DE10257075A1

DE10257075A1 - Anlage zur Stromerzeugung durch Perpetuummobile

Info

Publication number: DE10257075A1
Application number: DE10257075A
Authority: DE
Inventors: Eckhard Burmester
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-12-06
Filing date: 2002-12-06
Publication date: 2004-06-24

Abstract

Die Anlage wird zunächst durch einen Dieselmotor in Betrieb gesetzt. DOLLAR A Nachgeschaltet ist ein E-Motor, der über ein spezielles Getriebe, dass die Kraft um ein Vielfaches vergrößert, ein riesiges als Schwungrad ausgelegtes Zahnrad antreibt. Auf diesem großen Zahnrad, das bei meinem Modell einen Durchmesser von 10 Metern hat, laufen die so klein wie möglich gehaltenen Zahnräder, welche die Generatoren antreiben. Zwischen den Generatoren und den Zahnrädern laufen jeweils Schwungräder. Außerdem ist eine Kupplung installiert, um die Generatoren auskuppeln zu können. DOLLAR A Beim Anfahren der Anlage sind die Generatoren ausgekuppelt, die Schwungräder laufen mit. Wenn die Anlage "auf Touren" ist, werden die Generatoren nach und nach zugeschaltet. Ist genug Energie vorhanden, wird der Dieselmotor abgetrennt und der nun "eigenversorgte" E-Motor übernimmt den Antrieb. Wenn alle Generatoren arbeiten, wird überschüssige Energie ins Netz eingespeist. Ein Teil davon dient zur Inbetriebnahme der nächsten Anlage.

Description

Ein Perpetuummobile ist unmöglich! Das ist die einhellige Meinung aller Wissenschaftler. Aber in vergangener Zeit sind viele Dinge für unmöglich gehalten worden, die heute selbstverständlich sind. Um die Umweltprobleme und die langfristige Energiegewinnung und -erzeugung zu sichern, ist es unerlässlich, neue Quellen zu erschließen. Die Entwicklung eines Perpetuummobile zur Gewinnung von Energie wäre sicher die Ideallösung.
Durch die Konzeption meiner Anlage soll dieses Problem gelöst werden.
Angeregt für meine Anlage wurde ich zum Einen durch den als Anlage beigefügten Artikel in der „P.M." vom August 1999, in dem darauf hingewiesen wird, dass sich die Kraft durch neuartige Getriebe sogar „millionenfach" steigern lassen könne. Zum Anderen durch folgende Tatsache: Ein Traktor mit einer Motorleistung von 50 kW zieht einen riesigen Pflug mühelos durch den Acker. Ein Pkw mit gleicher Motorleistung bewegt diesen Pflug jedoch, auch bei entsprechender Befestigung, nicht einen cm vorwärts.
Das Problem ist die richtige Kraftübertragung, die Übersetzung!
Stromerzeugung durch Generatoren ist beim heutigen Stand der Technik in vielfältiger Weise möglich, wie z. B. durch Windräder, Atom -oder Kohlekraftwerk, Wasserkraft u.a.
Meine Anlage ist so konzipiert, dass sie sich selber antreibt. Möglich wird dieses dadurch, dass die Antriebskraft durch moderne Getriebe um ein Vielfaches vergrößert wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ausnutzung der Fliehkraft durch den Einsatz von Schwungrädern. Dadurch wird der Antrieb der Generatoren erheblich erleichtert, so dass hierfür nur eine minimale Antriebskraft nötig ist. Daher ist es bei meiner Anlage auch möglich, eine große Anzahl von Generatoren anzutreiben. Dieses Zusammenwirken von modernsten Getrieben und Schwungrädern und den entsprechenden Aufbau der Anlage stelle ich zur Patentierung.
Die Anlage funktioniert wie folgt: Der Antrieb erfolgt zunächst durch einen Dieselmotor (wenn man unabhängig arbeiten will). Dieser dient ausschließlich dazu, die Anlage in Betrieb zu bringen.
Nachgeschaltet ist ein E-Motor, der über ein Getriebe ein riesiges als Schwungrad ausgelegtes Zahnrad antreibt. Bei meinem Modell gehe ich von einem Durchmesser von 10 Meter aus.
Auf diesem großen Zahnrad laufen die so klein wie möglich gehaltenen Zahnräder, welche die Generatoren antreiben. Diese Generatoren sind auf drei Plattformen installiert, die eine lichte Höhe von ca 3m haben sollten. Diese Plattformen dienen auch Wartungsarbeiten.
Zwischen den Generatoren und den Zahnrädern laufen jeweils Schwungräder. Außerdem ist eine Kupplung installiert, um die Generatoren auskuppeln zu können.
Angefahren wird die Anlage im Leerlauf, d.h. die Generatoren sind ausgekuppelt, die Schwungräder laufen mit. Selbstverständlich müssen in allen Bereichen modernste Lagerungen verwendet werden, damit die Reibungsverluste so gering wie möglich gehalten werden können.
Wenn die Anlage „auf Touren" ist, werden die Generatoren kreuzweise nach und nach zugeschaltet. Wenn genug Energie zur Verfügung steht, wird der Dieselmotor abgetrennt und der E-Motor übernimmt den Antrieb. Wenn alle Generatoren arbeiten wird überschüssige Energie ins Netz eingespeist. Ein Teil davon dient zur Inbetriebnahme der nächsten Anlage.
Auf dieser An und Weise können „hunderte" von solchen Anlagen in Betrieb genommen werden, so dass die Wirtschaftlichkeit erheblich gesteigert werden kann.

Claims

Diese Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass sie durch die Verwendung von hochmodernen Getrieben und die Nutzung von Fliehkräften durch den Einsatz von Schwungrädern, die eingesetzte Kraft so nutzt, dass sich die Anlage durch die gewonnene Energie selbst antreiben kann und darüber hinaus überschüssige Energie in das bestehende Stromnetzt eingespeist werden kann. Dieses Zusammenwirken von Getriebe und Schwungrädern sowie die Kraftübertragung von großem Zahnschwungrad auf sehr kleine Zahnräder, die die Generatoren antreiben, soll patentiert werden.