DE10322087A1 - Verfahren zur Erkennung und Lokalisierung von Verschmutzungen auf der Optik eines Kamerasystems - Google Patents

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    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light

Abstract

Für moderne Kraftfahrzeuge sind derzeit Systeme angedacht, mittels welcher Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer beobachtet werden, um deren zukünftiges Verhalten abzuschätzen. Die Funktionalität all dieser Systeme basiert auf der Auswertung von Bilddaten, so dass die Qualität der Systemaussagen in direktem Zusammenhang mit der Qualität der Bilddaten steht. In diesem Zusammenhang betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erkennung und Lokalisierung von Verschmutzungen auf der Optik eines Kamerasystems. Dieses Verfahren arbeitet dabei robust auch bei starker Verschmutzung und benötigt gleichzeitig aber nur eine relativ geringe Rechenleistung. Bei dem neuartigen Verfahren werden für die einzelnen Bildpunkte innerhalb der vom Kamerasystem erfassten Bilddaten Schärfemaße berechnet. Für den Fall, dass das Schärfemaß eines einzelnen Bildpunktes einen Schwellwert S1 unterschreitet, wird sodann auf das Vorliegen von Verschmutzung an der auf diesen Bildpunkt abgebildeten Stelle des optischen Systems entschieden. Hierbei wird jedoch in erfinderischer Weise die Veränderung des Schärfemaßes der einzelnen Bildpunkte über eine diesen Bildpunkten zugeordnete Zeitspanne t1 hin beobachtet und es wird erst dann auf das Vorliegen von Verschmutzung entschieden, wenn das Schärfemaß des Bildpunktes während dieser gesamten Zeitspanne t1 den zugeordneten Schwellwert nicht überschreitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung und Lokalisierung von Verschmutzungen auf optischen Systemen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen kommen zur Verbesserung von Fahrsicherheit und Fahrkomfort zunehmend kamerabasierte Assistenzsysteme zum Einsatz, welche die das Fahrzeug umgebende Umwelt erfassen und auf für die Fahrzeugführung relevante Objekte und Situationen hin untersuchen. So sind Systeme angedacht, mittels welcher beispielsweise Verkehrszeichen erkannt und deren Inhalt ausgewertet werden können oder aber welche Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer beobachten, um deren zukünftiges Verhalten abzuschätzen. Die Funktionalität all dieser Systeme basiert auf der Auswertung der durch ein oder mehrere Kamerasysteme erfassten Bilddaten, so dass die Qualität der Systemaussagen in direktem Zusammenhang mit der Qualität der Bilddaten steht. Insbesondere bei der Verwendung in Kraftfahrzeugen sind Kamerasysteme enormen mechanischen (Vibration) und thermischen (Sommer/Winter) Belastungen ausgesetzt, welche jedoch durch ein geeignetes Systemdesign im wesentlich beherrschbar sind. Ein schwer zu kontrollierender, in Bezug auf die Qualität der Bilddaten jedoch wichtiger Faktor, stellt der Grad der Verschmutzung des optischen Systems der Kamera dar. Es ist zwar möglich die Kameras an einer Position zu integrieren, an welcher die Vernebelung von in der Luft befindlichen Schutzpartikeln relativ gering ist, oder welche regelmäßig ohnehin durch einen Scheibenwischer gereinigt werden; ganz lässt sich eine Verschmutzung des optischen Systems jedoch nie vermieden werden. Insbesondere um Fehlin nigt werden; ganz lässt sich eine Verschmutzung des optischen Systems jedoch nie vermieden werden. Insbesondere um Fehlinterpretationen der Bilddaten zu vermeiden oder um gezielt einen Reinigungsvorgang einzuleiten oder auf die Notwendigkeit eines solchen hinzuweisen, ist es notwendig, die Verschmutzung automatisch, möglichst aus den Bilddaten selbst, zu erkennen.
  • Die europäische Patentschrift EP 0 585 759 B1 beschreibt ein System zur Erfassung und Klassifikation von Verunreinigungen oder Kratzern auf der Oberfläche von fotografischen Elementen, insbesondere von Kopiergeräten und Scannern. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Verunreinigungen oder Kratzer solche Helligkeitswerte aufweisen, welche im Bezug auf die der umliegenden Bildbereich relativ hoch sind. Um solche Stellen zu detektieren, werden sequentiell, mittels eines verschieblichen Fensters (sliding window) Ausschnitte aus den Bilddaten extrahiert. Von den extrahieren Bilddaten wird der Mittelwert in Bezug auf deren Helligkeit ermittelt, und von den tatsächlichen Helligkeitswerten der Bilddaten subtrahiert. Diese so errechneten Werte werden einem Schwellwertvergleich unterzogen. Sollte dieser Schwellwert vergleich positiv ausfallen, so wird das in der Mitte des gebildeten Bildausschnittes befindliche Bilddatum als ,fehlerhaft' klassifiziert. Nach der Auswertung sämtlicher Bildbereiche des Gesamtbildes steht ein Verzeichnis aller als ,fehlerhaft' (Verunreinigung, Kratzer) klassifizierten Bildbereiche zur Verfügung, so dass diese Bereiche einer Weiterverarbeitung, insbesondere einer Bildkorrektur unterzogen werden können. Die einzelne Detektion von ,fehlerhaften' Bilddaten erfolgt begrenzt auf einen Ausschnitt der Bilddaten, wobei dieser Ausschnitt relativ klein zu wählen ist, damit mit dem aus der Mittelwertbildung resultierende Helligkeitswert noch aussagekräftige Vergleiche angestellt werden können. Eine solche Einschränkung ist bei der Anwendung im Kopierer und Scanner- und welche einen Bildausschnitt ganz oder zumindest im Wesentlichen überdecken, können durch dieses Verfahren nur schwerlich erkannt werden.
  • Ein Verfahren zur Detektion von Schmutzpartikeln auf Grundlage von Bilddaten wird in einer Schrift von C. Chen und G. Qiu (C. Chen, G. Qiu, Detection algorithm of particle contamination in reticle Images with continuous wavelet transform, School of Computer Science and IT, University of Nottingham, Nottingham, UK, 2001) beschrieben. Dieses Verfahren bedient sich der Wavelett Transformation um einzelne Bilddaten, welche einer weiteren Inspektion zu unterziehen sind, vorzuselektieren. Als Kriterium für die Vorselektion dienen hierbei die bei der Wavelett Transformation der Bilddaten vorgefundenen die lokalen Maxima, welche als potentielle Verschmutzungen interpretiert werden. Auf diese Weise reduziert sich die im weiteren zu verarbeitende Datenmenge im Allgemeinen auf relativ wenige Bildpunkte. Im Bereich dieser Bildpunkte werden sodann der Lipschitz Exponent und ein spezielles Schärfemaß bestimmt und mit den an diesen Stellen zu erwartenden Modelldaten, welche in einer Bilddatenbank abgelegt sind, verglichen. Auf Grundlage dieses Vergleichs wird sodann auf Verschmutzung geschlossen; dies insbesondere dann, wenn das Schärfemaß einen bestimmten zu erwartenden Wert unterschreitet. Die Berechnung des Lipschitz Exponenten und des speziellen Schärfemaßes benötigen jedoch ein hohes Maß an Rechenleistung, so dass eine wirtschaftlich sinnvolle Realisierung zur Auswertung von dynamischen Szenarien, wie sie insbesondere im Automobilbereich bei der Beobachtung des Straßenverkehrs auftreten, nicht möglich scheint. Auch liegen hier keine in einer Datenbank abgelegten Modelldaten vor, auf Grundlage welcher eine Entscheidung in Bezug auf eine vorhandene Verschmutzung getroffen werden könnte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Erkennung und Lokalisierung von Verschmutzungen auf der Optik eines Kamerasystems zu finden, welches robust auch bei star ker Verschmutzung arbeitet und welches relativ geringe Rechenleistung benötigt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei dem neuartigen Verfahren zur Erkennung und Lokalisierung von Verschmutzungen auf der Optik eines Kamerasystems werden für die einzelnen Bildpunkte innerhalb der vom Kamerasystem erfassten Bilddaten Schärfemaße berechnet. Für den Fall, dass das Schärfemaß eines einzelnen Bildpunktes einen Schwellwert S1 unterschreitet, wird sodann auf das Vorliegen von Verschmutzung an der auf diesen Bildpunkt abgebildeten Stelle des optischen Systems entschieden. Hierbei wird jedoch in erfinderischer Weise die Veränderung des Schärfemaßes der einzelnen Bildpunkte über eine diesen Bildpunkten zugeordnete Zeitspanne t1 hin beobachtet und es wird erst dann auf das Vorliegen von Verschmutzung entschieden, wenn das Schärfemaß des Bildpunktes während dieser gesamten Zeitspanne t1 den zugeordneten Schwellwert nicht überschreitet. Die Erfindung geht von der Annahme aus, dass bei der Beobachtung von bewegten Szenen, beziehungsweise bei der bewegten Beobachtung von Szenen (beispielsweise Bildaufnahme aus einem fahrenden Fahrzeug) innerhalb eines Zeitraumes t1 sich für jeden der Bildpunkte die Bilddaten derart geändert haben sollten, dass ein für diesen Bildpunkt berechnetes Schärfenmaß wenigstens für eine Bildaufnahme über einem bestimmten Schwellwert S1 zu liegen kommt. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann davon ausgegangen werden, dass sich die während der Zeitspanne t1 spätestens zu erfolgende Änderung im Schärfemaß eines bestimmten Bilddatums deshalb nicht ergeben hat, weil sich auf Grund einer Verschmutzung an dieser Stelle keine signifikant andere Bildinformation ergeben hat.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Bestimmung des Schärfemaßes wird somit für jeden Bildpunkt eine dem Schärfemaß entspre chende Operatorantwort errechnet. Das heißt, der Operator ermittelt die Schärfe im Bild für einen kleinen Bildbereich um einen Bildpunkt. Es können alle Operatoren gewählt werden, die ein Maß für die Schärfe im Bild beziehungsweise ein Maß für die vorhandene Struktur ermitteln. Beispiele sind die lokale Varianz in einem Bildbereich, die Entropie oder Gradientenoperatoren.
  • In besonders vorteilhafter Weise hat es sich bewährt, als Operator den diskreten Laplace-Operator (Bernd Jähne, Digitale Bildverarbeitung, 4. Auflage S. 359), vorzugsweise in einer 3 × 3-Umgebung zu verwenden. In diesem Fall ist der Laplace-Operator L(i, j) an der Stelle (i, j) innerhalb der Bilddaten definiert als
    Figure 00050001
  • Der Operator wird sodann für jeden einzelnen Bildpunkt während einer bestimmten Zeitspanne t1 beobachtet. Ist der Wert des Operators für diese gesamte Zeitspanne t1 kleiner als ein Schwellwert S1, so wird der diesem Bildpunkt zugeordnete Bereich der Optik als verschmutzt deklariert. Mathematisch lässt sich diese Beobachtung und der Vergleich beschreiben gemäß maxt1(abs(L·It)) < S1 Gl. 2
  • Hierbei entspricht maxt1 dem Maximum über die Zeitspanne t1 und It den Bilddaten I zum Zeitpunkt t innerhalb der Zeitspanne t1. L·It beschreibt die Faltung der einzelnen Bilddaten zum Zeitpunkt t und abs() den aus dieser Faltung resultierenden Absolutwert.
  • In Abhängigkeit von ihrem Bildinhalt weisen unterschiedliche Stellen in den Bilddaten unterschiedliche Grade von Bildschärfe auf, dies im Allgemeinen ganz unabhängig vom Grad der Verschmutzung der Kameraoptik. So werden beispielsweise bei Bilddaten von Verkehrsszenarien diejenigen Bereiche, welche die Straße abbilden generell weniger Schärfe aufweisen, als Bereiche des Straßenrandes mit Büschen und Bäumen. In gewinnbringender Weise ist es deshalb denkbar den einzelnen Bildpunkten unterschiedliche Zeitspannen t1 zuzuordnen. Bildpunkte in generell kontrastreichen Bildbereichen sollten bereits während kurzer Zeit beziehungsweise während der Zeitdauer einer kurzen Bildsequenz zumindest einmal ein Schärfemaß aufweisen, welches über dem Schwellwert S1 zum liegen kommt. Andererseits muss bei Bildpunkten, welche sich in kontrastarmen Bildbereichen befinden eine längere Zeitspanne t1 abgewartet werden, bis in bei den Bilddaten der einer erfassten Teilbildszene ein Schärfenmaß ermittelt werden kann, welches über dem Schwellwert S1 liegt.
  • Da die Änderung des Schärfemaßes eines einzelnen Bildbereichs sehr stark von der Änderung der sich in diesem Bereich abbildenden Bilddaten abhängt, ist es sehr wohl denkbar, in vorteilhafter Weise die Zeitspanne t1 in Abhängigkeit der Eigenbewegung des Kamerasystems (Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, in welchem das Kamerasystem installiert ist) oder in Abhängigkeit der Bewegung der beobachteten Bildszene gewählt wird.
  • In einer besonders gewinnbringenden Ausführungsform ist es denkbar die den jeweiligen Bildpunkten zugeordnete Zeitspanne t1, aus der Dynamik der Änderung des Schärfemaßes der einen bestimmten Bildpunkt umgebenden Bildpunkte herzuleiten. Hierbei wäre es denkbar zu Beginn der Verarbeitung allen Bildpunkten einen identischen Wert von t1 zuzuordnen und im Verlaufe des Verfahrens für einen bestimmten die Bildpunkte umgebenden Bereich zu beobachten, innerhalb welcher Zeitspannen die einzelnen Bildpunkte dieses Bereiches eine Überschreitung des Schwellwertes S1 aufweisen. Auf diese Weise könnten kontrastreiche und kontrastarme Bereiche identifiziert werden und den dortigen Bildpunkten entsprechend angepasste Zeitspannen t1 zugewiesen werden. Sehr wohl ist es aber auch denkbar die für die Herleitung einer angepassten Zeitspannen t1 die heranzuziehenden Bildpunkte der Umgebung mittels einer Objektklassifikation zu ermitteln. Auf diese Weise könnten gezielt diejenigen Bildpunkte, welche einem bestimmten Objekt (beispielsweise) Straßenoberfläche gemeinsam betrachtet werden.
  • Befinden sich in der von dem Kamerasystem erfassten Bildszene dynamisch bewegte Objekte, so werden diejenigen Bildpunkte, in welchen die bewegten Objekte abbilden eine erhöhte Dynamik in ihrem Kontrast aufweisen. Durch diese erhöhte Dynamik des Bildkontrastes kann davon ausgegangen werden, dass das Schärfenmaß der Bildpunkte dieses Bereichs innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne einen Wert oberhalb des Schwellwertes S1 annehmen wird. Im Allgemeinen wird diese Überschreitung spätestens dann auftreten, nachdem sich das dynamische Objekt vollständig über diesen Bildbereich hinwegbewegt hat. Deshalb ist es in besonders vorteilhafter Weise auch denkbar die den Bildpunkten zugeordnete Zeitspanne t1 mittels einer Objektklassifikation, welche Informationen über die Dynamik von Objekten im Sichtfeld des Kamerasystems liefert, festzulegen. Beobachtet beispielsweise ein Kamerasystem über den Rückspiegel des Fahrzeuges dessen rückwärtigen Bereich, so enthalten die erfassten Bilddaten im Allgemeinen einen signifikant großen Bildbereich in welchem sich die kontrastarme Straßenoberfläche abbildet. Den diesem Bildbereich zugeordneten Bildpunkten sollte wie zuvor diskutiert eine relativ lange Zeitspanne t1 zugeordnet werden. Wird das eigene Fahrzeug jedoch durch ein nachfolgendes Fahrzeug überholt, so wird zumindest innerhalb des Zeitraums des Überholvorgangs der gesamte Abbildungsbereich des Kamerasystems von Teilen des Überholenden durchquert. Eine solche Durchquerung resultiert jedoch auf Grund des Kontrastwechsels bei den einzelnen Bildpunkten zumindest zeitweilig in signifikant hohen Schärfemaßen. Da alle Bildpunkte betroffen sind, sollten spätestens nach Beendigung des Überholvorgangs die Schärfemaße aller Bildpunkte den Schwellwert S1 überschritten haben. Diejenigen Bildbereiche/Bildpunkte die hierbei keine Schwellwertüberschreitung aufweisen sind als vorzugsweise als verschmutzt einzustufen.
  • Nachfolgend soll die Funktionalität des Systems anhand von Figuren und Messdiagrammen im Detail erläutert werden.
  • 1 zeigt zwei unterschiedliche Bilddatensätze eines Kamerasystems, welches über den Rückspiegel eines Fahrzeuges dessen rückwärtigen Bereich einsieht.
  • 2 zeigt die Antwort des Laplace-Operators über die Zeit in einem nicht verschmutzten Bereich einer der Bilddatensätze in 1.
  • 3 zeigt die Antwort des Laplace-Operators über die Zeit in einem verschmutzten Bereich einer der Bilddatensätze von 1.
  • 4 zeigt eine Sequenz von Bilddatensätzen entsprechend 1a) und die resultierenden Bilddaten in Abhängigkeit der Zeitspanne t1.
  • 5 zeigt eine weitere Sequenz von Bilddatensätzen entsprechend 1b) und die resultierenden Bilddaten in Abhängigkeit der Zeitspanne t1.
  • Ausgehend von der Verwendung der Erfindung bei einem Kamerasystem zur Überwachung des rückwärtigen Raumes eines Fahrzeuges über dessen Außenspiegel zeigt 1 beispielhafte zwei unterschiedliche Bilddatensätzen. Bei dem in 1a) dargestellten Bilddatensatz wird deutlich, dass sich bei einer solchen Kameraanordnung in dem Großteil der Bilddaten die Fahrbahn abbildet. Ein Bereich der Bilddaten (ganz links und recht, sowie oberer Rand Bildmitte bis rechts) enthält das Abbild des eigenen Fahrzeuges und im oberen Bereich der Bilddaten bildet sich der Fahrbahnrand ab. Insbesondere in für die Bildpunke im Bereich, in welchem sich das eigene Fahrzeug abbildet, ist davon aus, dass sich das Schärfemaß über einen langen Zeitraum t1 nicht signifikant ändern wird; allenfalls unterschiedlicher Lichteinfall oder unterschiedliche Spiegelungen könnten hier in einer Änderung des Schärfemaßes resultieren. Aus dem Bild ist ersichtlich, dass sich im oberen, mittigen Bereich der Bilddaten eine Verschmutzung des Spiegels, einem optischen Element des Kamerasystems, abbildet.
  • 5 zeigt eine weitere Sequenz von Bilddatensätzen entsprechend 1b) und die resultierenden Bilddaten in Abhängigkeit der Zeitspanne t1.
  • Ausgehend von der Verwendung der Erfindung bei einem Kamerasystem zur Überwachung des rückwärtigen Raumes eines Fahrzeuges über dessen Außenspiegel zeigt 1 beispielhafte zwei unterschiedliche Bilddatensätzen. Bei dem in 1a) dargestellten Bilddatensatz wird deutlich, dass sich bei einer solchen Kameraanordnung in dem Großteil der Bilddaten die Fahrbahn abbildet. Ein Bereich der Bilddaten (ganz links und recht, sowie oberer Rand Bildmitte bis rechts) enthält das Abbild des eigenen Fahrzeuges und im oberen Bereich der Bilddaten bildet sich der Fahrbahnrand ab. Insbesondere in für die Bildpunke im Bereich, in welchem sich das eigene Fahrzeug abbildet, ist davon aus, dass sich das Schärfemaß über einen langen Zeitraum t1 nicht signifikant ändern wird; allenfalls unterschiedlicher Lichteinfall oder unterschiedliche Spiegelungen könnten hier in einer Änderung des Schärfemaßes resultieren. Aus dem Bild ist ersichtlich, dass sich im oberen, mittigen Bereich der Bilddaten eine Verschmutzung des Spiegels, einem optischen Element des Kamerasystems, abbildet. 1b) zeigt das Abbild einer zu 1a) vergleichbaren Szene. Hierbei bildet sich eine Verschmutzung des Spiegels jedoch im oberen linken Bereich der Bilddaten ab. Beispielhaft werden in den 2 und 3 die Zeitverläufe der Schärfemaße zweier Bildbereiche innerhalb des Zeitverlaufes t1 während der Aufnahme von 200 Bilddatensätze betrachtet. Der der 2 zugeordnete Bereich, wurde einem ,nicht-verschmutzten' Bereich innerhalb der Bilddatensätze entnommen, während 3 den Verlauf des Schärfemaßes einem die Verschmutzung abbildenden Bereich innerhalb eines der Bilddatensätze zuzuordnen ist. Aus den Figuren wird deutlich, dass bei einer beispielhaften Wahl des Schwellwertes S1 zu einem Wert von 50 bei ,sauberen Bildbereichen' (2) eine das dort vorherrschenden Schärfemaß ergeben hat. Der Schwellwert S1 wurde hierbei auf den Wert 25 festgelegt.
  • Aus diesen Beispielen wird deutlich, dass Bildpunkte, welche deutlichen Kanten von Bildelementen zuzuordnen sind, beispielsweise Ränder der Linienelemente auf der Fahrbahn oder des Türgriffs des eigenen Fahrzeuges, bereits in der ersten Bildaufnahme ein über dem Schwellwert S1 liegendes Schärfemaß aufweise. Demgegenüber benötigen die Schärfemaße der Bildbereiche, welche dem Abbild der Fahrbahn zuzuordnen sind relativ lange bis sie den Schwellwert überschreiten. Nach der Aufnahme einer Sequenz von 200 Bilddatensätzen haben jedoch weisen jedoch nur diejenigen Bildpunkte keine Überschreitung des Schwellwertes auf, welche dem Abbild des eigenen Fahrzeuges oder der Verschmutzung entsprechen. Diese Bereiche sind in den 4d) und 5d) auch visuell deutlich zu identifizieren. Da die Abbildungsgeometrie des Kamerasystems in Bezug auf das eigene Fahrzeug bekannt ist, ist es bekannt, welche der Bilddaten dem eigenen Fahrzeug zuzuordnen sind, und gegebenenfalls nicht in Betracht gezogen werden brauchen. Werden diese im allgemeinen nicht interessierenden Bilddaten außer Betracht gelassen, so sind es eigentlich einzig diejenigen Bilddaten, welche direkt einer Verschmutzung zuzuordnen sind, deren Schärfemaß nach der Zeitdauer der Aufnahme von 200 Bilddatensätzen noch keine Überschreitung des Schwellwertes S1 aufweisen. Aus dem unterschiedlichen Verhalten der Bildbereiche in Bezug auf den Zeitpunkt der Schwellwertüberschreitung ist ersichtlich, dass es wie oben bereits eingehend diskutiert vorteilhaft sein kann, für unterschiedliche Bildbereiche unterschiedliche Zeitspannen t1 zu definieren.
  • Neben der Bestimmung von einzelnen oder Gruppen von verschmutzten Bereichen auf der Optik eines Kamerasystems, ist es sehr wohl auch denkbar in gewinnbringender Weise über das Gesamtbild eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob die Verschmutzung der Optik einen gewissen Verschmutzungsgrad überschritten hat. Hierzu wird über eine bestimmte Zeitspanne t2 die Anzahl der im gesamten durch die Optik abgebildeten Bildbereich als Schmutz deklarierten Pixel gezählt. Diese Zahl wird sodann mit einem Schwellwert S2 verglichen und für den Fall, dass Schwellwert S2 nach der Zeit t2 überschritten wird, wird auf eine Überschreitung des Verschmutzungsgrades geschlossen. Sobald das Verfahren feststellt, dass das Bild nicht verschmutzt ist, also die Anzahl der als schmutzig erkannten Bildpunkte während der Zeitspanne t2 unter dem Schwellwert S2 liegt, wird der Zählvorgang neu gestartet. Um aber neue Verschmutzungen schneller zu erkennen, sollte in vorteilhafter Weise beim Neustart des Zählvorgangs wieder von neuem, das heißt von Null (0) an zu zählen begonnen werden. In der Praxis hat sich eine Vorgabe der Zeitspanne t2 auf die Zeitdauer der Erfassung von ungefähr 1000 Bildern bei der Anwendung zur Rückraumüberwachung von Straßenfahrzeugen als äußerst gewinnbringend erwiesen. Selbstverständlich kann zur Optimierung dieser Wert in anderen Anwendungsbereichen oder -situationen andersartig gewählt werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Erkennung und Lokalisierung von Verschmutzungen auf der Optik eines Kamerasystems, bei welchem für die einzelnen Bildpunkte innerhalb der vom Kamerasystem erfassten Bilddaten Schärfemaße berechnet werden, und wobei für den Fall, dass das Schärfemaß eines einzelnen Bildpunktes einen Schwellwert S1 unterschreitet, auf das Vorliegen von Verschmutzung an der auf diesen Bildpunkt abgebildeten Stelle des optischen Systems entschieden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung des Schärfemaßes der einzelnen Bildpunkte über eine diesen Bildpunkten zugeordnete Zeitspanne t1 hin beobachtet wird, und erst dann auf das Vorliegen von Verschmutzung entschieden wird, wenn das Schärfemaß des Bildpunktes während dieser gesamten Zeitspanne t1 den zugeordneten Schwellwert nicht überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne t1 in Abhängigkeit der Geschwindigkeit der Bewegung der Kamera oder der beobachteten Szene gewählt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den jeweiligen Bildpunkten zugeordnete Zeitspanne t1 aus der Dynamik der Änderung des Schärfemaßes der umgebenden Bildpunkte hergeleitet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Herleitung heranzuziehenden umgebenden Bildpunkte mittels einer Objektklassifikation ermittelt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Bildpunkten zugeordnete Zeitspanne t1 mittels einer Objektklassifikation, welche Informationen über die Dynamik von Objekten im Sichtfeld des Kamerasystems liefert, festgelegt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung, ob die Verschmutzung der Optik einen gewissen Verschmutzungsgrad überschritten hat, über eine bestimmte Zeitspanne t2 die Anzahl der im gesamten durch die Optik abgebildeten Bildbereich als Schmutz deklarierten Pixel gezählt wird und mit einem Schwellwert S2 verglichen wird, wobei auf eine Überschreitung des Verschmutzungsgrades geschlossen wird, wenn der Schwellwert S2 nach der Zeit t2 überschritten wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Vergleich mit dem Schwellwert S2 und mit dem erneuten Beginn des Zählens der als Schutz deklarierten Pixel, während der Zeitspanne t2, wieder von neuem (von Null an) zu Zählen begonnen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne t2 auf die Zeitdauer der Erfassung ungefähr 1000 Bildern festgelegt wird.
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