DE10240739B4 - Anbauteile für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Anbauteil
(10) für
Fahrzeuge, die eine Schutzfunktion aufweisen, wie insbesondere Frontschutzbügel, mit
gestreckter Form mit einer Längsachse
und parallel zueinander verlaufenden Kanten (11) der Längsseiten, wobei
das Anbauteil (10) die Form einer Schale hat, deren Kanten (11)
in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der von
der Form beschriebene Hohlraum mit einer Füllmasse (50) bis zu einer Ebene
gefüllt
ist, die parallel zu der Ebene verläuft, in der die Kanten (11)
liegen.
Description
- Die Erfindung betrifft dekorative Anbauteile für Fahrzeuge, die eine Schutzfunktion aufweisen, wie insbesondere Frontschutzbügel, mit gestreckter Form mit einer Längsachse und parallel zueinander verlaufenden Kanten der Längsseiten, wobei das Anbauteil die Form einer Schale hat, deren Kanten in einer gemeinsamen Ebene liegen.
- Bekannte Anbauteile für Automobile, wie beispielsweise Frontschutzbügel, sind aus Rohren mit kreisförmigem Durchmesser hergestellt, die gerade oder gebogen sein können. Derartige Rohrkonstruktionen werden üblicherweise mittels Halteschrauben in einem Abstand vor der Vorderseite eines Automobils befestigt. Weiterhin ist es bekannt, Frontschutzbügel mit Dekorfunktion so zu gestalten, daß ein Stahlrohr horizontal am Umfang eines Autos befestigt wird, beispielsweise als vordere oder hintere Stoßstange oder aber in seitlicher Montage unterhalb der Türöffnungen, wobei die Rohrenden zur Karosserie hin abgewinkelt sind. Auf diese Weise stehen keine Rohrenden hervor, sondern weisen mit ihrer Öffnung zur Karosserie hin.
- Diese bekannten Anbauteile mit Schutz- und Dekorfunktion für Automobile sind dahingehend nachteilig, daß sie zum einen ein großes Gewicht an das Fahrzeug bringen, zum anderen im Falle von Unfällen mit anderen Fahrzeugen oder Fußgängern eine hohe Schädigungs- bzw. Verletzungsgefahr bergen.
- Aus
US 4,707,008 ist ein Anbauteil der aufgezeigten Gattung bekannt mit einer Schutzfunktion, wobei das Anbauteil eine gestreckte Form mit einer Längsachse und parallel zueinander verlaufenden Kanten der Längsseiten aufweist. Das Anbauteil weist die Form einer Schale auf, deren Kanten in einer gemeinsamen Ebene liegen. - Bei dem bekannten Anbauteil dienen Saugnäpfe und U-förmige Halterungen als Befestigungsmittel, in die ein Teil des Türrahmens eingefügt werden kann.
- Nach
US 3,659,887 besteht das Anbauteil aus einem schalenförmigen zentralen Teil, an dem zwei seitliche, ebenfalls schalenartige Schutzelemente schiebbar befestigt sind. Alle drei Bestandteile des Anbauteils sind innen hohl und weisen eingelassene Magneten auf, um an einem Fahrzeug befestigt zu werden. Das Dokument enthalt den Hinweis, daß das Anbauteil ebenfalls mit Hilfe von Kleber an dem Fahrzeug befestigt werden kann. - Die
US 3,201,211 beschäftigt sich mit dem Problem der Korrosion an der Befestigungsstelle eines metallenen Anbauteils, das an der metallischen Oberfläche des Fahrzeugs befestigt ist, aufgrund der Ausbildung einer lokalen galvanischen Zelle. Eine lokale galvanische Zelle bildet sich nur an einer direkten Kontaktstelle zwischen zwei Metallen unterschiedlicher Elektronegativität aus. -
US 2,585,530 offenbart ein Stoßfängersystem, das mittels Verschraubung an dem Rahmen des Fahrzeugs befestigt wird. Es sollen Gummizwischenlagen verwendet werden, um einen Metall/Metall-Kontakt an den Befestigungsstellen des Stoßfängers mit dem Fahrgestell zu vermeiden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anbauteil der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß eine verbesserte Befestigung am Fahrzeug möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der von der Form beschriebene Hohlraum mit einer Füllmasse bis zu einer Ebene gefüllt ist, die parallel zu der Ebene verläuft, in der die Kanten liegen. Es ist vorteilhaft, wenn die Ebene, bis zu der die Füllmasse den Hohlraum der Form ausfüllt, die Kanten um ein geringes Maß überragt. In Ausgestaltung der Erfindung weist das Anbauteil mindestens eine bogenförmige Krümmung in einem Winkel um eine Achse auf, die in der Ebene liegt, in der die Kanten liegen und die senkrecht zur Längsachse verläuft, so daß die Ebene, in der die Kanten liegen, um den Winkel der mindestens einen Krümmung geneigt verläuft. Die Form kann den Abschnitt einer Rohrwandung in axialer Richtung entsprechen, wobei die die parallel verlaufenden Längsseiten verbindenden schmalseitigen Kantenbereiche durch einen bogenförmigen Verlauf der schmalseitigen Wandbereiche gebildet werden.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Form senkrecht zur Längsachse einen halbkreisförmigen Querschnitt auf. Das Anbauteil kann aus Stahl, Edelstahl oder Kunststoff bestehen, wobei die Ebene, bis zu der die Füllmasse den Hohlraum der Form ausfüllt, um bis zu maximal 0,5 bis 10 mm über die Kanten hinausragt. Vorteilhafterweise umgibt die Füllmasse in einem Bereich der Kanten bis in einen Bereich auf der äußeren Oberfläche, wobei der Bereich die äußere Oberfläche des Anbauteils um bis 1, 2, 5 oder 10 mm umfaßt.
- Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren besteht darin, daß in einem ersten Schritt das Rohr mit Biegungen versehen wird und in einem zweiten Schritt eine Rohrwandung des Rohres entlang einer Linie geschnitten wird, die parallel zu einer Längsachse des Rohres verläuft, so daß das Rohr im Bereich der Biegungen vollständig aufgetrennt wird und die Schnittkanten im Bereich der Biegungen in einer Ebene der Schnittkanten liegen, die von den Schnittkanten der parallel zueinander verlaufenden Längsseiten gebildet werden und in einem dritten Schritt ein Volumen einer durch das Schneiden der Rohrwandung entstandenen schalenförmigen Form des Anbauteils mit einer Füllmasse bis zu einer Ebene gefüllt wird, die parallel zu einer Ebene einer Öffnung ist, die von den Schnittkanten der Längsseiten gebildet wird. Vorteilhafterweise überragt die Ebene, bis zu der in dem dritten Schritt das Volumen der schalenförmigen Form des Anbauteils mit der Füllmasse gefüllt wird, die Schnittmassen um ein geringes Maß.
- Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den übrigen Unteransprüchen aufgezeigt.
- Die erfindungsgemäßen Anbauteile eignen sich insbesondere als Dekor- oder Verkleidungsteil mit Schutzfunktion für Automobile, die zum einen beim Betrachter einen massiven Eindruck hervorrufen, zum anderen jedoch ein geringeres Gewicht und ein geringeres Gefährdungspotential bei Unfällen aufweisen, als herkömmliche Dekorteile wie Frontschutzbügel. Der massive Eindruck der erfindungsgemäßen Anbauteile wird dadurch erzeugt, daß die erfindungsgemäße schalenförmige Gestalt nach dem Anbau an die Oberfläche eines Automobils wie ein eingelassenes massives Rohrstück wirkt. Das im Vergleich mit herkömmlichen Dekorteilen wie Frontchutzbügel verhältnismäßig geringere Gewicht ergibt sich daraus, daß die erfindungsgemäßen Anbauteile nicht den vollständigen Querschnitt eines Rohres umfassen, sondern einem axial zur Rohrachse verlaufenden Wandsegment entsprechen. Das geringere Gefährdungspotential der erfindungsgemäßen Anbauteile gegenüber herkömmlichen Frontschutzbügeln oder Anbauteilen mit vollständigem Rohrquerschnitt ergibt sich daraus, daß die erfindungsgemäßen Anbauteile zum einen dicht an der Oberfläche einer Fahrzeugaußenseite anzubringen sind, zum anderen nur über den Teildurchmesser der axialen Rohrsegmente über die Fahrzeugaußenfläche hervorragen. Auf diese Weise verleihen die erfindungsgemäßen Anbauteile zum einen einen Eindruck, der dem eines eingelassenen Rohres mit Vollprofil entspricht, zum anderen stellen sie ein flacheres Anbauteil als das Vollprofil mit dem Radius eines Wandsegmentes des entsprechenden Rohres dar, das die Umfangsfläche eines Automobils um eine geringe Auskragung vergrößert.
- Die erfindungsgemäßen Bauteile können sowohl aus Metall, insbesondere Edelstahl oder verchromtem Stahl, sowie schlagzähen Kunststoffen bestehen, die auch mit einer metallischen Oberfläche versehen sein können.
- Die erfindungsgemäßen Anbauteile können entsprechend ihrer Materialart durch herkömmliche Herstellungsverfahren erzeugt werden, wobei für Kunststoffe Spritzgußverfahren bevorzugt sind, für metallische Anbauteile Preßverfahren oder Tiefziehverfahren, mit denen sich Bleche umformen lassen.
- Ein besonders bevorzugtes Herstellungsverfahren besteht jedoch darin, das erfindungsgemäße schalenförmige Anbauteil als axiales Segment einer Rohrwandung herzustellen. Dabei wird in einem ersten Schritt eine Rohrlänge wenigstens in den Bereichen, die die schmalseitigen Enden des schalenförmigen Anbauteils ergeben, mit einer Biegung versehen. In einer einfachen Ausführungsform ergibt dieser erste Schritt des Herstellungsverfahrens beispielsweise eine Rohrlänge, deren zwei Endbereiche in einem Winkel umgebogen sind.
- In einem zweiten Schritt läßt sich das erfindungsgemäße schalenförmige Anbauteil durch Herauschneiden eines axial verlaufenden Wandabschnittes erhalten, das ohne wesentliche Nachbearbeitungsschritte seine endgültige Form aufweist. Ein besonders bevorzugtes Verfahren zum Herausschneiden des Rohrwandsegmentes ist das Verwenden eines Lasers, der die Rohrwandung durchschneidet. Der Laser bietet gegenüber Trennverfahren mittels Säge oder Trennscheibe den Vorteil, hohe Temperaturbelastungen des Werkstückes zu vermeiden, die zu Materialbeeinträchtingungen oder, im Falle von Stahl, zu Verfärbungen führen können.
- Der besondere Vorteil dieses Herstellungsverfahrens besteht darin, daß die spätere Form des schalenförmigen Anbauteils durch Wahl der Biegung des Rohres in dem ersten Herstellungsschritt und Wahl der Ebene, in welcher der Laser das Rohrwandsegment herausschneidet, auf einfache Weise die spätere Form des Anbauteiles be stimmt wird. Dieses Herstellungsverfahren bietet insbesondere bei geringen Stückzahlen den Vorteil, verschiedene Formen der schalenförmigen Anbauteile herstellen zu können, ohne ein spezielles Preßwerkzeug anfertigen zu müssen, das für diese Form geeignet und speziell angefertigt ist. So können mit dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren Anbauteile die für verschiedene Bereiche der Außenfläche von Fahrzeugen passend hergestellt werden, die mit ihren Kanten den Verlauf der Fläche, auf der sie angebracht werden, nachvollziehen.
- Die Befestigung der erfindungsgemäßen schalenförmigen Anbauteile kann mittels herkömmlicher Befestigungsmethoden erreicht werden, wie beispielsweise mit auf der konkaven Innenfläche der Anbauteile angebrachten Schrauben oder Muttern, mit denen eine Schraubverbindung beispielsweise durch Öffnungen, wie Bohrungen, durch die Außenfläche eines Fahrzeugs hergestellt werden kann.
- Eine bevorzugte Befestigung der erfindungsgemäßen Anbauteile besteht jedoch darin, das schalenförmige Volumen des Anbauteils so mit einer Füllmasse, beispielsweise Kunststoffschaum zu füllen, so daß diese Füllmasse eine Ebene parallel zur Ebene der Öffnung, die von den Kanten gebildet wird, herstellt, wobei die Fläche, die die Füllmasse bildet, die Kanten um ein geringes Maß überragt und mit abdeckt.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umgreift die Füllmasse die Kantenbereiche um ein gewisses Maß bis auf die Außenseite des Anbauteils.
- Zur Befestigung wird die Oberfläche der Füllmasse, die parallel zu der von den Kanten aufgespannten Fläche verläuft, mit einer Klebstoffschicht versehen. Zur Anbringung an der Außenfläche eines Fahrzeugs läßt sich die Klebstoffschicht, beispielsweise nach Abziehen einer aufgebrachten Schutzfolie, wie eines Abdeckpapiers, durch Andrücken an die Außenfläche eines Fahrzeugs befestigen.
- Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Abschnitt eines Anbauteils10 von der Seite seiner konkaven Öffnung her, wobei die Kante11 in einer Ebene umläuft; -
2a einen Schnitt durch ein Anbauteil10 entlang der Linie II-II aus1 ; -
2b einen Schnitt durch ein Anbauteil10 in axialer Richtung des Anbauteils10 aus1 entlang der Linie III-III; -
3a eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Anbauteils10 mit einer Biegung12 , die auch die Achse13 nachvollzieht, so daß die Kanten11 zwei ebenfalls im Winkel der Biegung12 verlaufende Ebenen aufspannen; -
3b einen Schnitt entlang der Achse13 des Anbauteils10 nach3a , wobei die Achse13 ebenfalls eine Biegung12 aufweist;
Hier wird deutlich, daß die Kanten11 eine Fläche aufspannen, die im Bereich der Biegung12 ebenfalls entsprechend der konvexen Außenwand gebogen ist, die schmalseitigen Kantenbereiche14 jedoch die Ebene der Fläche nicht verändern, so daß in diesem Falle die Kantenbereiche11 ebene Flächen bilden, die in der Biegung12 ineinander übergehen; -
4a den ersten Schritt nach dem erfindungsgemäß bevorzugten Herstellungsverfahren, nämlich ein gebogenes Rohr40 mit dem Biegungen41 und42 , welche den Bereich der späteren schmalseitigen Kanten bilden. Ebenfalls dargestellt ist der Verlauf des Schnittes43 , der in besonders bevorzugten Ausführungsform mittels eines Lasers erzeugt wird; -
4b wie4a schematisch das erfindungsgemäß besonders bevorzugte Herstellungsverfahren, wobei ein Rohr40 mit den Biegungen41 und42 versehen wird, die die späteren schmalseitigen Randbereiche14 ergeben, und mit einer Biegung oder bogenförmigen Krümmung12 . Das erfindungsgemäße Anbauteil wird nun durch einen Schnitt entlang der Linie43 als Segment der Rohrwandung erzeugt, wobei die Längsachse des Anbauteiles entsprechend der Biegung12 verläuft. Auch die Fläche, die von den Kanten11 entlang der Schnittlinie43 aufgespannt wird, weicht im Bereich der Biegung12 von einer ebenen Fläche ab; -
5 einen schematischen Aufbau eines Anbauteils mit Befestigungsvorrichtung, wobei die Füllmasse50 den lichten Querschnitt des Anbauteils10 ausfüllt und diesen in einer Fläche abschließt. Die Füllmasse50 deckt im Bereich51 die Schnittflächen der Kantenbereiche ab. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umschließt die Füllmasse50 den Kantenbereich so, daß auch ein angrenzender schmaler Abschnitt der äußeren Oberfläche des Anbauteils im Bereich52 mit umfaßt wird.
Claims (17)
- Anbauteil (
10 ) für Fahrzeuge, die eine Schutzfunktion aufweisen, wie insbesondere Frontschutzbügel, mit gestreckter Form mit einer Längsachse und parallel zueinander verlaufenden Kanten (11 ) der Längsseiten, wobei das Anbauteil (10 ) die Form einer Schale hat, deren Kanten (11 ) in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Form beschriebene Hohlraum mit einer Füllmasse (50 ) bis zu einer Ebene gefüllt ist, die parallel zu der Ebene verläuft, in der die Kanten (11 ) liegen. - Anbauteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, bis zu der die Füllmasse (
50 ) den Hohlraum der Form ausfüllt, die Kanten (11 ) um ein geringes Maß überragt. - Anbauteil (
10 ) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil mindestens eine bogenförmige Krümmung (12 ) in einem Winkel um eine Achse aufweist, die in der Ebene liegt, in der die Kanten (11 ) liegen und die senkrecht zur Längsachse (13 ) verläuft, so daß die Ebene, in der die Kanten (11 ) liegen, um den Winkel der mindestens einen Krümmung (12 ) geneigt verläuft. - Anbauteil (
10 ) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form den Abschnitt einer Rohrwandung in axialer Richtung entspricht, wobei die die parallel verlaufenden Längsseiten verbindenden schmalseitigen Kantenbereiche (14 ) durch einen bogenförmigen Verlauf der schmalseitigen Wandbereiche gebildet werden. - Anbauteil (
10 ) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form senkrecht zur Längsseite einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. - Anbauteil (
10 ) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, bis zu der die Füllmasse (50 ) den Hohlraum der Form ausfüllt, um bis zu maximal 0,5 bis 10 mm über die Kanten (11 ) hinausragt. - Anbauteil (
10 ) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (50 ) in einem Bereich (51 ) der Kanten (11 ) bis in einen Bereich (52 ) auf der äußeren Oberfläche umgibt. - Anbauteil (
10 ) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (52 ) die äußere Oberfläche des Anbauteils um bis zu 1, 2, 5 oder 10 mm umfaßt. - Anbauteil (
10 ) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (10 ) aus Stahl, Edelstahl oder Kunststoff besteht. - Verfahren zur Herstellung eines Anbauteils (
10 ) für Fahrzeuge aus einem Rohr (40 ), dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt das Rohr (40 ) mit Biegungen (41 ,42 ) versehen wird und in einem zweiten Schritt eine Rohrwandung des Rohres (40 ) entlang einer Linie geschnitten wird, die parallel zu einer Längsachse des Rohres (40 ) verläuft, so daß das Rohr (40 ) im Bereich der Biegungen (41 ,42 ) vollständig aufgetrennt wird und die Schnittkanten im Bereich der Biegungen (41 ,42 ) in einer Ebene der Schnittkanten liegen, die von den Schnittkanten der parallel zueinander verlaufenden Längsseiten gebildet werden und in einem dritten Schritt ein Volumen einer durch das Schneiden der Rohrwandung entstandenen schalenförmigen Form des Abbauteils (10 ) mit einer Füllmasse (50 ) bis zu einer Ebene gefüllt wird, die parallel zu einer Ebene einer Öffnung ist, die von den Schnittkanten der Längsseiten gebildet wird. - Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, bis zu der in dem dritten Schritt das Volumen der schalenförmigen Form des Anbauteils (
10 ) mit der Füllmasse (50 ) gefüllt wird, die Schnittkanten um ein geringes Maß überragt. - Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr entlang seiner Längsachse zwischen den Biegungen (
4l ) und (42 ) eine bogenförmige Krümmung (12 ) in einem Winkel um eine Achse aufweist, die in der Ebene liegt, in der die Kanten liegen und die senkrecht zur Längsachse verläuft, wobei die Rohrwandung im Bereich der bogenförmigen Krümmung (12 ) parallel zu der im Maße der bogenförmigen Krümmung (12 ) gebogenen Längsachse des Rohres geschnitten wird. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mittels eines Lasers geschnitten wird.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Stahl oder Edelstahl besteht.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, bis zu der in dem dritten Schritt das Volumen der schalenförmigen Form des Anbauteils (
10 ) mit der Füllmasse (50 ) gefüllt wird, die Kanten (11 ) um maximal bis zu 0,5 bis 10 mm überragt. - Verwendung eines Anbauteiles gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 als dekoratives Anbauteil für ein Fahrzeug.
- Verwendung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15 zur Herstellung eines dekorativen Anbauteils für ein Fahrzeug.
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- 2002-09-04 DE DE10240739A patent/DE10240739B4/de not_active Expired - Fee Related
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