DE10319913B3 - Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Speicherung und Restauration analoger Audiosignale - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur digitalen Speicherung und Restauration analoger Audiosignale. Um eine möglichst hohe Qualität der derart gespeicherten Signale zu erzielen, erfolgt die Überspielung der analogen Tonträger erfindungsgemäß dadurch, dass die analog gespeicherten Informationen durch mehr als einen Tonabnehmer abgenommen werden und mindestens eines der derart erzeugten Signale nicht entzerrt wird, bevor die Signale digitalisiert und auf einem digitalen Massenspeicher abgelegt werden. Eine Synchronisation der einzelnen Signale kann in diesem Zusammenhang sowohl vor als auch nach der Speicherung erfolgen. Zusätzlich können weitere Informationen (Metadaten) gespeichert werden, die in geeigneter Weise mit den gespeicherten Signalen verknüpft werden und zu einer möglichen Restauration herangezogen werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur digitalen Speicherung und Restauration analoger Audiosignale.
  • Musik und Sprache wird bereits seit ca. 130 Jahren auf verschiedenen Tonträgern gespeichert. Bis ungefähr Mitte der 1970er Jahre erfolgte diese Speicherung ausschließlich analog. Mit der heutigen Möglichkeit, große digitale Archive aufzubauen, ist ein Wunsch der Rundfunkanstalten und der Plattenindustrie, die alten Aufzeichnungen auf analogen Signalträgern, z.B. Magnettonbändern zu digitalisieren und in digitalen Archiven zugänglich zu machen. Dieser Überspielvorgang soll dabei möglichst schnell verlaufen, um Arbeitszeit und somit Kosten zu sparen.
  • Ein Problem bei der Digitalisierung ist, dass nicht sicher gestellt werden kann, ob alle Informationen, die auf dem analogen Datenträger vorhanden sind, exakt übertragen werden. Weiterhin sollte eine Digitalisierung ermöglichen, dass für eine nachfolgende Restauration möglichst viele Informationen zur Verfügung stehen, die bei der Wiederherstellung der alten Aufnahmen behilflich sein können.
  • Bisher werden bei der Übertragung von analogen Medien in digitale Archive in erster Linie vorhandene Abspielsysteme verwendet. Dies führt dazu, dass ausschließlich die Daten gespeichert werden können, die im normalen Audiodatenstrom vorhanden sind. Bei korrekt aufgezeichneten Audiosignalen, einer sehr guten Lagerung des analogen Tonträgers und sehr gutem Ausgangsmaterial reicht dies aus, um auch für heutige Qualitätsmaßstäbe zufriedenstellende Audiosignale im Digitalarchiv vorrätig zu halten. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, dass nur und ausschließlich mit der Geschwindigkeit der Mediumsaufnahme abgespielt werden kann. Ein Beispiel wäre eine Shellack-Platte, die mit 78 Umdrehungen in der Minute aufgenommen wurde. Damit das Abspielgerät richtig kalibriert ist, muss ebenfalls mit 78 Umdrehungen in der Minute abgespielt werden. Bei Magnettonbändern wurden die meisten Aufnahmen mit einer Bandgeschwindigkeit von 19 oder 38 cm/s aufgezeichnet. Beim Abspielen muss diese Geschwindigkeit genau eingehalten werden, damit keinerlei Artefakte entstehen. Dies bedeutet aber auch, dass die Überspielung einer 20minütigen Aufnahme auch 20 Minuten dauert.
  • Für Magnetbänder wurden bereits seit längerem Möglichkeiten geschaffen, auch schnellere Überspielungen zu ermöglichen, indem die benötigten Entzerrernetzwerke nach der Tonabnahme durch einen Magnettonkopf entsprechend verändert wurden. Problematisch ist dabei aber, dass durch die höhere Bandgeschwindigkeit ein schlechterer Signal-Rauschabstand und ein geringerer Andruck des Bandes an den Tonkopf vorhanden ist. Dies führt zu einer Verschlechterung der überspielten Aufnahme.
  • Entsprechend weiterer bekannter Verfahren kann auch auf die spezielle Modifikation der analogen Entzerrernetzwerke verzichtet werden, wenn das Signal ohne analoge Entzerrung digital überspielt wird ( US 54 79 168 A ) und die Entzerrung erst nach der Überspielung durch digitale Filter erzeugt wird. Ein solches Vorgehen wurde in DE 102 20 274.5 vorgeschlagen.
  • Zur Erzeugung zusätzlicher Daten für eine spätere Restauration nach der Digitalisierung wurden in der wiss. Literatur bereits mehrere Vorschläge gemacht. So wird in der Dissertationsschrift von Hicks ("Modelling of Multichannel Audio Signals", PhD Thesis, Cambridge 1999) oder in der Semesterarbeit von Gonschorek und Blumtritt ("Restaurationsverfahren für historische Ton-Aufnahmen", Semesterarbeit 2000, IMT-TU Ilmenau) vorgeschlagen, sofern mehrere Kopien einer analogen Aufnahme vorhanden sind, alle zu digitalisieren und anschließend diese Mehrfachkopien zur Restauration, beispielsweise mittels eines Korrelations-Verfahrens zu nutzen. Ist nur eine Aufnahme vorhanden, empfehlen die o.g. Autoren bei einer Mono-Aufnahme die Abnahme durch einen geeigneten Stereotonabnehmer, so dass das Nutzsignal in beiden Kanälen ähnlich, die Störung jedoch unterschiedlich ist und z.B. mittels spektraler Subtraktion beseitigt werden kann. Diese Idee wurde in dem Text von M. Gerzon (Michael Gerzon, "Don't destroy the archives") noch weiter geführt. Er schlägt vor, dass man zum einen Tonköpfe verwenden kann, die mehr als nur zwei Spuren gleichzeitig abnehmen können. Diese Tonköpfe sind aus der Mehsrpurtechnik bekannt und können auf der selben Breite eines Magnetbandes bis zu acht Spuren gleichzeitig aufnehmen bzw. wiedergeben. Mit einem solchen Kopf könnte das Nutzsignal also achtmal mit acht hoffentlich unterschiedlichen Störungen vom Magnetband abgenommen werden. Zum anderen wird in dieser Schrift vorgeschlagen, einen weiteren Tonkopf derart zu plazieren, dass die Rückseite des Magnetbandes abgenommen wird, da die Magnetisierung auf dieser Seite anders als auf der Vorderseite des Bandes ist. Insbesondere die Detektion und Beseitigung der sogenannten Kopiereffekte wird als mögliche Anwendung genannt.
  • Alle Autoren gehen diesbezüglich von Standardeinspielsystemen aus und erwähnen weder die Möglichkeit der Geschwindigkeitsveränderung noch der linearen Überspielung mit abschließender digitaler Entzerrung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine qualitativ möglichst hochwertige Überspielung eines analogen Tonträgers, insbesondere eines Magnetbandes, in einen digitalen Massenspeicher zu ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Realisierungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden gleichzeitig zusätzliche Informationen für eine mögliche Restauration zur Verfügung gestellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass das analoge Signal mit mehr als einem Signalabnehmer abgenommen wird und die Signale abschließend digitalisiert und gespeichert werden, wobei mindestens eines dieser Signale vor der Digitalisierung nicht entzerrt wird. Eine entsprechende erfindungsgemäße Vorrichtungen ist im Anspruch 13 angegeben.
  • Besonders vorteilhaft ist es zusätzlich, wenn die Überspielung mit einer gegenüber der üblichen Abspielgeschwindigkeit erhöhten Geschwindigkeit erfolgen kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Nutzung mehrerer Signale alle Rauschvorgänge, die durch das Tonabnehmersystem hervorgerufen werden, unkorreliert sind und somit durch eine spätere Mittelung oder einer anderen geeigneten Restaurationsvorschrift verringert werden können. Zusätzlich ist es möglich, Gleichlaufschwankungen des Abspielsystems auszugleichen, da die Schwankungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in den Signalen auftreten.
  • Werden die abgenommenen Signale nicht entzerrt, ist die Wahl einer anderen Geschwindigkeit als der Originalabspielgeschwindigkeit möglich, da die zur Wiedergabe notwendige Entzerrung erst durch nachgeschaltete, digitale Filter erzeugt wird, die eine sehr viel höhere Flexibilität als ihre analogen Pendants aufweisen.
  • Eine weitere, besonders bevorzugte Realisierungsform ergibt sich, wenn vor der Speicherung eine Synchronisation der mehrfach vorliegenden Signale stattfindet, da somit eine eventuell durchzuführende Restauration möglich wird.
  • Zusätzlich können weitere Informationen gespeichert werden, die eine spätere Bearbeitung erleichtern. Exemplarisch seien die Einspielgeschwindigkeit und die Anordnung der Signalabnehmer genannt, mit der die Überspielung stattgefunden hat. Diese sog. Metadaten sind dabei durch ein geeignetes Verfahren, zum Beispiel durch eine Datenbank, mit den Originalsignaldaten verbunden.
  • In besonders bevorzugten Realisierungen des Verfahrens werden zusätzliche Informationen z.B. durch die Nutzung von Mehrspursignalabnehmern, speziellen Signalabnehmern für unterschiedliche Frequenzbereiche und/oder eine spezielle geometrische Anordnung der Abnehmersysteme genutzt.
  • Eine spezielle Ausprägungsform der zuvor beschriebenen Realisierung findet sich bei der Einspielung von Magnetbandaufnahmen, bei der mindestens einer der Signalabnehmer derart ausgestaltet ist, dass er eine besonders hohe Empfindlichkeit innerhalb des Frequenzbereiches aufweist, der der Frequenz der bei der Aufzeichnung verwendeten Hochfrequenz-Vormagnetisierung (Bias) entspricht. Durch die Abnahme dieser zusätzlichen Metadaten vom analogen Tonträger stehen für eine eventuell durchzuführende Restauration weitere Informationen zur Verfügung.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
  • Es zeigen
  • 1 Stand der Technik zur Wiedergabe eines Tonbandsignals,
  • 2 Stand der Technik zur Speicherung eines analogen Signals in einem digitalen System,
  • 3 Darstellung eines möglichen Aufnahmesystems mit mehr als einem Kanal,
  • 4 Erfindungsgemäße Signalverarbeitung der mehrkanaligen Daten,
  • 5 Erfindungsgemäße Signalverarbeitung mit zusätzlicher Synchronisation,
  • 6 Eine mögliche Ausführungsform einer Synchronsiationseinheit,
  • 7 Erfindungsgemäße Signalverarbeitung mit zusätzlicher Restauration,
  • 8 Erfindungsgemäße Signalverarbeitung der mehrkanaligen Daten einer mehrspurigen Analogaufnahme am Beispiel einer stereophonen Magnetbandaufnahme.
  • 1 zeigt den Aufbau eines typischen, professionellen Tonbandgeräts (11). Dabei wird das Magnetband (12), das aufgerollt ist auf zwei Spulen (16) mittels mehrerer Rollen (17) an dem eigentlichen Tonabnehmersystem vorbeigeführt. Dieses System besteht für die Aufnahme aus einem Löschkopf (13) und einem speziellen Aufnahmekopf (14). Die Wiedergabe erfolgt ausschließlich über den Wiedergabekopf (15).
  • Die weitere bekannte Signalverarbeitung wird in 2 gezeigt. Dabei wird das Signal des Wiedergabekopfes (21) zunächst verstärkt (22), dann einem analogen Entzerrer (23) zugeführt, der auf die jeweilige Abspielgeschwindigkeit angepasst sein muss. Das derart entzerrte Signal wird dann optional noch einmal verstärkt (24) und mit einem Analog/Digital Wandler (25) digitalisiert um dann digital gespeichert zu werden (26).
  • Eine mögliche, erfindungsgemäße Realisierungsform zur Erzeugung der entsprechenden Signale ist in 3 aufgezeigt. Das Tonabnehmersystem ist derart modifiziert, dass anstelle der zuvor erläuterten Tonabnehmeranordnung ausschließlich drei Wiedergabeköpfe (31) zur Anwendung kommen.
  • 4 zeigt eine Realisierungsform der nachfolgenden Signalverarbeitung. Die Signale der Wiedergabeköpfe (41) werden nicht entzerrt und möglichst linear verstärkt (42), digitalisiert (43) und anschließend digital gespeichert.
  • In 5 ist eine bevorzugte Realisierung der Signalverarbeitung dargestellt, dadurch gekennzeichnet, dass bereits synchronisierte Daten gespeichert werden. Dazu werden die digitalisierten Signale einer Synchronisationseinheit (54) zugeführt, wobei die Synchronisation beispielsweise durch einen Operator (händisch) oder automatisiert erfolgen kann.
  • Ein mögliches Verfahren zur automatischen Synchronisation zweier Signale wird in 6 gezeigt. Es besteht aus der Berechnung der Kreuz-Korrelation (63) zwischen zwei Signalen (61 und 62), einer Maximumfindung (64) und einem Ausgleich der Verzögerung mit einem entsprechenden Verzögerungselement (65). In diesem Zusammenhang kann die Synchronisation selbstverständlich auch zeit-variant erfolgen, wenn durch Gleichlaufschwankungen der zeitliche Versatz zwischen den beiden zu synchronisierenden Signalen variiert.
  • Um das synchronisierte Signal zu restaurieren, bieten sich verschiedene Algorithmen an. Ein einfaches Verfahren ist zum Beispiel die Mittelung der aufgenommenen Signale. Dabei sind die Signalanteile in allen Kanälen identisch, die durch die Signalabnehmer eingebrachten Störungen jedoch untereinander unkorreliert. Dies führt bei einer Mittelung zu einer Geräuschreduktion um den Faktor der Kanalanzahl (Als Beispiel für zwei Kanäle ergibt sich eine Geräuschreduktion um den Faktor 2, was 6 dB entspricht.).
  • Dieses Verfahren wird in 7 näher erläutert. Nach der Synchronisation (74) erfolgt zunächst eine Geräuschreduktion (75), wobei aus den bisher n-Kanälen ein einkanaliges Signal erzeugt wird. Das geräuschreduzierte Signal wird nun gespeichert (76). Ein äquivalentes Verfahren stellt die Verwendung einer gespeicherten, mehrkanaligen Version des Signals dar.
  • In diesem Zusammenhang wird für Mehrspur-Aufzeichnungen (z.B. Achtspur- oder Stereoaufnahmen), wie in 8 für eine analoge, stereophone Magnetbandaufzeichnung dargestellt, selbstverständlich jede Signalspur (82 und 83) des analogen Tonträgers (81) getrennt betrachtet. Die kombinierten Signalabnehmer (84, 85 und 86) weisen jeweils für jede Spur (82, 83) der stereophonen Aufzeichnung einen getrennten Signalabnehmer (Spur 82: 841, 851 und 861, Spur 83: 842, 852 und 862) auf. Die derart erzeugten Signale werden dann für jede der beiden Signalspuren getrennt weiterverarbeitet (87, 88).

Claims (13)

  1. Verfahren zur Speicherung analoger Signale auf einem digitalen Medium, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen mit mehr als einem Signalabnehmer vom analogen Medium abgenommen werden, dass von diesen, jetzt mehrfach vorliegenden Signalen mindestens eines nicht entzerrt wird und dass diese Signale digitalisiert und gespeichert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Signale synchronisiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass zusätzlich zu den digitalen Signalen sogenannte Metadaten gespeichert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Metadaten durch ein geeignetes Verfahren mit den digitalen Signalen gemeinsam gespeichert und/oder verbunden werden.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass vor der Speicherung eine Restauration durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass nach der Speicherung eine Restauration durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, dass Bestandteile von Metadaten zur Restauration herangezogen werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass die Restauration der mehrfach vorliegenden Signale einer Signalspur des analogen Tonträgers auf nur ein Ausgangssignal pro Signalspur des analogen Tonträgers führt.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass zur Abnahme der analogen Signale und/oder von Metadaten Abnahmesysteme zum Einsatz kommen, die mehr als einen Kanal pro Abnahmesystem und Signalspur des analogen Tonträgers zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellen.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Abspielen des analogen Datenträgers nicht mit der selben Geschwindigkeit erfolgt, die bei der Aufnahme des analogen Signals Verwendung gefunden hat.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die einzelnen Abnahmesysteme für unterschiedliche Frequenzbereiche des auf dem analogen Medium gespeicherten Signals optimiert sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass eine Restauration durch Mittelung der mehrfach vorliegenden Signale einer Signalspur des analogen Tonträgers erfolgt.
  13. Vorrichtung zur Speicherung analoger Signale auf einem digitalen Medium, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal mit mehr als einem Signalabnehmer vom analogen Medium abgenommen wird, dass mindestens eines der jetzt mehrfach vorliegenden Signale nicht entzerrt wird und dass diese Signale digitalisiert und gespeichert werden.
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GERZON, M.: Don't destroy the archives! (Im Inter-net: http://www.waves.com/htmls/service/faq/dont.html) 1999 *
GONSCHOREK, O., BLUMTRITT, S.: Restaurationsver- fahren für historische Ton-Aufnahmen. Seminarar- beit 2000 *

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