DE10252350A1 - Verfahren und System zum Laden von Applikationssoftware - Google Patents

Verfahren und System zum Laden von Applikationssoftware Download PDF

Info

Publication number
DE10252350A1
DE10252350A1 DE2002152350 DE10252350A DE10252350A1 DE 10252350 A1 DE10252350 A1 DE 10252350A1 DE 2002152350 DE2002152350 DE 2002152350 DE 10252350 A DE10252350 A DE 10252350A DE 10252350 A1 DE10252350 A1 DE 10252350A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
application software
service terminal
memory
terminal
program code
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2002152350
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Seen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE2002152350 priority Critical patent/DE10252350A1/de
Publication of DE10252350A1 publication Critical patent/DE10252350A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • G06F8/65Updates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)

Abstract

Um die Applikationssoftware in einem Terminal (4) zu aktualisieren oder auszutauschen, wird von einer als Maintenance-PC (MPC) ausgebildeten Datenquelle (2) mittels Datenfernübertragung der Programmcode (8) der neuen Applikationssoftware (AS) in Verbindung mit einem Einrichtungsmanager (EM) übertragen. Ein in dem Speicher (10) des Terminals (4) abgelegter Lademanager (LM) organisiert das Ablegen der von dem Maintenance-PC (MPC) empfangenen Daten in einem freien Programmspeicherteil (#6 ... #14) des Speichers (10). Der mitübertragene Einrichtungsmanager (EM) kopiert anschließend den neuen Programmcode in die endgültigen Speicheradressen des Speichers (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Laden von als Ersatz oder Ergänzung dienender, neuer Applikationssoftware aus einer Datenquelle in ein einen Speicher aufweisendes Dienstterminal.
  • Unter dem Begriff „Dienstterminal" soll hier insbesondere ein sogenanntes Börsenterminal, das ist ein Terminal zum Aufladen von Geldkarten, oder ein Automatenterminal, welches zum Beispiel zum Abheben von Bargeld dient, verstanden werden. Bei der „Datenquelle" handelt es sich um eine Einrichtung eines Diensteanbieters oder Serviceproviders. Typischerweise hat die Datenquelle die Form eines sogenannten Maintenance-PCs. Dem Fachmann ist klar, dass auch andere Dienstterminals und/oder Datenquellen im Rahmen der Erfindung möglich sind. Speziell geht es immer um das Ausrüsten des Dienstterminals mit einer neuen oder modifizierten Version der Applikationssoftware.
  • Stand der Technik
  • Um ein Dienstterminal für andere oder eingeschränkte oder erweiterte Funktionen einzurichten, muss das Dienstterminal mit einer Ersatz- oder Ergänzungs-Software geladen werden. Bisher erfolgt dieses Laden einer neuen Applikationssoftware mit Hilfe maskenprogrammierter Firmware. Wünschenswert wäre die Möglichkeit, die modifizierte oder neue Applikationssoftware mittels Datenfernübertragung (DFÜ) in das Dienstterminal zu laden. Dies ist aber aufgrund unterschiedlicher Beschränkungen der zum Stand der Technik zählenden Systeme nicht möglich.
  • Eine Besonderheit moderner Dienstterminals ist der Einsatz von Flash-Speichern. Flash-Speicher lassen sich in Kreditkartengröße herstellen und dienen als Ersatz für bisher verwendete SRAMs, DRAMs, EEPROMs sowie Disketten-Speicher. Eine Besonderheit von Flash-Speichern besteht darin, dass sie nur in vollständigen Blöcken oder Sektoren verwaltet (gelöscht und beschrieben) werden können. Eine Adressierung beispielsweise auf Byte-Ebene ist nicht möglich.
  • Die oben angesprochene Besonderheit von Flash-Speichern, nämlich das ausschließlich block- oder sektorweise Lesen und Schreiben, ist einer der Gründe, die dem Laden von Applikationssoftware mittels Datenfernübertragung im Wege stehen. Denn eine Forderung beim Betrieb von Dienstterminals ist die, dass deren Normalbetrieb durch Wartungsarbeiten und dergleichen nicht beeinträchtigt werden darf. Man kann daran denken, ein Dienstterminal für eine gewisse Zeit lang zu sperren, um während dieser Zeit neue Applikationssoftware zu laden. Dem steht allerdings entgegen, dass das Laden mittels Datenfernübertragung mit dem Risiko behaftet ist, dass die Verbindung zwischen der Datenquelle, aus der die Applikationssoftware stammt, und dem Dienstterminal unterbrochen wird. Demzufolge wäre das Dienstterminal nach Ende der Sperrzeit nicht in der Lage, den normalen Betrieb wieder aufzunehmen, da möglicherweise Teile des Programmcodes der alten Applikationssoftware gelöscht oder überschrieben sind und der Programmcode der neuen Applikationssoftware noch nicht vollständig geladen und eingerichtet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und System zum Laden von Applikationssoftware auf Dienstterminals anzugeben, bei denen sichergestellt ist, dass bei einem eventuellen Abbruch der Datenübertragung das Dienstterminal wieder den normalen Betrieb aufnehmen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein System zum Laden von als Ersatz oder Ergänzung dienender, neuer Applikationssoftware mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Das Verfahren zum Laden der Applikationssoftware aus einer Datenquelle in ein einen Speicher aufweisendes Dienstterminal erfolgt erfindungsgemäß mittels Datenfernübertragung erfolgt, wobei zwei Schritte wesentlich sind, nämlich zunächst das Übertragen des Programmcodes der Applikationssoftware zu dem Dienstterminal, wo der Programmcode in einem freien Programmspeicherteil des Speichers abgelegt wird, und das anschließende Kopieren des Programmcodes in die endgültigen Adressen des Speichers des Dienstterminals.
  • Dementsprechend besitzt das entsprechende System zum Laden von Applikationssoftware einen Übertragungskanal, der Datenquelle und Dienstterminal verbindet und zum Laden der Applikationssoftware mittels Datenfernübertragung dient. In dem Dienstterminal befindet sich ein Lademanager-Programm, mit dessen Hilfe der Programmcode der neuen Applikationssoftware in einem freien Programmspeicherteil des Speichers abgelegt wird, sowie einen Einrichtungsmanager, mit dessen Hilfe der in den Speicher geladene Programmcode der neuen Applikationssoftware an die endgültigen Adressen des Speichers innerhalb des Dienstterminals kopiert werden. Der Einrichtungsmanager wird vorzugsweise zusammen mit dem Programmcode an das Dienstterminal übermittelt und ist Idealerweise auf den neu geladenen Programmcode speziell abgestimmt.
  • Durch das zweistufige Laden (Download) der neuen Applikationssoftware sind die oben genannten Bedingungen erfüllt bzw. die Randbedingungen eingehalten. Einerseits wird durch eine Störung des Übertragungskanals, das heißt durch eine Störung des Ladevorgangs der neuen Applikationssoftware, die alte Applikationssoftware in dem Dienstterminal nicht beeinträchtigt, so dass bei einem Fehlschlagen des Versuchs des Herunterladens der neuen Applikationssoftware der Betrieb mit der alten Applikationssoftware normal weitergeführt werden kann. Andererseits berücksichtigt der zweistufige Lade- und Einrichtungsvorgang die Struktur des Flash-Speichers, indem zunächst der Programmcode in einem freien Speicherteil abgelegt und dann mit Hilfe des – vorzugsweise mitübertragenen – Einrichtungsmanagers der Programmcode in die endgültigen Adressen des Speichers des Dienstterminals einkopiert wird.
  • Wie eingangs erwähnt, eignet sich die Erfindung insbesondere für Börsenterminals und Automatenterminals. Auf der Seite des Serviceproviders befindet sich ein Maintenance-PC. Seitens des Dienstterminals kann neue Applikationssoftware von dem Serviceprovider angefordert werden. Hierzu ruft das Dienstterminal den Maintenance-PC an. Zunächst erfolgt ein jeweils mehrere Schritte umfassender Authentisierungsvorgang, das heißt, das Dienstterminal und die Datenquelle authentisieren sich gegenseitig. Nach Abschluss der Authentisierung erfolgt dann die Übertragung des Programmcodes der neuen Applikationssoftware und des Einrichtungsmanagers von der Datenquelle zu dem Dienstterminal. Nach erfolgter Übertragung wird dann der Programmcode an den endgültigen Speicherstellen (Speicheradressen) des Speichers in dem Dienstterminal abgespeichert. Dann ist das Dienstterminal bereit für den Betrieb mit der neuen bzw. mit der aktualisierten oder ergänzten Applikationssoftware.
  • Wenn der in den Speicher des Dienstterminals zu übernehmende Programmcode der neuen bzw. ergänzenden Applikationssoftware zu umfangreich ist, um in dem freien Speicherteil aufgenommen werden zu können, kann erfindungsgemäß ein mehrstufiges Laden/Einrichten erfolgen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand einer speziellen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Systems aus einem Maintenance-PC und einem Dienstterminal, die durch einen Übertragungskanal verbunden sind, so dass das System sich zum Laden von Applikationssoftware mittels Datenfernübertragung eignet; und
  • 2 ein Blockdiagramm, das. den Ablauf des Herunterladens und des Einrichtens neuer Applikationssoftware veranschaulicht.
  • 1 zeigt links oben den Maintenance-PC 2 („MPC") eines Serviceproviders. Der Maintenance-PC 2 stellt eine „Datenquelle" dar, die mit externen Einrichtungen, beispielsweise mit verschiedenen Datenbanken, über einen externen Anschluss 12 verbunden ist.
  • Das System nach 1 enthält außerdem ein Börsenterminal 4 als spezielle Ausführungsform eines „Dienstterminals". Das Dienstterminal 4 beinhaltet einen als Flash-Speicher ausgebildeten Speicher 10. In dem Speicher 10 ist ein Lademanager-Programm (LM) enthalten, dessen Aufgabe später noch erläutert wird.
  • Das Dienstterminal 4 benötigt zum Ausführen von Diensten, beispielsweise zum Laden von Geldkarten, eine Applikationssoftware. Um den Service durch das Dienstterminal zu verbessern oder an neue Gegebenheiten anzupassen, kann es wünschenswert oder erforderlich sein, die in dem Dienstterminal 4 enthaltene Applikationssoftware zu modifizieren, zu ergänzen oder ganz oder teilweise auszutauschen.
  • Dies geschieht mittels Datenfernübertragung über einen Übertragungskanal 6. Dieser Übertragungskanal 6 kann eine Hardware-Verbindung (Telefonleitung oder ähnliches) sein, kann aber auch eine Funkverbindung sein.
  • Im Anschluss an eine später näher erläuterte Authentisierungs-Prozedur zum gegenseitigen Authentisieren von Maintenance-PC 2 und Börsenterminal 4 sendet der Maintenance-PC 2 an das Terminal 4 ein Datenpaket D mit „Download-Daten" 8, hier symbolisch durch ein kleines Kästchen angedeutet. Das Datenpaket D umfasst den Programmcode der Applikationssoftware (AS) einerseits und den dazugehörigen, passenden Einrichtungsmanager (EM) andererseits.
  • In dem Speicher 10 des Terminals 4 unterstützt der dort gespeicherte Lademanager LM das Ablegen der Download-Daten 8 in freien Programmspeicherteilen des Speichers 10.
  • Im unteren Teil der 1 sind Aufbau und Belegung eines Flash-Speichers des Terminals 4 näher dargestellt. Der gesamte Speicherplatz beträgt 256 kByte. Der gesamte Speicherraum ist in 16 Sektoren #0 ... #15 aufgeteilt. Von den Flash-Sektoren oder -Blöcken sind die nicht schraffiert dargestellten Sektoren #6 ... #14 freie Sektoren, die zur Aufnahme der empfangenen Download-Daten verfügbar sind. Der Lademanager LM sorgt dafür, dass die empfangenen Download-Daten, das ist der Programmcode für die neue Applikationssoftware AS in Verbindung mit dem ebenfalls empfangenen Einrichtungsmanager EM, in den freien Flash-Sektoren #6 bis #14 gespeichert wird. Die übrigen, schraffiert dargestellten Flash-Sektoren sind von der „alten" Applikationssoftware belegt. Sollte der Übertragungsvorgang gestört werden, so sind die Daten in den schraffiert dargestellten Flash-Sektoren unverändert vorhanden und dienen weiterhin für den normalen Betrieb des Dienstterminals.
  • Nachdem sämtliche Daten, die für die Einrichtung der neuen Applikationssoftware erforderlich sind, in den Flash-Sektoren #6 bis #14 (oder einem Teil davon) abgelegt sind, unterstützt der in einem der freien Flash-Sektoren #6 bis #14 abgelegte Einrichtungsmanager EM das Kopieren des neuen Programmcodes in die endgültigen Speicherplätze des Speichers. Damit steht dann die neue bzw. die modifizierte Applikationssoftware für den weiteren Betrieb des Dienstterminals 4 zur Verfügung.
  • 2 zeigt anhand eines Flussdiagramms den Ablauf des Ladens neuer Applikationssoftware AS in das Terminal 4. In einem Schritt S1 beginnt eine Routine der gegenseitigen Authentisierung zwischen Terminal 4 und Maintenance-PC 2 (MPC). Zunächst sendet das Terminal eine Datei „TERM ID" an den MPC.
  • Im Schritt S2 erfolgt eine erste Prüfung in dem MPC. Ist zum Beispiel der Dateiname dem MPC nicht bekannt, wird die Verbindung sofort abgebrochen. Bestandteil der erwähnten Datei „TERM ID" ist eine SAT-Tabelle, das ist eine „System-Access-Technique"-Tabelle, welche die Verwaltung der Flash-Sektoren unterstützt. Sie ist für den Vorgang des Ladens neuer Appli kationssoftware also wesentlich. Im Zuge der ersten, im MPC stattfindenden Prüfung wird auch. untersucht, ob es möglicherweise zu einer Kollision mit dem im Dienstterminal befindlichen Lademanager gibt. Zu der vorerwähnten Datei „TERM_ID" gehört auch eine Zufallszahl, die im MPC verschlüsselt und zu dem Terminal 4 zurückgesendet wird.
  • Gemäß Schritt S3 erfolgt ein Abbruch (S3'), wenn sich bei der Prüfung im MPC Fehler ergeben.
  • Im Schritt S4 sendet der MPC eine Datei „MPC_SAT" an das Terminal. Dort erfolgt im Schritt S5 eine zweite Prüfung. Erfolgt die Prüfung erfolgreich im Schritt S6, so geht es weiter mit Schritt S7, ansonsten erfolgt ein Abbruch (S6').
  • In den Schritten S7 und S7a sendet das Terminal die Datei „TERM_RND" an den MPC, und in dem Terminal wird der Lademanager LM aufgerufen.
  • Es schließt sich eine dritte Prüfung im MPC an (Schritt S8).
  • Eine erfolgreiche Prüfung vorausgesetzt, erfolgt dann schließlich der Ladevorgang, das heißt ein Download der Applikationssoftware AS und des Einrichtungsmanangers EM gemäß 1 zum Terminal (Schritt S9).
  • Wenn der gesamte Programmcode der Applikationssoftware AS zusammen mit dem Einrichtungsmanager EM vom Terminal empfangen ist, erfolgt in dem Terminal gemäß Schritt S10 die Programmeinrichtung mit Hilfe des empfangenen Einrichtungsmanagers EM.
  • Dann führt im Schritt S11 das Terminal einen Warmstart durch, woraufhin der normale Terminal-Betrieb stattfinden kann.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Laden von als Ersatz oder Ergänzung dienender, neuer Applikationssoftware (AS) aus einer Datenquelle (2) in ein einen Speicher (10) aufweisendes Dienstterminal (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Laden mittels Datenübertragung erfolgt und folgende Schritte umfasst: a) zunächst wird der Programmcode (8) der Applikationssoftware (AS) zu dem Dienstterminal (4) übertragen und in einem freien Programmspeicherteil (#6 ... #14) seines Speichers (10) abgelegt; b) sodann wird der Programmcode in die endgültigen Adressen des Speichers kopiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (10) ein Flash-Speicher ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstterminal (4) ein Börsenterminal, zum Beispiel für das Aufladen von Geldkarten, oder ein Automatenterminal ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenquelle (2) ein Maintenance-PC (MPC) eines Serviceproviders ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Dienstterminal (4) ein Lademanager-Programm (LM) gespeichert ist, mit dessen Hilfe des Ablegen des empfangenen Programmcodes (8) in dem freien Programmspeicherteil (#6 ... #14) abgewickelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Programmcode (8) des Einrichtungsmanagers (EM) zu dem Dienstterminal (4) übertragen wird, vorzugsweise zusammen mit dem Programmcode (8) der Applikationssoftware (AS).
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragung des Programmcodes (8) zu dem Dienstterminal (4) eine Routine für wechselseitige Authentisierung vorgeschaltet ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangen und Ablegen des Programmcodes (8) und dessen Kopieren in die endgültigen Adressen des Speichers (10) jeweils in mehreren Schritten erfolgen.
  9. System zum Laden von als Ersatz oder Ergänzung dienender, neuer Applikationssoftware (AS) aus einer Datenquelle (2) in ein einen Speicher (10) aufweisendes Dienstterminal (4), gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – ein Übertragungskanal (6) verbindet die Datenquelle (2) mit dem Dienstterminal (4) und dient zum Laden der Applikationssoftware (AS) mittels Datenfernübertragung; – in dem Dienstterminal (4) ist ein Lademanager-Programm (LM) gespeichert, mit dessen Hilfe ein von der Datenquelle (2) gesendeter Programmcode (8) der Applikationssoftware (AS) vorübergehend in einem freien Programmspeicherteil (#6 ... #14) des Speichers (10) ablegbar ist; und – das Dienstterminal ist eingerichtet, um einen Einrichtungsmanager (EM) zu speichern und damit den im Speicher (10) abgelegten Programmcode (8) der Applikationssoftware (AS) in endgültige Adressen des Speichers (10) zu kopieren.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (10) ein Flash-Speicher ist.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstterminal (4) ein Börsenterminal, zum Beispiel für das Aufladen von Geldkarten, oder ein Automatenterminal ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenquelle (2) ein Maintenance-PC (MPC) eines Serviceproviders ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstterminal eingerichtet ist, den Programmcode (8) des Einrichtungsmanagers (EM) über den Übertragungskanal (6) zu empfangen, vorzugsweise zusammen mit dem Programmcode (8) der Applikationssoftware (AS).
  14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenquelle (2) und in dem Dienstterminal (4) jeweils Authentisierungs-Routinen zur wechselseitigen Authentisierung abgespeichert sind.
DE2002152350 2002-11-11 2002-11-11 Verfahren und System zum Laden von Applikationssoftware Ceased DE10252350A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002152350 DE10252350A1 (de) 2002-11-11 2002-11-11 Verfahren und System zum Laden von Applikationssoftware

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002152350 DE10252350A1 (de) 2002-11-11 2002-11-11 Verfahren und System zum Laden von Applikationssoftware

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10252350A1 true DE10252350A1 (de) 2004-05-19

Family

ID=32115428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002152350 Ceased DE10252350A1 (de) 2002-11-11 2002-11-11 Verfahren und System zum Laden von Applikationssoftware

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10252350A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9050644B2 (en) 2009-09-29 2015-06-09 Voith Patent Gmbh Device and method for the cutting shock damping of work machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9050644B2 (en) 2009-09-29 2015-06-09 Voith Patent Gmbh Device and method for the cutting shock damping of work machines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2318921B1 (de) Laden und aktualisieren einer personalisierungsbedürftigen applikation
DE69637195T2 (de) Software aktualisierung in einem mobiltelefon
DE4134922C1 (de)
DE10131395B4 (de) Verfahren zum Übertragen von Software- Modulen
DE19839680B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Veränderung des Speicherinhalts von Steuergeräten
DE19600081A1 (de) Erhöhung der Datenintegrität bei Datenträgerkarten
EP1861754A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum konfigurieren eines steuergeräts und steuergerät
EP0915435A2 (de) Verfahren zum gesicherten Speichern von veränderlichen Daten
EP1615176A2 (de) Verfahren zur Speicherung und Verwaltung von Daten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE102015207795A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aktualisieren von Software in einem Transportmittel
DE10252350A1 (de) Verfahren und System zum Laden von Applikationssoftware
EP1034676A1 (de) Verfahren und informationssystem zur übertragung von informationen auf identifikationskarten
WO2004114131A1 (de) Verfahren zum nachladen einer software in den bootsektor eines programmierbaren lesespeicher
DE4217830C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Datenverarbeitungsanlage
EP1306755A1 (de) Verfahren zur Versorgung eines Gerätes mit Software
DE102015211036A1 (de) Überprüfen einer Verträglichkeit von Gerätekomponenten eines medizinischen Geräts
DE102017100116A1 (de) Steuersystem für ein Kraftfahrzeug mit einem zentralen Steuergerät und mehreren weiteren Steuergeräten
EP1876533A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Laden von Daten in einen Speicher
DE60018700T2 (de) System für das fernladen von dateien in mehrere rechner an bord eines kraftahrzeugs
DE19843048C2 (de) Verfahren für einen Softwarezugriffswechsel in einem Netzwerkknoten eines Telekommunikationsnetzwerkes sowie ein zum Durchführen eines solchen Verfahrens geeigneter Netzwerkknoten
EP1999731A2 (de) Speicherverwaltung von chipkarten
EP1168858B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Konfigurierung einer Telekommunikationsanlage
DE102023204227A1 (de) Aktualisierungsverwaltungssystem und aktualisierungsverwaltungsverfahren
DE102020212139A1 (de) Verfahren zum Aktualisieren von Software
DE4307413A1 (de) Verfahren zum Laden von für den Betrieb von elektrischen Einrichtungen erforderlichen Betriebsprogrammen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120613