DE10261682A1 - System, Verfahren zur kontaktlosen Kommunikation mittels passiver, elektromechanische Wandler - Google Patents

System, Verfahren zur kontaktlosen Kommunikation mittels passiver, elektromechanische Wandler Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, Verfahren zur mobilen, kabellosen Kommunikation, insbesondere in der Telekommunikation, das sich dadurch auszeichnet, dass die akustische Sprachausgabe über eine Wandlung in elektromagnetische Energie erfolgt, kontaktlos zu einem erfindungsgemäßen Empfängersystem gesendet wird, das aus einem elektroakustischen Wandler, das gleichzeitig in Teilen aus einem elektromagnetischen Empfänger besteht. DOLLAR A Die elektromagnetische Empfangseinheit, die Teil des elektroakustischen Wandlers ist, bestehend aus einer Spule (4), eines Topfmagneten, Dauermagneten (1), einer Membrane (3), einer Diode (7), ist so angeordnet, dass die Schwingungsspule (4) die Empfangseinheit für die elektromagnetische Energie ist, die mittels in Reihe zur Spule (4) geschalteten Gleichrichter (7) die elektromagnetische Energie in elektrische Wechselenergie gleichrichtet, die in der elektrischen Wechselenergie enthaltene Signalinformation im elektroakustischen Wandler in akustische Wellen wandelt. DOLLAR A Somit ist ein Kommunikationsgerät mit einer kabellosen Sprachausgabeeinheit möglich. Durch die Kleinheit, Einfachheit des Empfangs- und elektromechanischen Wandlungssystems ist ein unauffälliges, unsichtbares, kabelloses, akustisches Hören möglich.

Description

  • 1. Gegenstand der Erfindung, Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, Verfahren zur mobilen, kabellosen Kommunikation, insbesondere in der Telekommunikation, das sich dadurch auszeichnet, das die akustische Sprachausgabe über eine Wandlung in elektromagnetische Energie erfolgt, kontaktlos zu einem Erfindungsgemäßen Empfängersystem, zur Schallausgabe gesendet wird, das aus einem elektroakustischen Wandler, das gleichzeitig in Teilen aus einem elektromagnetischen Empfänger besteht. Somit ist ein mobiles Kommunikationsgerät, Handy mit einen kabellosen Sprachausgabeeinheit, der nicht im Mobilgerät integriert ist, möglich.
  • 2. Stand der Technik
  • Derartige Systeme, Verfahren und Anordnungen werden bekanntermaßen von einem Telefon, einem Handy repräsentiert (z.B. DE10037289 ).
  • Ebenso kann dies auch mittels eines Vollimplantierbare Hörsystems erfolgen (z.B. DE19914993 ).
  • 2.1 Nachteil des Standes der Technik
  • sNachteilig an den bekannten Telekommunikations-Verfahren und Systemen ist jedoch, das der Telefonhörer, das Handy an das Ohr gehalten wird. Hierbei ist für jeden Anwesenden ersichtlich, das hier telefoniert wird bzw. bindet eine Hand. Dies ist unpraktisch bei Servicearbeiten, Suchdiensten, Einsatzteams, wo beide Hände benötigt werden. Selbst ein Kopfhörer z.B. für Mobiltelefone erfüllt die Bedingung nicht, da es nicht ergonomisch im Körper liegt, sieht aufdringlich aus und zeigt, das hier Kommuniziert wird. Weiter ist es störend und ist gegen mechanische Beschädigungen nicht geschützt und kann im Einsatz verloren gehen.
  • Eine Freisprecheinheit hat ebenso Nachteile. Hierbei hat man beide Hände frei, aber jeder Anwesende kann das Gespräch verfolgen, stört unter bestimmten Voraussetzungen den Notfall – Einsatz bzw. wird durch Umweltgeräusche, Einmischung von Dritte in der Kommunikation gestört, so stark, das keine Kommunikation stattfinden kann.
  • Weiterhin ist Nachteilig an den bekannten Hörsystemen, Verfahren das eine energetische Versorgung des Implantatsystems mittels einer primären oder eine nachladbaren sekundären Batterie erfolgt. Hiertür muss die Batterie mittels eines Operativen Eingriffs erneuert werden (z.B. beim Herzschrittmacher). Da aus Biostabilitäts- und Hygienegründen grundsätzlich der Anspruch besteht, keine artifizielle und permanente Körperöffnungen beziehungsweise Hautöffnungen zu erzeugen, durch welche die Energieversorgung des Systems, beispielhaft durch Kabelverbindung erfolgen kann. Somit ist ein Implantat-Hörsystem für diese Aufgabenstellung ungeeignet. Ebenso stellt die Batterie ein Volumen und ist ein massebehaftetes System dar. Das zusätzliche Volumen und Gewicht im Menschlichen Körper ist, das den Menschen in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt.
  • Derartige Probleme können bei den heute bekannten Systemen, Verfahren jederzeit auftreten.
  • 3. Aufgabe, Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zu schaffen, das eine mit einfachen und kostengünstigen Mitteln, die Akustische Kommunikation einer Telekommunikation mobil ermöglicht und die Sprachausgabe, unbeeinflusst durch Umwelteinflüsse übertragen wird und die Energieversorgung eine optimale Mensch-Maschinen-Schnittstelle darstellt, die in einer besonderen kleinen Ausführungsform ausgelegt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System nach Anspruch 1 gelöst.
  • 4. Lösung der Aufgabe, Darstellung der Erfindung
  • Die zugrundeliegende Idee der Erfindung ist es, das die elektromagnetische Empfangseinheit gleichzeitig ein Teil der Akustikeinheit ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist, das der Spulenkörper 4 des Lautsprechersystems an dessen Spulenenden eine Diode 7 verbunden ist ( 1).
  • Hierbei wird die mit der Signalinformation enthaltenen elektromagnetische Trägerenergie gewandelt und für die Versorgung des Akustiksystems verwendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Lautsprechersystem innerhalb einer Plombe 44, eines menschlichen Zahnes 40, Implantiert.
  • Die Signalversorgung, ebenso wie die Energieversorgung für das Akustiksystem erfolgt über die elektromagnetischen Wellen, die ein Mobilsendesystem 50 über die Antenne 54 aussendet.
  • 5. Vorteile der Erfindung
  • Im Gegensatz zu herkömmliche Verfahren, hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, dass die Energieversorgung mittels der Signalisierung erfolgt. Hierdurch benötig das System keine weitere energetische Versorgung oder elektrische Nachladeenergie des Implantatsystems, z.B. einer Batterie oder einer Nachladbaren Batterie. Mit der Signalenergie wird gleichzeitig die Systemenergie für die akustische Wandlung mitgeliefert.
  • Hierdurch wird das Gesamtsystem, durch die Bauelementereduzierung Wartungsfreundlicher und die Systemzuverlässigkeit höher.
  • Ebenso wird die Masse, die Volumengröße es Module erheblich verkleinert. Durch die nun Zentrale Energieversorgung kann die Zentrale Energieversorgungseinrichtung größer dimensioniert werden und ermöglicht somit eine länger Kommunikation gegenüber den Bestehenden Systemlösungen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, das das Akustische System direkt im Knochen des Menschen übertragen wird. Somit ist es äußeren mechanischen Einflüssen nicht ausgesetzt. Es kann nicht verloren gehen oder durch mechanische Beeinflussung z.B. hinfallen, werten, stoßen, in seiner Funktion gestört werden. Das sendende Mobilsystem, als Signalgeber und Energiesystem kann dicht am Menschlichen Körper getragen werden gegenüber den herkömmlichen Systemen an das menschliche Ohr gehalten wird.
  • Weiter ist für Dritte keine direkte Kommunikation ersichtlich, durch die Typische menschliche Haltung, Handyhaltung an das Menschliche Ohr. Ebenso sind beide Hände für Tätigkeiten frei, sei es zur Wartung von Systemen oder innerhalb eines Einsatzes.
  • Weiter liegt der Vorteil darin, das keine Kabelverbindung zwischen Akustiksystem zum Mobilsystem besteht. Hierdurch ist die Bewegungsfreiheit des Menschen gegeben ohne störende Kabel. Selbst bei schnurlosen Systemen erfolgt immer noch eine Energieversorgung über Batterie, Nachladbare Batterien, die groß und klobig im Akustiksystem integriert ist.
  • Ein weiter Vorteil ist, das die übertragene Akustik, ohne störende Außengeräusche direkt durch den Knochen zum menschlichen Gehör gelangt (Knochenschallübertragung). Hierdurch ist eine bessere akustische Übertragung gewährleistet und eine sichere, Umweltunbeeinflusste Kommunikation möglich, die besonders bei sicherheitsrelevanten Servicediensten und Einsätzen gewährleistet sein muss.
  • Im folgenden wir ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • 6. Ausführungsweg, Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 6.1 Überblick über die Erfindung
  • 6.1.1 Kurzbeschreibung der Abbildungen und Zeichnungen
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen dargestellt, wobei die Erfindung aber selbstverständlich nicht auf die genauen Anordnungen und Instrumentalisierungen in den Zeichnungen beschränkt ist. Die Zeichnungen haben folgenden Inhalt:
  • 1 zeigt ein Aufbau des erfindungsgemäßen Systems.
  • 2 ist die Ersatzschaltung des in 1 dargestellten Systems.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer typischen Architektur für ein Sende-Modul.
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines vollimplantierten Hörsystems im implantierten Zustand gemäß einem akustischen Übertragung-Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • 5 ist die Gesamtdarstellung einer Systemlösung mit Sender und Empfänger.
  • 1. zeigt den Aufbau des erfindungsgemäßen Lautsprechersystems.
  • Ein Lautsprecher ist ein Gerät zum Umformen elektrischer Schwingungen in akustische, hörbare Töne, Schallschwingungen, Schallenergie.
  • Die generelle Arbeitsweise von Lautsprecher beruht auf dem Zusammenwirken zweier Magnetfelder – dem eines Dauermagneten 1 und eines Elektromagneten 4. Hierbei wirkt erfindungsgemäß der Elektromagnet, die Spule 4 verbunden mit einem Gleichrichter, Diode 7 als Demodulator für die Elektromagnetische Wellen.
  • Der Aufbau der erfinderischen Lösung kann beispielhaft wie folgt sein: In dem ringförmigen Schlitz eines Topfkernes 1 aus magnetischem Material taucht der Rohreinsatz 2 der elastischen Membrane 3. Auf diesem Rohransatz 2 befindet sich die Drahtwicklung 4 der Tauchspule 4. Während die Membran 3 an ihrem äußeren Rand 5 fest eingespannt ist, schwingt die Spule frei im schmalen Schlitz des Topfkernes. Integriert, oder an den Drahtwickelenden 6 der Tauchspule ist ein Gleichrichter, Halbleiterdiode 7 leitend verbunden.
  • Die Arbeitsweise der erfinderischen Lösung sieht wie folgt aus,- der dauernde Magnetfluss des Permanentringmagneten 1 bewirkt eine leichte Vorspannung der Membrane, Weicheisenmembrane 3. Der ankommende Sprechwechselstrom erzeugt in den gegensinnig geschalteten Spulen 4 ein Elektromagnetfeld, das sich je nach der eintreffenden Stromhalbwelle – zum Feld des Dauermagnetes addiert, wodurch die Membran 3 noch mehr angezogen wird, oder vom permanenten Magnetfeld subtrahiert – die Membran 3 wird aus der Vorspannlage abgestoßen. Die Membranschwingung übertragen sich auf ein Übertragungsmedium, hier z.B. Knochen und leiten die Schwingungen weiter bis zum Gehör in der sie wahrgenommen werden.
  • In einer besonderen Ausführung kann zur bestehenden Spule 4 auch noch zusätzlich eine Spute außerhalb des Lautsprechersystem in Reihe oder Parallel geschaltet werden.
  • 2 zeigt das Ersatzschaltbild und Empfängersystem für elektromagnetische Wellen.
  • Der ankommende Sprechwechselstrom wird durch das Spulen 4 und, Gleichrichtersystem 7 erzeugt. Dabei stellt dies die einfachste Form eines Empfängers für elektromagnetische Wellen dar, die Spule 4 z.B. mit einer Kapazität. Der Kondensator 8 stellt mit der Spule 4 die Selektion, den Schwingkreis dar. Mit dem Gleichrichter, Diode 7 erfolgt eine Demodulation und mit dem Lautsprechersystem erfolgt die Auswertung, die akustische Hörbarmachung der Information.
  • Dabei ist beim Schwingkreis die Resonanzfrequenz von der Induktivität der Spule 4 und der Kapazität abhängig, nach der Formel, Wurzel aus dem Produkt von Induktivität L (in H) mal Kapazität C (in F). Hierdurch kann das System auf eine Resonanzfrequenz f (in Hz) abstimmt werden. Das heißt, aus der Vielzahl der vom Schwingkreis angebotenen Hochfrequenzspannungen (HF-Spannung) muss diejenige herausgesucht (selektiert) und ausgewertet werden, die gehört werden soll. Somit ist eine Einstellung auf eine Frequenz möglich.
  • Die in der HF-Spannung enthaltene Information muss wiedergewonnen (demoduliert) werden. Dies erfolgt durch den Gleichrichter, Diode 7.
  • An der Diode 7 kommt eine Wechselspannung hoher Frequenz an, der die Membrane 3 des Hörers nicht folgen kann. Auch die niederfrequente Modulationsfrequenz, die als Hüllkurve die Hochfrequenzschwingung begrenzt, kann nicht wirksam werden, da sich positive und negative Werte jeweils aufheben. Durch die Einfügung einer Diode 7 wird die Kurvenform halbiert und erst für das Lautsprechersystem nutzbar. Die Diode 7 sperrt alle Halbwellen. Die gleichgerichtete Wechselspannung ist eine Gleichspannung, deren Amplitude sich im Sinne der Modulationsfrequenz ändert. Die Membrane 3 des Hörers folgt diesen niedertrequenten Änderungen, und das Modulationssignal, ist hörbar.
  • Die Information wird anschließend verwertbar, das heißt wieder hörbar machen, dies erfolgt im Lautsprechersystem.
  • In einer besonderen Ausführung kann zur Spule 4 auch noch zusätzlich eine Spule außerhalb des Lautsprechersystem in Reihe oder Parallel geschaltet werden. Dies bewirkt eine Veränderung der Induktivität und damit eine Verbesserung der Empfangseigenschaft mit gleichzeitiger Verschiebung der Resonanzfrequenz.
  • 3. wird das Sendersystem für die elektromagnetische Welle dargestellt. Damit das Spulen Gleichrichtersystem Energie aufnehmen kann, muss die Sprechwechselspannung mittels einer Modulation in elektromagnetische Wellen gewandelt werden. Vorzugsweise kann dies durch eine Amplitudenmodulation geschehen. Dies entspricht einer Sendeeinrichtung.
  • Dabei besteht der Sender aus den Blöcken Modulator 10, Modulations-Quelle 11 (hier das zu übertragende Signale), Verstärker 13, Antenne 14 und Schwingquarz 12.
  • Ausgangspunkt der elektromagnetischen Welle ist in der Regel ein Schwingkreis oder Quarz 11. Deren Dimensionierung bestimmt die Frequenz der Welle, die im Sender 10 moduliert, verstärkt und über die Antenne 14 übertragen wird.
  • Dabei kann der Sendeblock mit den Modulen (12,13,10,13,11) integraler Bestandteil eines Mobiltelefons sein, wobei die Signalausgabespannung für den Mobillautsprecher, Eingangssignal für das Modul 11 darstellt.
  • 4 zeigt eine Einbettung der Erfinderischen Lösung in einer Zahnfüllung.
  • Der Menschliche Zahn 40 hat über die Zahnwurzel 42 direkten Kontakt zum Knochen 41 des Menschen. Zwischen Zahnwurzel 42 und Kiefernknochen 41 liegt lediglich die hauchdünne Wurzelhaut, deren Akustischer Übertragungswiederstand geringfügig ist. Über den Zahn 40, den Kiefernkochen 41 kann über den Knochenschädel 46 die Akustik übertragen bis zur Gehörgangöffnungsknochen 47.
  • So wird allgemein, bei einem Angriff des Zahnbeins 43, durch einen dentalen Eingriff, hier bohren und Verfüllung von Seiten eines Arztes, eine Füllung, Plombe 44 eingesetzt. Hierbei kann die Kaufläche 45 besonders bearbeitet werden Beispielhaft durch einbringen einer weiteren Spule.
  • 5 zeigt eine Gesamtansicht des Erfinderischen Lösungssystems.
  • Innerhalb der Plombe 44 befindet sich das Lautsprechersystem (aus 1). Gespeist mit Sendeenergie wird das GSM-Mobilgerät 51 über die Antenne 53. Die Ausgabe der Sprache erfolgt über das Sendesystem (aus dem Lautsprechersystem vom Mobilgerät 50, Dies besteht aus einem z.B. GSM Handy 51 mit einer Module aus 2 . Hierbei ist das Modul 11 die Schnittstelle zum System 51. Die Energieversorgung für das Modul 52 erfolgt beispielhaft durch das Module 51.
  • Ausführungsbeispiel
  • Eine Person hat ein Mobiles Gerät am Gürtel befestigt. Hierbei kann das Mobilgerät dicht am Körper getragen werden. Das Gerät beinhaltet ein GSM Mobilgerät mit einem GSM Empfänger und Sender. Ein Anruf kommt an, das Gerät, das Mobilgerät klingelt. Der Kunde nimmt wie gehabt sein Gerät an das Ohr und Hört seine Informationen ab.
  • Bei einem Einsatz z.B. ein der Feuerwehr, kann die Person keine Hand freimachen. Lediglich die Annahme kann z.B. durch die Betätigung einer Taste, auf Empfang geschaltet werden oder wird automatisch nach n-Klingelzeichen freigegeben mit dem Status nur Hören. Nun kann die Person die Instruktionen hören und entscheidet eingreifen, weil die Informationen schneller zur Einsatz-Person gelangt.
  • 1
    Topfkern, Dauermagnet
    2
    Rohreinsatz
    3
    Membrane
    4
    Tauchspule, Spule
    5
    Rand des Lautsprechers
    6
    Spulenende, Drahtwickelende
    7
    Diode, Halbleiterdiode, Gleichrichter
    8
    Kondensator
    10
    Block Modulator
    11
    Modulator-Quelle, übertragendes Signal
    12
    Schwingquarz
    13
    Verstärker
    14
    Antenne
    40
    Menschlicher Zahn
    41
    Knochen, Kieferknochen
    42
    Zahnwurzel
    43
    Zahnbein
    44
    Füllung, Plombe
    45
    Kaufläche
    46
    Schädelknochen
    47
    Gehörgangöffnung
    50
    Mobilgerät
    51
    Modul GSM Handy
    52
    Modul aus Figur 3
    53
    GSM Antenne vom Modul 51
    54
    Antenne vom Modul 52 entspricht 14

Claims (7)

  1. Sprachausgabesystem, Hörsystem, Lautsprechersystem eines Kommunikationssystems, vorzugsweise eine mobilen Kommunikationssystems, das ein elektromagnetisches Signal in ein akustisches Signal wandelt, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Empfangseinheit Teil des elektrisch akustischen Wandlers ist, bestehend aus einer Spule, Schwingspule (4), eines Topfmagneten, Dauermagneten (1), einer Membrane (3), einer Diode, Gleichrichter (7), so angeordnet, das die Schwingungsspule (4) die Empfangseinheit für die elektromagnetische Energie ist, die mittels in Reihe zur Spule (4) geschalteten Gleichrichter (7) die elektromagnetische Energie in elektrische Wechselenergie gleichrichtet, die in der elektrischen Wechselenergie enthaltene Signalinformation im elektroakustischen Wandler in akustische Wellen wandelt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Empfangseinheit, der elektrisch akustischer Wandler innerhalb eines Zahnes, Plombe eines Zahnes, eingelagert ist.
  3. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Empfangseinheit, der elektrisch akustischer Wandler keine energetische Versorgung, benötigt.
  4. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Empfangseinheit, der elektrisch akustischer Wandler keine implantatseitige Energieversorgungseinheit, z.B. eine nachladbare Sekundär Batterie, Batterie enthält, benötigt.
  5. System zur Senden von Signalen zur Durchführung der Ansprüche 1- 4 dadurch gekennzeichnet, dass das System (52) die Akustische Signale, Elektroakustische Signale, eine Mudulations-Quelle (11) in Elektromagentische Energie wandelt, bestehend aus einer Sendeantenne (54,14) einem Sender (52) bestehend aus einem Modulator (10), einer Modulations-Quelle (11), einem Verstärker (13) und eines Schwingkreises, Quarzes (12) besteht.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektroakustische Wandelsystem zur Wandlung in elektromagnetische Wellen (52) gleichzeitig das Grundsystem (51) ist.
  7. Verfahren zum Übertragen von Akustischen Signalen, insbesondere über ein Kommunikationssystem, nach einem der vorherigen Ansprüche mit folgenden Verfahrensschritte: – Wandlung der Sprache in elektrischen Signalen – Aussenden, Übertragen der elektrischen Signale in Elektromagnetische Wellen – Empfangen der Elektromagnetischen Wellen unter Zuhilfenahme es elektrisch mechanischen Wandlers – Gleichzeitige Übertragung der benötigten Sende und Signalisierungs-, Informations- Energie für das Empfangs- und elektrische mechanische Wandlersystem.
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