aufweitung der Ausnehmung 33 von
der ersten Weite 34 auf eine zweite Weite, die gemäß der Darstellung
in 6 mit Bezugszeichen 38 bezeichnet
ist. Aufgrund der Aufweitung stellt sich ein Hinterschnitt 37 ein,
so dass das Kunststoffmaterial 36 und eine an diesen ausbildbare
Rippe 40 fest und dauerhaft in der als Einstülpung ausgebildeten
Ausnehmung 33, die sich parallel zur Y-Achse des hydrogeformten
Formteiles 31 aus metallischem Material erstreckt, erfolgt.
Die feste Verankerung des Kunststoffmaterials 36, welches
in die als Einstülpung
beschaffene Ausnehmung 33 an der Aussenseite des hydrogeformten
metallischen Formteiles 30 eindringt, kann durch eine Materialanhäufung 39 an
der Aussenseite des hydrogeformten metallischen Formteiles 30 unterstützt werden. Durch
die Materialanhäufung 39 auf
der Aussenseite der als Einstülpung
beschaffenen Ausnehmung 33 am hydrogeformten metallischen
Formteil 30 und dem innerhalb der Ausnehmung 33 ausgebildeten Hinterschnitt 37 durch
Aufweitung der Ausnehmung 33 erfolgt eine spielfreie Verbindung
zwischen dem Kunststoffmaterial 36 und der durch dieses
gebildeten Rippe 40 und dem hydrogeformten metallischen Formteil 30,
welches – wie
in 6 dargestellt – in Form
eines Vierkantrohres ausgebildet sein kann. Neben der in 6 dargestellten Geometrie 31 des hydrogeformten
metallischen Bauteiles 30 sind selbstverständlich auch
andere Geometrien vorstellbar.From the representation according to 6 shows that in the recess 33 that extend along a longitudinal extension 35 in the hydroformed metal part 30 which has a cavity 32 encloses, extends, a plastic material 36 is injected. For this purpose, the hydroformed metallic molded part 30 in a corresponding to the metallic molded part 30 configured mold 16 be inserted, which after inserting the hydroformed metallic molding 30 is closed. The plastic material is injected using a spray head 36 into the recess formed as an indentation 33 on one side of the hydroformed metal part 30 , Due to the injection pressure of the plastic material 36 expands the plastic material present as a plastic melt 36 the recess formed as an indentation 33 on. The recess is widened 33 from the first expanse 34 to a second width, as shown in 6 with reference numerals 38 is designated. Due to the expansion, an undercut is created 37 one so the plastic material 36 and a rib that can be formed on them 40 firmly and permanently in the recess designed as an indentation 33 which are parallel to the Y axis of the hydroformed molded part 31 extends from metallic material, takes place. The firm anchoring of the plastic material 36 , which in the recess procured as an indentation 33 on the outside of the hydroformed metal part 30 penetrates, can be caused by a material accumulation 39 on the outside of the hydroformed metal part 30 get supported. Due to the material accumulation 39 on the outside of the recess provided as an indentation 33 on the hydroformed metal part 30 and that inside the recess 33 trained undercut 37 by widening the recess 33 there is a play-free connection between the plastic material 36 and the rib formed by this 40 and the hydroformed metallic molding 30 which - as in 6 shown - can be designed in the form of a square tube. In addition to the in 6 represented geometry 31 of the hydroformed metallic component 30 other geometries are of course also conceivable.
8 zeigt
ein Kunststoffbauteil mit in dessen Hohlraum eingeführtem, unverformten
Bauteil aus metallischem Material gemäß einer zweiten Verbindungsvariante,
welche mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Verfahren herstellbar ist. 8th shows a plastic component with an undeformed component made of metallic material inserted into its cavity according to a second connection variant, which can be produced using the method proposed according to the invention.
Aus der Darstellung gemäß 8 geht hervor, dass ein
Spritzgussbauteil – hier
im Halbschnitt dargestellt – ein
rohrförmig
ausgebildetes metallisches Bauteil 54 umschliesst. Im in 8 dargestellten Montagezustand
ist ein Radialabstand 53 zwischen einer Mantelinnenfläche 52 des
Mantels 51 des Spritzguß-Kunststoffbauteiles 50 vorhanden. Das
durch Beaufschlagung mit einem Innendruck verformbare metallische
Bauteil 54 kann einen Aufweitungsbereich 58 aufweisen,
der durch eine Schwächung
seiner Wandstärke 56 gebildet
sein kann. Im unverformten Zustand des metallischen Bauteiles 54 weist
dieses einen ersten Durchmesser 63 auf. Die Aussenumfangsfläche 57 des
metallischen Bauteiles 54 – hier als rohrförmiger Körper im Halbschnitt
dargestellt – erstreckt
sich durchgängig und
ist im in 8 dargestellten
Zustand noch unverformt.From the representation according to 8th shows that an injection molded component - shown here in half section - is a tubular metallic component 54 encloses. In in 8th shown mounting condition is a radial distance 53 between an inner surface of the jacket 52 of the coat 51 of the injection molded plastic component 50 available. The metal component that can be deformed by applying an internal pressure 54 can be an expansion area 58 have by weakening its wall thickness 56 can be formed. In the undeformed state of the metallic component 54 this has a first diameter 63 on. The outer peripheral surface 57 of the metallic component 54 - shown here as a tubular body in half section - extends continuously and is in in 8th shown state still undeformed.
Bei Beaufschlagung eines Hohlraumes 55 des
rohrförmig
ausgebildeten, metallischen Bauteiles 54 kann nach Art
einer "Tailored
Tube" eine partielle und örtlich begrenzte
Aufweitung des Mantels des rohrförmig
ausgebildeten metallischen Bauteiles 54 in radiale Richtung
erreicht werden. Dies ist 9 entnehmbar.When a cavity is loaded 55 of the tubular, metallic component 54 can in the manner of a "tailored tube" a partial and localized expansion of the jacket of the tubular metal component 54 can be reached in the radial direction. This is 9 removable.
9 zeigt
das Kunststoffbauteil gemäß 8 mit einem durch IHU-radial
aufgeweiteten Bauteil aus metallischem Material. 9 shows the plastic component according to 8th with a component made of metallic material that has been radially expanded by IHU.
Das in einem weicheren Bereich 58 seiner Längserstreckung
durch Applikation eines Innenhochdruckes radial aufgeweitete Bauteil 54 aus
metallischem Material wird auf einem Durchmesser 64 aufgeweitet.
Aufgrund der gleichmäßigen Druckverteilung
im Hohlraum 55 des Bauteiles 54 aus metallischem
Material werden bei Zeit des radial aufgeweiteten Bereiches ein
erster Übergangsbereich 60 und ein
zweiter Übergangsbereich 61 gebildet.
Aufgrund der radialen Aufweitung der Umfangsfläche 57 des rohrförmig konfigurierten
metallischen Bauteiles 54 stellt sich ein Festsitz 62 zwischen
der Mantelinnenfläche 52 des
Spritzgieß-Kunststoffbauteiles 50 der Aussenumfangsfläche 57 des
Bauteiles 54 aus metallischem Material ein. Die radiale
Aufweitung 59, d. h. der Durchmesserunterschied zwischen
dem ersten Durchmesser 63 und dem zweiten Durchmesser 64 ist
mit Bezugszeichen 59 gekennzeichnet. Die kraftschlüssige Verbindung 62,
die durch den Festsitz des als Kunststoffbauteil ausgebildeten Spritzgießteiles 50 am
Aussenumfang 57 des metallischen Bauteiles 54 hergestellt
wird, ist abhängig
von der Höhe
der Verformbarkeit des metallischen Bauteiles 54 und abhängig von
der Höhe
des Druckes, mit dem der Hohlraum 55 des metallischen Bauteiles 54 beaufschlagt
wird. Idealerweise wird eine gezielte örtliche Aufweitung in radiale
Richtung von einem ersten, unverformten Durchmesser 63 auf
einen zweiten aufgeweiteten Durchmesser 64 dadurch unterstützt, dass
exakt im Aufweitungsbereich 58 eine wie auch immer geartete
Schwächung
der Wandstärke 56 des Innenhochdruck
verformbaren metallischen Bauteiles 54 erzeugt wird.That in a softer area 58 its longitudinal extent through the application of an internal high pressure component radially expanded 54 made of metallic material on a diameter 64 widened. Due to the even pressure distribution in the cavity 55 of the component 54 A metallic material material becomes a first transition area at the time of the radially widened area 60 and a second transition area 61 educated. Due to the radial expansion of the peripheral surface 57 of the tubular configured metallic component 54 there is a tight fit 62 between the inner surface of the jacket 52 of the injection molded plastic component 50 the outer peripheral surface 57 of the component 54 made of metallic material. The radial expansion 59 , ie the diameter difference between the first diameter 63 and the second diameter 64 is with reference numerals 59 characterized. The non-positive connection 62 which by the tight fit of the injection molded part formed as a plastic component 50 on the outer circumference 57 of the metallic component 54 is produced depends on the level of deformability of the metallic component 54 and depending on the level of pressure with which the cavity 55 of the metallic component 54 is applied. Ideally, a targeted local expansion in the radial direction is of a first, undeformed diameter 63 to a second expanded diameter 64 supported by that exactly in the expansion area 58 a kind of weakening of the wall thickness 56 of the internal high pressure deformable metallic component 54 is produced.
Mit dem vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Verfahren
kann anstatt eines Einfettens eines auf dem Wege des IHU- bzw. auf
dem Wege des Hydroverformens zu verformenden metallisches Bauteil
eine Folie über
das Bauteil gezogen werden, wobei die die Reibung herabsetzende
Folie 10 insbesondere als eine Schrumpffolie ausgestaltet sein
kann. Verunreinigungen des Hybridbauteiles 27 durch Fettrückstände lassen
sich somit vermeiden. Aufgrund des eingeschlossenen Druckmediums 6 im Innenraum
des darzustellenden Hybridbauteiles 27 kann im Wege des
Hydroumformens Druck nach dem Prinzip einer hydraulischen Waage
aufgebracht werden. Durch die Aufbringung des hydraulischen Druckes
entsprechend der Stempeleinfahrbereiche 11 bzw. 12 kann
die fertige Aussenkontur des Hybridbauteiles 27 nahezu
beliebig eingestellt werden. Das Druckmedium 6 kann im
Innenraum 3 des Hybridbauteiles 27 auch während des
Spritzgießprozesses
eingeschlossen bleiben und trägt
dabei zur Kühlung
und zur Beschleunigung der Aushärtung
der eingespritzten Kunststoffschmelze im Formwerkzeug 16 bei.
Alternativ kann das Druckmedium, welches vorzugsweise Wasser sein
kann, auch vor dem Spritzgießprozess
aus dem Innenraum 3 des ausgeformten Bauteiles 9 aus
metallischem Material entfernt werden. Dies wird insbesondere dann
erheblich erleichtert, wenn das Formwerkzeug 16 gemäß der schematischen
Ausgestaltung in 4 in
einer im wesentlichen vertikal orientierten modifizierten Spritzgießmaschine
durchgeführt
wird. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Verfahren wird sichergestellt, dass beim Hydroformen das komplette Formwerkzeug 17 nicht
mit dem Druckmedium in Kontakt kommt und es wird insbesondere eine
aufwendige und damit kostenintensive Wasseraufbereitung vermieden,
da sowohl Schmutz als auch Fette und Öle vom verwendeten Druckmedium
vollständig ferngehalten
werden können,
da dieses gekapselt im beidseits verschlossenen mechanisch vorgeformten Bauteil 9 aus
metallischem Material eingeschlossen bleibt.With the method according to the invention described above, instead of greasing a metallic component to be deformed by the hydroforming or hydroforming, a film can be drawn over the component, the film reducing the friction 10 can be configured in particular as a shrink film. Contamination of the hybrid component 27 grease residues can thus be avoided. Because of the enclosed media 6 in the interior of the hybrid component to be displayed 27 can be applied by hydroforming according to the principle of a hydraulic balance. By applying the hydraulic pressure corresponding to the stamp entry areas 11 respectively. 12 can the finished outer contour of the hybrid component 27 can be set almost arbitrarily. The print medium 6 can inside 3 of the hybrid component 27 also remain enclosed during the injection molding process and thereby helps to cool and accelerate the hardening of the injected plastic melt in the mold 16 at. Alternatively, the pressure medium, which can preferably be water, can also be from the interior prior to the injection molding process 3 of the molded component 9 be removed from metallic material. This is made considerably easier in particular when the molding tool 16 according to the schematic configuration in 4 is carried out in a substantially vertically oriented modified injection molding machine. The method proposed according to the invention ensures that the complete molding tool is used in hydroforming 17 does not come into contact with the pressure medium and in particular a complex and therefore costly water treatment is avoided, since dirt, greases and oils can be kept completely away from the pressure medium used, since this is encapsulated in the mechanically pre-formed component which is closed on both sides 9 remains enclosed from metallic material.
Mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren
lassen sich Fahrzeugkomponenten wie z. B. Fahrpedale, Front-End-Bauteile,
Stossfängersysteme,
Dachversteifungen sowie Instrumententafelträger, um einige Beispiele zu
nennen, einfach und kostengünstig
herstellen.With the method proposed according to the invention
can vehicle components such. B. accelerator pedals, front-end components,
Bumper systems,
Roof stiffeners and instrument panel supports, to give a few examples
name, simple and inexpensive
produce.
10 zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf eine Kunststoff-Spritzgieß-Maschine. 10 shows a perspective top view of a plastic injection molding machine.
Die in 10 schematisch
dargestellte Kunststoff-Spritzgieß-Maschine (65) umfasst
ein Maschinenbett (69), an welchem sowohl ein Pressbereich
(67) aufgenommen wird als auch weitere Anbaukomponenten.
Mit Bezugszeichen (66) ist ein Granulattrichter bezeichnet, über welche
die im Laufe des Spritzgieß-Verfahrens
in fließfähige Kunststoffschmelze
umgewandelten Granulat-Körner
der Spritzgießmaschine
(65) zugeführt
werden. Innerhalb des Pressbereiches (67) ist eine Schließeinheit (68)
ausgebildet, welche die einzelnen Maschinenplatten (16)
aneinander anstellt, um ein Schliessen des hier nicht dargestellten
Formwerkzeuges zu gewährleisten
und den Austritt von fließfähiger Kunststoffschmelze
aus den im Formwerkzeug ausgebildeten Kavitäten (18 bzw. 20)
zu verhindern.In the 10 schematically illustrated plastic injection molding machine ( 65 ) includes a machine bed ( 69 ), on which both a press area ( 67 ) is included as well as other add-on components. With reference number ( 66 ) is a granulate hopper, by means of which the granules of the injection molding machine which have been converted into flowable plastic melt in the course of the injection molding process ( 65 ) are fed. Within the press area ( 67 ) is a clamping unit ( 68 ) which the individual machine plates ( 16 ) against each other in order to ensure that the mold, not shown here, is closed and the flow of flowable plastic melt from the cavities formed in the mold ( 18 respectively. 20 ) to prevent.
-
11
-
zu
verformendes Bauteilto
deforming component
-
22
-
BautenmantelBautenmantel
-
33
-
BautenhohlraumBautenhohlraum
-
44
-
erstes
offenes Endefirst
open end
-
55
-
zweites
offenes Endesecond
open end
-
66
-
eingeschlossenes
Druckmedium (H2O)enclosed pressure medium (H 2 O)
-
77
-
erstes
verschlossenes Ende (verpresst)first
closed end (pressed)
-
88th
-
zweites
verschlossenes Ende (verpresst)second
closed end (pressed)
-
99
-
vorverformtes
Bauteil aus metallischem Materialpre-strained
Component made of metallic material
-
1010
-
reibungsherabsetzende
Foliefriction-reducing
foil
-
1111
-
Stempelstamp
-
11.111.1
-
Stempelfläche 1. StempelhälfteStamp area 1st half of the stamp
-
1212
-
zweite
Stempelhälfte
(Stempel 11)second half of stamp (stamp 11 )
-
12.112.1
-
Stempelfläche 2. StempelhälfteStamp area 2nd stamp half
-
1313
-
Konturaufweitungcontour expansion
-
1414
-
erste
Durchdringung (für
Kunststoffmaterial)first
Penetration (for
Plastic material)
-
1515
-
zweite
Durchdringung (für
Kunststoffmaterial)second
Penetration (for
Plastic material)
-
1616
-
Formwerkzeugmold
-
16.116.1
-
erstes
Formteil (stationär)first
Molded part (stationary)
-
16.216.2
-
zweites
Formteil (bewegbar)second
Molded part (movable)
-
16.316.3
-
drittes
Formteil(stationär)third
Molding (stationary)
-
16.416.4
-
Hubweg
zweites Formteil 16.2 Stroke second molding 16.2
-
1717
-
Rotationsachse
Formwerkzeugaxis of rotation
mold
-
1818
-
erste
Kavität
(IHU)first
cavity
(IHU)
-
1919
-
Drehsinn
Formwerkzeug (z. B. 180°?)rotation
Forming tool (e.g. 180 °?)
-
2020
-
zweite
Kavität
(Spritzguß)second
cavity
(Injection)
-
2121
-
KunststoffkopfteilPlastic headboard
-
2222
-
erstes
Nockenpaarfirst
cam pair
-
2323
-
zweites
Nockenpaarsecond
cam pair
-
2424
-
KunststofffußteilKunststofffußteil
-
2525
-
Pedalflächepedal area
-
2626
-
Entleerungsöffnung für DruckmediumDischarge opening for pressure medium
-
2727
-
Hybridbauteilhybrid component
-
2828
-
Schnittstempelpunch
-
28.128.1
-
SchnittstempelflächePunch area
-
2929
-
Begrenzungsfläche KavitätBoundary surface cavity
-
29.129.1
-
KonturbegrenzungsflächeContour defining surface
-
3030
-
metallisches
Formteilmetallic
molding
-
3131
-
Profilierungprofiling
-
3232
-
Hohlraumcavity
-
3333
-
Ausnehmung
(Einstülpung
durch Hydroumformung)recess
(indentation
by hydroforming)
-
-
Z-Achse,
Y-Achse, X-AchseZ-axis,
Y axis, X axis
-
3434
-
erste
weite Ausnehmung (33)first wide recess ( 33 )
-
3535
-
Längserstreckung
Ausnehmung (33)Longitudinal extension recess ( 33 )
-
3636
-
KunststoffmaterialPlastic material
-
3737
-
Hinterschnittundercut
-
3838
-
zweite
weite Ausnehmung (33)second wide recess ( 33 )
-
3939
-
Materialanhäufung AussenseiteMaterial accumulation outside
-
4040
-
KunststoffmaterialrippePlastic material rib
-
5050
-
Spritzgiess-KunststoffbauteilInjection molding plastic component
-
5151
-
Mantelcoat
-
5252
-
MantelinnenflächeInner surface area
-
5353
-
Radialabstandradial distance
-
5454
-
metallisches
Bauteilmetallic
component
-
5555
-
Hohlraumcavity
-
5656
-
WandstärkeWall thickness
-
5757
-
AussenumfangsflächeOuter circumferential surface
-
5858
-
Längserstreckung
Aufweitungsbereich IHU-Umformunglongitudinal extension
Expansion area of hydroforming
-
5959
-
Durchmessererweiterung
durch IHUDiameter extension
by IHU
-
6060
-
erster Übergangsbereichfirst transition area
-
6161
-
zweiter Übergangsbereichsecond transition area
-
6262
-
Festsitz
auf Umfangsfläche
(57)Tight fit on peripheral surface ( 57 )
-
6363
-
erster
Durchmesserfirst
diameter
-
6464
-
zweiter
Durchmesser (verformt)second
Diameter (deformed)
-
6565
-
Spritzgießmaschineinjection molding machine
-
6666
-
Granulattrichtergranulate hopper
-
6767
-
PressbereichPress area
-
6868
-
Schließeinheitclosing unit
-
6969
-
Maschinenbettmachine bed