DE10256473B4 - Tragbare Fernbedieneinheit - Google Patents

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Abstract

Tragbare Fernbedieneinheit, enthaltend eine Spannungsversorgungsvorrichtung zur Spannungsversorgung zumindest einer ersten Last (3) und einer zweiten Last (4), enthaltend
eine erste erschöpfbare Spannungsquelle (1) zur Spannungsversorgung der ersten Last (3),
und eine zweite erschöpfbare Spannungsquelle (2) zur Spannungsversorgung der zweiten Last (4), und
ein Verbindungsmittel (30), das zwischen einem elektrischen Sperrzustand und einem elektrischen Leitzustand schaltbar ist,
wobei je einer von zwei Anschlüssen des Verbindungsmittels (30) derart mit der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle (1) und der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle (2) verbunden ist, dass die erste erschöpfbare Spannungsquelle (1) und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle (2) im Leitzustand des Verbindungsmittels (30) parallelgeschaltet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine tragbare Fernbedieneinheit insbesondere eine tragbare Fernbedieneinheit, die eine Spannungsversorgungsvorrichtung enthält.
  • Tragbare Fernbedieneinheiten werden beispielsweise zur Fernbedienung einer Funktionseinheit eines Kraftfahrzeugs verwendet. Durch die Funktionseinheit werden beispielsweise Türen und Klappen des Kraftfahrzeugs ver- und entriegelt. Die Fernbedieneinheit enthält im allgemeinen zumindest ein Datenverarbeitungsmittel wie etwa einen Mikroprozessor sowie ein Datensendemodul zum Senden von Daten an die Funktionseinheit in dem Kraftfahrzeug. Das Datenverarbeitungsmittel und das Datensendemodul werden von einer erschöpfbaren Spannungsquelle wie etwa einem Akkumulator mit Spannung versorgt. Beim Betrieb des Datensendemoduls fließen im allgemeinen große Ströme, die zu Spannungseinbrüchen an der erschöpfbaren Spannungsquelle führen können. Diese Spannungseinbrüche führen insbesondere bei einem schwachen Ladezustand der erschöpfbaren Spannungsquelle zu einem unerwünschten Reset des Datenverarbeitungsmittels. Durch unerwünschte Reset-Vorgänge wird die Lebensdauer des Datenverarbeitungsmittels verringert. Um dies zu verhindern, muss deshalb die erschöpfbare Spannungsquelle relativ frühzeitig, d. h. mit einem beträchtlichen Restladezustand, wieder aufgeladen oder erneuert werden.
  • Eine Spannungsversorgungsvorrichtung für eine tragbare Fernbedieneinheit ist in der DE 199 34 708 A1 offenbart. Die Spannungsversorgungsvorrichtung enthält zwei galvanische Elemente zur Spannungsversorgung der elektrischen Verbraucher der tragbaren Fernbedieneinheit. Eine Schalteinrichtung dient zum wechselweisen Verbinden der elektrischen Verbraucher mit einem der zwei galvanischen Elemente. Eine Überwachungseinrichtung überwacht laufend den Ladezustand zumindest eines der zwei galvanischen Elemente und steuert die Schalteinrichtung so an, dass sie in Abhängigkeit des ermittelten Ladezustand zwischen dem ersten galvanischen Element und dem zweiten galvanischen Element umschaltet.
  • Eine tragbare Fernbedieneinheit ist beispielsweise in der DE 44 10 338 C2 offenbart. Elektrische Verbraucher der Fernbedieneinheit werden entweder durch eine Hauptenergiequelle oder eine Hilfsenergiequelle der Spannungsversorgungsvorrichtung mit Spannung versorgt. Eine Überwachungseinheit überwacht den Spannungspegel der Hauptenergiequelle und schaltet bei Unterschreiten einer Schaltschwelle die Hauptenergiequelle ab und verbindet die Hilfsenergiequelle zur Spannungsversorgung der elektrischen Verbraucher der Fernbedieneinheit.
  • DE 196 41 901 C1 betrifft ein Nutzungsberechtigungssystem für Kraftfahrzeuge, bei dem sichergestellt ist, dass auch ohne mechanischen Schlüssel der Zugang des Kraftfahrzeugs weitestgehend zuverlässig gewährleistet ist, indem eine Notstromversorgung vorgesehen ist, welche bei Ausfall der Fahrzeugbatterie aktiviert wird, um zumindest den Zugang ins Kraftfahrzeug zu ermöglichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer tragbare Fernbedieneinheit mit einer ersten erschöpfbaren Spannungsquelle und einer zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle zur Spannungsversorgung zumindest einer ersten Last und einer zweiten Last, die sich durch einen langen Betriebszyklus der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle und der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit der Sicherung der Spannungsversorgung der ersten Last und der zweiten Last auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird durch eine tragbare Fernbedieneinheit gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Fernbedieneinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 2 ein Prinzipschaltbild gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des schematischen Blockschaltbildes aus 1 als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Eine vorzugsweise tragbare Fernbedieneinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematischen Blockschaltbildes von 1 erläutert.
  • Die tragbare Fernbedieneinheit enthält eine Spannungsversorgungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Spannungsversorgungsvorrichtung enthält eine erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und eine zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2, die jeweils beispielsweise als Akkumulator mit einem Pluspol und einem auf Masse gelegten Minuspol ausgeführt sind. Die Spannungsversorgungsvorrichtung enthält eine erste Last 3 und eine zweite Last 4. Die erste Last 3 enthält eine erste Steuereinrichtung 5, die wiederum eine Erfassungseinrichtung 6 enthält. Die zweite Last 4 enthält beispielsweise ein Datensendemodul. Der Pluspol der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 ist mit einem Spannungseingang 9 der ersten Last 3 verbunden. Der Pluspol der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 ist mit einem Spannungseingang 8 der zweiten Last 4 verbunden. Die erste Last 3 und die zweite Last 4 sind jeweils über einen weiteren Spannungseingang auf Masse gelegt. Zwischen dem Pluspol der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 und dem Pluspol der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 ist ein Verbindungsmittel 30 geschaltet. Das Verbindungsmittel 30 enthält eine Parallelschaltung einer Diode 11 und eines Schaltmittels 7, dessen Schaltzustand durch die erste Steuereinrichtung 5 gesteuert wird. Die Kathode der Diode 11 ist mit dem Pluspol der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 verbunden und die Anode der Diode 11 ist mit dem Pluspol der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 verbunden. Die Erfassungseinrichtung 6 erfasst beispielsweise über eine Verbindung zu dem Spannungseingang 8 der zweiten Last 4 den Spannungspegel der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 und erfasst über eine Verbindung beispielsweise zu dem Spannungseingang 9 der ersten Last 3 den Spannungspegel der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1. Die erste Steuereinrichtung 5 schließt oder öffnet das Schaltmittel 7 gemäß den durch die Erfassungseinrichtung 6 erfassten Spannungspegeln.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der Spannungsversorgungsvorrichtung erläutert. Es wird zunächst davon ausgegangen, dass die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 eine Spannung aufweisen, die etwa gleich groß ist.
  • In diesem Zustand ist das Schaltmittel 7 geöffnet und sperrt die Diode 11, so dass die erste Last 3 durch die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 mit Spannung versorgt und die zweite Last 4 von der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 mit Spannung versorgt wird. Die erste Last 3 und die zweite Last 4 werden in diesem Zustand, der nachfolgend als Normalbetriebsmodus bezeichnet wird, über zwei getrennte Spannungsversorgungskreise mit Spannung versorgt. Mögliche Spannungsschwankungen an einem Spannungsversorgungskreis bleiben dadurch ohne Auswirkung auf den anderen Spannungsversorgungskreis.
  • Als nächstes werden Betriebszustände untersucht, in denen die erschöpfbaren Spannungsquellen unterschiedliche Spannungszustände bzw. Spannungspegel aufweisen.
  • Zunächst wird davon ausgegangen, dass der Spannungspegel der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 höher als der der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 ist. Erfasst die Erfassungseinrichtung 6 über eine Leitung ADC einen Spannungspegel der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle, der unter einer vorab festzulegenden unteren Schaltschwelle der ersten Steuereinrichtung 5 liegt, so steuert die erste Steuereinrichtung 5 in einem Sonderbetriebsmodus das Schaltmittel 7 zum Schließen an, sofern eine vorab zu bestimmende Bedingung erfüllt ist.
  • Die vorab zu bestimmende Bedingung kann beispielsweise darin bestehen, dass die Spannungsversorgung der ersten Last 3 durch das Schließen des Verbindungsmittels 7 nicht beeinträchtigt bzw. gefährdet wird. Dies kann beispielsweise von der ersten Steuereinrichtung 5 dadurch geprüft werden, dass der von der Erfassungseinrichtung 6 erfasste Spannungspegel einen vorab zu bestimmenden oberen Schaltschwellenwert, bei dem die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 die erste und die zweite Last 3, 4 zuverlässig mit Spannung versorgen kann, nicht unterschreiten darf. Die Steuereinrichtung 5 kann das Schaltmittel 7 derart steuern, dass der geschlossene Zustand so lange erhalten bleibt, wie der Spannungspegel der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 den unteren Schaltschwellenwert unterschreitet und gleichzeitig der Spannungspegel der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 den oberen Schaltschwellenwert übersteigt. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinrichtung 5 die Verbindung des Schaltmittels 7 nach Erfüllen einer weiteren Bedingung, wie etwa einer zeitlichen Bedingung, wieder öffnen.
  • Als nächstes wird davon ausgegangen, dass der Spannungspegel der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 höher als der der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 ist. In diesem Zustand ist das Schaltmittel 7 geöffnet und gelangt die Diode 11 in ihren Durchlassbereich bzw. Leitungsbereich, sofern die an ihrer Anode anliegende Spannung mindestens um ihre Schleusenspannung niedriger als die an ihrer Kathode anliegende Spannung ist. Dadurch wird eine Parallelschaltung zwischen der ersten und der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 1, 2 erreicht. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Schaltmittel 7 in diesem Zustand von der Steuereinrichtung 5 in Abhängigkeit der durch die Erfassungseinrichtung 6 erfassten Spannungspegel durchgeschaltet werden.
  • Die Funktionsweise der Stromversorgungsvorrichtung ist entsprechend gestaltet, sofern nur eine erschöpfbare Spannungsquelle angeschlossen ist.
  • Nachfolgend wird eine vorteilhafte Ausgestaltung des Blockschaltbildes aus 1 anhand einer Spannungsversorgungsvorrichtung für eine Fernbedieneinheit, wie sie in 2 angegeben ist, als einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • 2 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Spannungsversorgungsvorrichtung einer Fernbedieneinheit.
  • Gleiche bzw. ähnliche Teile wie in 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Fernbedieneinheit enthält die erste Last 3 und die zweite Last 4 sowie die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2. Die erste Last 3 enthält die erste Steuereinrichtung 5, die wiederum die Erfassungseinrichtung 6 enthält, eine zweite Steuereinrichtung 15, eine Leuchtdiode 16 und eine Reset-Überwachungseinrichtung 17. Die Leuchtdiode 16 ist mit einem Anschluss der zweiten Steuereinrichtung 15 und einem Knoten N11 verbunden. Die Reset-Überwachungseinrichtung 17 ist mit einem weiteren Anschluss der Steuereinrichtung 15 und dem Knoten N11 verbunden. Die zweite Last 4 enthält ein Infrarot-Datensendemodul bzw. ein IR-Datensendemodul 18 und ein Hochfrequenz-Datensendemodul bzw. HF-Datensendemodul 19 jeweils zur Übertragung von Daten an eine externe Funktionseinheit.
  • An einem Knoten N1 liegt der Pluspol der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1, ein Drainanschluss eines Verbindungsmittels 31, ein Sourceanschluss eines Verbindungsmittels 30, ein Ende eines an seinem anderen Ende geerdeten Kondensators 20 und ein erster Anschluss eines Schalters 27 an. Mit dem Spannungseingang 9 ist ein Sourceanschluss des Verbindungsmittels 31 und ein Kathodenanschluss einer Diode 29 verbunden. Ein Anodenanschluss der Diode 29 ist über einen Knoten N6 mit einem externen Spannungseingang 37 verbunden. An dem externen Spannungseingang 37 liegt eine Spannung an, die über eine (nicht dargestellte) Spannungszufuhreinrichtung zugeführt wird. Der Gateanschluss des Verbindungsmittels 31 ist über einen ohmschen Widerstand 22 mit dem Knoten N6 verbunden. Das Verbindungsmittel 31 enthält eine Parallelschaltung aus einer Diode 14 und einem Feldeffekttransistor bzw. FET 13. Mit dem Drainanschluss des Verbindungsmittels 31 ist die Anodenelektrode der Diode 14 und die Drainelektrode des FET 13 verbunden. Mit dem Sourceanschluss des Verbindungsmittels 31 ist die Sourceelektrode des FET 13 und die Kathodenelektrode der Diode 14 verbunden. Mit den Gateanschluss des Verbindungsmittels 31 ist die Gateelektrode des FET 13 verbunden.
  • Ein Knoten N3 ist mit dem Pluspol der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2, einem Drainanschluss des Verbindungsmittels 30 und einem zweiten Anschluss eines Schalters 28 verbunden. Ein Gateanschluss des Verbindungsmittels 30 ist über eine Leitung 32 mit der ersten Steuereinrichtung 5 verbunden. Das Verbindungsmittel 30 enthält eine Parallelschaltung einer Diode 11 und eines FET 12, durch den im zweiten Ausführungsbeispiel vorzugsweise das Schaltmittel 7 des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt ist. Die Anodenelektrode der Diode 11 und die Drainelektrode des FET 12 sind mit dem Drainanschluss des Verbindungsmittels 30 verbunden. Die Kathodenelektrode der Diode 11 und die Sourceelektrode des FET 12 sind mit dem Sourceanschluss des Verbindungsmittels 30 verbunden. Die Gateelektrode des FET 12 ist mit dem Gateanschluss des Verbindungsmittels 30 verbunden. Ein erster Anschluss des Schalters 28 ist mit einem Knoten N4 und ein Steueranschluss des Schalters 28 ist über eine Leitung 35 mit der zweiten Steuereinrichtung 15 verbunden. Die zweite Steuereinrichtung 15 steuert den Schalter 28 zum Öffnen oder zum Schließen an.
  • Mit dem Knoten N4 ist die Kathodenelektrode einer Schottky-Diode 25 verbunden, bei der die Anodenelektrode mit dem Knoten N6 verbunden ist. Ein ohmscher Widerstand 24 ist an einem ersten Anschluss auf Masse gelegt und an einem zweiten Anschluss über einen ohmschen Widerstand 23 mit dem Knoten N4 und über eine Leitung 34 mit der ersten Steuereinrichtung 5 verbunden. Die erste Steuereinrichtung 5 greift über die Leitung 34 die zwischen den ohmschen Widerständen 23 und 24 anliegende Spannung ab und führt diese der Erfassungseinrichtung 6 zur Erfassung dieser Spannung zu. Die Erfassungseinrichtung 6 erfasst zudem die an dem Spannungseingang 9 anliegende Spannung. Der Knoten N4 ist mit einem Ende eines an seinem weiteren Ende geerdeten Kondensators 21 und mit einem Spannungseingang des Hochfrequenz-Datensendemoduls bzw. HF-Datensendemoduls 19 verbunden. Ein Steuereingang des HV-Datensendemoduls 19 ist über eine Leitung 36 mit der zweiten Steuereinrichtung 15 verbunden. Die zweite Steuereinrichtung 15 gibt über die Leitung 36 Steuerdaten, d. h. insbesondere von dem Datensendemodul 19 zu sendende Daten und Einschalt-/Ausschaltanweisungen aus. Der Knoten N4 ist weiterhin mit einem Anschluss des IR-Datensendemoduls 18 verbunden.
  • Ein zweiter Anschluss des Schalters 27 ist mit dem Knoten N11 verbunden. Ein Steueranschluss des Schalters 27 ist über eine Leitung 33 mit der ersten Steuereinrichtung 5 verbunden. Die erste Steuereinrichtung 5 weist den Schalter 27 durch Steuerdaten, die über die Leitung 33 übertragen werden, zum Schließen oder zum Öffnen an. Der Knoten N11 ist weiterhin mit einer Kathodenelektrode einer Schottky-Diode 26 verbunden, während die Anodenelektrode der Schottky-Diode 25 mit der Anodenelektrode der Schottky-Diode 26 verbunden ist.
  • Die Funktionsweise der Fernbedieneinheit, die in 2 dargestellt ist, wird nachstehend beispielhaft erläutert. Es wird dabei davon ausgegangen, dass die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 bei einem Ladezustand von 100 vorzugsweise etwa eine Spannung von 3,3 Volt aufweisen und der externe Spannungseingang eine Spannung von etwa 4 Volt liefert, sofern über eine feste oder berührungslose Verbindung eine externe Spannungsquelle daran angeschlossen ist. Auf der Grundlage der durch die Erfassungseinrichtung 6 erfassten Spannungswerte steuert die erste Steuereinrichtung 5 entsprechend vorab einzustellender Schaltbedingungen über die Leitung 33 den Schalter 27 und über die Leitung 32 den FET 12. Eine vorab zu bestimmende Schaltbedingung zum Schalten des FET 12 kann beispielsweise darin bestehen, dass die an dem Spannungseingang 9 erfasste Spannung der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 einen bestimmten oberen Schaltschwellenwert, der entsprechend zu dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt wird, übersteigen muss. Ist dies erfüllt, kann bei Unterschreiten des Spannungspegels der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2, die über die Leitung 34 erfasst wird, der FET 12 durchgeschaltet werden, so dass die ersten und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 1, 2 parallel geschaltet sind. Die erste Steuereinrichtung 5 weist den Schalter 27 über die Leitung 33 zum Schließen an, wenn die erste Steuereinrichtung 15 zu betreiben ist und am externen Spannungsanschluss 37 keine externe Spannungsquelle anliegt. Ansonsten weist die erste Steuereinrichtung 5 den Schalter 27 zum Öffnen der Verbindung an. Die zweite Steuereinrichtung 15 weist den Schalter 28 über die Leitung 35 zum Schließen an, wenn das IR-Datensendemodul 18 und/oder das HF-Datensendemodul 19 einen Sendebetrieb ausführen sollen und am externen Spannungsanschluss 37 keine externe Spannungsquelle anliegt. Ansonsten weist die zweite Steuereinrichtung 15 den Schalter 28 zum Öffnen der Verbindung an. Die Reset-Überwachungseinrichtung 17 führt unter Bezugnahme auf die an dem Knoten N11 anliegende Spannung in bekannter Weise eines Reset-Überwachung aus. Über die Leuchtdiode 16 werden in Abhängigkeit der an Knoten N9 und N4 anliegenden Spannungen bestimmte Betriebszustände optisch ausgegeben.
  • Nachfolgend werden beispielhaft einige Betriebszustände der Fernbedieneinheit erläutert. Es wird in einem ersten Betriebsbeispiel davon ausgegangen, dass der externe Spannungseingang 37 unbeschaltet ist. Dabei wird zunächst ein Belastungszustand der Fernbedieneinheit untersucht, in welcher die erste und die zweite Steuereinrichtung 5, 15 beispielsweise jeweils 2 mA Strom aufnehmen und das IR-Datensendemodul 18 und das HF-Datensendemodul 19 jeweils beispielsweise 10 mA aufnehmen. Ist unter diesen Voraussetzungen der Spannungspegel der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 an dem Knoten N1 und der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 an dem Knoten N3 gleich oder etwa gleich, so wird der FET 12 von der ersten Steuereinrichtung 5 nicht durchgeschaltet, ist der Schalter 27 auf Anweisung der ersten Steuereinrichtung 5 geschlossen. Dabei fließen über die Diode 11 keine Ausgleichsströme. Der FET 13 ist leitend, da der externe Spannungsanschluss 37 unbeschaltet ist, so dass die erste Steuereinrichtung 5 und die zweite Steuereinrichtung 15 von der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 mit Spannung versorgt werden und das IR-Datensendemodul 18 und das HF-Datensendemodul 19 von der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 mit Spannung versorgt werden. Somit ist die Spannungsversorgung der ersten und der zweiten Steuereinrichtung 5, 15 von der Spannungsversorgung des IR-Datensendemoduls 18 und des HF-Datensendemoduls 19 entkoppelt. Die Reset-Erkennung der Reset-Überwachungseinrichtung 17 ist deshalb unbeeinflusst von den Spannungsverläufen der Spannungsversorgung für die zweite Last 4 an Knoten N4. Die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 kann deshalb ohne Rücksicht auf minimal erforderliche Spannungspegel, die für den Betrieb der ersten Steuereinrichtung 5 und der zweiten Steuereinrichtung 15 erforderlich sind, zur Versorgung der zweiten Last 4 entladen werden.
  • Als Abwandlung zu dem vorstehend erläuterten Betriebszustand wird nun in einem zweiten Betriebsbeispiel angenommen, dass der Spannungspegel der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 an dem Knoten N1 größer als der Spannungspegel der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 an dem Knoten N3 ist. Die Zustände der Schalter 27, 28 sind identisch zu dem des ersten Beispiels, somit erfolgt in analoger Weise eine Spannungsversorgung der ersten Last 3 durch die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und eine Spannungsversorgung der zweiten Last 4 durch die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2. Erfasst die Erfassungseinrichtung 6 ein Abfallen des Spannungspegels der zweiten Spannungsquelle 2 unter einen unteren Schaltschwellenwert, wie beispielsweise unter 2,2 Volt, so kann die Steuereinrichtung 5 die Gateelektrode des FET 12 derart über die Leitung 32 ansteuern, dass der FET 12 leitend wird und somit die erste Last 3 und die zweite Last 4 durch die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 im Parallelbetrieb mit Spannung versorgt werden. Die erste Steuereinrichtung 5 schaltet den FET 12 vorzugsweise jedoch nur dann durch, wenn die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 einen Spannungspegel aufweist, der einen vorab zu bestimmenden oberen Schaltschwellenwert, wie beispielsweise 3 Volt, übersteigt. Hat die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 einen Spannungspegel, der größer als der obere Schaltschwellenwert ist, ist sichergestellt, dass ihr Ladezustand für eine sichere Parallelversorgung der ersten und der zweiten Last 3, 4 ausreichend ist. Die vorstehende Funktionsweise der Fernbedieneinheit des zweiten Betriebsbeispiels gilt auch für den Fall, dass keine zweite erschöpfbare Spannungsquelle angeschlossen ist.
  • Nachfolgend wird ein drittes Betriebsbeispiel erläutert, das identisch zu dem ersten Betriebsbeispiel ist, wobei jedoch der Spannungspegel der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 geringer als der Spannungspegel der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 ist. Die Schalter 27 und 28 sind dabei geschlossen und der FET 12 sperrt und der FET 13 leitet. In Abhängigkeit der Spannungsdifferenz zwischen dem Knoten N1 und dem Knoten N3 bestimmt sich der Leitzustand der Diode 11. Ist die Spannung an dem Knoten N3 um mehr als die Schwellenspannung der Diode 11 höher als die Spannung an dem Knoten N1, wird die Diode 11 leitend und fließt ein Ausgleichsstrom von dem Knoten N3 zu dem Knoten N1. Auf diese Weise wird die erste Last 3 und die zweite Last 4 durch eine Parallelschaltung der erschöpfbaren Spannungsquelle 1 und der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 mit Spannung versorgt. Ist beispielsweise keine erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 angeschlossen, kann auf diese Weise die erste Last 3 und die zweite Last 4 allein durch die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 mit Spannung versorgt werden.
  • Nachfolgend wird ein viertes Betriebsbeispiel erläutert, in dem der externe Spannungsanschluss 37 unbeschaltet ist und die erste Last 3 und die zweite Last 4 sich im Ruhezustand befinden, in welchem beispielsweise nur durch die erste Steuereinrichtung 5 ein Strom von beispielsweise 5,6 μA aufgenommen wird. In diesem Betriebszustand sind die Schalter 27 und 28 geöffnet und versorgt die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 die erste Steuereinrichtung 5 über den leitenden FET 13 mit Spannung. Fällt in analoger Weise zu dem vorstehend erläuterten dritten Betriebsbeispiel die Spannung an dem Knoten N1 auf einen Wert ab, der mindestens um die Schwellenspannung der Diode 11 geringer als die Spannung an dem Knoten N3 ist, wird die Diode 11 leitend und wird die erste Steuereinrichtung 5 durch die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 mit Spannung versorgt, wodurch die Betriebsdauer der Fernbedieneinheit erhöht wird. Ist die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 nicht vorhanden, wird die erste Steuereinrichtung 5 allein von der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 mit Spannung versorgt.
  • Nachfolgend wird ein fünfter Betriebszustand erläutert, in dem am externen Spannungsanschluss 37 eine Spannung VE von beispielsweise 4 Volt anliegt. Dabei sind das Verbindungsmittel 31 und das Verbindungsmittel 30 gesperrt und sind die Schalter 27 und 28 geöffnet. Die erste Steuereinrichtung 5 wird dabei über die Diode 29, die zweite Steuereinrichtung 15 wird die Schottky-Diode 26 und das IR-Datensendemodul 18 sowie das HF-Datensendemodul 19 werden über die Schottky-Diode 25 von dem externen Spannungsanschluss 37 mit der externen Spannung VE versorgt. In diesem Betriebzustand wird die erste Last 3 und die zweite Last 4 ausschließlich über den externen Spannungsanschluss 37 mit Spannung versorgt. Die erläuterte Funktionsweise gilt ebenso für den Zustand, dass nur eine oder keine erschöpfbare Spannungsquelle 1, 2 angeschlossen ist.
  • Wird die Fernbedieneinheit gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beispielsweise als Fernbedienung einer Funktionseinheit in einem Kraftfahrzeug verwendet, tritt das zweite Betriebsbeispiel vorzugsweise dann auf, wenn das IR-Datensendemodul 18 und das HF-Datensendemodul 19 häufig verwendet werden. Dies ist beispielsweise für die Anwendung der Fernbedieneinheit an einem Taxi denkbar. In diesem Fall liefert die Spannungsversorgungsvorrichtung gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 maximal entladen werden kann und die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 im Bedarfsfall zur Spannungsversorgung der zweiten Last 4 beitragen kann. Dabei ist jedoch sichergestellt, dass Spannungsabsenkungen in dem Spannungsversorgungskreis für die zweite Last 4 nicht zu unerwünschten Reset-Erkennungen der ersten Last 3 führen.
  • In dem konkreten Anwendungsbeispiel tritt das dritte Betriebsbeispiel insbesondere dann auf, wenn die Fernbedieneinheit selten verwendet wird und die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 durch die Spannungsversorgung der ersten Steuereinrichtung 5 im Ruhezustand über einen längeren Zeitraum entladen wird. Dabei bietet die Spannungsversorgungsvorrichtung den Vorteil, dass die Spannungsversorgung durch eine Parallelschaltung der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 und der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 2 über das Verbindungsmittel 30 selbst dann noch sichergestellt ist, wenn der aktuelle Ladezustand der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle 1 eine zuverlässige Spannungsversorgung der ersten Steuereinrichtung 5 allein nicht mehr sicherstellen würde.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf vielfältige Weise abwandelbar. Anstelle der Verwendung von Akkumulatoren für die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 können ebenso nicht wiederaufladbare Batterien oder Brennstoffzellen verwendet werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Erfassungseinrichtung 6 nur den Spannungspegel der ersten erschöpfbaren oder der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle erfasst und die Steuerung der ersten Steuereinrichtung 5 auf der Grundlage dieser erfassten Spannung erfolgt. Die Erfassungseinrichtung 6 kann alternativ oder zusätzlich zu der Erfassung der Spannungspegel weitere charakteristische Kenndaten für den Ladezustand, wie etwa die Stromstärke der ersten und/oder zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle 1, 2 bestimmen. Die Steuerung beispielsweise des Verbindungsmittels 30 kann diese weiteren charakteristischen Kenndaten berücksichtigen. Die erste erschöpfbare Spannungsquelle 1 und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle 2 können sich beispielsweise durch unterschiedliche Nennspannungen voneinander unterscheiden. Weiterhin können der untere Schaltschwellenwert und der obere Schaltschwellenwert, die von der ersten Steuereinrichtung 5 zur Steuerung des Schaltzustands des Verbindungsmittels 30 verwendet werden, für verschiedene Schaltungsbetriebszustände unterschiedlich festgelegt sein. Die Verbindungsmittel, Schaltmittel und Schalter können grundsätzlich jedem geeignetem Verbindungs- bzw. Schaltmittel entsprechen, beispielsweise kann der FET 12, 13 grundsätzlich durch einen Bipolartransistor ersetzt werden.
  • Die tragbaren Fernbedieneinheiten, die in 1 und 2 dargestellt sind, können vorzugsweise für die Fernbedienung einer Funktionseinheit an einem Kraftfahrzeug verwendet werden, sie können allerdings ebenso beispielsweise für Fernbedienungen etwa von Zugangskontrollsystemen von Bauwerken verwendet werden.
  • Bei der Diode 11 und/oder 14 kann es sich sowohl um die Drain-Source-Diode des Feldeffekttransistors 12 bzw. 13, als auch um eine der Drain-Source-Strecke der Transistoren 12, 13 parallel geschaltete Diode handeln.

Claims (8)

  1. Tragbare Fernbedieneinheit, enthaltend eine Spannungsversorgungsvorrichtung zur Spannungsversorgung zumindest einer ersten Last (3) und einer zweiten Last (4), enthaltend eine erste erschöpfbare Spannungsquelle (1) zur Spannungsversorgung der ersten Last (3), und eine zweite erschöpfbare Spannungsquelle (2) zur Spannungsversorgung der zweiten Last (4), und ein Verbindungsmittel (30), das zwischen einem elektrischen Sperrzustand und einem elektrischen Leitzustand schaltbar ist, wobei je einer von zwei Anschlüssen des Verbindungsmittels (30) derart mit der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle (1) und der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle (2) verbunden ist, dass die erste erschöpfbare Spannungsquelle (1) und die zweite erschöpfbare Spannungsquelle (2) im Leitzustand des Verbindungsmittels (30) parallelgeschaltet sind.
  2. Tragbare Fernbedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (30) eine zwischen seinen beiden Anschlüssen angeschlossene Diode (11) enthält.
  3. Tragbare Fernbedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung (6) zur Erfassung des Spannungspegels der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle (1), eine Steuereinrichtung (5) zur Steuerung des elektrischen Leitzustandes des Verbindungsmittels (30) durch Vorgabe eines Normalbetriebsmodus oder eines Sonderbetriebsmodus in Abhängigkeit des durch die Erfassungseinrichtung (6) erfassten Spannungspegels derart, dass das Verbindungsmittel (30) sich in dem Normalbetriebsmodus im Sperrzustand befindet und die erste Last (3) von der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle (1) und die zweite Last (4) von der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle (2) mit Spannung versorgt werden, und dass in dem Sonderbetriebsmodus das Verbindungsmittel (30) sich in dem Leitzustand zur Parallelschaltung der ersten und der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle (1, 2) befindet.
  4. Tragbare Fernbedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (30) einen zwischen seinen beiden Anschlüssen angeschlossenen Transistor (12) enthält.
  5. Tragbare Fernbedieneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (30) eine Parallelschaltung aus dem Transistor (12) und einer Diode (11) zwischen seinen beiden Anschlüssen enthält, bei der die Kathodenelektrode der Diode (11) über einen der beiden Anschlüsse mit der ersten erschöpfbaren Spannungsquelle (1) verbunden ist und bei der die Anodenelektrode der Diode (11) über den anderen der beiden Anschlüsse mit der zweiten erschöpfbaren Spannungsquelle (2) verbunden ist.
  6. Tragbare Fernbedieneinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Last (3) die Erfassungseinrichtung (6) und die Steuereinrichtung (5) enthält und die zweite Last (4) ein Datensendemodul (18, 19) enthält.
  7. Tragbare Fernbedieneinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Last parallel zu der ersten Last oder der zweiten Last mit einem der beiden Anschlüsse des Verbindungsmittels (30) verbunden ist.
  8. Tragbare Fernbedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die tragbare Fernbedieneinheit ein Schlüssel ist.
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