DE10324962A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit Download PDF

Info

Publication number
DE10324962A1
DE10324962A1 DE2003124962 DE10324962A DE10324962A1 DE 10324962 A1 DE10324962 A1 DE 10324962A1 DE 2003124962 DE2003124962 DE 2003124962 DE 10324962 A DE10324962 A DE 10324962A DE 10324962 A1 DE10324962 A1 DE 10324962A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setpoint
output variable
drive unit
manipulated variables
modeled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003124962
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Streib
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2003124962 priority Critical patent/DE10324962A1/de
Priority to SE0401359A priority patent/SE534337C2/sv
Priority to FR0405875A priority patent/FR2855885B1/fr
Publication of DE10324962A1 publication Critical patent/DE10324962A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1401Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D37/00Non-electrical conjoint control of two or more functions of engines, not otherwise provided for
    • F02D37/02Non-electrical conjoint control of two or more functions of engines, not otherwise provided for one of the functions being ignition
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B13/00Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
    • G05B13/04Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric involving the use of models or simulators
    • G05B13/041Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric involving the use of models or simulators in which a variable is automatically adjusted to optimise the performance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/10Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
    • F02D2200/1002Output torque
    • F02D2200/1004Estimation of the output torque
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2250/00Engine control related to specific problems or objectives
    • F02D2250/18Control of the engine output torque

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Hybrid Electric Vehicles (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit, insbesondere eines Fahrzeugs, vorgeschlagen, die eine besonders genaue Modellierung einer Ausgangsgröße der Antriebseinheit in Abhängigkeit mehrerer Stellgrößen ermöglichen. Dabei wird die modellierte Ausgangsgröße mit einem Sollwert für die Ausgangsgröße verglichen. Zumindest ein erster Sollwert für eine erste der Stellgrößen wird in Abhängigkeit einer Differenz zwischen der modellierten Ausgangsgröße und dem Sollwert für die Ausgangsgröße gebildet.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Verfahren und von einer Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
  • Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs bekannt, bei denen eine Ausgangsgröße der Antriebseinheit, beispielsweise ein Drehmoment, in Abhängigkeit mehrerer Stellgrößen, beispielsweise einer Luftzufuhr und eines Zündwinkels modelliert wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass die modellierte Ausgangsgröße der Antriebseinheit mit einem Sollwert für die Ausgangsgröße verglichen wird, und dass zumindest ein erster Sollwert für eine erste der Stellgrößen in Abhängigkeit einer Differenz zwischen der modellierten Ausgangsgröße und dem Sollwert für die Ausgangsgröße gebildet wird. Auf diese Weise ist es nicht mehr notwendig, dass das Modell zur Ermittlung der Ausgangsgröße interventierbar ist. Dies führt dazu, dass die Genauigkeit des Modells für die Ermittlung der Ausgangsgröße erhöht werden kann, ohne dass auf eine Invertierbarkeit des Modells Rücksicht genommen werden muss. Dies führt weiterhin dazu, dass das Modell nicht in invertierter Form abgespeichert werden muss, um den mindestens einen Sollwert für die mindestens eine Stellgröße zu berechnen, so dass Speicherplatz eingespart werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zumindest eine erste Sollwert im Sinne einer betragsmäßigen Verringerung der Differenz zwischen der modellierten Ausgangsgröße und dem Sollwert für die Ausgangsgröße gebildet wird. Auf diese Weise lässt sich der mindestens eine Sollwert für die mindestens eine Stellgröße besonders einfach mit Hilfe eines Reglers bilden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mindestens ein zweiter Sollwert für mindestens eine zweite der Stellgrößen gebildet wird, wenn nach, insbesondere mehrfacher, Bildung des ersten Sollwertes unter ausschließlicher Verwendung zulässiger Werte für die Bildung des ersten Sollwertes die Differenz betragsmäßig über einer vorgegebenen Schwelle bleibt. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass der Sollwert für die Ausgangsgröße unter Verwendung des Modells für die Ermittlung der Ausgangsgröße in Abhängigkeit der Stellgrößen umgesetzt werden kann. Weiterhin wird auf diese Weise eine hierarchische Umsetzung des Sollwertes für die Ausgangsgröße erreicht, die nicht unbedingt die Regelung sämtlicher Sollwerte für die Stellgrößen erfordert.
  • Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Ausgangsgröße in Abhängigkeit mindestens eines Sollwertes für mindestens eine der Stellgrößen modelliert wird. Auf diese Weise kann eine Konvergenz des Modells zur Ermittlung der Ausgangsgröße abhängig von den Stellgrößen gewährleistet werden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn für die Modellierung der Ausgangsgröße eine der Stellgrößen, vorzugsweise eine Füllung oder zugeführte Luftmasse einer Brennkraftmaschine der Antriebseinheit, ausgehend von einem wirkungsgradkorrigierten Sollwert für die Ausgangsgröße initialisiert wird. Auf diese Weise kann diese Stellgröße bereits bei ihrer Initialisierung möglichst gut an den nach der Konvergenz des Modells für diese Stellgröße erwarteten Sollwert angenähert werden, so dass eine schnellere Konvergenz des Modells ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn für die Modellierung der Ausgangsgröße eine der Stellgrößen, vorzugsweise ein Zündwinkel einer Brennkraftmaschine der Antriebseinheit, abhängig von mindestens einer weiteren, vorzugsweise nicht konstant angenommenen Stellgröße, initialisiert wird. Auf diese Weise lässt sich diese Stellgröße bei ihrer Initialisierung ebenfalls möglichst nahe an den nach Konvergenz des Modells für die Ausgangsgröße erwarteten sich einstellenden Sollwert für diese Stellgröße annähern und die Konvergenz des Modells für die Ermittlung der Ausgangsgröße beschleunigen.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur ein Funktionsdiagramm zur Erläuterung eines beispielhaften Aufbaus für die erfindungsgemäße Vorrichtung und eines beispielhaften Ablaufs für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 kennzeichnet 1 eine Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit. Bei der Antriebseinheit kann es sich beispielsweise um die Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs handeln. Weiterhin kann die Antriebseinheit beispielsweise einen Verbrennungsmotor umfassen. Der Verbrennungsmotor kann beispielsweise als Otto-Motor oder als Diesel-Motor ausgebildet sein. Alternativ kann die Antriebseinheit auch einen Elektromotor umfassen oder auf einem beliebigen anderen Antriebkonzept basieren. Im Folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielhaft für eine Antriebseinheit beschrieben werden, die einen Otto-Motor umfasst.
  • Die Vorrichtung 1 kann dabei in eine Motorsteuerung der Antriebseinheit integriert sein bzw. eine solche Motorsteuerung bilden. Basis der Vorrichtung 1 ist ein empirisch, beispielsweise auf einem Prüfstand ermitteltes, kennfeldbasiertes Modell, bei dem aus Stellgrößen der Antriebseinheit eine Ausgangsgröße der Antriebseinheit ermittelt wird. Bei der Ausgangsgröße der Antriebseinheit kann es sich beispielsweise um ein Ausgangsdrehmoment oder um eine Ausgangsleistung oder um eine von einer der genannten Größen abgeleitete Ausgangsgröße handeln. Im Folgenden wird beispielhaft angenommen, dass es sich bei der Ausgangsgröße der Antriebseinheit um ein Ausgangsdrehmoment handelt. Als Stellgrößen der Antriebseinheit können die dem Verbrennungsmotor zugeführte Luftmasse rl, das Luft-/Kraftstoff-Gemisch-Verhältnis λ im Abgastrakt des Verbrennungsmotors, der Zündwinkel zw und/oder der Restgasanteil rri im zu verbren nenden Luft-/Kraftstoff-Gemisch in einem Brennraum des Verbrennungsmotors sein. Aus den verwendeten Stellgrößen ermittelt das Modell, das in der Figur mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnet ist, einen Istwert mimod für das Ausgangsdrehmoment der Antriebseinheit.
  • Das Modell 5 kann dabei so aufgebaut sein, dass zunächst ein optimaler Istwert für das Ausgangsdrehmoment berechnet wird, das mit einzelnen Faktoren oder Wirkungsgraden multipliziert wird, um dann das tatsächliche Istmoment zu erhalten. Dabei können die Faktoren in Abhängigkeit der verwendeten Stellgrößen gebildet werden. Somit kann gemäß dem beschriebenen Beispiel der optimale Istwert für das Ausgangsdrehmoment mit einem Faktor für die Luftmasse rl, einem Faktor für das Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnis λ, einem Faktor für den Zündwinkel zw und einem Faktor für den Restgasanteil rri multipliziert werden, um den tatsächlichen Istwert zu erhalten. Auf diese Weise lässt sich das Modell 5 vollständig faktorisieren, d.h. mimod = f1(rl)·f2(λ)·f3(zw)·f4(rri) (1)
  • Gemischte, nicht faktorisierende Terme, wie zum Beispiel f(λ, zw), treten in Gleichung (1) nicht auf.
  • Auf Grund der beschriebenen Faktorisierung gemäß Gleichung (1) wäre das Modell 5 leicht invertierbar. Für die Steuerung des Ausgangsdrehmomentes der Antriebseinheit könnte das Modell daher nochmals in invertierter Form in der Motorsteuerung bzw. im Motorsteuergerät abgelegt sein. Ausgehend von Gleichung (1) können dann die Sollwerte für die einzelnen Stellgrößen berechnet werden. So kann beispielsweise ein Sollwert zwsol für den Zündwinkel ausgehend von Gleichung (1) wie folgt berechnet werden: zwsol = f3–1(mimod/(f1(rl)·f2(λ)·f4(rri))) (2)
  • Es ist jedoch nicht erforderlich, dass das Modell 5 nochmals in invertierter Form in der Motorsteuerung abgelegt werden muss. Wenn das Modell 5 nicht in invertierter Form im Motorsteuergerät gespeichert werden muss, so ist eine vollständige Faktorisierung des Modells 5 gemäß Gleichung (1) nicht erforderlich, zumal Untersuchungen gezeigt haben, dass der Verzicht auf gemischte Terme bei der Bildung des Modells 5 die Genauigkeit des Modells 5 begrenzen. Erfindungsgemäß werden dem Modell 5 in der Vorrichtung 1 gemäß der Figur als Stellgrößen eine modellierte relative Luftmasse rlmod, eine Restgasrate rri, ein Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnis λ und ein Zündwinkel zw zugeführt. Aus den genannten Stellgrößen ermittelt das Modell 5 den Istwert mimod für das Ausgangsdrehmoment der Antriebseinheit, beispielsweise auf der Grundlage der vollständig faktorisierten Gleichung (1), die bei den gemäß der Figur verwendeten Stellgrößen dann wie folgt lautet: mimod = f1(rlmod)·f2(λ)·f3(zw)·f4(rri) (3).
  • Alternativ kann das Modell 5 gemäß der Figur auch ganz allgemein wie folgt formuliert werden: mimod = f(rlmod, λ, zw, rri, ...) (4).
  • Gleichung (4) ermöglicht dabei die Berücksichtigung weiterer Stellgrößen, zusätzlich zu den in der Figur dargestellten Stellgrößen rlmod, rri, λ und zw. Eine solche weitere Stellgröße kann beispielsweise die Einspritzdauer für die Kraftstoffeinspritzung sein. Alternativ können natürlich auch weniger als die in der Figur dargestellten Stellgrößen zur Modellierung des Istwertes mimod des Ausgangdrehmomentes verwendet werden, gegebenenfalls unter Einbuße an Genauigkeit bei der Modellierung. Gemäß der allgemeinen Gleichung (4) für die Modellierung des Istwertes mimod des Ausgangsdrehmomentes der Antriebseinheit ist auch die Berücksichtigung gemischter, nicht faktorisierender Terme möglich. Die Bildung des Modells 5 gemäß Gleichung (4) kann beliebig erfolgen und wird beispielsweise empirisch auf einem Prüfstand ermittelt.. Das Modell 5 kann dabei so gebildet werden, dass dies den modellierten Istwert mimod des Ausgangsdrehmomentes möglichst genau in Abhängigkeit der Stellgrößen rlmod, rri, λ und zw an den tatsächlichen Istwert für das Ausgangsdrehmoment der Antriebseinheit annähert.
  • Gemäß der Figur wird weiterhin ein Sollwert misol für das Ausgangsdrehmoment vorgegeben, der beispielsweise von einem in der Figur nicht dargestellten Momentenkoordinator geliefert werden kann. Der Momentenkoordinator ermittelt dabei in dem Fachmann bekannter Weise aus mehreren Momentenanforderungen verschiedener Komponenten des in diesem Beispiel beschriebenen Fahrzeugs eine resultierende Momentenanforderung als Sollwert misol für das Ausgangsdrehmoment. Bei diesen verschiedenen Komponenten kann es sich beispielsweise um eine Antriebsschlupfregelung, ein Antiblockiersystem, ei ne Fahrgeschwindigkeitsregelung, ein elektronisches Fahrpedal, eine Leerlaufregelung, eine Antiruckelfunktion, u.s.w. handeln. Wird der Sollwert misol beispielsweise in Abhängigkeit einer Fahrpedalstellung gebildet, so kann es sich bei dem Sollwert misol um ein Fahrerwunschmoment handeln. Um den geforderten Sollwert misol für das Ausgangsdrehmoment einstellen zu können, müssen geeignete Sollwerte für die Stellgrößen vorgegeben werden. Da der Sollwert misol mittels verschiedener Kombination von Stellgrößen realisiert werden kann, benötigt man für eine eindeutige Festlegung der Sollwerte für die Stellgröße natürlich Nebenbedingungen. Eine solche Nebenbedingung ist beispielsweise die Einstellung eines Anteils des Sollwertes misol des Ausgangsdrehmomentes über den Luftpfad des Verbrennungsmotors, also über die Einstellung der Luftzuführ zum Verbrennungsmotor durch geeignete Ansteuerung einer Drosselklappe. Zu diesem Zweck wird der über den Luftpfad umzusetzende Anteil milsol des Sollwertes misol mit Hilfe eines vorgegebenen Wirkungsgrades etaapsol für den gewünschten Arbeitspunkt des Verbrennungsmotors mittels eines Divisionsgliedes 25 gebildet, in dem der Sollwert misol des Ausgangsdrehmomentes durch den vorgegebenen Wirkungsgrad etaapsol für den gewünschten Arbeitspunkt dividiert wird. Der resultierende Sollwert milsol für das über den Luftpfad umzusetzende Moment wird einem ersten Kennfeld 30 zugeführt, dem als zweite Eingangsgröße eine aktuelle Motordrehzahl nmot des Verbrennungsmotors zugeführt ist. Das erste Kennfeld 30 enthält dabei beispielsweise ein grobes Modell, welche optimale relative Luftmasse rlroh notwendig ist, um den über den Luftpfad umzusetzenden Sollwert milsol des Ausgangsdrehmomentes unter optimalen Bedingungen, d.h. beispielsweise bei einem Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnis λ = 1 bei der aktuellen Motordrehzahl nmot umzusetzen. Wenn auch das erste Kennfeld 30 streng genommen bereits Teil eines vollständig faktorisierten und damit invertierbaren Modells ist, so ist es entscheidend, dass das erste Kennfeld 30 nur ein sehr grobes Modell darstellen muss und bei weitem nicht alle Abhängigkeiten zur Ermittlung der optimalen relativen Luftmasse rlroh enthalten muss. Dabei kann beispielsweise auf die Abhängigkeit von der Restgasrate rri zur Ermittlung der optimalen relativen Luftmasse rlroh verzichtet werden. Schließlich geht es bei der Ermittlung der optimalen relativen Luftmasse rlroh lediglich um die Bildung eines Initialwertes für die Stellgröße der dem Verbrennungsmotor zugeführten relativen Luftmasse rlmod.
  • Gemäß der Figur ist es weiterhin vorgesehen, dass dem Modell 5 eine vorgegebene, beispielsweise konstante Restgasrate rri als Stellgröße zugeführt wird. Entsprechend ist ge mäß der Figur dem Modell 5 ein vorgegebenes konstantes Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnis λ als Stellgröße zugeführt.
  • Dabei können die Restgasrate rri und das Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnis λ ganz allgemein im Rahmen der Grenzen eines möglichen Brennbetriebes des Verbrennungsmotors frei vorgegeben werden, um beispielsweise den Schadstoffgehalt im Abgas und/oder den Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Dabei kann beispielsweise das Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnis λ = 1 vorgegeben werden.
  • Als weitere Stellgröße ist im Modell 5 gemäß der Figur der Zündwinkel zw als Eingang zugeführt. Hier kann zunächst mit einem beliebigen Startwert, der natürlich in einem für den Verbrennungsmotor sinnvollen Bereich liegen sollte, begonnen werden. Vorteilhaft ist es aber, wie in der Figur dargestellt, den Zündwinkel zw in Abhängigkeit der optimalen relativen Luftmasse rlroh in Form eines optimalen Zündwinkels zwopt zu initialisieren. Der optimale Zündwinkel zwopt wird dabei aus einem zweiten Kennfeld 40 ermittelt. Als Eingangsgrößen des zweiten Kennfeldes 40 wird dabei die optimale relative Luftmasse rlroh am Ausgang des ersten Kennfeldes 30 sowie die aktuelle Motordrehzahl nmot verwendet. Gleichzeitig wird in diesem Ausführungsbeispiel vorausgesetzt, der optimale Zündwinkel zwopt aus dem zweiten Kennfeld 40 bei konstantem Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnis λ = 1 und einer vorgegebenen Restgasrate rri ermittelt wird. Auch das zweite Kennfeld 40 ist streng genommen wieder Teil eines vollständig faktorisierten und damit invertierbaren Modells, wobei auch hier gilt, dass es entscheidend ist, dass nicht das gesamte, unter Umständen sehr komplexe Momentenmodell in invertierter Form dargestellt werden muss, d.h. nicht alle Abhängigkeiten berücksichtigt werden müssen, die die Bildung des optimalen Zündwinkels zwopt beeinflussen.
  • Auch bei der Bildung des optimalen Zündwinkels zwopt durch das zweite Kennfeld 40 geht es lediglich um eine Initialisierung der dem Modell 5 zugeführten Stellgröße des Zündwinkels zw.
  • Die am Ausgang des ersten Kennfeldes 30 anliegende optimale relative Luftmasse rlroh wird einem ersten Additionsglied 35 zugeführt und dort mit einer Differenzluftmasse Δrl addiert. Als Ergebnis ergibt sich die Stellgröße rlmod der dem Verbrennungsmotor zuzuführenden relativen Luftmasse als Eingangsgröße des Modells 5. Im ersten Berechnungsschritt des Modells 5 ist die Differenzluftmasse Δrl zu Null gesetzt, so dass die Stellgröße der dem Verbrennungsmotor zuzuführenden relativen Luftmasse rlmod der optimalen relativen Luftmasse rlroh entspricht. Entsprechend ist der Ausgang des zweiten Kennfeldes 40, also der optimale Zündwinkel zwopt, auf ein zweites Additionsglied 45 geführt und wird dort mit einem Differenzzündwinkel Δzw addiert. Als Ergebnis bildet sich am Ausgang des zweiten Additionsgliedes 45 als dem Modell 5 zuzuführende Stellgröße der am Verbrennungsmotor einzustellende Zündwinkel zw. Im ersten Berechnungsschritt ist der Differenzzündwinkel Δzw zu Null gesetzt und die Stellgröße des einzustellenden Zündwinkels zw entspricht dem optimalen Zündwinkel zwopt.
  • Das Modell 5 berechnet nun ausgehend von Gleichung (4) den Istwert mimod des Ausgangsdrehmomentes und führt ihn Vergleichsmitteln 10 zu. Die Vergleichsmittel 10 können als Subtraktionsglied ausgebildet sein. Den Vergleichsmitteln 10 ist außerdem der Sollwert misol des Ausgangsdrehmomentes zugeführt. Die Vergleichsmittel 10 subtrahieren den Istwert mimod vom Sollwert misol des Ausgangsdrehmomentes. Das Ergebnis dieser Subtraktion ist ein Differenzmoment Δmi. Das Differenzmoment Δmi ist einem ersten Regler 15 und einem zweiten Regler 20 zugeführt. Dabei kann der erste Regler 15 den zweiten Regler 20 aktivieren und deaktivieren. Zunächst deaktiviert der erste Regler 15 den zweiten Regler 20, so dass eine Regelung nur durch den ersten Regler 15 realisiert wird. Der erste Regler 15 ist dabei ein Zündwinkelregler. Wenn der modellierte Istwert mimod des Ausgangsdrehmomentes größer als der Sollwert misol ist, dann ist das Differenzmoment Δmi negativ und der Zündwinkelregler 15 gibt einen positiven Differenzzündwinkel Δzw > 0 an seinem Ausgang ab, wobei dieser Differenzzündwinkel Δzw wie beschrieben auf das zweite Additionsglied 45 geführt wird. Auf diese Weise wird der einzustellende Zündwinkel zw gegenüber dem optimalen Zündwinkel zwopt nach spät verschoben. Wenn der Istwert mimod kleiner als der Sollwert misol des Ausgangsdrehmomentes ist, dann ist das Differenzmoment Δmi größer Null und der Zündwinkelregler 15 gibt einen Differenzzündwinkel Δzw kleiner Null ab, d.h. der einzustellende Zündwinkel zw wird gegenüber dem optimalen Zündwinkel zwopt nach früh verschoben. Der um den Differenzzündwinkel Δzw korrigierte optimale Zündwinkel zwopt wird dann als neue Stellgröße für den am Verbrennungsmotor einzustellenden Zündwinkel zw verwendet und gleichzeitig dem Modell 5 für einen erneuten Berechnungsdurchlauf zugeführt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis entweder das Differenzmoment Δmi einen vorgegebenen Schwellwert betragsmäßig unterschreitet oder ein Abbruchkriterium erreicht ist. Ein Abbruchkriterium kann beispielsweise darin bestehen, dass der gewünschte Sollwert misol mit keinem motorverträglichen Zündwinkel zw erreicht werden kann, d.h. das Dif ferenzmoment Δmi bei Verwendung motorverträglicher Zündwinkel zw als Stellgröße auch nach einer vorgegebenen Anzahl von Berechnungsschritten oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nicht den vorgegebenen Schwellwert betragsmäßig unterschreitet, wobei die vorgegebene Anzahl von Berechnungsschritten bzw. die vorgegebene Zeit ausreichend groß gewählt werden sollte, um sicher zu stellen, dass der Istwert mimod dem Sollwert misol für keinen motorverträglichen Zündwinkel zw ausreichend durch den Zündwinkelregler 15 nachgeführt werden kann. In diesem Fall aktiviert der Zündwinkelregler 15 den zweiten Regler 20, um auch in diesem Fall den gewünschten Sollwert misol einstellen zu können. Dabei wird der Zündwinkelregler 15 für die Dauer des Betriebs des zweiten Reglers 20 festgehalten, so dass keine Regelung durch den Zündwinkelregler 15 erfolgt. Der zweite Regler 20 bildet dann in Abhängigkeit des Differenzmomentes Δmi die Differenzluftmasse Δrl und führt sie, wie beschrieben, dem ersten Additionsglied 35 zu. Somit wird durch den zweiten Regler 20 die Stellgröße der dem Verbrennungsmotor zugeführten relativen Luftmasse rlmod so oft ausgehend von der optimalen relativen Luftmasse rlroh durch die Differenzluftmasse Δrl korrigiert, bis der Istwert mimod nicht mehr als die vorgegebene Schwelle vom Sollwert misol abweicht. Die auf diese Weise korrigierte optimale relative Luftmasse rlroh und damit die dem Modell 5 zugeführte Stellgröße der relativen Luftmasse rlmod ist dabei gleichzeitig der Sollwert für die Füllungssteuerung des Verbrennungsmotors genauso wie die Stellgröße des Zündwinkels zw am Ausgang des zweiten Additionsgliedes 45 der Sollwert für die Zündungssteuerung des Verbrennungsmotors ist. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Stellgrößen des Restgasanteils rri und des Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnisses λ nicht für die Regelung des Differenzmomentes Δmi verwendet. Jede Stellgröße kann jedoch in Kombination mit einer oder mehreren anderen Stellgrößen beispielsweise ebenfalls hierarchisch oder allein für eine Regelung des Differenzmoments Δm verwendet werden.
  • Wenn durch den zweiten Regler 20 die Differenz zwischen dem Sollwert misol und dem Istwert mimod betragsmäßig unter die vorgegebene Schwelle gebracht werden kann, so kann dies vom zweiten Regler 20 dem ersten Regler 15 mitgeteilt werden, der darauf hin den zweiten Regler 20 deaktiviert und seinen eigenen Regelbetrieb wieder aufnimmt, wenn er feststellt, dass das Differenzmoment Δmi die vorgegebene Schwelle wieder überschreitet.
  • Überschreitet das Differenzmoment Δmi wieder die vorgegebene Schwelle, so wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang, wonach zunächst der Zündwinkelregler 15 und anschließend gegebenenfalls der zweite Regler 20 aktiviert wird.
  • Der Zündwinkelregler 15 und der zweite Regler 20 haben jeweils die Aufgabe, durch Abgabe eines geeigneten Differenzzündwinkels Δzw bzw. einer geeigneten Differenzluftmasse Δrl das Differenzmoment Δmi betragsmäßig zu verringern, um es unter die vorgegebene Schwelle zu bringen und damit eine ausreichende Nachführung des Istwertes mimod an den Sollwert misol des Ausgangsdrehmomentes zu gewährleisten. Wie beschrieben, ist es nicht erforderlich, dass das dem ersten Kennfeld 30 und dem zweiten Kennfeld 40 jeweils zu Grunde liegende Modell möglichst genau ist. Je genauer aber diese Kennfelder 30, 40 die optimale relative Luftmasse rlroh bzw. den optimalen Zündwinkel zwopt für den gewünschten Arbeitspunkt nachbilden, umso näher liegen die optimale relative Luftmasse rlroh an der letztendlich einzustellenden relativen Luftmasse rlmod und der optimale Zündwinkel zwopt am letztendlich einzustellenden Zündwinkel zw, so dass der beschriebene Regelvorgang schneller abgeschlossen und somit eine schnellere Konvergenz des Modells 5 erreicht werden kann.
  • An Stelle der optimalen relativen Luftmasse rlroh bzw. der Stellgröße der relativen Luftmasse rlmod können durch geeignete Normierung auf das Brennraumvolumen des Verbrennungsmotors auch die entsprechenden Füllungswerte verwendet werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann das Modell 5 gemäß Gleichung (4) nicht vollständig faktorisiert gebildet werden und muss dann nur einmal in der Motorsteuerung abgelegt werden und nicht zusätzlich in inverser Form. Hierdurch wird Speicherplatz im Programm- und Datenspeicher der Motorsteuerung eingespart. Da das Modell 5 nicht über eine analytische Formel oder analytische Kennfelder invertierbar darstellbar sein muss, lässt sich eine genauere Nachbildung des Istwertes mimod des Ausgangsdrehmomentes realisieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern lässt sich für beliebige Antriebseinheiten anwenden, bei denen eine Ausgangsgröße der Antriebseinheit in Abhängigkeit mehrerer Stellgrößen modelliert wird, wobei die modellierte Ausgangsgröße mit einem Sollwert für die Ausgangsgröße verglichen wird und zumindest ein erster Sollwert für ei ne erste der Stellgrößen in Abhängigkeit einer Differenz zwischen der modellierten Ausgangsgröße und dem Sollwert für die Ausgangsgröße gebildet wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit, insbesondere eines Fahrzeugs, bei dem eine Ausgangsgröße der Antriebseinheit in Abhängigkeit mehrerer Stellgrößen modelliert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die modellierte Ausgangsgröße mit einem Sollwert für die Ausgangsgröße verglichen wird und dass zumindest ein erster Sollwert für eine erste der Stellgrößen in Abhängigkeit einer Differenz zwischen der modellierten Ausgangsgröße und dem Sollwert für die Ausgangsgröße gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Sollwert im Sinne einer betragsmäßigen Verringerung der Differenz gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweiter Sollwert für mindestens eine zweite der Stellgrößen gebildet wird, wenn nach, insbesondere mehrfacher, Bildung des ersten Sollwertes unter ausschließlicher Verwendung zulässiger Werte für die Bildung des ersten Sollwertes die Differenz betragsmäßig über einer vorgegebenen Schwelle bleibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Sollwert für mindestens eine zweite der Stellgrößen im Sinne einer betragsmäßigen Verringerung der Differenz, insbesondere mehrfach, gebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsgröße in Abhängigkeit mindestens eines Sollwertes für mindestens eine der Stellgrößen modelliert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Modellierung der Ausgangsgröße eine der Stellgrößen, vorzugsweise eine Füllung oder zugeführte Luftmasse einer Brennkraftmaschine der Antriebseinheit, ausgehend von einem wirkungsgradkorrigierten Sollwert für die Ausgangsgröße initialisiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Modellierung der Ausgangsgröße eine der Stellgrößen, vorzugsweise ein Zündwinkel einer Brennkraftmaschine der Antriebseinheit, abhängig von mindestens einer weiteren, vorzugsweise nicht konstant angenommenen Stellgröße, initialisiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsgröße ein Drehmoment oder eine Leistung gewählt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Stellgrößen ein Zündwinkel, eine Luftmasse, ein Luft-/Kraftstoff-Gemischverhältnis und/oder eine Restgasrate gewählt werden.
  10. Vorrichtung (1) zur Steuerung einer Antriebseinheit, insbesondere eines Fahrzeugs, mit Mitteln (5) zur Modellierung einer Ausgangsgröße der Antriebseinheit in Abhängigkeit mehrerer Stellgrößen, dadurch gekennzeichnet, dass Vergleichsmittel (10) vorgesehen sind, die die modellierte Ausgangsgröße mit einem Sollwert für die Ausgangsgröße vergleichen, und dass Mittel (15, 20) vorgesehen sind, die zumindest einen ersten Sollwert für eine erste der Stellgrößen in Abhängigkeit einer Differenz zwischen der modellierten Ausgangsgröße und dem Sollwert für die Ausgangsgröße bilden.
DE2003124962 2003-06-03 2003-06-03 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit Withdrawn DE10324962A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003124962 DE10324962A1 (de) 2003-06-03 2003-06-03 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit
SE0401359A SE534337C2 (sv) 2003-06-03 2004-05-27 Förfarande och anordning för styrning av en drivenhet genom modellering av en utgångsstorhet
FR0405875A FR2855885B1 (fr) 2003-06-03 2004-06-01 Procede et dispositif de commande d'une unite motrice

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003124962 DE10324962A1 (de) 2003-06-03 2003-06-03 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10324962A1 true DE10324962A1 (de) 2004-12-23

Family

ID=32520217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003124962 Withdrawn DE10324962A1 (de) 2003-06-03 2003-06-03 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE10324962A1 (de)
FR (1) FR2855885B1 (de)
SE (1) SE534337C2 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4928484A (en) * 1988-12-20 1990-05-29 Allied-Signal Inc. Nonlinear multivariable control system
DE19741565B4 (de) * 1997-09-20 2007-11-08 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
FR2783017B1 (fr) * 1998-09-08 2000-11-24 Siemens Automotive Sa Procede de commande d'un moteur a combustion interne

Also Published As

Publication number Publication date
SE0401359L (sv) 2004-12-04
SE534337C2 (sv) 2011-07-12
FR2855885B1 (fr) 2008-02-01
SE0401359D0 (sv) 2004-05-27
FR2855885A1 (fr) 2004-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3333392C2 (de)
DE19630213C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Motormomenteinstellung bei einem Verbrennungsmotor
AT518850A1 (de) Verfahren zur simulationsbasierten Analyse eines Kraftfahrzeugs
DE19927950A1 (de) Steuervorrichtung für einen Motor mit elektrisch bzw. elektronisch angetriebenen Einlaß- und Auslaßventilen
DE102009000329A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Verbrennungsmotors
DE69912219T2 (de) Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
EP1703110A1 (de) Verfahren zur Optimierung der Kalibrierung eines Verbrennungsmotors
DE4321333A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs
EP1712765A1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Start-Reproduzierbarkeit bei Start-Stopp-Betrieb einer Brennkraftmaschine
WO2014064099A2 (de) Berechnungs- und prognoseverfahren von klopf- und super-klopfvorgängen sowie steuerungseinrichtung für die steuerung von brennverfahren in brennkraftmaschinen, insbesondere in ottomotoren
DE4417802B4 (de) Vorrichtung zur Regelung der Motorleistung oder der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs
DE102004035254B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Regeln der Temperatur eines katalytischen Wandlers
DE4405340B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Drehzahl einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs im Leerlauf
DE3400513C2 (de)
DE102015116143A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schätzen von eine Kraftmaschine verlassenden Stickoxiden
EP1269010A1 (de) Verfahren zum starten einer brennkraftmaschine und starteinrichtung für eine brennkraftmaschine
DE102008042783A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Antriebseinheit
DE102006003156A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorhersage des Verlaufs einer zeitlich veränderlichen Größe
DE10221337A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur einer Kraftstoffmenge, die einer Brennkraftmaschine zugeführt wird
DE10350778A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Antriebseinheit
DE102008000693B4 (de) Verfahren und Steuerung zur Ermittlung von Stellgrenzen für die Bestimmung eines hypothetischen Istmoments
DE10324962A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit
DE19618849B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
EP0931211A1 (de) Laufzeitabhängige brennkraftmaschinensteuerung
DE102020211552A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Startvorgangs eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee