DE10241458A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE10241458A1
DE10241458A1 DE2002141458 DE10241458A DE10241458A1 DE 10241458 A1 DE10241458 A1 DE 10241458A1 DE 2002141458 DE2002141458 DE 2002141458 DE 10241458 A DE10241458 A DE 10241458A DE 10241458 A1 DE10241458 A1 DE 10241458A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
amount
rich
lean operation
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2002141458
Other languages
English (en)
Other versions
DE10241458B4 (de
Inventor
Peter Horstmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2002141458 priority Critical patent/DE10241458B4/de
Publication of DE10241458A1 publication Critical patent/DE10241458A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10241458B4 publication Critical patent/DE10241458B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/3011Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion
    • F02D41/3064Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion with special control during transition between modes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/06Fuel or fuel supply system parameters
    • F02D2200/0614Actual fuel mass or fuel injection amount

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine beschrieben, wobei die Brennkraftmaschine in einem Magerbetrieb und in einem Fettbetrieb betreibbar ist. Eine erte Kraftstoffmenge (QM), die insbesondere die im Magerbetrieb eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt, ist, ausgehend von einer Drehzahl und einem Wunschmoment, vorgebbar. Eine zweite Kraftstoffmenge (QF), die insbesondere die im Fettbetrieb eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt, ist ausgehend von der Drehzahl, dem Wunschmoment und einem Lambdawert, vorgebbar. Ausgehend von der ersten und der zweiten Kraftstoffmenge wird eine Kraftstoffmenge, die der Brennkraftmaschine zugemessen wird, ermittelt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine.
  • Bei solchen Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei der Steuerung von Dieselbrennkraftmaschinen, wird üblicherweise in der Steuereinheit eine Drehmomentanforderung in eine Einspritzmenge umgerechnet. Dies erfolgt vor dem Hintergrund, dass üblicherweise eine Momentenschnittstelle vorgesehen ist, über die die Motorsteuereinheit mit anderen Steuereinheiten kommunizieren, wie beispielsweise einer Getriebesteuereinheit, einer Steuereinheit die die Bremsekraft beeinflusst und/oder anderen Steuereinheiten. Üblicherweise tauschen diese Steuereinheiten Drehmomentsignale aus. Deshalb ist vorgesehen, dass entsprechende Größen im Steuergerät als Drehmomentanforderung bereitgestellt werden. Insbesondere gilt dies auch für den Fahrerwunsch, der vorzugsweise von einem Fahrpedal bereit gestellt wird.
  • Neuere Brennkraftmaschinen sind ferner mit einem Abgasnachbehandlungssystem ausgestattet. Hierbei handelt es sich bevorzugt um einen sogenannten Stickoxydspeicherkatalysator, der das im Normalbetrieb auftretenden Stickoxyd sammelt und in einer Regenerationsphase in unschädliche Bestandteile konvertiert. Ferner kann das Abgasnachbehandlungssystem ein sogenannten Partikelfilter umfassen, der ebenfalls in bestimmten Zeiträumen regeneriert wird.
  • Zur Regeneration wird die Brennkraftmaschine üblicherweise im Fetbetrieb betrieben. Bei diesem Betriebszustand bestimmt der Luftdurchsatz maßgeblich das Drehmoment, deshalb spricht man hier von einem luftgeführten System. Direkt einspritzende Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselbrennkraftmaschinen, arbeiten im Magerbetrieb, in diesem Fall hat die Änderung der Einspritzmenge eine direkte Änderung des Motormoments zur Folge. Dieses Verhalten wird als kraftstoffgeführtes System bezeichnet.
  • Üblicherweise wird bei direkt einspritzenden Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselbrennkraftmaschinen, im Magerbetrieb über ein Kennfeld abhängig von wenigstens der Drehzahl und dem Drehmoment die entsprechende Kraftstoffmenge vorgegeben. Bei Benzinbrennkraftmaschinen wird ausgehend von dem Drehmoment ein Luftdurchsatz berechnet.
  • Bei der Regeneration des Abgasnachbehandlungssystems wird gefordert, dass ruckfrei, d. h. ohne spürbare Drehmomentänderungen, zwischen den Betriebsarten Magerbetrieb und Fettbetrieb hin- und hergeschaltet werden kann. Der Fahrer soll keinen Unterschied zwischen dem Fett- und Magerbetrieb bemerken. Im Fettbetrieb wird die Brennkraftmaschine luftgeführt, während der Regeneration muss das geforderte Lambda des Abgases möglichst genau eingehalten werden. Dies wird dadurch realisiert, dass die funktionalen Strukturen im Magerbetrieb und im Fetbetrieb sehr ähnlich sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei einer Brennkraftmaschine, die in einem Magerbetrieb und in einem Fettbetrieb betreibbar ist, eine erste Kraftstoffmenge (QM), die insbesondere die im Magerbetrieb eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt, ausgehend von einer Drehzahl und einem Wunschmoment und eine zweite Kraftstoffmenge (QF), die insbesondere die im Fettbetrieb eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt, ausgehend von der Drehzahl, dem Wunschmoment und einem Lambdawert vorgebbar ist, wobei ausgehend von der ersten und der zweiten Kraftstoffmenge eine Kraftstoffmenge, die der Brennkraftmaschine zugemessen wird, ermittelt wird. Durch diese Vorgehensweise können die oben genannten Forderungen erfüllt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn im Magerbetrieb die erste Kraftstoffmenge die einzuspritzende Kraftstoffmenge bestimmt und dass im Fettbetrieb die zweite Kraftstoffmenge die einzuspritzende Kraftstoffmenge bestimmt.
  • Dadurch, dass beim Übergang von Fettbetrieb in den Magerbetrieb und/oder beim Übergang vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb die erste und die zweite Kraftstoffmenge gemeinsam die einzuspritzende Kraftstoffmenge bestimmen, wobei der Anteil der einen mittels einer ersten vorgebbaren Funktion abnimmt und der Anteil der anderen mit einer zweiten vorgebbaren Funktion zunimmt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die erste und die zweite Funktion komplementär sind. Dies wird dadurch realisiert, dass Faktoren verwendet werden, mit denen die erste und die zweite Kraftstoffmenge multipliziert werden. Im Magerbetrieb nimmt der eine Faktor den Wert 1 an. Im Fettbetrieb nimmt der andere Faktor den Wert 1 an. Die Summe der beiden Faktoren nimmt ebenfalls den Wert 1 an.
  • Vorzugsweise wird ein Wirkungsgrad ausgehend von dem Wunschmoment und dem Lambdawert vorgeben.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn der Lambdawert der Lambdawert ausgehend von einer Luftmenge, der eingespritzten Kraftstoffmenge und einer nicht verbrannten Kraftstoffmenge vorgebbar ist.
  • Eine weitere besonders einfache Ausführungsform, die wenige Sensoren erfordert ergibt sich, wenn eine erste Luftmenge, die insbesondere die im Magerbetrieb zugeführte Luftmenge bestimmt, vorgebbar ist und dass eine zweite Luftmenge, die insbesondere die im Fettbetrieb zugeführte Luftmenge bestimmt, ausgehend von einem gewünschten Lambdawert, einen dynamisch korrigierten Moment und dem Wirkungsgrad vorgebbar ist.
  • Bevorzugt bestimmt beim Übergang vom Fettbetrieb in den Magerbetrieb und/oder beim Übergang vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb die erste und die zweite Luftmenge die zugeführte Luftmenge, wobei die eine mittels einer ersten vorgebbaren Funktion abnimmt und die anderen mit einer zweiten vorgebbaren Funktion zunimmt.
  • Die Erfindung wird nachstehend der einer Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert. 1 zeigt im wesentlichen Elemente einer Steuereinheit zur Steuerung einer Brennkraftmaschine. 2 zeigt die wesentlichen Elemente einer Umrechnung einer Momentengröße in eine Kraftstoffmenge, die 3a und b zeigen die Verknüpfung einer ersten Kraftstoffmenge die im Fettbetrieb und einer zweiten Kraftstoffmenge die im Magerbetrieb gültig ist, die 4a zeigt die Berechnung der vollen Luftmenge, die 5 zeigt die Vorgabe der Kraftstoffmengen für die einzelnen Teileinspritzungen ausgehend von verschiedenen Größen, die 4b zeigt die Berechnung eines berechneten Lambda-Wertes, die 6 zeigt die Berechnung der rückgeführten Kraftstoffmenge und in 7 sind verschiedene Signale über Zeit aufgetragen.
  • In 1 sind die wesentlichen Elemente einer Steuerung einer Brennkraftmaschine dargestellt. Eine Steuereinheit 100 wird mit Signalen verschiedener Sensoren beaufschlagt. Dies ist unter anderem ein Drehzahlsensor 110, der ein Drehzahlsignal N bereitstellt, eine Momentenvorgabe 120 gibt ein Momentenwunsch M vor. Hierbei handelt es sich bei der einfachsten Ausgestaltung um einen Fahrpedalstellungsgeber. Besondere vorteilhafte Ausgestaltungen könnte sich hierbei um eine Schnittstelle mit weiteren Steuereinheiten handeln. Des weiteren ist ein Luftmengenmesser 130 vorgesehen, der eine gemessene Luftmenge MAIR vorgibt. Neben diesen Sensoren können auch weitere Sensoren vorgesehen sein, wie beispielsweise eine Lambdasonde, die ein Lambdasignal L bereitstellt.
  • Ausgehend von diesen Signalen berechnet die Steuereinheit 100 an Steuersignale A1 für einen Mengensteller 140 und/oder Ansteuersignale A2 für einen Luftsteller 150. Bei dem Mengensteller handelt es sich bevorzugt um ein Ventil insbesondere ein elektromagnetisches oder um ein Ventil mit einem Piezoaktor. Solche Ventile werden üblicherweise als Injektoren bezeichnet. Bei dem Luftsteller handelt es sich bevorzugt um eine Drosselklappe oder ein Stellelement mit dem die Abgasrückführhalte bestimmt werden kann.
  • Das erste Signal A1 wird von einer ersten Endstufe 145 ausgehend von einem Kraftstoffmengensignal Q und das zweite Signal A2 von einer zweiten Endstufe 155 ausgehend von einer Sollluftmenge MAIRS bestimmt. Die Kraftstoffmenge Q und die Sollluftmenge MAIRS werden von einer Auswerteschaltung 160 ausgehend von den Eingangsgrößen bestimmt.
  • Ein wesentlichen Teil dieser Auswerteschaltung 160 ist in 2 detaillierter dargestellt. Bereits in 1 beschriebene Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Zusätzlich wird ein Signal LB von einem Block 600 bereitgestellt. Bei der Größe LB handelt sich um den ausgehend von anderen Betriebskenngrößen berechneten Lambdawert LB des Abgases.
  • Das Drehzahlsignal N und der Momentenwunsch M gelangen zu einem ersten Kennfeld 210 und einem zweiten Kennfeld 220. Die Ausgangsgröße QM des ersten Kennfeldes, die auch als erste Kraftstoffmenge oder als Magermenge bezeichnet wird, gelangt zu einer ersten Rampe 240. Das Ausgangssignal des zweiten Kennfeldes 220 gelangt über einen Verknüpfungspunkt 235, an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal des dritten Kennfeldes 230 anliegt, als zweite Kraftstoffmenge QF, die auch als Fettmenge bezeichnet wird, zu einer zweiten Rampe 250 und zu einem Verknüpfungspunkt 260. Am ersten Eingang des dritten Kennfeldes 230 liegt das Ausgangssignal LB des Blockes 600 und das Drehzahlsignal N an. Mit dem Ausgangssignal der zweiten Rampe 250 QFR wird der zweite Eingang der ersten Rampe 240 beaufschlagt. Die zweite Rampe 240 gibt als Ausgangssignal die Kraftstoffmenge Q an die erste Endstufe 145 ab. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 260 liegt das Wunschmoment M an, mit dem Ausgangssignal W, das auch als Wirkungsgrad bezeichnet wird, des Verknüpfungspunktes 260 wird der Block 500 beaufschlagt.
  • In dem ersten Kennfeld 210 ist abhängig vom Momentenwunsch M und der Drehzahl N die erste Kraftstoffmenge QM abgelegt. Diese erste Kraftstoffmenge bestimmt im Magerbetrieb die eingespritzte Kraftstoffmenge. In einem zweiten Kennfeld 220 wird die zweite Kraftstoffmenge QF abgelegt, die die einzuspritzende Kraftstoffmenge QF im Fettbetrieb bestimmt. Zur Bildung der zweiten Kraftstoffmenge wird das Ausgangssignal des zweiten Kennfeldes 220 im Verknüpfungspunkt 235 vorzugsweise Multiplikativ mit einem Korrekturwert korrigiert. Diesen Korrekturwert gibt dritte Kennfeld ausgehend von dem berechneten Lambdawert LB und der Drehzahl N vor.
  • Die erste Kraftstoffmenge QM gelangt zu der ersten Rampe und die zweite Kraftstoffmenge QF gelang zu der zweiten Rampe 250. Das Ausgangssignal der zweiten Rampe QFR gelangt ebenfalls zur ersten Rampe 240. Von diesen Rampen werden über zeitabhängig geformte Rampenfunktionen die erste Kraftstoffmenge QM und die zweite Kraftstoffmenge QF gemischt. Das Ergebnis dieser Mischung wird als Kraftstoffmenge Q ausgegeben. Die Rampenfunktionen verlaufen dabei gegenläufig. Die Summe der Rampenfunktionen ist immer gleich eins. Die Mischung erfolgt lediglich bei Übergang vom Fett- in den Magerbetrieb bzw. beim Übergang vom Mager- in den Fettbetrieb. Im Fettbetrieb wird bestimmt lediglich die erste Kraftstoffmenge QF die einzuspritzende Kraftstoffmenge Q. Im Magerbetrieb wird bestimmt lediglich die zweite Kraftstoffmenge QM die einzuspritzende Kraftstoffmenge Q.
  • Ferner ist kann vorgesehen sein, dass unterschiedliche Rampenfunktionen beim Übergang vom Fettbetrieb in den Magerbetrieb und beim Übergang vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb vorgegeben werden. Die beiden Rampen sind detaillierter in 4 dargestellt.
  • Ausgehend von der Wunschmenge M und der Fettmenge QF wird durch Division im Verknüpfungspunkt 260 der Wirkungsgrad W der Kraftstoffeinspritzung im Fettbetrieb bestimmt. Dieser Fettwirkungsgrad W wird dazu verwendet, um ausgehend von dem Lambdasollwert und dem Drehmoment den Luftmassesollwert im Fettbetrieb zu berechnen.
  • Bei einer Brennkraftmaschine, die in einem Magerbetrieb und in einem Fettbetrieb betreibbar ist, ist eine erste Kraftstoffmenge QM und eine zweite Kraftstoffmenge QF ausgehend von wenigstens der Drehzahl und einem Wunschmoment vorgebbar. Dabei wird bei der zweiten Kraftstoffmenge QF zusätzlich ein Lambdawert LB berücksichtigt. Die erste Kraftstoffmenge QM bestimmt insbesondere die im Magerbetrieb eingespritzte Kraftstoffmenge, die zweite Kraftstoffmenge QF bestimmt insbesondere im Fettbetrieb die Kraftstoffmenge. Lediglich im Übergangsbereich zwischen Mager- und Fettbetrieb bestimmen beiden Kraftstoffmengen gemeinsam die einzuspritzende Kraftstoffmenge Q. Der Lambdawert wird vorzugsweise ausgehend von anderen Größen berechnet. Dabei ist vorgesehen, dass sowohl die erste Kraftstoffmenge als auch die zweite Kraftstoffmenge in jeweils einem Kennfeld abhängig von den gleichen Größen abgelegt sind. Bei der Bestimmung der zweiten Kraftstoffmenge wird zusätzlich ein Lambdawert LB berücksichtigt.
  • 3a ist die zweite Rampe 250 und in 3b die erste Rampe 240 detailliert dargestellt. Bereits in früheren Figuren beschriebene Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Das Ausgangssignal QF des Verknüpfungspunktes 235 gelangt zu einem Verknüpfungspunkt 300 an dessen zweiten Eingang des Ausgangssignals QU eines Blockes 600 anliegt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 300 gelangt zu einer minimalen Auswahl 310 und von dort über einen Verknüpfungspunkt 320 als Größe QFR zu der zweiten Rampe 240. Am zweiten Eingang der Minimalauswahl 310 liegt das Ausgangssignal eines Verknüpfungspunktes 330, der das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 300 mit dem Ausgangssignal MAX2 der Grenzwertvorgabe 335 verknüpft. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 320 liegt das Ausgangssignal R2 einer zweiten Rampenvorgabe 325.
  • Bei dem Signal QU handelt es sich um die nicht verbrannte Kraftstoffmenge, die vorzugsweise ausgehend von anderen Größen berechnet wird. Bei der Größe R2 handelt sich um eine vorgebbare Funktion, die im Magerbetrieb den Wert 0 und im Fettbetrieb den Wert 1 annimmt. Während des Übergangs vom Fettbetrieb in den Magerbetrieb bzw. vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb nimmt die Größe R2 Werte zwischen den Werten 0 und 1.
  • Die Minimalauswahl 310, der Verknüpfungspunkt 330 und die Maximalwertvorgabe 335 stellt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dar, die bei einer vereinfachten Ausführungsform weggelassen werden kann. In diesem Fall gelangt das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 300 unmittelbar zum Eingang des Verknüpfungspunktes 320.
  • Die erste Rampe 240 ist in 3b dargestellt. Hier gelangt das Ausgangssignal QM des ersten Kennfeldes 210 zu einem Verknüpfungspunkte 350 und zu einem Verknüpfungspunkt 375. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 350 liegt das Ausgangssignal R1 einer ersten Rampevorgabe 355. Mit dem Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 350 wird der Verknüpfungspunkt 360 beaufschlagt, an dessen zweiten Eingang des Ausgangssignals QFR der zweiten Rampe 250 anliegt. Mit dem Ausgang des Verknüpfungspunktes 360 wird eine maximal Auswahl 370 beaufschlagt, an dessen Ausgang das Signal Q anliegt, dass dem Ausgangssignal der ersten Rampe 240 entspricht. Am zweiten Eingang der maximal Auswahl 370 liegt das Ausgangssignal eines Verknüpfungspunktes 375, der das Signal QM mit dem Ausgang MAX1 einer zweiten Sollwertvorgabe 380 verknüpft. Die Blöcke 380, 375 und 370 stellen wiederum eine bevorzugte Ausführungsform dar, die bei einer vereinfachten Ausführung weggelassen werden können.
  • Bei der Größe R1 handelt sich um eine vorgebbare Funktion, die im Magerbetrieb den Wert 1 und im Fettbetrieb den Wert 0 annimmt. Während des Übergangs vom Fettbetrieb in den Magerbetrieb bzw. vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb nimmt die Größe R1 Werte zwischen dem Werten 0 und 1. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Summe aus den Werten R1 und R2 den Wert 1 annehmen. Vorzugsweise ist vorgesehen, die Funktionen R1 und R2 in Abhängigkeit von der Zeit den Übergang von Fettbetrieb in Magerbetrieb und den Übergang vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb beschreiben. Wobei die Funktionen für den Übergang von Fettbetrieb in den Magerbetrieb und den Übergang vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb unterschiedlich sein können.
  • Erfindungsgemäß wird die Fettmenge QF um die unverbrannte Kraftstoffmenge QU reduziert und dieser Wert mit dem Rampenwert R2 multipliziert. Entsprechend wird die Magermenge QM mit dem Rampenwert R1 multipliziert und zu diesem Wert die korrigierte Fettmenge QFR hittzu addiert. Dadurch wird der gewünschte Übergang zwischen Fettbetrieb und Magerbetrieb erreicht.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung werden die Werte MAX1 und MAX2 im Übergang so gesetzt, dass die Einspritzmengen Q auf die Stationärmenge oder auf die Zielmenge begrenzt wird. Dadurch sollen Sprünge, die im Drehmoment auftreten können reduziert werden, die im Übergang zwischen Fettbetrieb und Magerbetrieb oder Magerbetrieb und Fettbetrieb entstehen können. Außerhalb der Übergangsphasen erfolgt keine Begrenzung.
  • In 4a ist die Berechnung des Sollwerts MAIRS für Luftmenge, die von der Endstufe 155 in ein Ansteuersignal A2 für einen Luftsteller 150 umgesetzt wird, dargestellt. Bereits in früheren Figuren beschriebene Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Das Ausgangssignal W des Verknüpfungspunktes 260, dass den Wirkungsgrad der Verbrennung im Fettbetrieb angibt, gelangt zu dem Verknüpfungspunkt 400. Dort wird es mit dem Ausgangssignal MV einer Momentenvorgabe 405 verknüpft. Bei dem Signal MV handelt es sich um eine Momentengröße, die das dynamische Verhalten der Brennkraftmaschine insbesondere des Luftsystems berücksichtigt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 400 gelangt zu einem Verknüpfungspunkt 410, an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignals eines weiteren Verknüpfungspunktes 420 anliegt. Dem Verknüpfungspunkt 420 werden das Signal LFS einer Lambdasollwertvorgabe 425 und das Signal R eines Blockes 422 zugeführt. Das Signal R entspricht dem stöchiometrischen Verhältnis und nimmt den Wert von ca. 14,5 an. Das Ausgangssignal MAIRF des Verknüpfungspunktes 410, dass der Luftmenge im Fettbetrieb entspricht, gelangt zu einem Verknüpfungspunkt 430 an dem zusätzlich das Ausgangssignal R2 des Blockes 325 anliegt. Mit dem Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 430 wird der Verknüpfungspunkt 435 beaufschlagt, der wiederum die Endstufe 155 mit einem Sollwert MAIRS der Luftmenge beaufschlagt. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 435 liegt das Ausgangssignal eines Verknüpfungspunktes 440 an, an dessen ersten Eingang das Ausgangssignal R1 des Blockes 355 und an dessen zweiten Eingang das Signal MAIRM anliegt, dass von einer Luftmengensollwertvorgabe 445 bereitgestellt wird.
  • Die Lambdasollwertvorgabe 425, die Momentenvorgabe 405 und die Luftsollwertvorgabe 445 sind Teile der Steuerung 160 und bestimmen diese Größen ausgehend von anderen Größen. Diese Größen werden für andere Steuerungen benötigt.
  • Die Lambdasollwertvorgabe 425 gibt einen Sollwert LFS für das Lambdasignal vor, der im Fettbetrieb erforderlich ist, um beispielsweise das Abgasnachbehandlungssystem zu regenerieren. Durch Division der Momentengröße MV und des Wirkungsgrad W der Fettverbrennung im Verknüpfungspunkt 400 ergibt sich die Kraftstoffmenge, die erforderlich ist, um dieses Moment MV bereitzustellen. Durch Multiplikation dieser Kraftstoffmenge im Verknüpfungspunkt 410 mit dem Lambdasollwert LFS und der Konstante R im Verknüpfungspunkt 420, ergibt sich die im Fettbetrieb erforderliche Luftmenge MAIRF.
  • Bei dem Momentenwunsch MV handelt sich um eine Größe, die ausgehend von Momentenwunsch M gebildet wird, wobei die Laufzeiten im Luftsystem berücksichtigt werden.
  • Die Luftmengensollwertvorgabe 445 gibt ausgehend von verschiedenen Betriebskenngrößen die Luftmengen MAIRM vor, die im Magerbetrieb erforderlich ist, um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten. Im Fettbetrieb wird die Größe MAIRF als Sollwert MAIRS verwendet, im Magerbetrieb wird die Größe MAIRM als Sollwert MAIRS verwendet. Dies wird dadurch erreicht, dass in dem Verknüpfungspunkt 440 der Luftmengensollwert für den Magerbetrieb MAIRM mit der Größe R1 und in dem Verknüpfungspunkt 430 der Luftmengensollwert MAIRF für den Fettbetrieb mit der Größe R2 multiplikativ verknüpft werden. Dabei entsprechen die Größen R1 und R2 den in den 3a und b verwendeten Größen R1 und R2, die zur Umschaltung der Kraftstoffmenge vom Fettbetrieb zum Magerbetrieb verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß wird ausgehend von dem Fettwirkungsgrad W, der in 2 ausgehend von dem Wunschmoment M und der Fettmenge QF berechnet wurde, und dem Lambdasollwert LFS, der im Fettbetrieb gewünscht wird, und dem Drehmoment MV der Luftmassensollwert MAIRF im Fettbetrieb für das Luftsystem berechnet. Ausgehend von diesem Wert MAIRF und dem Luftmengenwert MAIRM, der im Magerbetrieb erforderlich ist, wird abhängig von der Betriebsart der entsprechende Wert ausgewählt. Während des Übergangs zwischen den Betriebsarten wird über Rampenfunktionen der Sollwert MAIRS für die Luftmenge berechnet, der an das Luftsystem, d. h. an die zweite Endstufe 155 übergeben wird. Hierzu werden die selben Rampenfunktionen, wie bei der Kraftstoffmenge verwendet.
  • Das Luftsystem regelt diesen Luftstrom dann mit einer Zeitverzögerung ein. Das Drehmoment MV entstammt dem sogenannten Vorhaltepfad. Es handelt sich hier um eine korrigierte Momentengröße die die Dynamik des Luftsystems berücksichtigt. Das heißt diese Momentengröße MV weist eine zeitliche Vorsprung gegenüber dem Momentenwunsch M auf. Wobei der zeitliche Vorsprung die zeitliche Verzögerung des Luftsystems kompensieren soll.
  • In 4b ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Ermittlung des berechneten Lambdawerts LB detaillierter dargestellt. Bei einer alternativen Ausführungsform kann dieser Lambdawert auch mittels eines geeigneten Sensors gemessen werden oder mittels eines anderen Verfahrens berechnet werden.
  • Bereits in früheren Figuren beschriebene Elemente sind im entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Die Kraftstoffmenge Q, die dem Ausgangssignal der Rampe 240 entspricht, und die unverbrannte Kraftstoffmenge QU gelangen zu einem Verknüpfungspunkt 450. Dessen Ausgangssignal gelangt zu einem Verknüpfungspunkt 460, an dessen zweiten Eingang der Größe R anliegt. Mit dem Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 460 wird ein Verknüpfungspunkt 470 beaufschlagt, an dessen zweiten Eingang das Signal MAIR, dass der gemäß mit dem Sensor 130 gemessenen Luftmenge entspricht. Das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 470 entspricht den berechneten Lambdawert LB, der beispielsweise zur weiteren Verarbeitung dem dritten Kennfeld 230 zugeführt wird.
  • Der berechnete Lambdawert LB ergibt sich aus der Summe der eingespritzten Kraftstoffmenge Q, das dem Ausgangssignal der ersten Rampe entspricht, und der unverbrannten Kraftstoffmenge QU. Diese Summe wird mit der Konstante R multipliziert und durch die Luftmenge MAIR dividiert.
  • Dieser berechnete Lambdawert LB entspricht dem Lambdawert der Luft, die der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  • Um eine optimale Regeneration des Abgasnachbehandlungssystems gewährleisten zu können, muss im Fettbetrieb der Lambdasollwert LFS möglichst genau eingehalten werden. D. h. die Kraftstoffmenge und die Luftmenge müssen immer im gleichen Verhältnis zu einander stehen. Das Kraftstoffsystem kann Änderungen der Einspritzmenge von einer Einspritzung zu nächsten vornehmen. Bedingt durch große Füllvolumen und Gaslaufzeiten ist das Luftsystem wesentlich träger. Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, dass das Kraftstoffsystem den langsamen Verhalten des Luftsystems angepasst wird.
  • In 5 ist eine entsprechende Regelstruktur anhand eines Blockdiagramms dargestellt. Bereits in früheren Figuren beschriebene Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Die Luftmenge MAIR gelangt über einen Verknüpfungspunkt 500 zu einem weiteren Verknüpfungspunkt 510 und von dort zu einem Verknüpfungspunkt 520. Am Verknüpfungspunkt 500 liegt zusätzlich die Konstante R an. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 510 liegt der Sollwert LFS für das Lambdasignal im Fettbetrieb an, das dem Ausgangssignal der Lambdasollwertvorgabe 425 entspricht. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 520 liegt die Fettmenge QF an, die dem Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 235 entspricht. Das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 520 gelangt über den Verknüpfungspunkt 530 zu den Verknüpfungspunkt 550 und von dort zu den Verknüpfungspunkt 555. Im Verknüpfungspunkt 530 wird dieses Signal mit den Rampenfaktor R2 verknüpft. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 550 liegt der Verteilfaktor V an, der von einem Kennfeld 540 ausgehend von den Eingangsgrößen QF und der Drehzahl der Brennkraftmaschine vorgegeben wird. Am Ausgang des Verknüpfungspunktes 550 liegt die Kraftstoffmenge QNE2 an, die bei der Nacheinspritzung zugemessen wird. Mit diesem Signal wird die Endstufe 145 und der Verknüpfungspunkt 555 beaufschlagt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 555 entspricht der Kraftstoffmenge QHE, die bei der Haupteinspritzung eingespritzt wird, und gelangt zur Entstufe 145.
  • Ausgehend von der gemessenen Luftmenge MAIR, der Konstante R und dem Lambdasollwert LFS ergibt sich durch die Division die Kraftstoffmenge, die eingespritzt werden muss, um den Lambdasollwert LFS zu erzielen. Diese Kraftstoffmenge wird im Verknüpfungspunkt 520 um die Fettmenge QF reduziert. Anschließend wird sie im Verknüpfungspunkt 530 mit dem Rampenfaktor gewichtet, der im Fettbetrieb 1 und im Magerbetrieb 0 ist.
  • Abhängig von dem Verteilfaktor V wird diese Zusatzmenge der Haupteinspritzung und der Nacheinspritzung zugeschlagen. Der Verteilfaktor V, abhängig von dem diese Zusatzmenge auf die Haupt- und die Nacheinspritzung verteilt wird, ist wiederum abhängig von der Fettmenge QF und der Drehzahl N.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass aus der gemessenen Luftmenge MAIR, dem stöchiometrischen Verhältnis R und dem Lambdasollwert LFS die momentan zulässige Einspritzmenge ermittelt wird. Hiervon wird die aktuelle Fettmenge QF subtrahiert und somit eine Korrekturmenge QK berechnet. Das vom Motor abgegebenen Moment bei konstantem Lambdawert kann sich durch diese Korrektur nur mit dem Luftdurchsatz ändern. Die Rampe R2 gewährleisteten Durchgriff während des Übergangs der Betriebsarten und im reinen Fettbetrieb. Die Korrekturmenge wird über eine Drehzahl und Fettmenge abhängiges Kennfeld 540 zwischen der Haupteinspritzmenge und der Drehmomentbildenen Nacheinspritzung aufgeteilt. Diese Aufteilung ist erforderlich, damit die Korrektur nicht nur auf die Haupteinspritzung wirkt, die bei großen Kraftstoffmengen bei der Nacheinspritzung zu stark reduziert würde.
  • Durch diese Vorgehensweise wird erreicht, dass der Lambda-Wert sehr genau eingehalten wird. Erfindungsgemäß wird aus der aktuellen Luftmenge MAIR und dem Lambdasollwert für die Fettverbrennung LFS die notwendige Kraftstoffmenge berechnet.
  • Diese unterscheidet sich im instationären Betrieb von der Menge im stationären Betrieb. Dies wird im wesentlichen durch die zeitverzögerte Dynamik des Luftsystems verursacht. Dies bedeutet, es dauert eine gewisse Zeit, bis das Luftsystem den neuen Sollwert MAIRS eingeregelt hat. Mittels der Korrekturmenge QK werden diese Effekte kompensiert.
  • Problematisch für die genaue Einstellung des Verhältnisses zwischen Einspritzmenge und Luftmenge ist es, dass bei Systemen mit einer Abgasrückführung im Fettbetrieb für die Abgasrückführung unverbrannte Kohlenwasserstoffe wieder den Brennraum zugeführt werden. Diese wirken wie eine zusätzlich eingespritzte Kraftstoffmenge. Ferner gelangen im Magerbetrieb Restsauerstoff über die Abgasrückführung wieder in die Brennräume. Während des Übergangs vom Fett- in den Magerbetrieb, das heißt beim Übergang von unverbrannten Sauerstoff auf unverbrannten Kraftstoff, und im Fettbetrieb ist daher die Berücksichtigung des unverbrannten Kohlenwasserstoffes wichtig. Durch die Berücksichtigung der rückgeführten Kohlenwasserstoffe ist eine wesentlich genauere Bestimmung des Lambdawertes im Brennraum möglich. Dadurch kann die Regeneration des Abgasnachbehandlungssystems wesentlich genauer gesteuert werden. Ferner ist eine bessere Umschaltung zwischen Magerbetrieb und Fettbetrieb bzw. zwischen Fett- und Magerbetrieb möglich.
  • In 6 ist eine vorteilhafte Berechnung der unverbrannten Kohlenwasserstoffmenge QU dargestellt. Die unverbrannte Kohlenswasserstoffmenge QU kann auch in anderer Weise bestimmt werden. Bereits in früheren Figuren beschriebene Elemente sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Ein Model 640 berechnet ausgehend von verschiedenen erfassten Betriebskenngrößen verschiedene Luftmengen, die in einer Kraftmaschine auftreten. Diese entsprechende Signale werden zum einen einer Berechnung 615 zugeführt. Diese beaufschlagt wiederum ein Verknüpfungspunkt 610 an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal Q der ersten Rampe 240 anliegt. Mit dem Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 610 wird ein Verknüpfungspunkt 620 beaufschlagt, an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal eines Kennfeldes 625 anliegt. Am Eingang des Kennfeldes 625 liegt insbesondere das Ausgangssignal N des Drehzahlsensors an. Mit dem Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 620 wird ein Verknüpfungspunkt 630 beaufschlagt, an dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal eines Verknüpfungspunktes 632 liegt. Der Verknüpfungspunkt 632 wird mit dem Ausgangssignal eines weiteren Kennfeldes 634 dem ebenfalls als Drehzahlsignal N zugeleitet wird und dem Ausgangssignal QNE1 einer Mengenvorgabe 636 beaufschlagt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 630 gelangt zu einem Verknüpfungspunkt 640 dem das Ausgangssignal eines Verknüpfungspunktes 642 zugeleitet wird. Der Verknüpfungspunkt 642 das Signal MAIRA und das Signal MAIR das von dem Model 640 bereitgestellt wird. Das Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 640 gelangt über eine Begrenzung 650 und ein Filter 600 als Ausgangssignal QU insbesondere zu dem Verknüpfungspunkt 450 in 4.
  • In der Berechnung 615 wird ausgehend von dem Sauerstoffmassenanteil OMAIR der Luft, der von dem Model 640 berechnet wird, und dem stöchiometrischen Verhältnis R die maximal verbrennbare Kraftstoffmenge bestimmt. Die Nutzung der Größe OMAIR, die den Sauerstoffdurchsatz an den Motoreinlassventilen angibt, hat insbesondere in den Umschaltphasen von Mager- zum Fettbetrieb Vorteile. Im Magerbetrieb wird über die Abgasrückführung Restsauerstoff an den Lufteinlass der Brennkraftmaschine geführt. Während der Umschaltphase Magerbetrieb nach Fettbetrieb wird der rückgeführte Sauerstoff auf Null reduziert, dann beginnt die Rückführung von unverbrannten Kohlenwasserstoffe. Gleiches gilt in umgekehrter Reihenfolge für die Umschaltphase Fettbetrieb nach Mager. Ihre dargestellte Funktion berechnet das reale Lambda im Motor daher in den Umschaltphasen sehr exakt.
  • Im Verknüpfungspunkt 610 wird von dieser Kraftstoffmenge, die die maximale verbrennbare Kraftstoffmenge angibt, die verbrannte Kraftstoffmenge Q abgezogen, und es ergibt sich der Anteil der unverbrannten Kraftstoffmenge als Ausgangssignal des Verknüpfungspunktes 610. Über ein drehzahlabhängiges Kennfeld 625 wird bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die unverbrannte Menge aplikativ korrigiert. Hierdurch können Brennverfahrenseinflüsse berücksichtigt werden.
  • Im Verknüpfungspunkt 640 wird das Verhältnis aus dem Abgasrückführmassenstrom MAIRA und dem gesamten Motormassenstrom MAIR berechnet. Im gleichen Verhältnis werden die unverbrannten Kohlenwasserstoffe zurückgeführt, daher wird die unverbrannte Kohlenwasserstoffmenge im Verknüpfungspunkt 640 mit diesen Verhältnissen multipliziert.
  • Im bestimmten Motorbetriebszuständen kann eine abgesetzten, nicht drehmomentbildenden Nacheinspritzung erfolgen, bei der die Menge QNE1 zugemessen wird. Diese Kraftstoffmenge wird in der Regel nur anteilig verbrannt und muss der nicht verbrannten Kraftstoffmenge zugerechnet werden. Der Anteil, der zu berücksichtigen ist, wird durch das Kennfeld 634 abhängig von der Drehzahl festgelegt und durch Multiplikation im Verknüpfungspunkt 632 berechnet und durch Addition im Verknüpfungspunkt 630 der unverbrannten Kraftstoffmenge zugerechnet.
  • Im Magerbetrieb würde eine negative unverbrannte Kraftstoffmenge berechnet werden. Daher wird diese Kraftstoffmenge im Block 640 auf minimal Null begrenzt. Der nachgeschaltete Filter 600 berücksichtigt die Gaslaufzeit der unverbrannten Kohlenwasserstoffe im Abgastakt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist diese Filterung als PT1 Glied ausgebildet.
  • In 7 sind verschiedene Signale über Zeit aufgetragen in 7a ist der Lambdasollwert LS, in 7b ist der Sollwert der Luftmenge MAIRS und in 7c die eingespritzte Kraftstoffmenge Q aufgetragen. Bis zum Zeitpunkt T1 befindet sich die Brennkraftmaschine im Magerbetrieb. Bis zu diesem Zeitpunkt nimmt der Lambdasollwert den im Magerbetrieb optimalen Wert an, der in der Regel im Bereich von ca. 2 liegt. Dieser Wert wird vorzugsweise abhängig von verschiedenen Betriebskenngrößen derart vorgegeben, dass eine optimale Verbrennung vorliegt. Entsprechend wird der Sollwert in Luftmengen im Magerbetrieb MAIRM ebenfalls vorgegeben und vom Steller 150 entsprechend eingestellt. Bei der Kraftstoffmenge wird die Magermenge QM mittels des Stellers 140 eingestellt. Während dieses Zeitraumes nimmt der Rampenfaktor R1 den Wert 1 und der Rampenfaktor R2 den Wert 0 an.
  • Zwischen den Zeitpunkten T2 und T3 erfolgt die Regeneration des Abgasnachbehandlungssystems. In diesem Abschnitt wird ein Fettbetrieb gewünscht, d. h. der Lambdawert soll deutlich kleiner als im Magerbetrieb sein. Die dargestellte Ausführungsform nimmt der Lambdawert den Wert LFS an. Dieser Wert ist im Bereich von 0,8. Dieser Wert wird vorzugsweise von der Steuerung des Abgasnachbehandlungssystems derart vorgegeben, dass eine Regeneration des Abgasnachbehandlungssystems möglich ist. Gleichzeitig wird wie in 4a dargestellt, der Sollwert für die Luftmenge MAIRF im Fettbetrieb ausgehend an dem Lambdasollwert LFS, der Momentengröße MV und dem Wirkungsgrad W im Fettbetrieb bestimmt. Der Wirkungsgrad im Fettbetrieb ergibt sich wiederum durch die Division der Fettmenge QF und des Wunschmoments M Division im Verknüpfungspunkt 260 wie es in 2 dargestellt ist. Die entsprechende Fettmenge wird aus dem zweiten Kennfeld 220 ausgehend von der Drehzahl und dem Momentenwunsch M ausgelesen und mittels eines Faktors, der mittels des Kennfeldes 230 gewonnen wird, im Verknüpfungspunkt 235 korrigiert. Die Korrektur erfolgt dabei abhängig von der Drehzahl und dem berechneten Lambdawert LB. Die Berechnung des Lambdawertes ist wiederum in 4b dargestellt, so werden insbesondere die Luftmenge MAIR die gemessen wird, die eingespritzte Kraftstoffmenge Q die gemäß 2 berechnet wird und die unverbrannte Kraftstoffmenge die rückgeführt wird, verwendet. Diese unverbrannte Kraftstoffmenge wird wiederum die in 6 dargestellt berechnet. Während des Fettbetriebs nimmt der Rampenfaktor R1 den Wert 0 und der Rampenfaktor R2 den Wert 1 an. Der Sollwert für die Luft MAIRS wird in dieser Betriebsphase im wesentlichen durch die Fettmenge der Luft MAIRF bestimmt.
  • Zum Zeitpunkt T3 endet die Regeneration und es stellen sich die gleich Verhältnisse wie vor dem Zeitpunkt T1 ein. Zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 erfolgt der Übergang vom Magerbetrieb in Fettbetrieb und zwischen den Zeitpunkten T3 und T4 erfolgt der Übergang vom Fettbetrieb in den Magerbetrieb. Während dieser Zeiträume nehmen die Rampenfaktoren R1 und R2 Zwischenwerte zwischen 0 und 1 an, wobei die Summe der beiden Rampenfaktoren immer den Wert 1 annimmt. Die eingespritzte Kraftstoffmenge Q berechnet sich während dieser Zeitphasen ausgehend von den Fettmengen QF und der Magermengen QM. Entsprechendes gilt auch für den Sollwert Luftmenge MAIRS die sich ebenfalls, wie in 4a dargestellt, aus der Magerluftmenge MAIRM und der Fettluftmenge MAIRF berechnet. Das Verhältniss zwischen der Magerluftmenge und der Fettluftmenge wird durch die Rampenfaktoren R1 und R2 festgelegt.
  • Alternativ zu der Messung der Luftmenge MAIR mittels eines Sensors kann Verwendung eines geeigneten Models diese Luftmenge, die der Brennkraftmaschine zugeführt wird, auch als anderen Betriebskenngrößen berechnet werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, wobei die Brennkraftmaschine in einem Magerbetrieb und in einem Fettbetrieb betreibbar ist, wobei eine erste Kraftstoffmenge (QM), die insbesondere die im Magerbetrieb eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt, ausgehend von einer Drehzahl und einem Wunschmoment vorgebbar ist, dass eine zweite Kraftstoffmenge (QF), die insbesondere die im Fettbetrieb eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt, ausgehend von der Drehzahl, dem Wunschmoment und einem Lambdawert vorgebbar ist, dass ausgehend von der ersten und der zweiten Kraftstoffmenge eine Kraftstoffmenge, die der Brennkraftmaschine zugemessen wird, ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Magerbetrieb die erste Kraftstoffmenge die einzuspritzende Kraftstoffmenge bestimmt und dass im Fettbetrieb die zweite Kraftstoffmenge die einzuspritzende Kraftstoffmenge bestimmt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang von Fettbetrieb in den Magerbetrieb und/oder beim Übergang vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb die erste und die zweite Kraftstoffmenge die einzuspritzende Kraftstoffmenge bestimmen, wobei die eine mittels einer ersten vorgebbaren Funktion abnimmt und die anderen mit einer zweiten vorgebbaren Funktion zunimmt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Funktion komplementär sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von dem Wunschmoment und dem Lambdawert ein Wirkungsgrad vorgebbar ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lambdawert ausgehend von einer Luftmenge, der eingespritzten Kraftstoffmenge und einer nicht verbrannten Kraftstoffmenge vorgebbar ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Luftmenge, die insbesondere im Magerbetrieb zugeführte Luftmenge bestimmt, vorgebbar ist und dass ausgehend von einem gewünschten Lambdawert, einen dynamisch korrigierten Moment und dem Wirkungsgrad einer zweiten Luftmenge, die insbesondere die im Fettbetrieb zugeführte Luftmenge bestimmt, vorgebbar ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang vom Fettbetrieb in den Magerbetrieb und/oder beim Übergang vom Magerbetrieb in den Fettbetrieb die erste und die zweite Luftmenge die zugeführte Luftmenge bestimmen, wobei die eine mittels einer ersten vorgebbaren Funktion abnimmt und die anderen mit einer zweiten vorgebbaren Funktion zunimmt.
  9. Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, wobei die Brennkraftmaschine in einem Magerbetrieb und in einem Fettbetrieb betreibbar ist, mit Mitteln, die eine erste Kraftstoffmenge (QM), die insbesondere die im Magerbetrieb eingespritzte Kraftstoffmenge bestimmt, ausgehend von einer Drehzahl und einem Wunschmoment vorgibt, und die eine zweite Kraftstoffmenge (QF), die insbesondere die im Fettbetrieb eingespritzte Krafstoffmenge bestimmt, ausgehend von der Drehzahl, dem Wunschmoment und einem Lambdawert vorgibt, dass ferner Mittel vorgesehen sind, die ausgehend von der ersten und der zweiten Kraftstoffmenge eine Kraftstoffmenge, die der Brennkraftmaschine zugemessen wird, ermitteln.
DE2002141458 2002-09-07 2002-09-07 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine Expired - Fee Related DE10241458B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002141458 DE10241458B4 (de) 2002-09-07 2002-09-07 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002141458 DE10241458B4 (de) 2002-09-07 2002-09-07 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10241458A1 true DE10241458A1 (de) 2004-03-18
DE10241458B4 DE10241458B4 (de) 2014-02-13

Family

ID=31724477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002141458 Expired - Fee Related DE10241458B4 (de) 2002-09-07 2002-09-07 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10241458B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007055783B4 (de) * 2006-12-12 2016-02-18 Denso Corporation Maschinenmomentsteuergerät
DE102008002128B4 (de) * 2007-05-31 2020-03-12 Denso Corporation Steuerungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10234849A1 (de) * 2002-07-31 2004-02-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren, Computerprogramm und Steuer- und/oder Regelgerät zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, sowie Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007055783B4 (de) * 2006-12-12 2016-02-18 Denso Corporation Maschinenmomentsteuergerät
DE102008002128B4 (de) * 2007-05-31 2020-03-12 Denso Corporation Steuerungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE10241458B4 (de) 2014-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1090220B1 (de) VERFAHREN ZUR REGENERATION EINES NOx-SPEICHERKATALYSATORS FÜR EINE BRENNKRAFTMASCHINE
DE60129784T2 (de) Vorrichtung zum Steuern des Luftüberschussfaktors einer Brennkraftmaschine
DE19631986A1 (de) Steuereinrichtung für eine direkteinspritzende Benzinbrennkraftmaschine
DE19943814C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung einer Mager-NOx-Falle
DE102006020675A1 (de) Verfahren zur Lambda- und Momentenregelung einer Verbrennungskraftmaschine sowie Programmalgorithmus
DE3714151A1 (de) Steuereinrichtung fuer die drosselklappe eines verbrennungsmotors
DE19948073B4 (de) Abgasreinigungsvorrichtung und Abgasreinigungsverfahren für eine Verbrennungskraftmaschine
WO2001061162A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur ermittlung einer regenerationsnotwendigkeit eines nox-speicherkatalysators
WO2000028200A1 (de) VERFAHREN ZUM BESTIMMEN DER NOx-ROHEMISSION EINER MIT LUFTÜBERSCHUSS BETREIBBAREN BRENNKRAFTMASCHINE
EP1285159B1 (de) VERFAHREN ZUM BETREiBEN EINES DIESELMOTORS UND DIESELMOTOR
DE19942270A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE3248745C2 (de)
DE10064665A1 (de) Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine
DE19912832A1 (de) Luft-Kraftstoffverhältnissteuerung für einen Verbrennungsmotor
EP1111208B1 (de) Verfahren zur Regelung eines Arbeitsmodus einer Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeuges während einer Regeneration eines in einem Abgaskanal angeordneten Speicherkatalysators
DE102020202136A1 (de) Lambdakompensation mit Abgasbrenner
DE10241505A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
EP1297249B1 (de) Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine insbesondere eines kraftfahrzeugs
DE10153901B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entschwefelung eines einem Dieselmotor nachgeschalteten NOx-Speicherkatalysators
DE10222591B4 (de) Verfahren und System zur Schätzung der Leistungsfähigkeit einer Abgasnachbehandlungsvorrichtung
DE10241458B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE10020789C2 (de) Verfahren und System für den Übergang zwischen magerem und stöchiometrischem Kraftstoff-Luft-Verhältnis in einem mit magerer Verbrennung betriebenen Motor
EP1241336B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer externen Abgasrückführrate
DE10241497B3 (de) Verfahren zur Steuerung des Magerbetriebs einer einen Stickoxid-Speicherkatalysator aufweisenden Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE102020214435A1 (de) Reduktionsverfahren zur Verringerung des Sauerstoffgehalts im Katalysator, Motoranordnung und Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20141114

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee