DE10253865A1 - Verfahren zur Ermittelung von ein mehrphasiges elektrotechnisches Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen - Google Patents

Verfahren zur Ermittelung von ein mehrphasiges elektrotechnisches Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen Download PDF

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Abstract

Um ein mehrphasiges elektrotechnisches Betriebsmittel charakterisierende elektrische Größen besonders einfach und effizient zu ermitteln, wird ein Verfahren zur Ermittlung von ein mehrphasiges elektrotechnisches Betriebsmittel (1) charakterisierenden elektrischen Größen vorgeschlagen, wobei DOLLAR A - zunächst das Betriebsmittel (1) in einen elektrisch unsymmetrischen Zustand versetzt wird, DOLLAR A - während der Dauer des elektrisch unsymmetrischen Zustands Strom- und Spannungswerte (I¶n¶, U¶n¶) auf dem Betriebsmittel (1) erfasst werden, DOLLAR A - entweder die Strom- (I¶n¶) oder die Spannungswerte (U¶n¶) mittels eines betriebsmittelspezifischen mathematischen Modells unter Gewinnung umgewerteter Strom- und Spannungswerte (U¶n¶*) umgewertet werden, DOLLAR A - aus den umgewerteten Strom- oder Spannungswerten (U¶n¶*) und den erfassten Spannungs- oder Stromwerten Differenzwerte (D¶n¶) gebildet werden, DOLLAR A - mit den Differenzwerten (D¶n¶) mittels eines Schätzverfahrens Parameter (9) ermittelt werden, die ein dem Betriebsmittel (1) entsprechendes mathematisches Modell beschreiben, und DOLLAR A - auf Grundlage dieser Paramter (9) die das Betriebsmittel (1) charakterisierenden elektrischen Größen bestimmt werden.

Description

  • Mehrphasige elektrotechnische Betriebsmittel, wie beispielsweise Energieversorgungsleitungen, Transformatoren, Motoren oder auch Langstatoren für Magnetschwebebahnen, besitzen physikalische Eigenschaften, die üblicherweise durch diese Betriebsmittel charakterisierende elektrische Größen beschrieben werden. Bei solchen Größen kann es sich z. B. um Impedanzen, Induktivitäten und/oder Kapazitäten des Betriebsmittels handeln. Bei Auslegung, Aufbau und Betrieb elektrischer Systeme ist es von Vorteil, wenn diese für die jeweiligen Betriebsmittel charakteristischen elektrischen Größen bekannt sind. Üblicherweise werden zur Bestimmung solcher Größen mehrere Messungen durchgeführt.
  • Ferner werden zur Durchführung leit- oder schutztechnischer Aufgaben bei elektrotechnischen Betriebsmitteln heutzutage üblicherweise sogenannte Feldgeräte eingesetzt. Als Feldgeräte können insbesondere leittechnische oder schutztechnische Geräte angesehen werden.
  • Zur Anpassung der Feldgeräte an das jeweilige Betriebsmittel muss eine sogenannte Parametrierung der Feldgeräte durchgeführt werden; dabei werden die das Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen ermittelt und am Feldgerät als Einstellwerte eingestellt. Die Einstellung ist beispielsweise für die Festlegung bestimmter Schwellenwerte und Auslösegrenzen in den Feldgeräten von Bedeutung. Bisher war es üblich, die Einstellwerte entweder direkt in das Gerät einzugeben oder über eine Kommunikationsschnittstelle einzuspielen. In beiden Fällen müssen zunächst die das Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen durch Messungen ermittelt oder aus ggf. vorhandenen Produktdaten des Betriebsmittels berechnet werden.
  • Eine solche Vorgehensweise ist beispielsweise aus dem Siemens Handbuch „Siprotec, Multifunktionsschutz mit Vorortsteuerung 7SJ63" V4.2, Bestellnummer C53000-G1100-C120-2 aus Kapitel 5 „Projektieren" bekannt. Die das entsprechende Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen können hierbei als Einstellwerte beispielsweise mittels eines Personalcomputers und eines entsprechenden Bedienprogramms über eine Bedienschnittstelle des Feldgerätes eingegeben werden (vgl. Seite 5-2). Spezielle Anleitungen und Messaufbauten zur Ermittlung der jeweiligen Größen (beispielsweise Impedanzen) sind ferner aus einer Arbeitsmappe der Sektion Elektrotechnik der technischen Universität Dresden, Teil 6: „Elektroenergiesysteme", Herausgeber und Bearbeiter Prof. Dr. Ing. habil. H. Pundt, April 1982 bekannt, vgl. insbesondere Seiten 61 und 62.
  • Mit zunehmender Funktionsintegration werden die einzelnen Feldgeräte immer komplexer. Als Beispiel sei erwähnt, dass ein analoges Schutzgerät in der Regel über nicht mehr als 20 Einstellwerte verfügte, während heute übliche digitale Schutzgeräte etwa 1000 Einstellwerte aufweisen. Mit steigender Anzahl an Einstellwerten nehmen Kosten und Aufwand zur Parametrierung der jeweiligen Feldgeräte rapide zu. Ferner handelt es sich bei den Betriebsmitteln häufig um gekoppelte Systeme, wie etwa mehrphasige Energieübertragungsleitungen, deren charakterisierende elektrische Größen meist nicht durch einfache Messungen bestimmt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders einfaches und effizientes Verfahren zur Ermittlung von ein mehrphasiges elektrotechnisches Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Verfahren zur Ermittlung von ein mehrphasiges elektrotechnisches Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen, wobei zunächst das Betriebsmittel in einen elektrisch unsymmetrischen Zustand versetzt wird, während der Dauer des elektrisch unsymmetrischen Zustands Strom- und Spannungswerte auf dem Betriebsmittel erfasst werden, entweder die Strom- oder die Spannungswerte mittels eines betriebsmittelspezifischen mathematischen Modells unter Gewinnung umgewerteter Strom- oder Spannungswerte umgewertet werden, aus den umgewerteten Stromoder Spannungswerten und den erfassten Spannungs- oder Stromwerten Differenzwerte gebildet werden, mit den Differenzwerten mittels eines Schätzverfahrens Parameter ermittelt werden, die ein dem Betriebsmittel entsprechendes mathematisches Modell beschreiben, und auf Grundlage dieser Parameter die das Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen bestimmt werden. Unter einem betriebsmittelspezifischen Modell wird in diesem Zusammenhang ein Modell verstanden, das dazu geeignet ist, die Art des Betriebsmittels mathematisch zu beschreiben; wird ein betriebsmittelspezifisches Modell mit geeigneten Parametern speziell an das Betriebsmittel angepasst, so ergibt sich daraus ein dem Betriebsmittel entsprechendes Modell.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können besonders vorteilhaft nahezu alle relevanten Größen eines Betriebsmittels mit einer Messung bestimmt werden. Unter Zuhilfenahme eines Schätzverfahrens kann der komplette Parametersatz zur Be schreibung eines dem Betriebsmittel entsprechenden mathematischen Modells ermittelt werden. Aufgrund der Messung von Strom- und Spannungsverläufen während der Dauer eines elektrisch unsymmetrischen Zustandes (beispielsweise als Folge einer Schalthandlung) können vorteilhaft auch Größen gewonnen werden, die im symmetrischen Zustand üblicherweise Werte nicht messbar sind (beispielsweise Nullimpedanzen).
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Parameter unter Minimierung der Differenzwerte ermittelt werden. Auf diese Weise kann die Ermittlung der Parameter, die zur Beschreibung eines dem Betriebsmittel entsprechenden mathematischen Modells dienen, besonders vorteilhaft mit einem rekursiven Schätzverfahren erfolgen.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass aus den Differenzwerten Fehlerwerte des betriebsmittelspezifischen mathematischen Modells ermittelt werden und unter Minimierung der Fehlerwerte die Parameter bestimmt werden. Die Ermittlung der Parameter kann hierbei besonders vorteilhaft mittels eines nichtrekursiven Schätzverfahrens erfolgen.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass als Schätzverfahren ein lineares Schätzverfahren verwendet wird. Durch die Verwendung gebräuchlicher und erprobter linearer Schätzverfahren, wie beispielsweise dem Least-Squares-Verfahren, kann die Ermittlung der das Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen besonders einfach erfolgen.
  • Eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass als Schätzverfahren ein nichtli neares Schätzverfahren verwendet wird. In diesem Fall lassen sich besonders vorteilhaft gekoppelte Systeme, wie beispielsweise mehrphasige Energieübertragungsleitungen, berücksichtigen. Vorteilhafterweise kann dafür z. B. ein Simplex-Verfahren zur Anwendung kommen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Betriebsmittel eine mehrphasige Energieversorgungsleitung verwendet.
  • Ferner ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass die das Betriebsmittel charakterisierenden elektrischen Größen als Einstellwerte zur Parametrierung eines mit dem Betriebsmittel elektrisch verbundenen Feldgerätes verwendet werden. Der wesentliche Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, dass während einer Inbetriebsetzungsphase des Betriebsmittels oder sogar im laufenden Betrieb eine automatische Parametrierung des jeweiligen Feldgerätes vorgenommen werden kann. Eine gesonderte Einmessung des jeweiligen Betriebsmittels und eine händische Eingabe der jeweiligen Einstellwerte entfällt. Auf diese Weise kann auch ohne größeren Aufwand eine regelmäßige Überprüfung und ggf. eine Anpassung der Einstellwerte an veränderte Gegebenheiten (beispielsweise Umwelteinflüsse, Alterung) vorgenommen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Wesentlichen keine zusätzlichen Bauteile vorgesehen werden müssen.
  • Vorteilhafterweise werden die ermittelten Einstellwerte auf einem Datenträger des Feldgerätes gespeichert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht zudem vor, dass als Feldgerät ein elektrisches Schutzgerät verwendet wird.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind in
  • 1 ein Blockschaltbild zur Beschreibung des Ablaufs eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens und in
  • 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt.
  • Anhand von 1 soll zunächst allgemein der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert werden. Zur Ermittlung von ein mehrphasiges elektrotechnisches Betriebsmittel 1 charakterisierenden elektrischen Größen werden an dem Betriebsmittel 1 in an sich bekannter Weise elektrische Messwerte erfasst. So werden beispielsweise an einer ersten Messstelle 2 die Spannungen an dem elektrotechnischen Betriebsmittel 1 und an einer weiteren Messstelle 3 die durch das mehrphasige elektrotechnische Betriebsmittel 1 fließenden Ströme erfasst. Nach einer Digitalisierung in einem Analog/Digitalwandler (A/D-Wandler) 4 werden entsprechende digitalisierte Spannungswerte Un in einem ersten Schritt 5 gemäß einem betriebsmittelspezifischen mathematischen Modell in einer später genau beschriebenen Weise umgewertet. Unter einem betriebsmittelspezifischen Modell soll an dieser Stelle jedes mathematische Modell verstanden werden, das zur generellen Beschreibung für die Art des jeweiligen Betriebsmittels geeignet ist, so z. B. ein Leitungsmodell zur Beschreibung einer elektrischen Energieübertragungsleitung. Das betriebsmittelspezifische Modell muss hingegen noch keine exakte Beschreibung des speziellen mehrphasigen Betriebsmittels darstellen, erst nach einer Auswahl geeigneter Parameter für das betriebsmittelspezifische Modell ergibt sich ein dem Betriebsmittel entsprechendes mathematisches Modell.
  • Nach der Umwertung der Spannungswerte Un erhält man umgewertete Spannungswerte Un *. Diese werden in einem nachfolgenden Schritt 6 von den an der weiteren Messstelle 3 erfassten und in einem weiteren A/D-Wandler 7 digitalisierten Stromwerten In unter Bildung von Differenzwerten Dn = In - Un * abgezogen.
  • Stellt die Umwandlungsvorschrift, nach der die Spannungswerte Un in dem ersten Schritt 5 gemäß dem betriebsmittelspezifischen Modell umgewandelt werden, bereits ein dem Betriebsmittel entsprechendes, also speziell an das Betriebsmittel angepasstes, mathematisches Modell dar, so ergeben sich durch die Differenzbildung im Schritt 6 Differenzwerte Dn nahe Null. Um dies zu erreichen, muss jedoch zunächst meist das betriebsmittelspezifische Modell an das reale Betriebsmittel wie folgt angepasst werden.
  • Die für das betriebsmittelspezifische Modell 5 verwendete Umwertungsvorschrift kann durch die Abhängigkeit Un * = f (Θ, Un)dargestellt werden. Θ steht hierbei für eine Matrix von Parametern des betriebsmittelspezifischen mathematischen Modells. Soll nun das betriebsmittelspezifische Modell unter Bildung eines dem Betriebsmittel entsprechenden Modells in Übereinstimmung mit dem Betriebsmittel 1 gebracht werden, so muss die Parametermatrix Θ an die realen elektrischen Größen (Impedanzen, Kapazitäten etc.) des Betriebsmittels 1 angepasst werden. Dazu werden die im Schritt 6 erzeugten Diffe renzwerte Dn einem Parameterschätzverfahren 8 zugeführt, das mit beispielsweise einem Simplex-Algorithmus die Parametermatrix Θ und somit entsprechende Parameter 9 zur Beschreibung des dem Betriebsmittel entsprechenden Modells bestimmt. Als Schätzverfahren können rekursive und nicht rekursive Verfahren zum Einsatz kommen.
  • Bei der Verwendung eines rekursiven Verfahrens werden die nach erstmaligem Durchlaufen des Schätzverfahrens gewonnenen Parameter 9 an das betriebsmittelspezifische Modell zurückübergeben (strichlierter Pfeil in 1). Das mit diesen Parametern 9 (vorläufig) eingestellte Modell wird für die Umwertung nachfolgender Spannungswerte Un unter Bildung neuer umgewerteter Spannungswerte Un * verwendet. Ist das Modell zu diesem Zeitpunkt bereits optimal eingestellt, d. h. stellt es ein dem Betriebsmittel entsprechendes Modell dar, so werden sich im Schritt 6 bei diesem Durchgang Differenzwerte Dn nahe Null ergeben. Üblicherweise wird das Modell bei Verwendung eines rekursiven Schätzverfahrens jedoch nach einem Durchlauf noch nicht korrekt eingestellt sein, so dass in einem weiteren Durchlauf des Schätzverfahrens die Parameter weiter optimiert und anschließend wieder an das Modell zurückübergeben werden. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis sich bei Schritt 6 Differenzwerte Dn nahe Null ergeben, und somit Parameter für das dem Betriebsmittel entsprechende Modell gefunden worden sind.
  • Bei der Verwendung eines nichtrekursiven Schätzverfahrens, beispielsweise des Steiglitz-McBride-Algorithmus, werden die korrekten Parameter üblicherweise bereits nach einmaligen Durchlaufen des Schätzverfahrens zur Verfügung gestellt; eine Rückgabe an das Modell (strichlierter Pfeil) erübrigt sich demnach. Dem nichtrekursiven Schätzverfahren muss das verwen dete betriebsmittelspezifische Modell jedoch bekannt sein. Bei dem nichtrekursiven Schätzverfahren werden die bei Schritt 6 gebildeten Differenzwert Dn als sogenannte Fehlerwerte des betriebsmittelspezifischen mathematischen Modells in den internen Prozess des Schätzverfahrens übernommen. Nach dem nichtrekursiven Schätzverfahren werden daraufhin die Parameter durch eine Minimierung der Modellfehlerwerte ermittelt.
  • Nach erfolgreichem Durchlaufen des Parameterschätzverfahrens 8 erhält man schließlich in beiden Fällen Parameter 9 für ein dem Betriebsmittel entsprechendes mathematisches Modell. Diese Parameter 9 können in einem abschließenden Schritt 9a beispielsweise als Einstellwerte zur Parametrierung eines mit dem Betriebsmittel 1 elektrisch verbundenen (in 1 nicht dargestellten) Feldgerätes verwendet werden.
  • Obwohl bei der Erläuterung des Verfahrens davon ausgegangen wurde, dass in Schritt 5 gemessene Spannungswerte Un zu umgewerteten Spannungswerten Un * umgewertet werden, ist der umgekehrte Fall, also eine Umwertung erfasster Stromwerte In zu umgewerteten Stromwerten, ebenso denkbar. In Schritt 6 würden in diesem Fall von erfassten Spannungswerten Un die umgewerteten Stromwerte unter Bildung von Differenzwerten Dn abgezogen.
  • Die Anwendung des Verfahrens soll nachfolgend am Beispiel der Parametrierung eines Feldgerätes an einer Energieübertragungsleitung erläutert werden. In 2 ist ein Abschnitt 10 einer mehrphasigen Energieübertragungsleitung dargestellt. Der Abschnitt 10 ist an einem Ende A durch einen ersten Leistungsschalter 11 und an seinem zweiten Ende B durch einen weiteren Leistungsschalter 12 begrenzt. An dem einen Ende A des Leitungsabschnittes 10 werden mittels schematisch dargestellter Stromwandler 13 Phasenströme der einzelnen Phasen der Energieübertragungsleitung als Stromwerte und mittels schematisch dargestellter Spannungswandler 14 die einzelnen Phasenspannungen der Energieübertragungsleitung als Spannungswerte erfasst. Analog werden am zweiten Ende B des Leitungsabschnittes 10 mit Stromwandlern 15 und Spannungswandlern 16 Phasenströme und Phasenspannungen auf der Seite des zweiten Endes B erfasst. Die erfassten Phasenströme und Phasenspannungen werden Feldgeräten 20 und 21, beispielsweise digitalen Schutzgeräten, zugeführt. Die Feldgeräte 20 bzw. 21 sind über Kommunikationsschnittstellen 23 und 24 und eine Kommunikationsleitung 22 miteinander verbunden.
  • Zur Einstellung der Feldgeräte 20 und 21 müssen während beispielsweise einer Inbetriebsetzungsphase die den Leitungsabschnitt 10 charakterisierenden Größen als Einstellwerte in den Feldgeräten 20 und 21 eingegeben werden. Dazu müssen die charakteristischen Größen des Leitungsabschnitts 10, insbesondere Impedanzen Z, erfasst werden.
  • Ein betriebsmittelspezifisches mathematisches Modell für den Leitungsabschnitt 10 (Leitungsmodell) kann mit der folgenden Modellgleichung beschrieben werden:
    Figure 00100001
  • Dabei stehen die Indizes L1, L2, L3 für die jeweiligen Phasenleiter und A und B für das jeweilige Ende des Leitungsabschnitts 10. Die Indizes aa, ab,... cc dienen lediglich zur Unterscheidung der einzelnen Elemente der Parametermatrix Θ (vgl. 1).
  • Da bei Parametrierungen von Feldgeräten meist von symmetrischen Leitungen ausgegangen wird, lässt sich das Leitungsmodell gemäß Gleichung (1) mit den Impedanzen Z0, Z1 und Z2 durch eine Darstellung in symmetrischen Komponenten gemäß nachfolgender Gleichung beschreiben:
    Figure 00110001
    wobei die Indizes 0 das Nullsystem, 1 das Mitsystem und 2 das Gegensystem bezeichnen.
  • Für die Bestimmung der symmetrischen Komponenten der Impedanzen des Leitungsmodells müssen die Strom- und Spannungsvektoren in symmetrischen Komponenten bestimmt werden. Dies erfolgt für die Stromkomponenten beispielsweise nach der folgenden Gleichung:
    Figure 00110002
  • Analog erfolgt die Bestimmung der symmetrischen Spannungskomponenten nach Gleichung (4):
    Figure 00110003
  • Liegt auf dem Leitungsabschnitt 10 der Energieübertragungsleitung ein elektrisch symmetrischer Zustand vor, so werden Nullstrom I0 und Nullspannung U0 Werte nahe Null annehmen. Sollen nun die für die Ermittlung des Leitungsmodells gemäß Gleichung (2) benötigten symmetrischen Komponenten ermittelt werden, ist temporär auf der Energieübertragungsleitung ein unsymmetrischer elektrischer Zustand herbeizuführen. Beispielweise geschieht dies durch eine Schalthandlung auf einer der Phasenleitungen. Wird bei normalem Betriebsstrom eine einpolige Leiterunterbrechung durch Schalten eines Pols eines Leistungsschalters 11 bzw. 12 herbeigeführt, entstehen auf dem Leitungsabschnitt 10 ausreichend große Nullströme bzw. Nullspannungen, um die Nullimpedanz Z0 der Leitung 10 bestimmen zu können.
  • Während der Dauer des elektrisch unsymmetrischen Zustandes werden in den Feldgeräten 20 und 21 die jeweiligen Strombzw. Spannungswerte an den Enden A und B des Leitungsabschnitts 10 registriert. Über die Kommunikationsleitung 22 können die jeweiligen Messwerte an das jeweils andere Feldgerät 21 bzw. 20 übermittelt werden. Aus den registrierten Strom- bzw. Spannungswerten werden nachfolgend analog zu dem in 1 beschriebenen Verfahren mit Hilfe eines Parameterschätzverfahrens die den Leitungsabschnitt charakterisierenden Größen, hier also die Null-, Mit- und Gegensystemimpedanzen Z0, Z1 und Z2 ermittelt. Das Parameterschätzverfahren wird in den Feldgeräten 20 bzw. 21 in Rechenbausteinen 30 bzw. 31 durchgeführt. Die ermittelten Größen werden als Einstellwerte in Datenspeichern 32 bzw. 33 in den Feldgeräten 20 und 21 abgelegt und dienen zur Parametrierung von Feldgerätefunktionsbausteinen 34 und 35. Beispielsweise können anhand solcher Einstellwerte bestimmte Grenzwerte eingestellt werden, bei deren Überschreitung eine Schutzfunktion für den Leitungsabschnitt 10 der Energieübertragungsleitung ausgelöst wird.
  • Bei mehrphasigen Systemen liegen häufig durch Koppelimpedanzen bzw. -induktivitäten gekoppelte Systeme vor, bei denen eine Einzelbetrachtung und -berechnung der Impedanzen der je weiligen Phasenleiter zur Ermittlung einer möglichst genauen Wiedergabe des Betriebsmittels nicht ausreicht. In einem solchen Fall müssen komplexere Modellansätze für das Betriebsmittel erwendet werden. In A.T. Jons, S. Jamali „Accurate fault location technique for power transmission lines", IEE Proceedings, Vol. 137, No.6, November 1990 ist beispielsweise ein für eine mehrphasige Energieübertragungsleitung verwendbarer Modellansatz beschrieben, der auch sogenannte Querimpedanzen, also entsprechende Kopplungen der einzelnen Phasenleiter berücksichtigt. In einem solchen Fall sind zur Parameterermittlung nichtlineare Schätzverfahren, wie beispielsweise der Simplexalgorithmus einzusetzen.
  • Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Aufwand bei der Parametrierung von Feldgeräten in dem Maße verringert, dass auch bisher üblicherweise nicht durchgeführte regelmäßige Anpassungen der Einstellwerte an ggf. veränderte das jeweilige Betriebsmittel charakterisierende elektrische Größen leicht durchgeführt werden können.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Ermittlung von ein mehrphasiges elektrotechnisches Betriebsmittel (1) charakterisierenden elektrischen Größen, wobei – zunächst das Betriebsmittel (1) in einen elektrisch unsymmetrischen Zustand versetzt wird, – während der Dauer des elektrisch unsymmetrischen Zustands Strom- und Spannungswerte (In, Un) auf dem Betriebsmittel (1) erfasst werden, – entweder die Strom- (In) oder die Spannungswerte (Un) mittels eines betriebsmittelspezifischen mathematischen Modells unter Gewinnung umgewerteter Strom- oder Spannungswerte (Un *) umgewertet werden, – aus den umgewerteten Strom- oder Spannungswerten (Un *) und den erfassten Spannungs- (Un) oder Stromwerten (In) Differenzwerte (Dn) gebildet werden, – mit den Differenzwerten (Dn) mittels eines Schätzverfahrens Parameter (9) ermittelt werden, die ein dem Betriebsmittel (1) entsprechendes mathematisches Modell beschreiben, und – auf Grundlage dieser Parameter (9) die das Betriebsmittel (1) charakterisierenden elektrischen Größen bestimmt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Minimierung der Differenzwerte (Dn) die Parameter (9) bestimmt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Differenzwerten (Dn) Fehlerwerte des betriebsmittelspezifischen mathematischen Modells ermittelt werden und unter Minimierung der Fehlerwerte die Parameter (9) bestimmt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schätzverfahren ein lineares Schätzverfahren verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Schätzverfahren ein nichtlineares Schätzverfahren verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Schätzverfahren ein Simplex-Verfahren verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Betriebsmittel (1) eine mehrphasige Energieversorgungsleitung verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das Betriebsmittel (1) charakterisierenden elektrischen Größen als Einstellwerte zur Parametrierung eines mit dem Betriebsmittel elektrisch verbundenen Feldgerätes verwendet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Einstellwerte auf einem Datenträger des Feldgerätes gespeichert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Feldgerät ein elektrisches Schutzgerät verwendet wird.
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