DE10255216A1 - Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Fahrzeugs - Google Patents

Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE10255216A1
DE10255216A1 DE10255216A DE10255216A DE10255216A1 DE 10255216 A1 DE10255216 A1 DE 10255216A1 DE 10255216 A DE10255216 A DE 10255216A DE 10255216 A DE10255216 A DE 10255216A DE 10255216 A1 DE10255216 A1 DE 10255216A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particle filter
filter body
diesel
filter according
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10255216A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Steinhauser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arvin Industries Deutschland GmbH
Original Assignee
Zeuna Starker GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeuna Starker GmbH and Co KG filed Critical Zeuna Starker GmbH and Co KG
Priority to DE10255216A priority Critical patent/DE10255216A1/de
Publication of DE10255216A1 publication Critical patent/DE10255216A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/02Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
    • F01N3/021Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of filters
    • F01N3/0211Arrangements for mounting filtering elements in housing, e.g. with means for compensating thermal expansion or vibration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N2330/00Structure of catalyst support or particle filter
    • F01N2330/06Ceramic, e.g. monoliths
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Abstract

Ein Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs umfaßt ein metallisches Partikelfiltergehäuse (1) und einen darin gelagerten keramischen Partikelfilterkörper (2). Das Partikelfiltergehäuse (1) weist dabei eine Abgaseintrittsöffnung, einen zuströmseitigen Übergangsbereich, einen Lagerungsbereich (7) für den Partikelfilterkörper (2), einen abströmseitigen Übergangsbereich und eine Abgasaustrittsöffnung auf. Die Umfangsfläche des Partikelfilterkörpers (2) ist nicht-zylindrisch ausgeführt mit mindestens einer nach außen vorspringenden Erhebung (10), welche formschlüssig in eine korrespondierende, in dem Lagerungsbereich (7) des Partikelfiltergehäuses (1) vorgesehene Mulde (14) eingreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein metallisches Partikelfiltergehäuse und einen darin gelagerten keramischen Partikelfilterkörper, wobei das Partikelfiltergehäuse eine Abgaseintrittsöffnung, einen zuströmseitigen Übergangsbereich, einen Lagerungsbereich für den Partikelfilterkörper, einen abströmseitigen Übergangsbereich und eine Abgasaustrittsöffnung aufweist.
  • Dieselpartikelfilter der vorstehend angegebenen Art – im folgenden als Partikelfilter bezeichnet – sind allgemein bekannt. Mit ihnen werden Ruß- und sonstige Partikel aus dem Abgas von Dieselmotoren entfernt. Der zuströmseitige und der abströmseitige Übergangsbereich sind dabei im allgemeinen als Erweiterungs- bzw. Verjüngungsbereich ausgeführt. Erreicht die Beladung des Filters mit Ruß einen vorgegebenen Wert, der sich insbesondere über einen entsprechenden Druckabfall über den Partikelfilterkörper, jedoch beispielsweise auch über das Kennfeld, bestimmen läßt, wird eine Regeneration des Filters eingeleitet, in deren Verlauf die auf der Oberfläche des Partikelfilterkörpers angesammelten Rußpartikel abgebrannt werden.
  • Bei bekannten Bauweisen sind die Partikelfilterkörper von zylindrischer Form, wobei sich der Querschnitt des Partikelfiltergehäuses und hierzu korrespondierend des Partikelfilterkörpers im allgemeinen aus den Einbauverhältnissen, d.h. dem für die Unterbringung der Abgasanlage am Kraftfahrzeug zur Verfügung stehenden Einbau raum ergibt (z. B. rund, dreieckig, elliptisch oder dergleichen). Der zylindrische Partikelfilterkörper wird dabei in dem Partikelfiltergehäuses im allgemeinen mittels einer Lagerungsmatte gelagert. Gegebenenfalls sind ergänzend, nämlich zur axialen Abstützung des Partikelfilterkörpers am Gehäuse, stirnseitig an dem Filterkörper sowie am Erweiterungsbereich bzw. Verjüngungsbereich des Partikelfiltergehäuses anliegende Ringe aus Drahtgestrick oder dergleichen vorgesehen.
  • Bei Partikelfiltern der hier in Rede stehenden Art kommen zunehmend aus Siliziumkarbid gefertigte Partikelfilterkörper zum Einsatz, die sich aufgrund ihrer hochporösen Struktur durch einen besonders hohen Abscheidegrad auszeichnen. Gerade bei solchen Substraten erweisen sich die bekannten Ansätze zur Lagerung des Partikelfilterkörpers in dem Partikelfiltergehäuse jedoch als nur bedingt geeignet. Denn bei diesen Partikelfilterkörpern ergibt sich im beladenen Zustand im Betrieb ein besonders hoher Druckabfall und somit eine besonders hohe auf den Partikelfilterkörper wirkende Axialkraft. Ebenfalls führen große Beschleunigungskräfte durch Fahrdynamik und Motorschwingungen zu hohen auf die relativ schweren Partikelfilterkörper wirkenden Axialkräften. Bei einer Lagerung der Partikelfilterkörper allein über die Lagerungsmatte müßten somit, um eine axiale Verlagerung des Partikelfilterkörpers sicher auszuschließen, über die Lagerungsmatte erhebliche radialen Pressungen auf den jeweiligen Partikelfilterkörper ausgeübt werden, denen dieser gerade im Falle seiner Herstellung aus Siliziumkarbid wegen der dann nur äußerst geringen Wandstärken häufig nicht standhält. Auch die herkömmlicherweise eingesetzten Lagerungsmatten setzen, selbst wenn sie den Partikelfil terkörper vollständig, d.h. auf der größtmöglichen Fläche, umgeben, den übertragbaren Kräften Grenzen, wenn Faserbruch ausgeschlossen werden soll. Die Verwendung zusätzlicher axialer Abstützungen über Drahtgestrickringe oder dergleichen ist demgegenüber mit einer unerwünschten Steigerung die Herstellungskosten, nicht zuletzt wegen der aufwendigeren Montage, verbunden.
  • Im Lichte der vorstehend dargelegten Probleme bekannter gattungsgemäßer Partikelfilter liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Partikelfilter der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der sich auch bei Einsatz von aus Siliziumkarbid bestehenden Partikelfilterkörpern bei einem vergleichsweise geringen Montageaufwand durch eine sichere Lagerung des Partikelfilterkörpers in dem Partikelfiltergehäuse auszeichnet. Besonders erstrebenswert wäre dabei, wenn sich zugleich der für die sichere Lagerung des Partikelfilterkörpers bestehende Bedarf an Lagerungsmatte, sofern eine solche eingesetzt wird, gegenüber dem Stand der Technik reduzieren ließe.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Partikelfilterkörper eine nicht-zylindrische Umfangsfläche mit mindestens einer nach außen vorspringenden Erhebung aufweist, welche formschlüssig in eine korrespondierende, in dem Lagerungsbereich des Partikelfiltergehäuses vorgesehene Mulde eingreift. Charakteristisch für den erfindungsgemäßen Partikelfilter ist somit, daß zur axialen Sicherung der Lage des Partikelfilterkörpers in dem Partikelfiltergehäuse in erster Linie nicht ein über eine Lagerungsmatte übertragener Reibschluß dient, sondern daß vielmehr Erhebungen vorgesehen sind, welche sich über die übrige Kontur des Partikelfilterkörpers nach außen erheben und – zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuse – in korrespondierende Mulden eingreifen, die in dem Lagerungsbereich des Partikelfiltergehäuses vorgesehen sind. Auf diese Weise kann, ohne daß sich der Partikelfilterkörper zur Vermeidung einer axialen Verlagerung über zusätzliche axiale Stützelemente wie Drahtgestrickringe oder dergleichen an dem Partikelfiltergehäuse abstützen müßte, die von einer Lagerungsmatte oder einem vergleichbaren Lagerungselement auf den Partikelfilterkörper ausgeübte radiale Pressung gegenüber bekannten Bauweisen signifikant reduziert werden. Als Folge hiervon nimmt die Gefahr, daß der Partikelfilterkörper während der Montage und/oder während des Betriebs des Partikelfilters beschädigt wird, entscheidend ab. Auch kann unter günstigen Voraussetzungen die benötigte Menge an Lagerungsmatte, sofern solche verwendet wird, reduziert werden, insbesondere indem die Lagerungsmatte den Partikelfilterkörper nicht mehr vollständig, sondern vielmehr nur noch bereichsweise umgibt. Auch kommt in Anwendung der vorliegenden Erfindung der Einsatz von vergleichsweise kostengünstigen Alternativen zu herkömmlichen Lagerungsmatten für die Lagerung des Partikelfilterkörpers in Betracht.
  • Gerade im Zusammenhang mit aus Siliziumkarbid hergestellten Partikelfilterkörpern kommen die Vorteile der vorliegenden Erfindung in besonderer Weise auch deshalb zur Geltung, weil hier regelmäßig die Außenkontur des Partikelfilterkörpers auf dem Wege einer spanenden Bearbeitung hergestellt wird. Während der Herstellung der Außenkontur des Partikelfilterkörpers können somit die der Realisierung der vorliegenden Erfindung dienenden Erhebungen, beispielsweise in Form von sich mehr oder weniger über den gesamten Umfang erstreckenden, ringförmigen Erhebungen, problemlos und ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand stehengelassen werden.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Partikelfilters weisen die Erhebungen schräge Flanken auf. Die besonderen Vorteile einer solchen Gestaltung betreffen insbesondere die sichere Lagerung des Partikelfilterkörpers, dessen Abdichtung gegenüber dem Partikelfiltergehäuse sowie in gewissem Umfang auch einen Toleranzausgleich. Dies wird aus der nachfolgenden Erläuterung der vorliegenden Erfindung näher ersichtlich.
  • Eine andere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Partikelfilters zeichnet sich dadurch aus, daß sich zwischen der Umfangsfläche des Partikelfilterkörpers und der Innenfläche des Partikelfiltergehäuses eine nachgiebige Lagerungsmatte mit im wesentlichen bekannten Eigenschaften erstreckt. Diese Lagerungsmatte kann, je nach ihrer Dicke und ihren spezifischen Materialeigenschaften, den Partikelfilterkörper einschließlich der auf seiner Außenkontur angeordneten Erhebungen vollständig umhüllen. Besonders günstig ist es indessen, wenn die Lagerungsmatte zumindest im Bereich der Umfangsflächen der Erhebungen angeordnete Ausschnitte aufweist, d.h. von den Erhebungen des Partikelfilterkörpers im wesentlichen nur deren Flanken bedeckt. Zur Einsparung von Lagerungsmattenmaterial kann die Lagerungsmatte den Partikelfilterkörper ggfs. auch nur bereichsweise umgeben.
  • Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang, daß im Falle der vorliegenden Erfindung eine der Lage rung des Partikelfilterkörpers dienende Lagerungsmatte im allgemeinen dünner ausgeführt werden kann als bei konventionellen Partikelfiltern. Auch insoweit trägt die vorliegende Erfindung zu einer Kostenreduktion bei.
  • Besonders bevorzugt ist dabei die Lagerungsmatte im Bereich der Flanken der Erhebungen um ein höheres Maß verdichtet als in den übrigen Bereichen. Dies trägt der Erkenntnis Rechnung, daß Partikelfilterkörper, namentlich solche aus Siliziumkarbid, in axialer Richtung eine deutlich höhere Festigkeit aufweisen als in radialer Richtung. Durch die unterschiedliche Verdichtung der Lagerungsmatte in den funktional verschiedenen Bereichen lassen sich die von der Lagerungsmatte auf den Partikelfilterkörper ausgeübten Pressungen im Hinblick auf die Lebensdauer des Partikelfilterkörpers optimieren. Die erhöhte Verdichtung der Lagerungsmatte im Bereich der Flanken der Erhebungen des Partikelfilterkörpers trägt im übrigen in besonderer Weise zu einer guten Abdichtung des Partikelfilterkörpers gegenüber dem Partikelfiltergehäuse bei.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Partikelfilterkörper einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt aufweist, wobei die Erhebungen zu den Halbachsen hin auslaufen. Entsprechendes gilt bei Partikelfilterkörpern mit einem runden wie auch bei Partikelfilterkörpern mit einem asymmetrischen Querschnitt. Bei dieser Ausführungsform sind, mit anderen Worten, an dem Filterkörper keine sich ringförmig gleichförmig über den gesamten Umfang erstreckenden Erhebungen vorgesehen, Diese Ausführung erweist sich insbesondere als günstig im Zusammenhang mit solchen Partikelfilterkörpern, die aus einer Mehrzahl quaderförmiger Segmente, namentlich aus miteinander verklebten Segmenten aufgebaut sind. Denn hier können im Hinblick auf einem besonders sparsamen Materialeinsatz die Abmessungen der einzelnen verwendeten Segmente und die Abmessungen der Halbachsen des Partikelfilterkörpers gezielt aufeinander abgestimmt werden, so daß der zur Herstellung der Außenkontur des Partikelfilterkörpers erforderliche spannende Materialabtrag minimiert wird.
  • Was die Bauweise des Partikelfiltergehäuses angeht, so unterliegt die vorliegende Erfindung keinen Beschränkungen. Insbesondere läßt sich die Erfindung in gleicher Weise im Zusammenhang mit in Halbschalenbauweise, in Wickelbauweise und in Stopfbauweise hergestellten Partikelfiltergehäusen realisieren. Ist das Partikelfiltergehäuse in Stopfbauweise hergestellt, so weist der Partikelfilterkörper besonders bevorzugt mindestens eine benachbart zu der Trennebene des Partikelfiltergehäuses angeordnete Erhebung auf. Insbesondere kann die mindestens eine Erhebung bei einer geeigneten konstruktiven Gestaltung des Partikelfiltergehäuses dabei im wesentlichen endseitig an dem Partikelfilterkörper angeordnet sein. Die Übergangsbereiche des Gehäuses können in bekannter Weise als trichterförmiger Erweiterungs- bzw. Verjüngungsbereich ausgeführt sein. Sie können jedoch, insbesondere wenn eine andere Komponente der Abgasanlage in unmittelbarer räumlicher Nähe zu dem Partikelfilterkörper anzuordnen ist, auch anderweitig ausgeführt sein, beispielsweise in Form eines Zwischenrings.
  • Lediglich zur Klarstellung sei an dieser Stelle betont, daß die vorliegende Erfindung nicht voraussetzt, daß die Erhebungen flächenmäßig einen nur untergeordneten Anteil der Außenkontur des Partikelfilterkörpers einnehmen. Vielmehr läßt sich die vorliegende Erfindung auch realisieren mit Gestaltungen, bei denen die Erhebungen einen übergeordneten Flächenanteil der Außenkontur des Partikelfilterkörpers einnehmen. Im Vordergrund steht jeweils die axiale Abstützung des Partikelfilterkörpers an dem Partikelfiltergehäuse über Flanken der Erhebungen an zugeordneten Flanken der zu den Erhebungen korrespondierenden Mulden des Partikelfiltergehäuses.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von vier in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigen 1 bis 3 eine erste Ausführungsform eines Partikelfilters nach der vorliegenden Erfindung, wobei
  • 1 einen ersten Querschnitt entlang der Linie I-I in 3,
  • 2 einen zweiten Querschnitt entlang der Linie II-II in 3 und
  • 3 einen Längsschnitt entlang der Linien III-III in 1 und 2 wiedergibt; demgegenüber zeigen jeweils in einem Längsschnitt
  • 4 eine zweite bevorzugte Ausführungsform,
  • 5 eine dritte bevorzugte Ausführungsform und
  • 6 eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines Partikelfilters nach der vorliegenden Erfindung.
  • Der in den 1 bis 3 in verschiedenen Schnitten dargestellte Partikelfilter umfaßt ein metallisches Partikelfiltergehäuse 1 und einen darin gelagerten kerami schen Partikelfilterkörper 2. Das Partikelfiltergehäuse 1 ist in einer als solches bekannten Halbschalenbauweise ausgeführt; es umfaßt eine Oberschale 3 und eine Unterschale 4, welche im Bereich der Teilungsebene 5 miteinander in konventioneller Art verbunden sind. Ebenfalls entsprechend der üblichen Bauweise umfaßt das Partikelfiltergehäuse 1 eine Abgaseintrittsöffnung, einen zuströmseitigen Erweiterungsbereich 6, einen Lagerungsbereich 7 für den Partikelfilterkörper 2, einen abströmseitigen Verjüngungsbereich und eine Abgasaustrittsöffnung. Ein flächiges elastisches Lagerungselement in Form einer Lagerungsmatte 8 dient der Lagerung des Partikelfilterkörpers 2 in dem Partikelfiltergehäuse 1.
  • Im Umfang der vorstehenden Ausführungen entspricht der veranschaulichte Partikelfilter dem hinlänglich bekannten Stand der Technik, so daß es weiterer Erläuterungen nicht bedarf.
  • Der Partikelfilterkörper 2 weist eine nichtzylindrische Umfangsfläche 9 auf, indem insgesamt acht nach außen vorspringenden Erhebungen 10 vorgesehen sind. Jeweils vier Erhebungen 10 sind dabei zueinander ausgerichtet. Sie laufen in Umfangsrichtung zu den Halbachsen 11 und 12 hin dergestalt aus, daß auch im Bereich der Erhebungen 10 die durch die Halbachsen 11 und 12 definierten Abmessungen des Partikelfilterkörpers 2 nicht überschritten werden. Die stirnseitigen Flanken 13 der Erhebungen 10 sind schräg ausgeführt, so daß sich im Längsschnitt (3) ein trapezförmiger Schnitt der Erhebungen ergibt.
  • In dem Partikelfiltergehäuse 1 sind acht zu den Erhebungen 10 korrespondierende Mulden 14 ausgeformt, in welche die zugeordneten Erhebungen des Partikelfilterkörpers 2 eingreifen. Auch die stirnseitigen Flanken 15 der Mulden 14 des Partikelfiltergehäuses sind – entsprechend der Flankengestaltung der Erhebungen 10 – schräg ausgeführt.
  • Die Lagerungsmatte 8 umhüllt den Partikelfilterkörper 2 in den Bereichen außerhalb der Erhebungen 10 vollständig. Ebenfalls erstreckt sich die Lagerungsmatte 8 jeweils in diejenigen Spalte hinein, in die durch einander zugeordnete Flanken 13 der Erhebungen 10 und Flanken 15 der Mulden 14 begrenzt werden. Im Bereich der Umfangsflächen 16 der Erhebungen 10 weist die Lagerungsmatte 8 indessen Ausschnitte 17 auf, so daß zwischen den Umfangsflächen 16 der Erhebungen 10 und den zugeordneten Wandbereichen des Partikelfiltergehäuses 1 ein Freiraum 18 besteht.
  • Wie dies in 3 veranschaulicht ist, ist die – ursprünglich eine einheitliche Dicke aufweisende – Lagerungsmatte 8 im Bereich der Flanken 13 der Erhebungen 10 um ein höheres Maß verdichtet ist als in den übrigen Bereichen, nachdem der Abstand zwischen den einander zugeordneten Flanken 13 der Erhebungen 10 und Flanken 15 der Mulden 14 geringer ist als der Abstand zwischen der Außenkontur 19 des Partikelfilterkörpers 2 in den Bereichen außerhalb der Erhebungen 10 zu den zugeordneten Wandbereichen des Partikelfiltergehäuses 1.
  • In den 1 und 2 der Zeichnung ist veranschaulicht, daß der Partikelfilterkörper 2, der einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt aufweist, aus einer Mehr zahl quaderförmiger Segmente 20, welche miteinander verklebt sind, aufgebaut ist. Die Außenkontur des Partikelfilterkörpers 2 wird durch eine spanende Bearbeitung hergestellt, wobei die Erhebungen 10 während jener spanenden Bearbeitung stehengelassen werden.
  • Die 4 bis 6 veranschaulichten andere konstruktive Ausführungsmöglichkeiten erfindungsgemäßer Partikelfilter, welche sich insbesondere bei solchen Partikelfiltern umsetzen lassen, deren Gehäuse in Wickelbauweise oder in Stopfbauweise hergestellt wird.
  • Nach 4 sind dabei zwei Gehäusehälften 21 und 22 vorgesehen, welche mittels einer umlaufenden Schweißnaht 23 miteinander verbunden werden. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den 1 bis 3 ist in diesem Falle nur eine Reihe von Erhebungen 10' vorgesehen. Diese Erhebungen 10' des Partikelfilterkörpers 2' sind benachbart zu der Trennebene 24 des Partikelfiltergehäuses 1 angeordnet. Weitere Einzelheiten der in 4 veranschaulichten Ausführungsform ergeben sich unmittelbar aus den vorstehenden Erläuterungen zu den 1 bis 3 mit der Maßgabe, daß die Lagerungsmatte 8' hier im Bereich der Erhebungen 10' keine Ausschnitte aufweist, sondern vielmehr auch die Erhebungen 10' vollständig umhüllt.
  • 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Partikelfilter, bei dem die Erhebungen 10'' im wesentlichen endseitig an dem Partikelfilterkörper 2'' angeordnet sind. Hier umfaßt das Partikelfiltergehäuse 1'' ein Rohrelement 25 und ein Trichterelement 26, welche mittels einer Schelle 27 gegeneinander verspannt werden. Die Erhebungen 10'' stützen sich über ihre Flanken 13 einerseits an einer zugeordneten Flanke 28 des Rohrelements 25 und andererseits an einer zugeordneten Flanke 29 des Trichterelements 26 ab.
  • Die in 6 veranschaulichte Bauweise unterscheidet sich von derjenigen gemäß 5 im wesentlichen dadurch, daß das Rohrelement 25 und das Trichterelement 26 hier miteinander verschweißt sind. Die Lagerungsmatte 8'' umgreift die endseitig am Partikelfilterkörper 2'' angeordneten Erhebungen 10'' dergestalt, daß sie an der Stirnseite 30 des Partikelfilterkörpers 2'' ausläuft. Im übrigen erschließt sich diese Bauweise ohne weiteres aus den vorstehenden Erläuterungen zu den 1 bis 5.

Claims (11)

  1. Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs umfassend ein metallisches Partikelfiltergehäuse (1) und einen darin gelagerten keramischen Partikelfilterkörper (2), wobei das Partikelfiltergehäuse (1) eine Abgaseintrittsöffnung, einen zuströmseitigen Übergangsbereich, einen Lagerungsbereich (7) für den Partikelfilterkörper (2), einen abströmseitigen Übergangsbereich und eine Abgasaustrittsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Partikelfilterkörper (2) eine nichtzylindrische Umfangsfläche mit mindestens einer nach außen vorspringenden Erhebung (10, 10', 10'') aufweist, welche formschlüssig in eine korrespondierende, in dem Lagerungsbereich (7) des Partikelfiltergehäuses (1) vorgesehene Mulde (14, 14', 14'') eingreift.
  2. Dieselpartikelfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (10, 10', 10'') schräge Flanken (13) aufweisen.
  3. Dieselpartikelfilter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Umfangsfläche des Partikelfilterkörpers (2) und der Innenfläche des Partikelfiltergehäuses (1) ein flächiges elastisches Lagerungselement angeordnet ist.
  4. Dieselpartikelfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungselement im Bereich der Umfangsflächen (16) der Erhebungen (10) angeordnete Ausschnitte (17) aufweist.
  5. Rußfilter nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungselement im Bereich der Flanken (13) der Erhebungen (10, 10', 10'') um ein höheres Maß verdichtet ist als in den übrigen Bereichen.
  6. Dieselpartikelfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungselement den Rußfilterkörper (2) nur bereichsweise umgibt.
  7. Dieselpartikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Partikelfilterkörper (2) einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt aufweist, wobei die Erhebungen (10, 10', 10'') zu den Halbachsen (11, 12) hin auslaufen.
  8. Dieselpartikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Partikelfilterkörper (2) aus einer Mehrzahl quaderförmiger Segmente (20) aufgebaut ist.
  9. Dieselpartikelfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebungen (10, 10') zu den durch die Anordnung der quaderförmiger Segmente (20) definierten Achsen des Querschnitts des Partikelfilterkörpers (2) hin auslaufen.
  10. Dieselpartikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Partikelfiltergehäuse in Topfbauweise hergestellt ist, wobei der Partikelfilterkörper (2) minde stens eine benachbart zu der Trennebene (24) des Partikelfiltergehäuses angeordnete Erhebung (10', 10'') aufweist.
  11. Dieselpartikelfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Erhebung (10', 10'') im wesentlichen endseitig an dem Partikelfilterkörper (2', 2'') angeordnet ist.
DE10255216A 2002-10-30 2002-11-27 Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Fahrzeugs Withdrawn DE10255216A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10255216A DE10255216A1 (de) 2002-10-30 2002-11-27 Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10250791.0 2002-10-30
DE10250791 2002-10-30
DE10255216A DE10255216A1 (de) 2002-10-30 2002-11-27 Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10255216A1 true DE10255216A1 (de) 2004-05-19

Family

ID=32115032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10255216A Withdrawn DE10255216A1 (de) 2002-10-30 2002-11-27 Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10255216A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008025600A1 (de) * 2006-09-01 2008-03-06 Robert Bosch Gmbh Filtereinrichtung, insbesondere für ein abgassystem einer brennkraftmaschine
DE102009012892A1 (de) * 2009-03-12 2010-09-16 Friedrich Boysen Gmbh & Co. Kg Dieselpartikelfilteranordnung
DE102010022539A1 (de) 2010-06-02 2011-12-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Partikelfilteranordnung
DE102013200342B4 (de) * 2012-01-16 2017-01-05 Honda Motor Co., Ltd. Tragestruktur eines Wabenträgers
CN106545384A (zh) * 2015-09-17 2017-03-29 北京润沃达汽车科技有限公司 柴油颗粒过滤器封装装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2308220A1 (de) * 1973-02-20 1974-09-12 Pforzheim Metallschlauch Katalysator fuer abgasleitungen
EP0353056A2 (de) * 1988-07-28 1990-01-31 Ngk Insulators, Ltd. Wabenkörperstruktur und Verfahren zu deren Herstellung
JPH02291416A (ja) * 1988-06-08 1990-12-03 Asahi Glass Co Ltd 自動車排ガス処理用ハニカム状触媒担体の固定構造
JPH0719036A (ja) * 1993-07-02 1995-01-20 Hitachi Zosen Corp モジュール化触媒における触媒エレメントの支持装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2308220A1 (de) * 1973-02-20 1974-09-12 Pforzheim Metallschlauch Katalysator fuer abgasleitungen
JPH02291416A (ja) * 1988-06-08 1990-12-03 Asahi Glass Co Ltd 自動車排ガス処理用ハニカム状触媒担体の固定構造
EP0353056A2 (de) * 1988-07-28 1990-01-31 Ngk Insulators, Ltd. Wabenkörperstruktur und Verfahren zu deren Herstellung
JPH0719036A (ja) * 1993-07-02 1995-01-20 Hitachi Zosen Corp モジュール化触媒における触媒エレメントの支持装置

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008025600A1 (de) * 2006-09-01 2008-03-06 Robert Bosch Gmbh Filtereinrichtung, insbesondere für ein abgassystem einer brennkraftmaschine
DE102009012892A1 (de) * 2009-03-12 2010-09-16 Friedrich Boysen Gmbh & Co. Kg Dieselpartikelfilteranordnung
DE102009012892B4 (de) 2009-03-12 2022-06-15 Friedrich Boysen Gmbh & Co. Kg Dieselpartikelfilteranordnung
DE102010022539A1 (de) 2010-06-02 2011-12-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Partikelfilteranordnung
DE102013200342B4 (de) * 2012-01-16 2017-01-05 Honda Motor Co., Ltd. Tragestruktur eines Wabenträgers
CN106545384A (zh) * 2015-09-17 2017-03-29 北京润沃达汽车科技有限公司 柴油颗粒过滤器封装装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009043577B4 (de) Entkoppelelement mit einem Filterelement
DE69029455T2 (de) Filteranlage
DE69203722T2 (de) Filter mit delta-förmig gefalteten filtermaterial.
DE60225902T2 (de) Partikelfilter zum reinigen der abgase von verbrennungsmotoren
EP2654922B1 (de) Luftfilterelement
DE2636956A1 (de) Schalldaempfer
EP3017854A1 (de) Hohlfilterelement eines filters zur filtrierung von fluid, filter, filtergehäuse und dichtung eines hohlfilterelements
DE102014016300B4 (de) Filter sowie Verwendung eines Hohlfilterelements in diesem Filter
EP2217350A1 (de) Filtereinrichtung zur filtration gasförmiger fluide
DE3833957A1 (de) Einrichtung zur abgasrueckfuehrung bei dieselmotoren
WO2016087385A1 (de) Filterelement
EP0446422A1 (de) Russfilter für Dieselmotoren
DE10255216A1 (de) Dieselpartikelfilter für die Abgasanlage eines Fahrzeugs
DE102005046317A1 (de) Abgasbehandlungseinrichtung
DE102014008699B4 (de) Filterelement mit prismatischer Grundform und Filter
DE102005019464A1 (de) Filtereinrichtung, insbesondere Rußpartikelfilter, für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine
DE102005055074A1 (de) Filtereinrichtung, insbesondere für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine
DE102018216841B4 (de) Partikelfilter
WO1998005410A1 (de) Filter mit einem offenporigen element aus sintermaterial
EP1495792A1 (de) Filtertasche für einen Abgasfilter
EP1751408B1 (de) Abgaspartikelfilter
DE102014005348A1 (de) Filterelement eines Filters und Filter
DE102013004865A1 (de) Filtereinrichtung mit einem ringförmigen Filterelement
DE102015007653A1 (de) Filterelement mit prismatischer Grundform
WO2008068102A1 (de) Durch extrudieren hergestelltes filterelement zur filterung von abgasen einer diesel-brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee