DE10244122C1 - Erzeugnis zur Eingrenzung und/oder Beseitigung von ölartigen Flüssigkeiten z.B.auf Wasseroberflächen - Google Patents
Erzeugnis zur Eingrenzung und/oder Beseitigung von ölartigen Flüssigkeiten z.B.auf WasseroberflächenInfo
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Abstract
Die Aufnahme von ölartigen Flüssigkeiten auf Gewässern ist mittels loser Ölbinder nicht möglich, bedingt durch Schwierigkeiten beim Ausbringen und Bergen des Materials, durch frühzeitiges Absinken des Ölbinders nach einer Ölaufnahme und durch die verminderte Ölaufnahmefähigkeit nach der Benetzung des Bindermaterials. Ziel ist es, einen Ölbinder zu entwickeln, der bei hoher Wirksamkeit leicht wieder aufzunehmen ist. DOLLAR A Lösung des Problems DOLLAR A Für den Einsatz auf Wasseroberflächen empfehlen sich feste, flächige Ölbindematten. Diese Matten bestehen aus organischen Bindemittelgranulaten, welche mit einer textilen Umhüllung umgeben sind. Das Granulat besitzt ein hohes Aufnahmevermögen für ölartige Flüssigkeiten. Durch Beimischung von z. B. Rinde wird das Flächengewicht verringert und die Entflammbarkeitstemperatur heraufgesetzt. Das Textil ist wasserundurchlässig, aber durchlässig für ölartige Flüssigkeiten, wodurch das Bindemittelgranulat schwimmfähig gehalten wird. Diese schwimmfähige Bindematte hält das Öl bei Druckbelastung, besitzt eine hohe Aufnahmekapazität und ist leicht wieder aufzunehmen. DOLLAR A Anwendungsgebiet DOLLAR A Die Ölbindematten können als schwimmender Ölbinder oder als Ölbarriere zur Eingrenzung von Ölteppichen eingesetzt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Erzeugnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Entfernung ölartiger Flüssigkeiten (z. B. Dieselöl, Heizöl, Rohöl, Schmier- und Motoröl)
von Gewässer- oder auch festen Oberflächen (z. B. Straßenbeläge, Asphalt) ist bis heute noch
nicht zufriedenstellend gelöst.
Zur Aufnahme von ölartigen Flüssigkeiten auf festem Untergrund werden üblicherweise lose
Ölbinder z. B. aus Ton-Mineralen, Torf, Sägespänen, Gummi oder Polypropylen verwendet.
Aus der DE-OS 21 32 039 ist der Einsatz von losem Braunkohlegranulat als
Ölbindematerial nach vorhergehender Trocknung und Zerkleinerung auf eine Korngröße von
bis zu 6,35 mm bekannt. Auch das Öl-Aufnahmevermögen von losem Braunkohlematerial ist
bereits mehrfach beschrieben (z. B. DE 43 03 842 A1) worden.
Generell hat der Einsatz von Ölbindern in loser Form jedoch einige Nachteile:
Bei starkem Wind kann es zur Verwehung des Ölbindermaterials und bei Regen zu einer verringerten Aufnahme des Öls durch Auswaschung (z. B. bei Niederschlägen) des Bindermaterials bzw. auch des Öls kommen. Oftmals werden die Ölbindematerialien durch Wasseraufnahme so stark hydrophilisiert, dass keine Ölaufnahme mehr erfolgen kann. Die Wiederaufnahme des granulären Ölbinders zur Entfernung nach dem Gebrauch ist relativ zeitaufwendig und in der Regel unvollständig. Viele der eingesetzten Ölbindematerialien geben außerdem bei der Aufnahme das Öl wieder ab, so dass es zu Sekundärverschmutzungen kommt.
Bei starkem Wind kann es zur Verwehung des Ölbindermaterials und bei Regen zu einer verringerten Aufnahme des Öls durch Auswaschung (z. B. bei Niederschlägen) des Bindermaterials bzw. auch des Öls kommen. Oftmals werden die Ölbindematerialien durch Wasseraufnahme so stark hydrophilisiert, dass keine Ölaufnahme mehr erfolgen kann. Die Wiederaufnahme des granulären Ölbinders zur Entfernung nach dem Gebrauch ist relativ zeitaufwendig und in der Regel unvollständig. Viele der eingesetzten Ölbindematerialien geben außerdem bei der Aufnahme das Öl wieder ab, so dass es zu Sekundärverschmutzungen kommt.
Auf Gewässern, insbesondere im marinen Bereich, ist der Einsatz von losen Ölbindern daher
kaum möglich. Dieses ist im wesentlichen bedingt durch das schwierige Handling beim
Ausbringen und Bergen des Materials, durch das frühzeitige Absinken des Ölbinders nach
einer Ölaufnahme aber auch durch die verminderte Ölaufnahmefähigkeit nach der Benetzung
des Bindermaterials durch Wasser. Außerdem stehen der Ölaufnahme im marinen Bereich
häufig praktische Hindernisse entgegen, eine Ölaufnahme bei starkem Wellengang oder Wind
ist so gut wie unmöglich. Im marinen Bereich verbietet sich der Einsatz von Granulaten daher
von selbst.
Eine andere Form von Ölbindern stellen flächige Ölbinder mit textiler Umhüllung dar, wobei
die Umhüllung bislang aus nicht-gewebten Stoffen besteht.
Eine Ölbindermatte, die ebenfalls ein Textil und ein Bindemittelgranulat nutzt, wurde in der
Offenlegungsschrift EP 0117890 A2 vorgestellt. Die Umhüllung dieser Matten hat den
Nachteil, dass sie sowohl für Wasser als auch für Öl durchlässig ist, wodurch die Matten nach
der Nutzung sehr schwer werden und auf Grund des Wasseranteils in den Matten schwierig zu
entsorgen sind. Das Granulat ist ein Mineral, welches hydrophobiert wird, was jedoch eine
Wasseraufnahme in die Matten nicht verhindert und daher zu einem hohen Mattengewicht
führt. Bei der Entsorgung bereitet der hohe Wasseranteil zudem Probleme. Eine Verwendung
von Torf als Bindemittel ist ebenfalls möglich.
Es ist auch bekannt, dass die Aufnahmekapazität derartiger Matten für Öl durch die
zusätzliche Applikation von schadstoffabbauenden Mikroorganismen erhöht werden kann.
Hierdurch wird der Abbau speziell der in der Kohle gebundenen Schadstoffe wesentlich
beschleunigt. Dieses wurde bereits in der Offenlegungsschrift DE 43 03 842 A1 beschrieben,
wobei allerdings in der angegebenen Schrift keine Vorselektion der verwendeten
Mikroorganismen stattfindet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Erzeugnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu
entwickeln, welches eine hohe Aufnahmekapazität für ölartige Flüssigkeiten besitzt,
weitgehend kein Wasser aufnimmt, bei allen Witterungsverhältnissen einsetzbar ist, eine
schnelle Wiederaufnahme ermöglicht und gleichzeitig ohne weitere Hilfsmittel auch im
ölgesättigten Zustand schwimmfähig bleibt.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch die in dem Hauptanspruch aufgeführten
Merkmale. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
angegeben.
Zur Erreichung der vorgehend beschriebenen und anderer Ziele und in Übereinstimmung mit
dem Zweck der Erfindung beinhaltet das Erzeugnis Bindematten für Öl und andere, ölartige
Flüssigkeiten. Dabei bestehen die Matten aus organischen Bindemittelgranulaten oder
Granulatgemischen, welche mit mindestens einer textilen Umhüllung umgeben sind. Es hat
sich gezeigt, dass Baumwollgewebe besonders geeignet sind. Erfindungsgemäß können aber
auch Gewebe, Gestricke, Vliese aus anderen Materialien verwendet werden.
Das in den erfindungsgemäßen Matten eingesetzte Granulat ist dabei bevorzugt ein Gemisch
aus einer ausgewählten Braunkohlefraktion, die ein hohes Aufnahmevermögen (z. B. 1 Liter
Rohöl/kg) für Öl und andere ölartige Flüssigkeiten besitzt, sowie einem Granulat aus
naturbelassener Baumrinde. Es können jedoch auch andere organische Materialien wie
Sägespäne, Torf, Pflanzenfasern etc. als Bindemittel eingesetzt werden.
Es hat sich gezeigt, dass die Kombination aus Braunkohle und Rinde besonders vorteilhaft ist.
Durch Beimischung der Rinde wird einerseits das Flächengewicht verringert, andererseits
aber auch zusätzlich die Entflammbarkeitstemperatur deutlich heraufgesetzt.
Das erfindungsgemäß verwendete Umhüllungsmaterial für die Matten ist ein Textil in der Art
eines Gewebes, Vlieses oder Gewirkes, welches undurchlässig für Wasser und das in der
Matte enthaltene Bindemittel ist, aber durchlässig für Öl- bzw. Kohlenwasserstoffe.
Die wasserabweisende und gleichzeitig öldurchlässige Textilhülle hält das
Bindemittelgranulat schwimmfähig und trocken und ermöglicht ein selektives Aufnehmen des
aufschwimmenden Öls bzw. der Kohlenwasserstoffe.
Durch die Kombination biologisch abbaubarer Materialien (gewebtes wasserabweisendes,
öldurchlässiges Textil, organisches Bindemittelgranulat wie oben beschrieben) erhält man
erfindungsgemäß eine schwimmfähige Bindematte, die das Öl oder andere
Kohlenwasserstoffe auch bei Druckbelastung hält, eine hohe Aufnahmekapazität besitzt und
einfach zu handhaben ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass durch die ausschließliche Öl- bzw.
Kohlenwasserstoffaufnahme aus den Matten nach der Aufnahme hochwertige Brennstoffe
werden, die leicht thermisch zu entsorgen sind.
Es hat sich weiterhin gezeigt, dass die Bindemittel bezüglich der Ölaufnahme erst durch den
erfindungsgemäßen Einschluss in die wasserabweisende/öldurchlässige textile Umhüllung
ihre volle Wirksamkeit erreichen, da bei einem vorherigen direkten Kontakt mit Wasser, der
beim Einsatz häufig auftritt, die Aufnahmekapazität der Bindemittel (z. B. Braunkohle) für
ölartige Flüssigkeiten sonst stark zurückgeht. Ohne die wasserabweisende Textilhülle ist
zudem die lange Schwimmfähigkeit nicht gegeben. Die Schwimmfähigkeit der Matten kann
zusätzlich durch das Anbringen von Schwimmkörpern aus Holz, Styropor oder ähnlichem
erhöht werden, wodurch die Erfindung nicht eingeschränkt wird.
Ein problemloses und kontrolliertes Ausbringen und vor allem Wiederaufnehmen, auch bei
ungünstiger Witterung, ist ebenfalls erst durch die textile Umhüllung möglich. Eine
Verwehung oder Wegspülen von Ölbindermaterial ist praktisch ausgeschlossen. Durch die
Mattenform, die hinsichtlich der Form und Größe sehr variabel sein kann, wird die
Handhabbarkeit deutlich erleichtert.
Das erfindungsgemäße Erzeugnis ist im Gegensatz zu herkömmlichen Ölbindern bei jedem
Wetter einsetzbar. Starke Wellenbewegungen haben für die Aufnahme ölartiger Flüssigkeiten
sogar große Vorteile, da durch die hier verstärkte Bewegung in kurzer Zeit mehr Öl zum im
Innern der Matte sich befindenden Ölbinder transportiert wird und dort aufgenommen werden
kann. Dies wird durch die Mattenstruktur des Ölbinders mit abgetrennten Kammern noch
wesentlich unterstützt.
Zur Vergrößerung der Mattenoberfläche und damit zur schnelleren Ölaufnahme ist es
vorteilhaft, die Mattenoberflächenstruktur mit Querrillen zu versehen. 'Durch diese
Profilierung der Mattenoberfläche wird gleichzeitig eine Ableitung von Wasser gewährleistet
und durch die vorhandene Kammerung die Ölaufnahme deutlich verbessert (Fig. 1).
Die erfindungsgemäßen Vorteile des Ölbinders ergeben sich aus dem besonderen Verhältnis
von Matten-Oberfläche zum Bindemittel z. B. einer Braunkohlegranulat-Baumrinde-Füllung.
Das Granulat wird dabei mit einer Korngröße von bis zu 4,3 mm eingesetzt. Das
Gewichtsverhältnis vom Bindemittel mit einer Schüttdichte von 0,2 bis 0,7 g/cm3 zur
verwendeten Umhüllung mit einem Flächengewicht von 250 bis 350 g/m2 beträgt 5 : 1 bis
25 : 1. Durch das Einstellen dieses Flächen-Gewichtsverhältnisses wird eine
Langzeitschwimmfähigkeit der Matten bei gleichzeitigem geringen Gewicht und damit guter
Handhabbarkeit erreicht.
Bei Befüllung der Kammern mit einem Längen-Breitenverhältnis von 25 : 1 bis 35 : 1 mit 120
bis 150 g Braunkohle-Rinde-Granulat je Meter Kammerlänge wird eine optimale Ölaufnahme
erreicht. Es hat sich gezeigt, dass bei einer solchen Befüllung eine Mattenstärke von 2-4 cm
erreicht wird. Diese Stärke der Matten hat den Vorteil, dass sie sowohl längs als auch quer
rollbar sind, so dass sie platzsparend transportiert und aufbewahrt werden können (Abb. 2).
Durch Variation der Kammerbreiten und Erhöhung der Granulatmenge können jedoch auch
Stärken bis zu 10 cm erreicht werden.
Bei Einstellung des Gewichtsverhältnis von textiler Umhüllung zur Granulatfüllung von 1 : 25
wird eine Ölaufnahme von 1 bis 1,5 Liter Rohöl/kg Matte ermöglicht. Durch vorherige
Trocknung z. B. des Kohlegranulates bei 70-90°C wird der Auftrieb der Matten im Wasser
zusätzlich erhöht.
Der Wassergehalt der Kohle wird dabei gleichzeitig auf 10-30 Gew.-% eingestellt, um die
Entzündungstemperatur des Kohlegranulats in den Matten zu erhöhen. Bei diesem
Wassergehalt wird die Aufnahmekapazität der Matten nicht beeinflusst.
Es hat sich gezeigt, dass es besonders vorteilhaft ist, gewebte Textilien zu verwenden. Durch
Verwendung gewebter Materialien und der damit erreichten dichteren Struktur wird eine
wesentlich bessere Wasserabweisung, glattere Oberfläche und höhere Zug- und Reißfestigkeit
erreicht.
Dazu ist die bei der hier vorgestellten Erfindung verwendete gewebte Baumwollumhüllung
gleichzeitig biologisch abbaubar und sehr witterungsbeständig. Die wasserabweisende aber
öldurchlässige Beschichtung des Textils erfolgt bevorzugt mit fluorfreien
Silikonverbindungen, da fluorhaltige Beschichtungen bei einer thermischen Entsorgung zu
Umweltbelastungen führen können.
Durch die verwendete Beschichtung wird bei den Matten eine Feuchtigkeitsaufnahme von
weniger als 45 Gew.% bei kontinuierlicher Beregnung über 60 min erreicht, wobei
gleichzeitiger weniger als 5 ml innerhalb einer Stunde bei kontinuierlicher Beregnung das
Textil durchdringen.
Durch Verwendung eines gewebten Materials mit einem Flächengewicht von 250-350 g/m2
wird bei einer Fadenzahl/cm2 für Kette von 38 bis 44 und Schuss von 18 bis 22 außerdem die
Flammhemmung deutlich erhöht, und die Gewebe werden gleichzeitig dünner.
Die Herstellung der Matten erfolgt bevorzugt mit reißfesten Polyestergarnen, die sich durch
eine Säure/Base-, Seewasser- und Ölbeständigkeit auszeichnen. Eine Verformung der Garne
darf dabei erst ab 180°C erfolgen.
Die Reißfestigkeit der Matten kann zusätzlich dadurch erhöht werden, dass an der Matte eine
Umrandung bestehend aus einem 5-7 cm breitem und 1 mm starkem Polyesterband
angebracht wird. Diese Umrandung ermöglicht das Anbringen von Verbindungselementen
(z. B. Ösen, Klettbänder, Laschen) ohne dass das Textil selbst belastet wird. Das
Polyesterband wird dabei so um den Mattenrand herumgefaltet, dass das Textil auf Ober- und
Unterseite gleichmäßig abgedeckt ist. Diese Einfassung der Matten hat je nach Breite des
verwendeten Polyesterbandes eine Breite von 2,5-3,5 cm (Abb. 3).
Die Matte verfügt an den Rändern im oder am Gurtband über Verbindungsstellen (z. B.
Klettverschlüsse, Ösen, Verschlüsse, Bänder, Laschen), so dass einzelne Matten zu großen
Flächen miteinander verbunden werden können (Abb. 4). Nach der Aufnahme der Matten aus
dem Wasser können diese schnell wieder voneinander gelöst werden, so dass der Transport
mit keinen größeren Schwierigkeiten verbunden ist.
Die erfindungsgemäßen Ölbindematten werden als Module hergestellt und nach der
Verbindung z. B. in Rollen mit Schiffen zum Ort des Ölschadens transportiert. Dort werden
sie auf die Wasseroberfläche aufgebracht (z. B. abgerollt bzw. ausgelegt) und entweder als
Ölbindebahn vor herkömmlichen Ölsperren eingesetzt, bzw. als frei schwimmender
Ölbinderteppich zur Entfernung großflächiger Ölverschmutzungen genutzt. Um eine
höchstmögliche Ölaufnahme zu erreichen, werden die Matten dabei vorzugsweise direkt am
Schadensherd eingesetzt.
Durch ein zusätzlich angebrachtes Seilsystem (Seilschlaufen) können die Matten schnell aus
dem Wasser entfernt werden. Durch ein einfaches Zusammenrollen der verbundenen Matten
in Längsrichtung ist es möglich, innerhalb weniger Minuten aus dem herkömmlichen
Ölbinder eine Sorptionssperre herzustellen (Abb. 5), die zur Bekämpfung von kleineren
Ölverschmutzungen auf Binnengewässern eingesetzt werden kann.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit wäre der Schutz von Strandabschnitten bzw.
Küstenregionen durch am Spülsaum befestigte Ölbindematten (Abb. 6). Vom Wasser
transportiertes Öl kann direkt am Übergang vom Wasser auf das Land abgefangen und
aufgenommen werden.
Für spezielle Anwendungen ist die Herstellung von Sonderformen auch möglich und begrenzt
nicht die Erfindung.
So ist es möglich, die Matten als aktive Manschetten um Leitungen und Rohre herumzulegen,
um so Schäden durch Ölaustritte zu verhindern. Die Manschetten können dabei variable
Öffnungen zur Aufnahme der Rohre haben, die Öffnung in der Matte kann mittels
Verschlüssen verschlossen werden.
Die Matten, insbesondere die darin enthaltenen Bindemittel können auch zusätzlich mit
Mikroorganismen belegt werden. Bevorzugt werden dabei Mikroorganismen eingesetzt, die
aus Ölschäden, Rohölproben und Rückständen in Tanklagern isoliert wurden. Es handelt sich
um Organismen der Gattungen Pseudomonas, Bacillus, Mesorhizobium und
Pseudaminobacter. Alle isolierten Mikroorganismen sind in der Lage, bestimmte
Kohlenwasserstoffe unter aeroben Bedingungen aus einem Kohlenwasserstoffgemisch heraus
abzubauen.
Dadurch wird erreicht, dass neben der adsorptiven Beseitigung des Schadens gleichzeitig ein
mikrobiologischer Abbau der Schadstoffe und ein "Animpfen" der Kontamination mit
schadstoffabbauenden Mikroorganismen erfolgt.
Um den mikrobiellen Ölabbau zu forcieren, zeigte es sich außerdem als vorteilhaft, die
Braunkohle mit einer Suspension aus Nährstoffen und Mikroorganismen zu inkubieren und
anschließend zu trocknen. Hierzu werden bevorzugt Zellsuspensionen der Gattungen
Pseudomonas, Bacillus, Mesorhizobium und Pseudaminobacter verwendet.
Einlagige Matte zum Einsatz auf Gewässern mit einer Füllung aus Braunkohle-Rinde-
Granulat (Korngröße bis 4,3 mm). Die Füllmenge beträgt 7 kg Braunkohle pro m2
(Schüttdichte 0,5 g/cm3) Mattenfläche. Als textile Umhüllung wird ein mit Silikon
imprägniertes Baumwollgewebe mit einem Flächengewicht von 330 g/m2 verwendet. Die
Matte ist in Kammern mit 3 cm Breite unterteilt. Außen umgibt die Matte eine Umrandung
bestehend aus einem Gurtband von 2,5 cm Breite.
Die Dicke der Matte beträgt etwa 3 cm, die Breite 0,80 m und die Länge 1,2 m.
Doppellagige Matte zum Einsatz auf Gewässern mit einer Füllung aus Braunkohle-Rinde-
Granulat (Korngröße bis 4,3 mm). Die Füllmenge beträgt 14 kg Braunkohle pro m2
(Schüttdichte 0,5 g/cm3) Mattenfläche. Als textile Umhüllung wird ein mit Silikon
imprägniertes Baumwollgewebe mit einem Flächengewicht von 330 g/m2 verwendet. Die
Matte ist in 2 Schichten mit Kammern von jeweils 3 cm Breite unterteilt. Außen umgibt die
Matte eine Umrandung bestehend aus einem Gurtband von 2,5 cm Breite.
Die Dicke der Matte beträgt etwa 5 cm, die Breite 0,80 m und die Länge 1,2 m.
Aktive Ölbarriere zum Einsatz auf Gewässern bestehend aus 10 Matten mit einer Füllung aus
Braunkohle-Rinde-Granulat (Korngröße 0-4,3 mm). Die Füllmenge beträgt 7 kg Braunkohle
pro m2 (Schüttdichte 0,5 g/cm3) Mattenfläche. Als textile Umhüllung wird ein mit Silikon
imprägniertes Baumwollgewebe mit einem Flächengewicht von 330 g/m2 verwendet. Die
Matte ist in Kammern mit 3 cm Breite unterteilt. Außen umgibt die Matte eine Umrandung
bestehend aus einem Gurtband von 2,5 cm Breite. Die Dicke der einzelnen Matten beträgt
etwa 3 cm, die Breite 0,80 m und die Länge 1,2 m.
Die Matten werden mittels Laschen und Ösen in Längsrichtung miteinander verbunden und
anschließend ebenfalls in Längsrichtung zusammengerollt. Um die zusammengerollten
Matten werden Klettbänder gelegt um die Matten in der Rollenform zusammenzuhalten. Die
aktive Ölbarriere hat eine Gesamtlänge von 10 m, der Rollendurchmesser beträgt ca. 25 cm.
1000 g Braunkohle wurden mit 100 ml einer Bakteriensuspension vermischt und anschließend
bei 60°C für 48 Stunden getrocknet. Die Zellsuspension enthält die Gattung
Pseudaminobacter mit 1.109 Zellen/ml in einem Nährstoffkonzentrat von jeweils 100 mg
Phosphat, Nitrat, Sulfat pro Liter sowie einer Vitaminlösung, bestehend aus jeweils 100 mg/l
4-Aminobenzoesäure, D (+) Biotin, Nicotinsäure, Ca-D-(+)-Panthothenat,
Pyridoxaminhydrochlorid, Thiamindichloridhydrochlorid und Cyanocobalamin.
Claims (14)
1. Erzeugnis zur Eingrenzung und/oder Beseitigung von Kontaminationen wie Erdölen,
synthetischen Ölen, Schmierstoffen, Brennstoffen, Mineralölen, u. ä.
Kohlenwasserstoffen oder Kohlenwasserstoffgemischen, bevorzugt auf
Wasseroberflächen oder Oberflächen fester Böden aus organischem Bindemittel mit
flächiger Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophobierte Bindemittel in
der flexiblen, für hydrophobe Flüssigkeiten durchlässigen Umhüllung angeordnet ist,
wobei die Umhüllung für hydrophile Flüssigkeiten, wasserlösliche Substanzen und das
Bindemittel undurchlässig ist und das Gewichtsverhältnis Bindemittel zur Umhüllung
5 : 1 bis 25 : 1 beträgt, wobei das Bindemittel eine Körnung bis zu 4,3 mm, ein
Schüttgewicht von 0,2-0,7 g/cm3 bei einer Aufnahmekapazität von 0,15-0,75 l
Heizöl/l Bindemittel aufweist, das Bindemittel Braunkohlegranulat enthält und
gleichzeitig das Flächengewicht der Umhüllung 250 bis 350 g/m2 beträgt.
2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ein
Gemisch aus Braunkohlegranulat und Baumrindegranulat mit einem
Mischungsverhältnis von 82-30 Vol.% Braunkohlegranulat zu 18-70 Vol.%
Baumrindegranulat ist.
3. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Umhüllung aus textilem Gewebe, Vlies
oder Gewirk besteht.
4. Erzeugnis nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Umhüllung eine fluorfreie Beschichtung auf
Silikonbasis enthält, wodurch sie hydrophobiert und für lipophile Substanzen
durchlässig gemacht ist.
5. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung ein- oder mehrlagig ist.
6. Erzeugnis nach Anspruch 1, 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung mindestens eine Kammer zur Aufnahme
des Bindemittels aufweist.
7. Erzeugnis nach Anspruch 1, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass ein für die Umhüllung verwendetes Garn aus säure
basebeständigem, Öl- und seewasserbeständigem Polyester besteht.
8. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass alle verwendeten Materialien biologisch abbaubar sind.
9. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ein Gemisch organischer Materialien
wie Braunkohle mit einem Wassergehalt von 10-30 Gew.% sowie Rinde, Torf,
Pflanzenfasern, Holz oder Späne ist.
10. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass es die Form von Matten, Manschetten oder Schläuchen
aufweist.
11. Erzeugnis nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
dass das Erzeugnis in Modulen hergestellt und zu größeren Einheiten verbindbar ist.
12. Erzeugnis nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die verbundenen Matten zusammengerollt und als
sorbierende Ölsperre nutzbar sind.
13. Erzeugnis nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
dass es derart ausgebildet ist, dass aufgenommenes Öl bei Druck- und Zugbelastung
nicht wieder abgegeben wird.
14. Erzeugnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel mit schadstoffabbauenden
Mikroorganismen und Nährstoffen versetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10244122A DE10244122C1 (de) | 2002-09-18 | 2002-09-18 | Erzeugnis zur Eingrenzung und/oder Beseitigung von ölartigen Flüssigkeiten z.B.auf Wasseroberflächen |
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DE10244122A DE10244122C1 (de) | 2002-09-18 | 2002-09-18 | Erzeugnis zur Eingrenzung und/oder Beseitigung von ölartigen Flüssigkeiten z.B.auf Wasseroberflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10244122C1 true DE10244122C1 (de) | 2003-10-09 |
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ID=27816242
Family Applications (1)
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DE10244122A Expired - Fee Related DE10244122C1 (de) | 2002-09-18 | 2002-09-18 | Erzeugnis zur Eingrenzung und/oder Beseitigung von ölartigen Flüssigkeiten z.B.auf Wasseroberflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10244122C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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