DE10309116A1

DE10309116A1 - Processing tool for removing burr from fabricated gear wheel, has center disk arranged between tool disks such that center disk includes outer surface which is pressed slightly against processed surface of gearwheel

Info

Publication number: DE10309116A1
Application number: DE10309116A
Authority: DE
Original assignee: Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Current assignee: Profilator GmbH and Co KG
Priority date: 2003-02-28
Filing date: 2003-02-28
Publication date: 2004-09-09

Abstract

The processing tool (15) includes a center disk which is arranged between the tool disks. The center disk includes an outer surface (26) which is pressed slightly against the processed surface (28) of a gearwheel (1). The upper tool disk includes a tapering break forming segment (20), while the lower tool disk includes a smoothing segment (21).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kombinationswerkzeug zur Bearbeitung von Zahnradzähnen, aufweisend eine Mehrzahl von in einer Drehumfangsrichtung des Kombinationswerkzeuges angeordneten Werkzeugzähnen zum Eingriff mit Zahnradzähnen, wobei Werkzeugzähne jeweils zumindest ein sich zu zumindest einer Seite hin verjüngendes Abkantsegment und ein sich an die verjüngte Seite des Abkantsegments zumindest bereichsweise querschnittsentsprechend anschließendes Glättsegment umfassen.The present invention relates to a combination tool for machining gear teeth, comprising a plurality of in a rotational circumferential direction of the combination tool arranged tool teeth for engagement with gear teeth, being tool teeth in each case at least one folding segment tapering towards at least one side and a rejuvenated one Side of the folding segment at least in areas corresponding to the cross section then Include smooth segment.

Derartige Werkzeuge dienen dazu, den bei der Zahnradfertigung durch Fräsbearbeitung an den Zahnstirnrändern gebildeten sog. Primärgrat zu entfernen. Das Werkzeug, welches auf gleicher Drehachse oder bspw. achsparallel zu dem zu bearbeitenden Zahnrad gelagert ist, weist durch die Abkant- und Glättsegmente quasi gleichfalls eine Verzahnung auf, die in die Verzahnung des zu bearbeitenden Zahnrades (d. h. des Werkrades) bei einem Drehantrieb von Werkzeug und/oder Werkrad kämmend eingreift. Indem von dem Werkzeug ein radialer Druck auf das Werkrad ausgeübt wird, bewirken die sich zu einer Seite hin verjüngenden Abkantsegmente bei ihrem Eingriff in Zahnlücken des Werkrades eine Abkantung bzw. Ausbildung begrenzter Fasen an den Zahnstirnkanten unter gleichzeitiger Beseitigung des davon ausgehenden Primärgrats. Besonders wenn die Abkantung durch eine Stauchung, d. h. Umformung der Zahnstirnkanten vorgenommen wird, kommt es je nach Materialverhalten durch den Quetschvorgang zu einer Materialumverteilung, die bei Verwendung reiner Abkantwerkzeuge zu sog. Sekundärgraten an den Zahnflanken wie auch den Zahnstirnseiten des Werkrades führen kann. Auch ist es mit dem bekannten Kombinationswerkzeug nicht möglich, auch einen Grat an einer an der Stirnseite des Werkrades im Bereich der Zahnspitzen angedrehten Fase bzw. im Bereich eines Kopfkantenbruches zu beseitigen. Für eine Bearbeitung von Kopfkantenfasen sind aus der G 8307877.0 sog. Drückscheiben bekannt, des Weiteren Schneidwerkzeuge zur Entfernung von Stirngraten.Such tools are used to remove the so-called primary burr formed in the gear manufacturing by milling on the tooth front edges. The tool, which is mounted on the same axis of rotation or, for example, axially parallel to the gear to be machined, has, by virtue of the folding and smoothing segments, virtually a toothing that fits into the toothing of the gear to be machined (i.e. the work wheel) when the tool is driven in rotation and / or meshing gear engages. By exerting a radial pressure on the work wheel from the tool, the chamfer segments that taper to one side, when they engage in tooth gaps of the work wheel, cause a chamfer or formation of limited chamfers on the tooth front edges while simultaneously removing the primary ridge emanating therefrom. Especially if the bending is carried out by compression, i.e. reshaping of the tooth front edges, depending on the material behavior, the squeezing process leads to a material redistribution, which can lead to so-called secondary burrs on the tooth flanks as well as the tooth front sides of the work wheel when using pure bending tools. It is also not possible with the known combination tool to also remove a burr on a bevel turned on the end face of the work wheel in the area of the tooth tips or in the area of a head edge break. For machining head edge chamfers are from the G 8307877.0 So-called thrust washers are known, furthermore cutting tools for removing end burrs.

Ein gattungsgemäßes Kombinationswerkzeug ist aus der Offenlegungsschrift DE 2534574 bekannt (vgl. 2 und 3). Das darin beschriebene Kombinationswerkzeug besteht aus einem Führungsrad, an dessen beiden Stirnseiten je ein Schneidrad befestigt ist. Die Schneidräder besitzen in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Abkantsegmente, die sich trapezförmig verjüngen und die bei einer kämmenden Drehbewegung von Werkzeug und Werkrad unter radialer Druckwirkung die Abkantung bewirken. Von dem verjüngten Ende der Abkantsegmente gehen unmittelbar parallelwandige, durch die Zähne des Führungsrades gebildete Glättsegmente aus, deren einem Abkantsegment abgewandtes Ende seinerseits unmittelbar an ein Abkantsegment der gegenüberliegenden Schneidscheibe angeschlossen ist. Die Entstehung von Sekundärgraten an den Zahnflanken soll durch die sich an die Abkantsegmente anschließenden Zähne des Führungsrades verhindert werden. Andererseits sind Einschränkungen derart gegeben, dass mit dem Kombinationswerkzeug nur Zahnräder mit einer bestimmten vorgegebenen Zahnbreite bearbeitet werden können, bzw. setzt die Umrüstung auf andere Zahnradbreiten angesichts der drehfest mit dem Führungsrad verbundenen Schneidräder einen unerwünschten Arbeits- und Zeitaufwand voraus. Auch führen schon bei unveränderter gewünschter Zahnradbreite im Herstellungstoleranzbereich liegende Breitenschwankungen des Werkrades zu Auswirkungen auf die Breite und Tiefe der Abkantungen, mithin auch auf den erforderlichen radialen Druck bzw. Anstellweg, was hinsichtlich des Gebrauchs des Werkzeuges und der erzielbaren Abkantgenauigkeit als nachteilig empfunden wird.A generic combination tool is from the published patent application DE 2534574 known (cf. 2 and 3 ). The combination tool described therein consists of a guide wheel, on the two end faces of which a cutting wheel is attached. The cutting wheels have bent segments distributed in the circumferential direction, which taper in a trapezoidal manner and which, when the tool and the work wheel mesh with one another in a meshing manner, produce the bending under radial pressure. Starting from the tapered end of the folding segments are directly parallel-walled smoothing segments formed by the teeth of the guide wheel, the end of which facing away from a folding segment is in turn connected directly to a folding segment of the opposite cutting disk. The formation of secondary burrs on the tooth flanks should be prevented by the teeth of the guide wheel adjoining the folding segments. On the other hand, there are restrictions such that only gearwheels with a certain predetermined tooth width can be machined with the combination tool, or the conversion to other gearwheel widths requires an undesirable amount of work and time in view of the rotationally fixed cutting wheels connected to the guide wheel. Even with unchanged desired gear wheel widths within the manufacturing tolerance range, width fluctuations of the work wheel lead to effects on the width and depth of the folds, and consequently also on the required radial pressure or adjustment path, which is perceived as disadvantageous with regard to the use of the tool and the achievable folding accuracy.

Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kombinationswerkzeug unter weitgehender Vermeidung der vorgenannten Nachteile gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.Against this background, the present invention the task of a generic combination tool Advantageously, while largely avoiding the aforementioned disadvantages further education.

Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen wiedergegebene Erfindung, wobei der Anspruch 1 zunächst und im Wesentlichen darauf abstellt, dass das Kombinationswerkzeug zumindest ein Andrückelement aufweist mit einem sich zumindest abschnittsweise in Drehumfangsrichtung zwischen zwei Werkzeugzähnen erstreckenden Außenmantel zum Andrücken gegen eine Zahnradzahnfläche. Damit wird insgesamt vorteilhaft erreicht, dass in nur einem Arbeitsgang eine Abkantung bzw. Entgratung der Zahnstirnkanten unter Vermeidung von Sekundärgratentstehung an den Zahnflanken bei gleichzeitiger Entgratung bzw. Glättung einer bspw. angedrehten Zahnradzahnfläche durch das Andrückelement erfolgen kann. Hinsichtlich des Außenmantels ist bevorzugt, dass dieser eine Konusfläche aufweist zum Andrücken gegen eine zur Zahnradstirnfläche geneigte Kopfkantenfase/Kopfkantenbruchfläche als Zahnradzahnfläche. Zu diesem Zweck kann die Konusfläche mit der Werkzeugdrehachse einen Winkel einschließen, der dem von der Kopfkantenfase mit der Zahnraddrehachse eingeschlossenen Winkel entspricht. Auch ist der Außenmantel bevorzugt in seiner radialen Erstreckung an eine radiale Erstreckung einer von dem Andrückelement zu glättenden bzw. zu entgratenden Zahnradzahnfläche angepaßt. Das Glättsegment weist zumindest im Bereich eines querschnittsentsprechenden Anschlusses an das Abkantsegment eine Formgebung auf, so dass davon bei einer Bearbeitung Wandungsbereiche an den Werkradzahnflanken angrenzend an die beim Abkanten erzeugten Schrägen anliegen, wodurch die Sekundärgratbildung an den Zahnflanken verhindert wird. Eine zweckmäßige Gestaltung kann unter Berücksichtigung der Form der Zahnflanken des zu bearbeitenden Zahnrades darin bestehen, dass das Glättsegment einander gegenüberliegende Flanken aufweist, die in einem zu der Zahnradialrichtung im Wesentlichen senkrechten Querschnitt entlang Zahnbreitenrichtung im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Alternativ besteht bei einer von dem Anschlussquerschnitt des Glättsegments zu dem Abkantsegment ausgehenden weiteren Verjüngung des Glättsegmentes die Mög lichkeit, dass die Flanken des Glättsegments in der vorbezeichneten Bezugsebene einen kleineren Winkel als gegenüberliegende Flanken des Abkantsegmentes einschließen. In einer solchen, zu der Radialrichtung senkrechten Bezugsebene bzw. in einer an die Umfangsrichtung angeschmiegten Bezugsfläche kann das Abkantsegment bevorzugt einen trapezförmigen Querschnitt mit geneigten Seitenflächen, welche die Bearbeitungsflanken bilden, aufweisen. Von den ungleich langen Parallelkanten kann die kürzere eine Berandung bilden, an die sich das Glättsegment mit korrespondierender Querschnittskantenlänge, d. h. querschnittsentsprechend, anschließt. In dieser Betrachtung kann der Querschnitt des Glättsegmentes selbst ebenfalls Trapezform mit gegenüber dem Abkantsegment vorzugsweise geringerer Neigung der Seitenkanten, oder auch beispielsweise eine rechteckige oder ähnliche Form besitzen. Hinsichtlich der Bearbeitungsflanken von Abkantsegmenten und/oder Glättsegmenten besteht grundsätzlich die Möglichkeit, dass diese in der vorgenannten Bezugsfläche als Geraden oder auch unter Berücksichtigung der Zahnflankenform des Zahnrades als gekrümmte, vorzugsweise konvexe Konturen verlaufen.The object is achieved by the invention reproduced in the claims, claim 1 initially and essentially based on the fact that the combination tool has at least one pressing element with an outer jacket extending at least in sections in the circumferential direction of rotation between two tool teeth for pressing against a gear tooth surface. Overall, this advantageously means that the tooth front edges can be bent or deburred while avoiding the formation of secondary burrs on the tooth flanks while simultaneously deburring or smoothing, for example, a gear tooth surface that has been turned on by the pressing element. With regard to the outer shell, it is preferred that it has a conical surface for pressing against a head edge chamfer / head edge break surface inclined to the gear wheel end surface as a gear tooth surface. For this purpose, the conical surface can form an angle with the tool axis of rotation which corresponds to the angle enclosed by the head edge chamfer with the gear axis of rotation. Also, the outer shell is preferably adapted in its radial extension to a radial extension of a gear tooth surface to be smoothed or deburred by the pressing element. The smoothing segment has a shape, at least in the area of a cross-section-corresponding connection to the folding segment, so that during processing wall areas of this lie on the work gear tooth flanks adjacent to the bevels generated during folding, thereby preventing the formation of secondary burrs on the tooth flanks. A suitable design can take into account the shape of the tooth flanks of the gear to be machined consists in that the smoothing segment has mutually opposite flanks which run essentially parallel to one another in a cross section substantially perpendicular to the tooth radial direction along the tooth width direction. Alternatively, in the case of a further tapering of the smoothing segment starting from the connection cross section of the smoothing segment to the folding segment, there is the possibility that the flanks of the smoothing segment enclose a smaller angle in the aforementioned reference plane than opposite flanks of the folding segment. In such a reference plane perpendicular to the radial direction or in a reference surface nestled against the circumferential direction, the folding segment can preferably have a trapezoidal cross section with inclined side surfaces which form the machining flanks. Of the unequal parallel edges, the shorter one can form a border to which the smoothing segment adjoins with a corresponding cross-sectional edge length, ie corresponding to the cross-section. In this view, the cross-section of the smoothing segment itself can also have a trapezoidal shape with a preferably lower inclination of the side edges compared to the folding segment, or also, for example, a rectangular or similar shape. With regard to the machining flanks of folding segments and / or smoothing segments, there is basically the possibility that these run in the aforementioned reference surface as a straight line or also taking into account the tooth flank shape of the gear as curved, preferably convex contours.

Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch möglich, dass sich das Glättsegment in einer Zahnhöhen- bzw. Zahnradialrichtung des Kombinationswerkzeuges im Wesentlichen oder unmittelbar ausgehend von einem radial äußeren Rand des Außenmantels des Andrückelementes in Zahnbreitenrichtung querschnittsentsprechend an das Abkantsegment anschließt. Dadurch ist zu erreichen, dass an den zu bearbeitenden Zahnflanken auch im zahnkopfnahen, insbesondere in einem an eine Kopfkantenfase anschließenden, Bereich durch das Glättsegment eine Sekundärgratbildung vermieden wird. In weiterer Konkretisierung besteht die Möglichkeit, dass die Formgebung von Abkantsegment, Glättsegment und Andrückelement in der Weise angepaßt ist, dass sich in Bearbeitungsposition des Kombinationswerkzeugs zu einem zu bearbeitenden Zahnrad der querschnittsentsprechende Anschluss des Glättsegments an das Abkantsegment in einem auf das Werkzeug bezogenen Radienintervall er streckt, dessen Innenradius in einem bei der Bearbeitung überlappenden Werkrad-Radienintervall einer Kopfkantenfase oder im Bereich ihres Überganges zu einer Stirnfläche des zu bearbeitenden Zahnrades liegt. Alternativ oder kombinativ kann das Glättsegment dem Abkantsegment in Zahnbreitenrichtung gegenüberliegend ein freiliegendes Ende aufweisen, so dass zwei zur beidseitigen Bearbeitung eines Zahnrades auf einer Drehachse gegenüberliegende Kombinationswerkzeuge nicht nur in Radialrichtung, sondern jeweils auch in Axialrichtung zu dem zu bearbeitenden Zahnrad zustellbar sind und demzufolge auch Zahnräder unterschiedlicher Zahnbreite ohne werkzeugseitigen Austausch zu bearbeiten sind. Ein weiterer, grundsätzlich auch eigenständiger Gedanke der Erfindung geht auch dahin, dass zwei auf einer Drehachse zur beidseitigen Zahnradbearbeitung angeordnete Kombinationswerkzeuge auch noch während der Zahnradbearbeitung in Axialrichtung verfahrbar sind, so dass entsprechend ihr axialer Abstand auch während der Bearbeitung einstellbar ist. Zum Gegenstand der Erfindung zählt sowohl eine Bearbeitungsvorrichtung, bei der dieses Merkmal verwirklicht ist, als auch ein Bearbeitungsverfahren, bei dem diese Verfahrbewegung bzw. Abstandsänderung während der Zahnradbearbeitung erfolgt. Die Herstellung des Kombinationswerkzeuges kann vereinfacht werden, wenn es mehrere Werkzeugscheiben umfaßt, die zueinander konzentrisch und in bestimmbarer Relativdrehlage drehfest miteinander verbindbar sind, wobei eine Werkzeugscheibe Abkantsegmente, eine weitere Werkzeugscheibe Glättsegmente und eine weitere Werkzeugscheibe das Andrückelement aufweist. Dies bietet zudem die Möglichkeit, einzelne oder mehrere der Werkzeugscheiben zu entnehmen und ggf. gegen andere Werkzeugscheiben auszutauschen, um bspw. eine Anpassung an eine abweichende Zahngeometrie oder eine Wartung, wie bspw. ein Nachschleifen, vornehmen zu können. Weiter ist bevorzugt, dass Werkzeugzähne in einem zu einer jeweiligen Zahnradialrichtung senkrechten Zahnquerschnitt bezüglich einer in Zahnbreitenrichtung mittig oder hierzu parallel verlaufenden Achse im Wesentlichen achsensymmetrisch ausgebildet sind, wodurch beim Eingriff des Werkzeugzahns in eine Zahnlücke des Werkrades eine entsprechend symmetrische Bearbeitung der beiden angrenzenden Werkradzähne möglich ist. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Ausgestaltung, d. h. Formgebung und/oder Lage, des Andrückelementes in der Weise auf die Zahnform von Werkzeugzähnen abgestimmt ist, dass beim Andrücken des Andrückelementes gegen zugeordnete Zahnradzahnflächen die von den Abkantsegmenten und die von den Glättsegmenten auf Werkradzähne übertragenen Druckkräfte in einem gewünschten Größenverhältnis zueinander stehen.An advantageous development is thereby possible that the smoothing segment in a tooth height or tooth radial direction of the combination tool essentially or directly starting from a radially outer edge of the outer jacket of the pressing element cross-section corresponding to the chamfer segment in the tooth width direction followed. This ensures that the tooth flanks to be machined also in the vicinity of the tooth head, in particular in a chamfer on the head edge subsequent, Area through the smoothing segment a secondary ridge formation is avoided. In further concretization there is the possibility that the shape of the folding segment, smoothing segment and pressing element adapted in the way is that in the machining position of the combination tool for a gear to be machined the corresponding cross-section Connection of the smoothing segment to the folding segment in a radius interval related to the tool it stretches, the inner radius of which overlaps during machining Work wheel radius interval of a head edge chamfer or in the area of its transition to an end face of the gear to be machined. Alternatively or in combination can the smoothing segment an exposed one opposite the folding segment in the tooth width direction Have end so that two for machining on both sides Combination tools on a rotary axis opposite one another not only in the radial direction, but also in the axial direction are deliverable to the gear to be machined and consequently also different gears Tooth width can be machined without tool-side exchange. On further, basically also more independent The idea of the invention also goes that two on one axis of rotation Combination tools arranged for gear machining on both sides even while the gear machining can be moved in the axial direction, so that according to their axial distance also adjustable during processing is. The subject of the invention includes both a processing device, where this feature is realized, as well as a machining process, at which this movement or distance change during gear machining he follows. The production of the combination tool can be simplified if it comprises several tool disks that are concentric with each other and rotatably connected to each other in a definable relative rotational position are, with one tool disc folding segments, another tool disc Glättsegmente and a further tool disc has the pressing element. This offers also the possibility remove one or more of the tool disks and if necessary to be exchanged for other tool disks, for example to make an adjustment to a different tooth geometry or maintenance, such as a To be able to regrind. It is further preferred that tool teeth in one to a respective one Tooth radial direction perpendicular tooth cross section with respect to a centering in the tooth width direction or parallel to it Axis are essentially axially symmetrical, whereby correspondingly when the tool tooth engages in a tooth gap of the work wheel symmetrical machining of the two adjacent gear teeth is possible. Also it is possible, that the design, d. H. Shape and / or location of the pressure element is matched to the tooth shape of tool teeth in such a way that Pressing the pressing element against assigned gear tooth surfaces those transferred from the folding segments and those from the smoothing segments to the gear teeth compressive forces in a desired one Size relationship to each other stand.

Die Ausgestaltung des Andrückelementes hinsichtlich der Lage und/oder Formgebung kann auch unter Berücksichtigung der Werkradzähne in der Weise auf die Zahnform von Werkzeugzähnen abgestimmt sein, dass beim Andrücken des Andrückelementes gegen ihm zugeordnete Zahnradzahnflächen eine vorbestimmte feste Zustellung oder eine mehrachsig gekoppelt verstellbare Zustellung mit in einem Zustellbereich gleichbleibender Abkantung erhalten wird. Die erste Alternative kann durch einen in Radial- und/oder Zahnbreitenrichtung zwischen Andrückelement und Zahnradzähnen wirksamen Formschluss erhalten werden. Zur Erzielung der zweiten Alternative wird durch die Lage und Formgebung des Andrückelements in der aus den beiden vorgenannten Richtungen gebildeten Ebene eine Gleitkurve vorgegeben, die die Abhängigkeit von radialer und axialer Zustellung bestimmt. Die Gleitkurve kann bspw. durch den Konuswinkel der Mantelfläche oder durch eine ballige Kontur der Mantelfläche beeinflußt werden. Zu dem vorgenannten Zweck kann das Andrückelement alternativ oder kombinativ zu der zur Entgratung von Zahnflächen dienenden Mantelfläche eine speziell hierauf abgestimmte Andruckfläche bieten, und Andrückelemente zweier, zur beidseitigen Zahnradbearbeitung vorgesehener Kombinationswerkzeuge können die entsprechende Wirkung jeweils einzeln oder in Zusammenspiel bewirken. Durch die vorgeschlagenen Lösungen wird die Einstellung der Werkzeugzustellung zur reproduzierbaren Erzielung gewünschter Abkantungen vereinfacht, wobei auch die Empfindlich keit gegenüber Toleranzen oder Änderungen der Werkradbreite verringert ist. Indem eine gewünschte Abkanttiefe der Zähne nicht überschritten wird, wird auch die von den Werkzeugzähnen übertragene Kraft und demzufolge der hieran auftretende Verschleiß begrenzt.The configuration of the pressing element with regard to the position and / or shape can also be matched to the tooth shape of tool teeth, taking into account the gear teeth in such a way that when the pressing element is pressed against gear tooth surfaces assigned to it, a predetermined fixed infeed or a multi-axis adjustable adjustable infeed with in one Delivery area of constant bend is obtained. The first alternative can be found in one Radial and / or tooth width direction between the pressure element and gear teeth effective form fit can be obtained. In order to achieve the second alternative, the position and shape of the pressing element in the plane formed from the two aforementioned directions predefine a sliding curve which determines the dependence on radial and axial infeed. The sliding curve can be influenced, for example, by the cone angle of the lateral surface or by a spherical contour of the lateral surface. For the aforementioned purpose, the pressing element can offer, alternatively or in combination, the pressing surface specially designed for deburring tooth surfaces, and pressing elements of two combination tools provided for gear machining on both sides can have the corresponding effect individually or in combination. The proposed solutions simplify the setting of the tool delivery for reproducible achievement of the desired bends, and the sensitivity to tolerances or changes in the width of the work wheel is reduced. By not exceeding a desired bevel depth of the teeth, the force transmitted by the tool teeth and consequently the wear occurring thereon are also limited.

Insbesondere kann das Andrückelement bezüglich der Zahnbreitenrichtung im Übergangsbereich von Abkantsegmenten und Glättsegmenten liegen, so dass die vorgenannten Segmente in Zahnbreitenrichtung jeweils zu einem Ende hin über das Andrückelement hinausragen. Die Fertigung und Montage des Kombinationswerkzeuges kann insbesondere in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Kombination von Werkzeugscheiben dadurch vereinfacht werden, dass das Andrückelement beispielsweise als Kreisscheibe ausgebildet ist und die Werkzeugzähne durch eine jeweils darin gebildete Ausnehmung durchtritt, die angrenzend an Berührflächen zwischen Abkant- und/oder Glättsegmenten vorgesehen sein kann. Auch kann an Werkzeugzähnen zwischen benachbarten Zahnsegmenten ein insbesondere radialer Formschluss bestehen, der durch eine in Radialrichtung stufenförmige, in Umfangsrichtung verlaufende Kante in einer Berührungsfläche verwirklicht sein kann. Hierdurch genügt es, wenn nur eine Werkzeugscheibe, beispielsweise diejenige, an welcher die Abkantsegmente befestigt sind, auf der Werkzeugspindel in zentrierter Ausrichtung aufgenommen ist, während in dem gebildeten Beispiel eine Trägerscheibe der Glättsegmente durch den radialen Formschluss an der erstgenannten Werkzeugscheibe zentriert ausgerichtet wird. Alternativ oder kombinativ ist auch ein in eine oder beide Umfangsrichtungen wirkender Formschluss zwischen Abkant- und/oder Glättsegmenten und/oder Andrückelement denkbar, wobei die jeweiligen Trägerkörper durch bspw. Schrauben in Axialrichtung zusammengehalten werden können. Eine zweckmäßige Weiterbildung bzw. Ergänzung des Kombinationswerkzeuges ist außerdem dadurch möglich, dass bevorzugt auf der Drehachse des Kombinationswerkzeuges ein Entgratwerkzeug vorgesehen ist, welches zur spanenden Abnahme eines auf die Zahnstirnseite des Werkrades umgelagerten Sekundärgrates geeignet ist.In particular, the pressing element in terms of the tooth width direction in the transition area of folding segments and smoothing segments lie, so that the aforementioned segments in the tooth width direction to one end each the pressing element protrude. The manufacture and assembly of the combination tool can be used in particular in combination with the combination described above of tool disks can be simplified in that the pressing element is designed, for example, as a circular disk and through the tool teeth a recess formed therein passes through, which is adjacent on contact surfaces between Folding and / or smoothing segments are provided can be. Also can be used on adjacent tool teeth Tooth segments, in particular a radial form fit, the by a step-shaped in the radial direction, extending in the circumferential direction Realized edge in a contact area can be. This is enough if only one tool disc, for example the one on which the folding segments are fastened on the tool spindle in centered Alignment is recorded while in the example formed, a carrier disk of the smoothing segments due to the radial form fit on the former tool disc centered. Alternatively or in combination is also a positive connection between one or both circumferential directions Folding and / or Glättsegmenten and / or pressing element conceivable, the respective carrier body by, for example. Screws can be held together in the axial direction. A appropriate training or supplement the combination tool is also possible in that preferably a deburring tool on the axis of rotation of the combination tool is provided, which for the removal of one on the face of the tooth of the work wheel rearranged secondary burr is suitable.

Die im Rahmen dieser Erfindung liegenden Kombinationswerkzeuge können grundsätzlich für eine Vielzahl unterschiedlicher Zahnräder, wie beispielsweise geradverzahnte oder schrägverzahnte Zahnräder, Kettenräder usw. Anwendung finden. Ebenso besteht je nach Ausgestaltung des Kombinationswerkzeuges die Möglichkeit, dass sich die Abkantung nur auf bestimmte Bereiche der Werkradzähne, wie bspw. die Zahnflanken, erstreckt oder unter Einschluss der Zahnkopf- und/oder Zahnfuß- bzw. Zahnlückenbereiche durchgehend erfolgt.The combination tools within the scope of this invention can in principle for one Variety of different gears, such as straight or helical gears, sprockets, etc. Find application. There is also depending on the design of the combination tool the possibility, that the bevel only affects certain areas of the gear teeth, such as e.g. the tooth flanks, extends or includes the tooth tip and / or tooth base or tooth space areas done continuously.

Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Kombinationswerkzeug zur Bearbeitung von Zahnradzähnen, aufweisend eine Mehrzahl von in einer Drehumfangsrichtung des Kombinationswerkzeuges angeordneten Werkzeugzähnen zum Eingriff mit bzw. Angriff an Zahnradzähnen, wobei an Werkzeugzähnen zumindest ein Segment zum Abkanten und/oder Glätten von Zahnradzähnen vorgesehen ist, und das Kombinationswerkzeug zumindest ein Entgratwerkzeug beinhaltet.According to another aspect the present invention also a combination tool for machining of gear teeth, comprising a plurality of in a rotational circumferential direction of the combination tool arranged tool teeth for engagement with or attack on gear teeth, at least on tool teeth a segment is provided for folding and / or smoothing gear teeth and the combination tool is at least one deburring tool includes.

Zu einem derartigen bekannten Kombinationswerkzeug wird auf die DE 3608458 C1 verwiesen. Bei dem hierin mit Bezug auf 4 beschriebenen Kombinationswerkzeug weisen im Sinne vorliegender Erfindung die Scheiben 26 an ihrem jeweiligen Umfang Abkantsegmente auf, während die parallel hierzu auf der gleichen Drehachse angeordneten Schneidscheiben 28 die Entgratwerkzeuge bilden. Wie der Abbildung zu entnehmen ist, wird an dem zu bearbeitenden Zahnrad der stirnseitige Sekundärgrat durch Angriff der Schneidräder bis radial innerhalb des Zahnfußkreises entfernt, was mit bekannten Entgratwerkzeugen auch immer dann in dieser Weise erfolgt, wenn die Abkantsegmente (anders als in der Darstellung gezeigt) in Zahnbreitenrichtung zur Gewährleistung sauberer Abkantungen einen gewissen Überstand über das zu bearbei tende Zahnrad haben. Bei unmittelbar auf einer Welle gefertigten Zahnrädern, deren Fußkreisdurchmesser entsprechend oder nur unwesentlich größer als der Wellendurchmesser ist, kann jedoch eine derartige Entgratung nicht vorgenommen werden, was zu Einschränkungen bei der Anwendung der bekannten Werkzeuge führt.Such a known combination tool is based on the DE 3608458 C1 directed. In the herein with reference to 4 Combination tool described have the disks in the sense of the present invention 26 on their respective circumference on folding segments, while the cutting disks arranged parallel to this on the same axis of rotation 28 form the deburring tools. As can be seen in the figure, the secondary burr on the face of the gear to be machined is removed by engaging the cutting wheels radially within the tooth root circle, which is also done in this way with known deburring tools when the folding segments (differently than shown in the illustration) have a certain protrusion over the gear to be machined in the tooth width direction to ensure clean bends. In the case of gearwheels manufactured directly on a shaft, the root diameter of which is correspondingly or only slightly larger than the shaft diameter, such deburring cannot be carried out, which leads to restrictions in the use of the known tools.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kombinationswerkzeug gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.Against this background, the Invention based on the object, a generic combination tool advantageous further education.

Die Aufgabe wird zunächst und im Wesentlichen durch das erfindungsgemäße Merkmal gelöst, dass das Entgratwerkzeug in zumindest einem Zwischenraum zwischen in Drehrichtung benachbarten Werkzeugzähnen angeordnet ist, wobei in einer bevorzugten Ausgestaltung die Zahnteilung der Werkzeugzähne ein Mehrfaches der Zahnteilung des zu bearbeitenden Zahnrades beträgt. Dabei kann im Sinne der vorliegenden Erfindung die Zahnteilung unabhängig von der Form der Werkzeugzähne beeinflußt werden, indem etwa ausgehend von einer gedachten Werkzeugausführung mit dem Werkrad entsprechender Teilung periodisch jeweils einzelne oder mehrere Werkzeugzähne ausgespart, d. h. weggelassen werden. Der Begriff Teilung weicht damit etwas von dem gebräuchlicheren Sprachgebrauch ab und bezieht sich im Sinne der vorliegenden Erfindung auf den Abstand in Drehumfangsrichtung zwischen ausgebildeten benachbarten Zähnen. Beispielsweise kann die Teilung durch Weglassen jedes zweiten Werkzeugzahnes gegenüber dem Werkrad vergrößert werden, ohne dass die Zahnform verändert wird. Der vergrößerte Zahnabstand ermöglicht es, die größte radiale Erstreckung des Kombinationswerkzeuges im Wesentlichen auf den Kopfkreis der Werkzeugzähne zu begrenzen, auch wenn bei der Bearbeitung in Zahnbreitenrichtung ein seitlicher Überstand des Abkantwerkzeuges über die Zahnradstirnfläche zur Gewährleistung sauberer Abkantungen vorgesehen ist. Um dies zu erreichen, kann das Entgratwerkzeug eine radiale Erstreckung aufweisen, die kleiner oder im Wesentlichen gleich der radialen Er streckung der Werkzeugzähne ist. Gleichwohl besteht grundsätzlich – je nach Anwendungsfall des Kombinationswerkzeuges – auch die Möglichkeit, dass die radiale Erstreckung des Entgratwerkzeuges größer als die radiale Erstreckung der Werkzeugzähne ist. Insbesondere kann in einer durch die Werkzeugdrehachse verlaufenden Projektionsebene eine gewisse Überlappung von Werkzeugzähnen und Entgratwerkzeug bzw. Entgratwerkzeugbestandteilen auch in Zahnbreitenrichtung bestehen, die im Wesentlichen einem gewünschten seitlichen Überstand der Werkzeugzähne über die Zahnstirnseiten entsprechen kann. Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht daher eine erweiterte Anwendung des Kombinationswerkzeuges auch auf Zahnräder, deren Fußkreis im Wesentlichen dem Zahnradwellendurchmesser entspricht oder nur geringfügig größer als derselbe ist, und zwar auch dann, wenn zur Bearbeitung ein seitlicher Überstand der Werkzeugzähne über die Zahnstirnseiten vorgesehen ist. Darüber hinaus ermöglicht die vorgeschlagene Lösung eine im Vergleich zu dem bekannten Kombinationswerkzeug hinsichtlich der Werkzeugradial- und Axialrichtungen kompaktere Bauform, die durch geeignete axiale wie auch radiale Zustellung an zu bearbeitende Zahnräder anpaßbar ist.The object is achieved first and foremost by the feature according to the invention that the deburring tool in at least one intermediate is space between adjacent tool teeth in the direction of rotation, wherein in a preferred embodiment, the tooth pitch of the tool teeth is a multiple of the tooth pitch of the gear to be machined. For the purposes of the present invention, the tooth pitch can be influenced independently of the shape of the tool teeth, for example by periodically leaving out or, in other words, omitting individual or several tool teeth, starting from an imaginary tool design with the division corresponding to the work wheel. The term pitch thus deviates somewhat from the more common usage and, in the sense of the present invention, relates to the distance in the circumferential direction of rotation between formed adjacent teeth. For example, the pitch can be increased by omitting every other tool tooth relative to the work wheel without changing the tooth shape. The increased tooth spacing makes it possible to limit the greatest radial extent of the combination tool essentially to the tip circle of the tool teeth, even if there is a lateral protrusion of the bending tool over the face of the gear wheel during machining in the tooth width direction in order to ensure clean folds. In order to achieve this, the deburring tool can have a radial extension which is less than or substantially equal to the radial extension of the tool teeth. Nevertheless, depending on the application of the combination tool, there is always the possibility that the radial extent of the deburring tool is greater than the radial extent of the tool teeth. In particular, a certain overlap of tool teeth and deburring tool or deburring tool components can also exist in the tooth width direction in a projection plane running through the tool axis of rotation, which overlap can essentially correspond to a desired lateral projection of the tool teeth over the tooth end faces. The proposed solution therefore enables an extended application of the combination tool also on gearwheels, the root circle of which essentially corresponds to the gearwheel shaft diameter or is only slightly larger than the same, even if there is a lateral projection of the tool teeth over the tooth end faces for machining. In addition, the proposed solution enables a design which is more compact than the known combination tool with regard to the tool radial and axial directions and which can be adapted to gear wheels to be machined by means of suitable axial as well as radial infeed.

Mit Bezug auf die jeweils vorgenannten Aspekte der vorliegenden Erfindung ist weiter bevorzugt, dass das Entgratwerkzeug mit dem Kombinationswerkzeug bzw. dessen Werkzeugzähnen drehfest verbindbar ist. Dies kann beispielsweise in bekannter Weise dadurch erfolgen, dass axial benachbarte Werkzeug- bzw. Trägerscheiben von Abkant- und Entgratwerkzeugen durch achsparallele Verschraubungen verbunden werden. Alternativ oder kombinativ kommt auch eine drehfeste Verbindung durch Formschluss in Betracht. Des Weiteren ist bevorzugt, dass das Entgratwerkzeug zumindest abschnittsweise feilenartig ausgebildet ist, wobei die spanabhebenden Feilenriefen bzw. -rillen sich bevorzugt in Werkzeugradialrichtungen oder hierzu parallel versetzt erstrecken, aber auch andere, insbesondere zur Zahnradentgratung bekannte Feilenprofile einsetzbar sind. Der Feilenkörper des Entgratwerkzeuges kann in einer zweckmäßigen Ausgestaltung eine Mehrzahl von in einer Bearbeitungsebene liegenden Kreisringsegmenten aufweisen, welche in Zwischenräumen von Werkzeugzähnen angeordnet sind. Dieser Gedanke ist insbesondere von Bedeutung bei einem Kombinationswerkzeug, bei welchem die Zahnteilung der Werkzeugzähne ein ganzzahliges Mehrfaches, bspw. das Doppelte, der Zahnteilung des Zahnrades beträgt. Als ganzzahliges Mehrfaches kann insbesondere ein Wert gewählt werden, bei welchem jedenfalls nach mehreren kämmenden Umdrehungen jeder Zahnradzahn jede der von dem Kombinationswerkzeug ausgeführten Bearbeitungen, d. h. bspw. Abkanten und Entgraten oder bspw. Glätten und Entgraten oder bspw. Abkanten, Glätten und Entgraten erfährt, wobei eine synchrone Abwälzung von Zahnrad und Werkzeug ggf. durch gesonderte Drehmomentübertragung (bspw. durch ein zu dem Werkzeug paralleles Führungsrad) oder durch separate Antriebe erreichbar ist.With reference to the aforementioned Aspects of the present invention is further preferred that the Deburring tool with the combination tool or its tool teeth rotatably is connectable. This can be done, for example, in a known manner take place that axially adjacent tool or carrier disks of bending and deburring tools through axially parallel screw connections get connected. Alternatively or in combination, there is also a non-rotatable one Connection through form fit into consideration. Furthermore, it is preferred that the deburring tool is formed like a file, at least in sections is, the cutting file grooves or grooves preferred extend in tool radial directions or offset parallel to this, but also other file profiles known in particular for gear deburring can be used. The file body In a practical embodiment, the deburring tool can have a plurality of circular ring segments lying in a working plane, which in between of tool teeth are arranged. This thought is particularly important in a combination tool in which the tooth pitch of the tool teeth integer multiple, e.g. double, the tooth pitch of the Gear is. In particular, a value can be selected as an integer multiple, in which case, after several meshing revolutions, each gear tooth each of the operations performed by the combination tool, i. H. for example. Bending and deburring or e.g. smoothing and deburring or e.g. Bending, smoothing and deburring, with a synchronous shift of gear and tool if necessary by separate torque transmission (e.g. by a guide wheel parallel to the tool) or by separate drives is achievable.

Eine mögliche Fortbildung der jeweils vorgenannten Kombinationswerkzeuge ist auch dadurch möglich, dass das Kombinationswerkzeug drehfest mit einem zusätzlichen Führungsrad zum kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad verbunden ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung, welche unabhängig von der Anzahl von Zahnsegmenten je Werkzeugzahn möglich ist, sieht vor, dass an Werkzeugzähnen daran sich in Drehumfangsrichtung jeweils gegenüberliegende Zahnflanken in einem zu einer Zahnradialrichtung im Wesentlichen senkrechten Zahnquerschnitt zueinander betragsmäßig unterschiedliche Flankenneigungswinkel mit der Zahnbreitenrichtung einschließen. Beim Eingriff eines Werkzeugzahnes in eine Zahnrad-Zahnlücke können auf diese Weise an den sich daran gegenüberliegenden Flanken zweier zu bearbeitender Zähne gleichzeitig unterschiedliche Bearbeitungen erfolgen. Beispielsweise können die in eine erste Drehrichtung weisenden Werkzeugzahnflanken einen vergleichsweise größeren Winkel mit der Zahnbreitenrichtung im Bereich von vorzugsweise 30 bis 60°, bevorzugt etwa 25°, aufweisen, was beim Eingriff in das Werkrad an dessen zugeordneter Zahnflanke zu einer Abkantung führt. Die dieser Werk zeugdrehrichtung entgegenliegenden Werkzeugzahnflanken können mit der Zahnbreitenrichtung beispielsweise einen vergleichsweise spitzeren Winkel von bspw. 0 bis 30°, bevorzugt etwa 1 bis 2 Grad, aufweisen, wodurch beim Eingriff in die Werkrad-Zahnlücke an dem zweiten hieran angrenzenden Zahn zeitgleich zu der Abkantung des ersten Zahnes eine Glättung der Zahnflanke erfolgt. Bei fortlaufender Drehung werden alle Zahnflanken des Zahnrades dadurch sowohl abgekantet wie auch geglättet. In einer weiteren Ausführung besteht auch die Möglichkeit, dass auf eine Werkzeug-Zahnlücken oder einem Werkzeugzahn mit einem bestimmten, jeweils ersten Neigungswinkelbetrag der beiden Werkzeugzahn-Zahnflanken eine Zahnlücke oder ein Werkzeugzahn mit einem bestimmten, jeweils zweiten Neigungswinkelbetrag der Zahnflanken folgt, wobei den vorgenannten Zahnlücken bzw. Zähnen entsprechende weitere Zahnlücken bzw. Zähne mit solchen Flanken folgen und das Werkzeug insbesondere abwechselnd umlaufen können. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, dass die Werkzeugzähne zu Gruppen angeordnet sind, innerhalb derer die in und/oder entgegen der Werkzeugdrehrichtung weisenden Werkzeugzahnflanken durchgehend eine schrittweise Zu- oder Abnahme des mit der Zahnbreitenrichtung eingeschlossenen Winkels zeigen. Alternativ oder kombinativ kann ein Kombinationswerkzeug zur beidseitigen Zahnbearbeitung eines Werkrades auf einer Drehachse mit einem weiteren Zahnradbearbeitungswerkzeug, insbesondere mit einem gleichartigen zweiten Kombinationswerkzeug, in zueinander vorzugsweise veränderlich festlegbarer Relativdrehlage angeordnet sein. Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform sind in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Werkzeugzahnpaaren vorgesehen, deren beiden Einzelwerkzeugzähne bezüglich einer zwischen ihnen durch die Werkzeugdrehachse verlaufenden Bezugsebene an jeweils einer oder beiden Werkzeugzahn-Flankenseiten ebenensymmetrische Zahnflanken aufweisen. In Fortsetzung dieses Gedankens können anstelle der Einzelwerkzeugzähne jeweils Gruppen aus zwei oder mehr Werkzeugzähnen vorgesehen sein, unter Bildung von in der Umfangsabwicklung mittenebenen symmetrischen Zahngruppen mit doppelter Zähnezahl. Bei einer zur beidseitigen Zahnbearbeitung an dem Werkrad konzentrisch gegenüberliegenden Anordnung zweier Kombinationswerkzeuge besteht die Möglichkeit, dass diese bevorzugt gleiche Verzahnungen aufweisen. Wenn innerhalb jeder der Werkzeugverzahnungen der gegenüberliegenden Kombinationswerkzeuge unterschiedliche Werkzeugzähne vorgesehen und beispielsweise in sich wiederholenden Gruppen angeordnet sind, können die Verzahnungen in einer bevorzugten Ausführung zu einer durch die Drehachse senkrecht verlaufenden Spiegelebene symmetrisch angeordnet sein, so dass ein zu bearbeitender Zahn des Werkrades an den in Zahnbreitenrichtung gegenüberliegenden Enden zeitgleich eine jeweils gleiche Bearbeitung erfährt. In weiteren bevorzugten Varianten können die Verzahnungen der beiden Kombinationswerkzeuge jedoch auch ausgehend von der vorgenannten spiegelsymmetrischen Lage um eine oder um eine mehrfache Teilung (bei schräg verzahnten Zahnrädern auch um ein Nicht-Ganzzahliges der Teilung) der Werkzeugverzahnung zueinander verdreht festgelegt sein. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass die Neigungswinkel der Werkzeugzahnflanken von an zwei entgegengerichtet auf einer Drehachse angeordneten Kombinationswerkzeugen paarweise gegenüberliegenden Werkzeugzähnen in jeweiliger Gegenüberlage zweier Zähne achsen- oder punktsymmetrisch ausgebildet sind.A possible further development of the aforementioned combination tools is also possible in that the combination tool is non-rotatably connected to an additional guide wheel for meshing engagement with the gear. An advantageous further development, which is possible irrespective of the number of tooth segments per tool tooth, provides that tooth flanks on tool teeth thereon, in the circumferential circumferential direction, include tooth flanks which are substantially perpendicular to a tooth radial direction and have different flank inclination angles with the tooth width direction. When a tool tooth engages in a gear tooth gap, different machining operations can be carried out simultaneously on the flanks of two teeth to be machined opposite each other. For example, the tool tooth flanks pointing in a first direction of rotation can have a comparatively larger angle with the tooth width direction in the range of preferably 30 to 60 °, preferably approximately 25 °, which leads to a bevel on the associated tooth flank when engaging in the work wheel. The tool tooth flanks lying opposite this tool direction of rotation can, for example, be comparatively more pointed with the tooth width direction Have angles of, for example, 0 to 30 °, preferably about 1 to 2 degrees, so that when the gear tooth gap is engaged on the second tooth adjacent to it, the tooth flank is smoothed simultaneously with the bending of the first tooth. With continuous rotation, all tooth flanks of the gearwheel are both chamfered and smoothed. In a further embodiment, there is also the possibility that a tooth gap or a tool tooth with a specific, respectively first inclination angle amount of the two tool tooth tooth flanks is followed by a tooth gap or a tool tooth with a specific, respectively second inclination angle amount of the tooth flanks, the aforementioned tooth gaps or teeth, corresponding further tooth gaps or teeth with such flanks follow and in particular can rotate the tool alternately. A further preferred embodiment consists in that the tool teeth are arranged in groups within which the tool tooth flanks pointing in and / or counter to the tool rotation direction continuously show a gradual increase or decrease in the angle included with the tooth width direction. Alternatively or in combination, a combination tool for double-sided tooth machining of a work wheel on an axis of rotation with a further gear wheel machining tool, in particular with a similar second combination tool, can be arranged in a relative rotational position, which can preferably be set in mutually variable manner. In a further possible embodiment, a plurality of pairs of tool teeth are provided in succession in the circumferential direction, the two individual tool teeth of which have tooth flanks which are plane-symmetrical with respect to a reference plane running between them through the tool axis of rotation on one or both sides of the tool tooth flanks. In continuation of this idea, groups of two or more tool teeth can be provided instead of the individual tool teeth, with the formation of groups of teeth symmetrical in the circumferential development with double the number of teeth. In the case of an arrangement of two combination tools that is concentrically opposite to the work wheel on both sides of the work wheel, there is the possibility that these preferably have the same teeth. If different tool teeth are provided within each of the tool toothings of the opposing combination tools and are arranged, for example, in repeating groups, in a preferred embodiment the toothings can be arranged symmetrically with respect to a mirror plane running perpendicularly through the axis of rotation, so that a tooth of the work wheel to be machined on the in Opposing ends of the tooth width direction are simultaneously processed in the same way. In further preferred variants, the toothing of the two combination tools can, however, also be rotated starting from the aforementioned mirror-symmetrical position by one or a multiple division (in the case of helically toothed gears also by a non-integer number of the division) of the tool toothing. In particular, there is the possibility that the inclination angles of the tool tooth flanks of paired opposite tool teeth arranged in pairs on two oppositely arranged on an axis of rotation are formed axially or point-symmetrically in a respective opposite position of two teeth.

Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die lediglich Ausführungsbeispiele beschreiben, näher erläutert. Darin zeigen:The invention is described below Terms of the attached Drawings that are only exemplary embodiments describe, closer explained. In it show:

1 mehrere Schnittansichten durch zwei zu bearbeitende Zahnradzähne in Verbindung mit herkömmlichen Bearbeitungswerkzeugen; 1 several sectional views through two gear teeth to be machined in connection with conventional machining tools;

2 eine perspektivische Darstellung eines zu bearbeitenden Zahnrades und eines Kombinationswerkzeugs gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei 2a einen Werkzeugteilschnitt zeigt; 2 a perspective view of a gear to be machined and a combination tool according to a first aspect of the present invention in a first preferred embodiment, wherein 2a shows a partial tool section;

3 eine räumliche Explosionsansicht des in 2 gezeigten Kombinationswerkzeugs; 3 an exploded perspective view of the in 2 combination tool shown;

4 einen Teilschnitt entlang der in 2 angedeuteten Schnittebene IV-IV bei demgegenüber zur Bearbeitung eingerücktem und vergrößert dargestellten Zahneingriff; 4 a partial section along the in 2 indicated cutting plane IV-IV in contrast with the tooth engagement indented for processing and shown enlarged;

5 eine Schnittansicht durch eine Zahnradbearbeitungsvorrichtung mit zwei Kombinationswerkzeugen nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform während der Zahnradbearbeitung; 5 a sectional view through a gear machining device with two combination tools according to the first aspect of the present invention in a second preferred embodiment during gear machining;

6 in mehreren Teilschnitten den prinzipiellen Bearbeitungsvorgang durch ein Kombinationswerkzeug gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung; 6 in several partial sections the basic machining process by a combination tool according to the first aspect of the present invention;

7 eine perspektivische Ansicht eines Kombinationswerkzeuges gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform; 7 a perspective view of a combination tool according to a second aspect of the present invention in a preferred embodiment;

8 eine räumliche Explosionsansicht des in 7 gezeigten Kombinationswerkzeuges; 8th an exploded perspective view of the in 7 combination tool shown;

9 einen Teilschnitt durch das in 7 gezeigte Kombinationswerkzeug gemäß darin gezeigter Schnittebene IX-IX; 9 a partial section through the in 7 Combination tool shown according to section plane IX-IX shown therein;

10 eine Schnittansicht einer Zahnradbearbeitungsvorrichtung mit zwei Kombinationswerkzeugen gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung während der Bearbeitung eines Zahnrades; 10 a sectional view of a gear machining device with two combination tools according to the second aspect of the present invention during the machining of a gear;

11 in zwei Teilschnitten den prinzipiellen Bearbeitungsvorgang eines Zahnrades mit einem Kombinationswerkzeug gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung; 11 in two partial sections the basic machining process of a gearwheel with a combination tool according to the second aspect of the present invention;

12 Teilschnitte verschiedener weiterer möglicher Ausführungsformen eines Kombinationswerkzeuges gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung; 12 Partial sections of various other possible embodiments of a combination tool according to the second aspect of the present invention;

13 in einem Teilschnitt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Kombinationswerkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung und 13 in a partial section a further preferred embodiment of a combination tool according to the present invention and

14 in Teilschnitten schematisch verschiedene weitere bevorzugte Ausführungsformen von Kombinationswerkzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung. 14 schematically in partial sections various further preferred embodiments of combination tools according to the present invention.

Mit Bezug auf die in 1 zusammengefaßten Teilfiguren 1a bis 1f wird zunächst eine generelle Erläuterung einer bei der Fertigung von Zahnrädern gebräuchlichen Zahnkantenbearbeitung vorangestellt. Hierzu zeigt 1a eine Draufsicht auf einen Teil eines zu bearbeitenden Zahnrades 1 mit zwei benachbarten Zahnradzähnen 2, zwischen denen eine Zahnlücke 3 eingeschlossen ist. In dem gezeigten Beispiel ist die Grundform der Verzahnung durch Wälzfräsen hergestellt worden, wobei auf der Zahnradstirnfläche 4 entlang der Zahnkanten 5 ein an dem Zahnrad anhaftender sog. Primärgrat 6 aus Material des zu bearbeitenden Zahnrades gebildet worden ist. In 1b ist dies anhand eines Teilschnittes entlang der Linie Ib-f-Ib-f für die obere Zahnradstirnfläche 4 gezeigt, wobei ein entsprechender Primärgrat je nach vorausgehender Bearbei tung auch an der gegenüberliegenden unteren Zahnradstirnfläche auftreten kann. 1c zeigt in 1b entsprechender Schnittebene den Eingriff eines im Querschnitt trapezförmigen Werkzeugzahnes 7 eines zahnradartigen, zeichnerisch nicht weiter dargestellten herkömmlichen Abkantwerkzeuges in die Zahnlücke 3. Durch die Werkzeugzustellung übt der Werkzeugzahn 7 mit seinen gegenüberliegenden geneigten Abkantflanken 8 eine Pressung auf die Zahnkanten 5 aus, die zu einer sog. Abkantung, d. h. Primärgratverdrängung und Abschrägung, führt. In dem gezeigten Beispiel werden durch den Quetschvorgang am Übergang der Abkantschrägen 9 zur Zahnradstirnfläche 4 sog. Sekundärgrate 10 und am Übergang zu den Zahnflanken 11 Sekundärgrate 12 gebildet. 1d zeigt, wie sich die stirnseitigen Sekundärgrate 10 unter Relativbewegung zu einer herkömmlichen, eine spanabhebende Schneide 13 aufweisenden Entgratscheibe entfernen lassen. 1e zeigt als weiteren Schritt das Glätten der Zahnflanken 11, indem die flankenseitigen Sekundärgrate durch Eingriff eines weiteren Werkzeugzahns 14 mit nahezu parallelen Bearbeitungsflanken eines herkömmlichen Glättwerkzeuges in die Zahnflankenoberfläche eingeebnet werden. 1f zeigt das Arbeitsergebnis, wobei an einer Seite des Zahnrades die Zahnkanten 5 durch Abkantschrägen 9 ersetzt und die Grate entfernt worden sind.With respect to the in 1 summarized partial figures 1a to 1f First, a general explanation of a tooth edge machining used in the manufacture of gears is preceded. This shows 1a a plan view of part of a gear to be machined 1 with two adjacent gear teeth 2 between which there is a tooth gap 3 is included. In the example shown, the basic shape of the toothing has been produced by hobbing, on the gear face 4 along the tooth edges 5 a so-called primary ridge adhering to the gear 6 has been formed from material of the gear to be machined. In 1b this is based on a partial section along the line Ib-f-Ib-f for the upper gear face 4 shown, with a corresponding primary ridge, depending on the previous processing, can also occur on the opposite lower gear face. 1c shows in 1b corresponding cutting plane the engagement of a tool tooth trapezoidal in cross section 7 a gear-like conventional folding tool, not shown in the drawing, into the tooth gap 3 , The tool tooth exercises through the tool infeed 7 with its opposite inclined bevels 8th a pressure on the tooth edges 5 which leads to a so-called chamfer, ie primary ridge displacement and beveling. In the example shown, the squeezing process at the transition of the bevels 9 to the gear face 4 so-called secondary ridges 10 and at the transition to the tooth flanks 11 secondary burrs 12 educated. 1d shows how the front secondary ridges 10 with relative movement to a conventional cutting edge 13 Have the deburring disc on it removed. 1e shows the smoothing of the tooth flanks as a further step 11 , by the flank-side secondary ridges by engagement of another tool tooth 14 be flattened into the tooth flank surface with almost parallel machining flanks of a conventional smoothing tool. 1f shows the work result, with the tooth edges on one side of the gear 5 by chamfers 9 replaced and the burrs removed.

Vorangehend wie nachfolgend verwendete Bezugszeichen werden in den Figuren bei wiederkehrenden, von ihnen bezeichneten Einzelheiten auch bei Abwandlung derselben weiter verwendet, wenn dies dem Verständnis nicht entgegensteht.Previously used as reference numerals are shown in the figures for recurring, designated by them Details continue to be used even if they are modified, if this is understanding does not conflict.

2 zeigt in einer räumlichen Ansicht ein Kombinationswerkzeug 15 gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer ersten bevorzugten Ausführungsform, das in dem gezeigten Beispiel zur Bearbeitung von Zahnradzähnen 2 eines geradverzahnten Zahnrades 1 dient. Das um eine Drehachse 16 drehbare Kombinationswerkzeug 15 weist dazu eine Mehrzahl von in Dreh umfangsrichtung D angeordneten Werkzeugzähnen 17 zum Eingriff mit den Zahnradzähnen 2 auf. Das Zahnrad 1 ist seinerseits um eine Drehachse 18 drehbar, die zu der Drehachse 16 des Kombinationswerkzeugs 15 in dem gezeigten Beispiel parallel verläuft. Die um die jeweiligen Drehachsen weisenden Pfeillinien 16',18' geben einander zugeordnete Drehrichtungen an, wobei ein Drehantrieb von Zahnrad 1 und/oder Kombinationswerkzeug 15 durch Drehmomentübertragung von zeichnerisch nicht wiedergegebenen Wellen oder Spindeln im Beispiel mittels Paßfederverbindung (Zahnrad 1) oder durch Durchgangsbohrungen 19 (Kombinationswerkzeug 15) möglich ist. Wenn dabei der Abstand zwischen den Drehachsen 16,18 gegenüber der in 2 zur Verdeutlichung auseinandergezogenen Darstellung verringert ist, entsteht bei der Drehung ein kämmender Eingriff von Werkzeugzähnen 17 in Zahnlücken 3 des Zahnrades 1. In 2 umfaßt jeder Werkzeugzahn 17 ein sich in Zahnbreitenrichtung B zu einer Seite hin verjüngendes Abkantsegment 20 und ein sich an dessen verjüngte Seite in einem Radienintervall, d. h. bereichsweise, querschnittsentsprechend anschließendes Glättsegment 21. Dabei verläuft die Zahnbreitenrichtung B als Richtungskoordinate zahnbezogen parallel zu der Drehachse 16, eine Zahnhöhenrichtung H verläuft zahnbezogen zu der Drehachse 16 radial, und die Drehumfangsrichtung D verläuft jeweils senkrecht zu den vorgenannten Richtungen. Durch die Verjüngung eines Abkantsegmentes 20 schließen daran dessen gegenüberliegende Flanken 22, 22' in Zahnbreitenrichtung B einen spitzen Winkel ein, so dass das Abkantsegment 20 in einem Umfangsschnitt einen trapezförmigen Querschnitt hat (vgl. Teilschnitt in 2a). Das sich in 2a an die verjüngte Seite 24 querschnittsentsprechend anschließende Glättsegment 21 weist in dieser Bezugsfläche mit seinen unter einer Neigung von etwa 2 bis 4 Grad, d. h. nahezu parallel gegenüberliegenden (und vereinfachend parallel gezeigten) Flanken 23, 23' einen etwa rechteckigen Querschnitt auf. Wird der Abstand zwischen den Drehachsen 16 und 18 durch die Werkzeugzustellung für die Bearbeitung verringert, treten die geneigten Flanken 22, 22' zunächst mit den oberen Zahnkanten 5, 5' bzw. hieran gebildeten, zeichnerisch nicht wiedergegebenen Primärgraten in Kontakt, wobei sich mit noch zunehmender Zustellung und Anpressdruck durch Druckumformung an den an einer Zahnlücke 3 gegenüberliegenden Zähnen 2 und dem dazwischenliegenden Zahngrund eine Abkantschräge 9 bildet, die in dem gezeigten Beispiel schließlich durchgehend auch durch den Zahngrund verläuft. Das Kombinationswerkzeug weist erfindungsgemäß außerdem ein Andrückelement 26 mit einem Außenmantel 27 (vgl. 4) zum Andrücken gegen eine Zahnradzahnfläche 28 auf, die an den Zahnradzähnen 2 jeweils als von der stirnseitigen Fläche 29 ausgehend nach radial außen abfallend geneigte Kopfkantenfase ausgebildet ist. Der konusartig geneigte, dabei in seinem Neigungswinkel an die Neigung der Zahnradzahnflächen 28 angepaßte Außenmantel 27 stützt sich bei für die Bearbeitung geeigneter Zustellung mit einem Druck im Bereich einer radialen Berührlinie auf den bei der kämmenden Drehbewegung nacheinander den Dreheingriff passierenden Zahnradzahnflächen 28 ab, wobei einerseits ein dort befindlicher Grat beseitigt bzw. eingeebnet wird und andererseits ein Anschlag bzw. eine Gleitfläche für die gewünschte Zustellung entsteht. Eine noch weitere, evtl. unbeabsichtigte radiale Zustellung hat automatisch ein axiales Ausweichen zur Folge (oder wird durch einen axialen Anschlag des Kombinationswerkzeugs verhindert), wodurch eine zu starke Abkantung verhindert werden kann. 2 shows a combination tool in a spatial view 15 According to a first aspect of the present invention in a first preferred embodiment, that in the example shown for machining gear teeth 2 a straight toothed gear 1 serves. That about an axis of rotation 16 rotating combination tool 15 for this purpose has a plurality of tool teeth arranged in the circumferential direction D of rotation 17 for engagement with the gear teeth 2 on. The gear 1 is in turn about an axis of rotation 18 rotatable to the axis of rotation 16 of the combination tool 15 runs parallel in the example shown. The arrow lines pointing around the respective axes of rotation 16 ' . 18 ' indicate mutually assigned directions of rotation, wherein a rotary drive of gear 1 and / or combination tool 15 by torque transmission of shafts or spindles not shown in the drawing in the example using a parallel key connection (gear 1 ) or through holes 19 (Combination tool 15 ) is possible. If the distance between the axes of rotation 16 . 18 compared to the in 2 is drawn apart for clarification, there is a meshing engagement of tool teeth during rotation 17 in tooth gaps 3 of the gear 1 , In 2 includes each tool tooth 17 a bevel segment tapering towards one side in tooth width direction B. 20 and a smoothing segment that adjoins its tapered side in a radius interval, that is to say in regions, corresponding to a cross section 21 , Here, the tooth width direction B runs as a direction coordinate, tooth-related, parallel to the axis of rotation 16 , A tooth height direction H is tooth-related to the axis of rotation 16 radial, and the circumferential direction of rotation D is perpendicular to the aforementioned directions. By tapering a folding segment 20 close its opposite flanks 22 . 22 ' an acute angle in the tooth width direction B, so that the folding segment 20 has a trapezoidal cross section in a circumferential section (cf. partial section in 2a ). That in 2a smoothing segment adjoining the tapered side 24 accordingly 21 points in this reference surface with its flanks at an inclination of approximately 2 to 4 degrees, ie, almost parallel opposite (and for simplicity shown parallel) 23 . 23 ' an approximately rectangular cross-section. The distance between the axes of rotation 16 and 18 reduced by the tool infeed for machining, the inclined flanks occur 22 . 22 ' first with the upper tooth edges 5 . 5 ' or primary burrs formed thereon, which are not shown in the drawing, in contact with one another, with increasing infeed and contact pressure due to pressure deformation at the tooth gap 3 opposite teeth 2 and a chamfer chamfer on the tooth base in between 9 forms, which in the example shown also runs continuously through the tooth base. The combination tool shows inventions according to the invention also a pressing element 26 with an outer jacket 27 (see. 4 ) for pressing against a gear tooth surface 28 on that on the gear teeth 2 each as from the front surface 29 starting from the radially outward sloping head edge chamfer. The cone-like incline, with its inclination angle to the inclination of the gear tooth surfaces 28 customized outer jacket 27 in the case of an infeed suitable for machining with a pressure in the region of a radial contact line, is based on the toothed gear tooth surfaces which successively pass through the meshing rotary movement 28 from where, on the one hand, a ridge located there is removed or leveled and, on the other hand, a stop or a sliding surface for the desired infeed is produced. A further, possibly unintentional radial infeed automatically results in axial deflection (or is prevented by an axial stop of the combination tool), which can prevent excessive bending.

3 verdeutlicht in einer räumlichen Explosionsansicht den konstruktiven Aufbau der in 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform des Kombinationswerkzeugs 15. Dementsprechend sind eine Werkzeugscheibe 30 mit davon zahnartig vorstehenden Abkantsegmenten 20, eine Werkzeugscheibe 31, die das Andrückelement 26 aufweist, und eine Werkzeugscheibe 32 mit davon zahnartig ausgehenden Glättsegmenten 21 vorgesehen. Die Werkzeugscheiben 30 bis 32 sind, wie auch in Verbindung mit der Schnittansicht von 4 deutlich wird, durch radialen Formschluss zueinander konzentrisch festlegbar. Die Werkzeugscheiben weisen jeweils drei an einem Teilkreis gleich voneinander beabstandete Durchgangsbohrungen 19 auf, die sich bei konzentrischer Ausrichtung durch Relativdrehung in zueinander fluchtender Lage bringen lassen. Durch eine durch die Bohrungen 19 verlaufende, in 3 nicht dargestellte Durchgangsverschraubung können die Werkzeugscheiben somit zum Einen drehfest miteinander verbunden und zum Anderen ein Drehmoment auf das Kombinationswerkzeug 15 übertragen werden. Zur Feinjustage der Relativwinkellage können noch Paßstifte in gleichfalls fluchtende Paßbohrungen 33 eingesteckt werden. Durch den gezeigten Aufbau aus mehreren Werkzeugscheiben wird die Herstellung und Montage, wie auch Reinigung und Wartung des Kombinationswerkzeugs erleichtert, während jedoch grundsätzlich auch ein beispielsweise nur ein- oder zweiteiliger Aufbau denkbar ist. 3 illustrates the constructive structure of the in a spatial exploded view 2 shown preferred embodiment of the combination tool 15 , Accordingly, a tool disc 30 with cantilever segments protruding from it 20 , a tool disk 31 that the pressing element 26 has, and a tool disc 32 with tooth-like smooth segments 21 intended. The tool disks 30 to 32 are, as also in connection with the sectional view of 4 becomes clear, can be fixed concentrically to each other by radial positive locking. The tool disks each have three through bores equally spaced apart on a pitch circle 19 which can be brought into alignment with one another by concentric alignment by relative rotation. Through one through the holes 19 trending, in 3 Through screw connection, not shown, the tool disks can thus be connected to one another in a rotationally fixed manner and, on the other hand, a torque to the combination tool 15 be transmitted. For fine adjustment of the relative angular position, dowel pins can also be inserted in aligned bores 33 be plugged in. The construction shown from a plurality of tool disks simplifies the manufacture and assembly, as well as cleaning and maintenance of the combination tool, but in principle, for example, a construction that is only one or two parts is also conceivable.

4 verdeutlicht die zuvor angesprochenen geometrischen Zusammenhänge in einer Schnittansicht, wobei der Schnitt durch die in 2 angedeutete Ebene IV-IV führt. Es wird deutlich, dass das Andrückelement 26 bezüglich der Zahnbreitenrichtung B in dem Übergangsbereich von Abkantsegment 20 und Glättsegment 21 angeordnet ist, wobei das als Kreisscheibe ausgebildete Andrückelement den in der Ansicht geschnittenen Werkzeugzahn 17 durch eine darin gebildete, von den vorgenannten Segmenten berandete Ausnehmung durchtritt. Weiter wird in dem durch die Drehachse 16 verlaufenden Querschnitt deutlich, dass das Abkantsegment 20 mit einem unteren Ringvorsprung formschlüssig in eine halboffene Ringnut bzw. Schulter des Glättsegments 21 tritt, wobei das Andrückelement 26 die zwischen den Werkzeugscheiben 30 und 32 gebildete Ausnehmung ausfüllt und darin radial formschlüssig aufgenommen ist. Das Glättsegment 21 schließt sich in der radial verlaufenden Zahnhöhenrichtung H, ausgehend von einem Rand am Radius Ri des Außenmantels 27, in Zahnbreitenrichtung B bezüglich des zur Zeichenebene von 4 senkrechten Querschnittes querschnittsentsprechend an das Abkantsegment an. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass die Formgebung von Abkantsegment, Glättsegment und Andrückelement in der Weise angepaßt ist, dass sich in Bearbeitungsposition des Kombinationswerkzeugs 15 zu einem zu bearbeitenden Zahnrad 1 der querschnittsentsprechende Anschlussbereich des Glättsegments 21 an das Abkantsegment 20 in einem Werkzeugradienintervall Ra/Ri erstreckt, dessen Innenradius Ri am Rand eines überlappenden Radienintervalls R₁–R₂ der Kopfkantenfase des Zahnrades liegt. Dadurch wird erreicht, dass die an dem Zahnrad radial innerhalb der Kopfkantenfase liegenden Zahnflanken vollständig von dem Abkantsegment 20 abgekantet und über die gesamte Abkantlänge hinweg in Zahnbreitenrichtung angrenzend von dem Glättsegment 21 geglättet werden können. Ergänzend wird angemerkt, dass sich bei dem in 4 lediglich als Beispiel dargestellten, von der Zustellung abhängigen Radius Rmax im Scheitel des Zahngrundes gerade keine Abkantung mehr einstellt, während diese auch dort durch geringfügig größere Zustellung (d. h. Vergrößerung von Rmax) zu erreichen ist. Andererseits kann Rmax zur Verkleinerung der Abkantlänge durch die Zustellung auch geeignet verringert werden. 4 illustrates the geometric relationships mentioned above in a sectional view, the section through the in 2 indicated level IV-IV leads. It is clear that the pressure element 26 with respect to the tooth width direction B in the transition area from the folding segment 20 and smoothing segment 21 is arranged, wherein the pressure element designed as a circular disc the tool tooth cut in the view 17 passes through a recess formed therein and bordered by the aforementioned segments. Next is through the axis of rotation 16 trending cross section clearly that the folding segment 20 with a lower ring projection in a semi-open ring groove or shoulder of the smoothing segment 21 occurs, the pressing element 26 between the tool disks 30 and 32 Fills the formed recess and is received radially positively therein. The smoothing segment 21 closes in the radially extending tooth height direction H, starting from an edge at the radius Ri of the outer casing 27 , in tooth width direction B with respect to the plane of the drawing 4 vertical cross-section corresponding to the folding segment. Another special feature is that the shape of the folding segment, smoothing segment and pressing element is adapted in such a way that the combination tool is in the machining position 15 to a gear to be machined 1 the cross-sectional connection area of the smoothing segment 21 to the folding segment 20 extends in a tool radius interval Ra / Ri, the inner radius Ri of which lies at the edge of an overlapping radius interval R ₁ -R _{2 of} the top edge chamfer of the gear. It is thereby achieved that the tooth flanks lying on the gearwheel radially within the head edge chamfer are completely off the folding segment 20 chamfered and over the entire chamfer length in the tooth width direction adjacent to the smoothing segment 21 can be smoothed. In addition, it is noted that the in 4 just as an example, the radius Rmax dependent on the infeed no longer sets a bend in the apex of the tooth base, while this can also be achieved there by slightly larger infeed (ie increase in Rmax). On the other hand, Rmax can also be suitably reduced in order to reduce the folding length.

5 zeigt in einer Schnittansicht eine zur beidseitigen Bearbeitung von Zähnen 2 eines Zahnrades 1 geeignete, an der Spindel 34 einer im Weiteren zeichnerisch nicht wiedergegebenen Werkzeugmaschine befestigte Bearbeitungsvorrichtung 35. An dem von einer Hülse 36 ausgehenden Flansch 37 ist ein durch eine Distanzhülse 38 beabstandeter Gegenflansch 39 durch eine Durchgangsverschraubung 40 gehalten. Zur beidseitigen Zahnbearbeitung sind an dem Flansch 37 und dem Gegenflansch 39 jeweils ein Kombinationswerkzeug 15 drehfest aufgenommen. Die Kombinationswerkzeuge 15 weisen dazu abweichend von der in 4 gezeigten Ausführungsform an den Bohrungen 19 Innengewinde auf, in welche durch Bohrungen 41 gesteckte Schrauben 42 eingeschraubt sind. Eine exakte Ausrichtung der Werkzeugscheiben 30 bis 32 ist jeweils durch Paßstifte sichergestellt. Durch die Länge der Distanzhülse 38 kann die Bearbeitungsvorrichtung 35 an Zahnräder 1 unterschiedlicher Breite angepaßt werden. Anstelle der in 5 gezeigten starren Beabstandung zweier Kombinationswerkzeuge 15 ist grundsätzlich auch denkbar, dass diese durch ein längsnachgiebiges Element, vorzugsweise Federelement, beabstandet sind, um in Verbindung mit dem Andrückelement eine gezielte Kopplung zwischen einer radialen und einer axialen Zustellung zu ermöglichen. Zur Beseitigung von in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Sekundärgraten an den Zahnradstirnflächen 4 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jedes der Kombinationswerkzeuge 15 außerdem ein Entgratwerkzeug 43 in Gestalt einer Entgratscheibe auf. Diese sind durch Distanzscheiben 44 von den zugeordneten Kombinationswerkzeugen 15 beabstandet und auf der abgewandten Seite durch Druckfedern 45 federnd gegen den Flansch 37 bzw. 39 abgestützt, wobei der Drehantrieb formschlüssig durch in die Entgratwerkzeuge eingeschraubte Schrauben 46 erfolgt, deren Schraubenkopf axial beweglich in Mitnahmebohrungen 47 aufgenommen ist. In dem gezeigten Bearbeitungsbeispiel ist das Zahnrad 1 einstückig mit einer Zahnradwelle 48 gefertigt, wobei der Fußkreisdurchmesser df größer ist als der Wellendurchmesser dw. Während des gezeigten Bearbeitungseingriffes der Kombinationswerkzeuge 15 bleibt somit an den Zahnradstirnflächen 4 in Radialrichtung genügend Raum, in welchem das mit einer Ringschneide bestückte Entgratwerkzeug 43 eingreifen und zu beiden Drehseiten den stirnseitigen Sekundärgrat abnehmen kann. 5 shows in a sectional view one for double-sided processing of teeth 2 a gear 1 suitable, on the spindle 34 a machine tool fastened in the drawing, not shown in the drawing 35 , On that of a sleeve 36 outgoing flange 37 is one through a spacer sleeve 38 spaced counter flange 39 through a screw connection 40 held. For double-sided tooth processing are on the flange 37 and the counter flange 39 one combination tool each 15 non-rotatably recorded. The combination tools 15 point differently from that in 4 embodiment shown on the holes 19 Internal thread in which through holes 41 inserted screws 42 are screwed in. An exact alignment of the tool discs 30 to 32 is ensured by dowel pins. By the length of the spacer sleeve 38 can the processing device 35 on gears 1 different width can be adjusted. Instead of the in 5 rigid spacing of two combination tools shown 15 it is fundamentally also conceivable that these are spaced apart by a longitudinally flexible element, preferably a spring element, in order to enable a targeted coupling between a radial and an axial infeed in connection with the pressing element. To eliminate secondary burrs on the gear end faces, which are not shown in the drawing 4 has each of the combination tools in the embodiment shown 15 also a deburring tool 43 in the form of a deburring disc. These are through spacers 44 from the associated combination tools 15 spaced and on the opposite side by compression springs 45 resilient against the flange 37 respectively. 39 supported, the rotary drive being positively locked by screws screwed into the deburring tools 46 takes place, the screw head axially movable in driving bores 47 is included. In the machining example shown, the gear is 1 in one piece with a gear shaft 48 manufactured, the root diameter df is larger than the shaft diameter dw. During the shown machining intervention of the combination tools 15 therefore remains on the gear end faces 4 enough space in the radial direction in which the deburring tool equipped with a ring cutter 43 intervene and can remove the front-side secondary burr on both rotating sides.

6 zeigt anhand der Teilschnitte 6a bis 6i schematisch die Funktionsweise eines Kombinationswerkzeuges gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Dabei betreffen die 6a bis 6c den Ausgangszustand nach dem Wälzfräsen der Zähne 2, bei dem auf der oberen Zahnradstirnfläche 4 ein Primärgrat 6 entlang der Zahnkanten 5 und auch im Bereich der Schrägflächen 28 entstanden ist. Der Verlauf der Teilschnitte zu 6a, 6b ist der Draufsicht in 6c zu entnehmen. Bei der in den 6d–f gezeigten Bearbeitung stützt sich der konische Außenmantel 27 des Andrückelementes 26 auf der Schrägfläche 28 ab, wodurch der dortige Primärgrat 6 eingeebnet und/oder durch die Relativbewegung abgeschnitten oder abgeschert wird (6d). Zu gleich dringen das Abkantsegment 20 und das angeschlossene Glättsegment 21 in die Zahnlücke 3 ein (6e), wodurch der Primärgrat 6 unter Bildung einer Abkantschräge 9 beseitigt und an den Zahnflanken 25, 25' durch das daran anliegende Glättsegment 21 die Entstehung von Sekundärgraten verhindert wird. Da die Schneide des Entgratwerkzeugs 43 in dem gezeigten Beispiel gegenüber dem Abkantsegment 20 eine größere radiale Überlappung mit dem Zahnrad 1 besitzt (vgl. 6d), greift die Schneide 49 des Entgratwerkzeugs an Zähnen 2 benachbarter Zahnlücken 3 an, wodurch dort gleichzeitig der stirnseitige Sekundärgrat 10 spanend abgenommen wird. Das Ergebnis der Bearbeitung ist in den 6g–6i dargestellt. Der Primärgrat 6 ist vollständig, d. h auch an den Schrägflächen 28 (Kopfkantenfasen) entfernt, und an den Zahnflanken 25, 25' benachbarter Zähne und im dazwischenliegenden Zahngrund 50 ist eine durchgehende Abkantschräge 9 gebildet. 6 shows based on the partial cuts 6a to 6i schematically the operation of a combination tool according to the first aspect of the present invention. The concern 6a to 6c the initial state after hobbing the teeth 2 , where on the upper gear face 4 a primary ridge 6 along the tooth edges 5 and also in the area of the inclined surfaces 28 arose. The course of the partial cuts too 6a . 6b is the top view in 6c refer to. In the in the 6d - f Machining shown is based on the conical outer jacket 27 of the pressing element 26 on the sloping surface 28 from where the primary ridge there 6 leveled and / or cut or sheared off by the relative movement ( 6d ). The folding segment penetrates at the same time 20 and the connected smoothing segment 21 in the tooth gap 3 on ( 6e ), making the primary ridge 6 forming a chamfer 9 eliminated and on the tooth flanks 25 . 25 ' due to the smoothing segment attached to it 21 the formation of secondary burrs is prevented. Because the cutting edge of the deburring tool 43 in the example shown opposite the folding segment 20 a greater radial overlap with the gear 1 owns (cf. 6d ), grips the cutting edge 49 of the deburring tool on teeth 2 adjacent tooth gaps 3 on, which means that the secondary ridge on the front side is also there 10 is removed by machining. The result of the processing is in the 6g - 6i shown. The primary ridge 6 is complete, d. h also on the inclined surfaces 28 (Head edge chamfer) removed, and on the tooth flanks 25 . 25 ' adjacent teeth and in the tooth base in between 50 is a continuous chamfer 9 educated.

7 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine bevorzugte Ausführungsform eines Kombinationswerkzeuges 51 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Zur Bearbeitung von Zahnradzähnen (in 7 nicht dargestellt) weist das Kombinationswerkzeug 51 eine Mehrzahl von in einer Drehumfangsrichtung D angeordneten Werkzeugzähnen 17 zum insbesondere kämmenden Eingriff mit Zahnradzähnen auf. Wenn die Werkzeugzahnteilung gegenüber der Zahnradteilung so stark vergrößert wurde, d. h. so viele Zähne weggelassen wurden, dass ein direktes ununterbrochenes Kämmen mit den Werkzeugzähnen nicht mehr möglich ist, kann das Werkzeug bspw. gesondert von dem Zahnrad angetrieben werden, oder es kann drehfest mit einem mit dem Zahnrad kämmenden Führungsrad (welches die Teilung des Zahnrades besitzt) verbunden sein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeder Werkzeugzahn 17 durch ein Abkantsegment 52 gebildet, welches stern- bzw. zahnradartig von einem Grundkörper hervorsteht. Ein Abkantsegment 52 weist einen mit zunehmender Radialrichtung abnehmenden, hierzu senkrechten Querschnitt auf, so dass zwei zu einer durch die Drehachse 16 verlaufenden Bezugs ebene in dem gezeigten Beispiel symmetrische, sich zu beiden Seiten einer Scheitelkante 54 abfallend erstreckende Abkantflanken 53, 53' gebildet sind. Zufolge dieser in dem gezeigten Beispiel somit insgesamt schildartigen Formgebung der Abkantsegmente 52 kann mit dem Kombinationswerkzeug 51 an Zahnradzähnen bei geeigneter Zustellung ein bspw. durch Wälzfräsen gebildeter Primärgrat entfernt und eine Abkantung der Stirnkanten vorgenommen werden, wobei diesbezüglich zu Funktion und Vorgehensweise auch grundsätzlich auf die Beschreibung des Kombinationswerkzeuges 15 verwiesen wird. Anstelle der gezeigten schildartigen bzw. abgerundeten Querschnittsform ist auch in diesem Zusammenhang eine trapezförmige Form des Querschnittes bevorzugt. Wie bei der runden oder auch schildartigen Formgebung kann bei einem Kombinationswerkzeug, das auf die Bearbeitung schräg verzahnter Zahnräder abgestimmt ist, anstelle eines symmetrischen Querschnittsprofils eine durch die Schräglage bedingte Verzerrung bestehen. Das in 7 gezeigte Kombinationswerkzeug 51 weist insofern eine Besonderheit auf, als zwischen jeweils zwei zueinander benachbarten Werkzeugzähnen 17 in Drehumfangsrichtung D jeweils ein vergrößerter Zwischenraum zur Aufnahme eines Entgratsegments 55 eines Entgratwerkzeuges 56 belassen ist. In dem gezeigten Beispiel ist dies dadurch erreicht, dass in Gedanken ausgehend von einer auf die Zahnteilung eines zu bearbeitenden Zahnrades abgestimmten Anzahl von Werkzeugzähnen (d. h. insofern korrespondierender Teilung) nur jeder zweite Werkzeugzahn körperlich ausgebildet ist, so dass die ausgebildeten Werkzeugzähne demgegenüber quasi doppelte Teilung besitzen. Ein zwischen jeweils zwei benachbarten Werkzeugzähnen 17 angeordnetes Entgratsegment 55 weist auf der Grundfläche eines Ringsegmentes feilenartige, sich bei dem gezeigten Beispiel in Radialrichtung des Entgratwerkzeugs 56 erstreckende Schneidkanten 57 auf. Alternativ zu der radialen Ausrichtung könnte beispielsweise auch eine parallele Ausrichtung verwirklicht sein, ggf. auch in Kombination mit einer gegenüber der Radialrichtung in der Bearbeitungsebene gedrehten Lage. In einem Querschnitt des gezeigten Ausführungsbeispiels besitzen die Schneid kanten im Wesentlichen die Form eines Dreiecks, das mit einer Kathete an einem in dem Beispiel kreisscheibenförmigen Grundkörper 58 angeschlossen ist und dessen zweite Kathete an ihrem freien Ende die Schneide bildet. Abweichend von dem vorgestellten Ausführungsbeispiel können sich die Schneidkanten eines Entgratsegmentes auch bspw. auf einem gemeinsamen Trägerelement befinden, das dann seinerseits mit dem Grundkörper 58, vorzugsweise austauschbar, verbunden ist. Auch sind Abwandlungen in bspw. der Weise möglich, dass ein abweichender Querschnitt und/oder Richtungslage der Schneidkanten vorgesehen sind, wobei grundsätzlich innerhalb der Abkantsegmente auch jede gebräuchliche Gestaltung und Ausrichtung (bspw. auch versetzt zu einer Radialrichtung) anwendbar ist. Weiter ist gezeigt, dass in Bezug auf die Drehachse 16 die maximale radiale Erstreckung der Entgratsegmente 55 in dem gewählten Beispiel nur geringfügig größer als die radiale Erstreckung der Abkantsegmente 52 ist, das heißt ihr im Wesentlichen entspricht. Es wird deutlich, dass der Außenradius der Entgratsegmente abweichend davon im Bedarfsfall ohne Weiteres auch dem Außenradius der Abkantsegmente entsprechen oder demgegenüber zurücktreten kann. 7 shows a perspective view of a preferred embodiment of a combination tool 51 according to a further aspect of the present invention. For machining gear teeth (in 7 not shown) has the combination tool 51 a plurality of tool teeth arranged in a rotational circumferential direction D. 17 for especially meshing engagement with gear teeth. If the tool tooth pitch has been enlarged so much compared to the gear wheel pitch, i.e. so many teeth have been left out that direct uninterrupted meshing with the tool teeth is no longer possible, the tool can be driven separately by the gear wheel, for example, or it can be rotatably fixed with one the meshing guide wheel (which has the pitch of the gear) can be connected. In the exemplary embodiment shown, each tool tooth is 17 through a folding segment 52 formed, which protrudes like a star or gear from a base body. A folding segment 52 has a cross section that decreases with increasing radial direction and perpendicular to it, so that two become one through the axis of rotation 16 extending reference plane in the example shown symmetrical, on both sides of a vertex 54 sloping edges 53 . 53 ' are formed. As a result of this overall shield-like shape of the folding segments in the example shown 52 can with the combination tool 51 A suitable burr, for example formed by hobbing, is removed from gear teeth with a suitable infeed and the end edges are bent, with regard to function and procedure also in principle to the description of the combination tool 15 is referred. Instead of the shield-like or rounded cross-sectional shape shown, a trapezoidal shape of the cross-section is also preferred in this context. As with the round or shield-like shape, a combination tool that is tailored to the machining of helically toothed gears can cause a distortion due to the inclined position instead of a symmetrical cross-sectional profile. This in 7 combination tool shown 51 has a peculiarity in that between two adjacent tool teeth 17 in the circumferential direction D an enlarged space for receiving a deburring segment 55 a deburring tool 56 is left. In the example shown, this is achieved in that, based on a number of tool teeth (ie in if the corresponding pitch), only every second tool tooth is physically designed, so that the trained tool teeth have a quasi double pitch. One between each two neighboring tool teeth 17 arranged deburring segment 55 has file-like on the base of a ring segment, in the example shown in the radial direction of the deburring tool 56 extending cutting edges 57 on. As an alternative to the radial alignment, a parallel alignment could also be implemented, for example, possibly also in combination with a position rotated in the machining plane with respect to the radial direction. In a cross section of the exemplary embodiment shown, the cutting edges essentially have the shape of a triangle, which is connected to a catheter on a base body which is circular in the example 58 is connected and the second catheter forms the cutting edge at its free end. In a departure from the exemplary embodiment presented, the cutting edges of a deburring segment can also be located, for example, on a common carrier element, which in turn is then connected to the base body 58 , preferably replaceable, is connected. Modifications are also possible, for example, in such a way that a different cross-section and / or directional position of the cutting edges are provided, wherein in principle any customary design and orientation (for example also offset from a radial direction) can also be used within the folding segments. It is also shown that in relation to the axis of rotation 16 the maximum radial extent of the deburring segments 55 in the selected example only slightly larger than the radial extension of the folding segments 52 is, which essentially corresponds to it. It becomes clear that the outer radius of the deburring segments deviating therefrom, if necessary, can easily correspond to the outer radius of the folding segments or can withdraw from it.

8 zeigt in einer Explosionsansicht, dass die Abkantsegmente 52 an einem scheibenartigen Abkantwerkzeug 59 und die Entgratsegmente 55 an einem hiervon gesonderten, ebenfalls scheibenartigen Entgratwerkzeug vorgesehen sind, welche auf einer in 8 nicht gezeigten Welle oder Spindel um eine gemeinsame Drehachse 16 drehbar sind. Zur gezielten axialen Beabstandung zwischen den Werkzeugen 55 und 59 ist eine gleichfalls konzentrische Distanzscheibe 60 mit durch Austausch veränderbarer Scheibendicke in Zwischenlage vorgesehen. 8th shows in an exploded view that the folding segments 52 on a disc-like bending tool 59 and the deburring segments 55 on a separate, also disk-like deburring tool are provided, which on a in 8th not shown shaft or spindle about a common axis of rotation 16 are rotatable. For targeted axial spacing between the tools 55 and 59 is also a concentric spacer 60 provided with interchangeable slice thickness that can be changed.

9 zeigt einen Teilschnitt des Kombinationswerkzeugs 51 in einer weiter bevorzugten Ausführungsform, bei welcher, ausgehend von dem in 7 angegebenen Schnitt IX-IX die Abkantsegmente 52 keine Scheitelkante 54, son dern einen im Wesentlichen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Wie bei den 7 und 8 ist dabei im Vergleich zu den 2 und 3 eine "Über-Kopf-Lage" gewählt, die zur Bearbeitung einer unteren Zahnradseite geeignet ist. Dargestellt ist weiter, dass mit der Scheibendicke der Distanzscheibe 60 auch eine Tiefe T beeinflussbar ist, bis zu welcher sich die Abkantsegmente 52 und Schneidkanten 57 der Entgratsegmente 55 in Richtung der Drehachse 16 in einer Projektion überlappen. Dieser Tiefe kann im Wesentlichen dem Maß entsprechen, mit dem bei der Zahnradbearbeitung, wenn die Schneidkanten 57 auf der Zahnradstirnfläche laufen, die Abkantsegmente im Bereich ihres breitesten Querschnittes über die Zahnstirnflächen hinausstehen. 9 shows a partial section of the combination tool 51 in a further preferred embodiment, in which, starting from the in 7 specified section IX-IX the folding segments 52 no apex 54 , but have a substantially approximately semicircular cross section. Like the 7 and 8th is compared to the 2 and 3 selected an "overhead position" which is suitable for machining a lower gear side. It is also shown that with the washer thickness of the spacer 60 a depth T can also be influenced, up to which the folding segments 52 and cutting edges 57 the deburring segments 55 in the direction of the axis of rotation 16 overlap in a projection. This depth can essentially correspond to the extent to which the gear machining when the cutting edges 57 run on the gear end face, the chamfer segments protrude beyond the tooth end faces in the area of their widest cross section.

10 zeigt in einer Schnittansicht eine Bearbeitungsvorrichtung 61, an welcher gegenüberliegend zwei Kombinationswerkzeuge 51, vergleichbar den 7 und 8, aufgenommen sind, wobei zu dem übrigen Aufbau auch auf die Beschreibung zu 5 verwiesen wird. Die Bearbeitungsvorrichtung 61 dient zur beidseitigen Bearbeitung eines Zahnrades 2, dessen Zähne praktisch unmittelbar aus einer Zahnradwelle 48 hervorstehen, so dass der Fußkreisdurchmesser df im Wesentlichen dw entspricht. Es wird deutlich, dass das Entgratwerkzeug 56 aufgrund der zu dem Abkantwerkzeug 59 in dem gezeigten Beispiel praktisch gleichen radialen Erstreckung und der in Drehumfangsrichtung wechselnden Anordnung von Abkant- und Entgratsegmenten auch zur Entgratung derartiger Zahnräder geeignet ist. Das Entgratwerkzeug 56 ist dabei zu dem Abkantwerkzeug 59 mittels der Druckfeder 45 in Axialrichtung nachgiebig, andererseits durch die als Mitnehmer am gleichen Teilkreis liegenden Schrauben 46 drehfest verbunden (vgl. auch Beschreibung zu 5). Die Schnittbewegung der Schneidkanten des Entgratwerkzeugs zu einer Zahnradstirnfläche 4 resultiert dabei als Relativbewegung des kämmenden Abwälzvorgangs. In 10 ist eine in Drehumfangsrichtung zueinander versetzte Gegenüberlage der beiden Kombinationswerkzeuge vorgesehen, durch die in der gezeigten Drehstellung das obere Zahnende gerade eine Abkantung erfährt, während das untere Zahnende entgratet wird. Durch geeignet auf das Zahnrad abgestimmte Anzahl von Abkant- und Entgratsegmenten ist sichergestellt, dass bei fortlaufender Drehung jeder Zahn 2 an der Ober- und Unterseite sowohl abgekantet als auch entgratet wird. 10 shows a sectional view of a processing device 61 , on which there are two combination tools 51 , comparable to the 7 and 8th , are added, with the rest of the structure also referring to the description 5 is referred. The processing device 61 is used for machining a gear on both sides 2 , whose teeth practically directly from a gear shaft 48 protrude so that the root circle diameter df essentially corresponds to dw. It becomes clear that the deburring tool 56 due to the folding tool 59 in the example shown, practically the same radial extension and the alternating arrangement of folding and deburring segments in the circumferential direction of rotation is also suitable for deburring such gearwheels. The deburring tool 56 is about the folding tool 59 by means of the compression spring 45 Compliant in the axial direction, on the other hand due to the screws lying as drivers on the same pitch circle 46 non-rotatably connected (see also description of 5 ). The cutting movement of the cutting edges of the deburring tool to a gear face 4 results as a relative movement of the meshing rolling process. In 10 there is provided an opposite overlap of the two combination tools in the circumferential direction of rotation, by means of which the upper tooth end is being bent in the rotational position shown, while the lower tooth end is deburred. The number of chamfering and deburring segments suitably matched to the gearwheel ensures that with continuous rotation every tooth 2 is both chamfered and deburred on the top and bottom.

11 zeigt anhand von Teilschnitten schematisch die Wirkungsweise eines solchen Kombinationswerkzeugs. In 11a ist das Abkanten zweier an einer Zahnücke 3 gegenüberliegender Zähne 2 durch ein Abkantsegment 52 dargestellt, während 11b an der gleichen Zahnlücke 3 bei einem zeitlich versetzt erfolgenden Werkzeugeingriff den Entgratvorgang durch die nun in Relativbewegung überlappenden Schneidkanten 57 zeigt. Des Weiteren zeigen die 11a und 11b als Besonderheit, der auch eigenständig Bedeutung zukommen kann, dass der innerhalb eines Abkant- bzw. Entgratsegments die Bearbeitung zuerst aufnehmende Schneidenkörper 68 eine der Schneide vorauslaufende Einfädelschräge 69 besitzt, die beim Anlaufen eines Zahnradzahnes zu einem für die Bearbeitung geeigneten Anheben des Entgrat- bzw. Abkantsegments führt. Im Unterschied zu den ihm nachfolgenden Schneidkörpern 70 ist bei dem ersten Schneidkörper 68 im Querschnitt von der Schneidkante ausgehend ein stumpfer Winkel gebildet, wodurch die Gefahr von Beschädigungen verringert wird. 11 shows schematically the operation of such a combination tool using partial sections. In 11a is the folding of two on one tooth 3 opposite teeth 2 through a folding segment 52 shown while 11b at the same tooth gap 3 in the case of a tool intervention that takes place at different times, the deburring process due to the cutting edges now overlapping in relative movement 57 shows. Furthermore, the 11a and 11b as a special feature, which can also be of independent importance, that the cutting body that first receives the machining within a folding or deburring segment 68 a threading slope leading the cutting edge 69 owns that when starting a gear tooth leads to a suitable lifting of the deburring or folding segment. In contrast to the cutting bodies following it 70 is with the first cutting body 68 an obtuse angle is formed in the cross section from the cutting edge, thereby reducing the risk of damage.

Verschiedene weitere bevorzugte Ausführungsmöglichkeiten des Kombinationswerkzeugs gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in den Teilschnitten 12a bis 12c gezeigt. Die Schnittebene verläuft in Werkzeugumfangsrichtung, so dass sich die Zahnradialrichtung senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. Als Unterschied gegenüber dem bspw. in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ihnen gemeinsam, dass Abkantsegmente 62 und/oder Glättsegmente 63 durch eine sich bis zu deren Außendurchmesser erstreckende Trägerscheibe 64 in Drehumfangsrichtung verbunden sind, während sich in den Zwischenräumen sternförmig (d. h. hier senkrecht zur Zeichenebene) von einer weiteren Scheibe ausgehende Entgratsegmente 65 erstrecken. Wenn auch in 12 nicht wiedergegeben, kann auch hier zur axialen Beabstandung eine Distanzscheibe dienen. In 12a gehen von der Trägerscheibe 64 jeweils Abkantsegmente 62 mit Querschnitten eines in der lediglich beispielhaften Ausführung gleichschenkligen Dreieckes aus, deren Flanken mit einer Lotrechten einen vergleichsweise großen, für eine Abkantung geeigneten Neigungswinkel α aufweisen. Abweichend können in Umfangsrichtung auch Abkantsegmente mit verschiedenen, gestuften Abkantwinkeln vorgesehen sein, so dass durch die Wahl der Flankenverläufe auch die Spanflußrichtung beeinflußt werden kann. In 12b weisen die im Querschnitt trapezförmigen Glättsegmente 63 gegenüberliegende Flanken mit einem gegenüber den Abkantsegmenten geringeren Neigungswinkel β auf, so dass sie zur Glättung der Zahnradzahnflanken angrenzend an Abkantschrägen geeignet sind. Während somit das in 12a schematisch dargestellte Kombinationswerkzeug zum Abkanten und Entgraten geeignet ist, kann das in 12b gezeigte Werkzeug zum Glätten und Entgraten Anwendung finden. Demgegenüber weist das in 12c dargestellte Kombinationswerkzeug in Drehumfangsrichtung abwechselnd die vorgenannten Abkantsegmente 62 und Glättsegmente 63 auf, in dessen Zwischenräumen wiederum Entgratsegmente 65 vorgesehen sind. Eine Werkzeugverzahnung kann jeweils durch mehrfache Wiederholung der in den 12a–c gezeigten Ausschnitte gebildet sein.Various further preferred embodiments of the combination tool according to the second aspect of the present invention are in the partial sections 12a to 12c shown. The cutting plane runs in the circumferential direction of the tool, so that the radial direction of the tooth extends perpendicular to the plane of the drawing. As a difference to the example in 9 The embodiment shown is common to them that folding segments 62 and / or smoothing segments 63 through a carrier disk that extends up to its outer diameter 64 are connected in the circumferential direction of rotation, while in the intermediate spaces there are star-shaped (ie here perpendicular to the plane of the drawing) deburring segments extending from a further disk 65 extend. If also in 12 not shown, a spacer can also be used here for axial spacing. In 12a go from the carrier disc 64 each of the folding segments 62 with cross sections of an isosceles triangle in the merely exemplary embodiment, the flanks of which have a comparatively large inclination angle α suitable for a bevel with a perpendicular. Deviatingly, folding segments with different, stepped folding angles can also be provided in the circumferential direction, so that the chip flow direction can also be influenced by the choice of the flank profiles. In 12b show the smooth trapezoidal cross-section 63 Opposing flanks with a smaller angle of inclination β than the folding segments, so that they are suitable for smoothing the toothed tooth flanks adjacent to bevels. So while the in 12a schematically illustrated combination tool is suitable for chamfering and deburring, can in 12b shown tool for smoothing and deburring. In contrast, in 12c Combination tool shown alternately in the circumferential direction of rotation the aforementioned folding segments 62 and smoothing segments 63 on, in the interstices in turn deburring segments 65 are provided. A tool toothing can be repeated by repeating the in the 12a - c shown sections can be formed.

Bei dem in 13 in einem Teilschnitt (die Zahnradialrichtung steht senkrecht zur Zeichenebene) gezeigten weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Kombinationswerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung gehen von dem Umfangsrand einer Trägerscheibe 64 Segmente 66, 67 aus, die jeweils eine für eine Abkantung (Neigungswinkel α) und eine für einen Glättvorgang (Neigungswinkel β) geeignete Flanke aufweisen. Bei entsprechend abwechselnder Anordnung von Segmenten 66, 67 wird bei der Bearbeitung eines Zahnrades jeder zweite Zahn (die in der Darstellung randseitigen Zähne 2) beidseitig abgekantet, während die jeweils dazwischenliegenden Zähne 2 beidseitig geglättet werden, womit jeder Zahn 2 eine seitensymmetrische, hinsichtlich der Krafteinleitung günstige Bearbeitung erfährt. Ausgehend von der in 13 gezeigten Anordnung können zwischen den Abkant-Glättsegmenten 66 und Glätt-Abkantsegmenten 67 wiederum Entgratsegmente 65 (vgl. 12) in geeigneten Abmessungen vorgesehen sein. Auch kann gegenüber dem in 13 gezeigten Kombinationswerkzeug die Teilung das bspw. Doppelte, Dreifache usw. betragen und ggf. auch unregelmäßig sein, so dass entsprechend breitere Zwischenräume zur Aufnahme von Entgratsegmenten zur Verfügung stehen. Bei den in den 12 und 13 gezeigten Ausführungsbeispielen kann das Kombinationswerkzeug mit verschiedenen Bearbeitungsfunktionen aus nur einem Grundkörper hergestellt sein.At the in 13 in a partial section (the radial direction of the tooth is perpendicular to the plane of the drawing) shown further preferred exemplary embodiment of a combination tool according to the present invention start from the peripheral edge of a carrier disk 64 segments 66 . 67 which each have a flank suitable for a bevel (angle of inclination α) and a flank suitable for a smoothing process (angle of inclination β). With alternating arrangement of segments 66 . 67 every second tooth (the teeth on the edge in the illustration 2 ) folded on both sides, while the teeth in between 2 be smoothed on both sides, with which each tooth 2 undergoes a side-symmetrical processing that is favorable with regard to the introduction of force. Starting from the in 13 shown arrangement can between the folding smoothing segments 66 and smooth folding segments 67 again deburring segments 65 (see. 12 ) be provided in suitable dimensions. Also can be compared to in 13 Combination tool shown, the division, for example, double, triple, etc. and may also be irregular, so that correspondingly wider spaces are available for receiving deburring segments. In the in the 12 and 13 Embodiments shown, the combination tool with different machining functions can be made from only one base body.

Weitere bevorzugte Anordnungen von Abkant-Glättsegmenten 66 und Glätt-Abkantsegmenten 67, die sich zur beidseitigen Zahnbearbeitung eines nicht dargestellten Zahnrades an zwei Kombinationswerkzeugen gegenüberliegen, sind in den Prinzipschnitten der 14a bis 14c schematisch angegeben, wobei die Zahnradialrichtung wieder senkrecht zur Zeichenebene verläuft. In jeder Variante sind die vier Segmente der oberen Reihe dem einen Kombinationswerkzeug und die vier Segmente der jeweils unteren Reihe dem jeweils anderen Kombinationswerkzeug zugeordnet. Der Darstellung liegt das Verständnis zugrunde, dass die jeweiligen Zahngruppen Abschnitte bilden, die sich entlang des Umfangs von zeichnerisch nicht dargestellten Trägerscheiben wiederholen. Auch bei den hier unterschiedenen Varianten besteht die Möglichkeit, dass zwischen den zum Abkanten und Glätten dienenden Segmenten 66, 67 Entgratsegmente (zeichnerisch nicht dargestellt) angeordnet sind und dass zu ihrer Unterbringung ggf. die Teilung der Segmente 66, 67 vergrößert wird. Ebenso können entsprechend unsymmetrische Segmente auch auf die in den 2 bis 12 gezeigten Kombinationswerkzeuge übertragen werden. Eine Gemeinsamkeit der in 14a, b gezeigten Varianten besteht darin, dass die jeweils Einzelwerkzeugzähne repräsentierenden Segmente 66, 67 in Werkzeugzahnpaaren P1, P2 in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die jeweils beiden Einzelwerkzeugzähne eines Werkzeugzahnpaares P1, P2 bezüglich einer zwischen ihnen durch die (nicht dargestellte) Werkzeugdrehachse verlaufenden Bezugsebene E-E an jeweils beiden Werkzeugzahnseiten zu dieser Ebene in der gezeichneten Umfangsabwicklung symmetrische Zahnflanken aufweisen. Die Gruppen der Varianten der 14a bis 14c stimmen darin überein, dass die Einzelwerkzeugzähne benachbarter Werkzeugzahnpaare P1, P2 bezüglich einer zwischen den Paaren P1, P2 verlaufenden Bezugsebene F-F in der Umfangsabwicklung auf jeweils beiden Werkzeugzahnseiten symmetrische Zahnflanken aufweisen. Während die Drehlage der sich gegenüberliegenden Kombinationswerkzeuge in 14a so gewählt ist, dass die sich paarweise gegenüberliegenden Segmente in der Umfangsabwicklung zu einer Bezugsebene G-G achsensymmetrische Flanken aufweisen, ist bei den Varianten der 14b, c eine Punktsymmetrie hinsichtlich auf der Verbindung G-G liegender Punkte P verwirklicht. Die in 14a gezeigte Anordnung läßt sich durch relative Drehung (d. h. in der Umfangsabwicklung durch Verschiebung) der Segmentgruppen um einen Teilungsschritt in die in 14b gezeigte Variante überführen.Further preferred arrangements of chamfer smoothing segments 66 and smooth folding segments 67 , which are opposed to two-sided tooth processing of a gear, not shown, on two combination tools are in the principle sections of 14a to 14c indicated schematically, the radial direction of the tooth again running perpendicular to the plane of the drawing. In each variant, the four segments of the upper row are assigned to one combination tool and the four segments of the respective lower row to the other combination tool. The illustration is based on the understanding that the respective groups of teeth form sections which are repeated along the circumference of carrier disks, not shown in the drawing. Even in the variants differentiated here, there is the possibility that between the segments used for folding and smoothing 66 . 67 Deburring segments (not shown in the drawing) are arranged and that for their accommodation the division of the segments if necessary 66 . 67 is enlarged. Likewise, correspondingly asymmetrical segments can also be applied to those in the 2 to 12 Combination tools shown are transferred. A commonality of the 14a . b The variants shown are that the segments representing the individual tool teeth 66 . 67 are arranged one after the other in tool tooth pairs P1, P2 in the circumferential direction, the two individual tool teeth of a pair of tool teeth P1, P2 having symmetrical tooth flanks with respect to a reference plane EE running between them through the tool rotation axis (not shown) on both tool tooth sides to this plane in the circumferential development shown. The groups of variants of 14a to 14c agree that the individual tool teeth of adjacent tool tooth pairs P1, P2 are related of a reference plane FF running between the pairs P1, P2 in the circumferential development have symmetrical tooth flanks on both tool tooth sides. While the rotational position of the opposing combination tools in 14a is selected such that the segments lying opposite one another in pairs in the circumferential development with respect to a reference plane GG have axially symmetrical flanks 14b . c realizes a point symmetry with respect to points P lying on the connection GG. In the 14a arrangement shown can be by relative rotation (ie in the circumferential development by displacement) of the segment groups by one division into the in 14b transfer shown variant.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. Insbesondere besteht auch die Möglichkeit, Merkmale von Kombinationswerkzeugen gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung miteinander zu kombinieren. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.All disclosed features are (in themselves) essential to the invention. In particular, there is also the possibility Features of combination tools according to aspects of the present To combine invention with each other. In the disclosure of the application hereby also the disclosure content of the associated / attached priority documents (Copy of the pre-registration) fully included, too for the purpose of features of these documents in claims of this Registration included.

Claims

Combination tool for machining gear teeth ( 2 ), having a plurality of in the circumferential direction of rotation (D) of the combination tool ( 15 ) arranged tool teeth ( 17 ) for engagement with gear teeth ( 2 ), with tool teeth ( 17 ) one chamfer segment tapering towards at least one side ( 20 ) and one on the tapered side ( 24 ) of the folding segment ( 20 ) at least in some areas, a corresponding smoothing segment ( 21 ), characterized in that the combination tool ( 15 ) at least one pressure element ( 26 ) with an at least sectionally in the circumferential direction of rotation (D) between adjacent tool teeth ( 147 ) extending outer jacket ( 27 ) for pressing against a gear surface ( 28 ) having.

Combination tool according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the outer jacket ( 27 ) has a conical surface for pressing against one towards the gear end face ( 4 ) inclined head edge chamfer or head edge fracture surface of gear teeth ( 2 ).

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the smoothing segment ( 21 ) opposite flanks ( 23 . 23 ' ), which in a cross section substantially perpendicular to the tooth radial or tooth height direction (H) along tooth width direction (B) preferably run essentially parallel to one another or in the case of one of a connection cross section of the folding segment ( 20 ) outgoing further taper a smaller angle than opposite flanks ( 22 . 22 ' ) of the folding segment ( 20 ) lock in.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the smoothing segment ( 21 ) in a tooth radial or tooth height direction (H) of the combination tool ( 15 ) starting from a radially outer edge of the outer casing ( 27 ) in the tooth width direction (B) corresponding to the cross-section in the cross-section.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the shape of the folding segment ( 20 ), Smoothing segment ( 21 ) and pressure element ( 26 ) is adjusted so that in the processing position of the combination tool ( 15 ) to a gear to be machined ( 1 ) the cross-sectional connection of the smoothing segment ( 21 ) to the folding segment ( 20 ) extends in a tool radius interval, the inner radius (Ri) of which in an overlapping radius interval of a head edge chamfer or in the region of its transition to an end face of the gear wheel to be machined ( 1 ) lies.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the smoothing segment ( 21 ) the folding segment ( 20 ) has an exposed end opposite in the tooth width direction (B).

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the combination tool ( 15 ) several tool disks ( 30 . 31 . 32 ) which can be connected to one another concentrically and in a definable relative rotational position in a rotationally fixed manner, a tool disk ( 30 ) Folding segments ( 20 ), another tool disc ( 32 ) Smoothing segments ( 21 ) and another tool disc ( 31 ) the pressure element ( 26 ) having.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that tool teeth ( 17 ) in a tooth cross section perpendicular to a respective tooth radial direction to an axis running centrally or parallel to the tooth width direction (B) or substantially parallel to the axis are trained.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the design of the pressing element ( 26 ) with regard to the position and / or shape in the manner of the tooth shape of tool teeth ( 17 ) is coordinated that of the folding segments ( 20 ) and smooth segments ( 21 ) on teeth ( 2 ) of a gear to be machined ( 1 ) coordinated pressure forces are transferable.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pressing element ( 26 ) with respect to the tooth width direction (B) in the transition area from the folding segment ( 20 ) and smoothing segment ( 21 ) is arranged.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pressing element ( 26 ) is designed as a circular disc and tool teeth ( 17 ) passes through a recess formed therein.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that on tool teeth ( 17 ) there is an especially radial positive fit between adjacent tooth segments in the tooth width direction (B).

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that between at least one folding segment ( 20 ) and / or smoothing segment ( 21 ) and the pressure element ( 26 ) there is in particular a radial form fit.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that preferably on the axis of rotation ( 16 ) of the combination tool ( 15 ) a deburring tool ( 43 ) is rotatably arranged.

Combination tool ( 51 ) for machining gear teeth ( 2 ), having a plurality of in a rotational circumferential direction (D) of the combination tool ( 51 ) arranged tool teeth for engagement with gear teeth ( 2 ), at least one segment on the tool teeth for folding and / or smoothing gear teeth ( 2 ) is provided, and the combination tool ( 51 ) at least one deburring tool ( 56 ), characterized in that the deburring tool ( 56 ) at least partially in at least one space between adjacent tool teeth in the direction of rotation ( 17 ) is arranged.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the tooth pitch of the tool teeth ( 17 ) a multiple of the tooth pitch of the gear ( 1 ) is.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the deburring tool ( 43 . 56 ) to the tool teeth ( 17 ) can be fixed in a rotationally fixed manner.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the deburring tool ( 56 ) has a radial extent which is less than or substantially equal to the radial extent of the tool teeth ( 17 ) is.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the deburring tool ( 56 ) is file-like at least in sections.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the combination tool ( 15 . 51 ) non-rotatable with a guide gear for meshing engagement with the gear to be machined ( 1 ) connected is.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that on at least one tool tooth ( 17 ) there are tooth flanks opposite each other in the circumferential direction of rotation (D) in a tooth cross-section perpendicular to a tooth radial or tooth height direction (H) relative to each other with different tool tooth flank inclination angles (α, β) with the tooth width direction (B).

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular afterwards, characterized in that on a gap or a tool tooth with a certain first inclination angle amount (α, β) of the two Tooth flanks one tooth gap each or a tool tooth with a certain second inclination angle amount (α, β) of the tooth flanks follows, the aforementioned tooth gaps or tool teeth that Rotate tool in particular alternately.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular especially after, characterized in that a plurality of tool tooth pairs (P1, P2) are provided in the circumferential direction, each of which has two individual tool teeth with plane-symmetrical tooth flanks with respect to a reference plane EE running between them through the tool axis of rotation on one or both tool tooth sides in a circumferential development.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular afterwards, characterized in that instead of the single tool teeth groups of two or more tool teeth are provided below Formation of tooth groups symmetrical in the circumferential plane with double the number of teeth.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the combination tool for double-sided tooth machining on a rotary axis ( 16 ) is arranged with a further gear machining tool, in particular with a similar second combination tool, in a relative rotational position, which can preferably be fixed mutually.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the two on an axis of rotation ( 16 ) opposite combination tools have the same toothing.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular afterwards, characterized in that within each of the two tool teeth has different tool teeth are and that the relative rotational position of the two tool toothings starting from a mirror-symmetrical position by one or by one multiple division of the tool toothings fixed to each other rotated is.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular afterwards, characterized in that the inclination angle (α, β) of the tool tooth flanks of two combination tools arranged in opposite directions on an axis of rotation on opposite pairs tool teeth are axis or point symmetrical.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular afterwards, characterized in that the combination tool on a processing device even while processing a Gear is movable in the direction of the tool axis of rotation.

Combination tool according to one or more of the preceding claims or in particular afterwards, characterized in that the combination tool for double-sided tooth machining on a rotary axis with another gear machining tool, especially with a similar second combination tool, opposite is arranged, at least one of the two combination tools on a machining device even during gear machining is movable in the direction of the tool axis of rotation.