DE10261667A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Laserschneiden - Google Patents

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Waldemar Finsterle
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/03Observing, e.g. monitoring, the workpiece
    • B23K26/032Observing, e.g. monitoring, the workpiece using optical means

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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Laserschneiden eines Werkstücks (3) durch Führung eines Laserstrahls (6, 8) längs einer vorgewählten Schnittlinie (10) beschrieben, in deren Bereich sich während des Schneidvorgangs ein in der Bewegungsrichtung des Laserstrahls (6, 8) fortschreitendes Plasma (23) bildet. Erfindungsgemäß wird das Plasma (23) kontinuierliche beobachtet, und eine beobachtete Eigenschaft des Plasmas (23) wird mit der Qualität des ausgeführten Schneidvorgangs in Beziehung gesetzt (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach der im Oberbegriff des Anspruch 1 angegebenen Gattung und eine Vorrichtung nach der im Oberbegriff des Anspruch 5 angegebenen Gattung.
  • Das Schneiden insbesondere von scheiben- oder plattenförmigen Werkstücken erfolgt heute meistens durch Stanzen. Das gilt auch für die Verarbeitung von Werkstücken aus Kunststoffen, insbesondere z. B. aus Thermoplasten wie Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymeren, Polypropylenen, Polycarbonaten und Polybutylenterephthalaten mit oder ohne Füllstoffen wie z. B. Talkum od. dgl., die allgemein ABS-, PP-, PC- bzw. PBT-Kunststoffe bezeichnet und z. B. im Automobilbau vielfältig angewendet werden. Bei derartigen Werkstücken ergibt sich jedoch das Problem, daß das Kunststoffmaterial beim Stanzvorgang teilweise geschnitten und teilweise verdrängt wird, was die Bildung von Flusen sowie dadurch bedingten Ausschuß bzw. Nacharbeiten zur Folge hat. Außerdem sind Stanzverfahren unflexibel, weil bei jeder Schnittänderung ein neues Werkzeug benötigt wird.
  • Es sind daher auch bereits Laserschneidverfahren und -vorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung bekannt (z. B. DE 199 05 739 A1 ), bei deren Anwendung ein meistens mit einem CO2-Laser erzeugter Laserstrahl auf eine Oberfläche des zu schneidenden Werkstücks fokussiert und die gesamte Vorrichtung mittels Robotern, Vorschubeinrichtungen od. dgl. längs einer vorgewählten Schnittlinie geführt wird. Derartige Verfahren und Vorrichtungen arbeiten sämtlich nach dem Prinzip, den Schneidvorgang in einem einzigen Arbeitsgang zu bewirken, d. h. den Laserstrahl nur einmal längs der Schnittlinie zu bewegen. Zu diesem Zweck werden die Laserleistung und die Bewegungsgeschwindigkeit des Laserstrahls so aufeinander abgestimmt, daß das Werkstück während des einmaligen Bewegungsvorgangs sicher längs der Schnittlinie durchgetrennt wird.
  • Ein Vorteil des Laserschneidens besteht darin, daß im Prinzip beliebige Schnittkonturen realisiert werden können. Nachteilig ist jedoch, daß unabhängig von der im Einzelfall gewählten Bewegungsgeschwindigkeit eine vergleichsweise große Laserleistung benötigt wird und die Werkstücke daher vergleichsweise stark erwärmt werden. Das führt beim Laserschneiden von Kunststoffen häufig dazu, daß die Schnittkanten verrundet werden, anstatt scharfkantig auszufallen. Beim Laserschneiden von lackierten Kunststoffteilen ergibt sich der zusätzliche Nachteil, daß der aufgebrachte Lack im Bereich der Schnittkanten versprödet oder wegschmilzt, was seine Ursache vor allem darin hat, daß die üblicherweise verwendeten Lacke, z. B. Standardlacke auf Wasserbasis, niedrigere Schmelzpunkte als die thermoplastischen Grundmaterialien besitzen. Da es aufgrund des Materialflußes bei der Fertigung von Automobilteilen jedoch vielfach erwünscht ist, Teile zunächst zu lackieren und erst zu einem möglichst späten Zeitpunkt in der Prozeßkette zuzuschneiden, führt das Laserschneiden von anspruchsvollen und im Blickpunkt stehenden Automobilteilen wie Stoßfängern od. dgl. häufig zu einer im weiteren Prozeßverlauf nicht mehr bearbeitbaren Schnittkante mit einem gut sichtbaren, mangelhaften Rand, was unerwünscht ist.
  • Ausgehend davon besteht das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem darin, das Verfahren und die Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattungen so zu gestalten, daß eine Kontrolle der Qualität des durchgeführten Schnitts noch während des Schneidprozesses möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß gute Schneidergebnisse mit scharfen Schneidkanten und unverfälschten Rändern dann erhalten werden, wenn das am Ort des Laserstrahls in der Schnittlinie entstehende, sichtbare Plasma längs der gesamten Ausdehnung der Schnittlinie im wesentlichen unverändert ist. Schwankende Eigenschaften des Plasmas, z. B. der Intensität des von ihm ausgehenden Lichts, sind dagegen gleichbedeutend mit einem weniger guten oder sogar unbrauchbaren Schneidergebnis. Eine Beobachtung des Plasmas während des Schneidprozesses läßt daher eine direkte Aussage über die Qualität des hergestellten Schnitts zu.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Laserschneiden und
  • 2 und 3 grob schematisch die Ausbildung bzw. das Aussehen eines während des Laserschneidens auf der Werkstückoberfläche entstehenden Plasmas.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Laserschneiden erhält nach 1 eine Halteeinrichtung 1 mit einer Auflagefläche 2 zum Auflegen eines hier plattenförmigen Werkstücks 3. Das Werkstück 3 besteht z.B. aus einem thermoplastischen Kunststoff, z.B. einem Polypropylen (PP) oder einem Ethylen/Propylen-Dien-Terpolymer (EPDM) mit z.B. 10 % bis 15 % Talkum als Füllstoff, und ist an seiner freien Oberfläche mit einer dünnen Lackschicht 4 versehen.
  • Die Vorrichtung enthält weiter ein Mittel 5 zur Erzeugung eines Laserstrahls 6, ein Mittel 7 zur Erzeugung eines fokussierten Laserstrahls 8 bzw. zur Fokussierung des Laserstrahls 5 auf die mit der Lackschicht 4 versehene Oberfläche des Werkstücks 3 sowie ein Mittel 9 zur Führung des fokussierten Laserstrahls 8 über die Werkstückoberfläche längs einer vorgegebenen bzw. vorwählbaren Schnittlinie 10.
  • Das Mittel 5 zur Erzeugung des Laserstrahls 6 enthält z.B. einen üblichen CO2-Laser mit einer Leistung von 100 Watt, wobei die Hauptbestandteile eines Lasers wie Pumpquelle, Spiegel (Resonator), ggf. vorhandene Güte-Schalter (Q-Switch) od. dgl. als bekannt vorausgesetzt werden und daher nicht einzeln dargestellt sind. Entsprechend ist das Mittel 7 zur Fokussierung als einfache Linse dargestellt, die das üblicherweise verwendete Objektiv (z.B. f-Theta-Objektiv) repräsentiert.
  • Als Mittel 9 zur Führung des Laserstrahls 8 wird erfindungsgemäß ein im Vergleich zu Robotern, Vorschubeinrichtungen od. dgl. mit hoher Geschwindigkeit steuerbares System verwendet, das in 1 als sogenannter Galvanoscanner (z.B. ein Galvanoscanner mit Planfeldoptik F = 100 mm der Fa. Raylase) dargestellt ist. Dieser enthält im Ausführungsbeispiel zwei in X- bzw. Y-Richtung bewegliche Umlenkspiegel 14 und 15, die mit Antrieben 16, 17 in Form von Magnetspulen, Servo- oder Schrittmotoren od. dgl. angetrieben werden können. Die Steuerung der Antriebe 16, 17 erfolgt vorzugsweise durch Computer, so daß der Bewegungsbahn des fokussierten Laserstrahls 8 bzw. der Kontur der Schnittlinie 10 mittels einer zur Steuerung der Antriebe 16, 17 vorgesehenen Software eine an sich beliebige Kontur vermittelt werden kann. Stellvertretend für die zahlreichen Möglichkeiten zur Steuerung der Antriebe 16, 17 ist in 1 eine Steuervorrichtung 18 dargestellt, die ein Bestandteil des Mittels 9 ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung weist ferner eine Absaugvorrichtung 19 auf, die z.B. einen rohrförmigen Absaugkanal 20 und eine daran angeschlossene, nicht dargestellte Saugquelle enthält. Der Absaugkanal 20 ist dabei vorzugsweise auf der im Vergleich zum Werkstück 3 entgegengesetzten Seite der Halteeinrichtung 1, d.h. unterhalb der Auflagefläche 2 angeordnet und mündet unmittelbar an einer mittleren, in der Halteeinrichtung 1 vorgesehenen Aussparung 21. Außerdem weist die Vorrichtung einen Zuführkanal 22 für ein Inertgas wie Stickstoff, Argon, Helium od. dgl. auf, der an eine nicht dargestellte Inertgasquelle angeschlossen ist und dem Zweck dient, beim Schneidvorgang eine unkontrollierte Flammenbildung im Bereich der Schnittlinie 10 zu vermeiden. Der Zuführkanal 22 ist zweckmäßig auf der vom Absaugkanal 20 abgewandten Seite der Halteeinrichtung 1 und der Schnittkante 10, d.h. oberhalb der Auflagefläche 2 und so angeordnet, daß das von ihm zugeführte Inertgas zunächst über den mit einem Schnitt zu versehenen Abschnitt der Werkstückoberfläche gespült wird.
  • Die Vorrichtung weist erfindungsgemäß ferner eine Einrichtung zur Beobachtung eines beim Schneidprozeß sich bildenden Plasmas 23 auf. Die Beobachtungseirrichtung enthält zum einen einen in den Strahlengang des Laserstrahls 6 gestellten, z.B. unter einem Winkel von 45 ° zu diesem angeordneten Spiegel 24, der für das Licht des CO2-Lasers (Wellenlänge z.B. ca. 10,6 μm) möglichst total durchlässig, für Wellenlängen im sichtbaren Bereich (ca. 0,4 bis 0,8 μm) dagegen möglichst total reflektierend ausgebildet ist. Daher läßt der Spiegel 23 den vom Mittel 5 kommenden Laserstrahl 6 im wesentlichen unbehindert durch, während er vom Plasma 23 kommendes, meistens weißes Licht nach dem Passieren des Fokussierungsmittels 7 und der Spiegel 14,15 des Galvanoscanners reflektiert und z.B. um ca. 90° umlenkt, so daß ein reflektierter Lichtstrahl 25 einem Betrachtungsgerät 26 der Beobachtungseinrichtung zugeführt werden kann. Bei diesem Betrachtungsgerät 26 kann es sich z.B. um eine Optik handeln, die eine visuelle Betrachtung des Plasmas 23 ermöglicht. Alternativ kann das Betrachtungsgerät 26 aber auch eine Kamera, ein lichtempfindliches Bauelement oder irgend eine andere Einrichtung enthalten oder sein, die es ermöglicht, das Plasma 23 im Bereich der gesamten Schnittlinie 10 zu betrachten, aufzunehmen und zu registrieren, die erhaltenen Bilder zu speichern und/oder zu messen, um bei vorgewählten Abweichungen von einem Sollwert ein Fehler- und/oder Alarmsignal auszulösen und/oder ein der Helligkeit od. dgl. des Plasmas proportionales, analoges oder digitales Signal zu erzeugen.
  • Ein Schneidvorgang kann mit der beschriebenen Vorrichtung im wesentlichen wie folgt vorgenommen werden:
    Es sei angenommen, die Schnittlinie 10 solle längs eines Kreises verlaufen, wie in 2 und 3 schematisch angedeutet ist, um einen kreisrunden Ausschnitt 27 im Werkstück 3 vorzusehen. Für diesen Fall werden in der Steuervorrichtung 18 zunächst die Koordinaten der Schnittlinie 10 sowie einer zweiten Schnittlinie 28 festgelegt, deren Radius kleiner als der Radius der Schnittlinie 10 ist. Anschließend wird das Mittel 5 eingeschaltet, und dem Mittel 9 bzw. dessen Antrieben 17,18 werden in einem ersten Verfahrensschritt Steuersignale derart zugeführt, daß der fokussierte Laserstrahl 8, wie mit einer gestrichelten Linie 8a angedeutet ist, zunächst auf die den kleineren Radius aufweisende Schnittlinie 28 eingestellt und längs dieser Schnittlinie 28 einmal im Kreis herumgeführt wird. Die Umlaufgeschwindigkeit des Laserstrahls 8a wird dabei vergleichsweise klein gewählt, damit der Laserstrahl 8a das Werkstück 3 bei den gegebenen Energieverhältnissen vollkommen durchdringt und dadurch bei einem Umlauf ein als Abfall zu verwerfendes Stück 29 aus dem Werkstück 3 herausschneidet, das aufgrund seiner Schwerkraft herabfällt und z.B. durch eine nicht dargestellte Öffnung der Absaugkanals 20 hindurch dem Prozeß entzogen werden kann. Das Werkstück 3 besitzt nun ein Loch, dessen Größe durch die Kontur der Schnittlinie 28 gegeben ist.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt wird das Loch auf das Maß des Ausschnitts 27 vergrößert, dessen Größe und Form durch die Kontur der Schnittlinie 10 vorgegeben ist, indem die Antriebe 17, 18 jetzt mit den Koordinaten der Schnittlinie 10 entsprechenden Signalen angesteuert werden. Außerdem wird die Inertgasquelle eingeschaltet, wodurch Inertgas über das entstehende, für Laserschneidverfahren charakteristische Plasma 23 gelenkt wird, um dadurch die Bildung einer unkontrollierten Flamme zu verhindern, die sich bei Anwesenheit von reiner Luft bzw. Sauerstoff ausbilden und dem die Schnittlinie 10 umgebenden Randbereich des Werkstücks 3 schaden könnte. Das Plasma 23 beginnt daher zu leuchten, wie dies insbesondere für das Sublimationsschneiden aufgrund der verdampfenden Kunststoffpartikel typisch ist. Gleichzeitig wird die an den Absaugkanal 20 angeschlossene Saugquelle eingeschaltet, um das über die Schnittlinie 10 strömende Inertgas und beim Verdampfungsprozeß entstehende Gase und/oder Dämpfe durch das zuvor im Werkstück 3 gebildete Loch hindurch abzusaugen. Etwa entstehende, geschmolzene Kunststoffpartikel werden dabei ebenfalls in das bereits vorhandene Loch mit dem Umfang der Schnittlinie 28 abgesaugt, wie durch einen Pfeil 30 in 1 angedeutet ist. Mit Vorteil kann die Inertgasquelle auch bereits beim Herausschneiden des Stücks 29 eingeschaltet werden, um die beim zweiten Verfahrensschritt erhalten bleibenden Randabschnitte zu schützen. Das gilt insbesondere dann, wenn das durch die Schnitt linie 28 hergestellte Loch nur wenig kleiner als der endgültige Ausschnitt 27 ist.
  • Während des zweiten Verfahrensschritts wird die Geschwindigkeit, mit der der fokussierte Laserstrahl 8 längs der Schnittlinie 10 umläuft, so gewählt, daß das Werkstück 3 nicht in einem einzigen Umlauf längs der Schnittlinie 10 durchtrennt wird, sondern hierfür mehrere Umläufe des Laserstrahls 8 erforderlich sind. Insbesondere werden die Laserleistung und die Umlaufgeschwindigkeit des Laserstrahls 8 so aufeinander abgestimmt, daß pro Umlauf stets nur eine vorgewählte Teilschicht des Werkstücks 3 abgetragen wird. Das ist in 1 schematisch dadurch angedeutet, daß im linken Teil bei der Schnittlinie 10 angenommen ist, daß erst eine kleine, etwas dicker als die Lackschicht 4 ausgebildete Teilschicht des Werkstückmaterials entfernt wurde, während der rechte Teil der 1 einen Zustand zeigen soll, bei dem eine Schnittlinie 10a nach mehreren weiteren Umläufen des Laserstrahls 8 tiefer in das Werkstück 3 eingedrungen ist, d.h. bereits eine vergleichsweise dicke Teilschicht abgetragen wurde und das Werkstück 3 daher schon nahezu durchtrennt ist.
  • Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird z.B. ein ca. 3 mm dickes Kunststoff-Werkstück 3 bearbeitet. Dabei wird im ersten Verfahrensschritt der mit einem 100 W-CO2-Laser erzeugte Laserstrahl 8 mit einer Geschwindigkeit von ca. 10 mm/s längs der Schnittlinie 28 verfahren, um das Stück 29 heraus zu schneiden, während der Laserstrahl 8 im zweiten Verfahrensschritt mit einer sehr viel höheren Geschwindigkeit von z.B. 100 mm/s längs der Schnittlinie 10 bewegt wird. Daher sind für die endgültige Ausbildung des Ausschnitts ca. 10 Umläufe des Laserstrahls erforderlich, während derer jeweils nur ca. 1/10 des Werkstücksmaterials abgetragen wird. Beide Verfahrensschritte werden bei gleicher Laserleistung, jedoch unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten durchgeführt. Dabei ist die Laserleistung zweckmäßig so gewählt, daß die Lackschicht 4 bei Einstellung der hohen Bewegungsgeschwindigkeit in einem besonders kritischen, von außen her unmittelbar an den Ausschnitt grenzenden Randabschnitt 4a während des gesamten Schneidprozesses möglichst wenig beschädigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Verfahrensweise bringt u.a. den Vorteil mit sich, daß das mit dem Zuführkanal 22 zugeführte Inertgas und sonstige bei der Fertigbearbeitung längs der Schnittlinie 10 entstehende Gase und/oder Dämpfe aufgrund der vorher erfolgenden Bildung eines Absauglochs, das durch das Herausschneiden des Materialstücks 29 entsteht, zur Seite der Schnittkante hin abgesaugt werden können. Dadurch wird die Werkstückoberfläche auch in dem Randabschnitt 4a von niedergeschlagenen Dämpfen, Schmauch, Fasern, Flusen, Kunststoffpartikeln und anderen Ablagerungen völlig freigehalten. Wegen der vergleichsweise hohen, längs der Schnittlinie 10 eingestellten Umlaufgeschwindigkeit des Laserstrahls 8 ist außerdem sichergestellt, daß die Werkstückoberfläche und insbesondere die Lackschicht 4 keiner zu Beeinträchtigungen führenden Wärmebelastung ausgesetzt wird und daher sowohl der unmittelbar an die Aussparung grenzende Randbereich 4a als auch die an den Ausschnitt grenzende Schnittkante frei von sichtbaren, auf das Laserschneiden zurückzuführenden Mängeln bleibt.
  • Das zur Bildung des Absauglochs bestimmte Materialstück 29 kann demgegenüber mit einer vergleichsweise langsamen Umlaufgeschwindigkeit des Laserstrahls 8 aus dem Werkstück 3 heraus geschnitten werden, da es Abfall darstellt, seine Oberflächenqualität daher unbedeutend ist und etwaige Oberflächenmängel, die sich auf der dem verbleibenden Werkstück 3 zugewandten Seite der Schnittlinie 28 in einem zwischen den beiden Schnittlinien 28 und 10 liegenden Ringbereich 4b ergeben könnten, beim nachfolgenden Herausschneiden dieses Ringsbereichs 4b beseitigt werden. Da es für den beim zweiten Verfahrensschritt vorgesehenen Absaugprozeß mittels des Absaugkanals 20 günstig ist, das durch Entfernung des Stücks 29 gebildete Absaugloch möglichst groß und seinen Durchmesser z.B. nur wenige Zehntel Millimeter kleiner als den endgültigen Ausschnitt 27 auszubilden, kann es allerdings auch bereits im ersten Verfahrensschritt zweckmäßig sein, den Schneidvorgang zur Vermeidung von Schmauchspuren od. dgl. in mehreren Umläufen stattfinden zu lassen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß mit Hilfe der Beobachtungseinrichtung 25, 26 eine Überwachung des Prozeßverlaufs möglich ist. Wie 1 und 2 schematisch zeigen, bildet sich beim Laserschneiden am Ort des fokussierten Laserstrahls 8 ein gut sichtbares längs der Schnittlinie umlaufendes Plasma 23, das bei ordnungsgemäßer Prozeßführung gleichmäßig und zeitlich stabil, d.h. flackerfrei erscheint, wie in 2 durch Kreise 23a, 23b angedeutet ist. Durch die Beobachtungseinrichtung hindurch kann der allmählich, z.B. in Pfeilrichtung erfolgende Umlauf des Plasmas 23 beobachtet werden. Treten dagegen momentane, z.B. durch Materialfehler bedingte oder auch permanente, durch apparative Fehler bedingte Schwankungen des Plasmas 23 auf, wie in 3 durch gegenüber 2 verbreiterte und verkleinerte Plasmaquerschnitte 23c, 23d angedeutet ist, dann sind diese Schwankungen gleichbedeutend mit einem Schneidvorgang minderer Qualität. Über eine visuelle, vorzugsweise jedoch automatische Bildverarbeitung können daher Werkstücke 3, bei deren Bearbeitung das Plasma stark flattert oder andere Plasmaschwankungen auftreten, aus dem Prozeß als Abfall ausgeschieden werden. Hierzu kann z.B. die Intensität des auf das Betrachtungsgerät 26 geworfenen Lichtstrahls 25 gemessen und beim Abweichen dieser Intensität von einem als gut befundenen Sollwert ein Fehler- und/oder Alarmsignal erzeugt werden.
  • Durch die Erfindung lassen sich somit flusenfreie und aufgrund des Laserschneidens auch passgenaue Aussparungen bzw. Ausschnitte herstellen, deren Konturen mit Hilfe der Steuervorrichtung 18 an sich beliebig vorgewählt werden können. Dasselbe gilt für die Kontur des Abfallstücks 29, das auch nicht unbedingt denselben Konturenverlauf wie der endgültige Ausschnitt aufweisen braucht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Dies gilt insbesondere für das in 1 beispielhaft dargestellte, planparallele Werkstück 3. Stattdessen können in der beschriebenen Weise auch Werkstücke bearbeitet werden, die aus gekrümmten Platten bestehen und/oder zumindest auf der dem Laserstrahl 8 zugewandten Seite eine gekrümmte Oberfläche aufweise. Weiter ist die Erfindung nicht auf die Herstellung von Aussparungen, insbesondere von kreisförmigen Aussparungen mit endlosen Umfangskonturen beschränkt, da diese auch rechteckige, quadratische oder sonstige Konturen aufweisen könnten. Außerdem läßt sich die Erfindung auch zum Herausschneiden von konturierten, z.B. treppenstufenförmigen Randbereichen verwenden. In diesem Fall wird der Absaugkanal 20 zweckmäßig seitlich ober- oder unterhalb des Werkstücks und auf derjenigen Seite der Schnittlinie angeordnet, auf der sich das abzutrennende Werkstückteil befindet, während der Zuführkanal 22z.B. auf einen verbleibenden Abschnitt des Werkstücks 3 gerichtet wird. Handelt es sich dabei um einen vergleichsweise großen abzutrennenden Abschnitt, dann kann dieser wie im Fall einer einen endlosen Rand aufweisenden Aussparung zunächst mit einem Absaugloch versehen werden. Dieses wird wiederum dadurch hergestellt, daß in einem ersten Verfahrensschritt mit einer vergleichsweise geringen Bewegungsgeschwindigkeit des Laserstrahls ein bis dicht an die eigentliche Schnittlinie heranreichender Abschnitt des Werkstücks abgetrennt wird, bevor in einem zweiten Verfahrensschritt die endgültige Bearbeitung erfolgt, indem der Laserstrahl mit einer vergleichsweise großen Bewegungsgeschwindigkeit mehrmals längs der Schnittlinie über das Werkstück geführt wird.
  • Weiter ist es möglich, anstelle des unter der Bezeichnung "Galvanoscanner" bekannten Mittels ein anderes Mittel zur Führung des Laserstrahls zu verwenden, sofern es die beschriebenen hohen Bewegungsgeschwindigkeiten ermöglicht. Außerdem können mit den beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen auch Werkstücke bearbeitet werden, die aus anderen als den beschriebenen Kunststoffen, insbesondere auch aus unlackierten Materialien stehen. Dabei kann es in Abhängigkeit vom Einzelfall ausreichen, daß die Zufuhr der Inertgase oder anderer, für den Schneidprozeß förderlicher Prozeßgase abgebrochen wird, sobald sich im Absaugkanal 20 ein als zweckmäßig erkannter Saugdruck aufgebaut hat. Weiter können andere als die angegebenen Geschwindigkeiten bei der Bewegung des Laserstrahls längs der Schnittlinie gewählt werden. Insgesamt haben sich bisher Bewegungsgeschwindigkeiten und Laserleistungen als zweckmäßig erwiesen, bei denen im zweiten Verfahrensschritt pro Umdrehung od. dgl. ein Abtrag des Werkstückmaterials von ca. 0,2 mm bis 0,3 mm erfolgt. Daher wären bei derselben Laserleistung von z.B. 100 W auch z.B. Geschwindigkeiten von 200 mm/s möglich, was zur Abtragung einer Teilschicht von ca. 0,2 mm pro Durchlauf führen würde. Ferner können andere als die beschriebenen Einrichtungen zur Beobachtung des beim Schneidvorgang entstehenden Plasmas angewendet werden, wobei die Bezeichnung "Beobachtung" alle Funktionen einschließen soll, die zur Kontrolle, insbesondere auch zur On-line-Kontrolle, Überwachung, Bildverarbeitung usw. des Schneidergebnisses zweckmäßig und/oder erwünscht sind. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als in beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Laserschneiden eines Werkstücks (3) durch Bewegung eines Laserstrahls (6, 8) längs einer vorgewählten Schnittlinie (10), in deren Bereich sich während des Schneidvorgangs ein in der Bewegungsrichtung des Laserstrahls (6, 8) fortschreitendes Plasma (23) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Plasma (23) kontinuierlich beobachtet und wenigstens eine beobachtete Eigenschaft des Plasmas (23) mit der Qualität des ausgeführten Schneidvorgangs in Beziehung gesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (3) verworfen wird, wenn wenigstens eine beobachtete Eigenschaft um einen vorgewählten Wert von einem vorgegebenen Sollwert abweicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehler- und/oder Alarmsignal erzeugt wird, wenn die beobachtete Eigenschaft um einen vorgewählten Wert von einem vorgegebenen Sollwert abweicht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beobachtete Eigenschaft die Intensität des vom Plasma (23) ausgehenden Lichts ist.
  5. Vorrichtung zum Laserschneiden eines Werkstücks (3) mit einem Mittel (5) zur Erzeugung eines Laserstrahls (6, 8), einem Mittel (7) zur Fokussierung des Laserstrahls (6, 8) auf eine Oberfläche des Werkstücks (3) und Mittel (9) zur Führung des Laserstrahls (6, 8) längs einer vorgewählten Schnittlinie (10) über die Werkstückoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (25, 26) zur Beobachtung eines beim Schneidprozeß entstehenden Plasmas (23) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungseinrichtung (25, 26) eine zur visuellen Betrachtung des Plasmas (23) im Bereich der gesamten Schnittlinie (10) bestimmte Optik aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungseinrichtung (25, 26) eine Kamera aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mittel (9) zur Führung des Laserstrahls (6, 8) eine Steuervorrichtung (18) derart zugeordnet ist, daß der Laserstrahl (6, 8) mehrmals längs der Schnittlinie (10) über die Werkstückoberfläche führbar und dabei im Bereich der Schnittlinie (10) jedesmal nur eine Teilschicht des Werkstücks (3) abtragbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (9) zur Führung des Laserstrahls (6,8) einen Galvanoscanner (14,15) enthällt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Halteeinrichtung (1) mit einer der Auflagefläche (2) für das Werkstück (3) und eine Absaugvorrichtung (19) zum Absaugen von beim Schneidvorgang zugeführten und/oder entstehenden Gasen und/oder Dämpfen aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) in einem mittleren Bereich eine Aussparung (21) aufweist und die Absaugvorrichtung (19) mit einem der Aussparung zugeordneten, unterhalb der Auflagefläche (2) angeordneten Absaugkanal (19) versehen ist.
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