DE10324517A1 - Roboter und Anlernverfahren dafür - Google Patents

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Jens Lehmann
Björn Rüscher
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Abstract

Ein Roboter (1) hat in einer Steuerschaltung (5) einen Speicher für ein Informatikmodell einer Arbeitsumgebung, in der der Roboter (1, 21) zum Einsatz vorgesehen ist. In diesem Informatikmodell sind unterschiedliche Regionen (9, 10, 13) der Arbeitsumgebung definiert und für jede dieser Regionen (9, 10, 13) ist der Umfang einer Berechtigung des Roboters spezifiziert, sich in der betreffenden Region zu bewegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Roboter und ein Verfahren zum anlernen von Bewegungsabläufen des Roboters.
  • Herkömmliche in der industriellen Fertigung eingesetzte Roboter haben meist einen ortsfesten Fuß, an dem ein mit einer Mehrzahl von Freiheitsgraden beweglicher Arm montiert ist, der unter der Kontrolle einer elektronischen Steuerschaltung vorgegebene Bewegungsabläufe ausführt. Um eine Gefährdung von Menschen durch die Bewegungen eines solchen Roboters auszuschließen, ist letzter häufig in einen Käfig eingeschlossen, der Menschen daran hindert, versehentlich in den Bewegungsbereich des Roboterarms zu gelangen.
  • In den letzten Jahren ist vermehrt Bedarf von Robotern aufgekommen, die in der Lage sind, mit Menschen zu interagieren oder diese bei ihrer Arbeit unmittelbar zu unterstützen, ohne dabei eine Gefährdung für die Menschen darzustellen. Dabei geht ein Entwicklungstrend dahin, Roboter, die sich autonom bewegen können, mit vielfältigen Sensoren und einem hohen Maß an künstlicher Intelligenz auszustatten, um sie zu befähigen, Hindernisse, die sich in ihrem Bewegungsbereich befinden, insbesondere Menschen, dynamisch zu erkennen und ihre Bewegungen an das Vorhandensein dieser Hindernisse anzupassen, um Kollisionen zu vermeiden. Häufig verfügen derartige Roboter über ein in elektronischer Form gespeichertes geometrisches Modell ihrer Umgebung, das es ihnen ermöglicht, durch Abgleich eines von ihren Sensoren erfassten Abbilds ihrer Umge bung ihren Standort innerhalb des Modells zu lokalisieren. Eine andere Entwicklungsrichtung sind die so genannten „Cobots", Geräte, die keine autonomen Bewegungen ausführen, sondern Bewegungen, die ihnen von einer Bedienungsperson vorgegeben werden, in Art eines Servomechanismus oder Kraftverstärkers nachvollziehen, wobei sie in der Lage sind, wesentlich größere Kräfte auszuüben als die Bedienungsperson dies kann und auf diese Weise z.B. schwere Lasten flexibel zu befördern und zu platzieren. Bei einem Cobot ohne Bewegungsautonomie kann zwar davon ausgegangen werden, dass ein Benutzer den Cobot nicht so führen wird, dass er sich selbst dabei verletzt; es besteht jedoch das Problem, dass er durch die starken Kräfte, die der Cobot ausüben kann, durchaus eine weitere Person verletzen kann, die sich unbemerkt im Bewegungsraum des Cobots aufhält.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Betriebssicherheit von Robotern allgemein, sowohl von aktiv bewegten als auch von passiv bewegten, zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Roboter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Das Informatikmodell befähigt diesen Roboter jederzeit zu entscheiden, ob er sich in einer gegebenen Region aufhalten darf oder nicht und seine Bewegungen daran anzupassen.
  • Die Art der Anpassung kann davon abhängen, wie weit die in dem Informatikmodell definierte Berechtigung des Roboters geht, sich in einer bestimmten Region aufzuhalten. Im einfachsten Fall können. als mögliche Werte der Berechtigung lediglich die Erlaubnis bzw. das Verbot, sich in einer gegebenen Region zu bewegen, vorgesehen sein. Bei einem aktiv beweglichen Roboter kann die Steuerung beispielsweise eingerichtet sein, Antriebsmittel des Roboters beim Eintritt in eine Region mit Bewegungsverbot anzuhalten, so dass der Roboter an der Grenze einer solchen Region zum Stehen kommt. In analoger Weise kann bei einem passiv, durch eine von außen einwirkende Antriebskraft, beweglichen Roboter die Steuerung eingerichtet sein, um, z.B. durch Betätigen von Bremsmitteln, eine durch die Antriebskraft angetriebene Bewegung des Roboters eine Region mit Bewegungsverbot zu blockieren.
  • Vorzugsweise ist bei einem solchen passiv beweglichen Roboter die Steuerung eingerichtet, einer von außen einwirkenden Antriebskraft eine Bremskraft entgegenzusetzen, wenn sich der Roboter in einem Grenzbereich zwischen einer Region mit Bewegungserlaubnis und einer Region mit Bewegungsverbot bewegt. Auf diese Weise wird für eine Bedienungsperson unmittelbar erfahrbar, dass der Roboter sich an der Grenze einer Region mit Bewegungsverbot befindet, ohne dass ein abrupte Blockade des Roboters möglicherweise zu einer Verletzungsgefahr bei der Bedienungsperson selbst führt, und die Bedienungsperson ist so in der Lage, die Richtung der auf den Roboter ausgeübten Antriebskraft zu ändern, um diesen aus dem Grenzbereich zurück in die Region mit Bewegungserlaubnis zu bewegen. Um die Rückkehr in die Region mit Bewegungserlaubnis zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass die Steuerung die Bremskraft nur dann ausübt, wenn sich der Roboter in dem Grenzbereich zur Region mit Bewegungsverbot hin bewegt, nicht aber bei einer Bewegung von dieser Region fort.
  • Die Annäherung des Roboters an eine Region mit Bewegungsverbot ist für einen Benutzer insbesondere dann intuitiv spürbar, wenn die Steuerung eingerichtet ist, bei einer Bewegung des Roboters von einer Region mit Bewegungserlaubnis in eine Region mit Bewegungsverbot in einem Grenzbereich zwischen den Regionen nicht nur eine Bremskraft, sondern eine Rückstellkraft entgegenzusetzen, die den Roboter in der Region mit Bewegungserlaubnis hält.
  • Eine erhebliche Vereinfachung der Führung des Roboters durch einen Benutzer ergibt sich, wenn die Steuerung ferner eingerichtet ist, eine Bewegung in einer von der Richtung der Antriebskraft abweichenden Richtung entlang der Grenze der Re gion mit Bewegungsverbot zu gestatten. Dies lässt den Roboter an der Grenze wie an einer virtuellen Wand entlang gleiten. Diese Eigenschaft kann insbesondere bei Transportrobotern vorteilhaft eingesetzt werden, wie später noch deutlich wird.
  • Es ist auch möglich, hinsichtlich des Umfangs der Bewegungsberechtigung des Roboters zwischen einer „vollen Bewegungserlaubnis" und einer „eingeschränkten Bewegungserlaubnis" zu differenzieren. Dies ist insbesondere bei einem aktiv beweglichen Roboter sinnvoll, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Roboters in einer Region mit eingeschränkter Bewegungserlaubnis auf einen niedrigeren Wert zu begrenzen als in einer Region mit voller Bewegungserlaubnis.
  • Herkömmliche Anlernverfahren, bei denen ein Roboter von einem Benutzer auf einer zu reproduzierenden Bewegungsbahn geführt wird, sind nicht geeignet, um dem Roboter die Grenzen von Regionen mit unterschiedlicher Bewegungsberechtigung beizubringen. Hierfür hat sich als zweckmäßig erwiesen, eine von dem Informatikmodell abgeleitete Karte der Arbeitsumgebung auf einem Anzeigeschirm einer interaktiven Benutzerschnittstelle anzuzeigen, Daten, die wenigstens eine Grenze zwischen Regionen spezifizieren, über die Benutzerschnittstelle zu empfangen, und die spezifizierte Grenze in der Karte anzuzeigen. Wenn ein solches Informatikmodell beispielsweise Positionen von fest eingebauten Geräten in der Arbeitsumgebung des Roboters enthält, ist es für einen Benutzer bequem möglich, in gleicher Weise wie durch Zeichnen mit einem Computergraphikprogramm die Grenzen der Regionen relativ zu den in der Karte eingezeichneten Geräten einzugeben und die Korrektheit der Eingabe anhand der Anzeige der spezifizierten Grenzen zu überprüfen.
  • Bei einem aktiv angetriebenen Roboter lässt sich die Eingabe der Grenzen der Regionen mit unterschiedlicher Bewegungsberechtigung vorteilhaft mit einer späteren Programmierung von Bewegungsabläufen durch Führen des Roboters entlang dieser Bewegungsabläufe kombinieren, indem nämlich der Roboter bereits in der Lernphase, in der der Benutzer ihn auf den gewünschten Bewegungsabläufen führt, die dabei eingenommenen Positionen fortlaufend mit den Regionen unterschiedlicher Bewegungsregionen vergleicht und je nach Ausgestaltung die Bewegung blockiert, eine Bremskraft ausübt oder eine Rückstellkraft ausübt, wenn er feststellt, dass er sich in einem Grenzbereich zwischen einer Region mit Bewegungserlaubnis und einer Region mit Bewegungsverbot befindet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen erfindungsgemäßen passiv beweglichen Roboter in verschiedenen Stadien einer Bewegung in einem von zwei Bereichen mit Bewegungsverbot umgebenden Bereich mit Bewegungserlaubnis;
  • 2 schematisch eine interaktive Benutzerschnittstelle; und
  • 3 Schritte der Erzeugung eines geometrischen Modells mit der Benutzerschnittstelle aus 2; und
  • 4 einen stationären, aktiv beweglichen Roboter gemäß der Erfindung in verschiedenen Stadien einer Bewegung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht einen Transportroboter 1 in verschiedenen Stadien einer Bewegung. Der Transportroboter 1 hat ein Fahrgestell mit einer Mehrzahl von Rollen 2, 3, wobei wenigstens eine Rolle 3 durch einen Motor 4 lenkbar ist. Der Motor 4 untersteht der Kontrolle einer Steuerschaltung 5, die ihrerseits mit einer Anzahl von Sensoren 6 verbunden ist, die der Steuerschaltung 5 Informationen liefern, die es ihr ermöglichen, die Position des Transportrobo ters 1 innerhalb eines in ihr gespeicherten Informatikmodells der Umgebung des Roboters 1 zu lokalisieren. Das Informatikmodell kennt insbesondere die Position eines Ziels 7, auf das eine (in nicht dargestellter Weise) auf den Transportroboter 1 geladene Fracht befördert werden soll, sowie den Verlauf von Grenzen 8 zwischen einem Bereich 9 mit Bewegungserlaubnis, in dem sich der Transportroboter 1 im Prinzip beliebig bewegen darf, und Regionen 10 mit Bewegungsverbot, in die der Transportroboter 1 nicht eindringen darf.
  • In einer einfachen Ausgestaltung sind die Rollen 2, 3 des Transportroboters 1 sämtlich nicht motorisiert, und um den Transportroboter 1 zu bewegen, muss er von einer Bedienungsperson geschoben werden. Der Transportroboter könnte jedoch auch mit einem Servoantrieb versehen sein, der auf einen von einem Benutzer in einer Schieberichtung ausgeübten Druck reagiert, in dem er den Transportroboter in diese Richtung in Bewegung setzt.
  • Solange der Transportroboter 1 von beiden Grenzen 8 entfernt ist, wie in der ganz linken Stellung der 1 gezeigt, nimmt die Steuerschaltung 5 keinen Einfluss auf die Richtung, in die ein Benutzer den Transportroboter 1 schiebt. Die vordere Rolle 3 ist um eine vertikale Achse frei schwenkbar, und ein Benutzer kann den Transportroboter 1 durch Ausüben eines Drehmoments oder einer außermittigen Schubkraft an dessen Rückseite frei lenken, in z. B. von Einkaufswägen in Supermärkten bekannter Weise.
  • Die Bewegungsrichtung des Roboters 1 ist durch die Orientierung der Rolle 3 festgelegt, wie durch einen gestrichelten Pfeil 11 in der Fig. angegeben. Wenn der Roboter 1 in Richtung des Pfeils 11 weiterbewegt wird, erreicht er schließlich eine mittig in der 1 dargestellte Stellung, in der er eine der Grenzen 8 berührt. Die Steuerschaltung 5, die die Position des Roboters 1 fortlaufend überwacht, erkennt die Grenzberührung und reagiert darauf, indem sie den Motor 4 an steuert, um die Rolle 3 im Uhrzeigersinn zu schwenken, so dass eine Fahrtrichtung des Roboters parallel zur Grenze 8, wie durch den Pfeil 12 angedeutet, resultiert. Einer von einem Benutzer ausgeübten Schubkraft in Richtung des Pfeils 11 weicht der Roboter also aus, als ob er an einer virtuellen Wand entlang glitte. Auf eine von der Bedienungsperson ausgeübte Lenkkraft, die den Roboter von der Grenze 8 fort zurück in die erlaubte Region 9 führt, reagiert die Steuerschaltung 5, indem sie die Rolle 3 wieder freigibt, so dass der Benutzer den Roboter 1 in der Region 9 wieder uneingeschränkt lenken kann.
  • Die in 1 gezeigten Grenzen konvergieren mit einer leichten Krümmung gegen das Ziel 7, das der Roboter 1 erreichen soll. Wenn der Benutzer den Roboter 1 nach Kontakt mit der ersten Grenze 8 in der von der Steuerschaltung 5 eingestellten Richtung 12 geradlinig weiterschiebt, löst sich der Roboter 1 infolge der Krümmung der Grenze 8 schließlich von Letzterer, um, wie auf der rechten Seite der Figur dargestellt, schließlich gegen die zweite Grenze 8 zu stoßen. Hier reagiert die Steuerschaltung 5 mit einer entsprechenden Reaktion, was dazu führt, dass der Roboter 1 schließlich exakt das Ziel 7 erreicht, ohne dass der Benutzer sich um eine exakte Lenkung kümmern muss.
  • Das Ziel 7 liegt, da es vom Roboter nicht gerammt werden darf, in der Region 10 mit Bewegungsverbot, allerdings nah an deren Grenze 8, so dass der Roboter bis in unmittelbare Nähe des Ziels gelangen kann. Wenn der Roboter sich bei der Anfahrt auf das Ziel 7 der Grenze 8 unter einem großen, in etwa senkrechten Winkel nähert, ist es nicht sinnvoll, dass die Steuerschaltung 5 in die Lenkung eingreift und die Rolle 3 dreht. Anders als bei der oben betrachteten streifenden Annäherung an die Grenze 8 betätigt die Steuerschaltung 5 in diesem Fall Bremsen der Rollen 2 oder 3, um den Roboter rechtzeitig vor einem Zusammenstoß mit dem Ziel zum Stehen zu bringen. Eine solche Steuerung kann realisiert werden, indem die Steuerschaltung bei jeder Annäherung an die Grenze 8 anhand des Annäherungswinkels unter einer Lenkbewegung und einem Bremsen auswählt, oder indem die Region 9, in der der Roboter sich bewegen darf, in dem geometrischen Modell der Steuerschaltung unterteilt wird in eine Region mit unbeschränkter Bewegungsberechtigung und eine dem Ziel 7 vorgelagerte Region 13 mit eingeschränkter Bewegungsberechtigung, in der der Roboter nur gebremst bewegbar ist.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Mensch-Maschine-Schnittstelle, die es erlaubt, Definitionen von Regionen mit Bewegungserlaubnis bzw. Bewegungsverbot oder von Grenzen zwischen solchen Regionen einzugeben. Bei dieser Schnittstelle kann es sich beispielsweise um einen üblichen Arbeitsplatzrechner mit einem Bildschirm 14 und einer Maus 15 oder einem äquivalenten graphischen Eingabewerkzeug handeln. Der Arbeitsplatzrechner verfügt über eine (nicht dargestellte) Schnittstelle zur Steuerschaltung 5, die es ihm ermöglicht, wenn vorhanden, ein Informatikmodell einer Arbeitsumgebung, in der der Roboter 1 eingesetzt werden soll, aus dessen Steuerschaltung 5 zu lesen bzw. ein an dem Arbeitsplatzrechner geändertes oder neu definiertes Modell in die Steuerschaltung 5 zu laden.
  • Auf dem Bildschirm 14 ist schematisch eine aus einem solchen Modell abgeleitete Karte der Arbeitsumgebung gezeigt. Die Karte zeigt hier eine Mehrzahl von Zielen 7, welche anzufahren der Transportroboter 1 in der Lage sein muss, sowie Umrisse einer Mehrzahl von Hindernissen 16, z.B. von in der Arbeitsumgebung fest installierten Maschinen, mit denen der Roboter 1 nicht zusammenstoßen darf. Die Darstellung der Ziele und Hindernisse auf dem Bildschirm 14 kann ein Benutzer als Referenz für die Festlegung der Grenzen zwischen Regionen 9 bzw. 10 nutzen, in denen sich der Roboter aufhalten bzw. nicht aufhalten darf. Eine solche Festlegung erfolgt vorzugsweise in von Computergraphikprogrammen her bekannter Weise durch Auswählen eines Typs von Graphik-Objekt wie etwa einem Kreis, einem Rechteck 17, einem Polygonzug oder einer kontinuierlich gekrümmten Kurve, und sukzessives Festlegen der Koordinaten von für die Definition eines solchen Objekts im Einzelfall benötigten Punkten mit Hilfe der Maus 15. Selbstverständlich können die Objekte dabei auch räumlich angeordnet sein, beispielsweise als Graphik-Objekt in der Form eines Polyeders. Wobei mittels einer räumlichen Anordnung der Graphik-Objekte 3D-Bewegungen beschrieben werden können, z.B. die Bewegung des Roboterarms.
  • 3A bis D zeigen schematisch Etappen der Konstruktion der Regionen mit Bewegungserlaubnis bzw. Bewegungsverbot für einen Transportroboter 1. Ausgangspunkt der Konstruktion ist in 3A eine Region 10 mit Bewegungsverbot, die, wie durch Schraffur angedeutet, den gesamten Arbeitsbereich des Roboters 1 ausfüllt. Eine nicht schraffierte Region 9, in der sich der Roboter bewegen darf, wird schrittweise durch Hineinzeichnen von flächigen graphischen Objekten in die dargestellte Karte der Arbeitsumgebung definiert, wie anhand der Abfolge der 3B, C, D zu erkennen, in denen zunächst ein rechteckiger allgemeiner Verkehrsbereich und dann von diesem allgemeinen Verkehrsbereich ausgehend sich trichterförmig zu diversen Zielen hin verjüngende Wege gezeichnet werden.
  • Selbstverständlich könnte auch umgekehrt zu Beginn der Konstruktion die gesamte Arbeitsumgebung als Region mit Bewegungserlaubnis angenommen werden, oder aus einer Region mit Bewegungserlaubnis kann durch Hineinzeichnen eines flächigen Graphikobjektes eine Region mit Bewegungsverbot herausgeschnitten werden.
  • 4 zeigt ein schematisches Beispiel eines Roboters 21 vom Typ mit einem stationären Standfuß und einem daran angelenkten beweglichen Arm 22, der vorgesehen ist, um unter der Kontrolle einer Steuerschaltung, die diverse interne Motoren des Roboters 21 ansteuert, vorgegebene Bewegungen auszuführen.
  • Es ist bekannt, derartigen Robotern die auszuführenden Bewegungen beizubringen, indem der Roboterarm von einer Bedienungsperson in der gewünschten Weise geführt wird und die Steuerschaltung im Laufe der Bewegung auftretende Stellungen des Arms aufzeichnet, um sie später zu reproduzieren. Auch für einen solchen Roboter ist es möglich, im Arbeitsbereich des Roboters eine Region 9, in der sich der Roboter bewegen darf, bzw. eine Region 10 zu definieren, in der er sich nicht bewegen darf. Dies kann mit der gleichen Schnittstelle wie anhand der 2 beschrieben und dem gleichen Verfahren wie anhand der 3 beschrieben, geschehen. Wenn nach dem Definieren der Regionen 9 und 10 ein Benutzer dem Roboter durchzuführende Bewegungen beibringt, vergleicht die Steuerschaltung die dabei eingenommenen Positionen des Roboters 21 ständig mit der vorhergegebenen Definition der Regionen und verhindert jede Bewegung des Roboters 21, die diesen in die Region 10 mit Bewegungsverbot führen würde. Im in 4 gezeigten Beispiel hat die Region 10 mit Bewegungsverbot einen Vorsprung, der sich in Richtung des Fußes des Roboters 21 erstreckt, und der Roboter 21 soll eine Bewegung zwischen Orten 24, 25 beiderseits des Vorsprungs 22 ausführen. Wenn eine Bedienungsperson 26, die sich z.B. im Bereich des Vorsprungs 22 aufhalten kann, die am Ort 24 befindliche Hand 27 des Roboters zu sich heranzieht, um sie zum Ort 25 zu führen, blockiert die Steuerschaltung die Bewegung des Roboters 21, sobald die Hand 27 in der in der Figur mit 21a bezeichneten Stellung die Grenze der verbotenen Region 10 erreicht. In dieser Stellung lässt die Steuerschaltung nur noch eine Bewegung des Roboters 21 entlang der Grenze des Bereichs 10 zu, so dass die Bedienungsperson 26 die Hand 27 entlang der Grenze der Region 10, z.B. über die in der Figur mit 21b, 21c bezeichneten Stellungen, zum Ort 25 führen muss. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Steuerschaltung 5 als durchzuführende Bewegungen nur solche lernt, die die verbotene Region 10 umgehen, Um zu verhindern, dass die Bedienungsperson den Roboter aus der ihm erlaubten Region herausführt, ist es im Prinzip ausreichend, wenn die Steuerschaltung bei Erreichen der Grenze zwischen den Regionen 9 und 10 Bewegungen, die aus der erlaubten Region herausführen, abrupt sperrt. Bevorzugt ist allerdings eine Steuerung, bei der die Steuerschaltung Bremseinrichtungen der einzelnen Gelenke des Roboters allmählich aktiviert, wenn der Roboter in einen Grenzbereich zwischen den Regionen 9 und 10 eindringt, wobei die Bremskraft mit zunehmender Annäherung an die verbotene Region 10 immer stärker gemacht werden kann, bis hin zu einer vollständigen Sperrung der Beweglichkeit.
  • Die Ausübung einer solchen Bremskraft verhindert zwar, dass die Bewegung des Roboters bei Erreichen der verbotenen Region abrupt gestoppt werden muss, sie führt jedoch nicht notwendigerweise dazu, dass der Roboter von allein in die erlaubte Region 9 zurückkehrt. Bei einem mit Hilfe von eigenen Motoren autonom bewegten Roboter wie dem hier betrachteten kann jedoch auch vorgesehen werden, dass die Steuerschaltung, wenn der Roboter in einen Grenzbereich zwischen erlaubter und verbotener Region eindringt, die Motoren des Roboters ansteuert, um eine Rückstellkraft zu erzeugen, die entgegen einer vom Benutzer ausgeübten Führungskraft den Roboter in die erlaubte Region 9 hält. Eine solche für die Bedienungsperson 26 wahrnehmbare Rückstellkraft macht der Bedienungsperson 26 in sehr einfacher und intuitiver Weise deutlich, welche Bewegungen dem Roboter 21 erlaubt sind und welche nicht, und welche Bewegungen zwischen den Orten 24 und 25 sie folglich dem Roboter beibringen darf.
  • Selbstverständlich ist es im Zusammenhang mit dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung auch denkbar, anstelle eines Roboters mit stationärem Standfuß Arbeitsmaschinen in unterschiedlichsten Ausführungsformen einzusetzen. Beispielsweise eignen sich besonders Arbeitsmaschinen mit Roboterarm in Verbindung mit einer mobilen Plattform.

Claims (12)

  1. Als ganzes oder in Teilen, aktiv oder passiv, beweglicher Roboter (1, 21), mit einem Speicher für ein Informatikmodell einer Arbeitsumgebung, in der der Roboter (1, 21) zum Einsatz vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, dass das Informatikmodell unterschiedliche Regionen (9, 10, 13) der Arbeitsumgebung definiert und für jede dieser Regionen (9, 10, 13) den Umfang einer Berechtigung des Roboters spezifiziert, sich in der betreffenden Region zu bewegen.
  2. Roboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Berechtigung wenigstens die Werte „Bewegungserlaubnis" und „Bewegungsverbot" annehmen kann.
  3. Roboter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (21) aktiv beweglich ist und dass eine Steuerschaltung eingerichtet ist, Antriebsmittel des Roboters beim Eintritt in eine Region mit Bewegungsverbot anzuhalten.
  4. Roboter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (1) passiv beweglich ist und dass eine Steuerschaltung (5) eingerichtet ist, eine durch eine von außen auf den Roboter (1) einwirkende Antriebskraft angetriebene Bewegung des Roboters (1) in eine Region mit Bewegungsverbot (10) zu blockieren.
  5. Roboter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (1) passiv beweglich ist und dass eine Steuerschaltung (5) eingerichtet ist, einer durch eine von außen auf den Roboter (1) einwirkende Antriebskraft angetriebenen Bewegung des Roboters (1) von einer Region mit Bewegungserlaubnis (9) in eine Region mit Bewegungsverbot (10) in einem Grenzbereich (8) zwischen den Regionen eine Bremskraft entgegenzusetzen.
  6. Roboter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (21) passiv beweglich ist und dass eine Steuerschaltung (5) eingerichtet ist, einer durch eine von außen auf den Roboter einwirkende Antriebskraft angetriebenen Bewegung des Roboters (1) von einer Region mit Bewegungserlaubnis (9) in eine Region mit Bewegungsverbot (10) in einem Grenzbereich (8) zwischen den Regionen eine Rückstellkraft entgegenzusetzen.
  7. Roboter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung ferner eingerichtet ist, eine Bewegung in einer von der Richtung (11) der Antriebskraft abweichenden Richtung (12) entlang der Grenze (8) der Region mit Bewegungsverbot (10) zu gestatten.
  8. Roboter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Berechtigung wenigstens die werte „volle Bewegungserlaubnis" und „eingeschränkte Bewegungserlaubnis" annehmen kann.
  9. Roboter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerschaltung (5) eingerichtet ist, die Bewegungsgeschwindigkeit des Roboters (1) in einer Region (13) mit eingeschränkter Bewegungserlaubnis auf einen niedrigeren Wert zu begrenzen als in einer Region mit voller Bewegungserlaubnis.
  10. Verfahren zum Anlernen eines Roboters nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: Anzeigen einer von dem Informatikmodell abgeleiteten Karte der Arbeitsumgebung auf einem Anzeigeschirm (14) einer interaktiven Benutzerschnittstelle, Empfangen von Daten, die wenigstens eine Grenze (8) zwischen Regionen (9, 10, 13) spezifizieren und Anzeigen der spezifizierten Grenze (8) in der Karte.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem während der Eingabe der Daten der Grenze die Grenze (8) fortlaufend im durch die jeweils eingegebenen Daten spezifizierten Umfang angezeigt wird.
  12. Verfahren zum Anlernen eines aktiv beweglichen Roboters nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit den Schritten: Empfangen von wenigstens eine Grenze (8) zwischen Regionen (9, 10, 13) spezifizierenden Daten, Aufzeichnen von durch eine von außen auf den Roboter einwirkende Kraft angetriebenen Bewegungen des Roboters, um diese später zu reproduzieren, und Blockieren der Bewegung, Ausüben einer Bremskraft oder einer Rückstellkraft, wenn der Roboter (1) sich in einen Grenzbereich (8) zwischen einer Region mit Bewegungserlaubnis (9) und einer Region mit Bewegungsverbot (10) befindet.
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