DE10308473B4 - Brennstoffzellensystem und Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems - Google Patents

Brennstoffzellensystem und Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems Download PDF

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Abstract

Brennstoffzellensystem, welches einen oder mehrere Brennstoffzellenblöcke (18) umfaßt, in denen chemische Energie mit Luftsauerstoff als Oxidator in elektrische Energie umwandelbar ist, welche an einen Verbraucher abgebbar ist, wobei eine Druckluftquelle (23) einem Brennstoffzellenblock (18) vorgeschaltet ist oder vorschaltbar ist, über die Luft mit dem erforderlichen Druck zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckluftquelle (23) eine handbetätigbare Pumpe (30) umfaßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem, welches einen oder mehrere Brennstoffzellenblöcke umfaßt, in denen chemische Energie mit Luftsauerstoff als Oxidator in elektrische Energie umwandelbar ist, welche an einen Verbraucher abgebbar ist, wobei eine Druckluftquelle einem Brennstoffzellenblock vorgeschaltet ist oder vorschaltbar ist, über die Luft mit dem erforderlichen Druck zuführbar ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems, welches einen oder mehrere Brennstoffzellenblöcke umfaßt, in denen mit Luftsauerstoff als Oxidator chemische Energie in elektrische Energie umwandelbar ist, wobei zur Inbetriebnahme Luft aus einer Druckluftquelle einem Brennstoffzellenblock zugeführt wird.
  • Es ist beispielsweise aus der DE 101 27 599 A1 bekannt, solchen Brennstoffzellensystemen eine Hilfsenergiequelle, wie beispielsweise einen Akkumulator, zuzuordnen, welche die Hilfsenergie zur Inbetriebnahme des Brennstoffzellensystems bereitstellt.
  • Akkumulatoren haben jedoch das Problem, daß sie nach längerer Stillstandzeit sich entladen und unter Umständen nicht mehr geladen werden können, beispielsweise aufgrund Sulfatierung, Umpolung oder Austrocknung.
  • Aus der US 6,007,930 A ist ein Verfahren zum Starten eines Brennstoffzellenleistungssystems bekannt, bei dem ein Sauerstoff enthaltenes Gas gespeichert wird und das gespeicherte Gas einer Kathode eines Brennstoffzellenstapels von einer Gasspeicherquelle bereitgestellt wird.
  • Aus der DE 197 03 728 A1 ist eine Brennstoffzelleneinheit mit Entwässerungsvorrichtung bekannt.
  • Aus der DE 693 02 902 T2 ist ein Verfahren zur Regulierung der Nutzung eines Reaktantengases in einem System zur Erzeugung elektrischer Leistung bekannt.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Brennstoffzellensystem zu schaffen, welches auf einfache Weise in Betrieb nehmbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Brennstoffzellensystem erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckluftquelle eine handbetätigbare Pumpe umfaßt.
  • Luft aus der Druckluftquelle läßt sich bei der Inbetriebnahme des Brennstoffzellensystems einem Brennstoffzellenblock zuführen, ohne daß eine elektrische Hilfsenergiequelle wie ein Akkumulator für die Beförderung vorgesehen werden muß. Die Inbetriebnahme erfolgt somit durch die Fluidbereitstellung, das heißt auf rein fluidtechnische Weise, ohne daß elektrische Energie benötigt wird.
  • Dadurch läßt sich ein autarkes System ausbilden, das auch nach längeren Stillstandzeiten betriebsbereit ist. Beispielsweise läßt sich in einem Druckspeicher als Druckluftquelle Druckluft über einen langen Zeitraum ohne großen Aufwand speichern, wobei der für Brennstoffzellensysteme erforderliche Überdruck, der in der Größenordnung zwischen 0,2 bis 0,3 bar liegt, auf einfache Weise bereitstellbar ist. Gegebenenfalls läßt sich der entsprechende Druck auf einfache Weise über eine Pumpe als Druckluftquelle oder Teil einer Druckluftquelle erzeugen.
  • Die Druckluftquelle umfaßt eine Pumpe. Die Pumpe kann dabei selber ein Teil der Druckluftquelle sein oder die Druckluftquelle bilden. Die Pumpe ist handbetätigbar. Es läßt sich dann ohne weitere externe Hilfsenergiequelle der nötige Druck erzeugen, um so das Brennstoffzellensystem in Betrieb nehmen zu können. Während des Betriebs des Brennstoffzellensystems stellt dieses die notwendige elektrische Energie bereit, um dessen Eigenbedarf insbesondere für die Luftverdichtung und Kühlung des Brennstoffzellenblocks bereitzustellen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystem läßt sich ein Stromgenerator herstellen, welcher auch nach langen Stillstandszeiten einsetzbar ist. Es läßt sich dadurch ein Stromgenerator zur Verfügung stellen, welcher auch bei seltener Anwendung, wie beispielsweise in einem Gartenhaus oder auf einem Segelboot, einsatzbereit ist.
  • Nach der Außerbetriebnahme des Brennstoffzellensystems lassen sich über Luft von der Druckluftquelle Brennstoffzellen spülen, um Wasser auszutreiben. Für diese Spülung ist keine elektrische Hilfsenergiequelle notwendig, da eben die Druckluftquelle die nötige Druckluft bereitstellt. Durch das Austreiben von Wasser, das heißt durch das Durchblasen des oder der Brennstoffzellenblöcke mit Luft wird die Lagerfähigkeit des Brennstoffzellensystems stark verbessert, da insbesondere ein Gefrieren von Wasser in den Brennstoffzellenblöcken durch das Austreiben des Wassers verhindert ist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Druckluftquelle einen Druckspeicher umfaßt. In einem solchen Druckspeicher läßt sich Druckluft auch über einen längeren Zeitraum speichern. Der Druckspeicher kann dabei ein interner Speicher sein, welcher beispielsweise in einem Gehäuse angeordnet ist, welcher auch ein Gehäuse für das Brennstoffzellensystem bildet. Es kann sich auch um einen externen Druckspeicher handeln, welcher außerhalb des Gehäuses angeordnet ist oder welcher Teil eines von dem Brennstoffzellensystem unabhängigen Systems ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der Druckspeicher einen Anschluß für eine Pumpe aufweist. Es läßt sich dann in dem Druckspeicher der erforderliche Druck erzeugen, um das Brennstoffzellensystem in Betrieb nehmen zu können.
  • Insbesondere ist dabei dem Druckspeicher eine Pumpe zugeordnet, um ein System bereitzustellen, mittels welchem unter allen Umständen das Brennstoffzellensystem in Betrieb nehmbar ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß eine Pumpe direkt an einen Luftzuführungsstrang eines Brennstoffzellenblocks angeschlossen ist oder anschließbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann auf einen Druckspeicher verzichtet werden. Über die Pumpe läßt sich dann der notwendige Druck zur Luftförderung zu dem Brennstoffzellenblock erreichen.
  • Es kann vorgesehen sein, daß der Druckspeicher zwischen einem Verdichter für Luft und dem Brennstoffzellenblock angeordnet ist. Dadurch wird über den Verdichter der Druckspeicher gewissermaßen aufgeladen. Nach der Außerbetriebnahme des Brennstoffzellensystems ist dann in dem Druckspeicher Druckluft unter dem notwendigen Druck gespeichert. Während des Betriebs kann über den Druckspeicher beispielsweise eine Spitzenlast abgedeckt werden. Es ist auch möglich, daß während des Normalbetriebs des Brennstoffzellensystems der Druckspeicher abgekoppelt wird.
  • Weiterhin kann dem Druckspeicher ein Pufferspeicher für Luft nachgeordnet sein. Über diesen Pufferspeicher wird Luft dem Brennstoffzellenblock zugeführt. Der Pufferspeicher sorgt für einen Ausgleich in der Luftführung, um eine (quasi-)stationäre Zuführung auch bei wechselnder Belastung durch den Verbraucher zu erreichen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, daß zwischen dem Druckspeicher und dem Pufferspeicher ein Proportionalventil angeordnet ist. Über dieses Proportionalventil läßt sich eine solche Luftmenge dem Brennstoffzellenblock zuführen, welche proportional von der Belastung des Brennstoffzellensystems durch den Verbraucher abhängt. Das Proportionalventil ist dabei insbesondere über einen Luftsteller gesteuert, wobei mittels eines Sensors für einen Belastungsstrom des Brennstoffzellenblocks ein Regelkreis aufgebaut ist.
  • Günstig ist es, wenn ein Drucksensor für einem Brennstoffzellenblock zugeführte Druckluft vorgesehen ist. Über diesen Drucksensor läßt sich der Druck der zugeführten Luft messen und gegebenenfalls so einstellen beziehungsweise regeln, daß sich der für die Inbetriebnahme optimierte Druck ergibt.
  • Es kann ein Drucksensor am Druckspeicher vorgesehen sein, welcher den Druckwert in diesem ermittelt. Insbesondere ist ein Ist-Wert für den Druck der dem Brennstoffzellenblock zugeführten Luft am Druckspeicher erfaßbar, um so eine Nachregelung über einen Verdichter durchführen zu können. Über einen solchen Drucksensor läßt sich auch dafür sorgen, daß ein ausreichender Luftvorrat in dem Druckspeicher vorhanden ist, um nach einem Abschalten des Brennstoffzellensystems für eine sichere Inbetriebnahme sorgen zu können.
  • Insbesondere ist dann über diesen Drucksensor die Druckluftbefüllung des Druckspeichers steuerbar beziehungsweise regelbar.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß mittels des Druckspeichers eine Pumpe zur Brennstoff-Förderung zu dem Brennstoffzellenblock angetrieben ist. Üblicherweise wird der Brennstoff aus Druckbehältern geliefert. Falls diese Druck nicht ausreicht, kann eine Pumpe vorgesehen sein, die wiederum über den Druckspeicher angetrieben ist, um insbesondere beim Anfahren keine elektrische Hilfsenergiequelle vorsehen zu müssen. Beispielsweise umfaßt die Pumpe ein Venturi-Rohr, um die Brennstoff-Föderung in der Art einer Wasserstrahlpumpe zu erreichen.
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem läßt sich in einem Stromgenerator verwenden.
  • Insbesondere ist das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem in einen Stromgenerator integriert.
  • Es ist dann ganz besonders vorteilhaft, wenn ein solcher Stromgenerator eine handbetätigte Pumpe umfaßt, welche an einen Druckspeicher angeschlossen ist. Dadurch erhält man ein autarkes System, bei dem keine elektrische Hilfsenergiequelle zur Inbetriebnahme oder auch Außerbetriebnahme notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches ohne elektrische Hilfsenergiequelle auskommt.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erforderliche Druck über eine handbetätigte Pumpe erzeugt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystem beschriebene Vorteile auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystem beschrieben.
  • Mittels der Druckluftquelle wird der erforderliche Druck erzeugt. Dadurch kann bei der Inbetriebnahme oder auch bei der Außerbetriebnahme auf eine elektrische Hilfsenergiequelle verzichtet werden, da für die Zuführung von Luft und gegebenenfalls auch Brennstoff zu dem Brennstoffzellenblock eine rein fluidtechnische Lösung gewählt wird.
  • Insbesondere stammt die Energie für die Inbetriebnahme des Brennstoffzellenblocks aus der Druckluftquelle, das heißt die für die Luftförderung erforderliche Energie stammt aus dieser.
  • Nach dem Abschalten des Brennstoffzellensystems kann der Brennstoffzellenblock mit der Luft von der Druckluftquelle gespült werden, um Wasser auszutreiben.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Stromgenerators, wobei in einem Gehäuse das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem angeordnet ist und
  • 2 eine schematische Blockbilddarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystems.
  • Ein Stromgenerator, welcher in 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfaßt ein Gehäuse 12, in welchem ein als Ganzes mit 14 bezeichnetes erfindungsgemäßes Brennstoffzellensystem angeordnet ist. Der Stromgenerator 10 ist beispielsweise portabel.
  • Dieses Brennstoffzellensystem 14 weist einen Brennstoffspeicher 16 auf. Über eine Leitung 17 ist einem Brennstoffzellenblock 18 Brennstoff zuführbar. Der Stromgenerator 10 weist eine oder mehrere Luftansaugöffnungen 20 auf, über die Luft einem Verdichter 22 zuführbar ist. Dem Verdichter 22 ist als Druckluftquelle 23 ein Druckspeicher 24 für Luft nachgeschaltet. Dieser Druckspeicher 24 weist einen Anschluß 26 auf, vom dem eine Leitung 28 zu einer Außenseite des Gehäuses 12 führt. An diese Leitung 28 ist eine handbetätigbare Pumpe 30 angeschlossen, über die sich ein Druck in dem Druckspeicher 24 aufbauen läßt. Die Pumpe 30 kann am Gehäuse 12 montiert sein oder es kann sich um eine getrennte Pumpe handeln. Der Druckspeicher 24 ist ebenfalls an den Brennstoffzellenblock 18 angeschlossen, um diesem Luftsauerstoff als Oxidator bereitzustellen.
  • Der Druckspeicher kann auch ein externer Druckspeicher sein, d.h. ein sich außerhalb des Gehäuses 12 befindlicher Druckspeicher, welcher insbesondere nicht Teil des Brennstoffzellensystems ist.
  • Der Stromgenerator 10 weist elektrische Anschlüsse 32, 34 auf, über die an einen Verbraucher elektrische Energie abgebbar ist. Das Gehäuse 12 ist an seiner Unterseite im Bereich des Brennstoffzellenblocks 18 mit Lüftungsschlitzen 36 versehen, um einer Kühlungsvorrichtung 37, welche zwischen dem Brennstoffzellenblock 18 und den Lüftungsschlitzen 36 angeordnet ist, Umgebungsluft zur Kühlung zuführen zu können.
  • Der Aufbau des Brennstoffzellensystems 14 ist in 2 näher erläutert: Ein Ausgang des Verdichters 22 ist mit einem Eingang des Druckspeichers 24 verbunden. Ein Ausgang des Druckspeichers 24 wiederum ist mit einem Proportionalventil 38 verbunden. Ein Ausgang dieses Proportionalventils 38 ist mit einem Eingang eines Pufferspeichers 40 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit einem Schaltventil 42 verbunden ist. Ein Ausgang dieses Schaltventils 42 ist an einen Eingang 44 des Brennstoffzellenblocks 18 gekoppelt, wobei der Verdichter 22, der Druckspeicher 24, das Proportionalventil 38, der Pufferspeicher 40 und das Schaltventil 42 einen Zuführungsstrang 45 für Luft mit Luftsauerstoff als Oxidator zu dem Brennstoffzellenblock 18 bilden.
  • Der Brennstoffzellenblock 18 umfaßt eine oder mehrere Brennstoffzellen, bei denen es sich insbesondere um Polymermembran-Brennstoffzellen (PEFC) handelt, bei denen der Elektrolyt durch eine protonenleitende Membran gebildet ist, die neben der Funktion des Elektrolyten auch Katalysatorträger für die anodischen oder kathodischen Elektrokatalysatoren ist und Separator für die gasförmigen Reaktanden. Als Brennstoff wird insbesondere Wasserstoff eingesetzt.
  • Ein Brennstoffzuführungsstrang 46 umfaßt dabei den Brennstoffspeicher 16, welcher ausgangsseitig an einen fakultativen Steller 48 für Brennstoff gekoppelt ist. Dieser Steller 48 wiederum ist mit dem Schaltventil 42 verbunden; das Schaltventil 42 stellt den Hauptschalter dar (in 1 durch das Bezugszeichen 50 angedeutet); nur wenn dieses Schaltventil 42 auf Durchlaß geschaltet ist, dann wird Oxidator und Brennstoff dem Brennstoffzellenblock 18 zugeführt.
  • Ein Ausgang des Stellers 48 ist mit einem Eingang 52 des Brennstoffzellenblocks 18 für Brennstoff verbunden.
  • Dem Brennstoffzellenblock 18 nachgeschaltet ist ein Sensor 54, welcher die Stromstärke des an einen Verbraucher abgegebenen Stroms ermittelt. Es kann sich auch um einen Spannungssensor handeln, welcher die Lastspannung ermittelt. Der Sensor 54 gibt dabei die ermittelten Werte weiter an einen Luftsteller 56, welcher wiederum das Proportionalventil 38 steuert. Dieser Luftsteller erhält von dem Sensor 54 den Ist-Wert des Stroms und vergleicht ihn mit einem Sollwert Is. Ist der Ist-Wert beispielsweise kleiner als der Sollwert, dann wird dem Brennstoffzellenblock 18 ein größerer Volumenstrom an Luft zugeführt.
  • In dem Druckspeicher 26 sitzt ein Drucksensor 57. Dieser gibt den ermittelten Druckwert weiter an einen Verdichtersteller 58 als Ist-Wert für den Druck p im Druckspeicher 24. Der Verdichter 58 vergleicht diesen Ist-Wert mit einem Sollwert ps. Ist beispielsweise der Ist-Wert kleiner als der Sollwert, dann wird der Verdichter 22 über den Verdichtersteller so gesteuert, daß sich ein höherer Druck ergibt. Dadurch läßt sich in dem Druckspeicher 24 das erforderliche Druckniveau halten.
  • Der Druckwert des Drucksensors 57 wird auch an eine Grenzwertüberwachungseinrichtung 60 weitergegeben, welche wiederum mit dem Schaltventil 42 in Verbindung steht. Wird beispielsweise ermittelt, daß der Druck zu stark abweicht, dann wird über das Schaltventil 42 eine Notabschaltung durchgeführt.
  • Das Schaltventil 42 ist auch an den Steller 48 gekoppelt, so daß beim Durchschalten dem Eingang 52 Brennstoff zuführbar ist, während bei geschlossenem Schaltventil 42 die Brennstoffzuführung gesperrt ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß der Druckwert des Brennstoffes bei der Zuführung zu dem Brennstoffzellenblock 18 ermittelt wird und der Grenzwertüberwachungeinrichtung 60 weitergegeben wird, um eben bei Überschreiten eines Grenzwertes eine sofortige Abschaltung zu bewirken.
  • Die Grenzwertüberwachungseinrichtung 60 überwacht dabei auch, ob ein Grenzwert des Stromes I, welcher von dem Brennstoffzellenblock 18 an den Verbraucher abgegeben wird, nicht überschritten wird. Sollte er überschritten werden, wird eine Notabschaltung durchgeführt.
  • Ein Eigenbedartsstrom wird von dem Brennstoffzellenblock 18 über eine Leitung 62 abgezweigt. Mit diesem Strom wird der Luftsteller 56 und der Verdichtersteller 58 einschließlich des Verdichters 22 betrieben.
  • Es kann ein Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler 62 vorgesehen sein, an welchem beispielsweise eine Wechselstromspannung von 230 V mit einer Frequenz von 50 Hz abgreifbar ist. Der Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler ist dabei über einen Schalter 64 an den Verbraucherkreis des Brennstoffzellenblocks 18 gekoppelt. In einer ersten Schalterstellung 66, welche in 2 gezeigt ist, ist von einem Wechselstrom-Verbraucher ein Wechselstrom bedarfsgerecht abrufbar. In einer zweiten Stellung 64 ist nur Gleichstrom verfügbar.
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem 14 funktioniert wie folgt:
    Zur Inbetriebnahme wird der Hauptschalter 50 umgelegt und dadurch das Schaltventil 42 durchgeschaltet. Dem Brennstoffzellenblock 18 wird Luft über den Pufferspeicher 40 zugeführt, wobei der Pufferspeicher 40 wiederum Luft aus dem Druckspeicher 24 als Druckluftquelle über das Proportionalventil 38 bezieht. In dem Druckspeicher 24 ist Luft unter dem erforderlichen Überdruck, der beispielsweise in der Größenordnung 0,2 bis 0,3 bar liegt, gespeichert. Dadurch ist bei der Inbetriebnahme des Brennstoffzellensystems 14 keine elektri sche Energie notwendig, um den Brennstoffzellenblock 18 Oxidator bereitzustellen, das heißt es ist insbesondere kein Hilfsakkumulator notwendig.
  • Falls die Luft in dem Druckspeicher 24 nicht den erforderlichen Druck aufweist, dann kann über eine Pumpe und insbesondere die handbetätigte Pumpe 30 der erforderliche Druck hergestellt werden.
  • Falls ein Brennstoff-Steller 48 vorgesehen wird, so wird er mit Schalter 50 über Durchschalten des Schaltventils 42 ebenfalls so gesteuert, daß Brennstoff in dem Brennstoffspeicher 16 den Brennstoffzellenblock 18 zuführbar ist.
  • Das Proportionalventil 38 wird über den Luftsteller 56 proportional zur Stromentnahme aus dem Brennstoffzellenblock 18 gesteuert, wobei diese Stromentnahme über den Sensor 54 ermittelt wird. Die Steuerung ist dabei durch den Grenzwert Is begrenzt. Über das Proportionalventil 38 wird dem Brennstoffzellenblock 18 dann Luft (das heißt Oxidator) in der der Belastung durch den Verbraucher proportionalen Weise zugeführt. Gegebenenfalls wird die Brennstoffmenge ebenfalls mitgesteuert.
  • Sollte der Druck abfallen, dann wird mittels des Verdichterstellers 58 eine Drucknachregelung durchgeführt.
  • Über die Grenzwertüberwachungseinrichtung 60 kann eine Strom-Grenzwertüberwachung durchgeführt werden, wobei insbesondere der Betriebszustand anzeigbar ist und auch der Überwachungszustand anzeigbar ist.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Druckluftquelle 23 und insbesondere des Druckspeichers 24 mit seinem Anschluß 26 für eine Pumpe muß zur Inbetriebnahme keine externe elektrische Quelle und insbesondere kein Akkumulator vorgesehen werden. Der erforderliche Druck ist entweder in dem Druckspeicher 24 bereits vorhanden oder er läßt sich über eine insbesondere handbetätigte T Pumpe 30 herstellen. Es ist dann bei der Inbetriebnahme des Brennstoffzellensystems 14 keine elektrische Energie insbesondere für den Verdichter 22 notwendig.
  • Bei der Druckluftquelle kann es sich auch um eine Pumpe handeln, welche direkt an den Luftzuführungsstrang gekoppelt ist.
  • Üblicherweise ist der Brennstoff in dem Brennstoffspeicher 16 ebenfalls unter Druck, so daß keine Energie erforderlich ist, um Brennstoff zu dem Brennstoffzellenblock 18 zu fördern.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß über Luft aus dem Druckspeicher 24 eine Pumpe 68 angetrieben ist, welche für die Brennstoff-Förderung zu dem Brennstoffzellenblock 18 sorgt bzw. beiträgt. Die Pumpe 68 weist dazu beispielsweise ein Venturi-Rohr auf, um in der Art einer Wasserstrahlpumpe den Brennstofftransport zu fördern.
  • Über den Druckspeicher 24 läßt sich Druckluft zur Inbetriebnahme des Brennstoffzellensystems 14 über längere Zeit speichern beziehungsweise es läßt sich über eine Pumpe 30 Druckluft erzeugen. Es entsteht dadurch nicht das Problem, daß, wenn ein Akkumulator als Hilfsenergiequelle zur Inbetriebnahme vorgesehen wird, dieser nach längerem Stillstand entladen sein kann, und un ter Umständen auch nicht mehr geladen werden kann, beispielsweise aufgrund Sulfatierung, Umpolung oder Austrocknung.
  • Darüber hinaus kann der Verdichter 22 auch immer im optimalen Lastbereich betrieben werden, das heißt er muß nur an das Einschalten beziehungsweise Ausschalten angepaßt werden, da der Druckspeicher 24 für die anfängliche Verdichtung sorgt. Es ist deshalb keine Regelung des Verdichters 22 bei der Inbetriebnahme erforderlich. Wenn der Druckspeicher 24 Druckluft abgibt (beim Einschalten) oder der Druck sich verringert, dann sorgt der Verdichter 22 über eine entsprechende Regelung dafür, daß das erforderliche Druckniveau wieder hergestellt wird.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß nach dem Hochfahren des Brennstoffzellensystems 14 der Druckspeicher 24 von dem Luftzuführungsstrang 44 entkoppelt wird, indem beispielsweise der Druckspeicher überbrückt wird, indem der Verdichter direkt an das Proportionalventil 38 gekoppelt wird oder indem ein anderer Verdichter unter Umgehung des Druckspeichers 24 vorgesehen wird.
  • Gegebenenfalls kann dann der Druckspeicher 24 während des Betriebs des Brennstoffzellensystems 14 hinzugekoppelt werden, um beispielsweise eine Spitzenlast abzudecken.
  • Erfindungsgemäß ist es ferner vorgesehen, daß bei der Außerbetriebnahme des Brennstoffzellensystems 14, das heißt nach Umlegung des Hauptschalters 50, über den Druckspeicher 24 der Brennstoffzellenblock 18 mit Luft gespült wird, um Wasser aus dem Brennstoffzellenblock 18 auszutreiben. Nach dem Umlegen des Hauptschalters 50 kann der Verdichter 22 ohne eine entsprechende Energiequelle nicht mehr betrieben werden. In dem Druckspeicher ist jedoch Luft unter Überdruck gespeichert, die zur Spülung genutzt werden kann beziehungsweise über die Pumpe 30 läßt sich der erforderliche Druck erzeugen.
  • Durch die Luftspülung des Brennstoffzellenblocks 18 mit Austreiben von Wasser wird die Lagerfähigkeit des Stromgenerators 10 stark verbessert, da beispielsweise das Gefrieren von Wasser in dem Brennstoffzellenblock 18 verhindert wird.

Claims (24)

  1. Brennstoffzellensystem, welches einen oder mehrere Brennstoffzellenblöcke (18) umfaßt, in denen chemische Energie mit Luftsauerstoff als Oxidator in elektrische Energie umwandelbar ist, welche an einen Verbraucher abgebbar ist, wobei eine Druckluftquelle (23) einem Brennstoffzellenblock (18) vorgeschaltet ist oder vorschaltbar ist, über die Luft mit dem erforderlichen Druck zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckluftquelle (23) eine handbetätigbare Pumpe (30) umfaßt.
  2. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftquelle (23) einen Druckspeicher (24) umfaßt.
  3. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (24) ein externer Speicher oder interner Speicher des Brennstoffzellensystems ist.
  4. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (24) einen Anschluß (26) für die Pumpe (30) aufweist.
  5. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckspeicher (24) die Pumpe (30) zugeordnet ist.
  6. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe direkt an einen Luftzuführungsstrang (45) eines Brennstoffzellenblocks (18) angeschlossen ist oder anschließbar ist.
  7. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (24) zwischen einem Verdichter (22) für Luft und dem Brennstoffzellenblock (18) angeordnet ist.
  8. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckspeicher (24) ein Pufferspeicher (40) für Luft nachgeordnet ist.
  9. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckspeicher (24) und dem Pufferspeicher (40) ein Proportionalventil (38) angeordnet ist.
  10. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucksensor (57) für einem Brennstoffzellenblock (18) zugeführte Druckluft vorgesehen ist.
  11. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucksensor (57) am Druckspeicher (24) vorgesehen ist.
  12. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ist-Wert für den Druck der dem Brennstoffzellenblock (18,) zugeführten Luft am Druckspeicher (24) erfaßbar ist.
  13. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß über den Drucksensor (57) die Druckluftbefüllung des Druckspeichers (24) steuerbar ist.
  14. Brennstoffzellensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Druckluftquelle eine Pumpe (68) zur Brennstoffzuführung zu dem Brennstoffzellenblock (18) angetrieben ist.
  15. Verwendung des Brennstoffzellensystems (14) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche in einem Stromgenerator.
  16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine handbetätigte Pumpe (30) vorhanden ist, welche an einen Druckspeicher (24) angeschlossen ist.
  17. Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems, welches einen oder mehrere Brennstoffzellenblöcke umfaßt, in denen mit Luftsauerstoff als Oxidator chemische Energie in elektrische Energie umwandelbar ist, wobei zur Inbetriebnahme Luft aus einer Druckluftquelle einem Brennstoffzellenblock zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erforderliche Druck über eine handbetätigte Pumpe erzeugt wird.
  18. Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe direkt an einen Brennstoffzellenblock angeschlossen wird.
  19. Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe an einen Druckspeicher angeschlossen wird, welcher an einen Brennstoffzellenblock gekoppelt ist oder wird.
  20. Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brennstoffzellenblock ein Pufferspeicher vorgeschaltet wird.
  21. Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftverdichter mittels des Drucks in einem Druckspeicher gesteuert wird.
  22. Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß über Luft aus der Druckluftquelle ein Förderungsdruck für Brennstoff eingestellt wird.
  23. Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie für die Inbetriebnahme des Brennstoffzellensystems aus der Druckluftquelle stammt.
  24. Verfahren zur Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme eines Brennstoffzellensystems nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschalten des Brennstoffzellensystems der oder die Brennstoffzellenblöcke mit Luft aus der Druckluftquelle gespült werden.
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