DE10325527A1 - Elektronische Maschine mit integrierter Leistungs-Elektronik - Google Patents

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DE10325527A1
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Ben Northville Tabatowski-Bush
James P. Novi Grzybowski
Prathap A. Farmington Hills Reddy
John Troy Trublowski
Vivek A. Farmington Hills Jairazbhoy
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Visteon Global Technologies Inc
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Abstract

Ein Elektromotor hat einen Stator (12) mit einer äußeren Lage (24), einer ersten Zwischenlage (26), einer zweiten Zwischenlage (28) und einer inneren Lage (30). Er weist weiterhin einen Rotor (14) auf, der axial ausgerichtet ist auf den Stator (12) und innerhalb des Stators (12) positioniert ist. Der Rotor (14) hat mindestens einen Permanent-Magneten (16) und mindestens eine Stromschiene (34, 64, 84). Die Stromschiene (34, 64, 84) ist mit der ersten Zwischenlage (26) verbunden. Die Stromschiene (34, 64, 84) enthält mindestens ein ungepacktes (nacktes) Leistungsschalter-Element (36), das mit der Stromschiene (34, 64, 84) in elektrischer Verbindung steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Maschinen mit integrierter Leistungs-Elektronik.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In konventionellen elektrischen Maschinen bzw. Elektromotoren ist die zugehörige Leistungs-Elektronik außerhalb des eigentlichen Gehäuses der elektrischen Maschine angeordnet. Es gibt mindestens zwei Gründe, um die Leistungs-Elektronik von der eigentlichen elektrischen Maschine zu trennen. Erstens ist das Volumen, das für die Leistungs-Elektronik benötigt wird, so groß, dass es schwierig ist, die elektrische Maschine in die beabsichtigte Anwendung physikalisch einzupassen. Zweitens sind die Umgebungsbedingungen innerhalb des Gehäuses einer elektrischen Maschine wesentlich rauer als die konventionelle Umgebung für Leistungs-Elektronik es erfordert.
  • Ein erhebliches Problem, das in Geräten der Leistungs-Elektronik gelöst werden muss, ist die Erzeugung von Wärme. Konventionell wird eine Vorrichtung zur Wärme Abführung mit der Leistungs-Elektronik gekoppelt, um die Ableitung von Wärme zu verbessern. Metalle (wie zum Beispiel Kupfer) sind gut für die Ableitung der Wärme, da sie schnell die Hitze von den Leistungsschaltern ableiten. Keramik ist nicht so gut, da deren thermische Leitfähigkeit nicht annähernd so gut ist wie die von Metallen. Deswegen sind Metalle geeignet, um Wärme von den Leistungsschaltern wesentlich effektiver abzuleiten als ein Keramik Substrat.
  • Leistungsschalter, die im Mittelpunkt der Leistungs-Elektronik stehen, erzeugen eine große Menge von Wärme und benötigen deswegen eine Art Kühlungstechnologie in ihrer Umgebung, um die Hitze abzuleiten. Leistungsschalter werden typischerweise in einem großen isolierenden (typischerweise Keramik-) Substrat montiert. Ein Grund dafür, dass ein Keramik-Substrat verwendet wird, ist es, Belastungen auf den Leistungsschalter zu verhindern. Spezifisch ausgedrückt ist der thermische Ausdehnungs-Koeffizienten (CTE) des keramischen Substrats näher an dem Ausdehnungs-Koeffizienten des Materials des Leistungsschalters als der eines metallischen Substrats. Dieses isolierende oder Keramik-Substrat wird typischerweise auf einen Wärme-Ableiter aus Metall aufgelötet. Der Wärme-Ableiter aus Metall wird dann auf eine Wärme-Ableitung in der Leistungs-Elektronik montiert. Das keramische Gehäuse, die Grundplatte aus Metall, Wärme-Ableiter und Lot erhöhen den thermischen Widerstand. Ein System das einen sehr geringen thermischen Widerstand besitzt, wird in der Lage sein, effizienter zu kühlen.
  • Die Kosten und die Größe einer elektrischen Maschine können verringert werden, wenn die Leistungs-Elektronik so kompakt hergestellt werden kann, dass sie in das Gehäuse der elektrischen Maschine hinein passt. Unglücklicherweise sind konventionelle Schalter und die dafür erforderliche Kühlungs-Einrichtung zu voluminös, um innerhalb einer elektrischen Maschine eingepasst zu werden. Deswegen wird eine neue und verbesserte Methode und ein System benötigt, um die Leistungs-Elektronik, also insbesondere Halbleiterelektronik, zu montieren und unterzubringen.
  • In einer Ausführung stellt die vorliegende Erfindung einen dreiphasigen Induktionsmotor vor, der die Leistungs-Elektronik innerhalb desselben Gehäuses aufweist wie der elektrische Motor. Die Leistungs-Elektronik kann um den Umfang des Dreiphasen-Induktions-Motors herum angeordnet sein (Montage auf dem Umfang).
  • In einer alternativen Ausführung kann die Leistungs-Elektronik am Ende des Motors angeordnet sein (scheibenförmige Montage).
  • In der Ausführung mit der Montage auf dem Umfang sind die verwendeten Kondensatoren Ring-Kondensatoren, die für die Gleichstrom-Zwischenkreis-Kapazität verwendet werden.
  • Alternativ können in der Ausführung mit der Montage auf dem Umfang konventionelle Kondensatoren für die Gleichstrom-Zwischenkreis-Kapazität verwendet werden.
  • In der Ausführung mit der scheibenförmigen Montage werden Scheiben-Kondensatoren für die Gleichstrom-Zwischenkreis-Kapazität verwendet.
  • Alternativ werden in der Ausführung mit der scheibenförmigen Montage konventionelle Kondensatoren für die Gleichstrom-Zwischenkreis-Kapazität verwendet.
  • In einer Ausführung können die Verbindungen des Gleichstromzwischenkreises mit der Stromschiene integriert werden.
  • In einer alternative Ausführung können die Verbindungen des Gleichstromzwischenkreises das Gehäuse des Dreiphasen-Induktions-Motors als ihr Gehäuse verwenden.
  • In einer Ausführung werden ungepackte, also nackte Leistungsschalter-Elemente mit Hilfe von Drahtverbindungen, Drahtbonding verbunden.
  • In einer alternativen Ausführung werden ungekapselte (nackte) Leistungsschalter-Elemente mit einer Stromschiene oder einer Schaltkreis-Platine mit Hilfe von Flächen-Verbindungen verbunden.
  • In einer alternativen Ausführung werden nackte Leistungsschalter-Elemente als bFLIP-CHIP-Elemente behandelt, und ein thermisch leitfähiges Unterfüllungs-Material wird verwendet, um Wärme von der Oberseite des Schaltelements auf ein thermische leitfähiges Medium über dem Halbleitersubstrat des Schaltelements zu leiten, ebenso wie zu der kalten Platte unter dem Schaltelement.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung werden die nackten Leistungsschalter-Elemente mit einem Wärme-Ableiter mit Hilfe einer Verbindung aus flüssigem Metall verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird ein Verdampfungskühler verwendet neben den nackten Leistungsschalter-Elementen und der Stromschiene, um die Leistungs-Elektronik zu kühlen.
  • In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die Kühlung durch Luftkühlung erreicht.
  • In einer weiteren Ausführung wird Kühlung durch Flüssigkeitskühlung erreicht.
  • In einer weiteren Ausführung enthalten Stromschienen, auf die die Leistungsschalter-Elemente montiert sind, Einrichtungen zur Flüssigkeitsküh lung.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird eine geätzte Tri-Metall-Schaltkreis-Platine mit dem nackten Leistungsschalter-Element verbunden, um Strom zu leiten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird eine geätzte Tri-Metall-Schaltkreis-Platine verwendet für die Steuerungs-Schaltkreise.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird eine geätzte Tri-Metall-Schaltkreis-Platine sowohl für die Stromschiene als auch für die Steuerungselektronik verwendet.
  • Diese und andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klar nach Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Kombination mit der begleitenden Zeichnung. In dieser zeigen
  • 1: eine Schemazeichnung der elektrischen Maschine mit integrierter Leistungselektronik, wobei die Leistungs-Elektronik auf dem Umfang montiert ist, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2: eine schematische Zeichnung in einer Detailansicht der auf dem Umfang montierten Leistungs- Elektronik, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 3: eine Schemazeichnung der elektrischen Maschine mit integrierter Leistungselektronik, wobei die Leistungselektronik in Scheibenform montiert ist, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 4: eine Schemazeichnung einer Verbindung eines Leistungsschalter-Elements mit Hilfe einer Flüssigmetall-Verbindung, in Übereinstim mung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 5a: eine Schemazeichnung einer Verbindung eines Leistungsschalter-Elements mit Hilfe einer Flüssigmetall-Verbindung und in FLIP-CHIP-Technologie, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 5b: ist eine Schemazeichnung einer weiteren Ausführung einer Verbindung eines Leistungsschalter-Elements mit Hilfe einer Flüssigmetall-Verbindung und in FLIP-CHIP-Technologie, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5c: eine Schemazeichnung noch einer weiteren Ausführung einer Verbindung eines Leistungsschalter-Elements mit Hilfe einer Flüssigmetall-Verbindung und in FLIP-CHIP-Technologie, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 6: eine Schemazeichnung einer Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene mit einem daran befestigten Leistungsschalter-Element, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 7a: eine Schemazeichnung eines Verdampfungs-Kühlers, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 7b: eine Schemazeichnung einer weiteren Ausführung eines Verdampfungs-Kühlers, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 7c: eine Schemazeichnung noch einer weiteren Ausführung eines Verdampfungs-Kühlers, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erindung; und
  • 8: eine Schemazeichnung einer integrierten Verbindung mit geätzter elektrischer Tri--Metall-Stromschiene, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung In 1 ist eine elektrische Maschine bzw. ein Elektromotor 10 dargestellt in einer Konfiguration mit Montage auf den Umfang. Bevorzugt ist die elektrische Maschine 10 ein Drei-Phasen-Induktions-Motor. Die elektrische Maschine 10 weist einen Stator 12 und einen Rotor 14 auf. Der Stator 12 hat mindestens vier Lagen. Die vier Lagen weisen auf: eine äußere Lage 24, eine erste Zwischenlage 26, eine zweite Zwischenlage 28 und eine innere Lage 30. Die Lagen sind miteinander mit Hilfe mechanischer Klammern oder ähnlichen Vorrichtungen verbunden. Die äußere Lage 24 ist bevorzugt ein Ring-Kondensator. Der Ring-Kondensator dient dazu, die elektrische Maschine 10 von der äußeren Umgebung zu isolieren. Die erste Zwischenlage 26 ist eine kalte Platte. Die kalte Platte wird verwendet, um die Leistungs-Elektronik zu kühlen. Die zweite Zwischenlage 28 ist eine thermisch isolierende Lage. Die thermisch isolierende Lage 28 bietet eine Barriere gegen die Wärme-Übertragung. Die innere Lage 30 ist eine strukturelle Lage, die die vorher erwähnten Lagen stützt. Eine Vielzahl von Stromschienen-Klammern 22 ist auf einer äußeren Oberfläche 29 der inneren Lage 30 befestigt. Stromschienen-Ringe 20 befinden sich auf der Innenseite der inneren Lage 30. Die Stromschienen-Ringe 20 werden durch die Stromschienen-Klammern 22 in ihrer Position gehalten. Der Rotor 14 ist auf einer Welle (nicht gezeigt) befestigt. Die Welle ist an einem Pol-Rad (nicht gezeigt) befestigt. Am Rotor 14 sind Permanent-Magnete 16 befestigt. Wenn der Stator 12 mit Energie versorgt wird, beginnt der Rotor 14 sich zu drehen, wenn die Permanent-Magnete 16 mit dem Fluss, der vom Stator 12 ausgeht, gekoppelt werden.
  • In 2 ist dargestellt, wie die Leistungs-Elektronik 23 (einschließlich der nackten, also ohne eigenes Gehäuse eingesetzten Leistungsschalter-Elemente 36) in die elektrische Maschine 10 integriert ist. Motor-Phasen- Stromschienen 32 gehen von den Stromschienen-Ringen 20 aus. Die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 sind an einer Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34 montiert. Von den nackten Leistungsschalter-Elementen 36 gehen Draht-Bond-Verbindungen 38 aus. An jedem Ende des Ring-Kondensators 24 befindet sich eine Niedrig-Potenzial-Verbindung 40 und eine Hoch-Potenzial-Verbindung 42. Hier erzeugen die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 Wärme. Um zu verhindern, dass die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 wegen Überhitzung ausfallen, wird die Flüssigkeitsgekühlte Stromschiene 34 verwendet, um die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 zu kühlen. Draht-Bond-Verbindungen 38 verbinden die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 mit der elektrischen Maschine. Die Niedrig-Potenzial-Verbindung 40 und die Hoch-Potenzial-Verbindung 42 verbinden die Leistungs-Elektronik mit der Stromversorgung.
  • In einer alternativen Ausführung, wie in 3 gezeigt, ist die elektrische Maschine 10 in einer scheibenförmigen Anordnung 44 aufgebaut. Für eine scheibenförmige Montage ist die Leistungs- Elektronik 23 (das heißt die nackten Leistungsschalter-Elemente 36) an einem Ende der elektrischen Maschine 10 montiert, im Gegensatz zu der Montage auf dem Umfang (wie in 1 gezeigt), wo die Leistungs-Elektronik am Umfang der elektrischen Maschine 10 montiert ist. Substanziell sind alle anderen Aspekte der scheibenförmigen Konfiguration 44 ähnlich wie bei der Montage auf dem Umfang.
  • Am Motorgehäuse 46 sind mindestens zwei Lagen befestigt: eine untere Lage 48 und eine obere Lage 50. Die untere Lage 48 ist ein Scheiben-Kondensator. Die obere Lage 50 ist eine scheibenförmige kalte Platte. Die scheibenförmige kalte Platte wird verwendet, um die Leistungs-Elektronik 23 zu kühlen, und der Scheiben-Kondensator wird verwendet, um die elektrische Maschine 10 von elektrischen Störeinflüssen zu isolieren. Aus der oberen Lage 50 tritt der positive Gleichspannungs-Pol 54 und der negative Gleichspannungs-Pol 56 heraus. Auf der oberen Lage 50 ist eine Hoch- Potenzial-Stromschiene 62 (= Hochspannungsschiene) befestigt. Die Flüssigkeitsgekühlte Stromschiene 62 wird verwendet, um die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 zu kühlen. Die Verbindung der nackten Leistungsschalter-Elemente 36 mit den Flüssigkeits-gekühlten Stromschienen 62 wird durch Draht-Bond-Verbindungen 38 hergestellt. Niedrig-Potenzial-Stromschienen 64 (= Niederspannungs-Stromschienen) treten radial vom Zentrum der scheibenförmigen Konfiguration 44 nach außen heraus. Die scheibenförmige Anordnung 44 arbeitet substanziell in der gleichen Weise wie die Konfiguration mit Montage auf dem Umfang. Das heißt, wenn das Gehäuse des Stators (nicht gezeigt) mit Energie versorgt wird, wird der Rotor (nicht gezeigt) zu rotieren beginnen, wenn die Permanent-Magnete (nicht gezeigt) mit dem Fluss einkoppeln, der vom Stator-Gehäuse heraus tritt.
  • 4 zeigt eine Befestigungs-Methode, um ein nacktes Leistungsschalter-Element 36 auf einer Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 62 zu montieren. Eine Befestigung 66 mit einem Flüssigmetall-Element wird zwischen der Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34, die in einer scheibenförmigen Montage die Hoch-Potenzial-Stromschiene 62 und die Niedrig-Potenzial-Stromschiene 64 darstellt, und dem nackten Leistungsschalter-Element 36 angeordnet. Eine Dichtung 72 dient dazu, das nackte Leistungsschalter-Element 36 mit der Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34 zu verbinden, und die Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 zwischen der Flüssigkeitsgekühlten Stromschiene 34 und dem nackten Leistungsschalter-Element 36 einzuschließen. Im Betrieb absorbiert die Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 Hitze von dem nackten Leistungsschalter-Element 36. In dem Maße, wie die Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 sich aufheizt, entspricht der thermische Ausdehnungs-Koeffizienten der Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 sehr stark dem der nackten Leistungsschalter-Elemente 36, so dass Schaden durch mechanische Spannungen an den nackten Leistungsschalter-Elementen 36 verhindert wird. Die Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 wiederum leitet die Hitze zu der Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34. Die Konstruktion und der Betrieb der Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34 wird hier weiter unten beschrieben.
  • 5a zeigt eine alternative Methode der Befestigung der nackten Leistungsschalter-Elemente 36. Ähnlich der Befestigungs-Methode, die in 4 dargestellt ist, ist die Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 zwischen dem nackten Leistungsschalter-Element 36 und der Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34 vorgesehen. Die Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 wird an ihrem Platz durch die Dichtung 72 gehalten. Im Unterschied aber zu den vorher beschriebenen Ausführungen ist das nackte Leistungsschalter-Element 36 mit der Leistungs-Elektronik über die Flüssigmetall-Element-Befestigung mit elektrischer Verbindung 74 vom Oberteil des nackten Leistungsschalter-Elements 36 aus verbunden. Ähnlich zur Befestigung 36 mit einem Flüssigmetall-Element besitzt die Flüssigmetall-Element-Befestigung mit elektrischer Verbindung 74 eine Dichtung 76, die die Befestigung mit einem Flüssigmetall-Element, die für die elektrische Verbindung verwendet wird, an ihrem Ort hält. Die Flüssigmetall-Element-Befestigung mit elektrischer Verbindung 74 verbindet das nackte Leistungsschalter-Element 36 mit dem Verbindungs-Substrat 77. Das Verbindungs-Substrat 77 überträgt thermische Energie von dem nackten Leistungsschalter-Element 36 auf die Wärme-Ableitung auf der Oberseite 80. Außerdem ist eine thermische Verklebung 78 zwischen dem Verbindungs-Substrat 77 und der Wärme-Ableitung auf der Oberseite 80 angebracht, um die Übertragung der Wärme zu ermöglichen. Oberhalb der thermischen Verklebung befindet sich die Wärme-Ableitung auf der Oberseite 80. Die Aufgabe der thermischen Verklebung 78 und der Wärme-Ableitung auf der Oberseite 80 ist es, zusätzliche Kühlung für die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 zu bieten.
  • In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist eine alternative Methode der Befestigung beschrieben und in 5b dargestellt, um die nackten Leistungsschalter-Elemente 36, mit der Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34 zu verbinden. In der vorliegenden Befestigungs-Methode ist das nackte Leistungsschalter-Element 36 an der Stromschiene 34 mit Hilfe der Flüssigmetall-Element-Befestigung 36 angebracht, was eine mechanische und auch elektrische Verbindung zu der Stromschiene 34 herstellt. Ein Epoxydharz 67 dient als eine Unterfüllung und umschließt die Flüssigmetall-Befestigung 66 innerhalb einer vordefinierten Fläche. Zum Beispiel kann die Flüssigmetall-Element-Befestigung 36 Gate und Source des Leistungsschalter-Elements elektrisch mit der Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34 verbinden. Weiterhin ist ein leitfähiges Metall-Blech 69 über der oberen Oberfläche des nackten Leistungsschalter-Elements 36 angebracht und mit ihr verlötet, um eine elektrische Verbindung mit der Stromschiene 34 herzustellen. Zum Beispiel kann das Metall- Blech 69 eine Verbindung des Drain des nackten Leistungsschalter-Elements 36 mit der Stromschiene 34 herstellen. Eine Klebeschicht 71 wird über dem Metall-Blech 69 angebracht, um eine Wärme Ableitung 73 am Metall-Blech 69 zu befestigen. Auf diese Weise wird die Wärme auf das Substrat und die Wärme-Ableitung übertragen und dabei werden beide Seiten des Elements 36 genutzt. Das Epoxydharz oder die Unterfüllung 67 wird verwendet, um Unterschiede in den thermischen Ausdehnungs-Koeffizienten auszugleichen.
  • In 5c ist eine alternative Methode dargestellt, um das nackte Leistungsschalter-Element 36 auf der Stromschiene 34 zu befestigen, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Das nackte Leistungsschalter-Element 36 ist elektrisch mit der Stromschiene 34 mit Hilfe der Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 innerhalb einer vordefinierten Fläche und mit Hilfe einer haftenden Dichtung 72 verbunden. Die haftende Dichtung 72 umschließt die Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 und sorgt für die Haftung der nackten Leistungsschalter-Elemente 36 auf der Stromschiene 34. Außerdem verbindet eine Metall-Blech-Verbindung 69 das Drain des nackten Leistungsschalter-Elements 36 elektrisch mit der Stromschiene 34. Zudem wird eine Wärme-Ableitung 73 geeignet auf der Metall-Blech- Verbindung 69 mit der Flüssigmetall-Element Befestigung 66 befestigt. Zusätzlich hat die Wärmeableitung 73 eine untere Oberfläche, die ein elektrisch isolierendes, aber thermisch leitendes Material enthält. Die untere Oberfläche 75 kann zum Beispiel durch Flammenbeschichtung oder Blasbeschichtung mit Keramik beschichtet sein oder aus eloxiertem Aluminium bestehen.
  • 6 ist eine Querschnitts-Ansicht des nackten Leistungsschalter-Elements 36 und der Flüssigkeits-gekühlten Stromschiene 34 oder der Stromschiene 62 in Scheiben-Konfiguration, wie diesbezüglich jeweils in 2 und 3 dargestellt. Das nackte Leistungsschalter-Element 36 ist wie gezeigt durch Bonden als Beispiel für die verwendete Verbindungstechnik mit der elektrisch leitfähigen Stromschiene 84 über die Flüssigmetall-Element-Befestigung 66 und die Dichtung 72 verbunden. Gekoppelt mit und hervortretend von dem nackten Leistungsschalter-Element 36 ist die Draht-Bond-Verbindung 38. Weiterhin ist die elektrisch leitfähige Stromschiene 84 gekoppelt mit einem elektrisch isolierenden Material 86. Das elektrisch isolierende Material 86 wiederum ist gekoppelt mit einem thermisch leitfähigen Material 88. Innerhalb des thermisch leitfähigen Materials 88 ist ein Kühlkanal 90 ausgebildet.
  • Im Betrieb überträgt die Befestigung 66 mit einem Flüssigmetall-Element Hitze von dem nackten Leistungsschalter-Element 36 zu der elektrisch leitfähigen Stromschiene 84. Die elektrisch leitfähige Stromschiene 84 ist von dem thermisch leitfähigen Material 88 durch das isolierende Material 86 elektrisch isoliert. Um das nackte Leistungsschalter-Element 36 zu kühlen, wird der Kühlungs-Kanal 90 mit einer Flüssigkeit gefüllt, die Wärme vom thermisch leitfähigen Material 88 aufnimmt und ableitet.
  • Eine Alternative Form der kühlenden Stromschiene 84 ist ein Verdampfungs-Kühler 90, wie in 7a gezeigt. Eine Flüssigkeit 92 wird durch die Leistungs-Elektronik erhitzt. Wenn die Flüssigkeit sich aufheizt, wird sie zu Dampf (wie dargestellt durch die Pfeile 94). Der Dampf 94 steigt zur Spitze des Verdampfungs-Kühlers 90 auf, wo er durch Kühlrippen 96 gekühlt wird. Der Dampf 94 kühlt dann ab und wird zu Flüssigkeit 92. Leitfähiges poröses Material 98 kanalisiert dann die Flüssigkeit 92 wieder zurück hinunter zum Boden des Verdampfungs-Kühlers 90 und der Prozess wiederholt sich daraufhin. Die Pfeile 91 zeigen an, wo die Hitze durch den Verdampfungs-Kühler 90 abgegeben wird, und die Pfeile 93 zeigen an, wo die Hitze vom Verdampfungs-Kühler 90 abgeleitet wird.
  • In 7b ist nun eine alternative Ausführung eines Verdampfungs-Kühlers 95 gezeigt, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Verdampfungs-Kühler 95 enthält eine kalte Platte 97 mit einer Vielzahl von Kühlrippen oder Kondensator-Platten 99. Weiterhin enthält die kalte Platte 97 Seiten 101, die zusammen mit der kalten Platte 97 eine Kavität 103 definieren. Innerhalb der Kavität 103 befindet sich eine dielektrische Flüssigkeit 105. Weiterhin sind Verdampfer 107 und 109 vorgesehen zur Verdampfung der dielektrischen Flüssigkeit 105. Der Druckaufbau am Verdampfer zwingt den Dampf der dielektrischen Flüssigkeit dazu, sich nach außen zu bewegen, wie durch die Pfeile a und b gezeigt. Der Dampf der dielektrischen Flüssigkeit kondensiert über einer grossen Fläche und verteilt dabei seine latente Wärme. Die kalte Platte wird durch freie oder erzwungene Konvektion von Luft oder Flüssigkeit gekühlt. Kondensat wird zum Verdampfer 107 oder 109 durch kapillaren Transport oder durch Schwerkraft zurückgeführt.
  • In 7c beschreibt eine Schemazeichnung die Befestigung eines nackten Leistungsschalter-Elements 36 an der kalten Platte 97. Das nackte Leistungsschalter-Element 36 wird in einer Ausführung an einer Stromschiene 34 durch Methoden befestigt, die oben beschrieben sind. Im Betrieb werden die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 und auch andere elektronische Komponenten 110, die an der Stromschiene 34 befestigt sind, Wärme erzeugen, die durch die dielektrische Flüssigkeit 105 verteilt wird. Verdampfer 113 sind in die dielektrische Flüssigkeit 105 eingetaucht. Eine Vielzahl von Kühlrippen 115 ist auf der kalten Platte 97 verteilt, um die Hitze zu verteilen, die durch die nackten Leistungsschalter-Elemente 36 und die elektronischen Komponenten 111 erzeugt wird. Wenn der Dampf der dielektrischen Flüssigkeit 105 aufsteigt und sich verteilt, wird die latente Wärme auf die Kühlrippen 115 übertragen.
  • Die Wärme-Ableiter mittels Flüssigkeits-Dampf der vorliegenden Erfindung können viele Vorteile gegenüber Wärme-Ableitern nach dem Stand der Kunst aufweisen. Zum Beispiel machen die Wärme-Ableiter mittels Flüssigkeitsdampf die voluminösen und schweren metallischen Rippen in traditionellen Wärme-Ableitern unnötig. Außerdem wird der thermische Aufbau vereinfacht, was sich in reduzierten Kosten auswirkt. Zusätzlich wird ein isolierendes Element im thermischen Aufbau zur Verfügung gestellt, das elektrische Leitung verhindert. Auf diese Weise besitzt der erhaltene Wärme-Ableiter verbesserte thermische Leistungsfähigkeit.
  • 8 zeigt die Verwendung einer geätzten Tri-Metall-Technologie (ETM) zur Konstruktion einer Stromschiene 100. Im Allgemeinen hat eine ETM-Schaltkreis-Baugruppe drei Lagen: eine obere Lage 102, eine mittlere Lage 104 und eine untere Lage 106. In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung sind die obere Lage 102 und die untere Lage 106 aus Kupfer hergestellt und die mittlere Lage 104 ist aus Aluminium hergestellt. U.S. Patent No. 3,801,388, erteilt an Akiyama et a1., U.S. Patent No. 4,404,059 erteilt an Livshits et a1., U.S. Patent No. 5,738,797 erteilt an Belke, Jr. et a1. und U.S. Patent No. 6,381,837 erteilt an Baker et al, von denen alle hier als Referenz einbezogen werden, beschreiben verschiedene Methoden zum Aufbau von ETM-Schaltkreis-Baugruppen. Nackte Leistungsschalter-Elemente 36 werden Flächen-gebondet auf Stromschienen 100. Stromschienen 100 werden durch spezielle geätzte Konstruktionen für freie Kühlung oder Kühlung durch erzwungene Konvektion gekühlt, werden integriert mit traditionellen Steuerungselektroniken, werden verbunden mit externen elektrischen Systemen durch geätzte Verbindungs-Elemente, werden geätzt, um elektronische Schaltkreise darzustellen und ausgerüstet mit elektronischem Inhalt.
  • Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfindung schließen die Verringerung von separaten Komponenten durch Integration ein, was in einer Verringerung der Verbindungen zwischen dem Inverter und dem Motor resultiert. Normalerweise würde dieses einen großen Stecker an sowohl dem Inverter als auch an dem Motor aufweisen und einem dicken abgeschirmten Kabel dazwischen. Die Einsparung dieser Komponenten verringert signifikant das Volumen, die Kosten und das Gewicht der elektrischen Maschine. Die Einsparung des Gehäuses des Inverters, das der schwerste Teil des Inverters ist, schließt eine Kombination von Stromschienen und Verbindungs-Kontakten ein, eine Kombination des Stecker-Gehäuses mit dem Motor-Gehäuses, und eine Kombination der Motor-Phasen-Stromschienen mit Stromschienen der Leistungs-Elektronik.
  • Die Verringerung des Volumens der erforderlichen Komponenten ermöglicht eine Maximierung der Nutzung von Gerätevolumen durch die Verwendung von Scheiben-Kondensatoren und die Schrumpfung der räumlichen Anforderungen der Gleichstromzwischenkreis-Kondensatoren durch die Kühlungs-Verfahren, die oben beschrieben sind. Dies wird erreicht, indem der Scheiben-Kondensator innerhalb der kalten Platte der Elektronik platziert wird.
  • In konventionellen Wechselrichtern sind die Stromschienen groß, da sie dazu dienen, die elektronischen Komponenten, die voluminös sind und über den Raum verteilt sind, zu verbinden. Durch den Wegfall des Gehäuses des Leistungs-Schalters und durch Gebrauch eines Kondensator- Pakets, das für den Wechselrichteraufbau optimiert ist, werden alle Verbindungspunkte nahe zueinander angeordnet, was eine signifikante Verringerung der Größe der Stromschienen, des Gewichts und der Kosten ermöglicht. Das Volumen, das durch die Leistungsschalter verbraucht wird, wird stark reduziert, da ungekapselte (nackte) Leistungshalbleiter verwendet werden und die nackten Leistungsschalter-Elemente direkt in den Wechselrichter eingebunden werden. Im Allgemeinen muss ein Standard-Transistor-Gehäuseaufbau verwendet werden, und die Mechanik des Wechselrichter-Aufbau muss darum herum angeordnet werden. In der vorliegenden Erfindung sind die Schalter nackte Leistungsschalter-Elemente, und die Elemente sind in einer Anordnung platziert, die die Anforderungen an die Größe des Wechselrichters insgesamt minimieren.
  • Eine Verbesserung der elektrischen und thermischen Eigenschaften des Wechselrichters durch Integration wird erreicht, da die nackten Leistungsschalter-Elemente näher an der Stromschiene des Gleichstrom Zwischenkreises montiert werden können. Die elektromagnetische Verträglichkeit der Kombination aus Wechselrichter und Motor der vorliegenden Erfindung ist stark verbessert, da die Leistungsschalter-Elemente sich in naher Nachbarschaft zu den Wicklungen des Motors befinden, wo die Leistung produziert oder verbraucht wird und dann die Baugruppe in ein einziges dickes metallisches Gehäuse eingeschlossen ist. Die Induktivität der Verbindungen vom nackten Leistungsschalter zum Gleichstromzwischenkreis wird stark reduziert, da eine direkte metallische Verbindung (Flüssigmetall-Verbindungen des Schaltelement-Plättchens) zwischen dem Leistungsschalter-Element und der Stromschiene des Gleichstromzwischenkreises aus Kupfer gegeben ist.
  • Wie jeder Fachmann für Elektromotoren mit integrierter Elektronik aus der vorangegangenen detaillierten Beschreibung und aus der Zeichnung und den Patentansprüchen erkennen wird, sind Modifikation und Änderungen der bevorzugten Ausführungen der Erfindung möglich, ohne sich vom Umfang dieser Erfindung, wie er in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist, zu entfernen.

Claims (8)

  1. Eine elektrische Maschine (10) zur Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische Energie, wobei die elektrische Maschine (10) aufweist: – einen Stator (12) mit einer äußeren Lage (24), einer ersten Zwischenlage (26), einer zweiten Zwischenlage (28) und einer inneren Lage (30); – einen Rotor (14), der axial mit dem Stator (12) ausgerichtet ist und innerhalb des Stators (12) positioniert ist, wobei der Rotor (14) mindestens einen Permanent-Magneten (16) hat; und – mindestens eine Stromschiene (34, 64, 84), die mit der ersten Zwischenlage (26) verbunden ist, wobei die Stromschiene (34, 64, 84) mindestens ein unverpacktes Leistungsschalter-Element (36) enthält, das mit der Stromschiene (34, 64, 84) in elektrischer Verbindung steht.
  2. Die elektrische Maschine (10) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (24, 26, 28, 30; 48, 50; 104, 106) mechanisch aneinander befestigt sind.
  3. Die elektrische Maschine (10) nach Patentanspruch 1, die äußere Lage (24) durch einen Ring-Kondensator (24) gebildet ist.
  4. Die elektrische Maschine (10) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zwischenlage (26) eine kalte Platte ist.
  5. Die elektrische Maschine (10) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zwischenlage (28) eine thermisch isolierende Lage ist.
  6. Die elektrische Maschine (10) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lage (30) eine strukturelle Lage ist, die die elektrische Maschine (10) trägt.
  7. Die elektrische Maschine (10) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine Vielzahl von Stromschienen-Ringen (20, 62) aufweist, die am Stator (12) befestigt sind und in elektrischer Verbindung mit der Stromschiene (34, 64, 84) stehen.
  8. Die elektrische Maschine (10) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das unverpackte Leistungsschalter-Element (36) an mindestens einer Stromschiene (34, 64, 84) mit Hilfe einer Befestigung (66) mit einem Flüssigmetall-Element befestigt ist.
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