DE10248207B4 - Vorrichtung zum Scherschneiden Verwendung dieser Vorrichtung und Verfahren dazu - Google Patents

Vorrichtung zum Scherschneiden Verwendung dieser Vorrichtung und Verfahren dazu Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Scherschneiden von Werkstücken mit einem Scherschneidwerkzeug (1) und mit einer optischen Einrichtung zur Beaufschlagung des zu bearbeitenden Ortes des Werkstückes mit Laserstrahlung (4), wobei das Scherschneidwerkzeug (1) und die optische Einrichtung so ausgebildet sind, dass das Scherschneiden des Werkstückes (2) jeweils an einem durch eine mittels der Laserstrahlung (4) erzielte örtlich begrenzte Erwärmung gekennzeichneten Scherschneidort ausführbar ist, derart dass während der Wärmeenergiezufuhr, die in Form von Laserstrahlung (4) zur Wärmeerzeugung an dem Scherschneidort des Werkstücks (2) den Schneidprozess begleitet, das Scherschneiden mit dem Scherschneidwerkzeug (1) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Scherschneiden von Werkstücken mit einem Schneidwerkzeug und mit einer optischen Einrichtung zur Beaufschlagung des zu bearbeitenden Ortes des Werkstückes mit Laserstrahlung, die Verwendung dieser Vorrichtung für die Herstellung von Bauteilen keiner Abmessungen im Millimeterbereich sowie ein entsprechendes Verfahren.
  • Das technische Anwendungsgebiet der Erfindung und des Verfahrens dazu betrifft das Scherschneiden metallischer Bauteile kleiner Abmessungen wie sie z. B. in der Mikrotechnik, Elektrotechnik, Elektronik, Kontakttechnologie, in der Uhrentechnik usw. verwendet werden. Das Scherschneiden von Werkstücken mit einem Schneidwerkzeug erfolgt bei der vorliegenden Erfindung unter Zuhilfenahme einer Laserstrahlung. Dazu ist aus der DE 43 09 317 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Freiumformen von Halbzeugen insbesondere zum Streckziehen und/oder Freiumformen des Werkstücks vorbekannt. Der Gegenstand der DE 43 09 317 A1 zeigt z. B. eine Freiumformung mittels Laserstrahlunterstützung durch lokale Erwärmung des Halbzeugs, das hier als Blechteil ausgebildet ist. Das Blechteil ist umfangseitig durch eine Spannvorrichtung festgelegt und wird aus dem Ausgangszustand durch Verwendung eines als Kugel ausgebildeten Pressstempels in Rich tung einer Kraft nach aufwärts druckbelastet unter gleichzeitiger Laserstrahlerwärmung an seiner oberen Rückseite durch eine Laserstrahlquelle. Für den Blechstempel ist die Wahl einer Universalgeometrie vorteilhaft, wie z. B. einer Kugel. In Abhängigkeit von der Streckziehaufgabe kann die Kugel oder der an ihrer Stelle verwendete Pressstempel zusätzlich zu einer aufwärtsgerichteten Hubbewegung eine translatorische und/oder rotatorische Bewegung ausführen. Die Laserstrahlerwärmung dient der Verminderung der Festigkeit des Blechteils und der Erhöhung des Formänderungsvermögens des Bleches. Die Laserstrahlquelle bei dem Gegenstand der DE 43 09 317 A1 wird also zur Herabsetzung der Streckgrenze verwendet, um so höhere Umformgrade des Bleches zu ermöglichen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es weiter bekannt, um z. B. die auftretenden Scherschneidkräfte verringern zu können, konstruktive Änderungen der Scherschneidelemente des Scherschneidwerkzeuges vorzunehmen. So kann z. B. durch ein Abschrägen des Schneidstempels oder der Schneidplatte zwar die auftretende Schneidkraft verkleinert werden, da nicht die gesamte Schnittfläche gleichzeitig vom Werkstück abgetrennt wird. Nachteilig ist es jedoch, dass der Schneidweg damit größer wird und die ausgeschnittenen Abfallteile, wie z. B. beim Innenkonturscherschneiden die Butzen, sich verformen.
  • Eine Abschrägung des Schneidstempels oder der Schneidelatte in Höhe der doppelten Blechdicke kann die maximale Schneidkraft auf 30% desjenigen Wertes verringern, der sich ergibt, wenn vom Schneidbeginn an die gesamte Schnittlinie des Werkstücks in Eingriff steht. Da aber der Schneidweg größer wird, wird die aufzubringende Schneidarbeit nur unwesentlich verändert. Als wesentlicher Nachteil ist weiter aufzuführen, dass sich der Stempel tiefer in das Werkstück hineinbewegt und deshalb die Schnittflächenqualität des erzeugten Scherschnittprodukts negativ beeinflusst wird und außerdem der Werkzeugverschleiß durch verstärkte Abrasion zwangsweise zunimmt.
  • Aus der DE 195 25 431 A1 ist eine Presse vorbekannt, die von einem einfach wirkenden hydraulischen und durch eine Rückstellfeder belasteten Zylinder angetrieben wird, um Löcher in Werkstücke, wie Stahlrahmenträger und Stahlrahmenbänder zu schneiden. Diese Presse umfasst eine Matritze und einen Stempel, der zum Schneiden eines Loches in das gegen die Matritze gehaltene Werkstück in Richtung gegen die Matritze angetrieben ist. Der Stempel hat einen ihn axial durchsetzenden Lichtkanal, der zur Matritze hin offen ist, und eine Lichtquelle zum Projezieren eines Zielstrahles über den Lichtkanal in Richtung gegen die Matritze, um ein exakt in der gewünschten Lage im Werkstück liegendes Loch zu markieren.
  • Der Lichtkanal erstreckt sich axial durch den Stempel und die Kolbenstange sowie durch einen Körper zum Ort der Lichtquelle wie bspw. einem Laser, der in einem Raum in dem Körper aufgenommen ist. Der Raum erstreckt sich rechtwinklig zum Lichtkanal des Lasers. Vom Laser erstreckt sich ein optisches Faserbündel zum Stempel durch den dort vorhandenen Lichtkanal, um auf diese Weise den Laserstrahl auf das Werkstück an der Matritze auftreffen zu lassen. An den Körper kann ein photoelektrischer Verstärker in Kombination mit dem Laser montiert sein. Eine weitere Ausführung der Lichtführung in der Presse bei dem Gegenstand der DE 195 25 431 A1 zeigt einen Reflektor anstelle des optischen Faserbündels in der Presse. Der in der Winkelhalbierenden des rechten Winkels zwischen dem Lichtkanal in dem Körper und dem Raum für den Laser angeordnete Reflektor dient dazu, den vom Laser ausgehenden Lichtstrahl zum Austrittsende des Lichtkanals am Stempel umzulenken. Der damit aus dem Stempel emittierte Zielstrahl ermöglicht dem Arbeiter, ähnlich wie bei dem über die optische Faser erhaltenen Zielstrahl, ein exaktes Ausrichten auf die Markierung am Werkstück. Der Gegenstand der DE 195 25 431 ist das Einstellen des Stempels auf eine Markierung oder einen Anriss am Werkstück, in das ein Loch gestanzt werden soll. Zur Markierung dient eine Laserquelle, die mittels Faserbündel oder der Laserstrahl mittels Reflektor auf die Vorderseite des Werkstücks geführt wird, um mit dieser Lichtmarkierung eine exakte Lage des zu stanzenden Loches zu gewährleisten.
  • Um die stetig steigenden Ansprüche an die Genauigkeit bei der Mikrotechnik erfüllen zu können, ist die Technologie des Scherscheidens dafür zwar ein geeignetes Verfahren, doch sind in vielen Bereichen der Praxis die erreichbaren Genauigkeiten an Formtoleranzen und Lagetoleranzen bereits ausgeschöpft. Darüber hinaus ist es wünschenwert, die beim Scherschneiden auftretenden Schneidkräfte zu reduzieren, um die Auswahl kleinerer und damit genauer arbeitender Scherschneidautomaten zu ermöglichen.
  • Die EP 0728231B1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Spinndüse, worin das Stanzen von Kapillaren mittels eines Stanzwerkzeugs durchgeführt wird und vor dem Formen der Kapillare ein Kapillarbereich des Körpers auf eine Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur und unterhalb des Schmelzpunktes des Metalls erwärmt wird. Für die Erwärmung wird dabei bevorzugt ein Elektronenstrahl verwendet, möglich ist aber auch ein Laserstrahl. Die Erwärmung führt zu einer Gefügeveränderung und dauerhaften lokalen Verringerung der Festigkeit des Werkstücks.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine universell einsetzbare und kostengünstige Vorrichtung zum Scherschneiden von Werkstücken zu schaffen, die eine Verbesserung der Schnittkantenqualität insbesondere für Bauteile kleiner Abmessungen ermöglicht, wie sie z. B. in der Mikrotechnik erforderlich ist, die ferner die aufzubringenden Prozesskräfte zum Scherschneiden gering hält, die außerdem hohe Genauigkeitsanforderungen bei hochlegierten und hochfesten Stählen zulässt und einen dauerhaften Festigkeitsverlust der Werkstücke minimiert und die schließlich eine Verlängerung der Prozessdauer bei der Herstellung von im Scherschnitt hergestellten Produkten vermeidet.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 10 und 11 gelöst. Vorteilhalfte Weiterbildung der Erfindungsgegenstände sind in den Merkmalen der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass der Scherschneidort auf dem Werkstück, aus dem durch Scherschneiden das Scherschnittprodukt hergestellt werden soll, mittels einer Wärmeenergie übermittelnden Wärmestrahlung, die als Laserstrahlung ausgebildet ist, örtlich begrenzt erwärmt wird. Die örtlich begrenzte Erwärmung des Scherschneidortes des Werkstückes, das bspw. als Blechteil ausgebildet sein kann, führt zur Herabsetzung der Festigkeit des Blech teils, wodurch es möglich ist, die aufzubringenden Prozesskräfte zum Scherschneiden zu verringern. Außerdem ist es dadurch möglich, die Schnittkantenqualität des Scherschnittproduktes erheblich zu verbessern. Auf Grund der zur Herstellung des Scherschnittproduktes aufzubringenden geringeren Prozesskräfte wird es möglich, die Werkzeugstandzeiten zu verlängern. Dadurch lassen sich kleinere und damit genauer arbeitende Scherschneiautomaten auswählen, wodurch wiederum geringere Beschaffungskosten aufzubringen sind.
  • Die Zufuhr von Wärmeenergie in Form der Laserstrahlung erfolgt dabei während des Scherschneidprozesses mit dem Schneidwerkzeug, d. h. der Scherschneidprozess wird von der Erwärmung direkt begleitet. Die Zufuhr von Wärmeenergie in Form von Laserstrahlung auf den Scherschneidort ist auf die Gesamtzeitdauer aus der Dauer der Hubbewegung des Scherschneidwerkzeuges und aus der Dauer des Scherschneidens des Werkstückes beschränkt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Prozessdauer bei der Herstellung nicht durch die Erwärmung des Scherschneidortes zusätzlich verlängert wird, es ist also nicht erforderlich zuerst die Erwärmung des Scherschneidortes vorzunehmen und danach den Prozess des Scherschneidens durchzuführen, sondern dies kann gleichzeitig geschehen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Erwärmung des Scherschneidortes durch die Zufuhr von Wärmeenergie in Form der Laserstrahlung maximal auf die Grenzen des Scherschneidbereichs begrenzt ist. Die Erwärmung des Scherschneidortes kann dabei auf den Bereich der Schnittfuge des Scherschneidwerkzeugs begrenzt werden. Dadurch ist es möglich, mit geringem Energieaufwand und schnell eine Erwärmung des relativ kleinen Scherschneidortes vorzunehmen. Zu diesem Zweck kann die Größe der Fläche des mit der Laserstrahlung bestrahlten Scherschneidortes durch Fokussierung geändert werden. Die Fokussierung bzw. örtliche Anpassung der Laserstrahlung zur Erzeugung von Wärmeenergie auf den Scherschneidort wird mittels einer Optik, bspw. einer Fokussieroptikeinheit, durchgeführt. Deshalb lässt sich hier auch die Form der Laserstrahlung auf der Ebene des Werkstückes am Scherschneidort an die Schneidkontur der Schnittfuge anpassen und damit die Erwärmung des Scherschneidortes auf den Bereich der Schnittfuge begrenzen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Scherschneiden von Werkstücken lässt sich auch für das Innenkonturscherschnei den von Scherschnittprodukten aus Stahlbändern verwenden. Beim Innenkonturschneiden von Werkstücken wird die der Wärmezufuhr dienende Laserstrahlung im Wesentlichen durch eine geformte Laserstrahlung auf das innenliegende Abfallteil beschränkt, so dass der Hauptteil der Wärmemenge im bearbeiteten Werkstück durch das Abfallteil von dem Bearbeitungsort bzw. Scherschneidort heraus- bzw. weggeführt wird. Auch hiermit lässt sich eine gezielte Beeinflussung der Materialeigenschaften an dem Scherschneidort für das Scherschneiden mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und anhand einer Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Prinzip-, Teil- und Teilschnittdarstellung der Vorrichtung zum Scherschneiden mit einer Laserstrahloptik, die auf die Vorderseite des zu bearbeitenden Werkstückes gerichtet ist.
  • Aus der 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Scherschneiden in Prinzip- und Teilschnittdarstellungen ersichtlich, die aus einem Scherschneidwerkzeug 1 besteht, das auf dem Werkstück 2 Scherschnittprodukte durch Scherschneiden herstellt, wobei die Scherschnittprodukte in der 1 nicht dargestellt sind. Die Scherschnittprodukte können aus Halbfertigteilen, aus Profil, aus Körperkanten, aus Öffnungen der unterschiedlichsten Form und dgl. bestehen. Die Werkstücke 2 können aus Platinen, Blech, hochlegierten und hochfesten Stahlbändern und dgl. bestehen. Es lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Scherschneiden also geschlossene Schnitte wie bspw. beim Innenkonturscher schneiden und auch offene Schnitte wie bspw. bei Profilen herstellen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Darstellungen in der 1 nur aus Prinzip-, Teil- und/oder Teilschnittdarstellungen bestehen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nur mit für die Erfindung wesentlichen Teilen oder Teilfunktionen dargestellt sind. So sind bspw. die Antriebe des Scherschneidwerkzeuges und die Laserquelle, sowie die Verstelloptiken nicht oder nur teilweise gezeigt. Dasselbe gilt, wie bereits erwähnt, für die Scherschnittprodukte, die Qualität der Scherschnittkanten und dgl..
  • Dem Scherschneidwerkzeug 1 wird über die Auskopplung 3 der nicht dargestellten Lichtleitfasern eine Laserstrahlung 4 zugeführt. Für die Laserstrahlung 4 ist eine Höhenverstellung 5 für die Fokussieroptik 6 vorgesehen. Die Laserstrahlung 4 durchläuft die Fokussieroptik 6, die die Laserstrahlen durch den Hohlstempel 7 auf den Scherschneidort auf dem Werkstück 2 leitet. Die für das Niederhalten des Werkstücks 2 notwendigen Federeinheiten 8 bringen auf die Druckplatte 9 die zum Scherschneiden notwendige Kraft mit der Hubbewegung des Scherschneidwerkzeuges 1 auf. Das Scherschneidwerkzeug wird mit einer Säulenführung 10 geführt, die als Kugellagerführung ausgebildet ist. Der als Hohlstempel 7 ausgebildete Scherschneidstempel des Scherschneidwerkzeuges 1 schneidet die Innenkontur aus dem Werkstück 2, das hier als Bandmaterial ausgebildet ist, gegen die Schneidelatte 11 in Richtung der Schneidelatte 11 aus.
  • Die Laserstrahlung 4, die zur Zufuhr von Wärmeenergie auf den Scherschneidort dient, kann sowohl von der Rückseite 12 des Werkstückes 2 wie auch auf die Vorderseite 13 des Werkstückes 2 des Werkstückes eingestrahlt werden, wie dies in der 1 der Fall ist. Es kann jedoch auch eine völlig andere Anordnung der Zuführung der Laserstrahlen zu dem Werkstück 2 erfolgen, wenn sie geeignet ist, den Scherschneidort lokal an der zu bearbeitenden Stelle zu erwärmen. Die bei dem Ausführungsbeispiel nach der 1 zugeführte Laserstrahlung wird auf die Vorderseite 13 des Werkstücks 2 geführt. Die Fokussieroptik 6 ist als Auskoppeloptik und Strahlformungsoptik für den Laserstrahl ausgebildet und kann genauso wie die rückseitige Zuführung der Laserstrahlung zu dem Werkzeug in das Scherschneidwerkzeug integriert sein, jedoch ist es auch möglich die Laserquelle sowie andere erforderliche Bestandteile der Optik außerhalb des Werkzeuges anzubringen und nur mittels geeigneter Einkoppelungsoptiken dem Schnerschneidwerkzeug 1 zuzuführen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach der 1 ist das Scherschneidwerkzeug 1 mit einer den Stempel des Schneidwerkzeuges axial durchsetzenden Öffnung zum Durchtritt der Laserstrahlung 4 ausgestattet, so dass ein Hohlstempel 7 entsteht. Die Erwärmumg des Werkstückes wird maximal auf die Grenzen des Scherschneidbereichs bzw. Scherschneidortes beschränkt. Dies kann durch die Veränderung der Größe der Fläche geschehen, mit der die Laserstrahlung 4 auf den Scherschneidort gerichtet wird, was durch die Fokussieroptik 6 bewerkstelligt wird. Bei der Einstrahlung der Laserstrahlung 4 auf die Vorderseite 13 des Werkstücks 2 verändert sich der Laserstrahlmesser auf der Ebene des Werkstückes 2 aufgrund seiner Kaustik entsprechend der Wegänderung der Laserstrahlung 4 während der Hubbewegung. Dies trifft auch auf das dargestellte Beispiel in der 1 zu, bei der der maximale Laserstrahldurchmesser auf dem Werkstück 2 dem Durchmesser des Hohlstempels 7 entspricht. Eine unveränderte Größe des Durchmessers des Laserstrahls auf dem Scherschneidort ergibt sich bei Einstrahlung der Laserstrahlung 4 von der Rückseite 12 des Werkstücks 2 oder durch eine entsprechende Nachführung der Höhenverstellung 5 der Laserstrahlung.
  • Der mechanische Prozessablauf des Scherschneidwerkzeugs 1 während des Scherschneidens ist identisch mit dem konventionellen Scherschneiden nach dem Stand der Technik. Es wird jedoch als Teil der erfindungsgemäßen Kombination bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Scherschneiden prozessbegleitend zusätzlich eine Laserstrahlung 4 zugeschaltet, um das Werkstück 2 zu erwärmen. Die Laserstrahlung dient also nicht, wie beim Stand der Technik zur Beleuchtung und Markierung von zu bearbeitenden Orten auf dem Werkstück, sondern zur Erwärmung des Werkstücks. Es wird als weiterer Teil der erfindungsgemäßen Kombination während der Zufuhr von Wärmeenergie in Form der Laserstrahlung zur Wärmeerzeugung an dem Scherschneidort des Werkstücks 2 den Scherschneidprozess begleitend das Scherschneiden mit dem Scherschneidwerkzeug durchgeführt. Bei dem weiteren Teil der erfindungsgemäßen Kombination wird die Zufuhr von Wärmeenergie in Form der Laserstrahlung dabei auf die Gesamtzeitdauer aus der Dauer der Hubbewegung des Scherschneidwerkzeuges 1 und der Dauer des Scherschneidens des Werkstückes 2 beschränkt. Mit dieser erfindungsgemäßen prozessbegleitenden Erwärmung wird erreicht, dass keine Verlängerung der gesamten Prozessdauer zur Herstellung des Scherschnittproduktes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik erreicht wird.
  • Es ist außerdem möglich, eine Laserstrahlquelle in ein Scherschneidwerkzeug nach dem Stand der Technik durch Modi fikation der aktiven Werkzeugteile wie etwa Schneidstempel und Aufnahme auch in bereits existierende Anlagen einzubauen. Die metallischen Werkstoffe des Werkstücks zeigen an dem Scherschneidort bei erhöhten Temperaturen durch die Laserstrahlung 4 ein verbessertes Fließverhalten. Darüber hinaus wird bei Aufrechterhaltung der erhöhten Temperatur an dem Scherschneidort während des Scherschneidens dem Effekt der Kaltverfestigung entgegengewirkt. Mit dieser Erwärmung am Scherschneidort wird also eine gezielte Beeinflussung der Materialeigenschaften für die Dauer des Scherschneidens prozessbegleitend vorgenommen. So ist es auch möglich, die Erwärmung des Scherschneidortes auf den Bereich der Schnittfuge des Scherschneidwerkzeugs 1 zu begrenzen und die Form der Laserstrahlung 4 auf der Ebene des Werkstückes 2 am Scherschneidort an die Schneidkontur der Schnittfuge anzupassen und so verbesserte Qualitäten der Schnittkanten des durch Scherschneiden erzeugten Produktes zu erzielen.
  • Darüber hinaus werden durch die Erwärmung des Materials des Werkstückes 2 am Scherschneidort die Prozesskräfte reduziert, und es lassen sich deshalb kleinere Scherschneidwerkzeuge einsetzen, die mit geringen Kosten arbeiten. Auf Grund der hohen Genauigkeit und der Scherschnittkantenqualität, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht werden, eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders auch für Bauteile kleiner Abmessungen, die bspw. im Millimeterbereich liegen und für die großer Bedarf in der Mikrotechnik besteht. Eine derartige Anwendung ist bspw. das Innenkonturscherschneiden. Beim Innenkonturscherschneiden von Werkstücken 2 wird durch die der Wärmezufuhr dienenden Laserstrahlung 4 im Wesentlichen durch einen entsprechend geformten Laserstrahl das innen liegende Abfallteil erwärmt. Durch das erwärmte innenliegende Abfallteil wird der Hauptteil der Wärmemenge, die durch den Laserstrahl in das Werkstück übertragen wurde, im Werkstück 2 durch das herausgeführte Abfallteil von den Bearbeitungsort bzw. Scherschneidort durch Herausfallen weggeführt. Durch die lokale Begrenzung der Laserstrahlung 4 auf maximal die Größe des Scherschneidortes wird, wie bei den vorher schon geschilderten Beispielen, auch bei dem Innenkonturscherschneiden nur während der Zeitdauer des laufenden Scherschneidprozesses das Material des Werkstücks 2 erwärmt. Dies ermöglicht so die Verringerung der aufzubringenden Prozesskräfte beim Scherschneiden und eine Erhöhung der Qualität der Schnittkanten der durch das Scherschneiden erzeugten Produkte.
  • 1
    Scherschneidwerkzeug
    2
    Werkstück
    3
    Auskopplung der Lichtleitfasern
    4
    Laserstrahlung
    5
    Höhenverstellung für Laserstrahlung
    6
    Fokussieroptik
    7
    Hohlstempel
    8
    Federeinheiten
    9
    Druckplatte
    10
    Säulenführung
    11
    Schneidelatte
    12
    Rückseite des Werkstücks
    13
    Vorderseite des Werkstücks

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Scherschneiden von Werkstücken mit einem Scherschneidwerkzeug (1) und mit einer optischen Einrichtung zur Beaufschlagung des zu bearbeitenden Ortes des Werkstückes mit Laserstrahlung (4), wobei das Scherschneidwerkzeug (1) und die optische Einrichtung so ausgebildet sind, dass das Scherschneiden des Werkstückes (2) jeweils an einem durch eine mittels der Laserstrahlung (4) erzielte örtlich begrenzte Erwärmung gekennzeichneten Scherschneidort ausführbar ist, derart dass während der Wärmeenergiezufuhr, die in Form von Laserstrahlung (4) zur Wärmeerzeugung an dem Scherschneidort des Werkstücks (2) den Schneidprozess begleitet, das Scherschneiden mit dem Scherschneidwerkzeug (1) erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr von Wärmeenergie in Form von Laserstrahlung (4) auf die Gesamtzeitdauer aus der Dauer der Hubbewegung des Scherschneidwerkzeuges (1) und der Dauer des Scherschneidens des Werkstückes (2) beschränkt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung des Scherschneidortes maximal auf die Grenzen des Scherschneidbereiches beschränkt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Scherschneidwerkzeug (1) und die optische Einrichtung so ausgebildet sind, dass die Erwärmung des Scherschneidortes auf den Bereich der Schnittfuge des Scherschneidwerkzeuges (1) begrenzt ist und dass die Form der Laserstrahlung (4) auf der Ebene des Werkstückes (2) am Scherschneidort an die Schneidkontur der Schnittfuge angepasst ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Einrichtung zur Beaufschlagung des zu bearbeitenden Ortes des Werkstückes mit Laserstrahlung so ausgebildet ist, dass die Größe der Fläche des mit der Laserstrahlung (4) bestrahlten Scherschneidortes fokussierbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Einrichtung zur Beaufschlagung des zu bearbeitenden Ortes des Werkstückes mit Laserstrahlung als Fokussieroptik ausgebildet ist, mit der eine Fokussierung oder örtliche Anpassung der Laserstrahlung (4) auf den Scherschneidort des Werkstückes (2) erfolgt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Einrichtung so ausgebildet ist, dass die zur Zufuhr von Wärmeenergie dienende Laserstrahlung (4) auf die Rückseite (12) des Werkstückes (2) an die Stelle des jeweiligen Scherschneidortes einstrahlbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Scherschneidwerkzeug (1) mit einer das Scherschneidwerkzeug axial durchsetzenden Öffnung zum Durchtritt der Laserstrahlung (4) versehen ist, so dass die zur Zufuhr von Wärmeenergie dienende Laserstrahlung (4) auf die Vorderseite (13) des Werkstücks (2) auf die Stelle des jeweiligen Scherschneidortes einstrahlbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Innenkonturscherschneidvorrichtung ausgebildet ist, welche einen Hohlstempel (7) aufweist, und wobei die optische Einrichtung zur Beaufschlagung des zu bearbeitenden Ortes des Werkstückes (2) mit Laserstrahlung (4) derart ausgebildet ist, dass die Laserstrahlung (4) geformt und durch den Hohlstempel (7) auf das Werkstück (2) geführt werden kann, so dass die Erwärmung des Werkstücks (2) im Wesentlichen auf das innenliegende Abfallteil beim Innenkonturscherschneiden beschränkbar ist, und der Hauptteil der Wärmemenge im Werkstück (2) durch das herausführbare Abfallteil von dem Bearbeitungsort oder dem Scherschneidort wegführbar ist.
  10. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für die Herstellung von Bauteilen kleiner Abmessungen im Millimeterbereich.
  11. Verfahren zum Herstellen von Produkten durch Scherschneiden aus einem Werkstück mittels eines Scherschneidwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass während des Scherschneidens der örtlich begrenzte Scherschneidort im Werkstück (2) durch die Zufuhr von Wärmeenergie in Form einer Laserstrahlung (4) erwärmt wird, derart, dass die Wärmeenergiezufuhr in Form von Laserstrahlung (4) den Schneidprozess begleitet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen des Scherschneidortes über die Dauer der Hubbewegung des Scherschneidwerkzeuges (1) und die Dauer des Scherschneidens anhält.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass beim Innenkonturscherschneiden von Werkstücken (2) die der Wärmezufuhr dienende Laserstrahlung (4) im Wesentlichen durch eine entsprechende Form der Laserstrahlung das innenliegende Abfallteil beim Innenkonturschneiden erwärmt und dass der Hauptteil der Wärmemenge im Werkstück (2) durch das Abfallteil herausgeführt wird und von dem Bearbeitungsort oder Scherschneidort weggeführt wird.
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