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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorhersagen von dynamischen
Verhaltenscharakteristiken eines Fahrzeugs unter Verwendung der
Schraubentheorie.
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Es
ist ziemlich kompliziert, Bewegungscharakteristiken eines Fahrzeugs
exakt vorherzusagen. Jedoch sind diese Charakteristiken sehr wichtige
Faktoren, die sich auf den Grad der Fahrerermüdung, das Fahrverhalten und
die Stabilität
eines Fahrzeugs auswirken können.
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Bei
der Entwicklung eines neuen Fahrzeugs ist deshalb ein Konstruktionsziel
für derartige
Fahrzeugbewegungscharakteristiken vorbestimmt, und das Gesamtdesign
eines Fahrzeugs ist derart bestimmt, dass das vorbestimmte Ziel
erreicht werden kann.
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Wenn
eine Fahrzeugentwicklung ohne einem Vorhersagen von Fahrzeugbewegungscharakteristiken ausgeführt wird,
ist umfangreiches Ausprobieren notwendig, so dass sich die Entwicklungskosten
beträchtlich erhöhen und
sich die Möglichkeit
des Scheiterns ebenfalls erhöht.
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Deshalb
wird in einem Fahrzeugentwicklungsprozess ein zu verwendendes Aufhängungssystem
vorher ausgelegt, und die Güte
des Aufhängungssystems
wird vor der Herstellung von realen Fahrzeugen abgeschätzt. Die
Prozesse werden wiederholt, bis das Ergebnis der Abschätzung die
Zielkriterien erreicht. Dann wird ein Fahrzeug hergestellt, und
die Güte
des Aufhängungssystems
wird nochmals durch einen realen Fahrzeugtest getestet.
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Verschiedene
Verfahren zum Abschätzen
der Güte
des Aufhängungssystems
hat man sich ausgedacht, und derartige Verfahren sind zur Fahrzeugentwicklung
weit verbreitet.
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Die
herkömmlichen
Verfahren haben jedoch viele Nachteile, und viele Probleme sind
bis jetzt nicht gelöst.
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In
den herkömmlichen
Verfahren werden das Vorderaufhängungsdesign
und das Hinteraufhängungsdesign
unabhängig
ausgelegt, und die Optimierung der Aufhängungsgüte wird durch Einstellen von
Abstimmelementen des Vorderaufhängungssystems
und des Hinteraufhängungssystems
ausgeführt.
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Durch
eine relative Änderung
der Vorderradaufhängung
und der Hinterradaufhängung
wird jedoch das Wankverhalten eines Fahrzeugs beeinflusst, so dass
es schwierig ist, das Wankverhalten eines Fahrzeugs durch eine jeweilige
Abschätzung
der Vorderradaufhängung
und der Hinterradaufhängung
zu optimieren.
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Deshalb
ist ein Verfahren zum Vorhersagen des Wankverhaltens eines Fahrzeugs
durch gleichzeitiges Abschätzen
der Änderung
der Vorderradaufhängung
und der Hinterradaufhängung
erforderlich.
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Die
DE 199 04 216 A1 beschreibt
ein Verfahren zum Bestimmen und Erkennen der Kippgefahr eines Fahrzeuges
mittels dynamischer Erkennung von Änderungen des Fahrzeugsschwerpunkts,
wobei das Fahrzeug in einer Kurvenfahrt betrieben wird, und wobei
ein dreidimensionales Fahrzeugmodell verwendet wird.
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Aus
der
DE 42 01 146 A1 ist
ein System für
die Erfassung der dem Verhalten oder der Bewegung eines Kraftfahrzeugs
zugeordneten physikalischen Größen bekannt,
aufweisend Beschleunigungssensoren, einer Einheit für die Aufstellung
von Transformationsgleichungen für
die Bestimmung der Beschleunigungswerte, einer Einheit für die Berechnung
der Lösung
der Transformationsgleichungen, einer Einheit für die Aufstellung von Bewegungsgleichungen
und einer Einheit zur Berechnung der Lösung der Bewegungsgleichungen.
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Die
US 5 203 346 A beschreibt
ein Verfahren zur Bestimmung der kinematischen Bewegung der Halswirbelsäule eines
Patienten, wobei Bewegungen des Kopfes des Patienten detektiert
und aufgenommen werden, und wobei die Darstellung der Bewegungen
mittels Schraubenachsenparametern erfolgt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mit dem das Fahrsicherheitsvermögen eines Fahrzeugs
vorhergesagt werden kann.
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Erfindungsgemäß dient
das Verfahren zum Bestimmen dynamischer Verhaltenscharakteristiken
eines Fahrzeugs, wobei Parameter, die durch eine quasistatische
Analyse ermittelt werden, und deren Änderungsraten verwendet werden,
so dass das Fahrsicherheitsvermögen
vorhergesagt werden kann.
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Gemäß einer
erfindungsgemäßen, bevorzugten
Ausführungsform
weist das Verfahren zum Vorhersagen dynamischer Verhaltenscharakteristiken
eines Fahrzeugs den Schritt des Bestimmens von Schraubparametern
und Gradienten der Schraubparameter einer finiten Schraubachse durch
eine quasistationäre
Analyse eines quasistatischen Fahrzeugmodells und den Schritt des
Abschätzens
des Wankverhaltens des Fahrzeugs basierend auf den vorbestimmten
Schraubparametern und den Gradienten der Schraubparameter auf.
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Bevorzugt
weist das Verfahren ferner den Schritt des Entwickelns des Fahrzeugmodells
für die
quasistatische Analyse auf, wobei das Ausführen der quasistatischen Analyse
für das
Fahrzeugmodell unter einer Kurvenfahrbedingung erfolgt, bei der
eine bestimmte Lateralkraft wirkt, wobei die finite Schraubachse
basierend auf einer Starrkörperverschiebung
des Fahrzeugmodells bezüglich
des Bodens durch die quasistatische Analyse bestimmt wird, wobei eine
feste Schraubachsenfläche
bestimmt wird, die durch die Wanderung der finiten Schraubachse
gebildet wird, wobei die Gradienten der Schraubparameter bezüglich der
Lateralkraft berechnet werden, wenn das Fahrzeugmodell sich in einem
Anfangskurvenfahrzustand befindet, und wobei das Abschätzen des
Wankverhaltens ferner basierend auf der festen Schraubachsenfläche erfolgt.
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Es
ist bevorzugt, dass der Körper
des Fahrzeugmodells mit einem Kontaktstück mittels einer Feder derart
gekoppelt ist, dass eine durch eine Vertikallast verursachte Reifenverschiebung
ausgedrückt
werden kann, wobei das Kontaktstück
derart konfiguriert ist, dass es vertikal unbeweglich ist, und wobei
ein Gleichgewicht von auf das Fahrzeugmodell wirkenden Lateralkräften ohne
einem strukturellen Festhalten in Lateralrichtung existent ist,
d.h. ohne dass angenommen wird, dass die Kontaktstücke in Lateralrichtung
fixiert sind.
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Diesbezüglich ist
es bevorzugt, dass das Gleichgewicht der Lateralkräfte durch
Aufbringen einer Lateralkraft im Schwerpunkt des Fahrzeugmodells,
die mit einer vorbestimmten Rate erhöht wird, und durch Aufbringen
von entsprechenden Lateralkräften
an dem Kontaktstück
simuliert bzw. berechnet wird.
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Es
ist bevorzugt, dass das Fahrzeugmodell zum Vereinfachen der Bestimmung
des Momentengleichgewichts gemäß dem Kräftegleichgewicht
in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
strukturell festgehalten ist, d.h. als fixiert angenommen wird.
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Es
ist ebenfalls bevorzugt, dass ein Vorderrad als fixiert angenommen
wird und ein Hinterrad derart konfiguriert ist, dass es eine Vorwärts-/Rückwärtsbewegung
erfährt,
so dass in der Analyse eine Radbasisänderung widergespiegelt werden
kann, die während
des Wankens durch eine durch das Design der Vorder- und Hinterräder hervorgerufene
Vorwärts-/Rückwärtsbewegung
des Kontaktstücks
verursacht wird.
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Diesbezüglich ist
es bevorzugt, dass eine Vorwärts-/Rückwärtsverschiebung
eines vorderen Kontaktstücks
berechnet/simuliert wird, während
das Fahrzeug in einem Zustand, in dem alle Befestigungen/Fixierungen
in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
gelöst
sind, gestoßen
und rückgeprellt
wird, und ein Wert, der durch eine Approximation einer Sinusfunktion
erzielt wird, als ein Wert für
die Verschiebung oder in einer Vorderrad-Verschiebungs-Festhalte-Bedingung
verwendet wird.
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Es
ist bevorzugt, dass, wenn eine Vielzahl von Resultaten der quasistatischen
Analyse für
verschiedene Fahrzeugmodelle verglichen wird, in der quasistatischen
Analyse der Wankmittelpunkt in einer Anfangsposition in jedem Modell
als gleich gesetzt wird.
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Es
ist bevorzugt, dass bei dem Schritt zum Abschätzen des Wankverhaltens ein
Punkt, in dem die finite Schraubachse eine Fläche schneidet, die durch den
Mittelpunkt eines Vorderrads verläuft und senkrecht zur Fahrzeugbahn
ist, als vorderradseitiger Wankmittelpunkt betrachtet wird, ein
Punkt, in dem die finite Schraubachse eine Fläche schneidet, die durch den
Schwerpunkt verläuft
und senkrecht zur Fahrzeugbahn ist, als schwerpunktseitiger Wankmittelpunkt
betrachtet wird, und ein Punkt, in dem die finite Schraubachse eine
Fläche
schneidet, die durch den Mittelpunkt eines Hinterrads verläuft und
senkrecht zur Fahrzeugbahn ist, als hinterradseitiger Wankmittelpunkt
betrachtet wird, und wobei an den drei Punkten die Änderungstendenz
des Wankmittelpunkts abgeschätzt
wird.
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Es
ist ebenfalls bevorzugt, dass die Schraubparameter einen ersten
Positionsparameter, der sich auf die Vertikalwanderung des Schwerpunkts
des Fahrzeugmodells bezieht, einen zweiten Positionsparameter, der
sich auf die Lateralwanderung des Schwerpunkts des Modells bezieht,
einen ersten Richtungsparameter, der sich auf die Neigungsbewegung
des Fahrzeugmodells bezieht, einen zweiten Richtungsparameter, der sich
auf die Gierbewegung des Fahrzeugmodells bezieht, und einen Schraubensteigungsparameter
SSchraubensteigung umfassen, der sich auf
die Kurvenfahrgeschwindigkeit bezieht.
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Es
ist bevorzugt, dass das Bestimmen in dem erfindungsgemäßen Verfahren
das Aufbringen einer Lateralkraft an dem Schwerpunkt des quasistatischen
Fahrzeugmodells, die mit einer vorbestimmten Rate erhöht wird,
und das gleichzeitige Aufbringen von entsprechenden Lateralkräften an
jedem Kontaktstück
des quasistatischen Fahrzeugmodells, so dass in Lateralrichtung
ein Kräftegleichgewicht
und ein Momentengleichgewicht existent sind, und das Bestimmen der
Schraubparameter und der Gradienten der Schraubparameter der finiten
Schraubachse basierend auf den Bewegungen des quasistatischen Fahrzeugmodells
bezüglich
des Bodens aufweist.
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Es
ist ebenfalls bevorzugt, dass die Schraubparameter einen Lateralpositionsparameter
umfassen, der sich auf die Lateralposition der finiten Schraubachse
bezieht, und der Schwerpunkt eines Fahrzeugs als sich absenkend
abgeschätzt
wird, falls der Wert des Gradienten des Lateralpositionsparameters
negativ ist, und der Schwerpunkt eines Fahrzeugs als sich anhebend
abgeschätzt
wird, falls der Wert des Gradienten des Lateralpositionsparameters
positiv ist.
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Es
ist bevorzugt, dass die Schraubparameter einen Vertikalpositionsparameter
umfassen, der sich auf die Vertikalposition der finiten Schraubachse
bezieht, und abgeschätzt
wird, dass die Lateralwanderung des Schwerpunkts des Fahrzeugs abnimmt
und der Wankwinkel abnimmt, falls der Wert des Gradienten des Vertikalpositionsparameters
negativ ist.
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Es
ist bevorzugt, dass die Schraubparameter eine Lateralrichtungskomponente
bzw. einen Lateralrichtungsparameter eines Einheitsrichtungsvektors
der Schraubachse umfassen, und abgeschätzt wird, dass ein Fahrzeugkörper sich
in Richtung nach vorne neigt, falls der Wert des Gradienten der
Lateralrichtungskomponente negativ ist, und der Fahrzeugkörper sich
in Richtung nach hinten neigt, falls der Wert des Gradienten der Lateralrichtungskomponente
positiv ist.
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Es
ist bevorzugt, dass die Schraubparameter eine Vertikalrichtungskomponente
bzw. einen Vertikalrichtungsparameter eines Einheitsrichtungsvektors
der finiten Schraubachse umfassen, und das Gierverhalten basierend
auf den Gradienten der Vertikalrichtungskomponente abgeschätzt wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Schraubparameter einen Schraubensteigungsparameter
SSchraubensteigung bezüglich einer Translationsbewegung
eines Fahrzeugs umfassen, und abgeschätzt wird, dass sich das Fahrzeug
in Richtung nach vorne entlang der finiten Schraubachse bewegt,
falls der Wert des Gradienten des Schraubensteigungsparameters SSchraubensteigung positiv ist, und sich das
Fahrzeug in Richtung nach hinten entlang der Schraubachse bewegt,
falls der Wert des Gradienten des Schraubensteigungsparameters SSchraubensteigung negativ ist.
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Es
ist ferner bevorzugt, dass das quasistatische Fahrzeugmodell einen
Körper
und ein Kontaktstück aufweist,
das mit dem Körper
mittels einer Feder gekoppelt ist, und wobei das Kontaktstück in Lateralrichtung nicht
strukturell festgehalten ist, d.h. als nicht fixiert angenommen
wird.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Darstellung einer Starrkörperbewegung
im dreidimensionalen Raum,
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2 ein
Diagramm, um Parameter einer Rotationsachse eines Fahrzeugs zu erklären,
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3 eine
Darstellung, um die Beziehung zwischen einer festen Schraubachsenfläche und
einer sich bewegenden Schraubachsenfläche eines quasistatischen Fahrzeugmodells
zu erklären,
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4 ein
Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Vorhersagen des Wankverhaltens
eines Fahrzeugs gemäß einer
erfindungsgemäßen, bevorzugten
Ausführungsform,
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5 eine
Darstellung einer Lateralstruktur des quasistatischen Fahrzeugmodells,
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6 eine
Darstellung einer Longitudinalstruktur des quasistatischen Fahrzeugmodells,
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7 eine
Darstellung, die das Gierverhalten gemäß dem Vorderraddesign in dem
quasistatischen Fahrzeugmodell zeigt,
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8 feste
Schraubachsenflächen
in dem quasistatischen Fahrzeugmodell, und
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9 eine
Tabelle, die eine Zusammenfassung des Vorhersagens des Fahrzeugverhaltens
unter Verwendung von Schraubparametergradienten zeigt.
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1 zeigt
den theoretischen Hintergrund der Erfindung: eine Bewegung eines
Starrkörpers
im dreidimensionalen Raum ist aus einer Rotationsbewegung und einer
Translationsbewegung zusammengesetzt. Wenn diese beiden Bewegungen
auftreten, kann die Bewegung als eine Schraubbewegung bezüglich einer Referenzachse
definiert werden. Ein Verfahren zur Analyse von Bewegungen eines
Starrkörpers
unter Verwendung einer derartigen Schraubbewegung betrifft im Allgemeinen
die Schraubentheorie. Das Verfahren gemäß der erfindungsgemäßen, bevorzugten
Ausführungsform
wendet die Schraubentheorie an.
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Die
Referenzachse der Schraubbewegung kann als finite Schraubachse bezeichnet
werden. Wie aus 1 ersichtlich, wenn ein Starrkörper M von
einer Position p1 zu einer Position p2 bewegt wird, ist die Achse SA die finite
Schraubachse für
die beiden Positionen p1 und p2.
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Jede
Bewegung eines Starrkörpers
kann als eine Schraubachsenbewegung definiert werden. Dies in Betracht
ziehend, wie aus 2 ersichtlich, setzen sich die
Parameter der festen Rotationsachse eines Fahrzeugs aus sieben Parametern
zusammen, die sich aus drei Ortskomponenten eines Ortsvektors (x,
y, z), drei Richtungskomponenten eines Einheitsrichtungsvektors
(ux, uy, uz) und einer Schraubensteigungskomponente SSchraubensteigung bezüglich der Rotationsachse zusammensetzen.
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Der
Ortsparameter x kann als beliebiger Wert auf der Rotationsachse
gewählt
werden, und gemäß der erfindungsgemäßen, bevorzugten
Ausführungsform
ist er als der Koordinatenwert gewählt, der dem Schwerpunkt eines
Fahrzeugs entspricht. Der Richtungsparameter u
x könnte durch
eine Funktion von u
y und u
z wie folgt
ausgedrückt
werden:
Demgemäß können die Charakteristiken der
Rotationsachse durch fünf
Parameter y, z, u
y, u
z,
und S
Schraubensteigung dargestellt Werden.
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Das
Wankverhalten eines Fahrzeugkörpers
wird durch Schraubachsenbewegungen bestimmt, die durch das Gesamtdesign
mit Vorderaufhängungsdesign
und Hinteraufhängungsdesign
bestimmt werden, und dies umfasst das Konzept des kräftebasierenden
Wankmittelpunkts sowie das Konzept des geometriebasierenden Wankmittelpunkts.
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Eine
Fläche,
die durch eine Vielzahl von sequenziellen Schraubachsen gebildet
wird, die gebildet werden, während
sich ein Starrkörper
bewegt, wird als eine feste Schraubachsenfläche 2 definiert, und
eine Fläche
des Starrkörpers,
der sich auf der festen Schraubachsenfläche 2 ohne Gleiten
bewegt, wird als eine sich bewegende Schraubachsenfläche 4 definiert.
In anderen Worten, die feste Schraubachsenfläche 2 ist eine Fläche, die
durch den Ort der momentanen Schraubachse gebildet wird. Wie aus 3 ersichtlich
wird somit eine Wankbewegung eines Fahrzeugs durch die Bewegung
der sich bewegenden Schraubachsenfläche 4 dargestellt,
die den Starrkörper
des Fahrzeugs repräsentiert,
um auf der festen Schraubachsenfläche ohne Gleiten zu wanken.
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Deshalb
können
die Wankbewegungscharakteristiken eines Fahrzeugs einfach durch
die Form der festen Schraubachsenfläche 4 vorhergesehen
werden.
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Unter
Verwendung der vorhergehenden Charakteristiken wird das Verfahren
zum Vorhersehen des Wankverhaltens eines Fahrzeugs gemäß der erfindungsgemäßen, bevorzugten
Ausführungsform
in 4 gezeigt.
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Als
erstes wird ein quasistatisches Fahrzeugmodell angefertigt (Schritt
S100) und eine quasistatische Analyse unter einer Kurvenfahrbedingung
ausgeführt,
bei der eine Lateralkraft auf das Fahrzeug aufgebracht wird (Schritt
S110). Dann wird eine finite Schraubachse basierend auf einer Starrkörperverschiebung
bezüglich des
Bodens (Schritt S120) bestimmt.
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Als
nächstes
wird in Schritt S130 eine Änderung
der finiten Schraubachse visualisiert und in Schritt S140 werden
die Schraubparametergradienten berechnet. In Schritt S150 wird eine
Anfangsgüte
durch Vergleichen der Gestalt der Änderungen der finiten Schraubachse
und der Schraubparametergradienten mit denen der Schraubparameter
abgeschätzt,
die man in einem realen Fahrzeug erhält.
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Obwohl
das Fahrzeugmodel gemäß dem auszulegenden
Fahrzeug abgeändert
werden kann, werden bei Schritt S100 drei exemplarische Typen von
Aufhängungssystemen
im folgenden erklärt.
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Die
Fahrzeugmodelle werden für
die quasistatische Analyse angefertigt wie in 5 und 6 gezeigt.
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Konkret
heißt
das, dass in dem quasistatischen Model 100 ein Gelenk 103 mit
einem Kontaktstück 109 mittels
einer Reifenfeder 107 gekoppelt ist, um eine durch eine
vertikale Last verursachte Reifendeformation zu realisieren. Ferner,
statt einer Gelenkverbindung zwischen dem Kontaktstück 109 und
dem Boden ist das quasistatische Modell 100 so aufgebaut,
dass dort keine Fixierung in Lateralrichtung zwischen dem Kontaktstück 109 und
dem Boden auftritt.
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Lateralkräfte, die,
wenn ein spezielles Niveau einer Lateralkraft auf den Schwerpunkt
des quasistatischen Modells 100 wirkt, jeweils an den vier
Rädern
des Fahrzeugs wirken, können
durch eine Kräftegleichgewichtsgleichung
und eine Momentengleichgewichtsgleichung bestimmt werden.
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Die
Lateralkraftverteilung zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad kann
durch die beiden Gleichgewichtsgleichungen bekannt sein, aber die
Lateralkraftverteilung zwischen dem linken und dem rechten Rad kann
nicht bekannt sein. Somit ist es bevorzugt, dass die Lateralkraftverteilung
zwischen dem linken und dem rechten Rad als eine Funktion der vertikalen Last
bestimmt wird, die unter Verwendung von Reifencharakteristiken auf
die Reifen wirkt. Beispielsweise kann die Lateralkraftverteilung
zwischen dem linken und dem rechten Rad unter Verwendung von Reifenlateralkraftcharakteristiken
bezüglich
der vertikalen Last und dem Gleitwinkel berechnet werden.
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Um
eine Wankbewegung zu realisieren, die auftritt, wenn ein Fahrzeug
eine Kurve fährt,
wird, wie aus 5 und 6 ersichtlich,
eine Lateralkraft FYCG auf das quasistatische
Fahrzeugmodell an dessen Schwerpunkt aufgebracht und entsprechende
Gegenlateralkräfte,
die in der vorhergehenden Art und Weise bestimmt werden, auf die
Kontaktstücke
aufgebracht, so dass ein Lateralkraftgleichgewicht realisiert ist.
Bei dieser Konfiguration kann sich eine Aufstandsflächenänderung,
die von einem das Wankverhalten begleitenden Stoß oder Rückprall verursacht wird, in
der Fahrzeugbewegung widerspiegeln, weil keine laterale Fixierung
zwischen dem Kontaktstück
und dem Boden existent ist.
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Wenn
Lateralkräfte,
die auf ein linkes und ein rechtes Rad wirken, in gleicher Höhe über dem
Boden aufgebracht werden, kann ein Momentengleichgewicht erreicht
werden. Jedoch in dem quasistatischen Fahrzeugmodell, das ein ähnliches
Aufhängungsdesign
wie ein reales Fahrzeug hat, erfahren das linke und das rechte Rad
eine Stoß-
und Rückprallbewegung,
so dass sich die Höhe
des Punktes ändern
kann, in dem die Lateralkraft wirkt. Dementsprechend kann ein Momentengleichgewicht
nicht aufrechterhalten werden.
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Um
eine nicht beabsichtigte Gierbewegung zu unterbinden, die in einem
Zustand auftreten kann, in dem das Momentengleichgewicht nicht realisiert
ist, ist mindestens eine Bewegungseinschränkung in Lateralrichtung oder
in Longitudinalrichtung erforderlich. In der erfindungsgemäßen, bevorzugten
Ausführungsform, ist
die Longitudinalrichtung strukturell festgehalten, d.h. fixiert,
weil ein zusätzliches Fixieren
in Lateralrichtung unmöglich
ist, in der die Kräftegleichgewichtsbedingung
existent ist.
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Eine
Longitudinalbewegung des Kontaktstücks durch einen Stoß und einen
Rückprall
des Rads tritt bezüglich
der Geometrie bzw. des Designs der Vorder- und Hinterräder auf,
und diese Bewegung verursacht eine Änderung der Radbasis während einer
Wankbewegung. Um die Änderung
der Radbasis in der Analyse widerzuspiegeln, wird nur das Vorderrad
als fixiert angenommen und das Hinterrad kann eine Vorwärts- und eine
Rückwärtsbewegung
erfahren.
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Falls
das Vorderrad als fixiert angenommen wird, wie in 7 gezeigt,
kann jedoch ein Gierverhalten verursacht durch das Vorderraddesign
auftreten. Um das zu verhindern, ist es bevorzugt, dass ein relevanter Wert
der Vorwärts-/Rückwärtsbewegung
als ein Wert für
die Verschiebung oder in einer Einschränkungsbedingung verwendet wird.
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Um
die Longitudinalbewegung (vorwärts
und rückwärts) zu
setzen, wird eine Longitudinalverschiebung des Kontaktstücks des
Vorderrads gemessen, wenn das Model in einem Zustand gestoßen wird
und zurückprallt,
in dem alle Longitudinaleinschränkungen
des Vorderrads und des Hinterrades gelöst sind, und ein Wert, der
durch eine Approximation einer Sinusfunktion der gemessenen Verschiebung
erzielt wird, als ein Wert für
die Verschiebung oder in einer Verschiebungsbeschränkungsbedingung
des Vorderrads bei der Wankeigenschaftsanalyse verwendet.
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Bei
diesem Verfahren wird die Longitudinalrichtung des Vorderrads strukturell
festgehalten, d.h. als fixiert angenommen, so dass das Gierverhalten
gemäß dem Ungleichgewicht
des Lateralmoments unterbunden werden kann, und die Änderung
der Radbasis gemäß der Geometrieänderung
des Vorderrads und des Hinterrades in der Analyse berücksichtigt
werden kann.
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Gemäß Schritt
S110 wird dann die quasistatische Analyse für das quasistatische Fahrzeugmodell
unter Verwendung eines Analyseprogramms ausgeführt. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass ADAMS[12] als Analyseprogramm verwendet wird.
Die finite Schraubachse für
das Wankverhalten des gesamten Fahrzeuges wird durch Berechnen von
Positions- und Stellungsinformation erreicht, die von ADAMS[12]
in einem Unterprogramm geliefert wird.
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Um
Konfusion über
Analyseresultate durch Faktoren zu unterbinden, die anders sind
als das Wankverhalten in jedem Modell, ist es bevorzugt, dass eine
Radsturzänderungstendenz
und eine Spurweitenänderungstendenz,
die Basisfaktoren der Aufhängungsgüte sind,
derart zu setzen, dass sie in einem Bereich zwischen –50 mm (Rückprall)
und 50 mm (Stoß)
sind, was als allgemeiner Bereich betrachtet wird, und die Höhe des Wankmittelpunkts
in der Anfangsposition derart zu setzen, dass sie in jedem Modell
gleich ist.
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Um
Wanderungen der finiten Schraubachse zu beobachten, die man in Schritt
S110 erhält,
werden ein Punkt, in dem die finite Schraubachse eine Fläche schneidet,
die den Vorderradmittelpunkt enthält und die senkrecht zur Fahrzeugfahrtrichtung,
d.h. senkrecht zur Fahrbahn, ist, ein Punkt, in dem die finite Schraubachse
eine Fläche
schneidet, die den Fahrzeugschwerpunkt enthält und die senkrecht zur Fahrbahn
ist, und ein Punkt bestimmt, in dem die finite Schraubachse eine
Fläche
schneidet, die den Hinterradmittelpunkt enthält und die senkrecht zur Fahrbahn
ist. Durch jeweiliges Betrachten dieser Punkte als vorderradseitigen,
schwerpunktseitigen und hinterradseitigen Wankmittelpunkt wird die Änderungstendenz
des Wankmittelpunktes untersucht.
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Wie
aus 8 und 9 ersichtlich kann das Wankverhalten
wie folgt abgeschätzt
werden. 8(A), (B) und (C) sind Darstellungen
von Schraubachsenflächen
in einem Zustand bei einer Lateralkraft von 0,5 G und in 9 ist
eine Tabelle zum Vorhersagen des Fahrzeugverhaltens unter Verwendung
von Schraubparametergradienten dargestellt.
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Wie
aus (A) in 8 ersichtlich ist, wandern in
dem Fahrzeugmodell 1 (die Vorderaufhängung ist eine MacPherson-Federbeinaufhängung und
das Hinteraufhängungssystem
ist eine Doppelquerlenkeraufhängung)
der vorderradseitige Wankmittelpunkt während des Kurvenfahrens stark
nach innen in Richtung nach unten und der hinterradeseitige Wankmittelpunkt
in Richtung nach außen.
In dem Fahrzeugmodell 3 wandern der hinterradseitige Wankmittelpunkt
während
des Kurvenfahrens jedoch nach innen in Richtung nach unten und der
vorderradseitige Wankmittelpunkt in Richtung nach außen. Das
heißt,
dass in den Fahrzeugmodellen 1 und 3 die Schraubachse in entgegengesetzte
Richtungen wandert.
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Eine
Lateraländerung
des Wankmittelpunkts bezieht sich auf eine Vertikalverschiebung
des Schwerpunktes. Demgemäß kann in
dem Modell 1, wie aus (A) in 8 ersichtlich,
abgeschätzt
werden, dass sich der vorderradeseitige Schwerpunkt absenkt (Bewegung
nach unten) und sich der hinterradseitige Schwerpunkt anhebt (Bewegung
nach oben).
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Wie
aus (B) und (C) in 8 ersichtlich kann abgeschätzt werden,
dass sich in dem Modell 2 der vorderradseitige und der
hinterradseitige Schwerpunkt absenken und dass sich in dem Model
3 der vorderradseitige Schwerpunkt anhebt und sich der hinterradeseitige
Schwerpunkt absenkt.
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Weil
sich die Vertikalverschiebung des vorderradseitigen und des hinterradseitigen
Schwerpunkts auf eine Neigung des Fahrzeugkörpers bezieht, wird abgeschätzt, dass
das Modell 1 zur Vorderseite hin geneigt ist (Neigung nach unten)
und das Fahrzeugmodell 3 zum Heck hin geneigt ist (Neigung nach
oben).
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Die
Gradienten der Schraubparameter, die in 9 gezeigt
sind, werden als Kriterien der Wankbewegung des Fahrzeuges gesehen
zusammen mit der Änderungstendenz
der Schraubparameter, die in den Schraubachsenflächen in 8 beschrieben
sind.
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Die
Gradienten von y, z Und SSchraubensteigung haben
die Einheit mm/G und die Gradienten von uy und
uz haben die Einheit 1/G. Gemäß Eingabebedingungen
kann der Nenner jedoch in Kraft (Kgf), Wankwinkel (Grad) und Zeit
(Sekunde), usw. umgeändert
werden.
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Konkret
heißt
das, dass der Gradient des Schraubparameters y für das Modell 1 –385, für das Modell 2
215 und für
das Modell 3 53 ist.
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Der
negative Wert des Gradienten des Schraubparameters y zeigt an, dass
der Schraubparameter y in Richtung nach innen wandert, da die Lateralkraft
auf das Fahrzeugmodell wirkt, und der positive Wert des Gradienten
des Schraubparameters y zeigt an, dass der Schraubparameter y in
Richtung nach außen
wandert, da die Lateralkraft auf das Fahrzeugmodell wirkt.
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Das
heißt,
der Schraubparameter y des Modells 1 wandert während des Kurvenfahrens in
Richtung nach innen und der Schraubparameter y des Modells 2 und
3 wandert während
des Kurvenfahrens in Richtung nach außen.
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Ferner
kann bekannt sein, dass der Gradient des Schraubparameters y des
Modells 2 in etwa viermal desjenigen des Modells 3 ist, so dass
der Schraubparameter y des Modells 2 weiter in Richtung nach außen wandert
als der des Modells 3.
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Der
Gradient des Schraubparameters z ist für das Modell 1 –9,17, für das Modell
2 2,25 und für
das Modell 3 –0,14.
Der negative Wert des Gradienten des Schraubparameters z zeigt an,
dass der Schraubparameter z in Richtung nach unten wandert und der
positive Wert des Gradienten des Schraubparameters z zeigt an, dass
der Schraubparameter z in Richtung nach oben wandert.
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Deshalb
wandert das Modell 2 in Richtung nach oben und die Modelle 1 und
3 wandern in Richtung nach unten. Es ist ebenfalls gezeigt, dass
das Modell 1 weiter in Richtung nach unten wandert als das Modell
3.
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Der
Gradient des Schraubparameters uy ist für das Modell
1 –0,25,
für das
Modell 2 0,028 und für
das Modell 3 0,042. Der negative Wert des Gradienten des Schraubparameters
uy zeigt an, dass sich uy bezogen auf
die Vertikalachse des Fahrzeugs in Richtung nach innen bewegt und,
im Gegensatz dazu zeigt der positive Wert des Gradienten des Schraubparameters
uy an, dass sich uy in
Richtung nach außen
bewegt. Deshalb bewegt sich das Modell 1 während des Kurvenfahrens in
Richtung nach innen und die Modelle 2 und 3 bewegen sich während des
Kurvenfahrens in Richtung nach außen.
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Wenn
man die Beträge
der Gradienten vergleicht, ist der Betrag des Gradienten des Schraubparameters
uy des Modells 1 viel größer als die der Modelle 2 und
3, und der des Modells 3 ist etwa zweimal so groß wie der des Modells 2.
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Der
Gradient des Schraubparameters uz ist für das Modell
1 –0,0038,
für das
Modell 2 0,0003 und für das
Modell 3 0,00057. Der negative Wert des Gradienten des Schraubparameters
uz zeigt an, dass sich das Fahrzeugmodell
in Vorwärtsrichtung
in Bezug auf die Lateralachse des Fahrzeugmodells dreht und der
positive Wert des Gradienten des Schraubparameters uz zeigt
an, dass sich das Fahrzeugmodell in Rückwärtsrichtung in Bezug auf die
Lateralachse des Fahrzeugmodells dreht. Deshalb hat das Modell 1
die Tendenz, sich in Vorwärtsrichtung
zu drehen und die Modelle 2 und 3 haben die Tendenz, sich in Rückwärtsrichtung
zu drehen.
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Der
Betrag des Gradienten des Schraubparameters uz des
Modells 1 ist viel größer als
die der Modelle 2 und 3, und der Betrag des Gradienten des Schraubparameters
uz des Modells 3 ist zwei- oder dreimal
so groß wie
der des Modells 2. Deshalb wird abgeschätzt, dass das Modell 1 beim
Kurvenfahren die Tendenz hat, sich in Vorwärtsrichtung zu neigen.
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Die
Schraubachsenflächen
können
durch andere Fahrzeugbetriebsparameter beeinflusst werden, so dass,
wenn notwendig, eine endgültige
Abschätzung
der Güte
unter Berücksichtung
von derartigen Fahrzeugbetriebsparametern gemacht werden kann.
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Die
Fahrzeugbetriebsparameter können
eine Erhöhung
oder eine Absenkung der Fahrzeuglast, Lenkeinsatz, Nachgiebigkeitscharakteristiken,
Spurweitenänderung
während
einer Vertikalbewegung, und Wanksteifheit umfassen.
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Die
Einflüsse
der Fahrzeugbetriebsparameter auf die Schraubachsenfläche können gemessen
werden. Die Änderung
der Schraubachsenfläche
gemäß einer
Erhöhung
oder einer Absenkung der Fahrzeuglast hat eine konstante Tendenz,
so dass ein optimales Design der Wankgeometrie durch Realisieren
einer idealen Schraubachsenfläche
in einem normalen Betriebsbereich möglich ist.
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Ferner
kann es bekannt sein, dass die Form der Schraubachsenfläche trotz
einer Änderung
der Nachgiebigkeitscharakteristiken gemäß Gummibuchsen, usw., einer Änderung
der Spurweitengeometrie und eines Lenkeinsatzes aufrecht erhalten
wird, und dies zeigt an, dass die Form der Schraubachsenfläche nicht
durch Faktoren zum Abstimmen des Designs beeinflusst wird.
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Wie
vorhergehend gesagt, wird gemäß der erfindungsgemäßen, bevorzugten
Ausführungsform
ein neuer Geometriedesignparameter (finiter Schraubachsenparameter) entwickelt,
der das Vorderraddesign und das Hinterraddesign umfasst, und das
Fahrverhalten und die Stabilität
des Aufhängungssystems
können
unter Verwendung von Charakteristiken und Gradienten der Parameter
abgeschätzt
werden, die eher durch eine quasistatische Analyse ermittelt werden
können
als mit einer dynamischen Analyse unter Verwendung eines komplizierten
Modells. Deshalb können
Kosten und Zeit bei der Auslegung des Aufhängungssystems für ein Fahrzeug
substantiell verringert werden.