DE10255769A1 - Fenster für optische Gas- und Partikelmessgeräte sowie Vorrichtung und Verfahren zur optischen Gas- und Partikelmessung - Google Patents

Fenster für optische Gas- und Partikelmessgeräte sowie Vorrichtung und Verfahren zur optischen Gas- und Partikelmessung Download PDF

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Abstract

Ein Fenster (10) für optische Gas- und Partikelmessgeräte dient zur Trennung einer Lichtquelle oder eines Detektors von den zu messenden Gasen oder Partikeln, wobei das Fenster (10) eine Öffnung (11) mit einem Fensterelement (14) umfasst, das für Licht eines Wellenlängenbereichs transparent ist. Das Fenster (10) ist mit einem Heizelement (12) versehen, das an eine Spannungsquelle elektrisch gekoppelt oder koppelbar ist, um das Fenster (10) durch Anlegen einer Heizspannung an das Heizelement (12) zu reinigen. Das Fensterelement (10) ist aus Saphir gefertigt. Eine Vorrichtung zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung umfasst eine Lichtquelle und einen Detektor sowie ein Fenster (10), das mit einem Heizelement (12) versehen ist, das an eine Spannungsquelle elektrisch gekoppelt oder koppelbar ist. Bei einem Verfahren zur Gas- oder Partikelmessung wird das Fenster (10) während des Messbetriebs durch Aufheizen gereinigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster für optische Gas- und Partikelmessgeräte gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, eine Vorrichtung zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 14, sowie ein Verfahren zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 16.
  • Die optische Gas- und Partikelmessung gewinnt zunehmende Bedeutung insbesondere im Bereich der Abgassensorik, wobei die Abgase eines Verbrennungsmotors detektiert bzw. analysiert werden. Die Abgassensorik wird beispielsweise zur Kontrolle oder Steuerung des Katalysators eingesetzt oder sie dient zur Unterstützung des Motormanagements. Beispielsweise kann mittels optischer Gas- und Partikelmessung eine Rußdetektion erfolgen. Dadurch ist es möglich, bei einer Verbrennungskraftmaschine Schadstoffe wirksam zu reduzieren und den Treibstoffbedarf zu verringern.
  • Ein weiteres mögliches Anwendungsgebiet der optischen Gas- und Partikelmessung ist die Branddetektion. Dabei entstehen in den meisten Fällen größere Rußpartikel, an denen einfallendes Licht gestreut wird. Aber auch Brände mit relativ wenig Rußpartikeln lassen sich optisch detektieren, indem z.B. die Absorption von Licht durch Brandgase gemessen wird.
  • Optische Gas- und Partikelmessgeräte sind daher insbesondere auch zum Einsatz in Kraftfahrzeugen und Flugzeugen bzw. Luftfahrzeugen geeignet, beispielsweise um Abgase zu analysieren und Brände in Fracht- oder Passagierräumen zu detektieren.
  • Bei der optischen Gas- und Partikelmessung wird Licht im Infrarotbereich oder im sichtbaren Bereich auf das zu messende Gas oder auf einen zu überwachenden Raumbereich gerichtet. Mittels eines Detektors wird anschließend z.B. die Absorption gemessen, wodurch die Art des Gases und die jeweilige Konzentration be stimmt werden kann. An größeren Partikeln, beispielsweise an Rußpartikeln, erfolgt eine Streuung des Lichts, die ebenfalls durch geeignete Detektoren bestimmt wird.
  • Optische Gas- und Partikelmessungen finden zumeist unter rauen Umgebungstemperaturen statt. In den zu messenden Bereichen herrschen in vielen Anwendungsfällen sehr hohe Temperaturen und oftmals auch ein erhöhter Druck. Dabei besteht das Problem, dass sich Ablagerungen von Partikeln, beispielsweise Ruß, auf dem Fenster zwischen dem eigentlichen Messsystem und dem zu messenden Medium bilden. Auf einem derartigen Fenster, das z.B. einen Laser bzw. eine Lichtquelle von dem zu messenden Medium räumlich trennt, kann insbesondere auch eine Kondensation von Wasser erfolgen. Die Ablagerungen von Partikeln oder auch die Kondensation von Wasser führen zur Beeinträchtigung des Messsignals und somit zu ungenauen Messergebnissen bis hin zur dauerhaften Störung des Messbetriebs.
  • Bisher wurde versucht, das Problem der durch Ablagerungen verursachten verminderten Transparenz durch eine elektronische Kompensation der detektierten Signale zu lösen. Dies ist jedoch nur bis zu einem bestimmten Verschmutzungsgrad möglich, so dass ein dauerhafter Messbetrieb mit zuverlässigen und genauen Messergebnissen auf diese Weise kaum oder nur mit sehr großem, zusätzlichen Aufwand erreicht werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, optische Gas- und Partikelmessgeräte derart weiter zu entwickeln, dass auch unter rauen Umgebungsbedingungen ein dauerhafter und zuverlässiger Messbetrieb mit genauen Messergebnissen gewährleistet ist. Die Beeinträchtigung durch Ablagerungen von Partikeln und Wasser auf den Fenstern von Gas- und/oder Partikelmessgeräten soll wirksam reduziert oder vermieden werden. Weiterhin soll ein Verfahren zur optischen Gas- und Partikelmessung angegeben werden, das auch unter rauen Umgebungsbedingungen dauerhafte, zuverlässige und genauere Messergebnisse liefert.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch das Fenster für optische Gas- und/oder Partikelmessgeräte gemäß Patentanspruch 1, durch die Vorrichtung zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung gemäß Patentanspruch 14, sowie durch das Verfahren zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung gemäß Patentanspruch 16. Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Das erfindungsgemäße Fenster für optische Gas- und/oder Partikelmessgeräte dient zur Trennung einer Lichtquelle und/oder eines Detektors von den zu messenden Gasen oder Partikeln, wobei das Fenster eine Öffnung mit einem transparenten Element umfasst, das für Licht eines Wellenlängenbereichs durchlässig ist. Das Fenster zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es mit einem Heizelement versehen ist, das an eine Spannungsquelle elektrisch gekoppelt oder koppelbar ist, um das transparente Element durch Anlegen einer Heizspannung an das Heizelement zu reinigen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fenster werden Ablagerungen und Verbrennungsrückstände auf dem transparenten Element wirksam beseitigt, ohne dass der Messbetrieb unterbrochen werden muss. Insbesondere kann ein hoher Grad an Transparenz über einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden, so dass ein dauerhafter und zuverlässiger Messbetrieb gewährleistet ist. Das Fenster hat somit selbstreinigende Eigenschaften.
  • Bevorzugt ist das Fenster an einem Träger befestigt, auf dem das Heizelement zum Heizen des transparenten Elements angeordnet ist. Dabei kann das transparente Element beispielsweise durch Kleben auf dem Träger befestigt sein, wobei es eine Öffnung des Trägers überdeckt, durch die das Licht bei der Durchführung der Messung hindurchtritt. Weiterhin kann das transparente Element in der Öffnung des Trägers durch Klemmen befestigt sein, insbesondere durch thermisches Klemmen. Dadurch kann eine besonders zuverlässige Verbindung ohne den Einsatz von Klebstoffen erzielt werden.
  • Vorteilhaft hat der Träger mehrere Öffnungen, die jeweils durch ein transparentes Element verschlossen sind. Dadurch sind Messungen mit mehreren Detektoren möglich, und es können Differenzsignale erzeugt werden, die zu noch weiter verbesserten Messergebnissen führen.
  • Bevorzugt ist das transparente Element aus Saphir gefertigt. Dadurch ergibt sich eine besonders hohe Temperaturbeständigkeit, so dass die optische Gas- und Partikelmessung dauerhaft im Abgas von Verbrennungskraftmaschinen erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Heizelement eine Metallisierung, von der mindestens ein Abschnitt das transparente Element in räumlicher Nähe umgibt, um es thermisch an das Heizelement zu koppeln. Dadurch wird eine besonders wirksame Heizung des transparenten Elements möglich, wobei die Heizung sehr schnell erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise hat die Metallisierung mindestens einen Leitungsabschnitt mit relativ breitem Querschnitt und mindestens einen Heizabschnitt mit relativ schmalem Querschnitt, wobei der Heizabschnitt das transparente Element U-förmig umgibt. Insbesondere durch die U-förmige Ausgestaltung des Heizabschnitts ist eine sehr wirksame und schnelle Aufheizung des transparenten Elements durch Anlegen der Heizspannung möglich.
  • Der an das transparente Element bzw. an die Fensteröffnung angrenzende Heizabschnitt kann insbesondere auch zickzackförmig ausgestaltet sein. Dadurch kann die Aufheizung des transparenten Elements noch schneller und wirksamer erfolgen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mehrere Heizabschnitte des Heizelements parallel zueinander angeordnet sind, wobei ein oder mehrere transparente Elemente jeweils zwischen zwei Heizabschnitten angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine besonders gleichmäßige und schnelle Aufheizung der Fensteröffnung beim Anlegen der Heizspannung.
  • Vorteilhaft ist das Fenster thermisch an einen Temperaturfühler gekoppelt. Dadurch ist es möglich, die Temperatur des selbstreinigenden Fensters im laufenden Betrieb zu messen und ggf. über eine Steuer- oder Regeleinrichtung zu steuern.
  • Vorteilhafterweise ist das transparente Element auf eine Temperatur heizbar, die größer als die Verdampfungstemperatur von Wasser ist, bevorzugt größer als 100°C. Dadurch kann die Ablagerung von Wasser auf dem transparenten Element und die damit verbundene Beeinträchtigung der Transparenz vermieden oder beseitigt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist das transparente Element auf eine Temperatur von mindestens 400°C heizbar, wobei die Temperatur vorzugsweise mehr als 600°C beträgt und insbesondere bevorzugt im Bereich von 600 – 700°C liegt. Durch diese Ausgestaltung können besonders Rußpartikel wirksam entfernt werden, die sich normalerweise als Verbrennungsrückstand auf der Oberfläche des Fensters ablagern. Durch die hohe Temperatur kann z.B. ein Übergang der Rußpartikel in die Gasphase erfolgen bzw. die Haftung der Rußpartikel reduziert werden, so dass sie z.B. abfallen und im Gasstrom von dem Fenster wegtransportiert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichung zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung geschaffen, mit einer Lichtquelle zum Aussenden von Licht ein oder mehrerer Wellenlängen in einen Raumbereich, in dem sich zu messende Gase und/oder Partikel befinden, einem Detektor zum Empfang des Lichts, wobei die Lichtquelle und/oder der Detektor von dem Raumbereich durch mindestens ein Fenster getrennt ist, das ein für die Wellenlänge des Lichts transparentes Element umfasst, und wobei das Fenster mit einem Heizelement versehen ist, das an eine Spannungsquelle elektrisch gekoppelt oder koppelbar ist, um das transparente Element durch Anlegen einer Heizspannung an das Heizelement zu reinigen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein dauerhafter und zuverlässiger Messbetrieb mit genaueren Messergebnissen möglich. Beispielsweise muss der Messbetrieb nicht mehr unterbrochen werden, um das Fenster auszutauschen oder zu reinigen, da es eine selbstreinigende Funktion hat. Durch das Anlegen einer Heizspannung kann das Fenster auch während des laufenden Messbetriebs gereinigt werden, so dass die Transparenz aufrechterhalten oder wiederhergestellt wird.
  • Vorteilhafterweise hat die erfindungsgemäße Vorrichtung zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung ein erfindungsgemäßes Fenster, wie es oben beschrieben und nachfolgend detailliert erläutert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung angegeben, bei dem mittels einer Lichtquelle Licht in einen Raumbereich gesendet und anschließend mittels eines Detektors detektiert wird, um durch Absorption oder Streuung des Lichts Eigenschaften der Gase oder Partikel zu bestimmen, wobei ein Fenster, das die Lichtquelle und/oder den Detektor von den Gasen oder Partikeln räumlich trennt, durch Aufheizen gereinigt wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren können auch unter rauen Umgebungsbedingungen bzw. bei erhöhten Drücken und Temperaturen dauerhaft zuverlässige Messergebnisse erzielt werden, wobei die Transparenz des Fensters aufrechterhalten oder im laufenden Betrieb wiederhergestellt werden kann.
  • Vorteilhafterweise wird das Fenster auf eine Temperatur von mehr als ca. 100°C gereinigt, bevorzugt auf eine Temperatur von mehr als ca. 400°C. Dadurch können Wasserablagerungen beseitigt oder auch sonstige Verbrennungsrückstände, beispielsweise Rußpartikel entfernt werden.
  • Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur räumlichen Trennung der verschiedenen Messelemente von dem zu messenden Raumbereich ein erfindungsgemäßes Fenster verwendet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft beschrieben, in denen
  • 1a und 1b ein erfindungsgemäßes Fenster gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform als Ansicht der Vorderseite bzw. Rückseite schematisch zeigen;
  • 2 ein Fenster gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit Temperaturfühler und zickzackförmigen Heizabschnitt zeigt;
  • 3 ein Fenster gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform mit Temperaturfühler und mäanderförmigem Heizabschnitt zeigt;
  • 4 eine zeitliche Abfolge des Abbrennens von Ruß auf einem erfindungsgemäßen Fenster zeigt;
  • 5 eine noch weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fensters mit vier Öffnungen zum Durchgang von Licht zeigt;
  • 6 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung mit einem Fenster zeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist;
  • 7 eine weitere Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Messeinrichtung zur Rußmessung zeigt.
  • In den 1a und 1b ist ein Fenster 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Vorderansicht (1a) und Rückansicht (1b) gezeigt. Das erfindungsgemäße Fenster 10 dient zum Einsatz in optischen Gas- und/oder Partikelmessgeräten zur Trennung einer Lichtquelle oder eines Detektors von den zu messenden Gasen oder Partikeln. Das Fenster 10 umfasst eine runde Fensteröffnung 11, um einen für die Messung benötigten Lichtstrahl hindurch treten zu lassen. Weiterhin ist das Fenster 10 mit einem Heizelement 12 versehen, das an eine Spannungsquelle, die in den Figuren nicht dargestellt ist, elektrisch angeschlossen ist oder im Betrieb angeschlossen wird.
  • Das Heizelement 12 liegt in Form einer Metallisierung vor, die auf der Vorderseite eines Trägers 13 angeordnet ist. Der Träger 13 ist in Form einer rechteckigen dünnen Platte ausgestaltet, auf deren Vorderseite das Heizelement mittels eines Beschichtungsverfahrens in Dick- oder Dünnschichttechnik aufgebracht ist. Auf der Rückseite des Trägers 13 befindet sich ein transparentes Fensterelement 14, das auf den Träger 13 aufgeklebt ist und die Fensteröffnung 11 überdeckt. Dadurch bildet die Fensteröffnung 11 eine räumliche Trennung der optischen Einheiten von dem Bereich der zu messenden Gase und Partikel. Die zur Messung benötigten Lichtstrahlen können jedoch durch die Fensteröffnung 11 mit dem transparenten Fensterelement 14 hindurchtreten.
  • Das Fensterelement 14 ist aus Saphir gefertigt und als dünnes Plättchen bzw. als dünne Scheibe ausgestaltet. Als Material für das transparente Fensterelement 14 können allgemein temperatur- und hochtemperaturbeständige, transparente Materialien wie beispielsweise transparente Keramiken verwendet werden, die für die Wellenlänge oder den Wellenlängenbereich des zur Messung verwendeten Lichtstrahls transparent sind.
  • Das Heizelement 12 umfasst einen ersten und einen zweiten Leitungsabschnitt 12a, 12b, die sich an den Rändern des rechteckigen Trägers 13 parallel zueinander erstrecken, sowie einen Heizabschnitt 12c, der die Fensteröffnung 11 umgibt. Dabei ist der Heizabschnitt 12c U-förmig ausgestaltet und mit seinen beiden Enden jeweils mit einem Leitungsabschnitt verbunden. Im Zentrum des U-förmigen Heizabschnitts 12c ist die Fensteröffnung 11 angeordnet. Die Leitungsabschnitte 12a, 12b haben gegenüber dem Heizabschnitt 12c einen größeren Leitungsquerschnitt, so dass die Heizleistung im Wesentlichen im Bereich des U-förmigen Heizabschnitts 12c erbracht wird.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils ein Fenster 20, 30 gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Dabei sind nachfolgend funktionsgleiche oder ähnliche Elemente mit denselben Bezugszeichen wie in 1a und 1b gekennzeichnet. Das Fenster 20 weist jedoch einen zickzackförmig ausgestalteten Heizabschnitt 22c auf, der die Fensteröffnung 11 umgibt, wie in 2 gezeigt. Die in 3 gezeigte Ausführungsform hat einen mäanderförmigen Heizabschnitt 32c, der die Fensteröffnung 11 umgibt.
  • Im Zentrum des jeweiligen Trägers 13 ist ein Temperaturfühler 16 angeordnet, der sich vom unteren Ende des Trägers 13 zur Fensteröffnung 11 erstreckt, um im Bereich der Fensteröffnung 11 im laufenden Betrieb die Temperatur zu bestimmen. An seinem unteren Ende hat der Temperaturfühler 16 zwei Anschlüsse 16a zur elektrischen Verbindung mit einer Temperaturmesseinheit, die in den Figuren nicht dargestellt ist. Dabei kann über eine Steuer- oder Regeleinrichtung die Temperatur des Fensters 20 bzw. 30 gesteuert oder geregelt werden.
  • 4 zeigt den zeitlichen Ablauf beim Abbrennen von Ruß von einem erfindungsgemäßen Fenster. Dabei wird zumindest der transparente Bereich des Fensters mit einem Keramikheizer auf konstante Temperatur geregelt. Dabei zeigt sich, wie mit fortschreitender Zeit die Verrußung des Fensters abnimmt und das transparente Fensterelement 14 mit der Fensteröffnung in seinem Zentrum freigelegt wird. Zuletzt, d.h. im rechten Bildabschnitt von 4 ist der Ruß im Bereich des Fensterelements 14 und insbesondere im Bereich der Fensteröffnung vollständig entfernt.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von vorne ein Fenster 40 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, das mehrere, im vorliegenden Fall vier, Fensteröffnungen 41 aufweist. In jeder der Fensteröffnungen 41 ist ein transparentes Fensterelement 44 durch Klemmen befestigt oder befestigbar. Dazu sind die Außenabmessungen des Fensterelements 44 so gewählt, dass es sich in einem Zustand, in dem der Träger 13 erhitzt ist, in die Fensteröffnung 41 einsetzen lässt und nach Abkühlen des Trägers 13 aufgrund der erfolgten Kontraktion in der Fensteröffnung 41 eingeklemmt ist.
  • Auf der Oberfläche des Trägers 13 erstrecken sich mehrere, parallel zueinander ausgerichtete Heizabschnitte 42c, so dass jede Fensteröffnung 41 zwischen mindestens zwei parallelen Heizabschnitten 42c positioniert ist. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige Verteilung der Heizleistung auf die verschiedenen Fensteröffnungen 41 mit den darin eingeklemmten und/oder eingeklebten Fensterelementen 44..
  • Durch die Vielzahl von Fensteröffnungen 41 und deren gleichmäßige Beheizung mit den Heizabschnitten 42c können verschieden- oder gleichartige Sensoren zur Messung von Gasen oder der Partikeln angeordnet werden. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Flexibilität bei der Messung, und es können darüber hinaus auch Differenzmessungen durchgeführt werden, die eine noch weiter verbesserte Messgenauigkeit ermöglichen.
  • Am unteren Ende des Trägers 13 sind auf den Leitungsabschnitten 12a, 12b elektrische Anschlüsse 15 angeordnet, um dort eine Heizspannung anzulegen, die im Bereich der Fensteröffnungen 41 zur Aufheizung führt. Mittels des Temperaturfühlers 16 mit seinen elektrischen Anschlüssen 16a wird im Betrieb die Temperatur des Fensters 40 gemessen
  • In 6 ist schematisch eine Vorrichtung 100 zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung gezeigt, die erfindungsgemäße Fenster 110, wie sie oben diskutiert sind, umfasst. Eine Lichtquelle 3, z.B. in Form eines Infrarotlasers, dient zur Erzeugung eines Lichtstrahls, der auf einen gegenüberliegenden Detektor 4 gerichtet ist. Der Raum 5, der die zu messenden Gase oder Partikel enthält, ist durch die Fenster 110 von der Lichtquelle 3 bzw. vom Detektor 4 räumlich getrennt. Die Fenster 110 sind jeweils mit einem Heizelement versehen, das an eine Spannungsquelle elektrisch gekoppelt oder koppelbar ist, um das jeweilige Fenster 110 durch Anlegen einer Heizspannung an das Heizelement zu reinigen. Dabei sind die Fenster wie oben im Detail beschrieben ausgestaltet.
  • 7 zeigt ein Prinzipskizze einer Ruß-Messeinrichtung für einen Auspuff gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei dient ein optischer Sender 73 mit einer Licht quelle zur Erzeugung eines Lichtstrahls S. Der optische Sender wird durch eine Steuereinrichtung elektrisch angesteuert. Ein Messgehäuse 74 in Form eines Messflansches dient zum Einsatz im Abgasstrang eines Verbrennungsmotors 75. An der Eintrittsseite und der Austrittsseite des Messflansches bzw. Messgehäuses 74 befindet sich jeweils ein beheizbares Fenster 110, wie es oben im Detail in verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen erläutert ist. Die beheizten Fenster 110 dienen zur Durchführung des Lichtstrahls S durch das Messgehäuse 74. Zu diesem Zweck sind sie mit Saphirfenstern versehen, so dass der Lichtstrahl im Bereich des Messflansches mit dem Auspuffgas in Wechselwirkung treten kann. An der Austrittsseite trifft der Lichtstrahl S auf einen optischen Empfänger 76 und von dort auf eine nachgeschaltete, in der Figur nicht gezeigte Einrichtung zur elektrischen Signalaufbereitung. Die beheizbaren Fenster sind elektrisch an eine Einrichtung zur Heiztemperaturregelung 77 gekoppelt um die jeweils benötigte Temperatur des Fensters 110 einzustellen.
  • Mit der beschriebenen Messeinrichtung ist es möglich, beispielsweise die Rußdichte oder den Schadstoffgehalt im Auspuffabgas in Abhängigkeit von den Betriebsparametern des Motors, der beispielsweise ein Otto- oder Dieselmotor ist, zu bestimmen. Dabei wird vorzugsweise im blauen Spektralbereich die Trübung des Motorabgases z.B. durch Rußpartikel und Tröpfchen von unvollständig verbrannten Kohlenwasserstoffen gemessen. Die Wellenlänge des blauen Lichts ist vorteilhaft, um auch noch kleine Partikel mit einer Größe von kleiner als 1 μm erfassen zu können. Das Maximum der statistischen Verteilung der Teilchengröße liegt im unteren Nanometerbereich. Blaue Leuchtdioden sind für diesen Bereich besonders geeignet und dabei kostengünstig und leicht verfügbar. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung blauer LEDs liegt in der höheren Temperaturfestigkeit ihres Chips gegenüber konventionellen Halbleitern. Der Chip wird in einem temperaturfesten Saphirfenster integriert. Allgemein sind jedoch auch UV-Strahler als Strahlungsquelle zur Messung sehr kleiner Teilchen besonders geeignet.
  • Das durch den Sender 73 erzeugte Licht, das beispielsweise mittels einer blauen LED erzeugt wird, strahlt im Betrieb mit konstanter Leistung durch das beheizbare Eintrittsfenster in das Abgas des Motors und wird, mehr oder weniger stark ge dämpft, hinter dem gegenüberliegenden Austrittsfenster mit Hilfe einer einfachen Optik auf eine Empfangsdiode, die Teil des optischen Empfängers 76 ist, fokussiert. Das elektrische Signal der Empfangsdiode wird in einer nachfolgenden Schaltung so aufbereitet, dass deren Ausgangsspannung ein Maß für den Verschmutzungsgrad des Abgases darstellt.
  • Durch Vorheizen der erfindungsgemäßen Fenster wird ein mögliches Beschlagen der Fenster am Auspuff mit Kondenswasser und Ruß schon vor der Inbetriebnahme des Verbrennungsmotors verhindert.
  • Durch eine geeignete Steuer-/Regeleinrichtung werden die gewonnenen Messdaten nach ihrer Analyse zur Motorsteuerung verwendet. Dabei wird der Ruß im Abgas minimiert und die Emission von Schadstoffen reduziert. Somit ergibt sich eine besonders umweltfreundliche Motorsteuerung, die z.B. auch als Ersatz oder als Ergänzung eines Rußfilters im Dieselfahrzeug einsetzbar ist.
  • Als Material für den Träger des erfindungsgemäßen Fensters wird beispielsweise Al2O3 verwendet, beispielsweise mit einem Anteil von größer als 99%. Das Heizelement ist bevorzugt aus Platin gefertigt und mit einer Schichtdicke von 0,4 – 0,5μm auf dem Träger aufgebracht. An dem erfindungsgemäßen Fenster werden Temperaturen im Bereich von ca. 400 – 700°C erzeugt, wobei z.B. eine Dauerbetriebstemperatur von ca. 650°C besonders geeignet ist, um eine Rußbildung zu verhindern oder Ruß zu entfernen.

Claims (18)

  1. Fenster für optische Gas- und/oder Partikelmessgeräte, zur Trennung einer Lichtquelle (3) und/oder eines Detektors (4) von den zu messenden Gasen oder Partikeln, wobei das Fenste reine Öffnung (11; 41) mit einem transparenten Element (14; 44) umfasst, das für Licht eines Wellenlängenbereichs durchlässig ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster mit einem Heizelement (12) versehen ist, das an eine Spannungsquelle elektrisch gekoppelt oder koppelbar ist, um das transparente Element (14; 44) durch Anlegen einer Heizspannung an das Heizelement (12) zu reinigen.
  2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Träger (13) umfasst, auf dem das Heizelement (12) zum Heizen des transparenten Elements (14; 44) angeordnet ist.
  3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (14; 44) auf dem Träger (13) durch Kleben befestigt ist, wobei es eine durchgehende Öffnung des Trägers (13) überdeckt.
  4. Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (14) in einer durchgehenden Öffnung des Trägers (13) durch Klemmen befestigt ist, insbesondere durch thermisches Klemmen.
  5. Fenster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (13) mehrere Öffnungen (41) aufweist, die jeweils durch ein transparentes Element (44) verschlossen sind.
  6. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (14; 44) aus Saphir gefertigt ist.
  7. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (12) eine Metallisierung umfasst, von der mindestens ein Abschnitt das transparente Element (14; 44) in räumlicher Nähe umgibt, um es thermisch an das Heizelement (12) zu koppeln.
  8. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallisierung mindestens einen Leitungsabschnitt (12a; 12b) mit relativ breitem Querschnitt und mindestens einen Heizabschnitt (12c; 22c; 32c) mit relativ schmalem Querschnitt umfasst, wobei der Heizabschnitt (12c; 22c; 32c) das transparente Element (14) U-förmig umgibt.
  9. Fenster nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallisierung mindestens einen Leitungsabschnitt (12a; 12b) mit relativ breitem Querschnitt und mindestens einen Heizabschnitt (22c; 32c) mit relativ schmalem Querschnitt umfasst, wobei der Heizabschnitt (22c; 32c) zickzackförmig oder mäanderförmig ausgestaltet ist.
  10. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Heizabschnitte (42c) des Heizelements (12) parallel zueinander angeordnet sind, wobei ein oder mehrere transparente Elemente (44) jeweils zwischen zwei Heizabschnitten (42c) angeordnet sind.
  11. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster thermisch an einen Temperaturfühler (16) gekoppelt ist.
  12. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (14; 44) auf eine Temperatur heizbar ist, die größer als die Verdampfungstemperatur von Wasser ist, bevorzugt größer als 100°C.
  13. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element (14; 44) auf eine Temperatur von mindestens 400°C heizbar ist, wobei die Temperatur vorzugsweise mehr als 600°C beträgt und bevorzugt im Bereich von 600 bis 700°C liegt.
  14. Vorrichtung zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung, mit einer Lichtquelle (3) zum Aussenden von Licht ein oder mehrerer Wellenlängen in einen Raumbereich (5), in dem sich zu messende Gase und/oder Partikel befinden, einem Detektor (4) zum Empfang des Lichts, wobei die Lichtquelle (3) und/oder der Detektor (4) von dem Raumbereich (5) durch mindestens ein Fenster (110) getrennt ist, das ein für die Wellenlänge des Lichts transparentes Element (14; 44) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (110) mit einem Heizelement (12) versehen ist, das an eine Spannungsquelle elektrisch gekoppelt oder koppelbar ist, um das transparente Element (14; 44) durch Anlegen einer Heizspannung an das Heizelement zu reinigen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Fenster (10; 20; 30; 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  16. Verfahren zur optischen Gas- und/oder Partikelmessung, bei dem mittels einer Lichtquelle Licht S in einen Raumbereich (5) gesendet und anschließend mittels eines Detektors (4) detektiert wird, um durch Absorption und/oder Streuung des Lichts Eigenschaften der Gase oder Partikel zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fenster (10; 20; 30; 40; 110), das die Lichtquelle (3) und/oder den Detektor (4) von den Gasen oder Partikeln räumlich trennt, durch Aufheizen gereinigt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (10; 20; 30; 40) auf eine Temperatur von mehr als 100°C geheizt wird, bevorzugt mehr als 400°C.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur räumlichen Trennung ein Fenster (10; 20; 30; 40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 verwendet wird.
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