DE10296628B4

DE10296628B4 - A method for implementing a short message service in an intelligent mobile network

Info

Publication number: DE10296628B4
Application number: DE10296628T
Authority: DE
Inventors: Zhiyong Duan
Original assignee: Huawei Technologies Co Ltd
Current assignee: Huawei Technologies Co Ltd
Priority date: 2001-04-06
Filing date: 2002-03-29
Publication date: 2010-12-16
Anticipated expiration: 2022-03-30
Also published as: HK1051108A1; CN1379598A; CN1145375C; DE10296628T5; WO2002082835A1; RU2003132458A; RU2271075C2

Abstract

Verfahren zum Implementieren eines Kurznachrichtdienstes in einem intelligenten Mobilnetz, das wenigstens eine Dienststeuerfunktionsentität (gsmSCF) und eine Dienstvermittlungsfunktionsentität (SSF) umfasst, wobei die SSF ein Verbindungspunkt zwischen einem intelligenten Netzsystem und einem Mobilkommunikationsnetzsystem ist und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
a. nach dem Erfassen einer Anforderung für den Kurznachrichtdienst wird diese Anforderung durch die SSF der gsmSCF vorgeschlagen;
b. die gsmSCF durchsucht eine Datenbank, um festzustellen, ob eine Kurznachrichtanrufweiterleitungsanforderung von einem Teilnehmer vorhanden ist, welcher einer Zieladresse in der Anforderung entspricht, wobei im negativen Fall eine Kurznachricht an eine in der Anforderung enthaltene Zielmobilstation gesendet wird und das Ende erreicht ist, andernfalls erfolgt der Übergang zu Schritt c;
c. eine Empfangsende-Kurznachrichtweiterleitungsdienstlogik wird durch die gsmSCF derart gestartet, dass sie die SSF-Anrufverarbeitung beeinflusst, um die Kurznachricht an eine Mobilstation oder ein Informationsmedium, die bzw. das durch die Zielmobilstation bezeichnet wird, weiterzuleiten.A method for implementing a short message service in an intelligent mobile network comprising at least one service control function entity (gsmSCF) and a service switching function entity (SSF), the SSF being a connection point between a smart network system and a mobile communication network system, the method comprising the steps of:
a. after detecting a request for the short message service, this request is suggested by the SSF of the gsmSCF;
b. the gsmSCF searches a database to determine if there is a short message call forwarding request from a subscriber that corresponds to a destination address in the request, in which case a short message is sent to a destination mobile station included in the request and the end is reached, otherwise Transition to step c;
c. Receive end short message passing service logic is started by the gsmSCF to affect the SSF call processing to forward the short message to a mobile station or information medium designated by the destination mobile station.

Description

Gebiet der ErfindungField of the invention

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Bereitstellung eines Dienstes für Netzendgeräte in einem Telekommunikationsnetz und insbesondere auf ein Verfahren zum Implementieren eines Kurznachrichtdienstes mit einem intelligentem Netz in einem Mobilkommunikationsnetz.The The present invention relates generally to the provision a service for network terminals in a telecommunications network, and more particularly to a method for implementing a short message service with a smart one Network in a mobile communication network.

Hintergrund der ErfindungBackground of the invention

Die gegenseitige Verbindung eines Mobilkommunikationsnetzes und eines intelligenten Netzes bildet ein intelligentes Mobilnetz, das eine Netzarchitektur ist, die neue Dienste in einem Mobilkommunikationsnetz wirksam, wirtschaftlich und bequem erzeugt und bereitstellt. Von vielen Telekommunikationsbetreibern und Normungsorganisationen sind verschiedene Lösungen zum Verbinden eines Mobilnetzes und eines intelligenten Netzes vorgeschlagen worden. Das Europäische Telekommunikationsnormungsinstitut (ETSI = European Telecommunication Standard Institute) hat im Jahr 1997 die Logik zur Verbesserung mobiler kundenorientierter Anwendungen (CAMEL = Customized Application Mobile Enhancement Logic) vorgeschlagen. Die CAMEL stellt für Netzdienstbetreiber einen Mechanismus bereit, der seinerseits für den Teilnehmer einen nicht standardmäßigen GSM-Dienst bereitstellt. Wenn ein Teilnehmer sich von seinem Heimatort entfernt, ist derselbe Dienst wie in seinem Heimatbereich verfügbar. Ein intelligentes Mobilnetz, das den CAMEL-Dienst implementiert, enthält nicht nur die Entitäten Heimatortregister (HLR = Home Location Register), Besuchsortregister (VLR = Visiting Location Register), Mobilvermittlungszentrale (MSC = Mobile Switching Center) und Gateway-Mobilvermittlungszentrale (GMSC = Gateway Mobile Switching Center), sondern auch neu hinzukommende funktionale Entitäten eines intelligenten Netzes: Dienstvermittlungsfunktionseinheit (SSF = Service Switching Function) und GSM-Dienststeuerfunktionseinheit (gsmSCF = GSM Service Control Function).The Mutual connection of a mobile communication network and a Smart Network makes a smart mobile network that is one Network architecture is effective, the new services in a mobile communication network, produced and provided economically and conveniently. From many telecom operators and standards organizations are different solutions for connecting one Mobile network and a smart network. The European Telecommunications Standards Institute (ETSI = European Telecommunication Standard Institute) has the logic to improve in 1997 mobile customer-oriented applications (CAMEL = Customized Application Mobile Enhancement Logic). The CAMEL provides for network service providers a mechanism ready, which in turn for the participant one not standard GSM service provides. When a participant leaves home, is the same service as available in his home area. One smart mobile network that implements the CAMEL service does not contain only the entities Home Location Register (HLR), Visitor Location Register (VLR = Visiting Location Register), Mobile Switching Center (MSC = Mobile Switching Center) and Gateway Mobile Switching Center (GMSC = Gateway Mobile Switching Center), but also newly added functional entities of an intelligent network: service switching functional unit (SSF = Service Switching Function) and GSM service control functional unit (gsmSCF = GSM Service Control Function).

HLR und gsmSCF bilden ein Heimatnetz, das Teilnehmerheimatmerkmale repräsentiert. Für einen mobilen Teilnehmer, der in einem Anruf einen angerufenen Teilnehmer darstellt, bilden GMSC und SSF ein Abfragenetz, während für einen mobilen Teilnehmer, der in einem Anruf ein anrufender Teilnehmer ist, MSC/VLR/SSF ein Besuchsnetz bilden. Kommunikationsprotokolle zwischen jeder der Funktionsentitäten sind der Abschnitt für kundenorientierte Anwendungen (CAP = Customized Application Part) und der Abschnitt für mobile Anwendungen (MAP = Mobile Application Part) der CAMEL. Das CAP-Protokoll wird zwischen den Funktionsentitäten SSF und gsmSCF verwendet.HLR and gsmSCF form a home network representing subscriber home features. For a mobile Subscriber who represents a called subscriber in a call GMSC and SSF form a polling network, while for a mobile subscriber, which is a calling party in a call, MSC / VLR / SSF Make Visiting Network. Communication protocols between each of the functional entities are the section for customer-oriented applications (CAP = Customized Application Part) and the section for mobile Applications (MAP = Mobile Application Part) of the CAMEL. The CAP protocol becomes between the functional entities SSF and gsmSCF used.

Die PHASE 3 der GSM CAMEL, die von ETSI vorgeschlagen worden ist, ist in der Spezifikation (23.078V4.0 oben) die sich auf das Senden einer Kurznachricht an die Mobilstation eines Empfängers wie etwa an einen Handapparat bezieht und für CAMEL PHASE 4 von 3GPP entwickelt worden ist, definiert Dienste wie etwa die Authentifizierung, die Kontierung und dergleichen. Dennoch kann dieser Mechanismus die Weiterleitung eines Kurznachrichtdienstes für mobile Endgeräte (MT-SMS FORWARDING = Mobile Terminal Short Message Service Forwarding) nicht implementieren, so dass der Teilnehmer eine empfangene Kurznachricht nicht an einen anderen Handapparat oder an ein Medium wie etwa EMAIL weiterleiten kann. Daher ist die Flexibilität einer Kurznachrichtanwendung begrenzt, weiterhin wird ihre Funktion stark eingeschränkt.The PHASE 3 of the GSM CAMEL proposed by ETSI in the specification (23.078V4.0 above) referring to sending a Short message to the mobile station of a receiver, such as a handset refers and for CAMEL PHASE 4 has been developed by 3GPP defines services such as authentication, account assignment and the like. Nevertheless, this mechanism can be used to forward a short message service for mobile terminals (MT-SMS FORWARDING = Mobile Terminal Short Message Service Forwarding) do not implement so the subscriber does not receive a received short message to another handset or to a medium such as EMAIL can. Therefore, the flexibility a short message application continues to be its function highly limited.

Dokument WO 01/22751 A1 beschreibt die ÜBERTRAGUNG EINER KURZNACHRICHT IN EINEM TELEKOMMUNIKATIONSSYSTEM als Stand der Technik. In der WO 01/22751 A1 wird eine Anforderung für den Kurznachrichtdienst in einem Mobilnetz erfasst und einem Gateway GW vorgeschlagen; das Gateway durchsucht als Antwort eine Datenbank DB, um zu bestimmen, ob eine aktive Weiterleitungsanforderung für den Empfänger vorhanden ist, und, wenn nicht, wird die Kurznachricht an den Originalempfänger weitergeleitet; im Fall einer aktiven Weiterleitungsanforderung wird eine Dienstlogik dazu veranlasst, eine Anrufverarbeitung so zu steuern, dass die Kurznachricht an eine Mobilstation weitergeleitet wird. WO 01/22751 A1 betrifft jedoch kein intelligentes Mobilnetz, welches durch das Kommunikationsnetz und das intelligente Netz gebildet ist.document WO 01/22751 A1 describes the TRANSMISSION OF A BRANCH IN A TELECOMMUNICATIONS SYSTEM as prior art. In the WO 01/22751 A1 a request for the short message service in a mobile network is detected and proposed to a gateway GW; the gateway, in response, searches a database DB to determine if there is an active forwarding request for the recipient and, if not, forwards the short message to the original recipient; in the case of an active forwarding request, service logic is caused to control call processing so that the short message is forwarded to a mobile station. WO 01/22751 A1 however, does not relate to an intelligent mobile network constituted by the communication network and the intelligent network.

Inhalt der ErfindungContent of the invention

Das Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Implementieren eines neuen Kurznachrichtdienstes in einem intelligenten Mobilnetz zu schaffen. Das Verfahren implementiert eine Kurznachrichtweiterleitung für ein mobiles Endgerät (Empfänger), um die Kurznachrichtdienst-Funktion und -Flexibilität zu verbessern. Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Implementieren eines Kurznachrichtdienstes in einem intelligenten Mobilnetz, das wenigstens eine Dienstvermittlungsfunktions-entität (SSF-Entität) und eine Mobildienststeuerfunktionsentität (gsmSCF-Entität) enthält, worunter die Dienstvermittlungsfunktionsentität ein Verbindungspunkt zwischen dem intelligenten Netzsystem und dem Mobilkommunikationssystem ist. Das Verfahren umfasst wenigstens die folgenden Schritte:

a. nachdem die SSF eine Kurznachrichtdienstanforderung erfasst hat, leitet es die Anforderung an die gsmSCF weiter;
b. die gsmSCF fragt den Teilnehmer, der der Zieladresse der Anforderung entspricht, in einer Datenbank ab, um zu erfahren, ob es sich um eine Kurznachrichtanruf-Weiterleitungsanforderung handelt, um im positiven Fall zum Schritt c weiterzugehen und andernfalls die Kurznachricht an die Zielstation zu senden und zu enden;
c. die gsmSCF startet eine Empfangsende-Kurznachrichtweiterleitungsdienstlogik, um die SSF-Anrufverarbeitung zu beeinflussen: die an eine Zielstation gesendete Kurznachricht wird an eine Mobilstation oder ein von der Zielstation bezeichnetes Medium weitergeleitet.

The object of the invention is to provide a method for implementing a new short message service in an intelligent mobile network. The method implements short message forwarding for a mobile terminal (receiver) to enhance the short message service function and flexibility. The invention provides a method for implementing a short message service in an intelligent mobile network comprising at least one service switching function entity (SSF entity) and a mobile services control function entity (gsmSCF entity), among which the service switching function entity is a connection point between the intelligent network system and the mobile communication system. The method comprises at least the following steps:

a. after the SSF detects a short message service request, it forwards the request to the gsmSCF;
b. the gsmSCF queries the subscriber corresponding to the destination address of the request in a database to see if it is a short message call forwarding request to proceed to step c in the affirmative case and otherwise send the short message to the destination station and to end;
c. the gsmSCF starts receiving end short message passing service logic to influence the SSF call processing: the short message sent to a destination station is forwarded to a mobile station or medium designated by the destination station.

Der Schritt c in dem obigen Verfahren umfasst ferner:

c1. im Betrieb werden zu der Connect SMS-Nachricht, die von der gsmSCF an die SSF gesendet wird, zwei auswählbare Parameter, nämlich die Zielteilnehmernummer und die Kurznachrichtdienstzentrale-Adresse (SMSC-Adresse), hinzugefügt;
c2. die gsmSCF erhält Daten: entweder die Zielteilnehmernummer oder die SMSC-Adresse;
c3. nachdem die gsmSCF des Empfangsendes die von der SSF vorgeschlagene Kurznachrichtanforderungsnachricht am Empfangsende empfangen hat, startet die gsmSCF die Empfangsende-Kurznachrichtweiterleitungsdienstlogik, wobei die angerufene Nummer oder die SMSC-Adresse, die der angerufenen Mobilstationsadresse in der Nachricht entspricht, zu der SSF zurückgeschickt wird;
c4. nachdem die SSF empfangen hat, wird eine Kurznachricht an die Zielteilnehmernummer oder die SMSC-Adresse gesendet.

The step c in the above method further comprises:

c1. in operation, to the Connect SMS message sent from the gsmSCF to the SSF, two selectable parameters, namely the destination subscriber number and the Short Message Service Center (SMSC) address, are added;
c2. the gsmSCF receives data: either the destination subscriber number or the SMSC address;
c3. after the gsmSCF of the receiving end has received the short message request message proposed by the SSF at the receiving end, the gsmSCF starts the receiving end short message passing service logic, returning the called number or the SMSC address corresponding to the called mobile station address in the message to the SSF;
c4. After the SSF has received, a short message is sent to the destination subscriber number or the SMSC address.

Diese Parametersetzung und die Kurznachrichtweiterleitungsdienstlogik am Empfangsende werden in der Diensterzeugungsumgebung (SCE = Service Creation Environment) erzeugt und durch das Dienstmanagementsystem (SMS = Service Management System) in die gsmSCF geladen.These Parameter setting and the short message forwarding service logic At the receiving end, in the service creation environment (SCE = Service Creation Environment) and generated by the service management system (SMS = Service Management System) loaded into the gsmSCF.

In der obigen Lösung kann die SSF in der Mobilvermittlungszentrale (MSC) oder im Dienst-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN = Service GPRS Supporting Node) gesetzt werden, sie kann jedoch auch unabhängig gesetzt werden. Die SS7-Signalgebung wird für die Kommunikation zwischen der SSF und der gsmSCF verwendet.In the above solution The SSF may be in the Mobile Switching Center (MSC) or in the service GPRS support node (SGSN = Service GPRS Supporting Node), but it can also independent be set. The SS7 signaling is used for communication between the SSF and the gsmSCF used.

Der Schritt c2 umfasst ferner: die Mobilstation sendet eine Kurznachricht, die die Zielteilnehmeradresse enthält, an die lokale SMSC; dann leitet die lokale SMSC die Nachricht an die gsmSCF weiter; daher erhält die gsmSCF die Zielteilnehmer nummer und speichert sie in eine Datenbank.Of the Step c2 further comprises: the mobile station sends a short message, containing the destination subscriber address to the local SMSC; then the local SMSC forwards the message to the gsmSCF; therefore receives the gsmSCF the destination subscriber number and stores it in a database.

Die Zielteilnehmernummer oder SMSC-Adresse kann direkt an der gsmSCF-Bedienungskonsole gesetzt werden und wird in einer Datenbank gespeichert. Die Zielteilnehmernummer kann eine Mobilstationsnummer oder eine bestimmte Teilnehmernummer, die einer Email-Adresse entspricht, sein.The Destination subscriber number or SMSC address can be found directly on the gsmSCF control panel are set and stored in a database. The destination subscriber number may be a mobile station number or a specific subscriber number, which corresponds to an email address.

Das durch die Erfindung geschaffene Verfahren für einen Kurznachrichtdienst in einem intelligenten Mobilnetz kann eine Kurznachrichtweiterleitung implementieren. Das Verfahren verbessert nicht nur die Flexibilität des Kurznachrichtdienstes und schafft nicht nur Bequemlichkeit für Mobilkommunikationsteilnehmer, sondern es hat für den Telekommunikationsbetreiber den Vorteil, mehr Telefonverkehr anzuziehen und den Gewinn zu erhöhen.The Method for a short message service provided by the invention in a smart mobile network, a short message forwarding to implement. The method not only improves the flexibility of the short message service and not only provides convenience to mobile subscribers, but it has for the telecommunications operator the advantage of more phone traffic attract and increase the profit.

Zeichnungen der ErfindungDrawings of the invention

1 ist eine schematische Darstellung einer CAMEL-PHASE4-Netzarchitektur. 1 is a schematic representation of a CAMEL PHASE4 network architecture.

2 ist eine schematische Darstellung der physikalischen Entitäten der Mobilnetzarchitektur. 2 Figure 12 is a schematic representation of the physical entities of the mobile network architecture.

3 ist eine schematische Darstellung der Anrufsignalgebungsprozedur der Kurznachrichtweiterleitung. 3 Figure 4 is a schematic illustration of the short message routing call signaling procedure.

4 ist ein Ablaufplan eines Kurznachrichtweiterleitungsanrufs. 4 is a flowchart of a short message forwarding call.

Ausführungsformen der ErfindungEmbodiments of the invention

Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen und auf Ausführungsformen genauer beschrieben.The The present invention will now be described with reference to the accompanying drawings and to embodiments described in more detail.

In 1 ist das HLR gewöhnlich eine Datenbank, die alle Heimatteilnehmerdaten und alle dynamischen Daten von Heimatteilnehmern speichert. Sie stellt Daten von Mobilteilnehmern für das VLR bereit.In 1 The HLR is usually a database that stores all home subscriber data and all home subscriber dynamic data. It provides data from mobile subscribers for the VLR.

Der Nachrichtenverkehr zwischen dem VLR und der MSC ist extrem hoch, so dass sie gewöhnlich als physikalische Einheiten gesetzt werden. MSC/VLR führt eine Anrufvermittlung aus, steuert die Mobilstation-Lokalisierungsaktualisierung und die Weiterreichung zwischen Zellen.Of the Message traffic between the VLR and the MSC is extremely high, so they usually be set as physical units. MSC / VLR introduces one Call Transfer, controls the mobile station location update and the passing between cells.

Die Mobilnetzdienstvermittlungsfunktionseinheit (gsmSSF) ist eine funktionale Entität, die an die MSC angehängt ist und eine Art SSF ist. Als Schnittstelle zwischen MSC/VLR und der gsmSCF ist sie für die Transformation von Anrufstatusinformationen, die von der MSC berichtet werden, verantwortlich und sendet diese an die gsmSCF. Sie empfängt außerdem gsmSCF-Befehle und transformiert ihr Format, um sie daraufhin zu der MSC zu senden. Die gsmSSF kann entweder in der MSC oder unabhängig hiervon aufgebaut sein.The Mobile Network Service Provider (gsmSSF) is a functional Entity, attached to the MSC is and is a kind of SSF. As interface between MSC / VLR and the gsmSCF is her for the transformation of call status information received from the MSC be reported, responsible and send it to the gsmSCF. She receives Furthermore gsmSCF commands and then transforms their format to the MSC to send. The gsmSSF can either be in the MSC or independently be constructed.

Die gsmSCF ist eine Einheit einer dynamischen Datenbank und einer Dienstverarbeitung und steuert im Rahmen ihrer Verantwortung für die Implementierung der CAMEL-Dienstlogik und des speziellen Dienstes die Anrufweitersendung, die Kontierung und dergleichen.The gsmSCF is a unit of dynamic database and service processing and controls as part of its responsibility for implementing the CAMEL service logic and special service call forwarding, account assignment and the same.

2 ist eine Architektur eines intelligenten Mobilnetzes, das den Kurznachrichtdienst implementiert und aus einem Dienstvermittlungspunkt (SSP), einem Dienststeuerpunkt (SCP), einem intelligenten Peripheriegerät (IP), einem Dienstmanagementsystem (SMS), einer Diensterzeugungsumgebung (SCE) und dergleichen besteht. 2 is an architecture of an intelligent mobile network that implements the short message service and consists of a service switching point (SSP), a service control point (SCP), an intelligent peripheral device (IP), a service management system (SMS), a service creation environment (SCE), and the like.

In 2 ist SSP (Dienstvermittlungspunkt) eine SSF entsprechende physikalische Entität, die die gleichen Funktionen wie die SSF ausführt: Erfassen einer Dienstanforderung, Kommunizieren mit dem SCP, Antworten auf eine SCP-Anforderung und Zulassen einer Dienstlogik in dem SCP, um die Anrufverarbeitung zu beeinflussen.In 2 SSP is a physical entity corresponding to SSF performing the same functions as the SSF: detecting a service request, communicating with the SCP, responding to an SCP request, and allowing service logic in the SCP to affect the call processing.

Der SCP (Dienststeuerpunkt) ist eine gsmSCF entsprechende physikalische Entität, die die gleichen Funktionen wie die gsmSCF ausführt: Empfangen von Abfrageinformationen und Abfragen einer Datenbank sowie Ausführen verschiedener Decodierungen. Gleichzeitig startet der SCP im Hinblick auf die Implementierung verschiedener intelligenter Anrufe verschiedene Dienstlogiken entsprechend den von dem SSP vorgeschlagenen Anrufen und sendet in Übereinstimmung mit der Dienstlogik einen Anrufsteuerbefehl an eine entsprechende SSP aus.Of the SCP (service control point) is a gsmSCF corresponding physical Entity, which performs the same functions as the gsmSCF: receiving query information and querying a database and executing various decodes. At the same time the SCP starts with regard to the implementation various intelligent calls corresponding to different service logics the calls proposed by the SSP and send in accordance with the service logic a call control command to a corresponding SSP off.

Das IP (intelligentes Peripheriegerät) ist ein spezielles Betriebsmittel, das die Ausführung des intelligenten Dienstes unterstützt und gewöhnlich verschiedene Sprachfunktionen wie etwa Sprachsynthese und Rundsenden aufgezeichneter Hinweise und dergleichen besitzt. Das IP kann ein unabhängiges physikalisches Gerät oder ein Teil von des SSP sein. Das IP führt durch den SCP definierte Operationen aus.The IP (intelligent peripheral device) is a special resource that is the execution of the intelligent service supports and usually various language features such as speech synthesis and broadcasting has recorded notes and the like. The IP can be independent physical device or be part of the SSP. The IP passes through the SCP defined Operations out.

Das SMS (Dienstmanagementsystem) ist ebenfalls ein Computersystem. Im Allgemeinen hat SMS fünf Funktionen: Dienstlogik-Management, Dienstdaten-Management, Teilnehmerdaten sowie Dienstüberwachung und Verkehrsmanagement. Ein neuer Dienst, der in der Diensterzeugungsumgebung erzeugt wird, wird vom Dienst-Provider in das SMS eingegeben, woraufhin das SMS den neuen Dienst in den SCP lädt und der neue Dienst dann in einem Telekommunikationsnetz bereitgestellt wird.The SMS (service management system) is also a computer system. in the In general, SMS has five Functions: Service Logic Management, Service Data Management, Subscriber Data as well as service monitoring and traffic management. A new service used in the service creation environment is generated, is entered by the service provider in the SMS, whereupon the SMS loads the new service into the SCP and the new service then loads is provided in a telecommunication network.

Die SCE (Diensterzeugungsumgebung) erzeugt eine neue Dienstlogik entsprechend der Teilnehmeranforderung. Die SCE stellt einen Editor mit einer benutzerfreundlichen Graphikschnittstelle für den Dienstentwurfsingenieur bereit. Der Kunde verwendet verschiedene Standardgraphikelemente, um die Dienstlogik eines neuen Dienstes zu entwerfen, und definiert entsprechende Daten.The SCE (Service Creation Environment) generates new service logic accordingly the subscriber request. The SCE provides an editor with a user-friendly graphics interface for the service design engineer ready. The customer uses various standard graphics elements, to design and define the service logic of a new service corresponding data.

Kommunikationsprotokolle für die obigen Einheiten sind die folgenden: TCP/IP zwischen SCE und SMS, SMAP und SMS sind in einem Weitbereichsnetz oder in einem lokalen Netz miteinander verbunden, SMS und SCP sind in einem Weitbereichsnetz oder in einem lokalen Netz miteinander verbunden und SS7 führt die Signalgebung zwischen SCP und SSP aus.communication protocols for the above units are the following: TCP / IP between SCE and SMS, SMAP and SMS are in a wide area network or in a local area Network interconnected, SMS and SCP are in a wide area network or connected to each other in a local network and SS7 performs the Signaling between SCP and SSP off.

Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung im Einzelnen beschrieben.in the Following is an embodiment the invention described in detail.

Die Dienstlogik und die Dienstdaten, die von der Kurznachrichtweiterleitung benötigt werden, werden in der SCE erzeugt, woraufhin ein Dienstlogikmodul gebildet wird. Die erzeugte Empfangsende-Kurznachrichtweiterleitungsdienstlogik wird für gültig erklärt und getestet. Hierbei ist die so genannte Dienstlogik eine Dienstprozedur, während die so genannten Dienstdaten Daten und Parameter sind, die während der Ausführung der Dienstprozedur verwendet werden. Unter ihnen werden zwei auswählbare Parameter, nämlich die Zielteilnehmernummer und die SMSC-Adresse, zu der Betriebsnachricht Connect SMS, die von dem SCP an den SSP gesendet wird, hinzugefügt. Tabelle 1 zeigt das ursprüngliche Nachrichten format und seine Definition, während Tabelle 2 das aktualisierte Nachrichtenformat und seine Definition zeigt. Informationselementname MT Beschreibung Nummer der anrufenden Teilnehmer O anrufende Nummer Nummer des angerufenen Teilnehmers - Nummer des angerufenen Teilnehmers SMSC-Adresse - SMSC-Adresse Tabelle 1: Format und Definition der ursprünglichen Nachricht Informationselementname MT Beschreibung Nummer der anrufenden Teilnehmer O Nummer des anrufenden Teilnehmers Nummer des angerufenen Teilnehmers O Nummer des angerufenen Teilnehmers SMSC-Adresse O SMSC-Adresse Tabelle 2: Format und Definition der aktualisierten Nachricht The service logic and service data needed by the short message forwarding are generated in the SCE, whereupon a service logic module is formed. The generated send-end short message forwarding service logic is validated and tested. Here, the so-called service logic is a service procedure, while the so-called service data is data and parameters used during the execution of the service procedure. Among them, two selectable parameters, namely the destination subscriber number and the SMSC address, are added to the operating message Connect SMS sent from the SCP to the SSP. Table 1 shows the original message format and its definition, while Table 2 shows the updated message format and its definition. Information element name MT description Number of calling participants O calling number Number of the called party - Number of the called party SMSC address - SMSC address Table 1: Format and definition of the original message Information element name MT description Number of calling participants O Number of the calling party Number of the called party O Number of the called party SMSC address O SMSC address Table 2: Format and definition of the updated message

In Tabelle 1 und in Tabelle 2 repräsentiert ”O”, dass das Merkmal ”auswählbar” ist, während ”-” bedeutet, dass das Merkmal nicht vorhanden ist.In Table 1 and in Table 2 represent "O" that the feature is "selectable" while "-" means that the characteristic does not exist.

Das SMS lädt die Empfangsende-Kurznachrichtweiterleitungsdienstlogik und die Dienstdaten in den SCP, so dass im SCP ein Softwaremodul einer Kurznachrichtweiterleitung erzeugt wird. Wenn dann die Empfangsende-Kurznachrichtweiterleitungsdienstprozedur arbeitet, überwacht das SMS die Ausführungssituation und erzeugt seine Statistiken und Berichte. Wenn die Logik nicht notwendig ist, wird sie aus dem intelligenten Netz gelöscht.The SMS loads the receiving end short message forwarding service logic and the Service data in the SCP, so that in the SCP a software module of a short message forwarding is produced. Then, when the receiving end short message forwarding service procedure works, monitors the SMS the execution situation and generates his statistics and reports. If the logic is not necessary is, it is deleted from the intelligent network.

Wenn ein angerufener Mobilteilnehmer eine Kurznachricht, die an seine Mobilstation gesendet wird, an eine weitere Mobilstation oder an eine Email-Box weiterleiten möchte, kann dies durch Senden einer Kurznachricht, die die Mobilstationsnummer oder die Email-Adresse enthält, an die lokale SMSC geschehen. Dann leitet die SMSC die Nachricht an den lokalen SCP weiter, wobei der SCP die Zielteilnehmernummer-Dienstdaten erhält und sie in einer Datenbank speichert. Falls der SCP alternativ alle Teilnehmerkurznachrichten, die ihm zugeordnet sind, an eine SMSC für eine Verarbeitung weiterleiten möchte, kann dies trotz der An gabe eines Mobilteilnehmers durch Setzen der SMC-Adresse auf der SCP-Bedienkonsole und durch Speichern der SMSC-Adresse in einer Datenbank geschehen.If a called mobile subscriber sent a short message to his Mobile station is sent to another mobile station or on want to forward an email box, This can be done by sending a short message containing the mobile station number or contains the email address, to happen to the local SMSC. Then the SMSC forwards the message to the local SCP, where the SCP is the destination subscriber number service data receives and save them in a database. If the SCP alternatively all Subscriber short messages associated with it to an SMSC for one Would like to forward processing This can despite the task of a mobile subscriber by setting the SMC address on the SCP control panel and by saving the SMSC address done in a database.

Wenn ein SSP am Empfangsende eine Kurznachricht für den SCP am Empfangsende vorschlägt, startet der SCP sofort die Kurznachrichtdienstlogik am Empfangsende, falls die Kurznachricht eine weiterzuleitende Kurznachricht ist, und leitet eine Zielteilnehmeradresse oder eine SMSC-Adresse an den SSP am Sendeende zurück. Dies beeinflusst den Verarbeitungsablauf des SSP am Sendeende, derart, dass er die Kurznachricht an eine letzte Mobilstation, an eine Email-Box oder an eine Kurznachrichtzentrale weiterleitet.If an SSP at the receiving end proposes a short message for the SCP at the receiving end starts the SCP will immediately receive the short message service logic at the receiving end if the short message is a short message to be forwarded, and forwards a destination subscriber address or an SMSC address to the SSP at Send back. This influences the processing flow of the SSP at the sending end, thus, that he sends the short message to a last mobile station, to an email box or to a short message center.

3 zeigt eine einfache Anrufsignalgebung einer Kurznachrichtweiterleitung. In 3 und in 4 umfasst die Kurznachrichtweiterleitungsprozedur wenigstens die folgenden Schritte:

1) Wenn ein anrufender Teilnehmer eine Kurznachricht an eine Mobilstation MS1 senden möchte, schlägt ein SSP dann, wenn er den Teilnehmer, der eine Kurznachrichtanforderung sendet, erfasst, diese Anforderung sofort der gsmSCF vor, d. h. der SSP sendet eine Initialisierungserfassungsnachricht INIT DP, die die Adresse MS1 enthält, an T-SCP. In dieser Ausführungsform wird die SSP in der T-MSC der SMSC gesetzt.
2) Nachdem die gsmSCF die Nachricht empfangen hat, fragt sie in einer Datenbank an, ob der Teilnehmer eine Kurznachrichtweiterleitungsanforderung ausgegeben hat, wobei sie im positiven Fall, d. h., wenn die angerufene Mobilstation MS1 die Nachricht an die Mobilstation MS2 weiterleiten möchte, die Kurznachrichtweiterleitungsdienstlogik am Empfangsende startet und den T-SCP über die Kurznachrichtweiterleitung informiert. Dann sendet der T-SCP eine Betriebsnachricht Connect SMS an die T-MSC (SSP), die den SSP über die Aktualisierung der Zieladresse von MS1 zu MS2 informiert. Andernfalls wird die Kurznachricht direkt zur Mobilstation MS1 gesendet.
3) Danach sendet die T-MSC (der SSP) direkt eine Weiterleitungskurznachrichtdienstnachricht (FORWARD SMS), wobei der Inhalt der Kurznachricht an die MS2 weitergeleitet wird.

3 shows a simple call signaling of a short message forwarding. In 3 and in 4 The short message forwarding procedure includes at least the following steps:

1) When a calling party wants to send a short message to a mobile station MS1, when it detects the subscriber sending a short message request, an SSP immediately forwards this request to the gsmSCF, ie, the SSP sends an initialization detection message INIT_PP containing the Address MS1 contains, to T-SCP. In this embodiment, the SSP is set in the T-MSC of the SMSC.
2) After the gsmSCF has received the message, it asks in a database if the participant has issued a short message forwarding request, and in the positive case, ie, when the called mobile station MS1 wishes to forward the message to the mobile station MS2, starts the short message forwarding service logic at the receiving end and informs the T-SCP of the short message forwarding. Then, the T-SCP sends a Connect SMS operational message to the T-MSC (SSP) informing the SSP of updating the destination address from MS1 to MS2. Otherwise, the short message is sent directly to the mobile station MS1.
3) Thereafter, the T-MSC (the SSP) directly sends a forwarding short message service message (FORWARD SMS), with the content of the short message being forwarded to the MS2.

Oben ist nur eine vollkommene Ausführungsform der Erfindung erläutert worden, wobei der Schutzumfang der Erfindung dadurch in keiner Weise eingeschränkt werden soll.Above is just a perfect embodiment of the invention explained The scope of the invention thereby in no way limited shall be.

Claims

Method for implementing a short message service in an intelligent mobile network having at least one service control function entity (gsmSCF) and a service switching function entity (SSF), wherein the SSF a connection point between an intelligent network system and a mobile communication network system, and wherein the method the following steps include: a. after capturing a Requirement for the short message service will request this by the SSF gsmSCF proposed; b. the gsmSCF searches a database, to determine if a short message call forwarding request is present from a subscriber who a destination in corresponds to the request, in the negative case a short message sent to a destination mobile station included in the request and the end is reached, otherwise the transition occurs to step c; c. a receiving end short message passing service logic is started by the gsmSCF such that it handles SSF call processing affects the short message to a mobile station or a Information medium designated by the destination mobile station will, to forward.

The method of claim 1, wherein the step c further comprising the following steps: c1. Put two selectable Parameters, namely Destination subscriber number and SMSC address, in one of the gsmSCF the SSF sent operation message Connect SMS; c2. Receive data of the destination subscriber number or the SMSC address by the gsmSCF; c3. to receiving the short message request proposed by the SSF becomes the receiving end short message forwarding service logic started by the gsmSCF and becomes the destination subscriber number or the SMSC address, that of the destination address contained in the request corresponds, returned to the SSF; c4. Sending the short message according to the destination subscriber number or the SMSC address returned by the gsmSCF through the SSF.

The method of claim 2, wherein the parameter setting in step c1 by a service management system (SMS) in a service creation environment (SCE) is generated and loaded into the gsmSCF.

The method of claim 2, wherein the receiving end short message is forwarding service logic in step c3 by a service management system (SMS) in a service creation environment (SCE) is generated and loaded into the gsmSCF.

Method according to Claim 2, in which the step c2 further comprising: the mobile station transmitting the destination subscriber number containing short message to the local SMSC, then redirects the local SMSC continues the short message to the gsmSCF, which is why the gsmSCF the destination subscriber number data obtained in a database gsmSCF.

Method according to claim 2 or 5, wherein the destination subscriber number as a mobile station number or as a special subscriber number an email box address is set.

The method of claim 1 or 2, wherein the SSF in a mobile switching center (MSC) or in a service GPRS support node (SGSN) or independent is set.

Method according to Claim 1 or 2, in which the communication between the SSF and the gsmSCF uses SS7 signaling.