DE10251829A1 - Messeinrichtung für thermische Drift - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Meßeinrichtung für die thermische Drift einer Werkzeugmaschine (1) beschrieben, mit einer oder mehreren Referenzmarkierungen (8) und einem oder mehreren Abtastköpfen (6) zur Abtastung der Referenzmarkierungen (8). Die Referenzmarkierungen (8) sind frei im Arbeitsraum (5) der Werkzeugmaschine (1) positionierbar, der Abtastkopf (6) ist am Werkzeughalter (4) der Werkzeugmaschine (1) befestigbar, so daß der Abtastkopf (6) durch die Werkzeugmaschine (1) im Bereich der Referenzmarkierung (8) positionierbar ist. Eine Auswerteeinrichtung (12) speichert anhand der Messungen des Abtastkopfes (6) absolute Positionswerte im kalten und warmen Zustand der Werkzeugmaschine (1) ab, deren Differenz die thermische Drift der Werkzeugmaschine (1) angibt.

Description

  • Die Endung betrifft eine Meßeinrichtung für thermische Drift nach dem Obergriff des Anspruches 1. Solche Meßeinrichtungen werden in der Werkzeugmaschinenindustrie eingesetzt, um den Einfluß thermischer Drift festzustellen und zu beurteilen.
  • Bei der Fertigung von Bauteilen mit immer höheren Genauigkeitsanforderungen bezüglich der Maßhaltigkeit spielt thermische Drift in der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine eine immer größere Rolle. Je nach spezieller Auslegung der Werkzeugmaschine ist es nämlich meist nicht möglich, mit den zur Steuerung der Maschinenachsen verwendeten Meßsystemen diese thermischen Ausdehnungen zu erfassen und nötigenfalls zu korrigieren. Es sind daher eine Vielzahl von Verfahren bekannt, mit denen die thermische Drift einer Werkzeugmaschine kompensiert werden kann. So sind bereits Positionsmeßsysteme bekannt, die in geeigneter Anordnung eine direkte Messung der thermischen Ausdehnung ermöglichen. Hierzu sei beispielsweise auf die DE 3633573 C1 verwiesen, nach der mittels einer Schubstange mit kleinem thermischen Ausdehnungskoeffizienten und einer daran befestigten Abtasteinrichtung thermische Verlagerungen direkt ge messen werden. Diese Anordnung ist aber nur in sehr speziellen Anwendungsfällen möglich.
  • Der Einsatz von Meßdornen und Meßtastern ist zur direkten Vermessung der thermischen Drift zwischen Werkzeug und Werkstück geeignet, wenn der Meßtaster anstelle eines Werkzeuges eingesetzt wird und einen Meßdorn auf dem Werkstücktisch abtastet. Solche Meßvorschriften sind in der ISO230-3 Norm beschrieben. Der Meßaufbau ist hierbei jedoch komplex und der Aufwand zur korrekten Einrichtung hoch. Der Meßdorn schränkt außerdem die Bewegungsfreiheit der Werkzeugmaschine ein.
  • Weiter sind in dem Buch „Digitale Längen- und Winkelmeßtechnik", A. Ernst, Verlag Moderne Industrie, 3. Auflage 1998, S. 71–74 Vergleichsmeßsysteme beschrieben, die sich zur Abnahme und Kontrolle von numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen eignen. Hierzu wird ein ein- oder zweidimensionaler Maßstab am Werkzeugtisch und ein entsprechender Abtastkopf am Werkzeughalter befestigt. Diese Anordnung eignet sich aber nicht optimal zur Messung thermischer Drift, da der Maßstab selbst groß ist im Vergleich zum Arbeitsraum der Werkzeugmaschine und dadurch bei thermischer Verformung die Meßwerte verfälscht.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung der thermischen Drift einer Werkzeugmaschine ist in der US 5779405 beschrieben, von der die vorliegende Erfindung ausgeht. Magnete sind hier als Referenzmarkierungen entlang der Hauptspindel einer Werkzeugmaschine an definierten Positionen befestigt. Diese Magnete werden durch die Steuerung der Werkzeugmaschine nacheinander gegenüber einem fest an der Werkzeugmaschine installierten Sensor positioniert, dessen Ausgangssignal einer Positionsabweichung in Richtung der Hauptspindel proportional ist. Speichert man nun zunächst im kalten Zustand die vom Sensor festgestellten Positionswerte der Magnete ab, so wird man im erwärmten Zustand die thermische Ausdehnung der Hauptspindel als veränderte Magnetpositionen im Sensorsignal feststellen und gegebenenfalls durch entsprechende Ansteuerung des Spindelantriebes korrigieren können. In dieser Anordnung wird jedoch lediglich die thermische Ausdehnung der Hauptspindel in Rich tung der Spindelachse und relativ zur Basis der Werkzeugmaschine gemessen. Wichtiger ist aber die thermische Drift zwischen Werkzeug und Werkstück. Diese sollte möglichst für den gesamten Arbeitsraum der Werkzeugmaschine meßbar sein, da letztlich nur so sichergestellt werden kann, daß die Werkzeugmaschine maßhaltige Teile produziert. Zudem ist die Anordnung starr und unflexibel, beschränkt auf den konkreten Anwendungsfall.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Meßeinrichtung für thermische Drift zu schaffen, mittels der die Messung der Drift zwischen Werkzeug und Werkstück nahezu im gesamten Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine möglich ist, und die flexibel an unterschiedlichste Werkzeugmaschinentypen angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen, die in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen aufgeführt sind.
  • Die vorgeschlagene Meßeinrichtung für thermische Drift zwischen Werkzeug und Werkstück als Anbausatz für eine Werkzeugmaschine weist komplementäre Meßmittel in Form von Referenzmarkierungen und Abtastköpfen auf, die zur berührungslosen Abtastung der Referenzmarkierungen geeignet sind. Bei dieser Abtastung werden absolute Positionswerte gewonnen. Wenigstens eines der komplementären Meßmittel ist mehrfach vorhanden und wird entsprechend einem Werkstück an verschiedenen Positionen im Arbeitsraum der Werkzeugmaschine befestigt. Das dazu komplementäre Meßmittel wird am Werkzeughalter der Werkzeugmaschine befestigt, so daß die komplementären Meßmittel durch die Werkzeugmaschine zueinander positionierbar sind.
  • Der häufigste Anwendungsfall wird sein, daß mehrere Referenzmarkierungen im Arbeitsraum der Werkzeugmaschine verteilt werden und von einem am Werkzeughalter der Werkzeugmaschine befestigten Abtastkopf abgetastet werden.
  • Mittels einer Auswerteeinheit werden die gemessenen Positionswerte im kalten Zustand der Werkzeugmaschine erfaßt und gespeichert. Im warmen Zustand wird die Messung wiederholt. Da der Abtastkopf an die Stelle des Werkzeugs, die Referenzmarkierung (befestigt am Werkstücktisch, dem Werkstückhalter oder am Werkstück selbst) an die Stelle des Werkstückes tritt, geben die geänderten absoluten Positionsmeßwerte die thermische Drift zwischen Werkstück und Werkzeug wieder, die letztlich entscheidend ist für die Maßhaltigkeit des Werkstückes.
  • Die Referenzmarkierungen können vorteilhaft auf einem flachen Träger aufgebrachte Teilungsstrukturen sein, die direkt oder anhand einer separaten Referenzmarke das Auslesen eines absoluten Positionswertes ermöglichen. Die Teilungsstrukturen können als Gitter oder Kreuzgitter ausgeführt sein, so daß mittels zusätzlicher Referenzmarken Positionen in einer bzw. zwei Richtungen pro Abtastung einer Referenzmarkierung festgestellt werden können. Absolute Teilungsstrukturen, die etwa mit einem Gray-Code oder einem Random-Code codiert sind, erlauben das Auslesen absoluter Positionen auch ohne zusätzliche Referenzmarken. Solche absoluten Teilungsstrukturen sind z.B. im weiter oben erwähnten Buch „Digitale Längen- und Winkelmeßtechnik" näher beschrieben.
  • Die Befestigung der Referenzmarkierungen kann beispielsweise über flache Magnete erfolgen, aber auch ein Verkleben oder Verschrauben im Arbeitsraum ist möglich. Es ist dabei auf eine möglichst gute Ausrichtung zwischen Abtastkopf und Referenzmarkierung zu achten. Dies kann z.B. dadurch bewerkstelligt werden, daß nach der Montage des Abtastkopfes am Werkzeughalter die Referenzmarkierungen am Abtastkopf selbst ausgerichtet werden. Eine Ausrichtung besser als einige Winkelminuten sollte dabei erzielt werden.
  • Die thermische Verformung der Referenzmarkierungen selbst spielt keine Rolle, da sie im Vergleich zum Arbeitsraum klein sind und lediglich einen einzelnen Positionswert pro Meßrichtung liefern. Eine Ausdehnung von wenigen Zentimetern in Meßrichtung genügt für herkömmliche Abtastköpfe völlig. Es muß lediglich darauf geachtet werden, daß die Referenzmarkierung so groß ist, daß der Abtastkopf auch bei größtmöglicher thermischer Drift der Werkzeugmaschine ein zur Bildung eines absoluten Positionswertes ausreichendes Signal erkennt.
  • Besonders vorteilhaft weist der Abtastkopf zusätzlich einen Abstandssensor auf, so daß an einer Referenzmarkierung mit Kreuzgitter gleichzeitig drei Positionswerte für drei unterschiedliche Richtungen gewonnen werden können.
  • Die beschriebene Meßeinrichtung dient als höchst flexibler Anbausatz, dessen Teile sich zum Anbau an verschiedenste Typen von Werkzeugmaschinen wie Fräsmaschinen, Drehmaschinen, Schleifmaschinen etc. eignet. Es ist dabei auch vorstellbar, mehrere Abtastköpfe im Bearbeitungsraum zu befestigen und lediglich eine Referenzmarkierung am Werkzeughalter anzubringen. Diese Referenzmarkierung wird dann zu den verschiedenen Abtastköpfen bewegt. Auch sehr komplexe Meßanordnungen mit mehreren Referenzmarkierungen und mehreren Abtastköpfen können mit einer solchen Meßeinrichtung in Form eines Anbausatzes realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Anbausatz nach Erledigung der Driftmessung leicht wieder zu entfernen. Bei geeigneter Anordnung der Referenzmarkierungen können diese aber auch im Bearbeitungsraum der Werkzeugmaschine verbleiben, so daß durch bloßes Einwechseln des Abtastkopfes anstelle eines Werkzeuges erneut Driftmessungen durchgeführt werden können.
  • Ein besonderes Merkmal der vorgeschlagenen Meßeinrichtung ist, daß die thermische Drift nahezu im gesamten Arbeitsraum gemessen werden kann. Dabei drohen keine Kollisionen, wie sie beim Einsatz von Meßtastern und Meßdornen auftreten können. Auch der Vergleich von zu unterschiedlichen Zeitpunkten vorgenommen Messungen im kalten Zustand kann interessante Erkenntnisse hinsichtlich der Wiederholgenauigkeit und der Langzeitstabilität einer Werkzeugmaschine liefern.
  • Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Figuren. Dabei zeigt
  • 1 Eine Werkzeugmaschine mit Meßeinrichtung, und
  • 2a, b einen Abtastkopf mit zugehöriger Referenzmarkierung.
  • In 1 ist schematisch eine Werkzeugmaschine 1 dargestellt. Auf einem Werkstücktisch 2 ist im Normalbetrieb ein hier nicht dargestelltes Werkstück befestigt. Der Werkstücktisch 2 ist in einer Richtung X beweglich, sowie senkrecht zur Zeichenebene in einer Richtung Y. An einem Spindelkopf 3 befindet sich drehbar gelagert ein Werkzeughalter 4 zur Aufnahme von verschiedenen Werkzeugen zur Bearbeitung eines Werkstückes. Der Spindelkopf 3 ist in einer Richtung Z beweglich. Die maximalen Verfahrbereiche des Werkzeugtisches 2 in den Richtungen X und Y sowie des Spindelkopfes 3 in Richtung Z definieren den Arbeitsraum 5 der Werkzeugmaschine 1. Eine Steuerung 14 regelt die Antriebe der Werkzeugmaschine 1 entsprechend einem Teileprogramm anhand von Positionsdaten der Meßsysteme der Werkzeugmaschine 1, um Werkzeug und Werkstück zueinander zu positionieren.
  • Um die thermische Drift zwischen Werkzeug und Werkstück zu messen, kommt eine separate Meßeinrichtung zum Einsatz, die vorteilhaft als Anbausatz zur Verfügung steht. Am Werkzeughalter 4 wird ein Abtastkopf 6 befestigt, der hierzu geeignet ausgebildet ist. Im Arbeitsraum 5 der Werkzeugmaschine 1 werden Referenzmarkierungen 8 befestigt, die durch den Abtastkopf 6 ausgelesen werden können. Eine Auswerteeinheit 12 verarbeitet die vom Abtastkopf 6 gewonnenen Daten.
  • 2a zeigt den Abtastkopf 6 mit einem zum Werkzeughalter 4 passenden Schaft 7. 2b zeigt eine Referenzmarkierung 8, die auf ihrer Vorderseite eine inkrementale Teilungsstruktur 10 mit einer Referenzmarke 11 trägt. Diese Teilungsstruktur 10 und Referenzmarke 11 können beispielsweise als optische oder magnetische Struktur ausgebildet sein. Rückseitig befindet sich ein Magnet 9, mit der die Referenzmarkierung 8 im Arbeitsraum befestigt werden kann. Nach Beendigung der Driftmessung sind Abtastkopf 6 und Referenzmarkierung 8 leicht wieder zu entfernen. Sollte der Werkzeugtisch 2 für eine Befestigung mittels Magnet 9 nicht geeignet sein, oder die Magnetkraft aufgrund hoher Beschleunigungen nicht ausreichend sein, so bietet sich ein Verkleben mit einem möglichst spröden Klebstoff an. Eine solche Verbindung läßt sich bei Bedarf mit leichten Schlägen mit einem Hammer wieder lösen, wobei bei geeigneter Wahl des Klebstoffes (z.B. "Sekundenkleber") keine Kleberreste am Werkstücktisch verbleiben.
  • Um die thermische Drift auch in Z-Richtung messen zu können, weist der Abtastkopf 6 einen Abstandssensor 13 auf, der gleichzeitig mit der Erfassung der X- und Y-Positionen eine Z-Position liefert. Alternativ kann natürlich auch mit entsprechend angebrachten Referenzmarkierungen 8 gearbeitet werden, wenn Werkzeugtisch 2 und/oder Spindelkopf 3 schwenkbar sind. Hierzu wird eine Referenzmarkierung 8 beispielsweise seitlich an einem Werkstück oder Werkstückhalter befestigt.
  • Eine Auswerteeinheit 12 dient schließlich dazu, die vom Abtastkopf 6 erhaltenen Signale als Positionswerte zu speichern und geeignet zu verarbeiten. Dabei kann durch einen Vergleich von Positionswerten, die in kaltem Zustand erfaßt wurden, mit Positionswerten, die im warmen Zustand erfaßt wurden, auf die thermische Drift zwischen Werkzeug und Werkstück der Werkzeugmaschine 1 geschlossen werden.
  • Um nun die thermische Drift einer Werkzeugmaschine 1 zu vermessen, kann die als flexibler Anbausatz zur Verfügung stehende Meßeinrichtung folgendermaßen eingesetzt werden. Zunächst wird statt eines Werkzeuges der Abtastkopf 6 eingesetzt. Mit einem geeigneten Schaft 7 gelingt dies an verschiedensten Typen von Werkzeugmaschinen. Es bietet sich an, für sehr spezielle Typen dem Anbausatz entsprechende Adapterstücke beizufügen, die eine Verbindung zwischen Abtastkopf 6 und Werkzeughalter 4 ermöglichen.
  • Je nach dem, in welchen Richtungen die thermische Drift gemessen werden soll, werden geeignete Referenzmarkierungen 8 im Arbeitsraum 5 der Werkzeugmaschine 1 befestigt. Im Einrichtbetrieb der Werkzeugmaschine 1 wird der Abtastkopf dann nacheinander so zu allen Referenzmarkierungen 8 positioniert, daß ein absoluter Positionswert erzeugt und in der Auswerteeinheit 12 gespeichert werden kann. Hierzu ist es bei den in den 2b und 3 dargestellten Referenzmarkierungen 8 mit inkrementaler Teilungsstruktur 10 und Referenzmarke 11 nötig, die Referenzmarke 11 zu überfahren und dabei die Inkremente zu zählen und ggf. zu interpolieren. Mit den weiter oben erwähnten absoluten Teilungsstrukturen erübrigt sich das Überfahren einer Referenzmarke 11, da hier der Abtastkopf 6 eine absolute Position von jedem Abschnitt der Teilungsstruktur 10 ablesen kann.
  • Während dieses Einrichtbetriebes werden die Positionen der Referenzmarkierung 8 in den Koordinaten der Steuerung der Werkzeugmaschine 1 gespeichert und daraus ein Programm zum automatischen Anfahren der Referenzmarkierungen 8 generiert. Dies kann in der Steuerung selbst, oder auch in der Auswerteeinheit 12 geschehen. Im zweiten Fall muß dazu eine geeignete Verbindung zwischen der Steuerung der Werkzeugmaschine 1 und Auswerteeinheit 12 bestehen.
  • In einer Referenzfahrt werden dann nacheinander alle Positionen der Referenzmarkierungen angefahren und jeweils ein absoluter Positionswert durch Auslesen der Referenzmarkierungen 8 erzeugt. Es ist hierbei entscheidend, daß das Positionieren des Abtastkopfes 6 ausschließlich von der Werkzeugmaschine 1 und ihrer Steuerung bewerkstelligt wird, ganz so wie auch Werkzeug und Werkstück zueinander positioniert werden. Die in der Auswerteeinheit 12 gespeicherten Positionswerte sind davon völlig unabhängig, und deren absoluter Wert auch unbedeutend. Ihre Bedeutung gewinnen diese Positionswerte erst durch Differenzbildung mit Positionswerten, die während einer Meßfahrt der Werkzeugmaschine 1 im warmen Zustand aufgenommen wurden. Diese Positionsdifferenzen beinhalten nun alle durch die thermische Drift erzeugten Fehler in der Positionierung der Werkzeugmaschine 1.
  • Da die Messung der thermischen Drift im Normalbetrieb einer Werkzeugmaschine 1 oft nicht notwendig ist, sondern vielmehr zu Kontrollzwecken nur gelegentlich durchgeführt wird, etwa bei Problemen mit der Maßhaltigkeit der gefertigten Teile, ist eine fest installierte Meßeinrichtung für thermische Drift ein zumindest für einfache Werkzeugmaschinen 1 sehr hoher Aufwand. Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung für thermische Drift läßt sich daher besonders vorteilhaft an solchen Werkzeugmaschinen 1 einsetzen, da sie ohne großen Aufwand anbaubar ist und ohne weitere Verbindung zur Werkzeugmaschine 1 oder deren Steuerung 14 auskommt. Da die Referenzmarkierungen 8 und der Abtastkopf 6 sehr klein sein können und auch die Auswerteeinheit 12 lediglich aus einem tragbaren Computer mit geeigneter Schnittstellenkarte zum Abtastkopf 6 bestehen kann, eignet sich die Meßeinrichtung als sehr flexibles, tragbares und in verschiedensten Situationen einsetzbares Mittel zur Diagnose von und Fehlersuche an Werkzeugmaschinen 1.
  • Im Anbausatz sollten Referenzmarkierungen 8 unterschiedlichsten Typs mit verschiedenen möglichen Befestigungsarten vorhanden sein, um sehr flexibel an verschiedenen Werkzeugmaschinen 1 arbeiten zu können. Auch mehrere Abtastköpfe 6 können unter Umständen nützlich sein, etwa für Werkzeugmaschinen 1 mit mehreren Werkzeughaltern 4, oder auch für die Umkehrung des Meßprinzips, in dem eine Referenzmarkierung 8 am Werkzeughalter 4 befestigt und an mehrere im Arbeitsraum 5 verteilte Abtastköpfe geführt wird.
  • Eine besonders einfache Anwendung der Meßeinrichtung ergibt sich, wenn der Abtastkopf 6 mit der Auswerteeinheit 12 drahtlos kommunizieren kann, etwa über eine gängige Infrarot – oder Bluetooth – Schnittstelle. Es muß dann kein evtl. hinderliches Kabel im Arbeitsraum 5 der Werkzeugmaschine 1 geführt werden.
  • Die Auswerteeinheit 12 kann dem Anbausatz nur als entsprechende Software beigelegt werden, wenn der Abtastkopf 6 über eine gängige Schnittstelle verfügt, oder als Kombination einer Software mit einer geeigneten Schnittstellenkarte für die Kommunikation eines üblichen Industrie-PCs mit dem Abtastkopf 6. Die Bildung der absoluten Positionswerte kann je nach Ausführung der Meßeinrichtung noch im Abtastkopf 6 erfolgen, oder später in der Schnittstellenkarte oder im PC.
  • Für spezielle Anwendungen wie Drehmaschinen mit mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeughaltern 4 zur Bearbeitung eines Werkstückes mit mehreren Werkzeugen ohne zeitaufwendigen Werkzeugwechsel kann es sinnvoll sein, mehrere Abtastköpfe 6 an den Werkzeughaltern 4 zu befestigen und lediglich eine Referenzmarkierung 9 am Werkstückhalter, oder auch mehrere Referenzmarkierungen 9 an den Werkzeughaltern 4 und einen Abtastkopf 6 am Werkstückhalter 4.
  • Eine möglichst flexible Meßeinrichtung in Form eines Anbausatzes zur Messung von thermischer Drift sollte also komplementäre Meßmittel 6, 8 in Form von mehreren Abtastköpfen 6 als auch mehreren Referenzmarkierungen 8 mit jeweils verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten für die möglichst freie Befestigung im Arbeitsraum 5 und am Werkzeughalter 4 einer Werkzeugmaschine 1 bereit halten.

Claims (9)

  1. Meßeinrichtung für thermische Drift zwischen Werkzeug und Werkstück einer Werkzeugmaschine (1), mit komplementären Meßmitteln (6, 8) in Form von Referenzmarkierungen (8) und Abtastköpfen (6) zur berührungslosen Abtastung der Referenzmarkierungen (8) und Bildung absoluter Positionswerte, wobei wenigstens eines der beiden komplementären Meßmittel (6, 8) mehrfach vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine der komplementären Meßmittel (6, 8) entsprechend einem Werkstück in einem Arbeitsraum (5) der Werkzeugmaschine (1) befestigbar ist und das dazu komplementäre Meßmittel (6, 8) entsprechend einem Werkzeug an einem Werkzeughalter (4) der Werkzeugmaschine (1) befestigbar ist, so daß die komplementären Meßmittel (6, 8) durch die Werkzeugmaschine (1) zueinander positionierbar sind.
  2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Auswerteeinheit (12) aus der Differenz der im kalten und im warmen Zustand der Werkzeugmaschine (1) gebildeten absoluten Positionswerte von je zwei der komplementären Meßmittel (6, 8) die thermische Drift der Werkzeugmaschine (1) bestimmbar ist.
  3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzmarkierungen (8) eine optische oder magnetische Teilungsstruktur (10) aufweisen, die das Auslesen einer absoluten Position durch den Abtastkopf (6) erlaubt.
  4. Meßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Referenzmarkierungen (8) eine Kreuzgitterstruktur aufweisen, die das Auslesen von absoluten Positionen in zwei Richtungen (X, Y) erlaubt.
  5. Meßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Arbeitsraum (5) der Werkzeugmaschine (1) befestigbaren Meßmittel (6, 8) durch Magnetkraft oder Haftkraft lösbar befestigbar sind.
  6. Meßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Werkzeughalter (4) der Werkzeugmaschine (1) befestigbaren Meßmittel (6, 8) einen zum Werkzeughalter (4) passenden Schaft (7) aufweisen.
  7. Meßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Abtastköpfe (6) zusätzlich einen Abstandssensor (13) enthält, mit dem der Abstand zur jeweiligen Referenzmarkierung (8) feststellbar ist.
  8. Meßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abtastkopf (6) und Auswerteeinheit (12) eine drahtlose Verbindung besteht.
  9. Meßeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung als Anbausatz für verschiedene Werkzeugmaschinen (1) verwendbar ist.
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