DE10323409A1 - Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten - Google Patents

Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten Download PDF

Info

Publication number
DE10323409A1
DE10323409A1 DE10323409A DE10323409A DE10323409A1 DE 10323409 A1 DE10323409 A1 DE 10323409A1 DE 10323409 A DE10323409 A DE 10323409A DE 10323409 A DE10323409 A DE 10323409A DE 10323409 A1 DE10323409 A1 DE 10323409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light source
sensor
banknotes
aperture
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10323409A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Dr. Wunderer
Norbert Dr. Holl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE10323409A priority Critical patent/DE10323409A1/de
Priority to PCT/EP2004/005514 priority patent/WO2004104948A1/de
Priority to RU2005140060/09A priority patent/RU2344481C2/ru
Priority to AT04739296T priority patent/ATE533133T1/de
Priority to EP04739296A priority patent/EP1629441B1/de
Priority to AU2004241493A priority patent/AU2004241493B2/en
Priority to US10/557,819 priority patent/US7414710B2/en
Publication of DE10323409A1 publication Critical patent/DE10323409A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/181Testing mechanical properties or condition, e.g. wear or tear
    • G07D7/185Detecting holes or pores
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
    • G07D7/12Visible light, infrared or ultraviolet radiation
    • G07D7/121Apparatus characterised by sensor details

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten, mit einem zeilenförmigen Sensor und einer zeilenförmigen Lichtquelle, bei der die Banknoten für die Prüfung zwischen dem Sensor und der Lichtquelle an diesen vorbei bewegt werden, und der Sensor durch die Banknoten transmittiertes Licht der Lichtquelle erfasst. DOLLAR A Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, den zeilenförmigen Sensor und die zeilenförmige Lichtquelle jeweils mit einer Apertur derart auszustatten, dass die Apertur der Lichtquelle gleich oder kleiner der Apertur des Sensors ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten, mit einem zeilenförmigen Sensor und einer zeilenförmigen Lichtquelle, bei der die Banknoten für die Prüfung zwischen dem Sensor und der Lichtquelle an diesen vorbei bewegt werden, wobei der Sensor durch die Banknoten transmittiertes Licht der Lichtquelle erfasst.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 198 40 482 A1 bekannt und werden üblicher Weise als Transmissionssensoren bezeichnet, da durch die zu prüfenden Banknoten transmittiertes Licht einer Lichtquelle von einem Sensor erfasst und ausgewertet wird. Dabei kann zwischen einer Hellfeld- und einer Dunkelfeld-Messung unterschieden werden, je nachdem, ob die Beleuchtung so angeordnet ist, dass das Licht aus der Quelle auf den Detektor trifft (Hellfeld) oder nicht (Dunkelfeld). Bei der Dunkelfeld-Beleuchtung erfasst der Detektor nur von der Banknote gestreutes, d.h. in seiner Richtung verändertes, Licht.
  • Die bekannten Hellfeld-Vorrichtungen werden häufig dazu verwendet, das Format von Banknoten und/oder Beschädigungen, z. B. Risse oder Löcher, durch Schattenwurf in den Banknoten zu erkennen. Dazu ist einerseits der helle Hintergrund unerläßlich, um z. B. die Beschädigungen von Bereichen mit dunkler Bedruckung sicher unterscheiden zu können. Andererseits soll der Schatten selbst möglichst dunkel sein. Insbesondere zur Erkennung kleiner Defekte (wie Nadellöcher oder nur schwach geöffnetet Risse) oder von lasererzeugten Perforationen mit Durchmessern der Größenordnung 0,05 mm muss der Kontrast der Banknoten zum Hintergrund möglichst hoch sein. Dies muss auch für Bereiche mit maximaler Transmission gelten, also z. B. Bereiche ohne Bedruckung oder sogar für transparente Bereiche wie Durchsichtregister auf Banknoten mit Kuststoff-Substrat.
  • Weiterhin ist in den üblichen Banknotenbearbeitungssystemen die Transportebene der Banknoten nur ungenau definiert; die Banknoten können um eine Soll-Ebene herum flattern, wodurch sich die Schnittweiten zu einer Beleuchtungs- und Abbildungsoptik ändern. Damit dieses Flatten nicht zu Intensitäts- und Maßstabsschwankungen führt, müssen beide Optiken genügend telezentrisch ausgelegt sein, d.h. sie dürfen nur Lichtstahlen verwenden, die nur wenige Grad von den Parallelen zur optischen Achse abweichen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen für die Prüfung von Banknoten im Hellfeld wird für den Hintergrund in der Regel eine Zeile von Chip-LEDs oder eine hinterleuchtete Fläche verwendet. Dadurch wird der Kontrast auf einen niedrigeren Wert eingestellt, als er bei optimaler Beleuchtung erreicht werden kann, weil auch Lichtstrahlen die Banknote beleuchten, welche aufgrund ihrer Richtung zur optischen Achse zwar zum Streulicht, aber nicht zum Hintergrund beitragen können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten mit einem zeilenförmigen Sensor und einer zeilenförmigen Lichtquelle anzugeben, bei der die Banknoten für die Prüfung zwischen dem Sensor und der Lichtquelle an diesen vorbei bewegt werden, wobei der Sensor durch die Banknoten transmittiertes Licht der Lichtquelle erfasst, die mit einer Lichtquelle mit möglichst geringer Lichtstärke auskommt, den Kontrast zwischen dem hellen Hintergrund und dem durch Streuung transmittierten Licht maximiert. Zusätzlich sollen nur kleine Maßstabsschwankungen beim Flattern der Banknoten zugelassen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei von einer Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten mit einem zeilenförmigen Sensor und einer zeilenförmigen Lichtquelle aus, bei der die Banknoten für die Prüfung zwischen dem Sensor und der Lichtquelle an diesen vorbei bewegt werden, wobei der Sensor durch die Banknoten transmittiertes Licht der Lichtquelle erfasst, bei welcher der zeilenförmige Sensor und die zeilenförmige Lichtquelle jeweils eine Apertur derart aufweisen, dass die Apertur der Lichtquelle gleich oder kleiner der Apertur des Sensors ist, wobei beide Aperturen genügend klein sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass durch die Anpassung der Apertur von Lichtquelle und Sensor alle Lichtstrahlen aus der Quelle, welche den vom Detektor erfassten Bereich der Banknote beleuchten, bei Abwesenheit einer Banknote den Detektor erreichen. Daher kann die Lichtstärke der Lichtquelle so gering gewählt werden, dass die Beleuchtungsstärke in der Ebene der Banknote nicht größer sein muß, als es für die Vollaussteuerung des Sensors bei Abwesenheit einer Banknote zwischen Lichtquelle und Sensor erforderlich ist. Dadurch ist nur eine geringe Lichtstärke der Lichtquelle erforderlich, wodurch die auftretende Verlustleistung stark verringert werden kann.
  • Zusätzlich wird durch die angepasste Apertur der Beleuchtung erreicht, dass das von den zu prüfenden Banknoten gestreute Licht minimiert wird, wodurch ein hoher Kontrast erreicht wird. Dieser Kontrast (hier definiert als Quotient des Signals ohne Banknote zum Signal mit Banknote) ist bei einer 1:1-Abbildung und idealer Streuung in der Banknote gemäß dem Lambert'schen Gesetz (in eine im Halbraum kugelförmige Charakteristik) annähernd gleich dem Quotienten aus dem 16-fachen der die Apertur bestimmenden Blendenzahl K (dereren Kehrwert Öffnungsverhältnis genannt wird) und dem Transmissionskoeffizienten T (stets kleiner 1) der Banknote.
  • Haben also Beleuchtung und Abbildung jeweils eine Apertur, welche der Blendenzahl K = 2 entspricht, so ist der maximal erreichbare Kontrast bei Lambert-Streuung annähernd das 64-fache des reziproken Transmissionskoeffizienten 1/T; bei einer Blendenzahl 4 ist es bereits das 256-fache.
  • In einer Ausgestaltung weist die Vorrichtung gleichartige SELFOC®-Linsen mit gleichartigen Abbildungseigenschaften jeweils vor Lichtquelle und Sensor auf. Diese bestehen aus einer parallelen Anordnung von Lichtleiter-Stablinsen kleinen Durchmessers mit aufrechter 1:1-Abbildung. Für die Abbildung eines zeilenförmigen Objekts ist die Anordnung im wesentlichen linear in Zeilenrichtung mit einer oder mehreren Reihen senkrecht dazu. Die von den einzelnen Stablinsen erzeugten Bilder überlagern sich zu einem zeilenförmigen Bild. Die Apertur der einzelnen Stablinse bestimmt die Apertur im gesamten Bild. Je kleiner die Apertur ist (typisch sind für die beschriebene Anwendung Blendenzahlen zwischen 2 und 5), um so größer wird der Kontrast und umso mehr nähern sich auch Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengänge dem Ideal des telezentrischen Strahlengangs an, umso geringer werden also auch Maßstabsänderungen durch das Banknoten-Flattern.
  • Die Verwendung von preiswerten SELFOC®-Linsen macht einen näherungsweise telezentrischen Strahlengang überhaupt erst in kompakter Bauform möglich und zu wesentlich geringeren Kosten realisierbar. Herkömmliche telezentrische Objektive sind sehr groß in ihrer Bauform. Insbesondere muss ihr Durchmesser gleich der größten zu erfassenden Dimension sein, das wären für den zu erfassendenn Spalt ca. 100 mm. Von derselben Größenordnung muss dann auch deren Brennweite sein; die Baulänge beträgt davon meist noch das Drei- bis Vierfache.
  • Die Ausgestaltung weist weiterhin den Vorteil auf, dass die Vorrichtung wegen der geringen Ausdehnung der SELFOC®-Linsen in Richtung des Transports der zu prüfenden Banknoten leicht in ein Transportsystem einer Banknotenbearbeitungsmaschine integriert werden kann. Insbesondere erlaubt die geringe Ausdehnung auch eine Ausgestaltung als Freiflugstrecke, d. h. das Transportsystem reicht nur bis an die vordere und hintere Begrenzung der Vorrichtung heran, während das Transportsystem nicht in den Bereich der Vorrichtung hinein reicht, wodurch die Banknoten ohne Abdeckung durch das Transportsystem vollständig geprüft werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine Lichtquelle auf, die einen Ulbricht-Zylinder enthält. Dieser ist die zylindrische Ausführung der bekannten Ulbricht-Kugel.
  • Die weitere Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der Ulbricht-Zylinder insbesondere zusammen mit der SELFOC-Linse eine homogene, zeilenförmige Beleuchtung mit vorgegebener Apertur ermöglicht.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figur näher erläutert und beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung 1 zur Prüfung von Banknoten BN in einer Ansicht in Transportrichtung der zu prüfenden Banknoten und einer Ansicht von der Seite.
  • Die Vorrichtung 1 zur Prüfung von Banknoten BN weist eine zeilenförmige Lichtquelle 2, 3, 4 und einen zeilenförmigen Sensor 5, 6, 7 auf. Der zeilenförmige Sensor 5, 6, 7 kann von einem zeilenförmigen Träger 7 mit Fotodioden 6 oder auch von einem zeilenförmigen CCD- oder CMOS-Array gebildet werden. Mit marktüblichen Bauteilen können damit ohne weiteres Auflösungen von 0,1 mm erreicht werden. Zeilenförmige Lichtquelle 2, 3, 4 und zeilenförmiger Sensor 5, 4, 6 weisen Ausdehnungen auf, die mindestens der Abmessung der größten zu untersuchenden Banknote entsprechen. Vorteilhaft werden die Ausdehnungen jedoch größer als die Abmessung der größten zu untersuchenden Banknote gewählt, um die Ränder der Banknote auch bei Schwankungen ihrer Lage relativ zum Sensor zu erfassen. Abhängig vom Transport der zu prüfenden Banknoten ist unter Abmessung der Banknote entweder deren Länge oder Breite zu verstehen.
  • Zeilenförmige Lichtquelle 2, 3, 4 und zeilenförmiger Sensor 5, 6, 7 weisen jeweils eine Apertur (mit 9 ist je ein Lichtbündel in den beiden gezeigten Schnittebenen bezeichnet) auf, die derart gestaltet sind, dass die Apertur der Lichtquelle 2, 3, 4 gleich oder kleiner der Apertur des Sensors 5, 6, 7 ist. Die Aperturen von Lichtquelle 2, 3, 4 und Sensor 5, 6, 7 können von jeweils einem abbildenden System 4 der Lichtquelle 2, 3, 4 und einem abbildenden System 5 des Sensors 5, 6, 7 gebildet werden. Insbesondere können die abbildenden Systeme 4 und 5 gleichartig aufgebaut sein, mit gleichartigen Abbildungseigenschaften. Die abbildenden Systeme 4 und 5 können von Linsen gebildet werden. Besonders geeignet für die Linsen 4 und 5 sind Linsenarrays, d. h. linear angeordnete Gradientenlinsen, welche eine 1:1-Abbildung erzeugen und nur Strahlen eines kleinen Winkelbereichs erfassen. Derartige, linear angeordnete Gradientenlinsen sind unter der Bezeichnung SELFOC® bekannt. Linear angeordnete Gradientenlinsen weisen zudem den Vorteil auf, dass sie in Richtung des Transports der zu prüfenden Banknoten nur eine geringe Ausdehnung aufweisen, z. B. 2 mm. Dies erlaubt den Einbau der Vorrichtung 1 in das Transportsystem einer Banknotenbearbeitungsmaschine mit sogenannter Freiflugstrecke, d. h. im Bereich der Vorrichtung 1 befinden sich keine Teile des Transportsystems, weshalb die Flächen der zu prüfenden Banknoten vollständig von der Vorrichtung 1 bzw. dem Sensor 5, 6, 7 erfasst werden können.
  • Weiterhin können in Kombination mit den abbildenden Systemen 4 und/ oder 5 nicht dargestellte Blenden verwendet werden, zu einer weiteren Einstellung der jeweils gewünschten Apertur.
  • Die zeilenförmige Lichtquelle 2, 3, 4 sendet vorwiegend homogenes Licht aus. Vorteilhaft wird die Lichtquelle 2, 3, 4 dazu von einem Ulbricht-Zylinder 2 mit Leuchtmitteln 3 gebildet, z. B. LEDs oder Laserdioden. Der Ulbricht-Zylinder 2 erzeugt über das abbildende System 4 eine homogen beleuchtete Fläche in der Ebene der zu prüfenden Banknoten, wobei die Leuchtfläche von der Rückwand des Ulbricht-Zylinders 2 gebildet wird. Die Homogenisierung des Lichts wird durch mehrfache Streureflexion an den Wänden des Ulbricht-Zylinders 2 und die unscharfe Abbildung der Rückwand durch das abbildende System 4, welches seinen Fokus etwa in der Mitte des Ulbricht-Zylinders 2 hat, erreicht. Bei einer Länge von 100 mm, einem Zylinderradius von 10 mm und einer Auskoppel-Spaltbreite von 1 mm kann ein Wirkungsgrad von ca. 15 % für das ausgekoppelte Licht erreicht werden. Durch Anschließen eines in Richtung auf das abbildende System 4 sich von beispielsweise 1 auf 2 mm erweiternden Kanals 8 mit etwa 30° geneigten, spiegelnden Wänden unmittelbar an die Zylinderwand, kann der Wirkungsgrad der Auskopplung etwa verdoppelt werden und somit die Leistung der Leuchtmittel 3 entsprechend verringert werden.
  • Als weitere Mittel zur Verbesserung des Auskoppelgrades können Prismenfolien und/oder oder reflektierende Polarisatoren (VIKUITITM von 3M) in den Auskoppelspalt des Ulbricht-Zylinders 2 eingebracht werden. Diese wurden für die Lichtkonzentration in den nutzbaren Blickwinkel und ver lustarme Polarisation bei LCD-Displays entwickelt. Die Detektion von polarisiertem Licht mit einem parallelen Polarisator auf der Seite des Sensors 5, 6, 7 ergibt außerdem eine weitere Erhöhung des Kontrasts um den Faktor 2, da die Streuung die Polarisation aufhebt und damit das Signal halbiert.
  • Werden die Leuchtmittel 3, wie dargestellt, an den Enden des Ulbricht-Zylinders 2 angebracht, ergibt sich wegen kontinuierlicher Auskoppelverluste in Längsrichtung ein Abfall zur Mitte hin. Die Inhomogenität wird um so größer, je kleiner der diffuse Reflexionskoeffizient der Wand des Ulbricht-Zylinders 2 ist. Bei vorgegebenem Reflexionskoeffizient erhält man eine homogenere Auskopplung, wenn man die Wand partiell in Bereichen reflektierend gestaltet, die nicht direkt von dem abbildenden System 4 erfasst werden können.
  • Eine andere Möglichkeit zur Homogenisierung besteht darin, mehrere Leuchtmittel 3 seitlich in den Ulbricht-Zylinder 2 hineinragen zu lassen. In diesem Fall ist es ist es vorteilhaft, die Leuchtmittel ein Stück von den Enden entfernt (z.B. bei ca. 1/4 und 3/4 der Länge) anzubringen.
  • Besonders vorteilhaft wird die Vorrichtung 1 zur Prüfung von Banknoten BN dazu verwendet, das Format der zu prüfenden Banknoten BN und/oder Beschädigungen, wie z. B. Risse oder Löcher, zu ermitteln, wozu die Verarbeitung eines durch den Sensor 5, 6, 7 aus dem Messignal mit Hilfe einer geeigneten Schwelle erzeugten binären Signals ausreicht, das wegen des beschriebenen großen Kontrasts besonders mit hoher Genauigkeit bereits kleine Löcher und Risse detektieren kann. Ebenso können Signale vom Sensors 5, 6, 7 erzeugt und verarbeitet werden, die mehrere Abstufungen aufweisen, z. B. Graustufensignale.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1) zur Prüfung von Banknoten (BN), mit einem zeilenförmigen Sensor (5, 6, 7) und einer zeilenförmigen Lichtquelle (2, 3, 4), bei der die Banknoten (BN) für die Prüfung zwischen dem Sensor (5, 6, 7) und der Lichtquelle (2, 3, 4) an diesen vorbei bewegt werden, wobei der Sensor (5, 6, 7) durch die Banknoten (BN) transmittiertes Licht der Lichtquelle (2, 3, 4) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der zeilenförmige Sensor (5, 6, 7) und die zeilenförmige Lichtquelle (2, 3, 4) jeweils eine Apertur (9) derart aufweisen, dass die Apertur der Lichtquelle (2, 3, 4) gleich oder kleiner der Apertur des Sensors (5, 6, 7) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Apertur (9) des Sensors (5, 6, 7) und der Lichtquelle (2, 3, 4) von jeweils einem abbildenden System (4 und 5) gebildet werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abbildende Systeme (4 und 5) gleichartig aufgebaut sind, mit gleichartigen Abbildungseigenschaften.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abbildenden Systeme (4 und 5) von Linsen gebildet werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen von linear angeordneten Gradientenlinsen gebildet werden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zeilenförmige Lichtquelle (2, 3, 4) entlang zumindest eines Teils ihrer Ausdehnung homogenes Licht aussendet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (2, 3, 4) von einem Ulbricht-Zylinder (2) gebildet wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ulbricht-Zylinder (2) einen sich in Richtung des Lichtaustritts erweiternden Kanal (8) mit geneigten, verspiegelten Wänden aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Seite der Lichtquelle (2, 3, 4) und auf der Seite des Sensors je ein Polarisator vorgesehen ist, wobei die Polarisatoren parallel orientiert sind.
DE10323409A 2003-05-23 2003-05-23 Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten Withdrawn DE10323409A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10323409A DE10323409A1 (de) 2003-05-23 2003-05-23 Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten
PCT/EP2004/005514 WO2004104948A1 (de) 2003-05-23 2004-05-21 Vorrichtung zur prüfung von banknoten
RU2005140060/09A RU2344481C2 (ru) 2003-05-23 2004-05-21 Устройство для проверки банкнот
AT04739296T ATE533133T1 (de) 2003-05-23 2004-05-21 Vorrichtung zur prüfung von banknoten
EP04739296A EP1629441B1 (de) 2003-05-23 2004-05-21 Vorrichtung zur prüfung von banknoten
AU2004241493A AU2004241493B2 (en) 2003-05-23 2004-05-21 Device for checking banknotes
US10/557,819 US7414710B2 (en) 2003-05-23 2004-05-21 Device for checking banknotes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10323409A DE10323409A1 (de) 2003-05-23 2003-05-23 Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10323409A1 true DE10323409A1 (de) 2004-12-09

Family

ID=33441223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10323409A Withdrawn DE10323409A1 (de) 2003-05-23 2003-05-23 Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7414710B2 (de)
EP (1) EP1629441B1 (de)
AT (1) ATE533133T1 (de)
AU (1) AU2004241493B2 (de)
DE (1) DE10323409A1 (de)
RU (1) RU2344481C2 (de)
WO (1) WO2004104948A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009375A1 (de) * 2008-02-14 2009-08-20 Giesecke & Devrient Gmbh Sensoreinrichtung und Verfahren zur Erkennung von Rissen in Wertdokumenten
US8265346B2 (en) 2008-11-25 2012-09-11 De La Rue North America Inc. Determining document fitness using sequenced illumination
US8780206B2 (en) * 2008-11-25 2014-07-15 De La Rue North America Inc. Sequenced illumination
RU2402815C1 (ru) * 2009-04-10 2010-10-27 Общество С Ограниченной Ответственностью "Конструкторское Бюро "Дорс" (Ооо "Кб "Дорс") Устройство для контроля подлинности банкнот
DE102009022316B3 (de) * 2009-05-22 2010-08-19 Eastman Kodak Company Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Substratkante in einer Druckmaschine
US8749767B2 (en) 2009-09-02 2014-06-10 De La Rue North America Inc. Systems and methods for detecting tape on a document
US8194237B2 (en) 2009-10-15 2012-06-05 Authentix, Inc. Document sensor
RU2447499C1 (ru) * 2010-12-21 2012-04-10 Общество С Ограниченной Ответственностью "Конструкторское Бюро "Дорс" (Ооо "Кб "Дорс") Устройство для измерения оптических характеристик документа
DE102010055428A1 (de) 2010-12-21 2012-06-21 Giesecke & Devrient Gmbh Verschmutzungsprüfung des Fensters einer Messvorrichtung zur Prüfung von Blattgut
US9053596B2 (en) 2012-07-31 2015-06-09 De La Rue North America Inc. Systems and methods for spectral authentication of a feature of a document
GB2526866A (en) * 2014-06-05 2015-12-09 Univ Bristol Apparatus for and method of inspecting surface topography of a moving object
CN104331978B (zh) * 2014-11-19 2017-02-01 广州广电运通金融电子股份有限公司 纸币褶皱的识别装置和方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0395833A1 (de) * 1989-05-01 1990-11-07 Mars, Incorporated Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Dokumenten
DE10000030A1 (de) * 2000-01-03 2001-07-05 Giesecke & Devrient Gmbh Kamerasystem für die Bearbeitung von Dokumenten
DE10007887A1 (de) * 2000-02-21 2001-08-23 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Echtheitsprüfung von bedruckten Objekten
EP1265199A2 (de) * 2001-06-08 2002-12-11 Giesecke & Devrient GmbH Vorrichtung zur Untersuchung von Dokumenten

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2093179B (en) * 1981-02-17 1984-09-19 De La Rue Syst Measuring opacity and detecting holes in sheet
DE4117011A1 (de) 1991-05-24 1992-11-26 Gao Ges Automation Org Optischer sensor
DE19544501A1 (de) * 1995-11-29 1997-06-05 Boehringer Mannheim Gmbh Vorrichtung für Lichtreflexionsmessungen
DE19840482A1 (de) 1998-09-04 2000-03-09 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Wertpapieren
US6222623B1 (en) 1999-09-03 2001-04-24 Mars Incorporated Integrating light mixer

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0395833A1 (de) * 1989-05-01 1990-11-07 Mars, Incorporated Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Dokumenten
DE10000030A1 (de) * 2000-01-03 2001-07-05 Giesecke & Devrient Gmbh Kamerasystem für die Bearbeitung von Dokumenten
DE10007887A1 (de) * 2000-02-21 2001-08-23 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Echtheitsprüfung von bedruckten Objekten
EP1265199A2 (de) * 2001-06-08 2002-12-11 Giesecke & Devrient GmbH Vorrichtung zur Untersuchung von Dokumenten
DE10127836A1 (de) * 2001-06-08 2003-01-30 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung zur Untersuchung von Dokumenten

Also Published As

Publication number Publication date
EP1629441B1 (de) 2011-11-09
US20070182951A1 (en) 2007-08-09
US7414710B2 (en) 2008-08-19
AU2004241493B2 (en) 2008-10-16
RU2344481C2 (ru) 2009-01-20
AU2004241493A1 (en) 2004-12-02
WO2004104948A1 (de) 2004-12-02
RU2005140060A (ru) 2007-07-20
ATE533133T1 (de) 2011-11-15
EP1629441A1 (de) 2006-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011117618B4 (de) Vorrichtung zur Abbildung der Innenfläche eines Hohlraumes in einem Werkstück
EP2003443B1 (de) Vorrichtung zum Erfassen eines Bildes
DE102004053736B4 (de) Garnsensor
DE102010029216A1 (de) Inspektions- bzw. Prüfsysteme für Glastafeln
EP1629441B1 (de) Vorrichtung zur prüfung von banknoten
EP1265199A2 (de) Vorrichtung zur Untersuchung von Dokumenten
DE112008001114B4 (de) Vorrichtung für die Oberflächenprüfung
EP1217573A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme der Papilarrillen eines Fingers
CH695914A5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur optischen Erfassung von Gegenständen.
DE102008009975B4 (de) Vorrichtung zur Abbildung der Innenfläche einer Bohrung in einem Werkstück
DE102021004183B3 (de) Beleuchtungsgerät
EP1160719A2 (de) Sensor für die Echtheitserkennung von Signets auf Dokumenten
DE10249160A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung zum Prüfen
DE60310349T2 (de) Mechanische Materialprüfung
WO2005100926A1 (de) Vorrichtung zur prüfung von banknoten
DE102013219830A1 (de) Optische Vorrichtung zur Reflexionsmessung unter diffuser Beleuchtung und Verfahren zum Optimieren einer solchen
DE102012110793A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Abbildung eines bahnförmigen Materials
EP2981809B1 (de) Vorrichtung zur messung der streuung einer probe
EP0540715B1 (de) Optischer sensor
DE10139717A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung von Defekten in oder auf Blattgut
EP3948233B1 (de) Messlichtquelle sowie messanordnung zum erfassen eines reflexionsspektrums
DE3500332C2 (de)
DE102006023142A1 (de) Kamera-Beleuchtungseinheit
DE10052384B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Partikeleigenschaften und/oder Partikelkonzentrationen in einem fluiden Medium
EP2253949A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren eines optisch ablenkenden und/oder polarisationsdrehenden Fehlers

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20111010