DE10312979A1 - Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Wischblatt vorgeschlagen, das zum Reinigen von Scheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dient. Das Wischblatt hat eine langgestreckte, gummielastische, mit einer Wischlippe (17) an der Scheibe (14) andrückbare Wischleiste (13), wobei eine bandartig langgestreckte Federschiene (22) die Anlegekraft auf die Längserstreckung der Wischleiste verteilt und mit einem von der Wischlippe abgewandten Seite der Wischleiste befindlichen langgestreckten, zur Längserstreckung der Wischleiste gleichgerichteten Bauelement (20), welches mit zumindest einer sich in Längsrichtung des Wischblatts (10) ausdehnenden Wirkfläche (34) versehen ist, die den am Wischblatt vorbeistreichenden Luftstrom (30) in eine zur Scheibe gerichtete zusätzliche Kraft umsetzt. Eine Minderung der bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auftretenden Abhebebestrebung des Wischblatts wird erreicht, wenn das Wischblatt (10) zwischen der Wischlippe der Wischleiste (13) und dem Bauelement (20) mit wenigstens einer quer zu seiner Längserstreckung ausgerichteten Durchströmöffnung (26) für den Luftstrom versehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen, das mit einer langgestreckten, gummielastischen, mit einer Wischlippe an der Scheibe andrückbaren Wischleiste versehen ist. Das Wischblatt hat eine bandartig langgestreckte als Tragelement dienende Federschiene, über welche eine auf das Wischblatt einwirkende Anlegekraft auf die Längserstreckung der Wischleiste verteilt wird. Weiter hat ein solches Wischblatt ein an seiner von der Wischlippe abgewandten Seite der Wischleiste befindliche langgestreckte, zur Längserstreckung der Wischleiste gleichgerichtetes Bauelement, das mit zumindest einer sich in Längsrichtung des Wischblatts ausdehnenden Wirkfläche versehen ist, die den am Wischblatt vorbei streichenden Luftstrom in eine zur Scheibe gerichtete zusätzliche Kraft umsetzt. Derart ausgestaltete Wischblätter sollen mit Hilfe des Bauelements auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten – wo die der Fachwelt bekannten Abhebebestrebungen des Wischblatts von der Scheibe verstärkt auftreten – das vorgegebene Wischfeld zuverlässig säubern. Um darüber hinaus auch eine zur Lösung dieses Problems beitragende niedrige Wischblatt-Bauhöhe zu erreichen, hat das Wischblatt als Auflagedruckverteiler anstelle eines bei herkömmlichen Wischblättern üblichen Tragbügelgestells die vorerwähnte, über ihre Bandflächen entsprechend gekrümmte Federschiene.
  • Bei einem bekannten Wischblatt ( DE 19736368 A1 ) der gattungsgemäßen Art liegt das die Wirkfläche aufweisende, im Querschnitt etwa dreieckige Bauelement mit seiner einen Kathete über seine gesamte Länge an der Wischleiste beziehungsweise an der Federschiene an, wobei die Hypothenuse der vor der zu wischenden Scheibe vorhandenen Luftströmung zugewandt ist und die von dieser beaufschlagte gegebenenfalls schaufelartig gekehlte Wirkfläche bildet. Die von der Luftströmung abgewandte andere Kathete bildet mit der Hypothenuse eine Abrisskante, die relativ weit von der Scheibe entfernt voll in der vor der Scheibe vorhandenen Luftströmung liegt und diese zur Verwirbelung anregt. Dies kann bei bestimmten Anwendungsfällen zu einer Beeinträchtigung der Wischqualität führen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wischblatt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hält der an der Rückseite des Wischblatts aus der Durchströmöffnung austretende Luftstrom die Größe des Hauptwirbels hinter dem Wischblatt in engen Grenzen. Ein möglicherweise an der unteren Hinterkante der Durchströmöffnung entstehender zusätzlicher kleiner Wirbel hat keine Auswirkungen auf die Wischqualität.
  • In Weiterbildung der Erfindung vergrößert sich der Querschnitt der Durchströmöffnung von einer Engstelle aus in Strömungsrichtung. Der dabei auf der Rückseite des Wischblatts entstehende Unterdruck saugt dieses zur Scheibe, unterstützt die Anlegekraft und trägt zur Verbesserung der Wischqualität auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten bei.
  • Dies wird auf eine besonders strömungsgünstige Weise dadurch erreicht, dass das Bauelement im Bereich der Durchströmöffnung im Querschnitt ein Tragflügelprofil aufweist, dessen konvex gekrümmte Oberfläche der Wischleiste zugewandt die obere Begrenzung der Durchströmöffnung bildet.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn das Tragflügelprofil mit seinem dem Profilkopf bildenden Ende der Luftströmung zugewandt ist.
  • Da in aller Regel das Wischblatt in seinem Längs-Mittelabschnitt mit einem Anschlusselement für einen die Wischbewegung übertragenden Wischerarm versehen ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Bauelement wenigstens zwei in Längsrichtung des Wischblatts hintereinander angeordnete, separate Teilabschnitte aufweist, wobei jeder Teilabschnitt über zumindest eine Stütze an der Wischleiste gehalten ist.
  • Wenn an dem Bauelement beziehungsweise an den Teilabschnitten des Bauelements zumindest zwei mit Abstand voneinander befindliche Stützen vorgesehen sind, bilden diese seitliche Begrenzungen der sich ergebenden Durchströmöffnungen.
  • Bei bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere bei engeren Krümmungsradien der üblicherweise sphärisch gekrümmten Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn jeder der einander benachbarten Teilabschnitte des Bauelements mit Abstand voneinander an der Wischleiste gehalten ist. Durch die Aufteilung des Bauelements in mehrere kleine Teilabschnitte wird die Flexibilität des Wischblatts in dessen Längsrichtung nicht beeinträchtigt.
  • Damit sich das Wischblatt mit seiner Wischleiste spannungsfrei und ohne Beeinträchtigung durch das Bauelement an der Scheibe anlegen kann, sind die Stützen des Bauelements als die eine Hälfte einer Schwalbenschwanzführung ausgebildet, die mit der anderen Hälfte der Schwalbenschwanzführung – ausgebildet an der von der Wischlippe der Wischleiste abgewandten Seite der Wischleiste – im Sinne einer Gleitführung zusammenwirkt.
  • Die Verbindung zwischen dem Bauelement und der Wischleiste wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass an der Stütze die Wischleiste seitlich übergreifende Haltemittel angeordnet sind, die mit Haltekrallen in an der Wischleiste vorhandene Ausnehmungen greifen.
  • Eine besonders betriebssichere Verbindung zwischen dem Bauelement und der Wischleiste ergibt sich, wenn an der Stütze Haltemittel angeordnet sind, die mit Haltekrallen an Längskanten der die Anlegekraft verteilenden Federschiene angreifen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Wischblatts ist die mit ihren Bandflächen in Strömungsrichtung angeordnete Federschiene in Längsrichtung geteilt, wobei jede Teilschiene mit einem Randstreifen aus einer Längsnut in der Wischleiste ragt und an dem Randstreifen die Haltemittel mit Haltekrallen angreifen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Federschiene in einem rundum geschlossen Längskanal der Wischleiste angeordnet.
  • Auch ist es denkbar die Federschiene in das Bauelement zu integrieren. In beiden Fällen ist die Federschiene für den Betrachter nicht sichtbar, was aus Gründen des Stylings von Vorteil sein kann.
  • Eine fertigungstechnisch besonders vorteilhafte Variante der Erfindung ergibt sich, wenn die Stütze des Bauelements an der dem Luftstrom zugewandten Längsseite eines jeden Teilabschnitts des Bauelements einstückig mit diesem verbunden ist und dass an dem freien Ende der Stütze sich in Strömungsrichtung erstreckende, die Wischleiste übergreifende Haltemittel für die Wischleiste angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, das Bauelement kostengünstig zu extrudieren.
  • Gemäß einem dazu anwendbaren Fertigungsverfahren für das aus einem Kunststoff bestehende Bauelement weist dieses in Längsrichtung gesehen zumindest zwei mit Abstand hintereinander angeordnete, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Längsabschnitte auf, deren einen U-Schenkel durchgehend wandartig miteinander verbunden sind und die Außenseite dieser Wand die Wirkfläche bildet, wobei in einem ersten Verfahrensschritt das Bauelement entsprechend dem Querschnitt der Abschnitte als Strang extrudiert wird, wonach dieser Strang in einem zweiten Verfahrensschritt auf die vorgesehene Längs gebracht und in einem dritten Verfahrensschritt entsprechend dem Abstandsmaß zwischen den Abschnitten der andere U-Schenkel und zumindest ein Teil der U-Basis entfernt wird. Dabei ist es durchaus denkbar, die Reihenfolge der hier als Verfahrensschritte zwei und drei bezeichneten Maßnahmen zu tauschen. Entsprechend den an die verschiedenen Bereiche des Bauelements zu stellenden unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich deren Aufgaben, kann es zweckmäßig sein, das Bauelement mit Hilfe der sogenannten Mehrstoffextrusion zu fertigen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildung und Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung von in der dazugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen angegeben.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines mit einem Wischerarm versehenen Wischblatts gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
  • 2 das Wischblatt gemäß 1 vergrößert und gestreckt gezeichnet,
  • 3 einen Schnitt durch das Wischblatt entlang der Linie III-III in 2, in vergrößerter Darstellung,
  • 4 einen Schnitt gemäß 3 durch eine andere Ausführung des Wischblatts,
  • 5 einen Schnitt gemäß 3 durch eine weitere Ausführung des Wischblatts,
  • die 6 bis 9 unmaßstäbliche Seitenansichten von vier verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wischblatts,
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines zu einem erfindungsgemäßen Wischblatt gehörenden Bauelements,
  • 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI durch das in 10 dargestellte Bauelement und
  • 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII durch das Bauelement gemäß 10.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Ein in 1 dargestelltes, langgestrecktes Wischblatt 10 ist in seinem Längs-Mittelabschnitt mit einem Anschlusselement 11 versehen, über das es mit dem freien Ende eines angetriebenen Wischerarms 12 gelenkig verbunden ist. Das Wischblatt 10 ist mit einer Wischleiste 13 ausgestattet, die an einer strichpunktiert dargestellten Scheibe 14 – vorzugsweise der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges – mit Hilfe einer Anlegekraft, symbolisiert durch den Pfeil 15 in 1, anlegbar ist. Aus 1 ist weiter ersichtlich, dass das Wischblatt zunächst lediglich mit seinen beiden Enden an der zu wischenden Oberfläche 16 der Scheibe 14 anliegt. Das Wischblatt 10 hat also in seinem noch unbelasteten Zustand eine stärkere Krümmung als der in 1 angedeutete Scheibenbereich, der die stärkste Krümmung der sphärisch gekrümmten Scheibenoberfläche im zu wischenden Bereich darstellen soll. Mit Hilfe der Anlegekraft (Pfeil 15) legt sich das Wischblatt 10 mit der Wischlippe 17 seiner Wischleiste 13 über seine gesamte Länge an der Scheibenoberfläche 16 an. Dabei baut sich in einem zum Wischblatt gehörenden, federelastischen Tragelement 18 eine Spannung auf, welche für eine ordnungsgemäße Anlage der Wischleiste 13 über deren gesamte Länge an der Scheibe sowie für eine gleichmäßige Verteilung des Anpressdrucks (Pfeil 15) sorgt. Das noch nähere zu erläuternde Tragelement 18 hält die Wischleiste 13 in ihrer Betriebsposition und trägt darüber hinaus das Anschlusselement 11, über welches das Wischblatt 10 mit dem Wischerarm 12 gelenkig verbunden ist. Das Tragelement 18 ersetzt somit die bei herkömmlichen Wischblättern (DE-OS 15 05 257) zur Verteilung der Anlegekraft 15 notwendige, mehrteilige Tragbügelkonstruktion. Neben dem Tragbügelsystem benötigen derartige Wischblätter noch zwei an der Wischleiste angeordnete Federschienen, welche für die Querversteifung der Wischleiste zwischen den Krallen des Tragbügelsystems sorgen, wenn das Wischblatt quer zu seiner Längserstreckung über die Scheibe verschoben wird. Beim erfindungsgemäßen Wischblatt ist das bandartig langgestreckte, aus einem federelastischen Material hergestellte, über seine Bandflächen gekrümmte Tragelement 18 an seiner konvex gekrümmten Bandfläche mit einem Bauelement 20 versehen, das den während des Betriebs des Wischblatts an diesem vorbei streichenden Luftstrom in eine zur Scheibe 14 gerichtete zusätzliche Kraft umsetzen soll. Dazu weisen bekannte Bauelemente dieser Art eine dem Luftstrom entgegen gerichtete, schaufelartig konkav gekrümmte Anströmfläche auf, welche die vom Luftstrom an der Schaufel erzeugte Druckbelastung zur Scheibe umlenkt. Zwar verändert das im Betrieb meist eine Pendelbewegung ausführende Wischblatt seine Lage in Bezug auf den anströmenden Fahrtwind ständig, doch ist auch dann stets seine eine Längsseite diesem mehr oder weniger stark zugewandt und wird deshalb als Wischblatt-Vorderseite bezeichnet, während seine andere Längsseite demzufolge auch als Wischblat-Rückseite angesehen wird.
  • Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wischblatts 10 (3), ist das als Federschiene ausgebildete Tragelement 18 in einem rundum geschlossenen Längskanal 22 angeordnet, welcher in einer Kopfleiste 23 der Wischleiste 13 angeordnet ist. An dieser Kopfleiste 23 ist über mit Haltekrallen 24 versehenen Stützen 25 das Bauelement 20 gehalten, das im sichtbaren Querschnitt ein Tragflügelprofil aufweist. Die Haltekrallen 24 greifen in durch Längsnuten 27 gebildete Ausnehmungen, die in den beiden voneinander abgewandten Längsseiten der Kopfleiste 23 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Höhe der Stützen 25 ist so bemessen, dass sich zwischen dem Bauelement 20 und der Wischleiste 13 eine als Durchströmkanal 26 dienende Öffnung ergibt. 2 zeigt die Anordnung des Anschlusselements 11 im Längsmittelbereich des Wischblatts 10. Das Bauelement 20 ist deshalb zweiteilig ausgeführt, wobei jedes dieser Teile in Verlängerung des Anschlusselements und zur Längserstreckung des Wischblatts gleichgerichtet angeordnet ist. Die beiden Teile des Bauelements 20 sind in 2 mit der Bezugszahl 21 versehen worden. Jedes dieser Bauelementteile 21 ist über mehrere, in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Stützen 25 mit der Wischleiste 23 verbunden. Einander benachbarte Stützen 25 bilden somit seitliche Begrenzung der Durchströmöffnungen 26. Die Anordnung des tragflügelähnlichen Bauelements 20, 21 an der Wischleiste 13 ist so getroffen, dass sich nahe der Vorderseite des Wischblatts eine Engstelle 28 ergibt, von der aus sich der Querschnitt jeder Durchströmöffnung 26 in Strömungsrichtung vergrößert. Die Strömungsrichtung des während des Betriebs des Wischblatts auftretenden Luftströmung ist in 3 durch die Pfeile 30 angegeben. Die Anordnung des einen tragflügelähnlichen Querschnitt aufweisenden Bauelements 20 ist so getroffen, dass dessen Kopfseite 32 der Luftströmung 30 zugewandt ist und dass sich die Schwanzseite 33 des Profils auf der Rückseite des Wischblatts befindet. Die der Wischleiste 13 zugewandte, die obere Begrenzung der Durchströmöffnung 26 bildende Oberfläche 34 des Bauelements 20 weist eine konvexe Krümmung auf.
  • Hinsichtlich der Luftströmung, in deren Richtung die Bandflächen des Tragelements 18 liegen, ergeben sich während des Betriebs des Wischblatts nun folgende Druckverhältnisse:
    Ein Teil der in Richtung der Pfeile 30 das Wischblatt anströmende Luft wird im Bereich der Engstelle 28 der Durchströmöffnungen 26 komprimiert, was durch das Pluszeichen in 3 angedeutet ist. Nach Durchströmen der Engstelle 28 expandiert die Luft auf der Rückseite des Wischblatts, was mit der Bildung eines Unterdrucks verbunden und durch das Minuszeichen in 3 dokumentiert ist. Da die Gestaltung dieser Druckverhältnisse von der Lage und dem Verlauf der Oberfläche 34 beeinflusst wird, ist diese als Wirkfläche im Sinne der Erfindung anzusehen. Durch die hinter dem Wischblatt geschilderten Druckverhältnisse wird eine in Richtung der Anlegekraft 15 gerichtete zusätzliche Kraft initiiert, welche den auf der Vorderseite des Wischblatts entstehenden Überdruck kompensiert und mit einem Überschuss das Wischblatt gegen die zu wischende Scheibe 14 saugt. Die andere, von der Wischleiste 13 abgewandte Oberfläche 35 des Bauelements 20 kann dabei noch die Wirkung einer an sich bekannten Schaufel entfalten und eine weitere zur Scheibe gerichtete Kraftkomponente erzeugen.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wischblatts entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß 3. Deshalb sind hier auch die in 3 verwendeten Bezugszeichen soweit übernommen worden, als Übereinstimmung mit der dort gezeigten Figur besteht. Abweichend von der Ausführungsform gemäß 3 ist bei der Variante gemäß 4 das langgestreckte, federelastische bandartige Tragelement 118 anstatt in einem Längskanal in der Wischleiste 13 am Bauelement 120 gehalten, beispielsweise in einen Längskanal 113 des Bauelements 120 integriert. Die Querversteifung der Wischleiste 13 zwischen den Stützen 25 kann durch dem Fachmann bekannte Maßnahmen, beispielsweise durch in 4 nicht dargestellt Federschienen oder dergleichen erreicht werden.
  • Auch die in 5 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wischblatts stimmt in den wesentlichen, die Strömungsverhältnisse betreffenden Punkten mit der anhand von 3 erläuternden Ausführung überein. Deshalb werden auch hier soweit erforderlich die schon dort verwendeten Bezugszeichen übernommen. Abweichend von der schon geschilderten Ausführungsform sind bei der Ausführungsform gemäß 5 die Stützen 125 an ihren von dem Bauelement 120 abgewandten, freien Ende 126 so ausgebildet, dass sich die eine Hälfte einer sogenannten Schwalbenschwanzführung 127 ergibt. Die andere, als Gleitaufnahme 128 ausgebildete Hälfte der Schwalbenschwanzführung 128 ist als Längsnut in der dem Bauelement 120 zugewandten Oberseite der Wischleiste 129 vorhanden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen dem Bauelement 120 beziehungsweise zwischen dessen Stützen 126 und der Wischleiste 129, wenn diese möglichst spannungsfrei der Krümmung der sphärisch gekrümmten Windschutzscheibe folgen muss.
  • Diese Vorteile ergeben sich auch bei den weiteren Ausführungsformen gemäß den 6 bis 9. Bei der Anordnung gemäß 6 ist das Bauelement 220 ebenfalls zweiteilig ausgebildet. Jedes der Bauelementteile 221 ist über eine an dieses angeformte Stütze 222 mit der Wischleiste 13 verbunden.
  • Bei der dreiteiligen Ausführungsform (7) des Bauelements 320 ist jeder der drei Abschnitte jeweils mit einer Stütze 322 versehen. Das zwischen den beiden Außenteilen 321 befindliche Mittelstück 323 ist fest mit dem Anschlusselement 324 für den Wischerarm 12 verbunden.
  • Die Ausführungsform gemäß 8 ist eine Variante der Ausführungsform gemäß 7. Abweichend von dieser schon beschriebenen Ausführungsform sind hier die Außenteile 329 über jeweils eine Stütze 330 mit der Wischleiste 321 verbunden, welche im Längsmittelbereich dieser Außenteile 329 angesetzt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 9 des erfindungsgemäßen Wischblatts weist das Bauelement 420 fünf in Längsrichtung des Wischblatts hintereinander angeordnete Teilstücke auf, von denen die äußeren Teilstücke 421 den Teilstücken 321 bei der Ausführungsform gemäß 7 entsprechen. Das mittlere Teilstück 422 entspricht im wesentlichen dem mittleren Teilstück 323 gemäß 7 und ist ebenfalls fest mit dem Anschlusselement 424 verbunden. Zwischen den beiden äußeren Teilstücken 421 und dem mittleren Teilstück 422 befinden sich noch beidseitig des mittleren Teilstücks angeordnete Zwischenstücke 425 des Bauelements 420, die über Stützen 426 mit der Wischleiste 427 verbunden sind.
  • Bei allen Ausführungsformen gemäß den 6 bis 9 sind die einzelnen Teilstücke des jeweiligen Tragelements 220, 320 beziehungsweise 420 so an der Wischleiste angeordnet, dass sie in Längsrichtung des Wischblatts gesehen mit Abstand voneinander sitzen und somit die Flexibilität des Wischblatts in dessen Längsrichtung nicht behindern. Diese Abstände können jedoch auch durch besonders elastischen Zwischenstücke überbrückt werden, durch welche die Relativbewegungen der einzelnen Teilstücke zueinander nicht behindert wird. Bei allen so ausgestalteten Wischblättern ergeben sich zwischen den Wischleisten und den Bauelementen quer zur Längserstreckung des Wischblatts ausgerichtete Durchströmöffnungen 26 für den am Wischblatt vorhandenen Luftstrom.
  • Anhand der 10 bis 12 soll nun eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wischblatts erläutert werden. Doch zunächst soll eine Ausführung eines Wischblatts vorgestellt werden, dessen Besonderheit auch darin zu sehen ist, wie das Bauelement 500 mit der Wischleiste 501 verbunden werden kann. Dazu hat die strichpunktiert dargestellte Wischleiste 501 an jeder ihrer beiden Längsseiten eine randoffene Längsnut 502. Bei dieser Ausführungsform ist das Tragelement 503 durch eine längsgeteilte Federschiene gebildet, so dass sich zwei Teilschienen 504 ergeben. Jede Teilschiene 504 ist in einer der Längsnuten 502 der Wischleiste 501 untergebracht und ragt mit einem Randstreifen 505 aus seiner Längsnut. Das Bauelement 500 fasst mit elastisch auslenkbaren Haltekrallen 506 die äußeren Längskanten der Teilschienen 504, wobei die Haltekrallen für die eine Tragelementschiene an bügelartigen Verlängerungen 507 sitzen, welche die Wischleiste 501 quer übergreifen. Die Haltekrallen 506 sind so ausgelegt, dass sie an den voneinander abgewandten äußeren Randstreifen 505 des Tragelements verrastbar sind. Diese Art der Befestigung des Bauelements an der Wischleiste ist selbstverständlich den anhand der 3 und 4 erläuterten Bauelement-Befestigungen an der Wischleiste gleichwertig. Das Bauelement 500 ist bei dieser Ausführungsform (10) so aufgebaut, dass sich dessen zur Wischleiste 501 gerichteten Stützen 508 an der dem Luftstrom zugewandten Längsseite des Bauelements 500 befinden und einstückig mit diesem verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel ist das Bauelement 500 mit vier in Längsrichtung des Bauelements gesehen mit Abstand voneinander angeordneten Stützen 508 versehen. An den vom Bauelement abgewandten freien Enden 511 dieser Stützen sind sich in Strömungsrichtung erstreckende, die Wischleiste 501 quer übergreifende Haltemittel 506, 507 für die Wischleiste 501 angeordnet. Diese Haltemittel sind durch die schon beschriebenen Verlängerungen 507 und Haltekrallen 506 gebildet. Im Bereich dieser Stützen hat das gesamte Bauelement 500 mitsamt den Stützen 508 und den daran angeordneten Haltemitteln 506, 507 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um vier mehr oder weniger lange Längsabschnitte mit einem U-förmigen Querschnitt, dessen U-Basis die Stützen 508 und dessen beiden U-Schenkel das Bauelement 500 und die Anordnung 507 mit den Haltekrallen 506 gebildet sind.
  • Wenn das Wischblatt gemäß 11 montiert ist, hat es ebenfalls mehrere Durchströmöffnungen 509 mit jeweils einer Engstelle 510, von der aus sich der Querschnitt der jeweiligen Durchströmöffnung sich in Strömungsrichtung des Luftstromes gesehen vergrößert. Diese Maßgabe trifft stets zu, gleichgültig ob der Querschnitt des Bauelements dem Querschnitt eines Tragflügels angenähert ist oder ob das Bauelement als Anströmschaufel ausgebildet ist. Ein Vorteil der Anordnung gemäß 10 ist darin zu sehen, dass das aus Kunststoff gefertigte langgestreckte Bauelement 500 als im Querschnitt U-förmiger Strang extrudiert werden kann, der in einem zweiten Verfahrensschritt auf die vorgesehene Länge zugerichtet wird. In einem dritten Verfahrensschritt können danach zwischen den Stützen 508 nicht benötigte Bereiche der U-Basis und deren Haltereinrichtungen für die Wischleiste entsprechend dem Abstandsmaß zwischen den Stützen mit Hilfe von dem Fachmann bekannten Trennverfahren entfernt werden. Es kann aber auch durchaus vorteilhaft sein, die Verfahrensschritte zwei und drei in ihrer Reihenfolge umzukehren.
  • Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass ein Wischblatt zum Reinigen von Scheiben insbesondere von Kraftfahrzeugen der gattungsgemäßen Art so weitergebildet ist, dass das Wischblatt zwischen der Wischlippe der Wischleiste und dem Bauelement mit wenigstens einer quer zur seiner Längserstreckung ausgerichteten Durchströmöffnung für den Luftstrom versehen ist. Dadurch werden die sich hinter dem Wischblatt bildenden Verwirbelungen und damit deren nachteiligen Auswirkungen auf die Wischqualität zumindest stark verringert.

Claims (16)

  1. Wischblatt (10) zum Reinigen von Scheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einer langgestreckten, gummielastischen, mit eine Wischlippe (17) an der Scheibe (14) andrückbaren Wischleiste (13), wobei eine bandartig langgestreckte Federschiene (22) die Anlegekraft auf die Längserstreckung der Wischleiste verteilt und mit einem an der von der Wischlippe abgewandten Seite der Wischleiste befindlichen, langgestreckten, zur Längserstreckung der Wischleiste gleichgerichteten Bauelement (20), welches mit zumindest einer sich in Längsrichtung des Wischblatts (10) ausdehnenden Wirkfläche (34) versehen ist, die den am Wischblatt vorbei streichenden Luftstrom (30) in eine zur Scheibe gerichtete zusätzliche Kraft umsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischblatt (10) zwischen der Wischlippe der Wischleiste (13) und dem Bauelement (20) mit wenigstens einer quer zu seiner Längserstreckung ausgerichteten Durchströmöffnung (26) für den Luftstrom versehen ist.
  2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Durchströmöffnung (26) von einer Engstelle (28) aus in Strömungsrichtung (30) vergrößert.
  3. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (20) im Bereich der Durchströmöffnung (26) im Querschnitt ein Tragflügelprofil aufweist, dessen konvex gekrümmte Oberfläche (34) der Wischleiste (13) zugewandt die obere Begrenzung der Durchströmöffnung (26) bildet.
  4. Wischblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragflügelprofil mit seiner Kopfseite (32) der Luftströmung (30) zugewandt ist.
  5. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (20) wenigstens zwei in Längsrichtung des Wischblatts hintereinander angeordnete separate Teilabschnitte (21) hat und dass jeder Teilabschnitt über zumindest eine Stütze (25) an der Wischleiste (13) gehalten ist.
  6. Wischblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Abstand voneinander befindlichen Stützen (25) des Bauelements (20) seitliche Begrenzung von sich ergebenden Durchströmöffnungen (26) bilden.
  7. Wischblatt nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der einander benachbarten Teilabschnitte des Bauelements (321, 323) an der Wischleiste gehalten ist.
  8. Wischblatt nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (26) als die eine Hälfte einer Schwalbenschwanzführung (127) ausgebildet sind und dass jeder Stütze an der Wischleiste (129) die zweite Hälfte (128) dieser Führung zugeordnet ist.
  9. Wischblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stütze (25) die Wischleiste seitlich übergreifende Haltemittel (24) angeordnet sind, die mit Haltekrallen (24) in an der Wischleiste vorhandene Ausnehmungen (27) greifen.
  10. Wischblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stütze (25) Haltemitteln (506) angeordnet sind, die mit Haltekrallen (506) an Längskanten der die Anlegekraft verteilenden Federschiene (504) angreifen.
  11. Wischblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihren Bandflächen in Strömungsrichtung angeordnete Federschiene (503) in Längsrichtung geteilt ist, wobei jede Teilschiene (504) mit einem Randstreifen (505) aus einer Längsnut (502) in der Wischleiste (501) ragt und dass an dem Randstreifen die Haltemittel mit Haltekrallen (506) angreifen.
  12. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschiene (18) in einem rundum geschlossenen Längskanal (22) der Wischleiste (13) angeordnet ist.
  13. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschiene in das Bauelement (120) integriert ist.
  14. Wischblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (508) an der dem Luftstrom (30) zugewandten Längsseite eines jeden Teilabschnitts des Bauelements (500) einstückig mit diesem verbunden ist und dass an dem freien Ende (511) der Stütze (508) sich in Strömungsrichtung erstreckende, die Wischleiste übergreifende Haltemittel (506, 507) für die Wischleiste (501) angeordnet sind.
  15. Verfahren zum Herstellen eines langgestreckten Bauelements aus Kunststoff, das in Längsrichtung gesehen zumindest zwei mit Abstand hintereinander angeordnete, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Längsabschnitte aufweist, deren einen U-Schenkel durchgehend wandartig miteinander verbunden sind und die Außenseite dieser Wand die Wirkfläche gemäß Anspruch 1 bildet, wobei in einem ersten Verfahrensschritt das Bauelement entsprechend dem Querschnitt der Abschnitte als Strang extrudiert wird, wonach dieser Strang in einem zweiten Verfahrensschritt auf die vorgesehene Länge gebracht und in einem dritten Verfahrensschritt entsprechend dem Abstandsmaß zwischen den Abschnitten der andere U-Schenkel und zumindest ein Teil der U-Basis entfernt wird.
  16. Verfahren zum Herstellen eines langgestreckten Bauelements aus Kunststoff, das in Längsrichtung gesehen zumindest zwei mit Abstand hintereinander angeordnete, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Längsabschnitte aufweist, deren einen U-Schenkel durchgehend wandartig miteinander verbunden sind und die Außenseite dieser Wand die Wirkfläche gemäß Anspruch 1 bildet, wobei in einem ersten Verfahrensschritt das Bauelement entsprechend dem Querschnitt der Abschnitte als Strang extrudiert wird, wonach an diesem Strang in einem zweiten Verfahrensschritt der andere U-Schenkel und zumindest ein Teil der U-Basis entsprechend dem Abstandsmaß zwischen den Abschnitten entfernt und in einem dritten Verfahrensschritt der Strang auf die vorgesehene Länge gebracht wird.
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