DE10326585B4 - Sensorikreflektor für erhöhte Temperaturbereiche - Google Patents

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Abstract

Sensorikreflektor für erhöhte Temperaturbereiche, mit einem eine reflektierende Struktur (18, 33) aufweisenden Vorderteil (13, 28), wobei die reflektierende Struktur (18, 33) eine Lichteintrittsseite (20, 36) und eine der Lichteintrittsseite (20, 36) abgewandte Rückseite (20a, 36a) aufweist, mit einem die Rückseite (20a, 36a) schützenden Rückteil (14, 29), das mit dem Vorderteil (13, 28) einen Hohlkörper mit einem Hohlraum (17, 32) bildet, und mit einer Druckausgleichseinrichtung zur Verringerung eines erhöhten Gasdrucks im Hohlraum (17, 32), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichseinrichtung mindestens eine Öffnung (16) im Rückteil (14, 29) und/oder im Vorderteil (13, 28) aufweist, die eine einen Luftaustausch des Hohlraums (17, 32) mit der Umgebung ermöglichende Undichtigkeit des Hohlkörpers darstellt.

Description

  • In der Messtechnik und Sensorik werden Retroflektoren verwendet, auch Retroreflektoren oder kurz nachstehend Reflektoren genannt, die aus einer Vielzahl von Tripeln oder Linsen bestehen zur Retroflexion oder Umlenkung eines sensorischen Lichtstrahls. Diese Reflektoren werden aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt, bevorzugt aus Acrylglas, Polycarbonat oder PVC als Kunststoffspritzgussteile oder Kunststofffolien oder als Kombination von einer Vielzahl von Glaselementen in Form von Einzeltripeln oder Einzellinsen, die in Kunststoff gebettet sind und zu einer Fläche angeordnet sind.
  • Eine wichtige Anforderung an solche Reflektoren ist die Formbeständigkeit bei Wärmebelastung. In der Nähe von Öfen, zum Beispiel in der Stahlverarbeitung, erhitzt die Wärmestrahlung den Reflektor. Auch durch die modernen Anforderungen der Technik, Maschinen und Geräte immer kleiner und kompakter zu bauen, entstehen jetzt auch bei bisher unproblematischen Anwendungen in der Sensorik, neue Temperaturprobleme durch Wärmestau innerhalb der Geräte.
  • Als Beispiel kann hier eine Druckmaschine dienen. Eine kompakt gebaute Druckmaschine, die in ihrem Innern eine Reflexionslichtschranke zur Überwachung enthält, erzeugt auf dem dazu gehörigen Reflektor Temperaturen von bis zu 110°C.
  • Der Reflektor, der im Allgemeinen in Acrylglas gefertigt wird, verformt sich und die Reflexlichtschranke arbeitet deshalb nicht mehr.
  • Herkömmliches Acrylglas (PMMA) zeigt sich nur bis ca. 65°C formbeständig, Polycarbonat bis ca. 99°C formbeständig. Polycarbonat verschlechtert aber erheblich die Reflexleistung. Weil höhere Temperaturbereiche für den Ein satz der Reflektoren verlangt werden, wie in dem Beispiel des kompakten Druckers, muss man bisher auf den in der Verarbeitung wesentlich teureren Werkstoff Glas ausweichen.
  • Wenn hier von einer Beständigkeit des Acrylglases von ca. 65°C gesprochen wird, obwohl die Werkstofftabellen wesentlich höhere Temperaturbeständigkeiten ausweisen, so deshalb, weil die Anforderungen an die Formstabilität der Reflektoren für die Sensorik wesentlich höher sind, als für herkömmliche transparente Teile, wie zum Beispiel Lampengläser, die aus Acrylglas gefertigt werden.
  • Besonders wenn die Reflektoren für die Sensorik als Tripelspiegel ausgebildet sind, können geringe Verformungen zu Winkelabweichungen innerhalb der Reflektorstruktur führen. Denn in Tripelspiegeln wird das eintreffende Licht über die jeweils drei winkelgenau zueinander stehenden Spiegel eines Tripels geführt, um zur Lichtquelle zurückzukehren.
  • Aus der JP 2002 189 110 A ist ein Reflektor bekannt, der eine Linse mit einer reflektierenden Struktur als Vorderteil aufweist. Die reflektierende Struktur weist eine Lichteintrittsseite und eine der Lichteintrittsseite abgewandte Rückseite auf, welche durch ein Rückteil geschützt ist, das mit dem Vorderteil einen Hohlraum bildet. Das Rückteil weist einen dünnen Bereich auf, welcher durch Erhöhung des Innendrucks durch thermische Ausdehnung der im Hohlraum enthaltenen Luft verformbar ist. Somit ist ein Druckausgleich im Inneren des Hohlraums erzielbar. Der Reflektor mit dem deformierbaren Rückteil ist zwar gut geeignet für leicht erhöhte Temperaturen. Bei weiter steigenden Temperaturen kann er jedoch keinen ausreichenden Druckausgleich gewährleisten.
  • Aus der US 4 033 676 sowie Patent Abstracts of Japan 2002 081 759 A sind Reflektoren bekannt, die einen Hohlraum aufweisen, welcher eine Öffnung aufweist. Die Öffnung dient dazu, den Druck im Hohlraum entweder kontrol liert zu verringern oder kontrolliert zu erhöhen. Ein ungehinderter Druckausgleich zwischen Hohlraum und Umgebung ist bei diesen Reflektoren nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Reflektoren aus Kunststoff für die Messtechnik und Sensorik zur Verfügung zu stellen, die auch in höheren Temperaturbereichen über 99°C hinaus das bisherige Glas/Kunststoffsystem ersetzen können.
  • Die Erfindung beruht auf der Bestimmung eines für Tripelarrays wärmebeständigen Werkstoffgemisches, der Verwendung einer Reflexstruktur, die aus einer Vielzahl von Tripeln besteht und einer technischen Ausgestaltung, die erst die Belastbarkeit durch erhöhte Temperaturen möglich macht.
  • In der Messtechnik sind die Anforderungen an die Lichtführung der Reflektoren besonders hoch. Es wird die Retroflexion oder Lichtumlenkung des sensorischen Lichtbündels in einer beständigen Kontur und Energieverteilung erwartet. Außerdem soll polarisiertes Licht verwendbar sein, damit der Sensor mit Polfiltern arbeiten kann, die eine Störung der Messung durch fremde Lichtquellen weitgehend verhindern können.
  • Deshalb wird der erfindungsgemäße Sensorikreflektor mit einer Vielzahl von Tripeln ausgerüstet, die durch ihre gleichmäßig ausgerichtete Anordnung für polarisiertes Licht geeignet sind (6 bis 9).
  • Nun sind aber besonders Tripelstrukturen gegenüber Wärmebelastung empfindlich. Denn ein Tripel besteht aus drei Teilspiegeln. Wenn diese exakt in festen Winkeln zueinander stehenden Teilspiegel sich durch Erwärmung um wenige Bogenminuten in ihrer Stellung zueinander verändern, wird das Licht unerwünscht gestreut. Das reflektierte Lichtstrahlbündel verändert seine Kontur und die Energieverteilung wird nachteilig gestreut. Der Licht empfänger des Sensors erhält ein verfälschtes Signal oder ein zu schwaches Signal.
  • Wählt man als Werkstoff für den Reflektor wegen der besseren Temperaturbeständigkeit statt Kunststoff den Werkstoff Glas und wird dieses zur Abformung gepresst, so verliert man bis zu 70 % der Reflexleistung. Denn Glas lässt sich nicht so präzise abformen wie Kunststoff. Die Radien der vielen Tripelkanten sind wesentlich größer und die Winkelgenauigkeit der Tripelteilflächen zueinander ist bei einem Glaspressling wesentlich geringer als zum Beispiel bei Polymethylmethacrylat (PMMA). Nur durch Kombination von einzelnen Tripeln aus Glas, deren Teilflächen alle präzise geschliffen werden, lässt sich bisher eine temperaturbeständige Konstruktion bauen, wie sie in 1 und 2 gezeigt werden. Solche sehr teuren, weil aufwendig zu fertigenden Glaskonstruktionen sind jedoch nicht für polarisiertes Licht und Verwendung von Polfiltern an den Sensoren verwendbar. Bisher ist keine technische Lösung bekannt, die für die Wärmebelastung von Reflektoren aus Kunststoff zwischen 99°C und 170°C für die Sensorik ohne erhebliche Einschränkungen geeignet ist. Die vorliegende Erfindung gestaltet eine Lösung des Problems.
  • Auf dem Markt sieht man, dass der Einsatz von Sensorikreflektoren sich in drei Temperaturbereiche gliedern lässt, wobei die erreichte jeweilige Höchsttemperatur als Gruppenmerkmal dient.
    Anwender-Gruppe 1 bis 60°C,
    Anwender-Gruppe 2 bis 150° C,
    Anwender-Gruppe 3 bis 300° C.
  • Die Anwender-Gruppe 1 ist mit den herkömmlichen Konstruktionen der Retroflektoren und den Werkstoffen Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polycarbonat (PC) bedienbar. Für die Anwender-Gruppen 2 gibt es keine Sensorikreflektoren aus Kunststoff auf dem Markt. Die Anwender-Gruppe 3 arbeitet mit IMOS Firebeam-Reflektoren, das sind Glaspresslinge aus Borosilikatglas in Stahl oder Gusseisen eingefasst.
  • In umfangreichen Reihenversuchen wurden zunächst die transparenten Kunststoffe auf dem Markt geprüft, die für höhere Temperaturen als 60°C von den Herstellern angeboten werden. Bei der Beurteilung der Transparenz wurde der für die Sensorik wichtige Lichtwellenlängenbereich von etwa 660 bis 900 nm untersucht. So konnten auch teiltransparente Kunststoffe mit intensiver Eigenfarbe im sichtbaren Licht in die Untersuchung hinzugezogen werden. Besonders für den medizinischen Bereich werden zahlreiche, aber oft sehr teure teiltransparente Kunststoffwerkstoffe angeboten. Es zeigte sich aber, dass die Angaben der Kunststoffhersteller über die Formbeständigkeit der Kunststoffe nicht für die Auswahl aussagekräftig sind. Schon geringe Verformungen der Tripelteilflächen im Bereich von Bogenminuten durch Erwärmung führen zu nachteiligen Veränderungen der Strahlkontur des retroflektierten Lichtbündels und damit zur Leistungsminderung des Sensorikreflektors.
  • Eine weitere Ursache für die Veränderung der Reflexleistung liegt in der Verformung der Lichteintrittsfläche, also der Oberfläche des Sensorikreflektors, und damit der nachteiligen Lageveränderung der Tripelachsen zur Lichtquelle des Sensors. Diese Verwölbung der Oberfläche ist die Folge des Anstieges des Innenluftdrucks des üblicher weise luftdicht verschlossenen Reflektors. Denn der herkömmliche Reflektor ist als wasserdichter Hohlkörper ausgebildet. So werden die innenliegenden Tripelteilflächen geschützt vor eindringendem Wasser oder Staub. Die Tripelteilflächen spiegeln das Licht aufgrund der Totalreflexion an der Grenzschicht zwischen Kunststoff und Luft. Eindringendes Wasser würde die Totalreflexion an der Kunststoffgrenzschicht aufheben.
  • Es wurden für die Versuchsreihen Messtechnikreflektoren in den verschiedenen Werkstoffen im Kunststoffspritzguss gefertigt und mit Ultraschall ver schweißt. Es kam bei den Experimenten häufig vor, dass die ursprünglich plattenförmigen Messtechnikreflektoren sich kugelförmig verformten. Aber auch wenn die Außenkontur der Messtechnikreflektoren beständig blieb, waren doch die Winkelveränderungen der Tripelteilflächen zueinander und/oder die Vergrößerungen der Radien der Tripelkanten so erheblich, dass die Retroflexionsleistung unter 30 % der Leistung vor der Wärmebelastung sank.
  • Die Suche nach hitzebeständigen, transparenten Werkstoffen außerhalb von Acrylaten und Polycarbonaten erwies sich als Irrweg. Es war keine präzise Abformung hochfeiner Strukturen möglich, die Transparenz ungenügend und am schwerwiegendsten war die nachteilige Veränderung der Transparenz durch Wärmebelastung.
  • Die Lösung der Probleme wurde durch überraschend einfache konstruktive Maßnahmen erreicht:
    Für den Werkstoff fand sich eine Kombination in der Werkstofffamilie der thermoplastischen Polyacrylate. Als sehr temperaturbeständiger und transparenter Werkstoff erwies sich in den umfassenden Reihenversuchen Polymethacrylmethylimid. Wegen seiner starken Klebrigkeit ist jedoch eine Abformung optischer Fein- und Mikrostrukturen nicht möglich. Erst durch die Kombination mit Methylmethacrylat entsteht ein Werkstoff, der sich bei etwa 270°C gut aufschmelzen lässt und sich bei sehr hohen Temperaturen des Abformwerkzeuges von ca. 140°C (statt herkömmlicher 70°C) zur nahezu klebfreien Abformung des Sensorikreflektors eignet. Verwendet wurde ein von der Röhm GmbH Chemische Fabrik, Darmstadt, hergestellter Werkstoff mit der Bezeichnung „Pleximid 8817".
  • Der Sensorikreflektor wird zweiteilig gefertigt: aus einem Vorderteil, das die zur Retroflexion geeigneten Tripel trägt, die in den 6 bis 9 erläutert werden, und einem Rückteil, das die der Lichteintrittsseite abgewandte Rückseite der reflektierenden Struktur abdeckt. Das Vorderteil und das Rückteil werden miteinander verbunden, zum Beispiel durch Ultraschallschweißen an der Berührungsnaht. Um die Verformung des thermoplastischen Sensorikreflektors bei starker Wärmebelastung zu verhindern, wird alternativ oder ergänzend zur oben genannten Maßnahme der sonst zur Verformung führende Innendruck des Hohlraumes entgegen bisher üblicher luft- und wasserdichter Gestaltung von Reflektoren durch bewusstes Herstellen von „Undichtigkeit" entspannt. Entweder werden Öffnungen in das Rückteil oder Vorderteil angebracht, oder es wird durch Reduzierung der Schweißenergie die Schweißnaht nicht vollständig geschlossen. In einer zusätzlichen Ausführungsform kann das Rückteil als Membran zum Druckausgleich gestaltet werden. Die Öffnungen oder die Membran sind insbesondere dann zweckmäßig, je näher die Temperatur an die als besonders vorteilhaft ermittelte Abformtemperatur von 140°C heranreicht. So ist es zweckmäßig, ab ca. 100°C die Membran zu verwenden, ab 120°C zusätzlich oder alternativ Öffnungen zum Druckausgleich. Der Sensorikreflektor ist dann funktionstüchtig bei Temperaturen bis 150°C, kurzzeitig auch bis 170°C. Besonders hervorzuheben ist, dass der Sensorikreflektor für polarisiertes Licht in der Sensorik geeignet ist. Damit wird ein wichtiges Aufgabengebiet der Sensorik erschlossen, nämlich die Beobachtung von Arbeitsabläufen durch Lichtsensoren unter Arbeitsbedingungen in erhöhten Temperaturbereichen. Oft kann der Sensor vor der Hitze dadurch bewahrt werden, dass er selbst in einem kühlen Bereich positioniert wird, während nur der Sensorikreflektor dem erhitzten Bereich ausgesetzt wird. Durch einen genügend langen Lichtweg lässt sich der Weg vom geschützten kühlen Bereich bis zum heißen Bereich überbrücken. Dies ist durch die besondere Bauform des Sensorikreflektors erst möglich. Es können auch große Beobachtungsentfernungen mit dem Sensorikreflektor realisiert werden. Der Sensorikreflektor ist ein großer Fortschritt in der Messtechnik und ist dennoch sehr preiswert als Kunststoffspritzgussteil oder Folie zu fertigen.
  • Nachstehend werden die Zeichnungen erläutert.
  • 1 und 2 zeigen Darstellungen von herkömmlichen Reflektoren nach dem Stand der Technik.
  • 3 bis 10 zeigen mehrere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Reflektoren.
  • 1 zeigt einen herkömmlichen Reflektor für erhöhte Temperaturen bis ca. 140°C nach dem Stand der Technik. In eine besonders wärmebeständige Kunststoffmasse 1 werden Glaselemente 2 eingebettet. Diese Glaselemente können Linsen 3 sein, wie in diesem Beispiel gezeigt. Linsen eignen sich jedoch nicht für polarisiertes Licht. Außerdem streuen die Linsen das Licht zu stark, so dass der Energieverlust erheblich ist. Die eingebetteten Glaselemente sind auf ihrer Rückseite 4 metallisch verspiegelt. Das Licht des Sensors 5 trifft auf die Glaselemente und wird nur zum Teil in Richtung 6 reflektiert zum Empfangsteil des Sensors.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines herkömmlichen Reflektors für erhöhte Temperaturen bis ca. 140°C nach dem Stand der Technik. In eine besonders wärmebeständige Kunststoffmasse 7 werden Glaselemente eingebettet. Diese Glaselemente sind in diesem Beispiel mechanisch geschliffene Tripel 8. Die Tripel sind auf ihrer Rückseite 10 metallisch verspiegelt. Das Licht 11 vom Sensor trifft auf die Lichteintrittseite 9 der Tripel 8 und wird retroflektiert in einer Richtung 12 zum Empfangsteil des Sensors.
  • Auch dieser Reflektor (2) ist aber für die meisten Sensoren nicht verwendbar. Obwohl Tripel verwendet werden, kann polarisiertes Licht nicht so retroflektiert werden, dass der Sensor mit Polfiltern arbeiten könnte. Denn die Tripel 8 aus Glas können nicht in der Kunststoffmasse 7 exakt zueinander ausgerichtet positioniert werden, um polarisiertes Licht führen zu können. Durch die geringen Positionsfehler der Tripel zueinander wird die Polarisation aufgehoben.
  • 3 zeigt eine Ausführung des erfindungsgemäßen Sensorikreflektors gefertigt aus einem transparenten Acrylpolymer auf Basis von Methylmethacrylat und Polymethacrylmethylimid. Der Sensorikreflektor ist aus zwei Teilen gefertigt, aus einem Vorderteil 13, in diesem Beispiel als Platte ausgebildet, und einem Rückteil 14, das in diesem Beispiel als ein nach einer Seite offener Kasten ausgebildet ist. Beide Teile des Sensorikreflektors sind am Rand mittels Ultraschall miteinander verschweißt. Somit ist der Sensorikreflektor als Hohlkörper ausgebildet. Das Rückteil besitzt eine oder mehrere Öffnungen 16, durch die ein Luftaustausch eines vom Vorderteil 13 und Rückteil 14 umschlossenen luftgefüllten Hohlraumes 17 mit der Umgebungsluft möglich ist.
  • Das Vorderteil 13 des Sensorikreflektors trägt eine reflektierende Struktur aus einer Vielzahl von Tripeln 18. Hinter den Tripeln befindet sich der luftgefüllte Hohlraum 17 des Sensorikreflektors, so dass die Tripel das vom Sensor ausgesandte Licht 19, das in die Oberfläche des Sensorikreflektors an der Lichteintrittsseite 20 eindringt, durch Totalreflexion an der der Lichteintrittsseite 20 abgewandten Rückseite 20a in Richtung 21 zum Empfangsteil des Sensors retroflektieren.
  • Die Anordnung der Tripel als Array ermöglicht die Retroflexion oder Lichtumlenkung von polarisiertem Licht. Somit kann das Sensorsystem mit Polfiltern arbeiten.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Tripel 18 an ihrer dem Hohlraum zugewandten Rückseite 20a durch Bedampfen oder Sputtern metallisch verspiegelt werden. Dadurch wird die Totalreflexion aufgehoben und stattdessen die metallische Spiegelung genutzt. Die metallische Spiegelung bedeutet einen Energieverlust von etwa 15-20 % gegenüber der Spiegelung durch Totalreflexion. Als metallische Verspiegelung der Tripel 18 wird die Verspiegelung mit Gold oder Aluminium empfohlen. Diese Metalle halten bei Wärmebelastung über 100°C stand, während Silber oder Kupfer nachteilig korrodieren. Die empfohlene metallische Verspiegelung mit Gold schützt die Tripel vor eindringender Feuchtigkeit oder Staub, die beim Abkühlen des Sensorikreflektors über die Öffnungen 16 eindringen können.
  • 4 zeigt die Ansicht des erfindungsgemäßen Sensorikreflektors von vorn, der Lichteintrittsseite 20 in 3 gesehen. Die Tripel 18 sind in diesem Beispiel Fullcube-Tripel, deren Tripelteilflächen etwa Quadraten entsprechen. Die Tripel 18 sind zu einem Array angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine präzise Strahlführung des polarisierten Lichts.
  • Das Vorderteil 13 der 3 des Sensorikreflektors ist mit dem Rückteil 14 der 3 an der Nahtstelle 15 durch Ultraschallschweißtechnik verbunden.
  • 5 zeigt die Ansicht des erfindungsgemäßen Sensorikreflektors von hinten, so dass das Rückteil 14 mit den Öffnungen 16 sichtbar wird. Das Rückteil 14 der 3 des Sensorikreflektors ist mit dem Vorderteil 13 der 3 an der Nahtstelle 15 durch Ultraschallschweißtechnik verbunden.
  • Die Öffnungen 16 erlauben einen Luftaustausch des Hohlraumes 17 der 3 mit der Umgebungsluft. Diese Öffnungen könnten auch im Vorderteil 13 des Sensorikreflektors angebracht werden. Wird der Sensorikreflektor zum Beispiel bis 150°C erwärmt, so würde die im Hohlraum 17 eingeschlossene Luft sich ausdehnen und den thermoplastischen Körper des Sensorikreflektors verformen. Dabei würden die Tripel 18 ihre Tripelachse bezogen zum einfallenden Licht 19 verändern und die Reflexionsleistung würde erheblich sinken. Durch den entstehenden Luftdruck würden auch die Teilflächen der Tripel 18 sich in ihrer Winkelstellung zueinander verändern und die Lichtführung würde sich so nachteilig verändern, dass der Sensorikreflektor unbrauchbar wäre. Die Öffnungen 16 bewirken den Druckausgleich bei Erwärmung und gewährleisten die dauerhafte Funktion des Sensorikreflektors.
  • 6 bis 9 zeigen einige beispielhafte Tripelstrukturen, die für den erfindungsgemäßen Sensorikreflektor geeignet sind und die die Verwendung von polarisiertem Licht für den Sensor ermöglichen.
  • 6 zeigt ein Array aus Fullcube-Tripeln. Für die Retroflexion von polarisiertem Licht und Laserlicht ist diese Tripelstruktur zu empfehlen. Besonders als Feinstruktur oder Mikrostruktur mit Schlüsselweiten der Tripel kleiner 1,5 mm ist die Strahlführung des Lichtes auch bei Bewegung des Lichtstrahles über das Tripelarray zuverlässig zu gestalten. Der tiefste Punkt, die Spitze des Tripels, ist 22.
  • 7 zeigt ein Array von pyramidalen Tripeln, die besonders für erfindungsgemäße Sensorikreflektoren geeignet sind, wenn diese als dünne Folien ausgebildet werden. Der tiefste Punkt, die Spitze des Tripels, ist 23.
  • 8 zeigt ein Array, wie es für Weitwinkelsysteme oder Lichtumlenkungen verwendet wird. Diese Tripelstrukturen sind bei Erwärmung besonders empfindlich, weil schon die Veränderung der Tripelteilflächen im Winkel zueinander um wenige Bogenminuten die Lichtführung nachteilig verändert. Diese Tripelstrukturen erfordern bei Erwärmung über 120°C die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sensorikreflektors, wie in 3 gezeigt. Der tiefste Punkt, die Spitze des Tripels, ist 24.
  • 9 zeigt ein Zwischentripelsystem, das aus drei Tripelformen zusammengefügt ist. 25, 26, 27 zeigen den jeweils tiefsten Punkt, die Spitze des jeweiligen Tripels. Diese Tripelstruktur ist sehr stark lichtstreuend und deshalb gegenüber Erwärmung und Veränderung der Tripelteilflächen zueinander etwas unempfindlicher als die vorher gezeigten Tripelstrukturen. Jedoch ist durch die streuende Lichtführung auch die Energieverteilung ungünstiger und es muss ein Energieverlust von ca. 25-30 % in Kauf genommen werden.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sensorikreflektors. Der Sensorikreflektor ist gefertigt aus einem transparenten Acrylpolymer auf Basis von Methylmethacrylat und Polymethacrylmethylimid. Der Sensorikreflektor ist wie in 3 aus zwei Teilen gefertigt, aus einem Vorderteil 28, in diesem Beispiel als Platte ausgebildet, und einem Rückteil 29, das in diesem Beispiel als ein nach einer Seite offener Kasten ausgebildet ist. Das Rückteil hat einen umlaufenden Rand 30.
  • Das besondere an dem Rückteil ist, dass es wesentlich dünner in der Materialstärke ausgebildet ist, als das Vorderteil 28 des Sensorikreflektors. Bevorzugt wird eine um mindestens 30% stärkere Materialstärke des Vorderteils 28 im Vergleich zum Rückteil 29. So kann sich bei Erwärmung und damit ansteigendem Innendruck des luftgefüllten Hohlraumes 32 das Rückteil 29 zum Druckausgleich verformen, weil es wesentlich schwächer ausgebildet ist als das Vorderteil 28. Das Rückteil 29 ist also als Druckausgleichsmembran ausgebildet.
  • Vorderteil 28 und Rückteil 29 des Sensorikreflektors sind am Rand 30 mittels Ultraschall miteinander verschweißt. Somit ist der Sensorikreflektor ein Hohlkörper. In diesem Beispiel sind keine Öffnungen zum Luftaustausch und Druckausgleich im Rückteil 29 angebracht. Der Sensorikreflektor bleibt in dieser Bauweise bis etwa 120°C funktionstüchtig.
  • Soll nun die Temperatur weiter erhöht werden, so kann anstelle der Öffnungen 16 in 3 und 5 die Schweißnaht 31 des Vorder- und Rückteiles so ausgeführt werden, dass diese nicht vollständig luftdicht ist. Bei weiterem Anstieg des Luftinnendrucks im Hohlraum 32 kann die Luft über die Öffnungen in der Schweißnaht 31 entweichen. Die Tripel 33 werden nicht verformt.
  • So besitzt dann der Sensorikreflektor eine oder mehrere Öffnungen in der Schweißnaht 31, durch die ein Luftaustausch des luftgefüllten Hohlraumes 32 mit der Umgebungsluft möglich ist. Beim Verschweißen mit Ultraschall von Vorderteil und Rückteil des Sensorikreflektors kann durch Reduzierung der Schweißenergie die Schweißverbindung so ausgebildet werden, dass sie nicht luftdicht schließt und Öffnungen von 0,1 mm oder kleiner an einigen Stellen der Schweißnaht 31 verbleiben.
  • Wenn das als Membran ausgebildete Rückteil 29 stark verformt ist, können die nur 0,1 mm oder kleineren Öffnungen in der Schweißnaht 31 dem Luftdruck nachgeben und den Überdruck abblasen.
  • Diese Öffnungen können auch zusätzlich durch Gestaltung der Schweißnaht 31 so ausgebildet werden, dass sie sich bei der Verformung der Membran 29 erweitern, weil durch die Hebelwirkung die Membran an den Öffnungen in der Schweißnaht 31 den Rand des Rückteiles anhebt, so dass die flächige Verbindung zum Vorderteil 28 kleiner wird.
  • Das Vorderteil 28 des Sensorikreflektors trägt als reflektierende Struktur eine Vielzahl von Tripeln 33. Hinter den Tripeln befindet sich der luftgefüllte Hohlraum 32 des Sensorikreflektors, so dass die Tripel das vom Sensor ausgesandte Licht, das in die Oberfläche an der Lichteintrittsseite 36 des Sensorikreflektors eindringt, durch Totalreflexion an der Rückseite 36a zum Empfangsteil des Sensors retroflektieren.
  • Die Anordnung der Tripel als Array ermöglicht die Retroflexion oder Lichtumlenkung von polarisiertem Licht. Somit kann das Sensorsystem mit Polfiltern arbeiten.
  • Zusätzlich können die Tripel 33 an ihrer dem Hohlraum zugewandten Rückseite 36a metallisch verspiegelt werden. Dadurch wird die Totalreflexion aufgehoben und stattdessen die metallische Spiegelung genutzt. Als metallische Verspiegelung der Tripel 18 wird die Verspiegelung mit Gold oder Aluminium empfohlen.
  • 11 zeigt den erfindungsgemäßen Sensorikreflektor mit dem Vorderteil 28 und dem Rückteil 29, das eine als Membran ausgebildete Rückwand aufweist. Durch Erwärmung und damit verbundenem Anstieg des Luftinnendrucks des Hohlraumes 32 hat sich die Membran von ihrer normalen Lage auf einer gedachten Grundlinie 34 entfernt.
  • Das vom Sensor kommende Licht 35 dringt durch die Oberfläche 36 des transparenten Thermoplasten des Vorderteiles 28 des Sensorikreflektors ein, wird in den Tripeln 33 umgelenkt, an der Rückseite 36a totalreflektiert und in Richtung 37 zum Empfänger des Sensors zurückgesandt.
  • Es ist zusammenfassend folgendes festzuhalten:
    Die Erfindung betrifft einen Sensorikreflektor für erhöhte Temperaturbereiche mit einer Vielzahl von Tripeln zur Lichtreflexion, besonders von polarisiertem Licht in der Sensorik.
  • Der Sensorikreflektor weist eine Vielzahl von Tripeln auf zur Lichtreflexion und Lichtumlenkung, besonders von polarisiertem Licht in der Sensorik, wie an Reflexlichtschranken, optischen Abstandssensoren, optischen Brandmeldern und Bewegungsmeldern.
  • Der Sensorikreflektor wird mit einem hitzebeständigen, abformbaren, transparenten Werkstoff, einem thermoplastischen Acrylpolymer auf Basis von Methylmethacrylat und Polymethacrylmethylimid in zwei Teilen als Hohlkörper gefertigt, die zum Druckausgleich mit einer Membran und/oder einer oder mehreren Öffnungen versehen sind.

Claims (15)

  1. Sensorikreflektor für erhöhte Temperaturbereiche, mit einem eine reflektierende Struktur (18, 33) aufweisenden Vorderteil (13, 28), wobei die reflektierende Struktur (18, 33) eine Lichteintrittsseite (20, 36) und eine der Lichteintrittsseite (20, 36) abgewandte Rückseite (20a, 36a) aufweist, mit einem die Rückseite (20a, 36a) schützenden Rückteil (14, 29), das mit dem Vorderteil (13, 28) einen Hohlkörper mit einem Hohlraum (17, 32) bildet, und mit einer Druckausgleichseinrichtung zur Verringerung eines erhöhten Gasdrucks im Hohlraum (17, 32), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichseinrichtung mindestens eine Öffnung (16) im Rückteil (14, 29) und/oder im Vorderteil (13, 28) aufweist, die eine einen Luftaustausch des Hohlraums (17, 32) mit der Umgebung ermöglichende Undichtigkeit des Hohlkörpers darstellt.
  2. Sensorikreflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichseinrichtung eine verformbare Partie im Rückteil (14, 29) aufweist.
  3. Sensorikreflektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (13, 28) in seiner Materialstärke um mindestens 30 % stärker ausgebildet ist als die verformbare Partie.
  4. Sensorikreflektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (14, 29) eine als verformbare Membran ausgebildete Rückwand (39) aufweist.
  5. Sensorikreflektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (13, 28) und das Rückteil (14, 29) miteinander verschweißt sind und die Schweißnaht (15, 31) Unterbrechungen aufweist.
  6. Sensorikreflektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (13, 28) und das Rückteil (14, 29) so miteinander ver schweißt sind, dass bei einer Druckerhöhung im Hohlraum (17, 32) der auf das Rückteil (14, 29) wirkende Druck eine Deformation der Schweißnaht (15, 31) bewirkt, die die Unterbrechungen vergrößert.
  7. Sensorikreflektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Struktur (18, 33) aus einem Kunststoff gefertigt ist, der als Bestandteile Methylmethacrylat und Polymethacrylmethylimid aufweist.
  8. Sensorikreflektor für erhöhte Temperaturbereiche mit einer reflektierenden Struktur (18, 33), die aus einem Kunststoff gefertigt ist, der als Bestandteile Methylmethacrylat und Polymethacrylmethylimid aufweist.
  9. Sensorikreflektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Struktur (18, 33) an ihrer Rückseite (20a, 36a) für über die Lichteintrittsseite (20, 36) einfallendes Licht totalreflektierend wirkt.
  10. Sensorikreflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Struktur (18, 33) an ihrer Rückseite (20a, 36a) mit einem Metall beschichtet ist, vorzugsweise mit Gold oder Aluminium.
  11. Sensorikreflektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall mittels Bedampfen oder Sputtern aufgebracht ist.
  12. Sensorikreflektor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Struktur (18, 33) eine Vielzahl von reflektierenden Tripeln aufweist.
  13. Sensorikreflektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tripel dreieckige Tripelteilflächen haben.
  14. Sensorikreflektor nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tripel verschieden große Tripelteilflächen aufweisen.
  15. Sensorikreflektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tripel Fullcube-Tripel sind.
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