DE10306112A1 - Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung bei Bauteilen von Elektroantrieben, vorzugsweise bei elektronisch kommutierten Synchronmotoren mit Stator und Außenläuferrotor - Google Patents
Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung bei Bauteilen von Elektroantrieben, vorzugsweise bei elektronisch kommutierten Synchronmotoren mit Stator und AußenläuferrotorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/22—Arrangements for cooling or ventilating by solid heat conducting material embedded in, or arranged in contact with, the stator or rotor, e.g. heat bridges
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- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
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Abstract
Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung bei Bauteilen von Elektroantrieben, vorzugsweise bei elektronisch kommutierten Synchronmotoren mit Stator und Außenläuferrotor. Bei Bauteilen von EC-Motoren wird öfter Metallgussteil-Material durch Bauteile aus Kunststoff ersetzt. Kosten und Wirbelstromverluste werden so eingespart. Die Wärmeabfuhr wird aber dadurch unterbrochen. DOLLAR A Mit dieser Erfindung wird dieser Nachteil des Wärmestaus ausgeglichen durch eingelassene Metallschienen. Die leiten die Wärme heraus und strahlen diese über Kühlflächen ab. Zusätzlich wird das den Rotor umgebende flüssige oder gasförmige Medium durch Schlitze im Rotor zur Kühlung über die Statorwicklung geleitet und wieder ausgestoßen.
Description
- Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung bei Bauteilen von Elektroantrieben, vorzugsweise bei elektronisch kommutierten Synchronmotoren mit Stator und Außenläuferrotor.
- Es ist bekannt aus Kostengründen Metallgussteil-Material bei Bauteilen von EC-Motoren durch Bauteile aus Kunststoff zu ersetzen. Dabei wird neben der Kosteneinsparung auch der Verlust durch Wirbelstromerwärmung eingespart. Die Wärmeleitfähigkeit der Metalle hat jedoch gleichzeitig der Wärmeabfuhr aus dem Statorinneren gedient. Dieser Kühleffekt ist bei der Verwendung von Kunststoffgehäusen unterbrochen.
- Bei dem im Patentanspruch 1 formulierten Erfindung wird ein Vorschlag aufgeführt, der diesen Nachteil des Wärmestaus ausgleicht. In axialer Richtung eingelassene Metallschienen (12) am Umfang der Kunststoffbuchse bieten großflächig einen Wärmekontakt (13) zur zylindrischen Aussparung des Statorblechpaketes und leiten die Wärme ab.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass in der Kunststoff- Buchse und im Kunststoff-Flansch keine Wirbelstromverluste mit Wärmeentwicklung entstehen und trotzdem die Wärme aus dem Inneren des Stators nach außen über die Metallschienen (12) abgeführt und die über daran angebrachten Kühlflächen (11) abgestrahlt wird. Das ist besonders wichtig bei leistungsstarken Motoren.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Im Kunststoff- Rotortopfboden, der preisgünstig das zylindrische Weicheisen-Magnetjoch (4) mit der Welle (1) des Rotors im Zentrum verbindet, sind zwei, eventuell durch Flügelansatz in der Wirkung verstärkte, Schrägschlitze (7) angeordnet, die, ganz gleich in welcher Drehrichtung der Rotor dreht, das den Rotor umgebende flüssige oder gasförmige Medium ansaugen und ausstoßen. Dabei wird das Statorpaket mit seiner Stromwicklung zwangsgekühlt. Eine aus wärmeleitendem Kunststoff gebildete Ummantelung des Statorpaketes schützt dieses dabei vor Angriffen durch das Medium.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1 Rotor im Schnitt,
- Fig. 2 Rotor in Draufsicht,
- Fig. 3 Flansch in Draufsicht,
- Fig. 4 Flansch mit Buchse aus Kunststoff im Schnitt.
- Fig. 1 zeigt einen Rotor im Schnitt mit der Welle 1 aus Stahl oder aus Kohlefaser im Zentrum. Der Magnet 2 ist im Weicheisen-Magnet-Joch 4 eingeklebt und das wird durch den Kunststoff-Rotorboden 5 mit der Welle 1 zusammengehalten. Der Flügel 6 ragt über den Rotorboden hinaus und bringt so Kühlmedium zum Statorpaket.
- Fig. 2 zeigt den Rotor in Draufsicht mit der Welle 1, den zwei Lüftungsflügeln 6 und die beiden Schlitze 10 von oben. Der Schnitt durch den Kunststoff-Rotortopfboden 8 ist daneben sichtbar mit dem Schlitz 7 und dem geschnittenen Flügel 9.
- Fig. 3 zeigt den Flansch aus Kunststoff in Draufsicht mit den Metallstreifen 11, die als Kühlflächen wärmeleitend an den in der Buchse eingelassenen Metallschienen 12 befestigt, schwingungsfrei die Wärme vom Statorpaket abstrahlend, fest am Flansch verankert sind. Der Sitz des Lagers ist bei 14 zu sehen.
- Fig. 4 zeigt den Flansch im Schnitt mit den als Kühlflächen dienenden Metallstreifen 11, die an den Metallschienen 12 wärmeleitend befestigt sind. Die Oberfläche 13 dieser Metallschienen ist zylindrisch ausgebildet, dadurch ergibt diese einen gut wärmeleitenden Kontakt zum aufzuschiebenden Statorblechpaket. Die Fläche für den Sitz der beiden Lager für die Welle ist bei 14 gezeigt. Bezugszeichenliste 1 Welle aus Stahl oder Kohlefaser
2 Magnet
3 Dichtlippe zum Flansch
4 Weicheisenjoch für Magnet
5 Kunststoff-Rotorboden
6 Flügel am Schlitz
7 Schlitz im Kunststoff-Rotorboden im Schnitt
8 Teil des Rotorbodens im Schnitt
9 Flügel am Schlitz im Schnitt
10 Schlitz in Draufsicht
11 Metallstreifen als Kühlflügel
12 Metallschienen eingelassen in Buchse
13 Zylindrische Fläche der Metallschienen für den aufsteckbaren Stator
14 Sitzfläche für die Lager der Welle
Claims (5)
1. Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung bei Bauteilen von
Elektroantrieben, vorzugsweise bei elektronisch kommutierten Synchronmotoren mit
Stator und Außenläuferrotor, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff
gefertigte, das Statorpaket und die Lager tragende, rohrförmige Buchse mit
angeformtem Flansch so gestaltet sind, daß auf dem Umfang der Buchse, in axialer
Richtung eingelassene Metallschienen (12) am kreisrunden Umfang der Buchse
angepasst, großflächig einen guten Wärmekontakt zur zylindrischen Aussparung des
aufgeschobenen Statorblechpaketes bilden.
2. Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Dauermagnete (2) des Rotors tragende,
zylindrische Weicheisen-Magnetjoch (4) durch einen Kunststoff-Rotortopfboden (5)
mit der im Zentrum angeordneten Rotorwelle (1) verbunden ist, in dem mindestens
zwei gleich schräg, radial verlaufenden Schlitzöffnungen (7) angeordnet sind, welche
in jeder Drehrichtung die Kühlung der Statorwicklung durch das Ansaugen und
Ausblasen des den Rotor umgebenden flüssigen oder gasförmigen Mediums bewirken.
3. Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Metallstreifen (11) an den Enden der eingelassenen
Metallschienen (12) angebracht sind, die als Kühlflächen fest verankert am Flansch
schwingungsfrei die Wärme vom Statorpaket abstrahlen.
4. Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (1) aus Kohlefaser im Zentrum des Rotors als
Rotorwelle eingesetzt ist.
5. Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein wärmeleitfähiger Kunststoff den eine Wicklung
tragenden Teil des Stators umschließt und diesen vor Einflüssen des gasförmigen oder
flüssigen Kühlmediums schützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10306112A DE10306112A1 (de) | 2002-03-05 | 2003-02-14 | Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung bei Bauteilen von Elektroantrieben, vorzugsweise bei elektronisch kommutierten Synchronmotoren mit Stator und Außenläuferrotor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10209669 | 2002-03-05 | ||
DE10306112A DE10306112A1 (de) | 2002-03-05 | 2003-02-14 | Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung bei Bauteilen von Elektroantrieben, vorzugsweise bei elektronisch kommutierten Synchronmotoren mit Stator und Außenläuferrotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10306112A1 true DE10306112A1 (de) | 2003-10-02 |
Family
ID=27797570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10306112A Withdrawn DE10306112A1 (de) | 2002-03-05 | 2003-02-14 | Energie und Kosten sparende Anpassung der Werkstoffanwendung bei Bauteilen von Elektroantrieben, vorzugsweise bei elektronisch kommutierten Synchronmotoren mit Stator und Außenläuferrotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10306112A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011106895A1 (de) * | 2011-07-07 | 2013-01-10 | Ziehl-Abegg Ag | Elektromotor |
-
2003
- 2003-02-14 DE DE10306112A patent/DE10306112A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011106895A1 (de) * | 2011-07-07 | 2013-01-10 | Ziehl-Abegg Ag | Elektromotor |
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